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DE3880663T2 - Pfannendeckel. - Google Patents

Pfannendeckel.

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Publication number
DE3880663T2
DE3880663T2 DE8888301672T DE3880663T DE3880663T2 DE 3880663 T2 DE3880663 T2 DE 3880663T2 DE 8888301672 T DE8888301672 T DE 8888301672T DE 3880663 T DE3880663 T DE 3880663T DE 3880663 T2 DE3880663 T2 DE 3880663T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting device
lid
ladle
cover
slot
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE8888301672T
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English (en)
Other versions
DE3880663D1 (de
Inventor
Willi Klaus Heyer
Richard Lyle Minion
Aleksandar Pavlica
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stelco Inc
Original Assignee
Stelco Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stelco Inc filed Critical Stelco Inc
Publication of DE3880663D1 publication Critical patent/DE3880663D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3880663T2 publication Critical patent/DE3880663T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids or removable covers
    • F27D1/1808Removable covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Gießvorgänge und hat im besonderen mit einer innovativen Konstruktion für eine Gußpfanne mitsamt einem Mechanismus zum automatischen Abheben des Deckels der Gußpfanne, wenn dieselbe mit Metallschelze gefüllt werden soll, und zum daßauffolgenden Wiederaufsetzen des Deckels zu tun, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Idee, für Gußpfannen Deckel vorzusehen, ist nicht neu. Es kann auf einen Artikel mit dem Titel "Operating Results Obtained with Dolomite and Bauxite Ladle Linings in the BOS Steelmaking Plant of the Dillinger Hüttenwerke AG" von K.H. Bauer und R. Quinten hingewiesen werden, der in Stahl Eisen 1980 100 (18), S 1045-1050 veröffentlicht worden ist.
  • Ein Beispiel einer Baugruppe zum Heben des Deckels einer Gußpfanne ist in der JP-A-59-202 159 beschrieben. Die Beschreibung dieses Dokuments bildet die Grundlage des Oberbegriffes des nachfolgenden Anspruches 1.
  • Allgemein gesagt, können die Vorteile der Vorsehung eines Deckels für eine Schmelzenpfanne unter den folgenden Titeln subsummiert werden: bessere Wärmespeicherung, verbesserte Lebensdauer von hitzebständigen Auskleidungen höherer Qualität und gesteigerte Kranverfügbarkeit. Bei Anlagen, wo keine Deckel für die Gußpfannnen vorgesehen sind, steht eine eine Gußpfanne reinigende Person hinter einem großen Schild, der an permanenter Stelle fixiert ist, während ein Laufkran die Gußfanne vor dem Schild hält. Bei einigen Anlagen, bei denen ein Kran angehalten ist, können andere Krane auf derselben Kranschiene ebenfalls behindert sein. Kurz, ein Pfannendeckel beseitigt die Notwendigkeit eines Schildes und führt somit zu einer gesteigerten Kranverfügbarkeit, da der Kran nicht mehr zum Halten der Gußpfanne während der Reinigung gebraucht wird.
  • Zusätzlich zur offensichtlich verbesserten Wärmespeicherung gibt es weniger "pancaking" oder "skulling" in der Gußpfanne. Ein "pancake" ist eine flache und üblicherweise kreisrunde Masse erstarrten Stahls oder Schlacke, die in der Gußpfanne, üblicherweise am Boden, als Folge von zur Verhinderung der Erstarrung ungenügender Temperaturen "gefriert". "Pancaking" ist die Bildung von "pancakes".
  • In gleicher Weise bezieht sich "skulling" auf die Bildung von "skulls". Diese sind imwesentlichen "pancakes" mit Rändern. Sie können auch als Metallschalen bezeichnet werden, die gelegentlich an den Seiten und dem Boden des Pfanneninneren erstarren.
  • Weiters erlaubt die Vorsehung eines Pfannendeckels die Verwendung von Auskleidungen höherer Qualität in der Gußpfanne, die empfindlicher gegenüber Absplitterung sind. Absplitterungen ergeben sich aus unzulänglicher Widerstandsfähigkeit gegenüber Wärmeschocks und sind das Ausbrechen von Stücken der Auskleidung aus der heißen Oberfläche, wodurch frische Oberflächen freigelegt werden. Absplitterungen können durch zu rasche Ausdehnung oder Kontraktion der heißen Oberfläche der Auskleidung bei plötzlichen Temeperaturänderungen entstehen. Diese Art Absplitterungen werden thermische Absplitterungen genannt. Durch Vorsehung eines Pfannendeckels wird die Wärmespeicherung in der Pfannenauskleidung verbessert, und somit werden Wärmeschocks auf ein Minimum verringert.
  • Es versteht sich, daß es im allgemeinen zwischen den Chargengängen immer einen gewissen Betrag an Restwärme in der Gußpfanne gibt, selbst wenn die Gußpfanne leer ist. Wenn die leere Gußpfanne unbedeckt bleibt, so gehen ungefähr 70% der Wärme durch Strahlung an die Umgebungsatmosphäre verloren, wobei die restlichen 30% des Wärmeverlustes als Folge der Leitung von der heißen Oberfläche der Auskleidung durch die innen liegende kühlere Auskleidung neben der Stahlpfannenwandung auftreten. Wäre dieselbe leere Gußpfanne abgedeckt, so wären die Strahlungsverluste beseitigt und die die von der Leitung in die kühlere Auskleidung stammenden Verluste vermindert.
  • Die obigen Wärmeverluste sind verschieden von den Verlusten, die auftreten, wenn die Gußpfanne Stahlschmelze enthält. Wenn die Gußpfanne Stahlschmelze enthält und unbedeckt ist, so stammen angenähert 30% der Wärmeverluste von den Strahlungsverlusten der Stahlschmelzen- oder Schlacken-oberfläche an die Atmosphäre, wogegen angenähert 70% der Wärme durch Leitung von der mit der Auskleidungswand und dem Boden in Berührung stehenden Oberfläche zur Auskleidung verloren gehen. Wird eine leere heiße Gußpfanne mit Stahlschmelze gefüllt und abgedeckt, werden wieder die Strahlungsverluste beseitigt und die Leitungs- Temperaturverluste zur Auskleidung wegen der hohen Auskleidungstemperatur bemerkenswert verringert.
  • Wie wohlbekannt ist, weist eine typische Ofenanlage zur Stahlerzeugung eine relativ große Birne auf, aus der periodisch Stahl in Gußfannen abgezapft wird. Eine typische Gußfanne kann annähernd 5,5 m (18 Fuß) hoch sein und an der Oberseite einen Durchmesser von 3 bis 3,7 m (10 bis 12 Fuß) haben. Normalerweise wird die Gußpfanne auf einem Pfannentransportwagen gelagert und transportiert, der entlang einem Weg auf einer Bahn läuft, die ihn unter die Stahlbirne bringt. Die Gußpfanne dient als Zwischenbehälter zum Transport des Stahles von der Birne zur Gießstelle. Das Gießen kann in Kokillen oder einen Zwischenbehälter zum Stranggießen erfolgen.
  • Die Temperatur des Stahles, wenn er zunächst aus der Birne abgezapft wird, muß genügend hoch sein, um zu gewährleisten, daß sie während der Zeit, während der der Stahl in der Gußfanne verbleibt, über einer vorbestimmten Gießtemperatur verbleibt. Wenn die Gußpfanne oben offen ist, so wird natürlich eine erhebliche Wärme aus der Schmelze verloren und die Temperatur der Schmelze zeitlich rascher abfallen. Die Verluste sind bereits vorhin ausführlich diskutiert worden.
  • Bei der Bestimmung der passenden Konstruktion eines solchen Pfannendeckels müssen allerdings gewisse Faktoren in Betracht gezogen werden. Erstens ist offensichtlich und sicherlich vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt vorzuziehen, bestehende Pfannen mit Deckeln nachrüsten zu können. Die meisten Pfannen sind in solcher Weise konstruiert, daß die an diametral einander gegenüberliegenden Pfannenstellen angeordneten Tragzapfen nahe, jedoch geringfügig über dem Schwerpunkt der leeren Pfanne liegen. Dies bedeutet, daß der Vorgang des Pfannenkippens keine übermäßige Kippkraft erfordert, die vom Kran bei Anheben des Bodens aufzuwenden ist. Die Tatsache, daß die Tragzapfen nahe dem Schwerpunkt liegen, bedeutet allerdings, daß der Nachrüstdeckel nicht übermäßig schwer sein darf, aus Angst, daß dies zu einem Übergewicht bzw. zu einem Überkippen der Pfanne führt, wennwährend des Kippvorganges ein gewisser Winkel erreicht ist. Mit anderenWorten, der Pfannendeckel darf nicht so schwer sein, daß der Schwerpunkt an eine Stelle über der Achse durch die Tragzapfen gehoben wird.
  • Ein weiterer Faktor, der in Betracht zu ziehen ist, betrifft die Notwendigkeit des Abhebens des Pfannendeckels vor dem Transport der Gußpfanne unter die Stahlbirne zum Abzapfen und des darauffolgenden Wiederauflegens des Deckels auf die Gupfanne, nachdem dieselbe unter Birne wieder herausgekommen ist. Natürlich könnte dies mit Hilfe eines Kranhakens gemacht werden, doch blockiert dieser Vorgang den Kran, der anderswo in der Anlage besser genützt werden könnte. Somit ist wünschenswert, ein besonderes Hebezeug zu schaffen, das den Deckel automatisch von der Gißpfanne abnimmt, wenn sich diese der Stahlbirne nähert, und die ermöglicht, den Deckel automatisch wieder auf die Gußpfanne aufzusetzen, wenn dieselbe unter der Stahlbirne herauskommt. Mit "automatisch" ist gemeint, daß der Deckel mit der Kraft des Pfannentransportwagens von der Gußpfanne abgenommen und auf dieselbe wieder aufgesetzt wird.
  • Im Hinblick auf die vorstehende Erörterung ist ein Ziel eines Gesichtspunktes der Erfindung in der Schaffung eines Deckels für eine Gußpfanne zu deren Nachrüstung, der ausreichend geringes Gewicht hat, damit der Gesamtschwerpunkt der Gußpfanne nicht bis auf einen Punkt über der Achse der Tragzapfen angehoben wird.
  • Das Ziel eines weiteres Gesichtspunktes der Erfindung ist die Schaffung einer kombinierten Gußpfannen-, Deckel- und Hebebaugruppe, die zum automatischen Abheben des Deckels von der Gußpfanne, wenn sich dieselbe der Stahlbirne nähert, sowie zum Wiederaufsetzen des Deckels auf die Gußpfanne ausgebildet ist, wenn die Gußfanne auf ihrem Weg zurückfährt und sich von der Birne wegbewegt.
  • Erfindungsgemäß wird eine Hubvorrichtung zum Heben des Deckels einer Gußpfanne für Metallschmelzen geschaffen, welche Gußpfanne ein topfförmiger Körper mit einem oberen Rand und längs eines Transportweges bewegbar ist, wobei der Deckel zum Verschluß der Oberseite des Körpers durch Aufsetzen auf den Rand ausgebildet ist und wobei die Hubvorrichtung neben dem Transportweg angeordnet und dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Hubvorrichtung oder dem Deckel eine schräge Rampenanordnung vorgesehen ist, an die eine Mitnehmeranordnung an dem Deckel bzw. der Hubvorrichtung anlegbar ist, und daß an dem Deckel oder der Gußpfanne Angriffsmittel vorgesehen sind, die zum gegenseitigen Angriff des Deckels und der Gußpfanne ausgebildet sind, wobei bei einer Bewegung der Gußpfanne längs des Transportweges in einer ersten Richtung die Rampenanordnung an der Mitnehmeranordnung angreift, um das Abheben des Deckels von der Gußpfanne zu bewirken, und bei einer Bewegung der Gußpfanne in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung die Angriffsmittel das gegenseitige Anlegen der Gußpfanne und des Deckels bewirken, wodurch das Lösen der Rampenanordnung von der Mitnehmeranordnung und das Auflegen des Deckels auf die Gußpfanne bewirkt wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe realisiert werden kann, wird nun als Beispiel auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen; es zeigen
  • Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Gußpfanne, des daßauf befindlichen Deckels und eines Pfannentransportwagens, die sich alle der Hebevorrichtung nähern,
  • Fig. 2 eine teilweise weggebrochene schaubildliche Ansicht des an seiner Stelle auf der Gußpfanne befindlichen Deckels,
  • Fig. 3, 4 und 5 aufeinanderfolgende Schritte bei der Abnahme des Pfannendeckels mittels der Hebevorrichtung,
  • Fig. 6 die Hebevorrichtung, wie sie den Deckel aus der Bahn der Gußpfanne hebt, um gegebenenfalls ein Wiederaufsetzen des Deckels zu vermeiden,
  • Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht der Gußpfanne und des Deckels, wobei eine Art gezeigt ist, wie der Deckel auf die Gußpfanne aufgebracht werden kann, und
  • Fig. 8 den auf der Gußpfanne befindlichen Deckel, wobei die Gußpfanne gekippt ist.
  • Zunächst sei die Aufmerksamkeit auf Fig. 1 gerichtet, die einen allgemein mit 10 bezeichneten Pfannenwagen zeigt, der auf einer Bahn 12 läuft.
  • Der Wagen 10 ist von herkömmlicher Konstruktion, besitzt vier Räder 14 (von denen zwei strichliert daßgestellt sind) , eine vordere Brückenkonstruktion 16, eine hintere Brückenkonstruktion 18 und zwei längsverlaufende, in gegenseitigem Abstand angeordnete Trägerglieder 20, auf denen die allgemein mit 24 bezeichnete Gußpfanne 24 aufruht.
  • Die Gußpfanne 24 ist im wesentlichen von herkömmlicher Konstruktion und besteht aus aus einem topfförmigen Körper 26 von konischer Gestaltung mit einem im wesentlichen ebenen Boden und mit einem oberen Rand 28.
  • Die Gußpfanne 24 weist zwei einander diametral gegenüberliegende Stützengebilde 30 auf (von denen in Fig. 1 nur eines sichtbar ist), wobei jedes Stützengebilde 30 einen horizontal verlaufenden Tragzapfen 32 trägt, wobei beide Tragzapfen diametral über die Gußpfanne 24 miteinander fluchten.
  • Bei der normalen Konstruktion der Gußpfanne ist die gemeinsame Achse der Tragzapfen geringfügig über der Ebene des Schwerpunktes der leeren Gußpfanne angeordnet, so daß sie zwecks Kippen der Gußpfanne zur Schlackenentfernung usw. in zwei zur Aufnahme der Tragzapfen passend bemessenen Kranhaken aufgehängt werden kann, worauf ein dritter Haken die Basis der Gußpfanne aufheben kann und somit die Gußpfanne um die Achse der Tragzapfen verdreht. Der dritte Haken greift typischerweise an einem Zapfen 34 in einem L- förmigen Bügel 36 an, der mit dem Boden der Gußpfanne 24 an einer Stelle zwischen den beiden Tragzapfen 32 gelenkig angeschlossen ist.
  • Normalerweise wird die Gußpfanne nur zum Entleeren der Schlacke, zur Pfannenwartung und -inspektion oder zu Reinigungszwecken gekippt. Das Abzapfen der Stahlschmelze aus der Gußpfanne erfolgt im allgemeinen durch Ausgießen des Stahles durch eine Öffnung im Boden der Gußpfanne.
  • Die Gußpfanne 24 weist ferner außenliegende Verstärkungsringe 38 und 40 zusammen mit Verstärkungsrippen 42 auf. Innen enthält die Gußpfanne irgendein hitzebeständiges Material, das den hohen Temepraturen widerstehen kann.
  • All diese Elemente sind in der Fachwelt wohlbekannt, sodaß üner die zusätzlichen, zur Ausbildung der Gußpfanne zur Aufnahme eines Deckels erforderlichen Elemente hinaus keine weitere ausführliche Erörterung der Gußpfanne selbst notwendig ist.
  • Der erfindungsgemäß geschaffene Deckel ist in Fig. 1 im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 45 bezeichnet. Der Deckel ist zum Verschluß des oben offenen Körpers 26 der Gußpfanne 24 durch Aufsetzen auf den Rand 28 ausgebildet.
  • Nun sei zur eingehenden Beschreibung des Deckels selbst die Aufmerksamkeit auf die Fig. 1 und 2 gerichtet.
  • Wie bereits erwähnt, liegt ein Gesichtspunkt der Erfindung in der Schaffung eines Deckels, der von relativ geringem Gewicht ist, um ein Umkippen der Gußpfanne zu vermeiden, wenn diese gekippt wird. Demgemäß weist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Deckel 45 ein Fachwerk 48 aus Hohlprofilen, typischerweise aus rechteckigen Stahlhohlprofilen auf. Insbesondere weist das Fachwerk 48 ein vorderes Querglied 50, ein hinteres Querglied 52, zwei im Abstand angeordnete Längsglieder 54, zwei koaxiale Seitenglieder 56, von denen jedes außerhalb des jeweiligen Längsgliedes 54 liegt, ein kreisförmiges Peripherieglied 58 und mehrere Querstreben 60 kleineren Querschnitts auf.
  • Unterhalb des Fachwerkes 48, jedoch oberhalb des Peripheriegliedes 58 ist ein Streckmetallgitter 62 am Fachwerk befestigt, das in Fig. 2 als Netzwerk aus gekreuzten diagonalen Linien gezeichnet ist. Das Gitter 62 bedeckt den gesamten Deckel 45 mit Ausnahme eines Bereiches 64, der an einer Stelle angeordnet ist, die in dieser Beschreibung als Vorderendebezeichnet ist. Dieser Bereich 64 ist von einer Stahlplatte abgedeckt.
  • Unterhalb des Metallgitters 62 ist ein hitzebeständiges Material, vorzugsweise von geringer Dichte und somit von geringem Gewicht aufgehängt. Es sind mehrere verschiedene Arten solch eines hitzebeständigen Materials erhältlich. Zum Beispiel kann ein aus sinusförmig gefalteten Keramikfasern bestehendes hitzebeständiges Material in Modulen vorgesehen sein, die zwischen abgehängten Bügeln mit zwischen denselben sowie durekt durch das hitzebeständige Material verlaufenden Befestigungsstäben eingesetzt sind. Die Bügel sind durch Verschweißen, Verschrauben oder andere Befestigung an der Unterseite des Streckmetallgitters 62 angebracht. Fig. 2 zeigt mehrere Muttern 70, die auf Bolzen aufgeschraubt sind, mit denen das leichte, hitzebeständige Material an der Unterseite des Stahlgitters 62 befestigt ist. Ein derartiges hitzebeständiges Material geringer Dichte kann eine Dichte von weniger als 160 kg/m³ (10 lbs./cu.ft.) aufweisen.
  • Die Stahlplatte im Bereich 64 trägt entweder ein plastisches oder ein gießbares hitzebeständiges Material, das an seinen Platz entweder gepreßt oder gegossen ist. Das hitzebeständige Material im Bereich 64 ist ein hochdichtes Material, das der Berührung mit der heißen Schlacke oder dem heißen Metall widerstehen kann. Das hiedurch größere Gewicht im Bereich 64 stellt ein Gegengewicht für die (unten beschriebenen) Gelenke 90 dar und stört auch nicht das Pfannengleichgewicht. Ein derartiges Material kann eine Dichte im Bereich von 2 565 kg/m³ (160 lbs./cu.ft.) besitzen.
  • An der Hinterseite des Deckels 45, die sich in Fig. 2 rechts befindet, kann ein erstes Paar in gegenseitigem Abstand angeordete aufrechte Bügel 72 und ein zweites Paar in gegenseitigem Abstand angeordnete aufrechte Bügel 74 gesehen werden. Jedes Paar Bügel 72 und 74 trägt einen horizontalen Bolzen 76, wobei die beiden Bolzen 76 koaxial verlaufen und ihre gemeinsame Achse bezüglich der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Deckels 45 quer verläuft. Für jedes Paar Bügel 72 und 74 ist eine Grundplatte 78 vorgesehen, die an das Fachwerk 48 des Deckels 45 angeschweißt ist.
  • In der Mitte des Deckels 45 sind an dem Längsglied 54 zwei aufrechte Bügel 80 angebracht, zwischen denen ein Joch 82 mit einer kreisrunden Außenseite und einem umgekehrt V- förmigen Ausschnitt 84 getragen ist, die zum Eingriff eines Kranhakens zwecks Hebens des Deckels 45 ausgebildet ist, falls ein Kran verwendet wird. Aus dem folgenden versteht sich jedenfalls, daß die normale Handhabung des Deckels bezüglich der Gußpfanne mit einem eigenen Mechanismus erfolgt, der nachfolgend erläutert ist.
  • Am vorderen Ende des Deckels 45 befindet sich am hinteren Rand des Bereiches 64 ein weiteres Paar Bügel 86, die zwischen sich einen weiteren horizontalen Bolzen 88 tragen, der zur Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Deckels 45 quer verläuft, so daß alle Bolzen 76 und 88 parallel sind.
  • Die Bügel 88 liegen in gleichen Abständen zu beiden Seiten der Mittellinie des Deckels, die unter rechtem Winkel zur Axialrichtung der Bolzen 76 und 88 verläuft.
  • Vom Deckel 45 nach hinten sowie parallel zueinander verlaufend sind zwei Gelenkpfannen 90 vorgesehen, deren Gestalt am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist. Insbesondere begrenzt jede Gelenkpfanne 90 einen unten offenen Schlitz 92, der zur Aufnahme eines von der Gußpfanne getragenen Gelenkzapfens ausgebildet ist. Die Gelenkzapfen werden im folgenden erläutert.
  • Gemäß Fig. 7 ist jede Gelenkpfanne 90 derart gestaltet, daß sie an der Vorderseite ihres Schlitzes 92 einen ersten Teil 94 und an der Hinterseite ihres Schlitzes 92 einen zweiten Teil 96 bildet. Die beiden Teile 94 und 96 sind über dem Schlitz 92 (nach rechts in Fig. 7) einteilig und - wie ersichtlich - verläuft der zweite Teil 96 weiter nach unten als der erste Teil 94 (nach links in Fig. 7) um ein vorspringendes Ende 98 zu schaffen. Der Zweck dieses vorspringenden Endes wird im folgenden erläutert.
  • Gemäß Fig. 1, 2 und 7 ist ersichtlich, daß die Gußpfanne 24 mit zwei Paaren Bügel 100 versehen ist, die sich von der Gußpfanne nach hinten erstrecken. Jedes Paar Bügel 100 trägt einen Gelenkzapfen 102, der zur Aufnahme in dem betreffenden Schlitz 92 ausgebildet ist. Die Bügel 100 sind angenähert S-förmig, um zu ermöglichen, daß die koaxialen Zapfen 102 oberhalb der Ebene des Randes 28 der Gußpfanne 24 aus dem nun erläuterten Grund angeordnet werden können.
  • Um die Verwendung einer leichtgewichtigen Auskleidung an der Unterseite des Deckels zu ermöglichen, ist es wichtig, jeglichen Kontakt zwischen dieser Auskleidung und Materialien auf hoher Temperatur, wie Stahlschmelze oder Schlacke in der Gußpfanne zu minimieren, weil solche Auskleidungen niedriger Dichte durch solchen Kontakt leicht erodieren. Normalerweise ist die Zeit, während der solch ein Kontakt erfolgt, die des Ausgießens der Schlacke, wenn die Gußpfanne von zwei Kranhaken 105 getragen ist, wie in Fig. 8 zu sehen,und dann mittels eines dritten Kranhakens gekippt wird, der direkt am Boden der Gußpfanne oder direkt an einem Gestängeglied angebracht wird, das selbst am Boden angebracht ist.
  • Um sicherzustellen, daß sich der Deckel 45 vom Rand 28 der Gußpfanne zu heben beginnt, bevor die Schlacke über den Rand 28 rinnt, wird die Gelenkachse des Deckels 45 über die Ebene des Randes 28 (nach rechts inFig. 8) verschoben. Die unterbrochene Linie 107 verläuft durch den Gelenkzapfen 102 sowie auch durch den Schwerpunkt des Deckels 45, und es ist ersichtlich, daß sich der Deckel vom Rand 28 der Gußpfanne 24 zu einem Zeitpunkt abzuheben begonnen hat, zu dem die Gußpfanne gerade nur die Stelle passiert, in der ihre Achse horizontal verläuft. Mit anderen Worten, erst bei Erreichen der in Fig. 8 gezeigten Stellung beginnt die zähflüssige Schlacke innerhalb des Pfannenbodens längs der Wand zum Rand 28 zu fließen. Mit der Zeit erreicht die zähflüssige Schlacke den Rand 28, wobei sich der Deckel 45 genügend weit geöffnet hat, um jeglichen Kontakt mit der heilen Schlacke zu vermeiden.
  • An der Hinterseite des Deckels 45, d.h. rechts in Fig. 2, befindet sich eine aufrechte, rechteckige Konstruktion 103, die als Hilfs-Hebelasche vorgesehen ist, wenn der Deckel vertikal gehoben wird, so daß ein Kran den Deckel in eine "make-up"-Station abnehmen und wieder aufsetzen kann, wenn die Gußpfanne horizontal ist. Alternativ kann die Konstruktion 103 zum Abnehmen aus einem Lagergestell und Wiederaufsetzen verwendet werden, wenn der Deckel vertikal gelagert wird.
  • Es gibt Vorkehrungen hinsichtlich der Gelenkzapfen 102, welche den Deckel 45 mit den Zapfen verriegeln, wannimmer der Deckel über einen gewissen Winkel aus seiner Stellung bewegt worden ist, in der er flach an der Gußpfanne 24 liegt und dieselbe verschließt. Diese Vorkehrungen können aus Fig. 7 und 8 ersehen werden. Die Gelenkzapfen 102 sind grundsätzlich zylindrisch, haben einen typischen Durchmesser von 15,2 cm (6") und eine Länge von 33 cm (13"). Allerdings ist der Mittelabschnitt der Zapfen auf eine Breite von etwa 10,2 cm (4") vermindert, indem über eine mittlere Länge von etwa 15,2 cm (6") zwei einander gegenüberliegende Flachstellen geschaffen sind. Dies erleichtert den Eintritt in den Halsabschnitt der betreffenden Schlitze, welche Halsabschnitt eine bloß geringfügig größere Breite als 10,2 cm (4") hat. Falls der Deckel 45 um z.B. 45º verdreht wird, während sich der Zapfen im breiteren Schlitzabschnitt 112 an der rechten Seite der Fig. 7 und 8 befindet (wie noch beschrieben wird) , so zeigt der Zapfen jedenfalls mit dem vollen Durchmesser von 15,2 cm (6") zum Halsabschnitt des Schlitzes, der weniger als 15,2 cm (6") breit ist, wodurch ein Lösen des Deckels aus seinem Eingriff mit den Zapfen verhindert ist. Die Zapfenausgestaltung kann derart gertroffen sein, daß ein Verlassen der flachen Abdeckstellung des Deckels um mehr als einen kleinen Winkel (angenähert 20º) den Deckel wirksam mit den Zapfen verriegelt. Somit kann die Gelenkanordnung während des Schlackenauskippens verriegelt werden, während dessen sich der Zapfen 102 im Uhrzeigersinn bezüglich der betreffenden Gelenkpfanne 90 dreht (da der Deckel 45 infolge der Schwerkraft dazu neigt, in im wesentlichen vertikaler Lage herunterzuhängen) . Dies verhindert mechanisch, daß der Zapfen 102 die betreffende Gelenkpfanne 90 verlassen kann.
  • In Fig. 7 und 8 stellen die strichlierten Linien 104 die Oberflächen der Flachstellen dar, wo der Zapfendurchmesser verringert ist.
  • Nun sei die Aufmerksamkeit auf Fig. 7 gerichtet, die eine Art zeigt, wie der Deckel 45 auf eine Gußpfanne 24 aufgesetzt werden kann. Der Deckel wird mit vertikaler Hauptebene auf einem (nicht gezeigten) Träger angeordnet, so daß die Gelenkpfannen 90 am höchsten sind. Gemäß Fig. 7 ist der Schlitz 92 nach links offen, und es ist ersichtlich, daß Kranhaken 105 die Gußpfanne 24 tragen und sie nach rechts bis in Angriff an dem Deckel 45 bewegen. Um die Gußpfanne in der in Fig. 7 gezeigten Ausrichtung zu halten, muß ein weiterer Kranhaken den Boden an passender Stelle abstützen. Die Gußpfanne 24 wird einfach nach rechts bewegt, bis die Gelenkzapfen 102 in die betreffenden Schlitze 92 eingreifen und bis zu den Enden der Schlitze 92 gelangen.
  • Es ist zu bemerken, daß in Fig. 7 jeder Schlitz 92 bezüglich einer zur Haupterstreckung des Deckels 45 parallelen Ebene geringfügig abgewinkelt ist. Insbesondere erstreckt sich jeder Schlitz 92 nach oben und hinten. Außerdem hat jeder Schlitz 92 einen Halsabschnitt 110, der zur Aufnahme seines betreffenden Gelenkzapfens 102 mit geringem Spiel ausgebildet ist, und einen oberen Abschnitt 112, der dank eines im zweiten Teil 96 der Gelenkspfanne 90 ausgebildeten Rücksprunges 114 im hinteren Rand des Schlitzes 92 breiter als der Halsabschnitt 110 ist. Außerdem ist aus Fig. 7 ersichtlich, daß, sobald der Gelenkzapfen 102 so weit wie möglich in den Schlitz 92 eingetreten ist, eine weitere Aufwärtsbewegung der Gußpfanne 24 den Gelenkzapfen 102 an der obersten (hintersten) Stelle bezüglich des Schlitzes 92 festlegt. Tatsächlich gewährleistet die hinter der inneren Ausnehmung des Schlitzes 92 angeordnete Erweiterung zusammen mit der im wesentlichen nach oben und hinten gerichteten Neigung des Schlitzes 92, daß der Deckel 45 nicht außerhalb der Gußpfanne 24 herunterfallen kann, wenn sich die Gußpfanne 24 aus ihrer aus Fig. 7 ersichtlichen Ausrichtung nach oben bewegt.
  • Nun sei die Aufmerksamkeit auf Fig. 1 gerichtet, deren oberer linker Bereich den Unterteil einer Hebevorrichtung 116 zeigt. Die Hebevorrichtung 116 weist einen vorderen (d.h. vorne im Sinne des "vorwärts"-Pfeiles 120, der in die Richtung zeigt, der die Gußpfanne bei ihrer Bwegung zur Stahlbirne folgt) Finger 118 auf, der bezüglich der Bahn der Gußpfanne 24 im wesentlichen mittig angeordnet ist. Die Hebevorrichtung 116 weist ferner zwei hintere Finger 122 und 123 in im wesentlichen gleichen Abständen zu beiden Seiten einer durch den vorderen Finger sowie zur durch den Pfeil 120 daßgestellten Bahn parallel verlaufenden hypothetischen Linie auf. Es ist ersichtlich, daß die beiden hinteren Finger 122 und 123 nach hinten und unten geneigt sowie in solcher Weise angeordnet sind, daß die horizontalen Bolzen 76 untergreifen. Der vordere Finger 118 hat einen oberen Rand 125, der einen nach unten sowie hinten geneigten längeren Abschnitt 127 und einen nach unten sowie vorne geneigten kürzeren Abschnitt 129 aufweist. Der obere Rand 125 hat somit zwischen den erwähnten Abschnitten einen Scheitel 130. Der vordere Finger 127 ist zum Untergreifen des Bolzens 88 ausgebildet.
  • Eine bessere Idee der Konstruktion der Hebevorrichtung 116 kann aus Fig. 3 gewonnen werden. An einer nicht gezeigten Einrichtung ist ein Rahmen 132 von oben abgehängt, der zwei vordere aufrechte Glieder 134 und zwei hintere aufrechte Glieder 136 trägt. Die hinteren Glieder 136 sind mit den Fingern 122 und 123 ausgerichtet und begrenzen wie aus Fig. 1 ersichtlich einen U-förmigen Schlitz 139, auf dessen Boden die betreffenden Finger 122 und 123 aufruhen.
  • Die Finger 122 und 123 sind am Boden der Glieder 134 angelenkt, so daß sie durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3 gehoben werden können. Zwischen den vorderen aufrechten Gliedern 134 erstrecken sich (nicht gezeigte) Stützen, die die vorderen Finger 127 abstützen.
  • Der Mechanismus zum Heben der hinteren Finger 122 und 123 ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Eine bezüglich der hinteren aufrechten Glieder 136 fixierte Gelenkstelle 138 trägt zwei nach hinten erstreckte Hebel 140, die unmittelbar über den Fingern 122 und 123 angeordnet sind. Vom Rahmen 132 ist ein Motor 142 getragen, der auf eine Winde 144 wirkt, welche zum Aufwinden einer Kette 145 ausgebildet ist, die an das hinteren Ende 148 eines der Hebel 140 angeschlossen ist. Die beiden Hebel sind miteinander verriegelt, indem sie an einer mit der Gelenkstelle 138 zusammenfallenden gemeinsamen Welle fixiert sind. Jeder Hebel 140 trägt an einer Stelle zwischen seinen beiden Enden das obere Ende einer weiteren Kette 149, deren unteres Ende am betreffenden Finger 122 bzw. 123 angebracht ist. Es ist daher ersichtlich, daß, wenn der Motor 142 zum Aufwinden der Kette 145 eingeschlatet wird, die Finger 122 und 123 um ihre Gelenkstellen 150 gegen den Uhrzeigersinn bezüglich der vorderen aufrechten Glieder 134 gedreht werden.
  • Nun sei zur Beschreibung der Art und Weise, wie die Hebevorrichtung 116 den Deckel 45 von der Gußpfanne 24 abhebt, die Aufmerksamkeit auf Fig. 3, 4 und 5 gerichtet.
  • Fig. 3 zeigt die Gußpfanne 24 in einer Lage unmittelbar vor dem Angriff der Finger 122, 123 und 127 an den betreffenden horizontalen Bolzen 76 und 88. Wenn sich die Gußpfanne 24 aus der in Fig. 3 gezeigten Lage nach links in die in Fig. 4 gezeigte bewegt, so beginnen die horizontalen entlang ihrer betreffenden Finger aufwärtszulaufen. Fig. 4 zeigt den vorderen horizontalen Bolzen 88 unmittelbar vor der Ankunft am Scheitel 130 auf dem oberen Rand 125 des vorderen Fingers 118, wogegen sich die hinteren horizontalen Bolzen 76 in einer Zwischenstellung längs ihrer betreffenden Finger 122 und 123 befinden. Die Neigung der verschiedenen Finger hat bewirkt, daß der Deckel 45 von der Gußpfanne 24 in die Lage gemäß Fig. 4 abgehoben wird. Weiters ist rechts in Fig. 4 ersichtlich, daß der Gelenkzapfen 102 nun am Halsabschnitt des Schlitzes 92 angeordnet und nahe daran ist, zur Gänze vom Schlitz freizukommen.
  • Fig. 5 zeigt den Deckel 45 in einer Lage, in der der vordere Gelenkzapfen 88 den Scheitel 130 des vorderen Fingers 118 passiert hat und nun auf dem kürzeren vorderen Abschnitt dessen oberen Randes aufruht, der nach vorne und unten geneigt ist. Allerdings verbleiben die hinteren horizontalen Bolzen 76 auf dem nach hinten und unten geneigten Abschnitt der betreffenden Finger 122 und 123. Der Umstand, daß der vordere horizontale Bolzen 88 den Scheitl 130 passiert hat, gewährleistet, daß der Deckel 45 längs der Finger nicht "abwärts zurücklaufen" kann, sobald der Kotakt mit der Gußpfanne 24 beendet ist. Hinsichtlich letzteren ist aus Fig. 5 ersichtlich, daß der Zapfen 102 nun aus dem ersten Teil 94 der Gelenkpfanne 90 ausgetreten ist, d.h. unter der Ecke an der Vorderseite des Schlitzes 92 angeordnet ist. Dies bedeutet, daß bei weiterem Fortschreiten der Gußpfanne 24 nach links der Deckel 45 nicht mitgenommen wird, da er infolge des Kontaktes zwischenden Gelenkzapfen 102 und dem linken Rand des Schlitzes 92 auf die Finger geschoben worden ist. Sobald dieser Kontakt gemäß Fig. 5 beendet ist, wird der Deckel nicht mehrin die Richtung nach links bzw. vorne geschoben.
  • Es ist sofort ersichtlich, daß, nachdem die Gußpfanne mit ihrer Charge Stahl- oder andere Metallschmelze aus der (links der Hebevorrichtung angeordneten) Stahlbirne gefüllt worden ist und längs demselben Weg zurückkehrt, so daß sie wieder unter der Hebevorrichtung durchfährt, ihr erster Kontakt mit dem Deckel 45 an den Gelenkzapfen 102 erfolgt, welche das untere vorspringende Ende 98 des zweiten (hinteren) Teiles der Gelenkpfanne 90 berühren.
  • Diese Berührung treibt den Deckel 45 mechanisch nach rechts, sodaß er der Gußpfanne 24 folgt, wodurch die horizontalen Bolzen 88 nach oben und über den Scheitel 130 nach rechts getrieben werden, worauf der gesamte Deckel längs der nach hinten und unten geneigten Finger abwärtsgleitet und letztlich auf der Oberseite der Gußpfanne 24 zum Rihen kommt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Mit anderen Worten ist die Reihenfolge zum Wiederaufsetzen des Deckels 45 auf die Gußpfanne 24: Fig. 5, Fig. 4 und Fig. 3.
  • Falls nicht erwünscht ist, den Deckel 45 wieder auf die Gußpfanne 24 aufzusetzen, wenn die Gußpfanne nach rechts unter der Hebevorrichtung zurückfährt, so wird der Motor 142 eingeschaltet, während sich der Deckel in der Lage gemäß Fig. 5 befindet, wodurch die hinterenFinger 122 und 123 an solch eine Stelle angehoben werden, daß die Gelenkzapfen 102 mit den nach unten vorspringenden Enden 98 des zweiten Teiles 96 der Gelenkpfannen 90 nicht in Berührung kommen. Dieser Zustand ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Unter neuerlichem Bezug auf die Abfolge des Wiederaufsetzens des Deckels von Fig. 5 nach Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Gelenkzapfen 102 das hintere Ende des Schlitzes 92 zu dem Zeitpunkt berührt, da sich der Bolzen 88 auf der Schräge 129 befindet.Da der Bolzen 88 längs der Schräge 129 gehoben werden muß, bietet der Deckel 45 einigen Widerstand gegen den Andruck des Gelenkzapfens 102. Bei fortgesetzter Bewegung allerdings gelangt der Bolzen 88 auf die Abwärtsschräge 125 hinüber, zu welchem Zeitpunkt das Gewicht des Deckels die Reibungskräfte der Schräge auf Grund der Konstruktion überwindet und der Deckel nach hinten gleitet, so daß der Gelenkzapfen 102 den vorderen Rand des Schlitzes 92 berührt. Dies bedeutet, daß der Gelenkzapfen am äußersten linken Ende des verbreiterten oberen Abschnittes des Schlitzes 92 anschlägt, nachdem der Es sei hervorgehoben, daß dies nicht dieselbe Stelle ist, Deckel wieder auf die Gußpfanne 245 aufgesetzt worden ist. die aus dem in Fig. 7 gezeigten Vorgang hervorgeht, bei dem die Gußpfanne 24 den Deckel nach dem Einsetzen in die Höhe hebt, so daß die Gelenkzapfen 102 in die Schlitze 92 eintreten.
  • Vorteilhafterweise sollte der Deckel nach der in Fig. 5, 4 und 3 gezeigten Abfolge des Wiederaufsetzens in der eben beschriebenen Situation zur Ruhe kommen. Der Vorteil hängt mit dem Wunsch zusammen, ihn im Fall des Haftens an der Gußpfanne 24 von dieser "losbrechen" zu können, um sicherzustellen, daß der Deckel 45 von der Gußpfanne herunterzufallen bzw. sich zu öffnen beginnt, wenn sich die Gußpfanne in der in Fig. 8 gezeigten Stellung befindet.
  • Bei Betrachtung der Fig. 8 und wenn man sich vorstellt, daß der Gelenkzapfen 102 anfänglich am Boden des Schlitzes 92 angeordnet ist, wie dies nach der Abfolge gemäß Fig. 5, 4 und 3 der Fall ist, so ist ersichtlich, daß es zwischen dem Gelenkzapfen 102 und dem oberen bzw. hinteren Rand des Schlitzes 92 einen Spielraum gibt, der dem Deckel 45 ermöglicht abwärts zu gleiten, sobald die Gußpfanne um einen gewissen Winkel gekippt worden ist. Dieses anfängliche Gleiten des Deckels 45 über eine kurze Strecke bricht natürlich jedes Haften oder Klebenbleiben an der Gußpfanne 24 auf, das möglicherweise infolge erstarrenden Metalles usw. auftritt. Wenn dann die Gußpfanne weiter in die Stellung gemäß Fig. 8 gekippt worden ist, kann das natürliche Öffnen bzw. Abfallen des Deckels 45 (dessen Beginn in Fig. 8 daßgestellt ist) stattfinden.
  • Diese Fähigkeit des Deckels 45, vor dem Öffnen zu gleiten, ist insbesondere deshalb wichtig, weil der Deckel 45 so leicht wie möglich gebaut ist. Die Leichtigkeit des Deckels könnte ein Haftenbleiben an Ort und Stelle bewirken, wenn die Konstruktion derart wäre, daß es keine Möglichkeit des Gleitens zwecks Losbrechen gäbe.

Claims (15)

1. Hubvorrichtung zum Heben des Deckels (45) einer Gußpfanne (24) für Metallschmelzen, welche Gußpfanne (24) ein topfförmiger Körper (26) mit einem oberen Rand (28) und längs eines Transportweges bewegbar ist, wobei der Deckel (45) zum Verschluß der Oberseite des Körpers (26) durch Aufsetzen auf den Rand (28) ausgebildet ist und wobei die Hubvorrichtung (116) neben dem Transportweg angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hubvorrichtung (116) oder dem Deckel (45) eine schräge Rampenanordnung (118, 122, 123) vorgesehen ist, an die eine Mitnehmeranordnung (76, 88) an dem Deckel (45) bzw. der Hubvorrichtung (116) anlegbar ist, und daß an dem Deckel (45) oder der Gußpfanne (24) Angriffsmittel (92, 102) vorgesehen sind, die zum gegenseitigen Angriff des Deckels (45) und der Gußpfanne (24) ausgebildet sind, wobei bei einer Bewegung der Gußpfanne (24) längs des Transportweges in einer ersten Richtung die Rampenanordnung (118, 122, 123) an der Mitnehmeranordnung (76, 88) angreift, um das Abheben des Deckels (45) von der Gußpfanne (24) zu bewirken, und bei einer Bewegung der Gußpfanne (24) in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung die Angriffsmittel (92, 102) das gegenseitige Anlegen der Gußpfanne (24) und des Deckels (45) bewirken, wodurch das Lösen der Rampenanordnung (118, 122, 123) von der Mitnehmeranordnung (76, 88) und das Auflegen des Deckels (45) auf die Gußpfanne (24) bewirkt wird.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenanordnung (119, 122, 123) an der Hubvorrichtung (116) und die Mitnehmeranordnung (76, 88) an dem Deckel (45) vorgesehen ist, und daß das Anlegen der Rampenanordnung (118, 122, 123) an der Mitnehmeranordnung (76, 88) während der Bewegung der Gußpfanne (24) längs des Transportsweges in der ersten Richtung unter die Hubvorrichtung (116) erfolgt.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenanordnung (118, 122, 123) einen bezüglich des Transportweges der Gußpfanne (24) im wesentlichen zentralen, vorderen Finger (118) und zwei im wesentlichen in gleichen Abständen hinter und zu beiden Seiten des vorderen Fingers (118) sowie parallel zu dem Weg angeordnete hintere Finger (122, 123) aufweist.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmeranordnung (76, 88) drei Paare aufrechtstehende Bügel (72, 74, 86) aufweist, wobei die Bügel jedes Paares in gegenseitigem Abstand angeordnet sind und zwischen sich einen horizontalen Bolzen (76, 88) tragen, der quer zur Transportrichtung ausgerichtet und zum Anlegen an den vorderen und die hinteren Finger (118, 122, 123) angeordnet ist.
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hinteren Finger (122, 123) nach hinten und unten geneigt sind.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Finger (118) einen oberen Rand (125) besitzt, der einen nach unten sowie hinten geneigten längeren Abschnitt (127) und einen nach unten sowie vorne geneigten kürzeren Abschnitt (129) und weiters zwischen diesen Abschnitten (127, 129) einen Scheitel (130) aufweist, wobei der an den vorderen Finger (118) angelegte Bolzen (88) über den Scheitel (130) gelangen und auf dem kürzeren Abschnitt (129) des oberen Randes (125) zu liegen kommen kann, sodaß der Deckel (45) gegen Rückwärts- und Abwärtsgleiten von den Fingern (118, 122, 123) gesichert ist.
7. Hubvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsmittel von einer Bügelanordnung (100) an der Gußpfanne (24) getragene und diesbezüglich fixierte koaxiale Gelenkzapfen (102) und vom Deckel (45) getragene Gelenkpfannen (90) aufweist, von denen jede einen unten offenen, zur Aufnahme des Gelenkzapfens (102) ausgebildeten Schlitz (92) begrenzt.
8. Hubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse jedes Gelenkzapfens (102) oberhalb der Ebene des oberen Randes (28) des topfförmigen Körpers (26) sowie in Draufsicht dahinter angeordnet ist und daß jede Gelenkpfanne (90) vom Deckel (45) nach hinten absteht und einen ersten, vor dem Schlitz (92) angeordneten Teil (94) sowie einen zweiten, hinter dem Schlitz (92) angeordneten Teil (96) besitzt, wobei die beiden Teile (94, 96) oberhalb des Schlitzes (92) einstückig verbunden sind, der zweite Teil (96) weiter nach unten verläuft als der erste Teil (94), so daß bei in der zweiten Richtung bewegter Gußpfanne (24) der betreffende Gelenkzapfen (102) an seinem vorspringenden Ende (98) anschlagen und den Deckel (45) von der Hubvorrichtung (116) hinunter auf die Gußpfanne (24) abziehen kann.
9. Hubvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (92) einen engeren Halsabschnitt (110), der zur Aufnahme seines betreffenden Gelenkzapfens (102) mit geringem Spiel ausgebildet ist, und einen oberen Abschnitt (112) besitzt, der vermöge eines Rücksprunges (114) im vom zweiten Teil (96) der betreffenden Gelenkpfanne (90) begrenzten hinteren Rand des Schlitzes (92) breiter als der Halsabschnitt (110) ist.
10. Hubvorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gelenkzapfen (102) an seiner Eingriffsstelle in seinen betreffenden Schlitz (92) nichtkreisförmigen Querschnitt besitzt, daß der untere Halsabschnitt (110) jedes Schlitzes bei im wesentlichen zum oberen Rand (28) des topfförmigen Körpers (26) parallelem Deckel (45) zur Aufnahme seines betreffenden Gelenkzapfens (102) mit geringfügigem Spiel, jedoch bei unter einem vorbestimmten Winkel bezüglich dieses Randes (28) angeordnetem Deckel (45) nicht zur Aufnahme des betreffenden Gelenkzapfens ausgebildet ist, und daß der obere Abschnitt (112) zur Aufnahme des Zapfens (102) in jeglicher Winkelstellung ausgebildet ist.
11. Hubvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (116) Hebemittel (138, 140, 142, 144, 145, 148, 149) zum wahlweisen Heben der Stellen zumindest eines Teiles der Finger (118, 122, 123) und somit zum Heben des Deckels (45) aufweist.
12. Hubvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (45) einen derartigen Schwerpunkt hat, daß sich bei Kippen der Gußpfanne (24) zur Abgabe ihres Inhalts der Deckel (45) vom oberen Rand (28) abhebt, bevor der Inhalt den Rand (28) erreicht.
13. Hubvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (45) eine Leichtbaukonstruktion ist, die aus einem oberen Fachwerk (48) aus Metallhohlprofilen besteht, welches darunter eine Lage Streckmetallgitter (62) trägt, die selbst darunter eine Lage hitzebeständiges Material trägt.
14. Hubvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (45) weiters über einen von den beiden Gelenkpfannen (90) abliegenden kleineren Bereich seiner Oberfläche eine massive Stahlplatte (64) aufweist, die darunter eine Lage hochdichtes hitzebeständiges Material trägt, das widerstandsfähiger als das niedrigdichte hitzebeständige Material zur Beschädigung durch Kontakt mit heißer Schlacke oder heißer Metallschmelze ist, wobei die Konzentration des Gewichtes an der Stelle des hochdichten hitzebeständigen Materiales als Gewichtsausgleich für das zusätzliche Gewicht der Gelenkpfannen (90, 100) und Gelenkzapfen (102) dient.
15. Hubvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (45) eine zentral angeordnete Bügelanordnung (80, 82) aufweist, mit der der Deckel (45) mit einem einzigen Haken gehoben werden kann und dabei im wesentlichen horizontal bleibt.
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