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DE385037C - Verstaerkeranordnung mit mehreren Dreielektrodenvakuumroehren, deren Heizdraehte in Reihe in einem gemeinsamen Heizstromkreise liegen - Google Patents

Verstaerkeranordnung mit mehreren Dreielektrodenvakuumroehren, deren Heizdraehte in Reihe in einem gemeinsamen Heizstromkreise liegen

Info

Publication number
DE385037C
DE385037C DEB94448D DEB0094448D DE385037C DE 385037 C DE385037 C DE 385037C DE B94448 D DEB94448 D DE B94448D DE B0094448 D DEB0094448 D DE B0094448D DE 385037 C DE385037 C DE 385037C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filament
current
point
tube
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB94448D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Bell NV
Original Assignee
Bell Telephone Manufacturing Co NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bell Telephone Manufacturing Co NV filed Critical Bell Telephone Manufacturing Co NV
Application granted granted Critical
Publication of DE385037C publication Critical patent/DE385037C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/12Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of attenuating means
    • H03F1/13Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of attenuating means in discharge-tube amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Verstärkeranordnung mit mehreren Dreielektrodenvakuumröhren, deren Heizdrähte in Reihe in einem gemeinsamen Heizstromkreise liegen. Die Erfindung betrifft Elektronenröhrenverstärker, insbesondere Apparate und Stromkreise, um Zwischensprechen durch die Glühdrahtkreise derartiger Vorrichtungen zu verhindern.
  • Die Elektronenröhren eines Telephonverstärkers sind oft mit ihren untereinander in Serie geschalteten Glühdrähten an eine gemeinsame Stromquelle angeschlossen, -wobei der Ausgangskreis jeder Röhre zwischen der Anode und einer Klemme des Glühdrahtes angeordnet ist. Wenn die Röhren auf diese Weise verbunden sind, so bewirkt jeder Glühdraht Veränderungen in der Spannung seines Nachbarn aus Gründen, welche nachstehend noch beschrieben werden sollen. Sind die Röhren mit voneinander unabhängigen Sprechkreisen gekuppelt, so verursachen diese Spannungsänderungen unerwünschtes Zwischensprechen, insbesondere wenn die Gitterkreise mit einer gemeinsamen Quelle konstanten Potentials verbunden sind. Eine Aufgabe der Erfindung besteht. darin, derartige Störungen durch Zwischensprechen zu beseitigen, während die Serienverbindung der Glühdrähte in den Elektronenröhren erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausgangskreis einer jeden Röhre zwischen die Anode und einen elektrisch zwischen den Klemmenenden des Glühdrahtes gelegenen Punkt gelegt wird. Eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgedankens besteht darin, daß ein Paar Impedanzen, vorzugsweise Kondensatoren, in Serie über die Glühdrahtenden einer jeden Röhre gelegt werden, und daß die Glühdrahtleitung des Ausgangskreises zwischen diesen Impedanzen abgezweigt wird.
  • Die irn vorstehenden gekennzeichnete Aufgabe wird in besonders vollständiger Weise gelöst, wenn der obenerwähnte Abzweigpunkt mit einem zwischen den Enden einer Induktanz befindlichen Punkt verbunden wird, wobei die Enden dieser Induktanz zwischen die vom positiven Pol der Anodenstromquelle kommende Leitung und die Anode geschaltet sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung.
  • Auf der Zeichnung zeigt: Abb. r eine schematische Ansicht einer normalen Anordnung von Kreisen für die Elektronenröhren von Telephonverstärkern, Abb. a_ eine schematische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der in Abb. r gezeigten Kreise, Abb.3 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Verstärkern gemäß Abb. i lind Al;li. - eine schematische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform gemäß AN). 3, Abb. ; und 0 schematische Ansichten verscliie(leiier Abänderungen bestimmter Teile der in Abb. q. gezeigten Kreise.
  • Für (las Verständnis der Erfindung ist es zunächst erforderlich, sich den Grund des Zwischensprechens iii den üblichen Anordnungen von Verstärkerkreisen, wie sie in den Abb. i und 2 dargestellt sind, klar zu machen. 7_ii dem "Zweck wird zunächst auf Abb. i verwiesen, in welcher die Bezugszeichen 1, 2 und 3 Elektronenröhren bezeichnen, deren Glühdrähte la, 2a, 3` in Reihe geschaltet sind finit einer den Heizstrona liefernden Batterie A und einer Drosselspule 7, die erfor-(lerlichenfalls durch einen Kontakt 8 kurzgeschlossen «-erden kann. Jede Elektronenröhre ist finit einem Sprechstromkreise verbunden, «-elche Kreise in ihrer Gesamtheit nicht dargestellt, sondern lediglich durch 7_uf ülirluigs- und Ausgangstransformatoren ja, 5, 5a, G und 6U angegeben sind. Die Anoden der Röhre sind durch Drosselspulen 1'1 mit einer Batterie B verbunden, wobei Kondensatoren 12 zwischen den Anoden und Primärwicklungen der Ausgangstransformatoren geschaltet sind, um dein Strom der Batterie B den Durchgang durch die Tränsformatoren zu verriegeln. Die Gitter der Röhren werden vermittels besonderer Batterien C, welche zwischen die Glühdrähte und Gitter eingeschaltet sind, unter mit Bezug auf die Glühdrähte negativer Spannung gehalten.
  • Die Stromkreisanordnung gemäß Abb.2 unterscheidet sich von der in Abb. i lediglich (ladurch, claß die Spannungen für die verschiedenen Gitter einer gemeinsamen Batterie C" entnommen «-erden, wobei jedes Gitter mit einer anderen Klemme dieser Batterie verbunden ist, so daß jedes Gitter die gewünschte negative Spannung finit Bezug auf seinen Glühdraht besitzt.
  • In jeder Elektronenröhre gemäß den Abb. i und 2 stellt die Batterie B eine iiai wesentlicheil konstante Spannung zwischen dem Glühdraht und der Anode her, so daß ein thermionischer Strom durch die Röhre fließt: (lieser Strom ist ein Gleichstrom, der so lange in seiner Stärke konstant bleibt, als die Spannung am Gitter finit Bezug auf den Glühciralit keine Störung erleidet. Sobald jedoch eine Störung dieser Spannung, beispielsweise durch ankommende Sprechströme hervorgerufen, eintritt, ändert sich der Strom zwischen der Anode und dem C,lühdraht in Übers einstimmung mit diesen Spannungsänderungen. Der ganze Elektronenstrom einer jeden Röhre, d. h. der Strom, welcher zwischen der Anode und dem Glühdraht fließt, kann aufgefaßt werden als aus zwei Komponenten bestehend, wovon die erste der konstante Gleichstrom der Batterie B und die zweite der Sprechwechselstrom ist. Eie erste Komponente kann, da sie konstant ist, keine Störungen hervorrufen und kann daher für die gegenwärtige Beschreibung vernachlässigt werden. Die zweite Komponente, der Sprechstrom, fließt durch zwei parallele Wege außerhalb der Röhre. Weitaus -der größte Teil dieses Stromes fließt von der Kathode der Röhre zu der Anode, über Kondensator 12, über die Primärwicklung des entsprechenden :Ausgangstransformators 5` zurück zur Kathode; dieser Strom wird hiermit als Ausgangsstrom bezeichnet. Ein kleiner Teil des Sprechstromes einer jeden Röhre jedoch fließt vom Glühdraht über die Anode, Spule 11, Batterie B, Erde zum Glühdraht. Dieser Strom wird hier der Sickerstrom genannt.
  • Es soll nunmehr die Art und Weise beschrieben werden, in welcher die Röhre 2 die anschließenden Röhren stört.
  • Der Sprechstrom der Röhre 2 verursacht beim Hindurchgehen durch den Glühdraht 2a einen Spannungsabfall in demselben und bringt so einen Spannungsunterschied zwischen den Glühdrahtklenimen 9 und 9a hervor, wobei dieser Spannungsunterschied in Übereinstimmung mit den Änderungen der Sprechströme sich ändert. Dies übt auf die benachbarten Röhren die folgende Wirkung aus. Für den Fall, daß Kontakt 8 geschlossen ist, so daß die Drosselspule 7 kurzgeschlossen ist, fließt infolge der oben Leschriebenen wechselnden Spannungsunterschiede zwischen den Klemmen des Glühdrahtes ein Strom durch den Heizstromkreis, wobei dieser Strom in Übereinstimmung mit dem Sprechstrom wechselt, und da dieser Strom durch die Glühdrähte ja und 3a fließt, verursacht er entsprechende wechselnde Spannungsabfälle. Das Gitter einer jeden Röhre besitzt normalerweise, wenn es mit einer Klemme des Glühdrahtes verbunden ist, wie in Abb. 1 gezeigt, einen bestimmten Spannungsunterschied bezüglich des Glühdrahtes, und dieser Unterschied wird durch den in dein Glühdraht infolge des Sprechstromes hervorgerufenen Spannungsabfall beeinflußt. Auf diese Weise wird in den Röhren r und 3 durch Röhre 2 Zwischensprechen hervorgerufen. Dies ist in noch größerem Maße der Fall, wenn die Gitter mit einer besondereal konstanten Poteiltialquelle verbunden sind, wie in Abb.2 dargestellt, denn in diesem Fall bleibt die- Gitterspannung in den Röhren i und 3 ungestört, wogegen die Spannung des Glühdrahtes wechselt.
  • Wenn Kontakt 8 geöffnet und Spule 7 auf diese Weise in dem Glühdrahtkreis eingeschlossen ist, kann der wechselnde, durch den Sprechstrom verursachte Spannungsunterschied zwischen den Klemmen des Glühdrahtes 2a keinen entsprechenden Wechselstrom in dem Heizkreis hervorrufen infolge der Drosselwirkung der Drosselspule 7. Hingegen verursacht er Fluktuationen in dem Potential des Glühdiahtes ja mit Bezug auf Erde; diese Fluktuationen üben jedoch keinerlei Wirkung aus, wenn das Gitter, wie in Abb. i, direkt mit einer Klemme des Glühdrahtes ja verbunden ist, weil bei einer solchen Verbindung die Gitterspannung zunimmt und abnimmt zusammen mit dem Glühdraht. Wo jedoch die gemeinsame Batterie C verwendet wird, bleibt die Gitterspannung stationär, während die Glühdrahtspannung fluktuiert, und in diesem Falle wird Zwischensprechen vorn der Röhre 2 in der Röhre i bewirkt. Da die Spannung des Glühdrahtes 3a nicht gestört ist, wenn Spule 7 im Stromkreis sich befindet, so verursacht die Röhre 2 kein Zwischensprechen bezüglich Röhre 3.
  • Um nun die Wirkung desjenigen Teiles des Sprechstromes der Röhre 2 zu bestimmen, welcher durch die Drosselspule ii sikkert, sei zuerst angenommen, daß die Drosselspule 7 durch Kontakt 8 wieder kurzgeschlossen ist, - so daß der vorher erwähnte Sickerstrom in wesentlich gleicher Stärke durch die Glühdrähte ja und 3` zur Batterie B und Drosselspule i i fließt. Dieser Strom verursacht Spannungsabfall in den Glühdrähten ja und 3a und -ruft infolgedessen Zwischensprechen in den Röhren i und 3 hervor. Für den Fall, daß Kontakt 8 offen ist, so daß die Drosselspule 7 in dem Glühdrahtkreis eingeschlossen ist, muß der Sikkerstrom im wesentlichen durch denjenigen Teil des Glühdrahtkreises fließen, welcher die Spule 7 nicht' einschließt, d. h. durch die Glühdrähte 2a und 3a, und ruft auf diese Weise einen Spannungsabfall in diesen Glühdrähten und Zwischensprechen in den Röhren i und 3 hervor.
  • Die obige Beschreibung beschränkt sich auf eine Erklärung der Art und Weise, in welcher die Röhre 2 Zwischensprechen in ihren benachbarten Röhren hervorruft, es ist aber leicht zu verstehen, daß die Röhren i und 3 Zwischensprechen in gleicher Weise in den Röhren an ihrer rechten bzw. linken Seite hervorrufen.
  • Nachdem die Ursache des Zwischensprechens nunmehr auseinandergesetzt ist, soll im folgenden gezeigt werden, -wie dieser Übelstand durch die Erfindung, von welcher eine Ausführungsform in Abb.3 dargestellt ist, vermieden werden kann. Die Primärwicklung des Ausgangstransformators 5` ist mit einem zwischen den Enden des Glühdrahtes :211 gelegenen Punkt 15 verbunden, so daß der Sprechstrom nunmehr von beiden Teilen des Glühdrahtes zu Punkt 15 fließt, hierbei an Stärke allmählich zunehmend, bis er diesen Punkt erreicht. Von dort fließt er durch den Ausgangsstromkreis, ähnlich wie in Abb. i und 2. Wenn nun Punkt 15 am Glühdraht 2 so angeordnet ist, daß der durch den Sprechstrom bewirkte Spannungsabfall von jeder der Klemmen zu Punkt 15 derselbe ist, dann ist der resultierende Spannungsunterschied zwischen den Klemmen gleich Null, und dessen Wirkung auf die anderen Röhren ist aufgehoben. Die richtige Placierung des Punktes 15 hängt von; dem Bau der Röhre ab; man legt ihn gewöhnlich nicht in den Mittelpunkt des - Glühdrahtes, und zwar deshalb, weil die eine Klemme des Glühdrahtes niedrigere Spannungen aufweist mit Bezug auf die Anode als die andere entsprechend der Richtung des Heizstromes. Da die Elektronenentladung, die von irgendeinem Punkt des Glühdrahtes ausgeht, von dessen Spannung mit Bezug auf die Anode abhängt, so ist der Sprechstrom in einer Hälfte des Glühdrahtes dem Strom in der anderen Hälfte nicht gleich. Um gleiche und entgegengesetzte Spannungsabfälle zu erhalten, wird Punkt i5 daher in einem kleinen Abstand vom Mittelpunkt angeordnet. So weisen bei einer Röhrentype die Längen der Teile des Glühdrahtes vom Punkt 15 zu Klemmen 9 und 9a das Verhältnis i zu 1,23 auf. Die Wirkung des Spannungsabfalles in dem Glühdraht, hervorgerufen durch den Sprechstrom, wird also aufgehoben, doch die Wirkung des Sickerstromes bleibt noch bestehen.
  • Dieser Strom wird erfindungsgemäß von dem Glühdrahtkreis durch einen niedrigen Impedanznebenschluß ferngehalten, welcher einen Kondensator 18 enthält, dessen eine Klemme vermittels eines Drahtes 37 mit dem Punkt 15 und dessen andere Klemme mit der Klemme 38 der Drosselspule i i verbunden ist. Eine zweite Drosselspule 1 ja ist mit Spule i i, wie dargestellt, in Serie geschaltet. Der Wechselstrom, welcher durch Spule i i entweicht, hat auf diese Weise zwei parallele Wege. Einer führt vom Punkt 15 des Glühdrahtes durch Draht 37 und Kondensator 18 zu Klemme 38, und der andere führt von den Klemmen des Glühdrahtes durch den Glühdrahtkreis, Batterie B und Drosselspule 11a. Der erste dieser Wege besitzt im Vergleich zum zweiten derartig geringe Impedanz, daß er praktisch den ganzen Wechselstrom, we1-eher durch Spule i i entweicht, aufnimmt und so "diesen Strom am Fließen durch den Glühdrahtstromkreis und infolgedessen das Verursachen von Zwischensprechen in den anderen Röhren hindert.
  • Die Erfindung beseitigt auf diese Art vollständig Zwischensprechen von Röhre 2 aus und durch gleiche Apparate von Gien Röhren i und 3 aus. Es soll hier hervorgehoben werden, daß die Gitterkreise in Abb. 3 nicht dargestellt worden sind, um unnötige Komplikationen zu vermeiden.
  • Es ist im allgemeinen schwierig, Röhren herzustellen, die eine Verbindung zu einem zwischen den Enden liegenden Punkt des Glühdrahtes besitzen. Ein gleiches Ergebnis, wie das Abb. 4. veranschaulicht, wird dadurch erreicht, daß die Leitung 36 des Ausgangstransformators mit einem neutralen Punkt i5a verbunden wird, welcher durch ein Paar von Kondensatoren 16 und 17, die an die Glühdrahtklemmen gelegt sind, erhalten wird. Um völligen Ausgleich zu erreichen, «-eisen die Kondensatoren das Verhältnis 1,23 zu 1 auf, wobei der größere Kondensator mit der Klemme 9 verbunden ist. Die Kondensatoren 12 der Abb. 1, 2 und 3 können fortgelassen werden, weil deren Funktion nunmehr in der gleichen Weise durch Kondensatoren 16 und 17 ausgeübt wird.
  • Neutrale Punkte i5a können auch durch Überbrücken der Glühdrahtklemmen mit anderen Impedanzen erreicht werden, beispielsweise mit Widerständen .I8 und ¢9 gemäß Abb.5 oder mit einem Selbsttransformator mit Wicklungen 2o und 21 gemäß Abb.6, dessen Verhältnis die Teile umgekehrt zum Verhältnis der Kondensatorenkapazitäten ist, damit die entsprechenden Verhältnisse der Impedanzen dieselben bleiben. Wenn ein Selbsttransformator verwendet wird, ist es im allgemeinen erforderlich, ein Paar von in Reihe mit ihm geschalteten Kondensatoren 22 und 23 einzuschalten, um zu verhindern, daß der Heizstrom durch die Wicklungen fließt.
  • Bei praktischen Anlagen ist ein geringes Maß von Zwischensprechen zwischen den Röhren nicht schädlich, und es hat sich herausgestellt, daß unter gewöhnlichen Verhältnissen der Kondensator 18 und die Hilfsdrosselspule I 1 ia fortgelassen werden können, da das Zwischensprechen, welches durch den geringen I Sickerstrom verursacht wird, vernachlässigt ;' werden kann. Aus gleichen Gründen ist es nicht erforderlich, völligen Ausgleich des Spannungsabfalles in dem Glühdraht herzustellen, und die Impedanzen, die über den Glühdraht verbunden sind, können gewöhnlich einander gleichgemacht werden, ohne daß hierdurch ein beträchtliches Zwischensprechen hervorgerufen würde.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Verstärkeranordnung mit mehreren Dreielektrodenvakuumröhren, deren Heizdrähte in Reihe in einem gemeinsamen Heizstromkreis liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Röhren der Ausgangsstromkreis einerseits an der Anode und anderseits an einem elektrisch zwischen den Enden des Glühdrahtes gelegenen Punkt angeschlossen ist.
  2. 2. Verstärkeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impedanz, welche dem Durchgang des Heizstromes einen hohen Widerstand entgegensetzt, den Enden des Glühdrahtes parallel gelegt wird, und daß der Ausgangsstromkreis mit einem innerhalb der Impedanz gelegenen Punkt verbunden wird, wobei dieser Punkt so gewählt wird, daß der Fluß des ausgehenden Sprechstromes der Röhre durch den Glühdraht keine wesentlichen Potentialdifferenzen zwischen dessen Klemmen erzeugt.
  3. 3. Verstärkeranordnung nach Anspruch -2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Impedanz, die über die Glühdrahtkleininen gelegt wird, ein Paar Kondensatoren in Serie geschaltet sind, und daß die -Verbindung mit dem Ausgangsstromkreis zwischen diese Kondensatoren gelegt ist. t"erstärkeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das \"erhältnis der Kondensatoren in bezug aufeinander so gewählt ist, daß der Ausgangsstrom der Röhre, welcher durch den Hitzdraht fließt, keinen wesentlichen Potentialunterschied zwischen den Kleminen des Hitzdrahtes hervorruft. 5. Anordnung nach Anspruch i, wobei ein Stromkreis, über welchen Gleichstrom zur Anode fließt, eine.Induktanz aufweist, uin den Durchgang von Wechselstrom zu erschweren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung (37, 18) von geringem Wechselstromwiderstand und hohem Gleichstromwiderstand einerseits an einem Punkte zwischen den Enden der Induktanz (ii, 11a), anderseits an dem Zwischenpunkt (15, 1511) am Hitzdraht angeschlossen ist.
DEB94448D 1919-05-20 1920-06-10 Verstaerkeranordnung mit mehreren Dreielektrodenvakuumroehren, deren Heizdraehte in Reihe in einem gemeinsamen Heizstromkreise liegen Expired DE385037C (de)

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