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DE3851617T2 - Zündkerze. - Google Patents

Zündkerze.

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Publication number
DE3851617T2
DE3851617T2 DE3851617T DE3851617T DE3851617T2 DE 3851617 T2 DE3851617 T2 DE 3851617T2 DE 3851617 T DE3851617 T DE 3851617T DE 3851617 T DE3851617 T DE 3851617T DE 3851617 T2 DE3851617 T2 DE 3851617T2
Authority
DE
Germany
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spark plug
recesses
flat plate
tip
center electrode
Prior art date
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DE3851617T
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English (en)
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DE3851617D1 (de
Inventor
Johannes Guggenmos
Josef Holzmann
Junichi Kagawa
Alfred Krappel
Wataru Matsutani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Niterra Co Ltd
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
NGK Spark Plug Co Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/54Sparking plugs having electrodes arranged in a partly-enclosed ignition chamber
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/467Sparking plugs having two or more spark gaps in parallel connection

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Erdelektrode der Zündkerze.
  • Eine Zündkerze ist ein wichtiges Bestandteil des Zündsystems und ist dasjenige, das im Bereich eines Verbrennungsraumes zur Zündung eines zu verbrennenden Kraftstoff/Luftgemisches installiert ist. Die Zündkerze besteht aus einem mit Gewinde versehenen Mantel zum Einsatz in einer Ausnehmung im Zylinderkopf und einer Mittel- und einer Seitenelektrode, die einen Elektrodenabstand begrenzen, sowie aus einem Isolator, der als Durchführung zur effizienten Leitung der Hochspannung von ihrem Anschluß zu der Funkenstrecke in dem Verbrennungsraum dient, üblicherweise ist die L-förmige Seitenelektrode mit dem Mantel so verschweißt, daß sie der Spitze der Mittelelektrode zugewandt gegenüberliegt. Um den Verschleiß der Elektroden zu beherrschen, ist eine Mehrpol-Zündkerze verfügbar, die mit einer Mehrzahl von L-förmigen Seitenelektroden ausgestattet ist. Es ist
  • auch eine Zündkerze aus der DE-A-36 19 938 bekannt, die mit einer flachen Platte versehen ist, welche eine Ausnehmung in dem Bereich aufweist, der der Spitze der Mittelelektrode gegenüberliegt und die mit dem Mantel über eine Mehrzahl von Stegen verbunden ist. Ein Beispiel einer derartigen Zündkerze ist in Fig. 3 gezeigt, in der (B) eine Druntersicht und (A) ein Längsschnitt nach (B) entlang der Linie A-A ist, um den wesentlichen Teil der Spitze der Zündkerze zu zeigen. In Fig. 3 ist die Seitenelektrode allgemein mit 1 bezeichnet. Bestehend aus einem Leitfähigen Metall, wie z. B. einer Legierung auf Ni-Basis umfaßt die Seitenelektrode 1 ein flaches Plattenteil 3 mit einer Mittelausnehmung 2, die der Mittelelektrode 5 gegenüberliegt und mit einer Mehrzahl von Stegen 4, die mit dem Mantel 6 verbunden sind, um eine einheitliche Anordnung zu bilden.
  • Zündkerze des Typs, der in Fig. 3 gezeigt ist, wurde in Versuch entwickelt, die Dauerhaftigkeit- und Schwingungsfestigkeitseigenschaften der Seitenelektrode zu verbessern und ein gutes Zündverhalten zu gewährleisten. Ein gutes Zündverhalten wird erreicht, wenn die Differenz zwischen dem Durchmesser der Mittelelektrode und demjenigen der Ausnehmung in der Seitenelektrode kleiner als 0,7 mm ist. Der Standfestigkeitstest, der mit dieser Zündkerze durchgeführt wurde, hat jedoch ergeben, daß eine merkliche Erhöhung in der Entladungsspannung als Ergebnis der Dauerschwingbelastung auftritt. Der Standfestigkeitstest hat auch die Möglichkeit eines Bruches im Bereich zwischen dem Umfang der flachen Platte und der Mittelausnehmung in der Seitenelektrode ergeben.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zündkerze zu schaffen, die mit einer Seitenelektrode versehen ist und die eine verbesserte Standfestigkeit aufweist, um ein gutes Zündverhalten während ihres gesamten Einsatzzeitraumes zu gewährleisten.
  • Dieses Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine Zündkerze, die eine Seitenelektrode aufweist, erreicht werden, die ein flaches Plattenteil mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, die der Spitze der Mittelelektrode zugewandt gegenüberliegen, wobei der Umfang der Platte mit dem Mantel über eine Mehrzahl von Stegen verbunden ist, um eine einheitliche Anordnung zu bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Mehrzahl der Ausnehmungen in dem flachen Plattenteil äquidistant beabstandet, rund um die Mitte des Plattenteiles angeordnet und der Durchmesser jeder dieser Ausnehmungen und der Durchmesser des innerhalb der Ausnehmungen einbeschreibbaren Inkreises ist kleiner gemacht als der Außendurchmesser der Spitze der Mittelelektrode, wobei die Gesamtfläche dieser Ausnehmungen zumindest größer ist als die Fläche des einbeschriebenen Inkreises.
  • Die Seitenelektrode der Zündkerze nach der vor liegenden Erfindung weist einen ausgeglichenen Aufbau auf, derart, daß das flache Plattenteil der Elektrode sicher und fest durch die Mehrzahl der Stege gelagert ist und dies zu einer verbesserten Dauerhaftigkeit und Schwingungsfestigkeit beiträgt. Außerdem haben die Ausnehmungen in dem flachen Plattenteil Abmessungen, die an den Außendurchmesser der Spitze der Mittelelektrode angepaßt sind und in so optimaler Weise angeordnet sind, wie Experimente bestätigt haben, daß jederzeit gute Zündbedingungen erhalten werden, um die Entladungsspannung auf jeweils ausreichend niedrigem Niveau zu hatten. Dies gestattet es, daß die Zündkerze nach der vorliegenden Erfindung für eine verlängerte Zeitspanne mit verringerter Gefahr von Fehlzündungen verwendet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • In diesen zeigen:
  • Fig. 1(A) einen Längsschnitt, der den wesentlichen Teil der Spitze einer Zündkerze nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig 1(B) eine Druntersicht der Zündkerze nach Fig. 1(A),
  • Fig. 2(A) eine Druntersicht einer Zündkerze nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2(B) eine Druntersicht einer Zündkerze nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3(A) einen Längsschnitt, der den wesentlichen Teil der Spitze einer Zündkerze nach dem Stand der Technik zeigt,
  • Fig. 3(B) eine Druntersicht der Zündkerze nach Fig. 3(A),
  • Fig. 4 ein Diagramm, das die Entladungsspannung in Abhängigkeit von der Zeit für Zündkerzen nach dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu einer Zündkerze des Standes der Technik zeigt und
  • Fig. 5 ein Diagramm, das die Anzahl der HC- Spitzen zeigt, die bei der Zündkerze nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erlindung als Funktion der Gesamtfläche der Ausnehmungen, die in der Seitenelektrode vorgesehen sind, auftreten.
  • Fig. 1 zeigt eine Zündkerze nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, (B) ist eine Druntersicht und (A) ist ein Längsschnitt nach (B) entlang der Linie A-A, um den wesentlichen Teil der Spitze der Zündkerze zu zeigen. In Fig. 1 ist die Seitenelektrode allgemein mit 1A bezeichnet und besteht aus einem flachen Plattenteil A, das drei Ausnehmungen 2A aufweist, die äquidistant rund um die Plattenmitte angeordnet sind und die drei Stege 4A besitzt, die sich von dem flachen Plattenteil 3A nach außen erstrecken. Die Innenfläche 4a jedes Steges 4A ist mit der Umfangsseite 6a des Mantels 6 verbunden. Eine Funkenstrecke 7 wird zwischen dem Vorderende der Mittelelektrode 5 und der Innenfläche der Seitenelektrode 1A gebildet.
  • Fig. 2(A) ist eine Druntersicht einer Zündkerze nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in in dem vier Ausnehmungen 2B in dem flachen Plattenteil 3B der Seitenelektrode 1B ausgenommen sind, wobei das flache Plattenteil 3B mit dem Mantel 6 über vier Stege 4B verbunden ist. Die anderen Komponenten der Zündkerze nach dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die gleichen wie diejenigen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt sind, so daß gleiche Bestandteile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und auf einen Längsschnitt der Zündkerze verzichtet ist. Die Ausnehmungen oder Bohrungen 2A oder 2B sind so gestaltet, daß die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
  • d&sub2; < d&sub1;; d&sub3; < d&sub1;; n(d&sub3;)² &ge; (d&sub1;)² &ge; (d&sub2;)²,
  • wobei d&sub1; der Außendurchmesser der Spitze der Mittelelektrode 5 ist, d&sub2; den Durchmesser des Inkreises, der innerhalb der Anordnung der Ausnehmungen einbeschrieben ist, bezeichnet, d&sub3; der Durchmesser jeder Ausnehmung bzw. Bohrung ist und n die Anzahl der Ausnehmungen ist. Eine Funkenstrecke wird durch die Seitenelektrode 1A oder 1B und die Mittelelektrode 5 begrenzte
  • Fig. 2(B) ist eine Druntersicht einer Zündkerze nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Seitenelektrode 1C dieser Zündkerze enthält einen flachen Plattenteil, in dem vier Bohrungen oder Ausnehmungen 2a, 2b, 2c und 2d von verschiedenen Durchmessern ausgenommen sind, wobei die ersten drei Bohrungen bzw. Ausnehmungen beabstandet rund um die Mittelbohrung 2D angeordnet sind. Die Ausnehmungen 2a, 2b und 2c sind wünschenswerterweise innerhalb des Kreises angeordnet, der konzentrisch zur Mittelelektrode (= d&sub1;) verläuft und dessen Durchmesser d&sub4; nicht größer als 2,5 d&sub1; ist. Wenn d&sub4; unangemessen groß ist, ist der Abstand jeder der Ausnehmungen 2a, 2b und 2c zum Rand des flachen Plattenteites so weit verringert, daß eine mögliche Überhitzung auftreten kann. Außerdem wird die Fähigkeit der Zündkerze einem Anstieg der Entladungsspannung entgegenzuwirken, beeinträchtigt. Die Bohrungen- bzw. Ausnehmungen in dem flachen Plattenteil genügen wünschenswerter Weise der folgenden Bedingung:
  • wobei n&sub1; die Anzahl der Ausnehmungen angibt und di der Durchmesser jeder Ausnehmung ist. Um eine hohe Festigkeit und eine leichte Bearbeitung zu sichern, weisen zwei benachbarte Ausnehmungen voneinander einen Abstand von zumindest 1 mm auf.
  • Die Zündkerze nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und die Zündkerze, die in Fig. 3 bezüglich des Standes der Technik erläutert ist, wurden einem Dauerfestigkeitstest mit einem Motor unterzogen, der auf einem Prüfstand mit 5500 U/min · 4/4 (bei Volllast) für einen Zeitraum von 200 Std. lief. Messungen der Entladungsspannung wurden für die Dauer des Betriebes im Bereich von Leerlauf bis zu einem Rennzustand (Beschleunigung bis zu 5000 U/min in unbelastetem Zustand) ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Fig. 4 gezeigt, in der die Kurve (1) die Ergebnisse angibt, die mit der Zündkerze nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit den Bedingungen n = 3, d&sub1; = 2,5 mm, d&sub3; = 1,6 mm und einem Abstand zwischen den Bohrungen bzw. Ausnehmungen von 1 min (in diesem Fall d&sub2; = 1,4 mm) erreicht wurden. Kurve (2) zeigt die Ergebnisse, die mit der Zündkerze nach dem Stand der Technik unter den Bedingungen n = 1, d&sub1; = 2,5 mm und d&sub3; = 3,0 mm erreicht wurden. Offensichtlich war die Entladungsspannung bei der Zündkerze nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung niedriger als bei der Version des Standes der Technik und dies zeigt eine verbesserte Dauerhaftigkeit der ersteren Zündkerze. Der gleiche Test wurde mit der Zündkerze nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt und die Ergebnisse waren ähnlich denjenigen, die mit dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten wurden, so daß sie in Fig. 4 nicht gezeigt sind. Die Testergebnisse mit der Zündkerze nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind durch die Kurve (3) in Fig. 4 angegeben.
  • Um die Beziehung zwischen der Gesamtfläche der Bohrungen bzw. Ausnehmungen in dem flachen Plattenteil der Seitenelektrode und den Zündbedingungen zu untersuchen, wurde die Zündkerze nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit d&sub1; = 2,5 mm und n = 3 einem Leerlauftest unterzogen, wobei der Motor mit einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 14 arbeitete und das Verhältnis von n(d&sub3;)² zu (d&sub2;)² auf verschiedene Werte eingestellt wurde. Die Anzahl der HC-Spitzen (die Anzahl der Kohlenwasserstoffspitzen), die bei jeder Zündung auftrat, wurde gezählt und in Fig. 5 aufgezeichnet. Gute Verbrennungsbedingungen führen zu einer minimalen Anzahl von HC-Spitzen und eine Standardzündkerze, wie z. B. BCP 6ES arbeitet mit 8 HC-Spitzen. Wenn dieser Wert als Kriterium genommen wird, zeigt Fig. 4, daß gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die Bedingung n(d&sub3;)²/(d&sub2;)² &ge; 1 oder n(d&sub3;)² &ge; (d&sub2;)² erfüllt ist.
  • Versehen mit der verbesserten Seitenelektrode kann die Zündkerze nach der vorliegenden Erfindung für eine längere Zeitspanne verwendet werden, wobei die Entladungsspannung auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau gehalten ist. Diese Zündkerze sichert auch gute Zündbedingungen zu allen Zeiten der Benutzung und führt somit zu einer hohen Dauerfestigkeit. Die Anordnung von mehr als einer Bohrung bzw. Ausnehmung in dem flachen Plattenteil der Seitenelektrode trägt zu einer gleichmäßigen Verteilung der Wärmespannungen bei, so daß hierdurch das Auftreten von Rissen oder Brüchen in der flachen Platte vermieden wird. Bei der Zündkerze nach dem Stand der Technik, die nur eine Ausnehmung in der Mitte des flachen Plattenteiles der Seitenelektrode aufweist, ist es notwendig gewesen, eine genaue Ausrichtung zwischen der einzigen Ausnehmung und der Achse der Mittelelektrode herzustellen, um die Entladungsspannung zu stabilisieren und einen abnormalen Verschleiß, wie z. B. einen ungleichmäßigen Verschleiß zu verhindern, der bei mangelhafter Zentrierung bzw. Ausrichtung auftreten kannte. Es muß nicht darauf hingewiesen werden, daß es wünschenswert ist, daß die Mitte der Gruppe von Bohrungen bzw. Ausnehmungen in der Seitenelektrode der Zündkerze nach der vorliegenden Erfindung dich in Übereinstimmung mit der Achse der Mittelelektrode befindet, daß aber die mögliche Toleranz nicht so eng sein muß, wie dies bei der Zündkerze nach dem Stand der Technik erforderlich ist. Daher hat die Zündkerze nach der vorliegenden Erfindung den zusätzlichen Vorteil der verhältnismäßig einfachen Fertigung.

Claims (4)

1. Zündkerze mit einem Mantel (6), einem Isolator, einer Mittelelektrode (5), die sich durch den Isolator hindurch erstreckt und wobei die Spitze der Mittelelektrode von dem Isolator hervorsteht, und mit einer Seitenelektrode (1A), die ein flaches Plattenteil (3A) aufweist, das der Spitze der Mittelelektrode gegenüberliegt, so daß eine Funkenstrecke zwischen der Spitze und dem flachen Plattenteil gebildet wird, wobei der Umfang des flachen Plattenteiles mit dem Mantel über eine Mehrzahl von Stegen (4A) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Ausnehmungen (2A, 2B, 2a, 2b, 2c) in dem flachen Plattenteil (3A) ausgebildet sind.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Ausnehmungen (2A, 2B) den gleichen Durchmesser aufweisen und äquidistant beabstandet rund um die Mitte des flachen Plattenteiles (3A) angeordnet sind, wobei der Durchmesser (d&sub3;) jener der Ausnehmungen und der Durchmesser (d&sub2;) des Kreises, der zwischen den Ausnehmungen einbeschriebenen ist, kleiner ist als der Außendurchmesser (d&sub1;) der Spitze der Mittelelektrode (5) und wobei die Gesamtfläche dieser Ausnehmungen zumindest größer ist als die Fläche des einbeschriebenen Kreises.
3. Zündkerze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ausnehmungen drei ist.
4. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2a, 2b, 2c) unterschiedliche Durchmesser aufweisen und innerhalb eines Kreises angeordnet sind, der konzentrisch zu der Mittelelektrode (5) verläuft und dessen Durchmesser (d&sub4;) nicht größer als das 2,5-fache des Durchmessers (d&sub1;) der Mittelelektrode (5) ist.
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