DE387236C - Drehstahlhalter - Google Patents
DrehstahlhalterInfo
- Publication number
- DE387236C DE387236C DEW60423D DEW0060423D DE387236C DE 387236 C DE387236 C DE 387236C DE W60423 D DEW60423 D DE W60423D DE W0060423 D DEW0060423 D DE W0060423D DE 387236 C DE387236 C DE 387236C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- tool holder
- turning tool
- clamping ring
- grooves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/22—Turning-machines or devices with rotary tool heads
- B23B3/24—Turning-machines or devices with rotary tool heads the tools of which do not perform a radial movement; Rotary tool heads therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehstahlhalter mit mehreren in einem gemeinsamen Kopf verstellbaren
und geneigt zur Längsachse des abzudrehenden Werkstückes stehenden Stählen, die mittels eines durch Schraubenanzug in der
Achsenrichtung verschiebbaren Klemmringes auf einem kegelförmigen Kern festgespannt
werden.
Sämtliche Stähle können gleichzeitig und genau gleichmäßig in der Richtung ihrer
Längsachse verschoben und'bis auf einen geringen Rest ausgenutzt werden. Man erreicht
dieses dadurch, daß man durch zweckmäßige Vereinigung an sich bekannter Einzelteile die
Möglichkeit einer sicheren Führung und Festhaltung der Stähle dadurch schafft, daß der
kegelige Kern mit seiner rückwärtigen Stirnfläche gegen den entsprechend abgesetzten Boden
eines Kopfes innen festgehalten wird, und zwar durch einen mit Außengewinde im Endteil
des hohlen Kopfes ver schraubbar en Klemmring. Dieser Klemmring umfaßt mit entsprechenden
Nuten die in Nuten des Kernes liegenden Stähle.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt und
Abb. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht ides Drehstahlhalters,
Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. 4 eine Vorderansicht des Stahlhalterkernes,
Abb. 5 eine Vorder- und Abb. 6 eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht
des Stellringes,
Abb. 7 eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht und
Abb. 8 eine Vorderansicht des Klemmringes, ίο Abb. 9 eine Seitenansicht der Überwurfmutter
und
Abb. io eine Seiten- sowie eine Oberansicht eines der Drehstähle.
Der Drehstahlhalter !«steht aus einem kegelt5
stumpfförmigen Stahlhalterkern i, welcher an seinem hinteren Teil in einen zylindrischen,
mit Außengewinde versehenen Teil 2 übergeht. In den Mantel dieses kegelförmigen Kernes
ist eine Anzahl von rechtwinkligen Längsnuten 3 eingefräst, welche zur Lagerung einer
entsprechenden Zahl von Drehstählen 4 dienen, die die aus Abb. 10 ersichtliche Form besitzen.
Das Festspannen dieser Drehstähle 4 auf dem Halterkern 1 erfolgt durch einen gleichfalls
kegelstumpfförmigen Klemmring 5, welcher an seiner inneren Mantelfläche mit den Nuten 3
entsprechenden Nuten 6 versehen ist. An seinem hinteren Teil geht der Außenmantel dieses
Klemmringes 5 gleichfalls in einen zylindrischen, mit Außengewinde versehenen Teil 7
über, welcher mittels dieses Gewindes in das Innengewinde 8 einer zylindrischen Überwurfmutter
9 eingeschraubt werden kann. Die Verbindung dieser Überwurfmutter 9 und damit auch der von ihr gehaltenen Teile 1,4, 5
mit dem Halterzapfen 10 erfolgt durch eine Anzahl Schraubenbolzen 11, weiche durch Bohrungen
12 des an dem Zapfen 10 vorgesehenen Flansches 13 -hindurchführen und in Gewindebohrungen
14 der Überwurfmutter 9 eingeschraubt werden. Um bei nicht genau mittelpunktsgleicher
Lage des Stahlhalters gegenüber dem abzudrehenden Werkstück eine entsprechende Nachstellung des Stahlhalters zu
ermöglichen, besitzen die Bohrungen 12 des Zapfenflansches 13 etwas größeren Durchmesser,
als die Schraubenbolzen ii, so daß nach
Lockerung dieser Schraubenbolzen der gesamte Stahlhalter gegenüber der Achse des Zapfens
10 exzentrisch verschoben und hierdurch gegenüber dem Werkstück genau mittelpunktsgleich
eingestellt werden kann. Um die Abnutzung der Werkzeuge auszugleichen oder die Drehstähle auf einen etwas kleineren Arbeitsdurchmesser
einstellen zu können, ist Vorkehrung getroffen, sie nach Lockerung des Klemmringes 5 durch Verdrehen der Über- i
wu rf mutter 9 gemeinsam und genau gleichmäßig in der Richtung ihrer Längsachsen vorschieben
zu können. Dieser Vorschub erfolgt mit Hilfe eines Stellringes 15, welcher mit
entsprechendem Innengewinde 16 versehen und iuif dem Außengewinde 2 des Halterkernes 1
lurch Drehung in der Richtung der Längsachse verschiebbar ist. Die Drehung dieses
; Stellringes 15 erfolgt durch Einstecken eines
geeigneten Stellschlüssels in die am Umfang ! des Stellringes vorgesehenen Löcher 17, welche
durch eine in der Überwurfmutter 9 seitlich angeordnete öffnung 18 von außen frei zugänj
gig sind. Nachdem durch Vordrehen des ; Stellringes 15 der gewünschte Vorschub der
j Drehstähle 4 erreicht worden ist, werden diese durch Verschrauben der Teile 5 und 9 auf dem
Halterkern 1 unbeweglich festgespannt. Zu diesem Zweck muß der gesamte Kopf von
dem Halter 10 entfernt werden. Um eine Lockerung oder Verschiebung der
Stähle unter allen Umständen unmöglich zu machen, sind in Gewindebohrungen 19 des
Klemmringes 5 schließlich noch eine der Zahl der Drehstähle entsprechende Zahl von
Klemmschrauben 20 gelagert, welche genau rechtwinklig gegen die in den betreffenden
Achsenebenen des Drehstahlhalters liegenden Seitenflächen der Stähle wirken und diese hierdurch
in den Lagernuten 6 des Klemmringes festklemmen.
Um die Drehstähle bis auf einen ganz geringfügigen Rest ausnutzen zu können, sind
schließlich noch in der Zeichnung nicht dargestellte Zwischenstücke vorgesehen, welche in
ihrer Form dem hinteren Teil der Drehstähle entsprechen und bei starker Abnutzung der
Drehstähle zwischen diese und den Stellring 9S 15 eingepaßt werden. Der Druck des Stellringes
wird alsdann durch diese Zwischenstücke in zuverlässiger Weise auf die Drehstähle
übertragen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Drehstahlhalter mit einem mit Nutenführungen für die Werkzeugstähle versehenen kegeligen Kern, hinteren Stellring und vorderen Klemmring, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) mit seiner rückwärtigen Stirnfläche gegen den entsprechend abgesetzten Boden eines Kopfes (9) innen festgehalten ist durch den mit Außengewinde im Endteil des hohlen Kopfes verschraubbaren Klemmring (5), der mit Nuten (3) die in entsprechenden Nuten (6) des Kernes (1) liegenden Stähle umfaßt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60423D DE387236C (de) | 1922-02-03 | 1922-02-03 | Drehstahlhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60423D DE387236C (de) | 1922-02-03 | 1922-02-03 | Drehstahlhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387236C true DE387236C (de) | 1923-12-21 |
Family
ID=7606017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW60423D Expired DE387236C (de) | 1922-02-03 | 1922-02-03 | Drehstahlhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387236C (de) |
-
1922
- 1922-02-03 DE DEW60423D patent/DE387236C/de not_active Expired
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