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DE3873776T2 - Mikroprozessor-gesteuerte zahnaerztliche vorrichtung. - Google Patents

Mikroprozessor-gesteuerte zahnaerztliche vorrichtung.

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Publication number
DE3873776T2
DE3873776T2 DE8989901100T DE3873776T DE3873776T2 DE 3873776 T2 DE3873776 T2 DE 3873776T2 DE 8989901100 T DE8989901100 T DE 8989901100T DE 3873776 T DE3873776 T DE 3873776T DE 3873776 T2 DE3873776 T2 DE 3873776T2
Authority
DE
Germany
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instrument
menu
function
fields
functions
Prior art date
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Revoked
Application number
DE8989901100T
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English (en)
Other versions
DE3873776D1 (de
Inventor
Vejby Skovsgaard
Kim Sorensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DENFLEX AS
Original Assignee
DENFLEX AS
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Publication date
Priority claimed from DK680187A external-priority patent/DK157388C/da
Priority claimed from DK270288A external-priority patent/DK159714C/da
Application filed by DENFLEX AS filed Critical DENFLEX AS
Publication of DE3873776D1 publication Critical patent/DE3873776D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3873776T2 publication Critical patent/DE3873776T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
    • A61C1/0015Electrical systems

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine eine Instrumentenanordnung aufweisende zahnärztliche Vorrichtung, mit einer Anzahl von Haltern für dynamische zahnärztliche Instrumente, damit verbundenen Antriebseinheiten, einer Detektoreinrichtung, die bei Abnahme eines Instruments von seinem Halter ein Instrumentenwählsignal erzeugt, einer Instrumentenbetätigungseinrichtung, die einen Fußschalter mit einem beweglichen Steuerelement zum Betreiben eines gewählten Instruments und zum Steuern der dem Betrieb zugehörigen Hilfsfunktionen enthält, und einem Mikroprozessor zum Überwachen und Steuern der Betriebsfunktionen der Instrumente und deren Hilfsfunktionen und zum Aktivieren der Instrumentenbetätigungseinrichtung aufgrund des Instrumentenwählsignals
  • Die EP-Patente mit den Nummern 42,268 und 42,269 offenbaren derartige zahnärztliche Vorrichtungen, die zur Erzielung einer sehr weitgehenden Vereinfachung und Automatisierung der Arbeit des Zahnarztes in bezug auf eine Anzahl verschiedener Betriebsfunktionen während der zahnärztlichen Behandlung einen einzigen Fußschalter vorsehen, der verwendet wird für den allgemeinen Betrieb eines von einem Instrumentenhalter abgenommenen Instruments und zur Ausführung von verschiedenen hierzu gehörigen Hilfsfunktionen wie etwa die Aktivierung des Luftgebläses und die Vorauswahl zum Sprühen des Kühlmittels, welches beim Einsatz eines motor- oder turbinenbetriebenen Instruments angewendet wird, wobei das Steuerelement des Fußschalters in verschiedenen Richtungen bewegt wird und andererseits während einer sehr kurzen Bewegungsdauer oder während einer längeren Bewegungsdauer betätigt wird.
  • In Verbindung mit einer besonderen Betriebsart kann das Umschalten des Fußschalters unter der Voraussetzung, daß sämtliche Instrumente ihre Ruhepositionen im Instrumentenhalter einnehmen, dazu verwendet werden, eine Anzahl von nicht mit dem Betrieb der Instrumente in Zusammenhang stehenden Hilfsfunktionen, z. B. die Einstellung des Patientenstuhls, die Betätigung der Spüleinrichtung, das Füllen von Wasser in das Spülglas und das Rufen der Zahnarztassistentin/des Zahnarztassistenten, zu aktivieren.
  • Ausgehend von dieser herkömmlichen zahnärztlichen Vorrichtung ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anstrengungen in bezug auf die Vereinfachung und Automatisierung weiter fortzuführen, so daß der Fußschalter dazu verwendet werden kann, sozusagen sämtliche denkbaren Operationen und Hilfsfunktionen zu steuern und gleichzeitig ein Überwachungs- und Steuersystem zu schaffen, das dem Zahnarzt jederzeit den Zugriff auf Informationen bezüglich des momentanen Status der zahnärztlichen Vorrichtung hinsichtlich der Betriebsparameter der Instrumente usw. erlaubt und ferner eine beachtliche Erhöhung der Wahlmöglichkeiten individueller Einstellungen der Betriebsparameter und der Hilfsfunktionen entsprechend dem Wunsch des Zahnarztes bietet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine zahnärztliche Vorrichtung zu schaffen, die im Vergleich zu Konstruktionen herkömmlicher Vorrichtungen ein beachtlich erhöhtes Informationsniveau und eine entsprechend verbesserte Betriebssicherheit bietet.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß mit dem Mikroprozessor eine Überwachungs- und Steuerungsanzeige verbunden ist, die eine Anzahl von Funktionsanzeigefeldern für die visuelle Anzeige der Betriebsfunktionen der Instrumente und der Hilfsfunktionen und den Funktionsanzeigefeldern zugeordnete Wählschalter für die Auswahl von in den Feldern angezeigten Funktionen umfaßt, wobei die Gesamtzahl der wählbaren Funktionen in Funktionsgruppen organisiert ist, die in den Feldern angezeigt werden und in Abhängigkeit von der Anzahl der Anzeigefelder jeweils eine Anzahl von Funktionen umfassen, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist) die den Mikroprozessor betätigt, damit dieser die Anzeige von einer Funktionsgruppe zu einer weiteren umschaltet.
  • Die zahnärztliche Vorrichtung gemäß der Erfindung basiert hauptsächlich auf dem Gedanken, eine sehr beachtliche Anzahl von mit einer begrenzten Anzahl von Betätigungsschaltern ausgeführten Betriebs- und Hilfsfunktionen zu ermöglichen, wobei die moderne Informationstechnologie angewendet wird, um die funktionale Bestimmung der Schalter zu ändern.
  • In einer sehr einfachen Ausführungsform, in der der Fußschalter ausschließlich dazu verwendet wird, die Instrumente zu betätigen und die direkt damit verbundenen Hilfsfunktionen zu aktivieren, können somit für jedes gewählte Instrument entsprechend der Anzahl der Funktionsanzeigefelder eine oder mehrere Gruppen von Funktionen oder Teilfunktionen vorgesehen sein. Beispielsweise können im Falle eines rotierenden Instruments solche Funktionsgruppen eine Funktionsgruppe, die die Auswahl verschiedener Geschwindigkeiten bietet, eine Funktionsgruppe, die die Wahl zwischen verschiedenen Kühlmittelzusammensetzungen bietet, und eine spezielle Hilfsgruppe von Funktionen umfassen, wobei während der einzelnen Funktionen eine Hilfsfunktion durch eine Bewegung des Steuerelementes am Fußschalter, die von der Bewegung zur Betätigung des Instruments verschieden ist, aktiviert werden kann.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform enthält die Überwachungs- und Steuerungsanzeige wenigstens ein getrenntes Informationsanzeigefeld für die Anzeige der Information, die die in den Funktionsanzeigefeldern angezeigten Informationen betrifft. Beispielsweise kann in Verbindung mit der Wahl eines Instruments eine derartige Information die Anzeige der zuletzt eingestellten Betriebsparameter des jeweiligen Instruments enthalten.
  • Im Zusammenhang mit einem derartigen Informationsanzeigefeld auf der Überwachungs- und Steuerungsanzeige kann mit dem Mikroprozessor eine alphanumerische Tastatur verbunden sein, wobei wenigstens ein Informationsanzeigefeld so beschaffen ist, daß es die mittels der Tastatur eingetippte Information anzeigt. Eine derartige von der Tastatur erzeugte Information kann beispielsweise die den jeweiligen Patienten betreffende Identifikationsinformation enthalten.
  • Die Überwachungs- und Steuerungsanzeige kann hierzu insbesondere durch einen Bildschirm mit zugehörigen Steuereinrichtungen gebildet und so beschaffen sein, daß sie Text- und Videoinformation anzeigt, wobei der Bildschirm in einer vorgegebenen Fläche die Funktionsanzeigefelder enthält. Damit kann derselbe Bildschirm beispielsweise zur Anzeige von Datenbankinformation bezüglich des Gebißzustandes des Patienten und zur Anzeige von Röntgenbildern und von von Videobändern wiedergegebenen Befehlsprogrammen verwendet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Betriebsartschalter, der in Abhängigkeit von der Information von der Instrumentenwähleinrichtung durch den aus den obenerwähnten EP-Referenzen an sich bekannten Mikroprozessor gesteuert wird, in einer ersten Betriebsart, in der sich sämtliche Instrumente in ihren Ruhepositionen am Instrumentenhalter befinden, dazu geeignet, den Fußschalter einzuschalten, um nicht mit dem Instrumentenbetrieb in Zusammenhang stehende Hilfsfunktionen zu aktivieren. Gemäß der Erfindung kann der Mikroprozessor in dieser Ausführungsform in einer ersten Betriebsart die nicht mit dem Instrumentenbetrieb in Zusammenhang stehenden Hilfsfunktionen in den Funktionsanzeigefeldern der Überwachungs- und Steuerungsanzeige anzeigen und in einer zweiten Betriebsart, in der ein Instrument zum Gebrauch gewählt ist, die Betriebsparameter des Instruments anzeigen und, falls mittels der Funktionswählschalter eine der Funktionen gewählt ist, den Fußkontakt einschalten, um eine Aktivierungseinrichtung für die jeweilige Hilfsfunktion zu betätigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Funktionsanzeigefelder und die den Feldern wahlweise zugeordneten Wählschalter vorzugsweise in einer Matrix angeordnet und sind die Instrumentenbetriebs- und Programmierungsfunktionen vorzugsweise in einem hierarchisch strukturierten Menüsystem organisiert, das für jede auf der Anzeige angezeigte Gruppe von Betriebsfunktionen ein Instrumentenmenü, das auf einer ersten Ebene angeordnet ist und auf der Überwachungs- und Steuerungsanzeige angezeigt wird, wenn das jeweilige Instrument gewählt ist, wobei in den Funktionsanzeigefeldern der Anzeige die jeweils eingestellten Betriebsparameter des Instrumentenbetriebs und/oder der mit dem Instrument in Zusammenhang stehenden Hilfsfunktionen angezeigt werden, und wenigstens ein Einstellungsmenü, das dem Instrumentenmenü zugeordnet und auf einer untergeordneten Ebene angeordnet ist, umfaßt, wobei in der Anzeige sowohl des Instrumentenmenüs als auch des Einstellungsmenüs auf der Anzeige in einem ihrer Felder eine Ebenenwechselfunktion angezeigt wird, um die Anzeige umzuschalten, um ein Einstellungsmenü zu zeigen bzw. zur Anzeige des Instrumentenmenüs zurückzuschalten, indem der mit dem Feld in Verbindung stehende Wählschalter betätigt wird.
  • Im Hinblick auf Mehrbenutzersysteme wird dadurch eine vorteilhafte Erhöhung der Anzahl der wählbaren Betriebsfunktionen für die einzelnen Instrumente erzielt, was die Möglichkeit einer vollständig implementierten benutzerspezifischen Programmierung der Funktionen eröffnet, wodurch es möglich ist, unter anderem die Betriebsparameter und die zugehörigen Hilfsfunktionen auch dann einzustellen, wenn das Instrument von seinem Halter abgenommen worden ist.
  • Zur Betätigung des Fußschalters für den Betrieb eines Instruments können eine oder mehrere Gruppen von Funktionen für ein gewähltes Instrument vorgesehen sein, wobei jede Gruppe eine der Anzahl der Funktionsanzeigefelder entsprechende Anzahl von Funktionen anbietet, wobei beispielsweise bei einem rotierenden Instrument eine Gruppe von Funktionen die Wahl zwischen verschiedenen Geschwindigkeitsfunktionen und eine Gruppe von Funktionen die Wahl zwischen verschiedenen Kühlmittelzusammensetzungen erlaubt.
  • Bei einem Betriebsart-Umschaltvorgang, bei dem der Fußschalter verwendet werden kann, können, wenn sich sämtliche Instrumente an ihren Ruhepositionen befinden, zur Aktivierung von nicht mit dem Instrumentenbetrieb in Zusammenhang stehenden Hilfsfunktionen derartige Hilfsfunktionen ebenfalls in den Feldern der Überwachungs- und Steuerungsanzeige angezeigt und mittels der zugehörigen Wählschalter gewählt werden. Die Hilfsfunktionen können eine oder mehrere Programmierungsfunktionen umfassen, mittels derer eine mögliche benutzerspezifische Programmierung ausgeführt werden kann, um Betriebsparameter und/oder Hilfsfunktionen einzustellen.
  • In einem einfachen Aufbau kann eine derartige zahnärztliche Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Anzahl von Instrumentenmenüs für die einzelnen dynamischen Instrumente und ein oder mehrere Einstellungsmenüs für jedes Instrumentenmenü enthalten.
  • Eine erheblich flexiblere Einsetzbarkeit der für die zahnärztliche Vorrichtung verwendeten Instrumentenvielfalt wird darüber hinaus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erhalten, daß die Instrumentenhalter mit Instrumenteneinhängeeinrichtungen für die wahlfreie Ankopplung verschiedener dynamischer Instrumente verbunden sind, daß jede Einhängeeinrichtung ein Instrumentensensorelement zur Erfassung des Typs des momentan angeschlossenen Instruments enthält und daß eine allen Instrumentenhaltern gemeinsame Antriebsquelle mit einer vom Mikroprozessor gesteuerten Steuerschaltung verbunden ist, damit die Antriebsquelle auf eine an das gewählte Instrument angepaßte Energieerzeugungsfunktion eingestellt werden kann.
  • In einem Aufbau, in dem die zahnärztliche Vorrichtung mit einem Betriebsartschalter des obigen Typs versehen ist, kann das hierarchisch organisierte Menüsystem ein Hauptmenü mit höherer Ebene enthalten, in dessen Anzeige in einer Anzahl seiner Felder eine Identifikationsinformation in bezug auf die Anzahl der nicht mit dem Instrumentenbetrieb in Zusammenhang stehenden Hilfsfunktionen gezeigt wird, wobei in der Anzeige eines jeden Instrumentenmenüs in einem der Anzeigefelder eine Ebenenwechselfunktion zum Zurückschalten zur darüber befindlichen Ebene angezeigt wird.
  • Wenn ein Instrument von seiner Halterung abgenommen ist, ist es somit möglich, selbst bei Verwendung des Instruments zum Hauptmenü zurückzuschalten und eine der damit verbundenen Hilfsfunktionen zu aktivieren.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen genauer erläutert, von denen
  • Fig. 1 in einem Blockschaltbild diejenigen Teile einer bevorzugten Ausführungsform der zahnärztlichen Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind;
  • Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Überwachungs- und Steuerungskonsole ist;
  • Fig. 3 eine zusammengeführte Darstellung eines hierarchisch organisierten Systems von Menüs für Betriebs- und Hilfsfunktionen der zahnärztlichen Vorrichtung ist; und
  • die Fig. 4 bis 6 Beispiele eines Hauptmenus, eines Instrumentenmenüs bzw. eines Einstellungsmenüs im Menüsystem sind.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein dynamisches zahnärztliches Instrument, in dem als Antriebseinheit im Handgriff desselben ein Mikroprozessor eingebaut ist. Verschiedene Kopplungselemente 1' können mit dem Instrument verbunden sein, um Bohrer, Polierkissen usw. mittels einer Schnappverbindung aufzunehmen, wobei die Kopplungselemente üblicherweise Getriebeeinrichtungen mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen enthalten.
  • Jedes dynamische Instrument 1 ist in einer Instrumenteneinhängeeinrichtung 2 untergebracht und mit dieser verbunden, wobei eine solche Instrumenteneinhängeeinrichtung 2 gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung für den wahlfreien Anschluß verschiedener Instrumente ausgelegt sein kann und hierzu ein Sensorelement für die Erfassung des Typs des jeweils angeschlossenen Instruments enthalten kann. Hierbei enthalten typische Instrumente einen elektrischen Mikromotor, eine mit Druckluft angetriebene Turbine, eine elektrische Verbundstoff- Härtungslampe und eine Ultraschall-Zahnreinigungseinrichtung.
  • Die Instrumenteneinhängeeinrichtung 2 ist über eine Instrumentenerfassungseinrichtung 3 mit einem Mikroprozessor 4 verbunden, der eine Zentraleinheit 5 und einen Programmspeicher 6 enthält und durch den die Betriebsfunktionen der Instrumente der zahnärztlichen Vorrichtung sowie eine Reihe von Hilfsfunktionen überwacht und gesteuert werden.
  • Wenn ein Instrument 1 zum Gebrauch gewählt wird, indem es aus seiner Ruheposition am Instrumententisch entnommen wird, wird von der Erfassungseinrichtung 3 an den Mikroprozessor 4 ein Signal ausgegeben, gefolgt von der Aktivierung und der Steuerung des Betriebs des Instruments, die von einem Fußschalter 7 ausgeführt werden, der ein Steuerelement 8 besitzt, das aus der neutralen Mittelposition in beiden seitlichen Richtungen beweglich ist. In der erläuterten Ausführungsform enthält der Fußschalter 7 ein weiteres Schaltelement 9, das beispielsweise als sogenannter "Joystick" ausgebildet ist und vier Schaltpositionen besitzt, dessen Funktion im folgenden erläutert wird.
  • Mittels eines Betriebsartschalters 10, der vom Mikroprozessor 4 in Abhängigkeit von den Signalen von der Erfassungseinrichtung 3 gesteuert wird, kann der Fußschalter in einer ersten Betriebsart, in der sich sämtliche Instrumente an ihren jeweiligen Ruhepositionen befinden, so verwendet werden, daß eine Anzahl von nicht mit dem Instrumentenbetrieb in Zusammenhang stehenden Hilfsfunktionen aktiviert und ausgeführt werden kann, wobei der Fußschalter 7 über den Betriebsartschalter 9 mit einer Funktionsaktivierungseinrichtung 11 verbunden ist, die die Hilfsfunktionen entweder durch verschiedene Bewegungen des Steuerelementes 8 am Fußschalter 7 oder mittels der im folgenden erläuterten Überwachungs- und Steuerungsanzeige aktiviert.
  • In einer zweiten Betriebsart, in der ein Instrument für den Gebrauch gewählt ist, ist der Fußschalter 7 mit einer Instrumenten-Antriebseinrichtung 12 und dadurch mit einer vom Mikroprozessor 4 überwachten Steuerschaltung 13 verbunden, wobei die Schaltung unter anderem durch die Wahl einer geeigneten Antriebsquelle 14 dafür sorgt, die zugeführte elektrische Energie an das jeweilige dynamische zahnärztliche Instrument anzupassen.
  • Die obenerwähnten Teile der zahnärztlichen Vorrichtung arbeiten im wesentlichen auf die gleiche Weise wie in den EP-Patenten mit den Nummern 42,268 und 42,269 erläutert ist. Der Fußschalter 7 kann zusätzlich zum eigentlichen Betrieb der Instrumente auch dazu verwendet werden, eine Anzahl von nicht mit dem Betrieb der Instrumente in Zusammenhang stehenden Hilfsfunktionen zu aktivieren.
  • Wie in dem zuletzt genannten EP-Patent erwähnt, kann der Fußschalter 7 während des Betriebs des Instruments dazu verwendet werden, direkt mit dem Betrieb eines gewählten Instruments in Zusammenhang stehende Hilfsfunktionen wie etwa die Veränderung der Luft-/Wasser- Zusammensetzung eines während des Gebrauchs des Instruments angewendeten Kühlmittels durch Betätigung des Steuerelementes 8 mittels einer Bewegung, die in bezug auf die Richtung oder die Dauer von der Bewegung für den Instrumentenbetrieb verschieden ist, zu aktivieren.
  • Mit dem Mikroprozessor 4 ist eine Überwachungs- und Steuerungsanzeige 15 verbunden.
  • In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform einer derartigen Überwachungs- und Steuerungsanzeige schematisch gezeigt.
  • In diesem Beispiel enthält die Überwachungs- und Steuerungsanzeige 15 einerseits drei Informationsanzeigefelder 210, 211 und 212 und andererseits vier Funktionsanzeigefelder 213, 214, 215 und 216 zur visuellen Anzeige von Instrumentenbetriebs- und Hilfsfunktionen, von Unterfunktionen derselben oder von funktionalen Abläufen. Jedem der Funktionsanzeigefelder 213, 214, 215 und 216 ist ein Wählschalter für die Wahl der im Feld angezeigten Information zugeordnet. Im gezeigten Beispiel sind die Wählschalter mittels Infrarot- oder Ultraviolettstrahlen 217, 218, 219 und 220 verwirklicht, die jeweils von einer Strahlungsquelle 217a bis 220a durch eines der Funktionsanzeigefelder zu einem Strahlungsdetektor 217b bis 220b verlaufen. Die gezeigte Positionierung der Funktionsanzeigefelder 213 bis 216 in einer einzigen Reihe der Anzeige ermöglicht es daher, daß die Wählschalter 217 bis 220 wahlweise aktiviert werden können, indem ein Finger in eine dem jeweiligen Funktionsanzeigefeld gegenüber befindliche Aktivierungszone bewegt wird.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in Fig. 2 gezeigte Verwirklichung der Überwachungs- und Steuerungsanzeige 15 beschränkt. Die Informationsanzeigefelder 210, 211 und 212 können beispielsweise weggelassen werden, ferner kann die Anzeige 15, wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, eine größere Anzahl von Funktionsanzeigefeldern in einer Matrixanordnung von Reihen und Spalten und zusätzlich eine zugehörige Anordnung von Wählschaltern enthalten, die mittels Infrarot- oder Ultraviolettstrahlen erhalten werden, die in zueinander senkrechten Richtungen verlaufen und sich gegenüber dem jeweiligen Funktionsanzeigefeld schneiden.
  • Wie aus den Fig. 4 bis 6 klar hervorgeht, ist die Anzeige 15 in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform mit einem im wesentlichen quadratischen Anzeigeschirm versehen, der in 4·4 Felder unterteilt ist, um verschiedene mit dem Instrumentenbetrieb in Zusammenhang stehende Funktionen anzuzeigen. Den Funktionsanzeigefeldern ist eine Wählschalteranordnung so zugeordnet, daß jedem Feld ein Wählschalter entspricht. Insbesondere zu diesem Zweck ist eine Anordnung von berührungslosen Schaltern angebracht, die durch die Schnittpunkte der sich schneidenden Infrarot- oder Ultraviolettstrahlen gebildet wird, die durch Strichpunktlinien 16 schematisch gezeigt sind.
  • Die den einzelnen Feldern zugeordneten Wählschalter können somit eine im jeweiligen Feld angezeigte Funktion dadurch aktivieren, daß der Zahnarzt seinen Finger an den entsprechenden Schnittpunkt in der Strahlungsmatrix bewegt, wobei er faktisch auf das entsprechende Feld deutet, ohne den Schirm zu berühren.
  • Es sollte beachtet werden, daß die Erfindung insbesondere auf die Überwachung und die Steuerung von vielen verschiedenen Arbeitsprogrammen für den Instrumentenbetrieb zielt, unabhängig von der Tatsache, ob außerdem mehrere Hilfsfunktionen ausgeführt werden sollen, wenn sich sämtliche Instrumente an ihren Ruhepositionen befinden.
  • Gemäß der Erfindung ist jeder Gruppe von Instrumentenbetriebsfunktionen ein Instrumentenmenü zugeordnet, das einen Teil eines hierarchisch organisierten Systems bildet. Für die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der zahnärztlichen Vorrichtung wird durch das Diagramm in Fig. 3 eine bevorzugte Verwirklichung dieses hierarchischen Menüsystems gezeigt.
  • Das gezeigte Menüsystem enthält drei Ebenen I, II und II- I, wovon die erste Ebene I ein Hauptmenü 101 enthält, das in der Betriebsart, in der sich sämtliche Instrumente an ihrer Ruheposition befinden, auf der Anzeige 15 angezeigt wird.
  • Die Ebene II des gezeigten Diagramms enthält drei parallele Instrumentenmenüs 102, 103 und 104, die demselben Instrument, beispielsweise dem Instrument 1 mit einem elektrischen Mikromotor zugeordnet sind. Für jedes der Instrumente ist wenigstens ein unabhängiges Instrumentenmenü vorhanden, es müssen jedoch nicht notwendigerweise mehrere parallele Menüs vorgesehen sein, da deren Notwendigkeit ausschließlich von der Anzahl der verschiedenen Arbeitsprogramme oder Funktionen abhängt, die vom gewählten Instrument ausgeführt werden sollen.
  • Gemäß der Erfindung ist jedem Instrumentenmenü auf der Ebene II ein Einstellungsmenü zugeordnet, das sich auf der untergeordneten Ebene III befindet, wie im Diagramm für die Menüs 105 bis 109 gezeigt ist, von denen die parallelen Einstellungsmenüs 105 und 106 dem Instrumentenmenü 102, die Einstellungsmenüs 107 und 108 dem Instrumentenmenü 103 und das Einstellungsmenü 109 dem Instrumentenmenü 104 zugeordnet sind.
  • Angesichts der Tatsache, daß sämtliche im Diagramm gezeigten Menüs durch Aktivierung der der Anzeige zugehörigen Wählschalteranordnung auf der Anzeige 15 angezeigt werden können, ist ein wesentlicher Aspekt der ein Menüsystem verwendenden Ausführungsformen der Erfindung dadurch gegeben, daß auf der Konsole 15 in einem ihrer Felder eine Ebenenwechselfunktion gezeigt ist, wenn ein Instrumentenmenü oder ein Einstellungsmenü angezeigt wird, wodurch eine Umschaltmöglichkeit der Anzeige von einem Instrumentenmenü zu einem Einstellungsmenü und zurück mittels des dem jeweiligen Feld zugehörigen Wählschalters geschaffen wird.
  • In dem Maß, in dem in einer der Ebenen I, II und III des hierarchisch organisierten Menüsystems verschiedene einander zugeordnete Menüs enthalten sind, wird in der Anzeige 15 in einem ihrer Felder eine Menüwechselfunktion für den Wechsel zu einem parallelen Menü gezeigt, wenn jedes der parallelen Menüs angezeigt wird.
  • Obwohl im folgenden mit Bezug auf die Fig. 4 bis 6 Beispiele zur Verwirklichung von Funktionsanzeigen in den Feldern der Anzeige 15 für ausgewählte Menüs auf jedem der Ebenen I, II und III beschrieben werden, zeigt das Diagramm in Fig. 2 für jedes Menü nur in denjenigen Feldern der Anzeige funktionale Angaben, in denen die obenerwähnten Ebenenwechselfunktionen und Menüwechselfunktionen angezeigt werden.
  • Die Grundlage des hierarchisch organisierten Menüsystems und des obenerwähnten Aufbaus der Anzeige mit 4·4 Feldern in einer Matrix aus Spalten und Reihen ergibt sich insbesondere durch die Erkenntnis, daß das Bild auf der Anzeige 15 klar sein sollte, um eine gute Betriebssicherheit zu erzielen, wenn auf der Konsole gleichzeitig relevante und in Zusammenhang stehende Funktionen angezeigt werden sollen.
  • In dem gezeigten Matrixaufbau mit 4·4 Feldern sind die einzelnen Funktionsanzeigefelder auf der Konsole 15 mit a, b, c, d, e, f, g, h, i, k, l, m, n, o, p, q, r bezeichnet, wobei im Diagramm im Feld des Hauptmenüs 101 ein Symbol mit einem nach unten gerichteten Pfeil angezeigt wird, um ein Umschalten zu einem Instrumentenmenü in der darunter liegenden Ebene II anzugeben, von dem aus der Rückschaltvorgang zum Hauptmenü ausgeführt worden ist. Das Feld im selben Menü zeigt ein Symbol in Form eines quer orientierten Pfeils, das einen Umschaltvorgang zu einem parallelen Hauptmenü 101 auf der Ebene I angibt.
  • Für jedes der Instrumentenmenüs 102 werden in den Feldern bzw. ein nach oben gerichteter Pfeil, der einen Ebenenwechsel zu einer darüber liegenden Ebene I angibt, und ein quer orientierter Pfeil, der einen Wechsel zu einem parallelen Instrumentenmenü in der Ebene II angibt, angezeigt.
  • Darüber hinaus zeigt in den Menüs 102 bis 104 das Feld eine Funktion zum Umschalten zu einem Einstellungsmenü in der darunter liegenden Ebene III, das dem jeweiligen Instrumentenmenü zugeordnet ist, an. Zur Angabe dieser Funktion macht der gezeigte Bildaufbau von einer stilisierten Einstellungsschraube Gebrauch.
  • Für jedes der Einstellungsmenüs 105 bis 109 zeigen die Felder und entsprechend einen nach oben gerichteten Pfeil, der ein Rückschalten zum Instrumentenmenü in der darüber liegenden Ebene II angibt, und einen quer orientierten Pfeil, der einen seitlichen Wechsel zu einem parallelen Einstellungsmenü in der Ebene III angibt.
  • Die für die Erfindung nicht obligatorische Umschaltbetriebsart ist im Diagramm durch eine vertikale Strichlinie 111 dargestellt, die die Menüs, die auf der Anzeige 15 in der Betriebsart A der Vorrichtung, in der sich sämtliche Instrumente an ihren Ruhepositionen befinden, angezeigt werden, von den Menüs, die auf den Instrumentenbetrieb in einer Betriebsart B bezogen sind, in der ein Instrument zum Gebrauch abgenommen ist, trennt.
  • Die gezeigte Verwirklichung des Menüsystems enthält ferner in der Betriebsart A auf den Ebenen II und III untergeordnete Menüs. Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, werden solche untergeordneten Menüs in der Betriebsart verwendet, in der sich sämtliche Instrumente an ihren Ruhepositionen befinden, um Hilfsfunktionen, die eine große Anzahl von Einstellmöglichkeiten umfassen, zu aktivieren und zu steuern. Daher können die Menüs 112 und 113 auf der Ebene II beispielsweise dazu verwendet werden, die Einstellung des in Verbindung mit der zahnärztlichen Vorrichtung verwendeten Patientenstuhls zu regeln, während die Menüs 114 und 115 auf der Ebene III für die Einstellung von damit verbundenen Betriebsparametern verwendet werden können.
  • In dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel des Aufbaus des Hauptmenüs 101 enthält die Anzeige 15 außer den Funktionsanzeigefeldern bis , die in einer 4·4-Matrix angeordnet sind, oben ein vergleichsweise schmales Textinformationsfeld, das sich über die gesamte Breite des Bildschirms erstreckt und für die Anzeige von Textinformation im Zusammenhang mit bestimmten Arbeitsprogrammen oder Funktionen verwendet wird. Jedes der Funktionsanzeigefelder bis zeigt graphische Symbole für die den Feldern zugeordneten Funktionen an. Angesichts der Tatsache, daß das Hauptmenü auf der Anzeige 15 in der Betriebsart A, in der sich sämtliche Instrumente an ihrer Ruheposition befinden, angezeigt wird, enthält das Hauptmenü hauptsächlich Hilfsfunktionen, die nicht mit dem eigentlichen Instrumentenbetrieb in Zusammenhang stehen. Die in Fig. 4 gezeigte Verwirklichung enthält beispielsweise die folgenden Hilfsfunktionen:
  • a - Ebenenwechsel zu einem Instrumentenmenü in der darunterliegenden Ebene II; wie im folgenden beschrieben, erlaubt diese Funktion ein Zurückschalten zu einem gewählten Instrumentenmenü auf der Ebene II, von dem aus ein Wechsel zum Hauptmenü in der darüberliegenden Ebene I ausgeführt worden ist, wobei ein Instrument zur Verwendung tatsächlich abgenommen worden war.
  • b - Einstellungsmenü.
  • c - Hilfsmenü, das auf der Anzeige einen relevanten Hilfstext oder einen relevanten Befehl anzeigt.
  • d - Schalten zu einem parallelen Menü auf der Ebene I.
  • e - Benutzermenü, das in einem Mehrbenutzersystem verwendet wird und jedem Zahnarzt erlaubt, die Betriebsfunktionen des Instrumentes individuell zu programmieren.
  • f - Kommunikation, die einen Austausch von kurzen Informationen zwischen dem Arbeitsplatz des Zahnarztes und anderen Räumen in der Zahnarztpraxis, z. B. dem Empfangsraum und dem Sterilisationsraum, und außerdem ein Öffnen der Türen ermöglicht.
  • g - Stoppuhr mit zugehöriger Warnfunktion, die in Verbindung mit verschiedenen Behandlungsvorgängen, z. B. einer Härtungsperiode für Verbundwerkstoff-Behandlungen verwendet wird.
  • h - Einschalten des Röntgengeräts, beispielsweise mit einem automatischen Abschalten nach einer bestimmten Zeitperiode.
  • i - Einfüllen von Wasser in das Spülglas.
  • k - Aktivieren der Munddusche.
  • l - Einschalten des Operationslichtes.
  • m - Ebenenwechsel zum besonderen Stuhleinstellungsmenü 111, das in der Betriebsart A verwendet werden kann.
  • n - r - Diese beiden letzten Felder auf der Anzeige können während des eigentlichen Hauptmenüs verwendet werden, um die tatsächlich gewählten Arbeitsprogramme für die zahnärztlichen Instrumente anzuzeigen; wenn jedoch eine bestimmte der obigen Funktionen, z. B. die Mehrbenutzerfunktion, die Kommunikationsfunktion und die Stoppuhrfunktion gewählt sind, können diese Felder dazu verwendet werden, die momentan zur Verfügung stehenden Wahlmöglichkeiten anzuzeigen; in bezug auf die Mehrbenutzerfunktion können diese Felder daher eine Identifikationsinformation des einzelnen Benutzers anzeigen, wodurch es dem einzelnen Benutzer ermöglicht wird, Zugriff auf die von ihm selbst gewählten Arbeitsprogramme zu erlangen, indem er seinen eigenen Kode eintippt, der ein für allemal gesetzt worden sein kann.
  • Durch die Verwirklichung des oben beispielhaft beschriebenen Hauptmenüs können Hilfsfunktionen, die nicht mit dem Instrumentenbetrieb in Zusammenhang stehen und während des Hauptmenüs auf der Anzeige 15 angezeigt werden, direkt durch Betätigung der Wählschalter auf der Anzeige aktiviert werden, wodurch es überflüssig wird, hierzu den Fußschalter zu verwenden.
  • Als Beispiel für ein Instrumentenmenü zeigt Fig. 5 ein primäres Menü für ein Instrument mit einem elektrischen Mikromotor. In der obersten Reihe ist der Inhalt der Felder , und gegenüber dem Hauptmenü unverändert, während das Feld den Ebenenwechsel zum Hauptmenü auf der höheren Ebene I anzeigt. Wenn ein Instrument für den Gebrauch abgenommen ist, ist es dann möglich, zum Hauptmenü zurückzuschalten, um beispielsweise eine nicht mit dem Betrieb des Instruments in Zusammenhang stehende Hilfsfunktion auszuführen, gefolgt vom Zurückschalten zum selben Instrumentenmenü mittels der Ebenenwechselfunktion im Feld unterhalb des Instrumentenmenüs. Die zwei folgenden Reihen sind zu einer einzigen Reihe mit den Feldern , , und kombiniert worden, die im vorliegenden Beispiel während des Instrumentenmenüs dazu verwendet werden, die tatsächlich eingestellten Betriebsparameter und die Kopplungsparameter, die in Verbindung mit den eingestellten Parametern verwendet werden sollten, anzuzeigen. Angesichts der Tatsache, daß das Instrumentenmenü verschiedene individuelle Arbeitsprogramme enthalten kann, variiert der Inhalt der Felder in Abhängigkeit vom gewählten Arbeitsprogramm. Durch die Wahl des Arbeitsprogramms "REINIGEN" können die Felder bis beispielsweise für die Anzeige der folgenden Funktionen verwendet werden:
  • e - Die jeweils eingestellte Geschwindigkeitsfunktion, die beispielsweise als kontinuierliche Steuerung zwischen einer minimalen Geschwindigkeit und einer maximalen Geschwindigkeit angezeigt wird. Das Instrumentenmenü ist hierbei so verwirklicht, daß die angezeigte Geschwindigkeitsinformation die Rotationsgeschwindigkeit des Bohrers ist, indem das gleichzeitig im Feld angezeigte Kopplungselement gewählt wird.
  • f, g - Der Gehalt von Wasser und Luft im während des Instrumentenbetriebs verwendeten Kühlmittel, der im gezeigten Beispiel als Prozentsatz der maximal möglichen Menge des gesprühten Wassers und der gesprühten Luft angezeigt wird.
  • Die vier Felder , , und in der untersten Reihe in der Anzeige 15 werden während des Instrumentenmenüs dazu verwendet, die vier individuellen Arbeitsprogramme anzuzeigen, die während des jeweiligen Menüs wählbar sind, im gezeigten Beispiel das Arbeitsprogramm "REINIGEN", das im schraffierten Feld angezeigt wird. Die Wahl dieser Programme kann entweder mittels der Wählschalter der Anzeige oder durch Verwendung des besonderen Steuerelementes 8 am Fußschalter ausgeführt werden, wobei dies durch die Wahl eines besonderen Programms im jeweiligen Feld, beispielsweise durch eine inverse Anzeige der Überschrift des Programms, angezeigt wird.
  • Wie oben erläutert, kann es für bestimmte Instrumente wie etwa ein Instrument mit einem elektrischen Mikromotor aufgrund der Beschränkung des Instrumentenmenüs auf eine begrenzte Anzahl von Arbeitsprogrammen notwendig sein, mit einigen parallelen Instrumentenmenüs zu arbeiten, zwischen denen durch die Verwendung der Wechselfunktion im Feld gewechselt werden kann.
  • Durch die Verwendung der Einstellungsfunktion im Feld während des Instrumentenmenüs kann ein Ebenenwechsel zu dem dem momentanen Instrumentenmenü zugeordneten Einstellungsmenü in der darunterliegenden Ebene III ausgeführt werden. In Fig. 6 ist ein Beispiel zur Verwirklichung eines solchen Einstellungsmenüs gezeigt. Gegenüber dem Instrumentenmenü ist nur die Anzeige im Feld in der obersten Reihe der Felder der Anzeige 15 geändert worden, wobei die Einstellungsfunktion zu einer mit "P" bezeichneten Programmierungsfunktion geändert worden ist. Dadurch ist es möglich, nach einer Einstellung der Betriebsparameter diese Funktion "P" als Teil der jeweiligen Arbeitsprogramme für einen künftigen Gebrauch zu speichern.
  • In den beiden mittleren Reihen mit den Feldern bis wird eine die einstellbaren Parameter betreffende Information angezeigt. Im gezeigten Beispiel zeigen die in derselben Spalte befindlichen Felder und die maximale Geschwindigkeit bzw. die minimale Geschwindigkeit an, während die Geschwindigkeitssteuerungsfunktion direkt darunter im Feld durch ein graphisches Symbol als kontinuierliche Steuerung angezeigt wird.
  • In der folgenden Spalte zeigen die übereinander angeordneten Felder , ein Symbol zum Sprühen von Wasser bzw. die tatsächlich eingestellte Menge des zu sprühenden Wassers an, während die in der folgenden Spalte übereinander angeordneten Felder , ein Symbol zum Sprühen der Luft bzw. der tatsächlich eingestellten Menge der zu sprühenden Luft anzeigen.
  • Die Einstellung der Betriebsparameter wird durch Aktivierung der Felder , in der untersten Reihe ausgeführt, wodurch die Steuerung in Abwärts- bzw. Aufwärtsrichtung möglich ist. Das letzte Feld in der untersten Reihe zeigt das tatsächlich gewählte Arbeitsprogramm an, für das die Einstellung ausgeführt wird.
  • Somit wird anhand dieser Verwirklichung des Einstellungsmenüs zunächst das Feld des Betriebsparameters, beispielsweise die maximale Geschwindigkeit oder die minimale Geschwindigkeit, deren Änderung gewünscht ist, betätigt, gefolgt von der Veränderung, die durch die Steuerung eines der Felder oder ausgeführt wird.
  • Die Änderung der eingestellten Geschwindigkeitssteuerfunktion wird durch direkte Betätigung des Feldes ausgeführt, wodurch beispielsweise die zyklische Wahl zwischen verschiedenen Typen von Geschwindigkeitssteuerungen, beispielsweise eine kontinuierliche Steuerung, eine Dauergeschwindigkeit oder zwei Dauergeschwindigkeiten, möglich sind.
  • Angesichts der Tatsache, daß bei einem gegebenen Arbeitsprogramm wie oben erläutert der Bedarf nach einer Einstellung von verschiedenen Betriebsparametern des bestimmten Arbeitsprogramms entstehen kann, können einem bestimmten Instrumentenmenü mehrere parallele Einstellungsmenüs auf der Ebene III zugeordnet werden.
  • Wenn eine Einstellung mittels eines Einstellungsmenüs III einmal ausgeführt worden ist, ist es möglich, durch Betätigung der Ebenenwechselfunktion im Feld zum jeweiligen Instrumentenmenü zurückzuschalten.
  • In dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist es weiterhin in jedem Zeitpunkt möglich, einen Ebenenwechsel von einem gewählten Instrumentenmenü zu einem Hauptmenü auszuführen, wodurch die Aktivierung bestimmter Hilfsfunktionen auch dann möglich ist, wenn ein Instrument zum Gebrauch abgenommen ist.

Claims (17)

1. Zahnärztliche Vorrichtung mit einer Instrumentanordnung, umfassend eine Anzahl Halter für dynamische Zahnarztinstrumente (1), mit den Instrumenten verknüpfte Antriebseinrichtungen, eine Detektorvorrichtung (3) zur Erzeugung eines Instrumentenauswahlsignals bei Entfernen eines Instrumentes von dessen Halter, eine Instrumentbedienungsanordnung mit einem Fußkontakt (7) mit einem beweglichen Steuerorgan zur Betätigung eines ausgewählten Instruments und Steuern von mit der Betätigung in Verbindung stehender Hilfsfunktionen, sowie einen Mikroprozessor (4) zur Überwachung und Steuerung der Betriebsfunktionen der Instrumente und deren Hilfsfunktionen, und Aktivierung der Instrumentbedienungsanordnung auf Anlaß des Instrumentenwahlsignals, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Mikroprozessor ein Überwachungs- und Steuerpaneel (15) verbunden ist, das eine Anzahl von Funktions-Displayfeldern zum visuellen Aufzeigen von Bedienungsfunktionen der Instrumente und der Hilfsfunktionen, und mit den Funktions- Displayfeldern in Verbindung stehende Wahlumschalter zur Wahl der in den Feldern aufgezeigten Funktionen umfaßt, wobei die Gesamtzahl von wahlfreien Funktionen in Funktionssätzen aufgebaut ist, die in den Displayfeldern aufscheinen, und jeder Satz, abhängig von der Anzahl Displayfelder, eine Reihe von Funktionen beinhaltet, und Mittel zur Betätigung des Mikroprozessors zum Umschalten des Paneels von einem Funktionssatz auf einen anderen vorgesehen sind.
2. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktions- Displayfelder (213-216) entlang zumindest einer Reihe und/oder Säule auf dem Paneel ausgerichtet sind, und daß die Umschalter (217-220) berührungsfreie Umschalter sind, die durch Anbringen eines Fingers in der dem zugehörigen Funktions-Displayfeld gegenüberliegenden Aktivierungszone betätigt werden.
3. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungs- und Steuerpaneel (15) mindestens ein separates Informations-Displayfeld (210-212) zum Aufzeigen der in den Funktions-Displayfeldern angegebenen Funktionen umfaßt.
4. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine alpha-numerische Tastatur an einen Mikroprozessor (4) angeschlossen ist, und daß zumindest ein Informations-Displayfeld (210-212) dazu vorgesehen ist mittels der Tastatur eingetastete Informationen aufzuzeigen.
5. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungs- und Steuerpaneel (15) ein Bildschirm mit zugehörigen Steueranordnungen zum Aufzeigen von Text- und Videoinformationen ist, wobei der Schirm in einem vorausbestimmten Bereich die Funktions-Displayfelder aufnimmt.
6. Zahnärztliche Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchen ein vom Mikroprozessor (4) gesteuerter Bedienungsumschalter (10), abhängig von der von der Instrumentenwählvorrichtung kommenden Information, in einer ersten Arbeitsweise, in welcher sämtliche Instrumente ihre jeweiligen Stellungen im Instrumenthalter (1) einnehmen, dazu vorgesehen ist zwecks Aktivierung von von der Instrumentbedienung unabhängigen Hilfsfunktionen mit dem Fußkontakt (17) in Verbindung zu treten, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (4) in der ersten Arbeitsweise dazu vorgesehen ist, in den Funktions-Displayfeldern des Paneels (15) mit der Instrumentenbedienung nicht in Verbindung stehende Hilfsfunktionen aufzuzeigen, und bei Wahl einer dieser Funktionen mittels des Funktionswahlschalters den Fußkontakt (7) zwecks Betätigung einer Aktivierungsvorrichtung für die betreffende Hilfsfunktion einzuschalten, während in der zweiten Arbeitsweise, in welcher das Instrument zum Gebrauch ausgewählt wird, der Mikroprozessor dazu dient Bedienungsparameter dieses Instruments aufzuzeigen.
7. Zahnärztliche Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktions-Displayfelder und die mit den Feldern selektiv in Verbindung stehenden Wahlschalter in einer Matrixvorrichtung angeordnet sind, daß Instrumenten- Bedienungs- und Programmfunktionen in einem hierarchisch aufgebauten Menüsystem angeordnet sind, das für jeden auf dem Paneel aufscheinenden Satz von Arbeitsfunktionen ein Instrumentmenü (102, 103, 104) umfaßt, das sich auf einem ersten (II) Niveau befindet und auf dem Überwachungs- und Steuerdisplay durch Auswählen des betreffenden Instruments aufgezeigt ist, wobei in den Funktions- Displayfeldern des Paneels aktuell eingestellte Bedienungsparameter des Instruments in Betrieb und/oder mit dem Instrument in Verbindung stehender Hilfsfunktionen angezeigt werden, und mindestens ein mit dem Instrumentmenü in Verbindung stehendes und auf einem untergeordneten Niveau (III) befindliches Justiermenü (105 und 109) umfaßt, und daß sowohl beim Aufzeigen des Instrumentmenüs als des Justiermenüs in einem der Felder (a) des Paneels eine Niveauwechsel-Funktion zum Umschalten zur Anzeige eines Justiermenüs bzw. Zurückschalten zum Aufzeigen des Instrumentmenüs durch Betätigung des mit den Feldern in Verbindung stehenden Wahlumschalters angezeigt ist.
8. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens ein Instrument eine Anzahl gleichgestellter Instrumentmenüs (102, 103, 104), von denen jedes eine bestimmte Anzahl Bedienungs- und Hilfsfunktionen umfaßt, vorgesehen ist, und daß bei Aufzeigen eines Instrumentmenüs in einem der Felder (d) auf dem Paneel eine Funktion zum Wechseln des Menüs auf ein paralleles Menü angezeigt ist.
9. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens ein Instrumentmenü (102, 103, 104) auf dem darunterliegenden Niveau (III) eine Anzahl von gleichgestellten Justiermenüs (105-109) vorgesehen ist, und daß auf dem Paneel eines jeden Justiermenüs in einem der Displayfelder eine Funktion zum Wechseln des Menüs auf ein paralleles Justiermenü angezeigt ist.
10. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Paneel eines jeden Instrumentmenüs (102, 103, 104) in einer Anzahl von Displayfeldern (i, k, i, m) Identifizierungsinformation zur beliebigen Auswahl einer entsprechenden Anzahl verschiedener Bedienungsprogramme gezeigt ist.
11. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeigen eines zu einem Instrumentmenü gehörenden Justiermenüs in einem der Felder (r) des Paneels Identifizierungsinformation betreffend das aktuell gewählte Programm des Instrumentmenüs gezeigt ist.
12. Zahnärztliche Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeigen auf dem Paneel eines zugehörigen Instrumentmenüs für mindestens ein Instrument Information über die aktuell eingestellte Geschwindigkeitsfunktion, und für Motoren über das für die eingestellte Funktion passende Kupplungsglied, sowie Information über die Zusammensetzung eines während des Gebrauchs des Instruments verwendeten Kühlmittels in einer Anzahl von Feldern (e, f, g, h) angezeigt ist.
13. Zahnärztliche Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Instrumenthalter n Instrumentaufhängevorrichtungen (2) zum wahlfreien Anschluß von verschiedenen dynamischen Instrumenten gehören, daß jede Aufhängung ein vom Mikroprozessor (4) überwachtes Instrumentsensororgan zum Abtasten der Art des betreffenden angeschlossenen Instruments umfaßt, und daß an einen vom Mikroprozessor (4) gesteuerten Steuerkreis (13) eine oder mehrere Energiequellen (14) angeschlossen sind, die vom Mikroprozessor (4) zu einer für das betreffende Instrument oder die betreffenden Instrumente bestimmten Energieabgabefunktion ausgewählt werden.
14. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anzeige eines jeden Instrumentmenüs auf dem Paneel in einem dessen Felder (h) Identifizierungsinformation über das Instrument, für welches auf dem Paneel aufgezeigte Bedienungsparameter vorgesehen sind, angegeben ist.
15. Zahnärztliche Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7-11, und umfassend ein von der Instrument-Detektoreinrichtung (3) gesteuertes Umschalteglied, welches, mit allen Instrumenten am Platze in ihren Haltern, den Fußkontakt (7) zum Steuern von mit der Instrumentbedienung nicht in Verbindung stehenden Hilfsfunktionen umschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß das hierarchisch aufgebaute Menüsystem ein in einem übergeordneten Niveau (I) befindliches Hauptmenü (101) umfaßt, bei dessen Aufzeigen auf dem Paneel in einer Anzahl der Displayfelder (e-m) Identifizierungsinformationen über eine Anzahl mit der Instrumentenbedienung nicht in Verbindung stehender Hilfsfunktionen aufscheinen, und daß bei Aufzeigen eines jeden Instrumentmenüs auf dem Paneel in einem der Displayfelder (a) eine Funktion des Niveauwechsels auf das übergeordnete Niveau angegeben ist, und bei Anzeigen des Hauptmenüs in einem der Displayfelder (a) eine Funktion des Niveauwechsels auf ein Zurückwechseln zu dem betreffenden Instrumentmenü angezeigt ist.
16. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 15, worin der Mikroprozessor gleichzeitig zur Überwachung und Steuerung von verschiedenen Bedienungsstellen eines Patientenstuhls programmiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Einstellungsmöglichkeiten des Stuhls in einem im Verhältnis zum Hauptmenü (101) untergeordneten, in einem Niveau II gezeigten Hilfsfunktionsmenü (112) einbezogen sind, und daß bei Aufzeigen des Hauptmenüs (101) auf dem Paneel in einem der Displayfelder (m) Identifizierungsinformation betreffend das Hilfsfunktionsmenü (112) aufscheint, und daß bei Aufzeigen des Hilfsfunktionsmenüs (112) in einem der Felder (a) eine Funktion für einen Niveauwechsel zurück zum Hauptmenü angegeben ist.
17. Zahnärztliche Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem zusätzlich untergeordneten Niveau (III) befindliches Justiermenü zum Justieren von Stuhleinrichtungsparametern mit dem Hilfsfunktionsmenü (112) in Verbindung steht.
DE8989901100T 1987-12-22 1988-12-21 Mikroprozessor-gesteuerte zahnaerztliche vorrichtung. Revoked DE3873776T2 (de)

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DE19501581A1 (de) * 1995-01-20 1996-07-25 Huettinger Medtech Gmbh Bedienungseinrichtung für medizinisch-technische Systemarbeitsplätze
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DE20119745U1 (de) * 2001-12-06 2003-04-24 Braun GmbH, 61476 Kronberg Vorrichtung zur Zahnreinigung

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