DE387966C - Lagerung der Papierrolle in Kopiermaschinen - Google Patents
Lagerung der Papierrolle in KopiermaschinenInfo
- Publication number
- DE387966C DE387966C DES59508D DES0059508D DE387966C DE 387966 C DE387966 C DE 387966C DE S59508 D DES59508 D DE S59508D DE S0059508 D DES0059508 D DE S0059508D DE 387966 C DE387966 C DE 387966C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roll
- storage
- paper roll
- pin
- paper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L7/00—Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
- B41L7/02—Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
- B41L7/04—Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for guiding original or copy-sheet or -web
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Unwinding Webs (AREA)
Description
- Lagerung der Papierrolle in -Kopiermaschinen. -- -Es sind schon mehrfach Vorschläge gemacht worden, die Papierrolle in der Kopiermaschine so zu lagern, daß in der bestimmten-Maschine nur eine Kopierpapierrolle von -bestimmter-Herkunft angebracht werden kann, um zu ver- . hindern, daß durch , die. 13enutzung vqn Papier-_ zweifelhafter Herkunft die Kopierwirkung in Frage- -gestellt wird. Die bisherigen Vorrichtungen-dieser Art waren verwickelt, verteuerten infolgedessen die Ausführung und waren zumeist auch umständlich zu handhaben, so daß es dem Laien Schwierigkeiten bereitete, die Papierrolle in die Maschine richtig einzulegen; das letztere wurde dann als besonders störend empfunden, wenn in einer Maschine abwechselnd verschiedenartige Papierrollen benutzt werden mußten, die sich entweder durch das Format oder durch die Farbe unterschieden. Zum Teil waren die bekannten Einrichtungen so beschaffen, daß eine einmal in die Maschine eingelagerte Papiervorratsrolle ohne Zerstörung ihres Kernes überhaupt nicht wieder herauszunehmen war.
- Die Erfindung betrifft ein sehr einfach gehaltenes und dennoch vollkommen sicher wirkendes Mittel dieser Art, das auch bei der Benutzung, d. h. beim Einlegen und Herausnehmen der Rolle, keinerlei Schwierigkeiten macht.
- Die neue Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine in besonderer Weise ausgebildete bajonettartige Verbindung zugleich mit einem in der Längsrichtung unter Federwirkung stehenden Tragzapfen Benutzung findet. Das Bajonett besteht nicht aus dem gebräuchlichen Winkelschlitz, sondern es ist an der Quernute des Winkels eine nochmalige Nutabbiegung vorgesehen, die in der Achsenrichtung der Rolle sich nach ihrem Stirnende hin erstreckt, ohne natürlich dieses Stirnende zu erreichen. Der Tragzapfen für die Rolle ist dabei gegen die Wirkung einer Feder in das Innere der Rolle einschiebbar. Er wird in der an sich bekannten Weise durch Verdrehen alsdann mit der Rolle gekuppelt. Die Feder zieht den Zapfen aber dann wieder zurück, wobei seine Bajonettnase dann in die erwähnte zweite Winkelabbiegung hineingezogen und in ihr festgehalten wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Schnitt, Abb.2 zeigt schaubildlich das Ende einer Papierrolle mit ihrem Kern.
- Der Kern der Rolle a besteht aus einer Papphülse b, in deren Ende nach dem Beispiel je drei Einschnitte angebracht sind, von denen jeder T-förmig ausgebildet ist. An den in der Achsenrichtung verlaufenden Nutteil c schließt sich die Quernut cl an, und an deren Ende sind wiederum Quernuten c2 angebracht, die nach dem Rollenende hinweisen, also wieder in der Achsenrichtung verlaufen.
- Der Tragzapfen d für die Rolle ist in einem Gehäuse e gelagert, und zwar unter der Wirkung einer Feder f. Das Gehäuse e ist in der Bohrung der Wange g verschiebbar und wird in den einzelnen Lagen durch einen Riegel k festgestellt, welcher in Querrillen hl, h$ eingreift. Diese beiden Rillen sind bestimmt für zwei verschieden lange Rollen, wie sie für das sogenannte Quart- und das Folioformat gebräuchlich sind.
- Der Zapfen d trägt am Ende eine kolbenartige Verstärkung k, deren Durchmesser der Weite der Papphülse d entspricht. Drei Querzapfen k1 an dem Kolben entsprechen den drei T-förmigen Vertiefungen des Hülsenendes.
- Beim Einlegen einer Papierrolle wird der Zapfen d mittels eines Handgriffes dl zunächst nach außen bewegt, so daß die Rolle mit ihrem anderen Ende auf den Tragzapfen an der anderen Seite der Maschine aufgeschoben werden kann, der dabei festgelagert sein mag. Nachdem die Rolle ihre richtige Lage eingenommen hat, wird der Zapfen d in die Hülse eingeschoben und gegenüber der Rolle nach der einen oder der anderen Richtung verdreht, bis der Benutzer an dem Gefühl erkennt, daß die Zapfen k1 die Enden ihrer zugehörigen Querstege cl (Abb. z) erreicht haben. Nach Freigabe des Zapfens d bzw. seines Handgriffes dl sorgt dann die Feder f dafür, daß die Querzapfen k1 in die Nutteile c2 hineingezogen werden. Nunmehr liegt die Rolle sicher fest; Erschütterungen usw. vermögen eine zufällige Lösung nicht herbeizuführen.
- Zur Befestigung der Rolle auf ihrem Zapfen ist die Ausbildung der Nuten in ihrer Hülse in T-Form nicht Bedingung. Es würde die Hälfte eines T genügen. Der mit der T-Form erhaltene Doppelsteg cl ist aber insofern wertvoll, als der Benutzer der Maschine nicht zu überlegen braucht, nach welcher Richtung er eine Verdrehung zwischen Rolle und Zapfen vornehmen muß. Es genügt immer eine einfache Drehung, bis der Anschlag der Teile erfolgt. Eine Selbstlösung ist dann völlig ausgeschlossen, weil die Querzapfen k1 durch die Wirkung der Feder f in den achsial verlaufenden Nutteilen c2 vollkommen sicher gehalten werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Lagerung der Papierrolle in Kopiermaschinen mittels eines unter Federwirkung stehenden, in die Rollenhülse einschiebbaren Tragzapfens und in der Hülse vorgesehener Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten T-förmig mit am Ende des Quersteges (cl) vorgesehenen, nach dem Rollenende hinweisenden und in der Achsenrichtung verlaufenden Nutteilen (c2) ausgebildet sind, in die die Vorsprünge (k1) des Tragzapfens (d, k) unter der Wirkung der Feder (f) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59508D DE387966C (de) | 1922-04-20 | 1922-04-20 | Lagerung der Papierrolle in Kopiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59508D DE387966C (de) | 1922-04-20 | 1922-04-20 | Lagerung der Papierrolle in Kopiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387966C true DE387966C (de) | 1924-01-07 |
Family
ID=7493361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES59508D Expired DE387966C (de) | 1922-04-20 | 1922-04-20 | Lagerung der Papierrolle in Kopiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387966C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010041859A1 (de) * | 2010-10-01 | 2012-04-05 | Mekra Lang Gmbh & Co. Kg | System zur Befestigung einer Komponente an einer Tragstruktur |
-
1922
- 1922-04-20 DE DES59508D patent/DE387966C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010041859A1 (de) * | 2010-10-01 | 2012-04-05 | Mekra Lang Gmbh & Co. Kg | System zur Befestigung einer Komponente an einer Tragstruktur |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE387966C (de) | Lagerung der Papierrolle in Kopiermaschinen | |
DE502845C (de) | Querlager | |
DE2747559C2 (de) | Nummernwerkeinsteller für Druckmaschinen, insbesondere Etiketten-Druckmaschinen | |
DE737857C (de) | Abnehmbare Farbbandspule fuer Schreibmaschinen | |
CH101624A (de) | Lagerung der papierrolle in Kopiermaschinen. | |
DE3230633A1 (de) | Magnetschloss | |
DE433518C (de) | Dornschloss fuer Rohrwalzwerke | |
DE3206998A1 (de) | Durch drehbewegung loesbare verbindung | |
DE349744C (de) | Mehrteilige Farbuebertragungswalze | |
DE516507C (de) | Filmschluessel fuer Rollfilmkameras | |
DE164402C (de) | ||
DE458381C (de) | Sammelmappe bzw. Schnellhefter o. dgl. mit Aufreihschraubenfedern und in Richtung des Rueckens umklappbaren UEberfuehrungsstuecken | |
DE346074C (de) | ||
DE616020C (de) | Schreibvorrichtung zum Beschriften von Plakaten | |
DE447334C (de) | Spule fuer kinematographische oder photographische Filme | |
DE724068C (de) | Rollfilmspule | |
DE468111C (de) | Filmbehaelter mit frei drehbarem Kern | |
DE416147C (de) | Walzenschloss fuer Druckmaschinen | |
DE399105C (de) | Klebstoffauftragvorrichtung | |
AT150959B (de) | Kombinierter Steckschlüssel für Schlösser. | |
AT111457B (de) | Federnde Keilverbindung. | |
DE707512C (de) | Spinnspindel mit abnehmbarem Aufsatz | |
AT99231B (de) | Vorrichtung zum Verschließen von Zeitungen, Zeitschriften, Briefen ohne Kuvert und Aktenstücken. | |
AT118261B (de) | Zeilenschreib- oder Setzmaschine. | |
AT242515B (de) | Verdrehungssperre für Spulenachsen kinematographischer Geräte mit einer oder mehreren Sicherungs- oder Mitnehmernasen |