DE384437C - Vorrichtung zur Ausfuehrung z.B. von Bohr-, Schleif- und Polierarbeiten auf Drehbaenken - Google Patents
Vorrichtung zur Ausfuehrung z.B. von Bohr-, Schleif- und Polierarbeiten auf DrehbaenkenInfo
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- DE384437C DE384437C DEN19830D DEN0019830D DE384437C DE 384437 C DE384437 C DE 384437C DE N19830 D DEN19830 D DE N19830D DE N0019830 D DEN0019830 D DE N0019830D DE 384437 C DE384437 C DE 384437C
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- DE
- Germany
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- spindle
- sleeve
- grinding
- drilling
- polishing work
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C7/00—Milling devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels deren verschiedene Arbeiten, z. B.
Bohren, Schleifen, Polieren, auf jeder Drehbank leicht und schnell ausgeführt werden
können.
Der Zweck der Erfindung ist zunächst, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, welche auf
der Drehbank schnell befestigt werden kann, so daß kleinere Betriebe ihre Drehbänke
schnell auf die Ausführung der verschiedensten Arbeiten umstellen und sie erhöht ausnutzen
können.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß mit einem Fuß eine genutete Schraubenspindel
fest verbunden ist, in deren Längsnut Zapfen einer zylindrischen Büchse eingreifen,
mit der eine auf dem Gewinde der Spindel laufende Mutter drehbar, aber gegen Längsverschiebung
gesichert verbunden ist, und daß
ao die Büchse von einer Klemmhülse umschlossen ist, die die Vorrichtung zum Einstellen
des Werkzeuges trägt.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Stirnansicht, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt,
Abb. 3 eine Rückansicht in Verbindung mit einem Geschwindigkeitswechsel;
Abb. 4 ist eine Vorderansicht. Die Teile nach Abb. 1 sind hier um 900 zueinander verdreht
und mit einem Übersetzungsantrieb versehen;
Abb. S ist eine der Abb. 4 entsprechende Oberansicht.
Mit dem Fuß α, der auf dem Support in bekannter Weise festgespannt werden kann,
ist eine senkrechte Spindel b verbunden. Mit dieser ist eine Klemmhülse c derart verbunden,
daß sie auf der Spindel in jeder Höhenlage festgestellt werden kann. Zu diesem
Zwecke ist der obere Teil der Spindel b mit Gewinde b1 versehen; auf letzterem läuft eine
Mutter b2. Die Mutter h2 kann sich frei um
eine innere Büchse c1 drehen, ist jedoch gegen
884437
Längsverschiebung gesichert, so daß eine Verstellung der Büchse c1 gleichzeitig auch auf
die Klemmhülse c übertragen wird. Die Büchse c1 wird an einer Drehung um die
Spindel b dadurch verhindert, das auf der Innenseite der Büchse befindliche Zapfen ra
in eine Längsnut b3 der Spindel b eingreifen. Die Büchse c1 wird von der Klemmhülse c
umschlossen, welche in der Längsrichtung geschlitzt ist und durch die Schraube c3 mit der
Klemmhülse c fest zusammengeklemmt werden kann. Damit sich die Klemmhülse nicht
achsial zur Büchse cl verschieben kann, ist an der Oberkante der letzteren ein Flansch vorgesehen,
der in die Mutter b2 eingreift, so daß diese gefangen geht; am unteren Ende der
Büchse c1 dagegen sind Stellringe c4 vorgesehen.
Die Klemmhülse c trägt eine Scheibe c' mit einem Zapfen ce. Auf diesen
ist die Scheibe d aufgesetzt, welche durch eine Mutter c~ fest gegen die Scheibe r5 angepreßt
werden kann. An der Scheibe d sitzt die Muffe d1, die mit Kugellagern zur Aufnahme
der Spindel e versehen ist.
Die Spindel e wird zweckmäßig hohl hergestellt und ist an ihrem einen Ende schwach
konisch gestaltet, um mit Morsekonus versehene Werkzeuge, beispielsweise Bohrer, j
Schleif- und Polierscheiben, aufnehmen zu j können. Die Spindel ist an dem einen Ende !
mit einer Antriebsscheibe e1 versehen. j
Für Arbeiten, welche geringe Geschwindig- ! keiten verlangen, erhält die Spindel e an Stelle |
des unmittelbaren Antriebs einen übersetzten j Antrieb. Zu diesem Zweck wird ein ge- j
schlitzt er Arm /" (Abb. 5) im rechten Winkel | zur Lagermuffe d1 angeordnet in welchem sich
ein Zapfen g verschieben läßt. Der Zapfen g
ist mit einer Antriebsscheibe g1 versehen, die mit einem Zahnrad χ in Verbindung steht, i
das vom Bankvorgelege oder in einer sonsti- '■■ gen zweckmäßigen Weise angetrieben wird. !
Das Zahnrad χ kämmt mit dem Zahnrad x1 J
auf der Spindel e. Falls die Spindel e parallel j mit der Spindel b verläuft oder auch winklig i
zu ihr steht, ist es notwendig, noch zwei Füh- ' rungsrollen y für den Antriebsriemen ζ vorzusehen.
Zu diesem Zwecke kann ein Hilfsarm h an dem geschlitzten Arm / angebracht i
werden, welcher die Führungsrollen y trägt. ' Xach der bis jetzt beschriebenen Anord- j
nung wird das Werkzeug in der Spindel e der 1
Vorrichtung gehalten, während das zu be- 1 arbeitende Werkstück zwischen den Spitzen j
der Drehbank dem sich drehenden Werkzeug gegenüber festgehalten wird. Es kann aber
auch der umgekehrte Fall eintreten, daß das zu bearbeitende Stück in der Spindel e gegenüber
dem auf der Drehbank befindlichen Werkzeug festgehalten werden soll.
In diesem Fall wird ein am Ende der Spindel e sitzendes Zahnrad x" durch eine mit dem
Zapfen g verbundene Sperrvorrichtung i festgehalten.
Das Zahnrad x2 dient dann gewissermaßen als Teilkopf. Die Anordnung
j ist in Abb. 1 und 2 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet.
: Der Umfang der Scheiben r' und d wird mit
j Gradteilung versehen, damit sich eine genaue Winkeleinstellung ermöglichen läßt.
Die beschriebene Vorrichtung wird in üblicher Weise auf dem Support befestigt. Das
zu bearbeitende Werkstück wird, wenn hohe ! Drehgeschwindigkeiten erforderlich sind, zwisehen
den Drehbankspitzen gehalten, während das Werkzeug von der hohlen Spindel e getragen
wird und durch die Scheibe d, welche die Spindel e in der Muffe rf1 trägt, in jeden
gewünschten Winkel zur Klemmhülse c eingestellt werden kann. Die Spindel e wird
entweder unmittelbar von der Drehbank oder ■ durch übersetzung vermittels eines Riemens,
welcher über die Schnurscheibe«?' bzw. die j Führungsrollen y läuft, in Umdrehung versetzt.
Für Arbeiten, welche geringe Umlaufsgeschwindigkeiten des Werkzeuges erfordern, werden auswechselbare Zahnräder
vorgesehen. Wird umgekehrt das Werkzeug zwischen den Drehbankspitzen eingespannt
und das zu bearbeitende Werkstück in der Spindel c gehalten, so setzt man auf das
Ende der Spindel e ein Zahnrad x2 auf, das in Verbindung mit der Sperrvorrichtung i die
Drehung der Spindel sowie des Werkstückes verhindert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Ausführung z. B. von Bohr-, Schleif- und Polierarbeiten auf Drehbänken, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fuß (a) der Vorrichtung eine genutete Schraubenspindel (h) fest verbunden ist, in deren Nut (bs) Zapfen (c~) einer zylindrischen Büchse (c1) eingreifen, mit der eine auf dem Gewinde der Spindel ■ laufende Mutter (b2) drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert verbunden, und daß die Büchse (c1) von einer Klemmhülse (c) umschlossen ist, die die Vorrichtung zum Einstellen des Werkzeuges trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB384437X | 1920-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384437C true DE384437C (de) | 1923-11-06 |
Family
ID=10403479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN19830D Expired DE384437C (de) | 1920-07-29 | 1921-04-12 | Vorrichtung zur Ausfuehrung z.B. von Bohr-, Schleif- und Polierarbeiten auf Drehbaenken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384437C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889104C (de) * | 1947-08-13 | 1953-09-07 | David Sandidge Mccullough | Vorrichtung fuer Werkzeugmaschinen |
DE943270C (de) * | 1944-07-08 | 1956-05-17 | Schintilla A G | Kleindrehbank |
-
1921
- 1921-04-12 DE DEN19830D patent/DE384437C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943270C (de) * | 1944-07-08 | 1956-05-17 | Schintilla A G | Kleindrehbank |
DE889104C (de) * | 1947-08-13 | 1953-09-07 | David Sandidge Mccullough | Vorrichtung fuer Werkzeugmaschinen |
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