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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Bekleidungsvorrichtung und
im besonderen auf eine Bekleidungsvorrichtung zur Steuerung eines Musiktons, die
eine Bewegung eines Spielers ermittelt, um einen auf der ermittelten Bewegung des
Spielers basierenden Musikton zu steuern.
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Üblicherweise wird ein Musikton durch das Spielen eines Musikinstrumentes, wie
beispielsweise eines Klaviers, einer Geige oder dergleichen, oder durch den Gebrauch
eines Stimmbandes des Musizierenden erzeugt. Der bekannte
Musiktonerzeugungsapparat kann außerdem eine Körperbewegung des Spielers nicht in den entsprechenden
Musikton umwandeln.
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US-A-4 627324 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung
akustischer oder visueller Effekte durch Bewegungen des menschlichen Körpers mit
einem Wandler zur Erzeugung elektrischer Signale aufgrund der Wirkung von
Körperbewegungen einer Person, wobei dieser an verschiedenen Körperteilen der
Person angebracht ist. Die Vorrichtung weist außerdem Signalerzeugungsmittel auf,
die über Logikmittel zum Ansteuern von vorgegebenen Mitteln zur Erzeugung
akustischer und/oder visueller Effekte selektiv aktiviert werden. Die Wandler sind als
bewegungsempfindliche Wandler konzipiert und arbeiten vorzugsweise mittels einer
seismischen Masse, die durch Bewegung in Schwingung versetzt wird, in Verbindung
mit einer Induktionstionsspule in einem magnetischen Feld. Wandler können alternativ
piezoresistiv mit Hilfe eines Dehnungsmeßfühlers mit einer mit einer schwingenden
Masse versehenen Kontaktfeder oder piezocapazitiv mit Hilfe eines mit einer
schwingenden Masse versehenen Piezoquarzes arbeiten. Es gibt überhaupt keine
Offenbarung, die Bewegungsdetektionsmittel vorsieht, die einen Beugungswinkel eines
Gelenks eines Spielers ermitteln, und überhaupt keine Offenbarung, wie diese
Detektionsmittel an einen Anschluß der Bekleidungsvorrichtung gekoppelt sind.
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Der Anmelder hat eine Musiktonsteuervorrichtung, die die Körperbewegung des
Spielers in einen Musikton umwandelt, beispielsweise in der US-Patentanmeldung
Ser.-Nr. 108 205 und der Europäischen Patentanmeldung Nr. 87 114 944.9
vorgeschlagen.
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Im folgenden wird ein Beispiel der Musiktonsteuervorrichtung nach der Europäischen
Patentanmeldung Nr. 87 114 944.9 in Verbindung mit Fig. 1A bis 4 beschrieben.
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Fig. 1 A ist eine Vorderansicht, die das Aussehen des Musiktonsteuerapparates gemäß
der Europäischen Patentanmeldung 87 114 944.9 zeigt, der an dem Spieler
angebracht ist, und Fig. 1B ist einen Rückansicht hiervon. Dieser
Musiktonsteuerapparat besteht aus einem Hauptteil 1 und vier Detektoren, nämlich einem Detektor 2
für den linken Ellenbogen des Spielers, einem Detektor 3 für den rechten Ellenbogen
des Spielers, einem Detektor 4 für die linke Schulter des Spielers und einem Detektor
5 für die rechte Schulter des Spielers. Das Haupteil 1 ist mit einem Gürtel B an der
Taille des Spielers angebracht, und die Detektoren 2 bis 5 sind jeweils am linken
Ellenbogen des Spielers, am rechten Ellenbogen des Spieler, an der linken Schulter des
Spielers und an der rechten Schulter des Spielers angebracht.
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Nachfolgend werden die oben erwähnten Detektoren 2 bis 5 detailliert beschrieben.
Der Detektor 2 ist aufgebaut, wie in Fig. 2 beschrieben. In Fig. 2 ist ein Hebel 8a an
einer Welle 7a eines Potentiometers 6a befestigt, und dieser Hebel 8a ist so
angeordnet, daß dieser Hebel 8a in das Innere und aus dem Inneren eines Zylinders 9a
frei hinein- und herausgeschoben werden kann, wie in Fig. 3 gezeigt. Im Inneren des
Zylinders 9a ist eine Feder 10a angeordnet, um den Hebel 8a hineinzuziehen. Ferner
ist an einem Ende des Zylinders 9a ein Befestigungsteil 11a ausgebildet, und dieses
Befestigungsteil 11a ist an einer zentralen Stelle des Arms des Spielers befestigt.
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Wenn der Spieler seinen linken Ellenbogen abbeugt und ausstreckt, werden der Hebel
8a und der Zylinder 9a als Antwort auf eine derartige Beugungs- und
Streckungsbewegung des linken Ellenbogen des Spielers bewegt, so daß sich die Welle 7a dreht.
Folglich wird der Widerstand des Potentiometers 6a zwangsläufig entsprechend einem
Drehwinkel der Welle 7a, d. h., einem Beugungswinkel des linken Ellenbogens des
Spielers variiert. Eine solche Widerstandsänderung des Potentiometers 6a wird durch
ein Kabel 12a weitergeleitet und dann an das (in Fig. 1 A gezeigten) Hauptteil 1
übermittelt, wobei eine Tonhöhe des zu erzeugenden Musiktons beispielsweise auf der
Grundlage einer solchen Widerstandsänderung des Potentiometers 6a gesteuert wird.
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Der Detektor 3 ist diesem Detektor 2 in Aufbau und Betrieb ähnlich. Im besonderen
wird die Widerstandsänderung eines innerhalb des Detektors 3 angeordneten
Potentiometers 6b durch ein Kabel 12b weitergeleitet und dann an das Haupteil 1
übermittelt, wobei die Tonhöhe des zu erzeugenden Musiktons auf der Grundlage einer
solchen Widerstandsänderung des Potentiometers 6b gesteuert wird.
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Der Detektor 4 ist aufgebaut, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn in Fig. 4 der Spieler seine
linke Schulter auf- und abbewegt, wird der Widerstand des Potentiometers 6c als
Antwort auf die Bewegung der linken Schulter des Spielers zwangsläufig variiert. Eine
solche Widerstandsänderung des Potentiometers 6c wird durch ein Kabel 12c
weitergeleitet und dann an das Hauptteil 1 übermittelt, wobei eine Tonlautstärke des
Musiktons auf der Grundlage einer solchen Widerstandsänderung des Potentiometers
6c gesteuert wird. Andererseits ist der Detektor 5 ähnlich dem oben erwähnten
Detektor 4 aufgebaut. Eine Widerstandsänderung eines innerhalb des Detektor 5
angeordneten Potentiometers 6d wird durch ein Kabel 12d weitergeleitet und dann an
das Haupteil 1 übermittelt, wobei eine Klangfarbe des Musiktons auf der Grundlage
einer solchen Widerstandsänderung des Potentiometers 6d gesteuert wird.
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Bei dem Musiktonsteuerapparat, wie er im vorhergehenden beschrieben ist, treten die
die folgenden Probleme zwangsweise auf, weil die vier Detektoren 2 bis 5 an der
Kleidung des Spielers in der Weise angebracht sind, daß die Detektoren 2 bis 5 an
dieser Kleidung angenäht sind. Erstens ist es für den Spieler lästig, solche Detektoren
anzubringen. Zweitens ist es, wenn solche Detektoren erst einmal an der Kleidung des
Spielers angebracht sind, für den Spieler nicht einfach die Befestigungsstellen
derartiger Detektoren zu justieren.
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Bei dem vorgestellten Musiktonsteuerapparat tritt zudem das Problem auf, daß das
Hauptteil 1 und die Detektoren 2 bis 5 durch lose Kabel 11a bis 11 d verbunden sind.
Genauer gesagt, der Körper des Spielers ist beispielsweise mit den Kabeln umgeben
oder es kommt dazu, daß die Kabel sich in der den Spieler umgebenden Ausrüstung und
dergleichen verfangen. Es ist daher für den Spieler nicht einfach, die Kabel richtig zu
handhaben. Zudem wird es häufig zu mangelhaften Kontakten zwischen dem Haupteil 1
und den Detektoren 2 bis 5 kommen. Zudem kann es zu Kabelbrüchen kommen, wenn
beispielsweise die Kabel sich in der den Spieler umgebenden Ausrüstung verfangen.
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Demgemäß ist es ein vorrangiges Ziel der Erfindung, eine Bekleidungsvorrichtung zur
Steuerung einen Musiktons zu schaffen, bei der sowohl das Anbringen der Detektoren
am dem Spieler als auch die Justierung der Befestigungsstellen der Detektoren für den
Spieler einfach ist.
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Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Bekleidungsvorrichtung zur Steuerung
eines Musiktons zu schaffen, die das Auftreten der mangelhaften Kontakte zwischen
dem Hauptteil und den Detektoren und ebenso Kabelbrüche verhindern kann, wenn sich
die Kabel in der den Spieler umgebenden Vorrichtung verfangen.
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Diese Ziele werden durch eine Bekleidungsvorrichtung, wie sie in Anspruch 1
beansprucht ist, erreicht.
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Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, bezugnehmend auf die anhängenden Zeichnungen, die
bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung deutlich veranschaulichen.
In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
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Fig. 1A und 1B sind Vorder- und Rückansicht, die beide den
Musiktonsteuerapparat gemäß der Europäischen Patentanmeldung 87 114 944.9
zeigen.
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Fig. 2 bis 4 zeigen jeweils detaillierte Bauweisen der Detektoren, die in dem
vorgeschlagenen in Fig. 1A und 1B gezeigten Musiktonsteuerapparat verwendet
werden.
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Fig. 5A und 5B sind Vorder- und Rückansicht, die beide eine
Bekleidungsvorrichtung zur Steuerung eines Musiktones gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen.
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Fig. 6 ist eine perspektivische Seitenansicht, die einen in der ersten Ausführungsform
verwendeten Detektor für den linken Ellenbogen des Spielers zeigt.
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Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das eine elektrische Bauweise der ersten
Ausführungsform zeigt.
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Fig. 8A und 8B sind Ansichten, die beide ein Beispiel der tatsächlich konzipierten
Bekleidungsvorichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigen.
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Fig. 9 zeigt ein Erscheinungsbild eines Spielers, der eine Bekleidungsvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 10 ist eine Draufsicht, die eine detaillierte Bauweise eines in der zweiten
Ausführungsform verwendeten Verkabelungsteils zeigt.
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Fig. 11A und 11B sind Seitenansichten, von den jede einen Armkörperteil zeigt,
der mit dem Verkabelungsteil der Bekleidungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform ausgestattet ist.
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Fig. 12 ist eine perspektivische Seitenansicht, die einen in der zweiten
Ausführungsform verwendeten Detektor zeigt.
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Fig. 13 zeigt eine Abbildung eines Detektors für den linken Ellenbogen eines Spielers,
der an der Bekleidungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform angebracht
ist.
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Fig. 14 zeigt eine Abbildung eines Detektors für ein Handgelenk eines Spielers, der an
der Bekleidungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform angebracht ist.
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Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das eine elektrische Bauweise der zweiten
Ausführungsform zeigt.
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Fig. 16A und 16B zeigen das Aussehen eines Spielers, der eine
Bekleidungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform trägt.
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Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, das eine elektrische Bauweise gemäß der dritten
Ausführungsform zeigt.
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Fig. 18 ist eine perspektivische Seitenansicht, die einen an einem Ellenbogen eines
Spielers getragenen Detektor zeigt. Und
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Fig. 19 ist eine Kurve, die eine Kennlinie eines Widerstands des in Fig. 18 gezeigten
Detektors zeigt.
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Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
[A] ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend wird eine Bekleidungsvorrichtung zur Steuerung eines Musiktons gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit Fig.
5A bis 8B beschrieben. In Fig. 5A bis 8 werden Teile, die mit den in Fig. 1A bis 4
gezeigten identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und daher wird auf
eine Beschreibung derselben verzichtet.
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Fig. 5A ist eine Vorderansicht, die das Aussehen einer an dem Spieler angebrachten
Bekleidungsvorrichtung zur Steuerung eines Musiktons zeigt, und Fig. 5B ist eine
Rückansicht hiervon. In den Fig. 5A und 5B bezeichnet 101 eine
Bekleidungsvorrichtung mit einem symmetrischen Aufbau, die den Spieler von seinen Schultern
bis zu seinen Handgelenken bedeckt. In dieser Bekleidungsvorrichtung 101 bezeichnet
102a einen aus elastischen Fasern hergestellten Träger, der den Bereich zwischen der
linken Schulter des Spielers und dem linken Schulterblatt des Spielers bedeckt. Des
weiteren ist der Rand dieses Trägers 102a mit einem Rand eines dünnen Stoffs 103a
vernäht. Dieser dünne Stoff 103a erstreckt sich vom linken Schultergelenk des
Spielers bis zu einer mittleren Stelle des linken Ellbogengelenks des Spielers.
Zwischen einem anderen Rand des dünnen Stoffs 103a und dem linken Ellbogengelenk
des Spielers sind der Reihe nach ein bandförmiger Träger 104a, ein dünner Stoff 105a
und ein Träger 106a zusammengenäht. Ein Rand eines dünnen Stoffs 107a ist mit
einem Rand des Trägers 106a vernäht. Dieser dünne Stoff 107a erstreckt dann sich
vom linken Ellbogengelenk des Spielers bis zu einer mittleren Stelle eines Gelenks des
linken Handgelenks des Spielers. Ferner ist ein anderer Rand des dünnen Stoffs 107a
mit einem Rand eines Trägers 108a vernäht, und dieser Träger 108a erstreckt sich
bis zu einer vorderen Stelle des linken Handgelenks des Spielers. Die oben erwähnten
dünnen Stoffe 103a, 105a und 107a sind den Stoffen ähnlich, die bei einer
Bekleidungsvorrichtung für Aerobictraining und dergleichen verwendet werden.
Andererseits sind die oben erwähnten Träger 102a, 104a, 106a und 108a aus dicken
elastischen Fasern, die mit Gummifäden verwebt sind, hergestellt. Diese Träger
werden zum Beispiel aus dicken elastischen Fasern hergestellt, die jenen ähnlich sind,
die bei Knöchelteilen von Socken verwendet werden.
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Das rechte Armteil der Bekleidungsvorrichtung 101 ist ähnlich dem oben erwähnten
linken Armteil der Bekleidungsvorrichtung 101 aufgebaut.
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Dieses rechte Armteil der Bekleidungsvorrichtung 101 ist mit dem linken Armteil
derselben über einen dicken Stoff 109 vernäht, (der ähnlich dem ist, der bei einer
Trainingsbekleidungsvorrichtung verwendet wird).
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Ein quadratischer Flachverschluß 110a ist an einem Schulterblatteil des Trägers
102a angebracht, wie in Fig. 5B gezeigt. Des weiteren ist ein Flachverschluß 111a an
den Trägern 104a und 106a längs einer Innenseite der Bekleidungsvorrichtung 101,
d. h. längs einer Innenseite des linken Arm des Spielers angebracht. Ferner ist ein
Flachverschluß 112a längs der Rückseite der Bekleidungsvorrichtung 101, d. h. längs
der Rückseite des linken Arms des Spielers, angebracht. In ähnlicher Weise ist ein
Flachverschluß 113a am Träger 108a längs der Innenseite des linken Arms des
Spielers angebracht. Ähnlich diesem linken Armteil der Bekleidungsvorrichtung 101,
sind diverse Flachverschlüsse an den entsprechenden Stellen der
Bekleidungsvorrichtung 101 angebracht.
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Auf der linken Seite der Bekleidungsvorrichtung 101 ist, wie in Fig. 5A gezeigt, ein V-
förmiger Riemen angebracht, und ein Knopf 115 ist auf die Spitze des Riemens 114
genäht. In ähnlicher Weise ist auf der rechten Seite der Bekleidungsvorrichtung 101
ebenfalls ein V-förmiger Riemen 116 angebracht. Diese beiden Riemen 114 und 116
sind durch den Knopf 115 so miteinander verbunden, daß die Bekleidungsvorrichtung
101 auf dem Oberkörper des Spielers befestigt ist.
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Ein Detektor 117 für die linke Schulter des Spielers ist zwischen den
Flachverschlüssen 110a und 112a angebracht, und ein Detektor 118 für den linken
Eilbogen des Spielers ist zwischen den Flachverschlüssen 111a und 113a angebracht.
In diesem Fall ist der Detektor 118 aufgebaut, wie in Fig. 6 gezeigt. In Fig. 6 ist ein
plattenförmiger Flachverschluß 119a an einer unteren Fläche des Potentiometers 6a
des Detektors 118 angebracht, und ein weiterer plattenförmiger Flachverschluß 120a
ist am Befestigungsteil 11a des Potentiometers 6a angebracht. Somit sind beide Enden
des Detektors 118 jeweils an den Flachverschlüssen 111a und 113a angebracht, die
mittels der Flachverschlüsse 119a und 120a an der Bekleidungsvorrichtung 101
vorgesehen sind. Das an das Potentiometer 6a angeschlossene Kabel 12a ist an den
Hauptteil 1 durch ein durchgehendes Loch 121a angeschlossen, das an einer
bestimmten Stelle der Bekleidungsvorrichtung 101 nahe dem Detektor 118
vorgesehen ist. In diesem Fall ist das durchgehende Loch 121a an einer bestimmten
Stelle auf der oberen Rückseite des Trägers 104a angeordnet, wie in Fig. 5B gezeigt.
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Ähnlich dem oben erwähnten linken Armteil der Bekleidungsvorrichtung 101, sind ein
Detektor 122 für die rechte Schulter des Spielers und ein Detektor 123 für den
rechten Eilbogen des Spielers jeweils am rechten Armteil der Bekleidungsvorrichtung
101 mittels Flachverschlüssen (nicht gezeigt) befestigt.
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Wie vorhergehend beschrieben, werden die Flachverschlüsse als Verschlüsse
verwendet, mittels derer die Detektoren 117, 118, 122 und 123 an der
Bekleidungsvorrichtung 101 angebracht sind. Solche Detektoren können daher an der
Bekleidungsvorrichtung 101 mit Leichtigkeit angebracht werden, und es ist ebenso
möglich, die Befestigungsstelle solcher Detektoren leicht anzupassen.
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Nachfolgend wird ein elektrischer Aufbau des Hauptteils 1 in Verbindung mit Fig. 7
beschrieben. In Fig. 7 bezeichnet 125 einen Vier-Kanal-Analog-Multiplexer, der
eines der Detektionssignale (d. h., Spannungssignale) der Detektoren 117, 118, 122
und 124 auf der Grundlage eines seinem Auswahlanschluß zugeführten
Kanalauswahlsignals CS auswählt und ausgibt. Ein Analog/Digital-(A/D-)Wandler 126 wandelt das
Detektionssignal des Analog-Multiplexers 125 in digitale Detektionsdaten um, die eine
vorgegebene Bitlänge haben. Des weiteren bezeichnet 127 eine zentrale Recheneinheit
(CPU = Central Processing Unit), 128 bezeichnet einen Festwertspeicher (ROM =
Read Only Memory) zum Speichern der in der CPU 127 verwendeten Programme, und
129 bezeichnet einen Schreib-/Lese-Speicher (RAM = Random Access Memory), der
als Arbeitsbereich verwendet wird. Die CPU 127 führt dem Analog-Multiplexer 125
das sequentiell variierende Kanalauswahlsignal CS zu, so daß die Ausgabedaten der
Detektoren 117, 118, 122 und 123 mit einer hohen Geschwindigkeit abgetastet
werden.
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Wenn die Detektionssignale der Detektoren 118 und 123 im A/D-Wandler 126
selektiv in Detektionsdaten umgewandelt werden, unterscheidet die CPU 127 die
Beugungswinkel des linken und des rechten Ellbogens des Spielers mittels vierer
Winkelstufen auf der Grundlage dieser Detektionsdaten. Auf der Grundlage dieses
Unterscheidungsergebnisses der CPU 127 erzeugt die CPU 127 Schlüsselkodedaten KC,
die die vorgegebene Tonhöhe als Antwort auf eine Kombination der Beugungswinkel des
linken und des rechten Ellbogens des Spielers bestimmen.
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Wenn andererseits das Detektionssignal des Detektors 117 selektiv in Detektionsdaten
umgewandelt wird, unterscheidet die CPU 127 den Beugungswinkel der linken Schulter
des Spielers mittels dreier Winkelstufen auf der Grundlage solcher Detektionsdaten.
Auf der Grundlage dieses Unterscheidungsergebnisses der CPU 127 erzeugt die CPU
127 Tonlautstärkedaten VOL, die selektiv eine der vorgegebenen drei Tonlautstärken
(d. h., hohe, mittlere und niedrige Tonlautstärke) als Antwort auf den Beugungswinkel
der linken Schulter des Spielers bestimmen.
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Wenn ferner das Detektionssignal des Detektors 122 selektiv in Detektionsdaten
umgewandelt wird, unterscheidet die CPU 127 den Beugungswinkel der rechten
Schulter des Spielers mittels vierer Winkelstufen auf der Grundlage dieser
Detektionsdaten. Auf der Grundlage dieses Unterscheidungsergebnisses der CPU 127
erzeugt die CPU 127 Klangfarbendaten TD, die eine der vorgegebenen Klangfarben (wie
zum Beispiel des Klaviers, einer Orgel, einer Flöte, eines Saxophons, einer Klarinette
oder dergleichen) als Antwort auf den Beugungswinkel der rechten Schulter des
Spielers bestimmen.
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Die CPU 127 erzeugt und gibt Musiktonsteuerungsdaten wie etwa die
Schlüsselkodedaten KC, die Tonlautstärkedaten VOL und die Klangfarbendaten TD an eine
Musiktonsignalerzeugungsschaltung 131 über eine Busleitung 130 aus. Diese
Musiktonsignalerzeugungsschaltung 131 erzeugt ein Musiktonsignal, das eine Tonhöhe
entsprechend den Schlüsselkodedaten KC, eine Tonlautstärke entsprechend den
Tonlautstärkedaten VOL und eine Klangfarbe entsprechend den Klangfarbendaten TD hat.
Dieses Musiktonsignal wird einem Lautsprecher 132 zugeführt, in dem ein dem
Musiktonsignal entsprechender Musikton erzeugt wird. Des weiteren übermittelt eine
Übertragerschaltung 133 das Musiktonsignal drahtlos über eine Antenne 134.
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Gemäß der im vorhergehenden beschriebenen ersten Ausführungsform kann die
Tonhöhe des vom Lautsprecher 132 des Hauptteils 1 zu erzeugenden Musiktons als
Antwort auf die Kombination der Beugungswinkel des linken und des rechten
Ellbogengelenks des Spielers variiert werden. Des weiteren kann die Tonlautstärke des
Musiktons mittels dreier Tonlautstärkestufen als Antwort auf den Beugungswinkel des
linken Schultergelenks des Spielers variiert werden. Ferner kann die Klangfarbe des
Musiktons mittels vierer Klangfarbenstufen als Antwort auf den Beugungswinkel des
rechten Schultergelenks des Spielers variiert werden.
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In der ersten Ausführungsform sind die Flachverschlüsse an einer Stelle an jedem der
Schulterteile, der Ellbogenteile und der Handgelenkteile der Bekleidungsvorrichtung
101 angebracht Es ist jedoch möglich, die Flachverschlüsse so anzubringen, daß
jedes der Schulterteile, der Ellbogenteile und der Handgelenkteile der
Bekleidungsvorrichtung 101 von Flachverschlüssen bedeckt werden kann. Des weiteren ist es
ebenfalls möglich, die Flachverschlüsse so anzubringen, daß die Gesamtheit der
Bekleidungsvorrichtung 101 von Flachverschlüssen bedeckt werden kann.
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Ein Beispiel für eine tatsächlich ausgestaltete Bekleidungsvorrichtung 101 und einige
ihrer Abmessungen sind in Fig. 8A und 8B gezeigt. In Fig. 8A ist eine mit einer Ziffer
"X" bezeichnete Abmessung von der Körperform des Spielers bestimmt. Des weiteren
bezeichnet B1 eine Position eines Schulterknochens, und B2 bezeichnet eine Position
eines Ellbogenknochens. Ferner zeigt Fig. 8B in einem Schnitt längs einer Linie A-A
aus Fig. 8A die Abmessungen der Flachverschlüsse 111a und 113a in Längsrichtung.
[B] ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Fig. 9 ist eine Vorderansicht, die einen Spieler zeigt, der eine Bekleidungsvorrichtung
201 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung trägt. Wie in Fig.
9 gezeigt, ist diese Bekleidungsvorrichtung 201 so gestaltet, daß diese
Bekleidungsvorrichtung 201 am Oberkörper des Spielers getragen werden kann, und diese
Bekleidungsvorrichtung 201 ist ebenfalls aus elastischen Fasermaterialien
hergestellt. Bei dieser Bekleidungsvorrichtung 201 ist ein Ende eines
Verkabelungsteil 202 am linken Ellbogenteil der Bekleidungsvorrichtung 201
positioniert, und das andere Ende ist an einem linken Bundteil der
Bekleidungsvorrichtung 201 positioniert. Ähnlich diesem Verkabelungsteil 202, ist
ein Ende eines Verkabelungsteils 203 ist an einem linken Schulterblatteil der
Bekleidungsvorrichtung 201 positioniert, und das andere Ende ist am linken Bundteil
der Bekleidungsvorrichtung 201 positioniert. In ähnlicher Weise ist ein Ende eines
Verkabelungsteils 204 an einem rechten Handgelenkteil der Bekleidungsvorrichtung
201 positiniert, und sein anderes Ende ist an einem rechten Bundteil der
Bekleidungs
vorrichtung 201 positioniert.
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Nachfolgend wird der Aufbau eines jeden Verkabelungsteils 202 bis 204 beschrieben.
Das Verkabelungsteil 202 ist aufgebaut, wie in Fig. 10 gezeigt. In Fig. 10 bezeichnet
202a ein zweiadriges Kabel, das in die Bekleidungsvorrichtung 201 in einer
Zickzack-Form eingenäht ist. Ein Ende dieses zweiadrigen Kabels 202a ist an ein
Anschlußteil 202b angeschlossen, und das andere Ende ist an ein anderes Anschlußteil
202c angeschlossen. Diese Anschlußteile 202b und 202c sind an der Oberfläche der
Bekleidungsvorrichtung 201 angenäht.
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Das Anschlußteil 202b weist einen quadratischen, plattenförmigen Flachverschluß
auf, der ein Hakenteil Pr hat. Das Mittelteil dieses Hakenteils Pr ist weggeschnitten, so
daß eine Nut darauf ausgebildet ist und die Oberfläche des Hakenteils Pr in rechte und
linke Hakenteile Pr1 und Pr2 geteilt ist. Des weiteren ist ein feiner Draht Ca1
zickzackförmig gebogen und dann am Hakenteil Pr1 befestigt. In ähnlicher Weise ist
ein feiner Draht Ca2 zickzackförmig gebogen und dann am Hakenteil Pr2 befestigt.
Jeder dieser feinen Drähte Ca1 und Ca2 wird gegen jede der zwei Adern des Kabels
202a gedrückt und dann an sie angeschlossen. Ferner ist ein leitender Überzug auf dem
Hakenteil Pr, an dem die feinen Drähte Ca1 und Ca2 befestigt sind, aufgebracht.
Außerdem ist das dem Anschlußteil 202b ähnliche Anschlußteil 202c an das andere
Ende des zweiadrigen Kabels 202a angeschlossen.
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In Fig. 9 ist ein Flachverschluß 205 an einer Stelle angenäht, die vom Anschlußteil
202b einen vorgegebenen Abstand hat.
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Ein Detektor 207 für den linken Ellbogen des Spielers (ähnlich dem in Fig. 6 gezeigten
Detektor 118) ist zwischen dem Flachverschluß 205 und dem Anschlußteil 202b
angebracht. Fig. 12 zeigt den Aufbau dieses Detektors 207. In Fig. 12 ist ein
Anschlußteil 208 an einer unteren Fläche eines Potentiometers 207a angebracht.
Dieses Anschlußteil 208 ist ähnlich dem Anschlußteil 202b des in Fig. 10 gezeigten
Verkabelungsteils 202 aufgebaut. In diesem Anschlußteil 208 sind feine Drähte Ca3
und Ca4 jeweils an Hakenteilen Pr3 und Pr4 befestigt, und diese feinen Drähte Ca3 und
Ca4 sind ebenfalls an Ausgangsanschlüssen des Potentiometers 207a angeschlossen. Des
weiteren ist ein Flachverschluß 209 an einer unteren Fläche des Befestigungsteils
11a angebracht, wie in Fig. 3 gezeigt.
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Der Detektor 207 kann, wie in Fig. 13 gezeigt, an die Bekleidungsvorrichtung 201
durch Anschließen des Flachverschlusses 209 des Anschlußteils 208 an das
Anschlußteil 202b der Bekleidungsvorrichtung 201 angebracht werden, und die
Ausgabeanschlüsse des Potentiometers 207a können an das Verkabelungsteil 202
angeschlossen werden. Somit ist das Potentiometer 207a über das Kabel 202a an den
Hauptteil 1 angeschlossen, wobei das Anschlußteil 202c und ein (in Fig. 9 gezeigtes)
Kabel 210 an das Anschlußteil 202c angeschlossen sind.
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In Fig. 9 ist das Verkabelungsteil 203 ähnlich dem Verkabelungsteil 202 aufgebaut
genauer gesagt, ist ein Flachverschluß 206 an einer Stelle angenäht, die von einem
Anschluß 203b des Verkabelungsteils 203 einen vorgegebenen Abstand hat. Ein
Detektor 211 für die linke Schulter des Spielers ist ähnlich dem Detektor 207
aufgebaut, so daß der Detektor 211 eine Bewegung des linken Schultergelenks des
Spielers ermitteln kann. Dieser Detektor 211 kann zwischen dem Anschluß 203b des
Verkabelungsteils 203 und dem Flachverschluß 206 angebracht werden. In diesem
Fall ist ein Potentiometer 211a des Detektors 211 an den Hauptteil 1 über ein Kabel
203a, ein Anschlußteil 203c und ein an das Kabel 203c angeschlossenes Kabel 212
angeschlossen.
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Im übrigen ist jedes Ende der Kabel 210 und 212 mit einem Anschlußteil ähnlich dem
Anschlußteil 202b des Verkabelungsteils 202 versehen.
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Ein aus den elastischen Fasermaterialien hergestellter Handschuh 213 wird für die
rechte Hand des Spielers verwendet, und dieser Handschuh 213 ist aufgebaut, wie in
Fig. 14 gezeigt. In Fig. 14 ist ein Ende eines Verkabelungsteils 214 an einem
Handgelenkteil des Handschuhs 213 positioniert, und sein anderes Ende ist an einem
rechten Ärmelteil der Bekleidungsvorrichtung 201 positioniert. In diesem Fall ist das
Verkabelungsteil 214 zickzackförmig gefaltet und dann in den Handschuh 213
eingenäht. Des weiteren ist ein Ende des Verkabelungsteils 214 an ein Anschlußteil
214b angeschlossen, das an einer Oberfläche des Handschuhs 213 angenäht ist, und
sein anderes Ende ist an ein Anschlußteil 214c angeschlossen, das an das Anschlußteil
204b des Verkabelungsteils 204 ebenfalls angeschlossen ist. Ferner ist ein
Flachverschluß 215 an einer Stelle angenäht, die vom Anschlußteil 214b des
Verkabelungsteils 214 einen vorgegebenen Abstand in Richtung des Daumens des
Handschuhs 213 hat. Das Verkabelungsteil 204 ist ähnlich dem oben erwähnten
Verkabelungsteil 202 aufgebaut. Wenn der Spieler seinen rechten Arm ausstreckt und
abbeugt, wie in Fig. 11A und 11B gezeigt ist, ändert sich der Zustand des
Verkabelungsteils 204. Die Anschlußteile 214b und 214c sind ähnlich den
Anschlußteilen 202b und 202c des Verkabelungsteils 202 aufgebaut.
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Nachfolgend ist ein Detektor 216 zur Ermittlung einer Bewegung des rechten
Handgelenks des Spielers ähnlich dem Detektor 207 ausgestaltet, aber die Größe des
Detektors 216 ist geringer als die des Detektors 207. In diesem Detektor 216 ist ein
an einer unteren Fläche eines Potentiometers 216a angebrachtes Anschlußteil 217 an
das Anschlußteil 214b des Verkabelungsteils 214 angeschlossen, und ein an einer
unteren Fläche eines Befestigungsteils 218 angebrachter Flachverschluß 219 ist an
dem am Handschuh 213 angeordneten Flachverschluß 215 angeschlossen. Wie oben
beschrieben, ist der Detektor 216 zwischen dem Flachverschluß 215 und dem
Anschlußteil 214b des am Handschuh 213 angeordneten Verkabelungsteils 214
angeschlossen. Somit ist das Potentiometer 216a am Hauptteil 1 über das Kabel 204a,
das Anschlußteil 204c und ein an das Anschlußteil 204c angeschlossenes (in Fig. 9
gezeigtes) Kabel 220 angeschlossen. Im übrigen ist ein Ende des Kabels 220 an ein dem
Anschlußteil 202b des Verkabelungsteils 202 ähnliches Anschlußteil angeschlossen.
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Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das einen elektrischen Aufbau des Hauptteils 1 gemäß
der zweiten Ausführungsform zeigt. In Fig. 15 bezeichnet 221 einen Drei-Kanal-
Analog-Multiplexer, der eines der Detektionssignale von den Detektoren 207, 211 und
216 auf der Grundlage des von der CPU 127 ausgegebenen Kanalauswahlsignals CS
auswählt. Andere Teile innerhalb des Hauptteils 1 sind den in Fig. 7 gezeigten ähnlich,
deshalb wird auf ihre Beschreibung verzichtet.
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In der zweiten Ausführungsform werden die Schlüsselkodedaten KC auf der Grundlage
von Detektionsdaten des Detektors 207 erzeugt, und eine Tonhöhe des Musiktons wird
auf der Grundlage des Beugungswinkels des linken Ellbogens des Spielers gesteuert. Des
weiteren werden die Tonlautstärkedaten VOL auf der Grundlage von Detektionsdaten des
Detektors 211 erzeugt, und eine Tonlautstärke des Musiktons wird auf der Grundlage
des Beugungswinkels der linken Schulter des Spielers gesteuert. Ferner werden die
Klangfarbendaten TD auf der Grundlage der Detektionsdaten des Detektors 216 erzeugt,
und eine Klangfarbe des Musiktons wird auf der Grundlage des Beugungswinkels des
rechten Handgelenks des Spielers gesteuert.
[C] DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Fig. 16A und 16B zeigen das Aussehen eines Spielers, der eine Bekleidungsvorrichtung
gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung trägt, und Fig. 17 ist
ein Blockschaltbild, das die dritte Ausführungsform zeigt. Diese
Bekleidungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform weist einen Hauptteil 1, einen
Detektor S1 für den rechten Ellbogen des Spielers, einen Detektor S2 für den linken
Ellbogen des Spielers, einen Detektor S3 für das rechte Knie des Spielers und einen
Detektor S4 für das linke Knie des Spielers auf. Wie zuvor beschrieben, ist der
Hauptteil 1 mittels eines Gürtels B an der Taille des Spielers angebracht. Des weiteren
sind die Detektoren S1, S2, S3 und S4 jeweils am rechten Ellbogen, am linken
Ellbogen, am rechten Knie und am linken Knie des Spielers angebracht.
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Im folgenden werden die Detektoren S1 bis S4 beschrieben. Der Detektor S1 ist
aufgebaut, wie in Fig. 18 gezeigt. In Fig. 18 bezeichnet 301a einen aus elastischen und
isolierenden Fasermaterialien (wie zum Beispiel Gummimaterialien) hergestellten
Träger. Die Form dieses Trägers 301a kann der Form des rechten Ellbogens des
Spielers angepaßt werden. An den Außenseiten der beiden Enden des Trägers 301a sind
jeweils bandförmige leitende Elemente 302a und 303a angebracht. Auf der Außenseite
des Trägers 301a sind in vorgegebenen Abständen Karbonfasern Cf1 bis Cfn (wobei n
eine ganze Zahl bezeichnet) in Längsrichtung des Trägers 301a angebracht. Jeweils ein
Ende der Karbonfasern Cf1 bis Cfn ist an das leitende Element 302a angeschlossen, und
das andere Ende der Karbonfasern Cf1 bis Cfn ist jeweils an das leitende Element 303a
angeschlossen.
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Wenn der oben erwähnte Detektor S1 in seiner Längsrichtung gedehnt wird, steigt der
Widerstand zwischen den leitenden Elementen 302a und 303a entsprechend der
Dehnung des Detektors S1 an, wie in Fig. 19 gezeigt. Wenn der Spieler den Detektor S1
an seinem rechten Ellbogen anbringt, wie in Fig. 18 gezeigt, und dann seinen rechten
Ellbogen ausstreckt, so wird der Widerstand zwischen den leitenden Elementen 302a
und 303a als Antwort auf den Beugungswinkel des rechten Ellbogens des Spielers
zwangsläufig variiert.
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Die anderen Detektoren S2, S3 und S4 sind ähnlich dem Detektor S1 aufgebaut. Von den
Detektoren S1 bis S4 ausgegebene Detektionssignale werden jeweils dem Vier-Kanal-
Analog-Multiplexer 125 innerhalb des in Fig. 17 gezeigten Hauptteils 1 zugeführt.
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Dieser in Fig. 17 gezeigte Hauptteil 1 funktioniert ähnlich wie der in Fig. 7 gezeigte
Hauptteil 1, weswegen auf seine Beschreibung verzichtet wird.
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In der dritten Ausführungsform wird die Tonhöhe des Musiktons auf der Grundlage
einer Kombination der Beugungswinkel des rechten und linken Ellbogens des Spielers
gesteuert, die Tonlautstärke des Musiktons wird auf der Grundlage des
Beugungswinkels des rechten Knies des Spielers gesteuert, und die Klangfarbe des
Musiktons wird auf der Grundlage des Beugungswinkels des linken Knies des Spielers
gesteuert.
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In obigem Text sind die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Diese Erfindung kann auf noch andere Arten verwirklicht oder
ausgestaltet werden, ohne hierbei von ihrem Wesensgehalt abzuweichen. Deshalb sind
die hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen illustrativ und nicht
beschränkend, wobei der Schutzbereich der Erfindung, der durch die beiliegenden
Patentansprüche festgelegt wird, und alle dem Inhalt der Patentansprüche
nahekommenden Varianten miteingeschlossen sein sollen.