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DE3876477T2 - Verfahren zur herstellung oder extraktion von aminosaeuren aus duenger. - Google Patents

Verfahren zur herstellung oder extraktion von aminosaeuren aus duenger.

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DE3876477T2
DE3876477T2 DE8888200630T DE3876477T DE3876477T2 DE 3876477 T2 DE3876477 T2 DE 3876477T2 DE 8888200630 T DE8888200630 T DE 8888200630T DE 3876477 T DE3876477 T DE 3876477T DE 3876477 T2 DE3876477 T2 DE 3876477T2
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manure
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atcc
amino acids
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Johan Pieter Marinus Sanders
Harmen Slijkhuis
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Gist Brocades NV
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung oder Extraktion von Aminosäuren, insbesondere L-Aminosäuren, wie L-Lysin (im folgenden als Lysin bezeichnet) und L-Methionin (im folgenden als Methionin bezeichnet), aus Mist, insbesondere aus halbflüssigem Schweinemist.
  • In unserem westlichen Gemeinschaftsleben bilden tierische Exkremente ein immer dringlicheres Problem. Die intensive Viehzucht, insbesondere Schweinezucht, erzeugt grosse Mengen an Mist, die in der Landwirtschaft nicht in geeigneter Weise in der unmittelbaren Umgebung entsorgt werden können. Der Transport zu Auslässen in einem grösseren Abstand von den Produktionsstellen verursacht hohe Kosten. Ein anderer möglicher Weg zur Lösung des Mistproblems oder auf jeden Fall, um es unter Kontrolle zu halten, ist eine geeignete Behandlung des Mists, wobei der Mist in Produkte übergeführt wird, die für die Umwelt nicht schädlich oder weniger schädlich sind oder die möglicherweise sogar nutzbringend angewandt werden können. In diesem Zusammenhang ist es der Mühe wert, z.B. die anaerobe Fermentierung, aerobe Stabilisierung und Erzeugung von Biomasse in Betracht zu ziehen.
  • Die anaerobe Fermentierung liefert ein methanreiches Gas, das verwendet werden kann, um die Kosten des genannten Verfahrens vollständig oder teilweise zu decken. Dies löst jedoch nicht das Stickstoffproblem und andere Probleme, die mit dem Mistproblem zusammenhängen, wie das Phosphatproblem. Der Ausfluss aus der anaeroben Reinigung enthält noch den Stickstoff, hauptsächlich in Form von Ammoniak, und überdies Phosphate und Kupfersalze.
  • Die aerobe Stabilisierung ist verhältnismässig teuer wegen des Sauerstoffbedarfs des Verfahrens. Der Stickstoff wird teilweise in Form von Zellmaterial fixiert. Der erzeugte Schlamm kann in bestimmten Fällen als Tierfutterbestandteil verwendet werden.
  • Die Erzeugung von Biomasse aus Mist mit Hilfe von proteinreichen Mikroorganismen, z.B. Hefen, ist eine Variante der aeroben Stabilisierung, in der ausgewählte Mikroorganismen verwendet werden. Es ist ein verhältnismässig teures Verfahren. Das Produkt (der Schlamm) hat einen gewissen Nährwert, aber der Gehalt an brauchbaren Nährstoffen ist verhältnismässig gering, so dass seine Verwendung nicht reizvoll ist und in gewissen Fällen, wie z.B. bei der modernen vollautomatischen Landwirtschaft, aus diesem Grunde sogar unerschwinglich ist. Wenn es beabsichtigt wird, bei der Erzeugung von Biomasse aus Mist ein Produkt mit einem höheren nutzbringenden Nährwert zu erhalten, muss der Mist zuerst aufgetrennt werden, z.B. in den wasserlöslichen und den wasserunlöslichen Teil, und die Biomassenerzeugung muss mit dem wasserlöslichen Teil ausgeführt werden, um in dieser Weise eine Trennung der wertvollen Biomasse von den Feststoffen, die wenig Nährwert enthalten, zu erzielen.
  • Die US-A-4.292.328 beschreibt einen thermophilen aeroben Digestionsprozess, in dem Mist zu verschiedenen verdauten Produkten, einschliesslich Einzellerproteinen, verdaut wird. Die natürlich vorkommenden Mikroorganismen sind für die mikrobielle Wirkung in dem Digestionsprozess verantwortlich. Wenn zusätzliche Mikroorganismen geimpft werden, dauert der normale thermophile Digestionsprozess an.
  • Der grösste Teil des Schweinefutters besteht aus Getreide, Soja, Tapioka und anderen Kohlenhydrat- und Proteinquellen. Die Proteine in Getreiden sind verhältnismässig arm an den essentiellen Aminosäuren Lysin, Methionin, Threonin und Tryptophan. Zusätzlich zu bestimmten Vitaminen und wachstumsfördernden Substanzen werden diese Aminosäuren daher oft zu dem Futter zugesetzt. Die dafür erforderlichen Aminosäuren werden gewöhnlich mikrobiologisch in der L-Form erzeugt unter Verwendung eines geeigneten Mikroorganismus auf einem Nährmedium, das speziell für diesen Zweck zusammengestellt ist (siehe z.B. die FR-A-2.541.867 und US-A- 3.729.381). Eine chemische Synthese ist ebenfalls möglich; aber dann muss man sich mit Stereoisomerenproblemen befassen, die die Neigung haben, den Kostenpreis zu erhöhen. Die chemische Synthese führt gewöhnlich zu Racematen, so dass Racematspaltung erforlich ist, urn eine optisch reine Aminosäure herzustellen.
  • Ueberraschenderweise wurde nun gefunden, dass bestimmte wertvolle Aminosäuren, wie Lysin und Methionin, mikrobiologisch erzeugt werden können unter Verwendung von Mist als Nährmedium.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auf ein Verfahren zur Herstellung oder Extraktion von wertvollen Aminosäuren, wie den essentiellen Aminosäuren Lysin und Methionin, aus Mist von domestizierten Nutztieren (Schweinen, Rindvieh und Geflügel) durch Pasteurisieren oder Sterilisieren des Mistes, gefolgt von Impfen des Mistes mit Bakterien, die die erwähnten Aminosäuren zu erzeugen vermögen, und Wachsenlassen der Bakterien in dem Mist, worauf die erwähnten Aminosäuren aus dem Gemisch isoliert werden. Andere essentielle Aminosäuren, die in Futter verwendet werden können, wie Isoleucin, Trypthophan und andere Aminosäuren, sollen in diese Erfindung eingeschlossen sein.
  • Bakterien, die die erwähnten Aminosäuren zu erzeugen vermögen, gehören zu den Gattungen Arthrobacter, Bacillus, Brevibacterium, Corynebacterium, Escherichia, Microbacterium, Micrococcus und Pseudomonas. Insbesondere scheinen Spezies, die zu der Gruppe der "coryneformen" Bakterien gehören, die aus Arthrobacter, Brevibacterium und Corynebacterium besteht, besonders geeignet zu sein. Geeignete Spezies sind z.B. Brevibacterium flavum, Brevibacterium lactofermentum, Corynebacterium glutamicum und Arthrobacter SP B-1. Spezifische Beispiele für die Herstellung von Lysin und Methionin sind Spezies mit den folgenden Hinterlegungsnummern: Brevibacterium flavum ATCC 21475, Brevibacterium flavum ATCC 21518, Brevibacterium lactofermentum ATCC 21798, Corynebacterium glutamicum ATCC 21608, Corynebacterium glutamicum ATCC 21516, Arthrobacter SP B-1 ATCC 21859.
  • Es hat sich gezeigt, dass Mist von domestizierten Nutztieren besonders für die Verwendung im erfindungsgemässen Verfahren geeignet ist. Es zeigte sich, dass halbflüssiger Schweinemist hervorragende Resultate liefert. Der halbflüssige Mist wird vorzugsweise zuerst pasteurisiert oder sterilisiert, um ein unerwünschtes Wachstum von Mikroorganismen zu verhindern und pathogene Mikroorganismen abzutöten. Das erfindungsgemässe Verfahren kann gegebenenfalls auch mit der sogenannten "überstehenden Flüssigkeit" von halbflüssigem Mist ausgeführt werden, das heisst, mit der wässrigen Flüssigkeit, die durch Dekantieren nach Absetzen oder durch Zentrifugieren von halbflüssigem Mist erhalten wird und die alle wasserlöslichen Bestandteile von halbflüssigem Mist enthält.
  • Die Zusammensetzung von Mist kann innerhalb weiter Grenzen variieren und hängt unter anderem von dem Typ des Tiers, von dem der Mist stammt (z.B. Schweine, Rindvieh oder Geflügel), und von der Weise, in der der Mist gesammelt wird, ab. Halbflüssiger Mist von Schweinen oder Kühen hat gewöhnlich einen Trockensubstanzgehalt von weniger als 10 Gew.%, üblicherweise 8 bis 9 Gew.%; der Gehalt an organischer Substanz ist gewöhnlich im Bereich von 5 Gew.%; der Gesamtstickstoffgehalt variiert von 0,35 bis 0,65 Gew.%, und der Phosphatgehalt (P&sub2;O&sub5;) beträgt 0,4 bis 0,5 Gew.%. "Festerer" Mist hat einen Feuchtigkeitsgehalt von 65 bis 85 Gew.%, einen Gehalt an organischer Substanz von 10 bis 20 Gew.%, einen Gesamtstickstoffgehalt von 0,5 bis 1,0 Gew.% und einen Phosphatgehalt (P&sub2;O&sub5;) von 9,5 bis 0,9 Gew.-%.
  • Im Hinblick auf das C/N-Verhältnis von halbflüssigem Mist ist es ratsam, eine bestimmte Menge einer Kohlenstoffquelle zu halbflüssigem Mist zuzusetzen, um den vorhandenen Stickstoff so ideal und vollständig wie möglich auszunutzen. Z.B. können Melasse, Glucose oder Saccharose als zuzusetzende Kohlenstoffquelle verwendet werden. Diese Methode ermöglicht es auch, zuckerhaltige Abfallprodukte, wie ausgelaugte Zuckerrübenschnitzel, zu verwenden, und um sich genau auszudrücken, in einer Menge, die bis zu 200 g Glucose pro kg Mist äquivalent ist, vorzugsweise weniger als 100 g Glucoseäquivalente pro kg Mist.
  • Wenn das Verfahren mit dem gesamten Mist und nicht nur mit der "überstehenden Flüssigkeit" ausgeführt wird, kann es nützlich sein, bestimmte Enzyme zu dem Mist zuzusetzen, und zwar insbesondere stärkespaltende und/oder cellulosespaltende Enzyme, z.B. Amylase und/oder Cellulase. Auf diese Weise kann ein grösserer Teil der in dem Mist vorhandenen Kohlenstoffquelle nutzbringend für die mikrobiologische Synthese der Aminosäuren verwendet werden. Der Zusatz derartiger Enzyme kann sogar den Zusatz einer Kohlenstoffquelle zu dem Mist, der oben erwähnt wurde, überflüssig machen. Es ist auf diese Weise auch möglich, zusätzlich zu oder anstelle von den oben als Kohlenstoffquelle erwähnten Zuckern ein billiges Stärkeprodukt oder cellulosehaltiges Material (z.B. landwirtschaftlicher Abfall) zu dem Mist zuzusetzen. In dieser Weise kann der Wirkungsgrad der Methode noch weiter erhöht werden und das Mistproblem auf minimale Proportionen herabgesetzt werden. Die beschriebene Methode ermöglicht es, die Enzyme vor, aber vorzugsweise während, des Fermentierungsprozesses wirken zu lassen. Einsparungen an Enzymkosten können ferner erzielt werden, indem man von Mikroorganismen ausgeht, die selbst zur Erzeugung von Amylase, Pectinase, Hemicellulase und/oder Cellulase befähigt sind, möglicherweise nach Klonierung der erforderlichen Gene.
  • Die mittels des erfindungsgemässen Verfahrens erzeugten Aminosäuren liegen in dem Reaktionsgemisch in gelöster Form vor. Die Aufarbeitung bietet daher wenig Probleme. Die festen Bestandteile werden zuerst aus der Aufschlämmung abgetrennt, z.B. durch Zentrifugieren oder Filtration. Die Aminosäure kann aus der wässrigen Phase z.B. mit Hilfe eines geeigneten Ionenaustauschers, wie eines stark sauren Kationenaustauschers in der H-Form oder der NH&sub4;-Form, isoliert werden. Die Aminosäure kann in reiner Form erhalten werden durch Eluieren in der üblichen Weise aus dem Ionenaustauscher. Die wässrige Flüssigkeit, die die erzeugte Aminosäure enthält, kann auch ohne weitere Reinigung eingeengt werden, z.B. mit Hilfe eines Membranverfahrens oder durch Einengen durch Gefrieren. Gewünschtenfalls kann die Aminosäure zusätzlich in reiner Form aus dem Konzentrat isoliert werden, das zusätzlich zu der mittels des erfindungsgemässen Verfahrens erzeugten Aminosäure auch wasserlösliche Bestandteile von Mist enthält, die in dem Verfahren nicht verbraucht werden, wie Phosphate und Natrium-, Kalium- und Kupfersalze. Die Aminosäure kann dann als Tierfutterzusatz verwendet werden. Jedoch kann das Konzentrat auch ohne weitere Reinigung als Tierfutterzusatz verwendet werden, erforderlichenfalls nach Entfernung von toxischen Substanzen.
  • Im allgemeinen tritt Kupfer in Mist auf, weil dem Tierfutter als Wachstumsförderer Kupfersalze zugesetzt werden. Das Kupfer wird nicht selbst in dem Körper eingelagert, sondern landet in dem Mist und daher gewöhnlich in der Umwelt. Infolge der Verwendung des Konzentrates als Tierfutterzusatz wird das Kupfer im Kreislauf geführt. Es besteht dann kein Bedarf oder weniger Bedarf, Kupfer zu dem Futter zuzusetzen, und die Umwelt leidet weniger an Kupferverunreinigung.
  • Das Phosphat ist im Tierfutter teilweise in Form von Phytin vorhanden, das z.B. aus Soja stammt. Das domestizierte Nutztier vermag das Phosphat in Phytin nicht genügend zu verwerten. Obgleich das Phosphat, das im Dünndarm aus Phytin freigesetzt wird, noch von dem Tier resorbiert werden kann, kann das aus Phytin im Dickdarm freigesetzte Phosphat nicht mehr resorbiert werden, so dass das genannte Phosphat zusammen mit nicht umgesetztem Phytin in dem Mist landet. Das Führen des genannten Phosphats und des nicht umgesetzten Phytins über das oben erwähnte Konzentrat im Kreislauf kann auch schon zu einer Verringerung der Phosphatverunreinigung in der Umwelt führen. Dann muss weniger Phosphat zu dem Futter zugesetzt werden als im Falle der gegenwärtigen Fütterungsmethode.
  • Phytin kann durch das Enzym Phytase in Phosphat übergeführt werden, das von dem Tier resorbiert werden kann, Wenn das Phosphat daher mit Hilfe von Phytase aus dem in dem Mist vorhandenen Phytin vor, während oder nach der Erzeugung von Aminosäuren aus dem Mist gemäss dem vorliegenden Verfahren freigesetzt wird und das Phosphat im Kreislauf geführt wird, z.B. über das oben erwähnte Konzentrat, wird die Phosphatverunreinigung der Umwelt noch weiter reduziert. Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ist daher diejenige, bei der das Phosphat aus dem Phytin mit Hilfe von Phytase vor, während oder nach der Erzeugung von essentiellen Aminosäuren aus Mist in Freiheit gesetzt wird und in dieser Form mit den anderen Nährstoffen im Kreislauf geführt wird. Die Freisetzung des Phytinphosphats wird vorzugsweise während der Erzeugung von Aminosäure ausgeführt. Zu diesem Zweck wird Phytase zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und zwar, um sich genau auszudrücken, in einer Menge, die genügt, um das Phytin abzubauen. Wenn ein Mikroorganismus, der genügend Phytase herstellt, während der Fermentierung vorhanden ist, kann der Zusatz weggelassen werden. Z.B. kann man von Mikroorganismen Gebrauch machen, die nach Klonierung der erforderlichen Gene selbst Phytase zu erzeugen vermögen. Das oben erwähnte Konzentrat, das als Endresultat des genannten Verfahrens erhalten werden kann, enthält dann zusätzlich zu der erzeugten Aminosäure nicht nur Kupfer, das als Futterzusatz verwendet wird, sondern auch Phosphat in vollständig "freigesetzter" Form. Die Verwendung des genannten Konzentrats als Tierfutterzusatz führt zu einer erheblichen Reduktion der Verunreinigung der Umwelt mit Stickstoff, Kupfer und Phosphat.
  • Wenn die wässrige Phase der Aufschlämmung durch ein Membranverfahren eingeengt wird, z.B. mit Hilfe der Ultrafiltration, wird Abwasser erhalten, das direkt in die öffentliche Wasserversorgung abgelassen werden kann.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren wird zweckmässigerweise bei einer Temperatur von 10 bis 70ºC ausgeführt und wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 15 bis 50ºC ausgeführt, wobei gewöhnlich eine Verweilzeit von 24 bis 144 Stunden genügt.
  • Unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens ist es möglich, einen wertvollen Tierfutterzusatz aus einem störenden Abfallprodukt herzustellen. Was auch immer zusätzlich zu der erzeugten Aminosäure oder dem erhaltenen Konzentrat von dem halbflüssigen Mist übrigbleibt (abfiltrierte Mistbestandteile, wässrige Flüssigkeiten), stellt viel weniger ein Problem dar als der ursprüngliche halbflüssige Mist. Die erwähnten festen Rückstände können in der Landwirtschaft und im Gartenbau als Düngermaterial oder Bodenverbesserer verwendet werden. Die Transportkosten stellen infolge des geringeren Volumens ein geringeres Problem dar. Der Gehalt an Umweltverschmutzern, wie Phosphat, Kupfer und Stickstoff, ist ebenfalls geringer als derjenige des ursprünglichen Mistes, so dass die festen Rückstände, die durch das genannte Verfahren erzeugt werden, dichter auf dem Land in der Produktionsoperation deponiert werden können, ohne zur Umweltüberlastung zu führen. Die wässrigen Flüssigkeiten, die zurückbleiben, können oft direkt abgelassen werden. In Abhängigkeit von dem Aufarbeitungsprozess können sie erforderlichenfalls weiter in einer biologischen Reinigungsanlage verarbeitet werden.
  • Das vorliegende Verfahren vermag (in einem gewissen Ausmass in Abhängigkeit von dem gewählten Mikroorganismus) 0,5 bis 15 g Aminosäure pro kg halbflüssigen Mists oder 0,2 bis 8 g Aminosäure pro kg überstehender Flüssigkeit davon zu erzeugen. Die höheren Ausbeuten können bei Zugabe einer zusätzlichen Kohlenstoffquelle zu dem Reaktionsgemisch erzielt werden. Noch höhere Ausbeuten können nach Zugabe einer zusätzlichen Stickstoffquelle zu dem Mist erhalten werden.
  • Beispiel I
  • Arthrobacter SP B-1 (ATCC 21859), der Lysin zu erzeugen vermag, wurde 24 Stunden lang bei 30ºC in BHI (Difco) kultiviert und dann verwendet, um 1,5 kg überstehende Flüssigkeit von halbflüssigem Schweinemist, die vorher sterilisiert worden war (45 Minuten, 120ºC) in einer Menge von 2% zu impfen.
  • Die überstehende Flüssigkeit hatte einen Gehalt an reduzierender Substanz (ausgedrückt in Glucoseeinheiten) von 1,2 g/kg, einen Gesamtstickstoffgehalt von 2,7 g/kg und einen Ammoniumgehalt von 2,1 g/kg.
  • Die Kultur wurde belüftet und gerührt. Nach 144 Stunden wurde die Fermentierung abgebrochen, und das Reaktionsgemisch wurde in der üblichen Weise aufgearbeitet. Die Zellbruchstücke wurden in einer Zentrifuge entfernt, und Lysin wurde mit Hilfe eines Ionenaustauschers (Amberlite IR-120 in der H-Form) aus der wässrigen Phase isoliert. Ausbeute: 0,9 g Lysin.
  • Beispiel II
  • Beispiel I wurde wiederholt mit dem Unterschied, dass 30 g Glucose nach der Sterilisierung zu der überstehenden Flüssigkeit zugesetzt wurden. Ausbeute: 4,2 g Lysin.
  • Beispiel III
  • Eine Menge Molasse, die 4 kg Glucose äquivalent ist, wurde zu 100 kg halbflüssigem Schweinemist in einem Fermenter zugesetzt. Der halbflüssige Mist enthielt 3,7 g reduzierende Substanz, ausgedrückt in Glucoseeinheiten, 5,5 g Gesamtstickstoff, 4,3 g Ammoniumstickstoff, 4,2 g P&sub2;O&sub5; und 55 mg Kupfer pro kg. Nach Sterilisierung bei pH = 6 (1 Stunde, 120ºC) wurde der Fermenter mit 1 1 Brevibacterium flavum (ATCC 21475), das Lysin zu erzeugen vermag, geimpft. Der pH-Wert wurde durch Zugabe von 2-normaler H&sub2;SO&sub4; oder 50-gew.%igem NaCH eingestellt. Die B. flavum-Kultur wurde erhalten durch Kultivierung in einem Medium, das 10 g Hefeextrakt pro 1 und 20 g Glucose pro 1 enthielt, bei 30ºC und pH = 7,5 während 24 Stunden. Das Gemisch in dem Fermenter wurde bei 30ºC und pH = 7,5 72 Stunden lang belüftet und gerührt, wonach die Fermentation abgebrochen und die Aufschlämmung aufgearbeitet wurde. Die festen Bestandteile wurden dann aus der wässrigen Phase in einer Zentrifuge abgetrennt. Die wässrige Phase wurde mit Hilfe der Ultrafiltration auf ein Volumen von 10 1 eingeengt. Das erhaltene Konzentrat, das 0,6 kg Lysin enthielt, wurde als Tierfutterzusatz verwendet.
  • Beispiel IV
  • Beispiel III wurde wiederholt mit dem Unterschied, dass auch 2,5 g Phytase (Sigma, Charge No 61F-8025) zu dem Ausgangsmisch zugesetzt wurden. Es wurde ein Konzentrat erhalten, das 0,6 kg Lysin, 0,15 kg "konsumierbaren" Phosphor und 510 mg Kupfer enthielt. Der konsumierbare Phosphor wurde in Form von freien anorganischen Phosphaten zugesetzt.
  • Beispiel V
  • Die Beispiele I und II wurden wiederholt mit dem Unterschied, dass bei Verwendung von Corynebacterium glutamicum (ATCC 21608), das Methionin zu erzeugen vermag, als Mikroorganismus 0,5 bzw. 2,1 g Methionin erhalten wurden.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung oder Extraktion von Aminosäuren, insbesondere L-Aminosäuren, wie L-Lysin und L-Methionin, aus Mist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mist von domestizierten Nutztieren pasteurisiert oder sterilisiert und anschliessend mit Bakterien, die die erwähnten Aminosäuren zu erzeugen vermögen, geimpft wird, wobei man die Bakterien in dem Mist wachsen lässt und das Reaktionsgemisch nach der Fermentierung aufgearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mit halbflüssigem Schweinemist ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mit der überstehenden Flüssigkeit des halbflüssigen Mists ausgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieses bei einer Temperatur von 10 bis 70ºC, vorzugsweise bei einer Temperatur von 15 bis 50ºC, mit einer Verweilzeit von 24 bis 144 Stunden ausgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kohlenstoffquelle, wie Melasse, Glucose, Saccharose, ausgelaugte Zuckerrübenschnitzel oder ein anderer zuckerhaltiger landwirtschaftlicher Abfall, zu dem halbflüssigen Mist zugesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kohlenstoffquelle in einer Menge von weniger als 200 g Glucoseäquivalenten pro kg Mist, vorzugsweise weniger als 100 g Glucoseäquivalenten pro kg Mist, zugesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbeute an L-Lysin nach der Fermentierung mindestens 1 g pro 1 Mist oder 0,5 g pro kg überstehende Flüssigkeit beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbeute an L-Methionin nach der Fermentierung mindestens 0,5 g pro 1 Mist oder 0,2 g pro kg überstehende Flüssigkeit beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Spezies der Gattungen Arthrobacter, Bacillus, Brevibacterium, Corynebacterium, Escherichia, Microbacterium, Micrococcus oder Pseudomonas als Bakterien verwendet werden.
10. Verfahren nach AnsPruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Spezies, die zu der Gruppe der "coryneformen" Bakterien, die aus Arthrobacter, Brevibacterium und Corynebacterium besteht, gehören, als Bakterien verwendet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Brevibacterium flavum, Brevibacterium lactofermentum, Corynebacterum glutamicum oder Arthrobacter SP B-1 als Spezies verwendet werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Stämme mit den folgenden Hinterlegungsnummern verwendet werden: ATCC 21475, ATCC 21518, ATCC 21798, ATCC 21608, ATCC 21516 oder ATCC 21859.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein stärkespaltendes und/oder cellulosespaltendes Enzym zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Material, das eine Stärkequelle und/oder Cellulosequelle enthält, zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Enzym Phytase in einer Menge von 10 bis 50 mg pro kg Mist zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsgemisch aufgearbeitet wird, indem man zuerst die festen Bestandteile durch Zentrifugieren oder Filtration abtrennt und dann die Aminosäure aus der wässrigen Phase oder dem Filtrat mit Hilfe eines Ionenaustauschers extrahiert.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein stark saurer Kationenaustauscher in der H-Form, aus dem die Aminosäure durch Eluieren extrahiert wird, als Ionenaustauscher verwendet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsgemisch aufgearbeitet wird, indem man zuerst die festen Bestandteile durch Zentrifugieren oder Filtration abtrennt und dann die wässrige Phase über einen Membranprozess oder durch Einengen durch Gefrieren einengt.
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