DE387898C - Rangieranlage fuer Eisenbahnwagen - Google Patents
Rangieranlage fuer EisenbahnwagenInfo
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- DE387898C DE387898C DEK76724D DEK0076724D DE387898C DE 387898 C DE387898 C DE 387898C DE K76724 D DEK76724 D DE K76724D DE K0076724 D DEK0076724 D DE K0076724D DE 387898 C DE387898 C DE 387898C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J3/00—Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rangieranlage für Eisenbahnwagen mit einer die Gleise profilfrei
überspannenden fahrbaren Brücke. Das Neue besteht darin, daß auf der Brücke ein die Wagen erfassendes und mitnehmendes
starres Organ fahrbar angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Anlage in
Abb. ι schematisch im Querschnitt dargestellt.
Abb. 2 zeigt ebenfalls ein schematisches Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie I-I der
Abb. 2 und
Abb. 4 der Grundriß der Abb. 3.
Abb. 4 der Grundriß der Abb. 3.
Abb. 5 zeigt im Grundriß das Schema eines Rangierbahnhofes, aus welchem auch die Arbeitsweise
der Anlage gemäß der Erfindung zu erkennen ist.
ao Bei dem in Abb. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Größe der Gleisanlage entsprechend
drei fahrbare Brücken nebeneinander angeordnet, wovon die mittlere, h, ganz auf
Hochbahnen, die beiden seitlichen, α, nur einseitig auf Hochbahnen kufen. Jede Katze c
hat zweckmäßig einen in senkrechter Richtung beweglichen Arm d zum Erfassen der Wagen.
Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Katze auch von oben zwischen die Wagen greifen
kann. Die Stützen c der Hochbahn für die Brücken α und b sind so verteilt, daß die für
den Rangierbetrieb nötige Verbindung der einzelnen Gleise durch Weichen ohne weiteres I
möglich ist. Die schräglaufenden Gleise können j also unter der Hochbahn hindurchgeführt i
werden (Abb. 4).
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 wird der ganze Bahnkörper durch eine einzige Brücke ■
bedient, dessen Fahrbahn hier zu ebener Erde liegt, aber, wenn nötig, auch hoch angeordnet ·
werden kann. .
Die Arbeitsweise der Anlage ergibt sich nach !
Abb. 5 wie folgt:
Die Anlage nach Abb. 5 umfaßt die Gleise 1 bis 10, wobei angenommen werde, daß 9 und 10
für den Durchgangsverkehr dienen. Auf Gleis 10 ist der Zug A-H angedeutet und soll in folgender
Weise zerteilt und rangiert werden. Wagen D soll nach Gleis 4 in Stellung IV,
Wagen F nach Gleis 7 in Stellung VII verschoben werden, während die übrigen Wagen
aneinandergereiht bleiben, wobei zwischen Wagen B und C noch der auf Gleis 4 stehende
j Wagen / eingeschaltet werden soll. Ferner
sollen an den Wagen H die auf Gleis 6 stehenden Wagen K, L, M, N, O angehängt werden. W, X
und Y, Z sind die die Gleisanlage in diagonaler j Richtung verbindenden Weichen. Es wird nun
; folgendermaßen verfahren:
Die Brücke schiebt die Wagen D bis H nach Süden bis über die Weiche X hinaus, faßt dann
den Wagen D und schiebt diesen nach Norden, nachdem die in Frage kommenden Weichen entsprechend
gestellt sind, so daß der Wagen D nach Gleis 4, Stellung IV, laufen muß. Dann
wird der Wagen E nach Norden an Wagen C geschoben und hierauf der Wagen F über
Weiche X nach Gleis 7, Stellung VII, verschoben, nachdem die entsprechenden Weichen
eingestellt sind. Nunmehr werden die Wagen A, B nach Norden über Y hinausgeschoben
und der Wagen / durch Weiche Y angereiht. Dann werden die Wagen E, G und H an den
Wagen C herangeschoben und nunmehr die Wagen K, L, M, N, O über Weiche X in das
Gleis 10 gedrückt und an den Wagen H herangefahren. Der Zug hat dann die verlangte
Aufstellur g.
Die Konstruktion der Ar lage ist so bemessen, daß sie auch zur Verschiebung langer Güterzüge
ohne weiteres Verwendung finden kann. Auch die Fahrgeschwindigkeit ist so groß, daß
sie hinreicht, den Wagen eine Beschleunigung zu erteilen, die ihr Weiterrollen über größere
Strecken ermöglicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rangieranlage für Eisenbahnwagen mit einer die Gleise profilfrei überspannenden go fahrbaren Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Brücke ein die Wagen erfassendes und mitnehmendes starres Organ (c) fahrbar angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK76724D DE387898C (de) | Rangieranlage fuer Eisenbahnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK76724D DE387898C (de) | Rangieranlage fuer Eisenbahnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387898C true DE387898C (de) | 1924-01-04 |
Family
ID=7232833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK76724D Expired DE387898C (de) | Rangieranlage fuer Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387898C (de) |
-
0
- DE DEK76724D patent/DE387898C/de not_active Expired
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