Vorrichtung zum Einführen der Schmiermittelförderer in- Achslager:
Bei der Vorrichtung zum Einführen der Schmiermittelförderer in Achslager nach Patent
380704 ist einer der beiden üblichen, zur Handhabung der Vorrichtung dienenden
Handgriffe mit der das umlegbare Lager der Schmiermittelförderers tragenden Gestellplatte
durch einen Kurbelhebel verbunden, auf den sich das Lager in umgelegter Stellung
stützt und durch den das Aufrichten desselben samt Schmiermittelförderer in die
Gebrauchslage durch Zug an dem zugehörigen Handgriff gegen Federkraft zwangIäufig
bewirkt wird. Device for inserting the lubricant feeder into the axle bearing: In the device for inserting the lubricant feeder into the axle bearing according to patent 380704, one of the two usual handles used for handling the device is connected to the frame plate carrying the reversible bearing of the lubricant conveyor by a crank lever on which supports the bearing in the folded position and by means of which the erection of the same together with the lubricant feeder in the position of use is inevitably effected by pulling the associated handle against spring force.
Trotz der günstigen Erfahrungen, welche mit dieser Einrichtung in
der Praxis gemacht sind, hat sich dennoch ein Nachteil herausgestellt, der darin
besteht, daß es infolge Unachtsamkeit des Bedienungspersonals vorkommen kann, daß
nach dem Einführen der Vorrichtung -iri das Lager das Aufrichten des Schmiermittelförderers
in seine Arbeitslage unterlassen werden kann, so daß akdann überhaupt keine Schm;errng
stattfindet. Diesen erheblichen Mängel beseitigt die vorliegende Erfindung in einfachster
Weise dadurch, daß an der Vorrichtung Sperrriegel angeordnet sind, die ein, ordnungsmäßiges
Eindringen der Vorrichtung in das Lager und Schließen des Lagerdeckels so lange
verhindern, bis das umgeklappte Lager des Schmiermittelförderers in seine Arbeitsstellung
aufgerichtet ist. Zu diesem Zwecke kann der zum Aufrichten des Schmiermittelförderers
dienende, an dem Kurbelhebel angreifende Handgriff auf einer oder beiden Seiten
über letzteren hinaus so weit verlängert werden, daß die Verlängerungen zu Sperriegeln
ausgebildet werden, die beim Einführen der Vorrichtung ins Lager zunächst gegen
dessen Rückwand stoßen und dadurch das -ordnung_mäßige Einführen der Vorrichtung
und Schließen des Lagerdeckels verhindern.Despite the positive experiences with this facility in
are made in practice, a disadvantage has nevertheless turned out to be
there is that it can happen as a result of carelessness of the operating personnel that
after inserting the device -iri the bearing erecting the lubricant conveyor
can be omitted in his work situation, so that there is no damage at all
takes place. The present invention overcomes these significant deficiencies in the simplest possible way
Way in that locking bars are arranged on the device, the one, proper
Penetration of the device into the bearing and closing of the bearing cover so long
prevent the lubricant feeder bearing from being folded down into its working position
is erect. For this purpose, the one to erect the lubricant conveyor
serving handle engaging the crank lever on one or both sides
Be extended beyond the latter so far that the extensions become locking bolts
are formed, which initially against when inserting the device into the camp
its rear wall butt and thereby the orderly introduction of the device
and prevent the bearing cover from closing.
Die Sperriegel können aber auch unabhängig von dem Handgriff angeordnet
sein, indem z. B.
an dem aufrichtbaren Lager des Schmiermittelförderers
ein besonderer Riegel gelenkig befestigt ist, der an der Bewegung des umlegbaren
Lagers teilnimmt. Es kann aber auch an der Gestellplatte der Vorrichtung ein besonderer
Riegel federnd angeordnet sein, der sich gegen einen Ansatz des umlegbaren Lagers
stützt, so daß erst nach Aufrichtung des letzteren der Riegel zurückgedrückt und
das Lager in die Arbeitsstellung gebracht werden kann.The locking bar can also be arranged independently of the handle
be by z. B.
on the erectable bearing of the lubricant conveyor
a special latch is hinged to the movement of the foldable
Camp participates. But there can also be a special one on the frame plate of the device
Bar be resiliently arranged, which is against an approach of the foldable bearing
supports, so that only after the erection of the latter, the bolt is pushed back and
the bearing can be brought into the working position.
Die Zeichnungen erläutern den Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsbeispielen.
Abb. i und 2 zeigen die Vorrichtung in.der ordnungsmäßigen Gebrauchslage und in
der Stellung vor dem Aufrichten des Schmiermittelförderers an einem Eisenbahnachslager.The drawings explain the subject matter of the invention in three exemplary embodiments.
Fig. I and 2 show the device in the correct position of use and in
the position before erecting the lubricant conveyor on a railway axle bearing.
Abb. 3 und .4 zeigen in den gleichen Stellungen eine zweite, Abb.
5 und 6 ebenfalls in denselben Darstellungen eine dritte Ausführungsmöglichkeit.
Gemäß Abb. i und 2 ist der Handgriff k, welcher an dem Kurbelhebel in angreift und
zum Aufrichten des umlegbaren Lagers d für den Schmiermittelfördere r b dient, an
einer oder beiden Seiten über einen Angriff am Kurbelhebel m hinaus verlängert,
so daß Sperrriegel u entstehen. Diese letzteren stoßen, wie Abb. 2 zeigt, beim Einführen
der Vorrichtung zunächst gegen die Rückwand des Lagergehäuses n, wodurch die weitere
Einführung der Vorrichtung behindert ist. Dabei legt sich der zweite Handgriff i
derart in die Öffnung des Lagergehäuses n, daß er noch zum Teil aus dieser herausragt,
so daß es nicht möglich ist, den Lagerdeckel o zu schließen. Der Bedienungsmann
muß deshalb unter allen Umständen, um das Lager überhaupt wieder ordnungsgemäß schließen
zu können, zuerst das umlegbare Lager d mit dem Schmiermittelförderer b in seine
Arbeitsstellung gemäß Abb. i durch Zug an dem Handgriff k einstellen; erst dann
kann das Lager geschlossen werden und die Vorrichtung bleibt in ihrer jetzigen Lage
gesichert.Fig. 3 and .4 show a second in the same positions, Fig.
5 and 6, also in the same representations, a third embodiment.
According to Fig. I and 2, the handle k, which engages the crank lever in and
serves to erect the reversible bearing d for the lubricant conveyor r b
one or both sides extended beyond an attack on the crank lever m,
so that locking bar u arise. As shown in Fig. 2, the latter bump during insertion
the device first against the rear wall of the bearing housing n, whereby the further
Introduction of the device is obstructed. The second handle lies down i
in such a way into the opening of the bearing housing n that it still partially protrudes from this,
so that it is not possible to close the bearing cap o. The operator
must therefore under all circumstances to properly close the warehouse at all
to be able to first put the reversible bearing d with the lubricant conveyor b into his
Adjust the working position as shown in Fig. I by pulling the handle k; only
the warehouse can be closed and the device remains in its current position
secured.
Die Abb. 3 und q. erläutern eine etwas geänderte Ausführungsform der
Vorrichtung, gemäß welcher der Sperriegel u1 von dem Handgriff k getrennt und bei
v an das umlegbare Lager d des Schmiermittelförderers b angelenkt
ist, wobei derselbe mit seinem freien Ende die vordere Verlängerung p der Gestellplatte
e durchdringen kann. Dieser Sperriegel u1 muß den Bewegungen des umlegbaren Lagers
d stets folgen. Er gestattet deshalb das Einbringen der Vorrichtung in das Lager
nur dann, wenn das umlegbare Lager d ordnungsgemäß in seine Arbeitsstellung aufgerichtet
ist.Fig. 3 and q. explain a slightly modified embodiment of the device, according to which the locking bolt u1 is separated from the handle k and hinged at v to the reversible bearing d of the lubricant conveyor b , the free end of which can penetrate the front extension p of the frame plate e. This locking bolt u1 must always follow the movements of the reversible bearing d. It therefore allows the device to be introduced into the warehouse only when the reversible bearing d is properly erected in its working position.
Eine ähnliche Ausführungsform wird durch die Abb. 5 und 6 erläutert,
wonach ein Sperrriegel u2 mittels einer Feder z0 selbsttätig verschiebbar an der
Gestellplatte e bzw. deren vorderen Verlängerung p angeordnet ist, während sich
am umklappbaren Lager d des Schmiermittelförderers b ein Ansatz
x befindet, den der Riegel u2 in der Sperrlage (Abb. 6) hintergreifcn kann.
Beim Einführen der Vorrichtung in das Achslager hindert der in der Sperrlage befindliche
Riegel u2 zunächst die Einführung der Vorrichtung, so daß erst das umlegbare Lager
d in seine Arbeitssfellung gemäß Abb. 5 aufgerichtet werden muß, wobei der Riegel
u2 durch die Feder ze, gegen das Lager d gedrängt wird. Nach dem Herausnehmen der
Vorrichtung aus dem Achslager muß bei dieser Ausführungsform der Sperrriegel 2s2
zunächst von Hand wieder in die Sperrstellung gebracht werden, da dies im Gegensatz
zu der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform nicht selbsttätig geschieht.A similar embodiment is illustrated by Figs. 5 and 6, according to which a locking bolt u2 is arranged automatically displaceably by means of a spring z0 on the frame plate e or its front extension p, while there is an attachment x on the foldable bearing d of the lubricant conveyor b , which the bolt u2 can reach behind in the blocked position (Fig. 6). When the device is inserted into the axle bearing, the bolt u2 in the locked position initially prevents the device from being introduced, so that the foldable bearing d first has to be set up in its working position as shown in Fig Camp d is being pushed. After the device has been removed from the axle bearing, in this embodiment the locking bolt 2s2 must first be brought back into the locking position by hand, since, in contrast to the embodiment described above, this does not happen automatically.