DE384406C - Zweiroehrenblende fuer Tiefenbestimmung und Stereodurchleuchtung - Google Patents
Zweiroehrenblende fuer Tiefenbestimmung und StereodurchleuchtungInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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Description
- Zweiröhrenblende für Tiefenbestimmung und Stereodurchleuchtung. Bekannt sind Verfahren zur Stereodurchleuchtung, bei welchen abwechselnd zwei Röhrenbrennflecke aufleuchfen, und korrespondierend damit je eines der beiden den Leuchtschirm betrachtenden Augen verdeckt wird. Auch die Tief enbestimmungen verlangen in der 9,egel zwei zeitlich folgende Einstellungen. Die Trägheit des Schirmes und die Kompliziertheit der Apparatur bildeten bei der Stertodurchleuchtung das Hindernis, weshalb sich dieselbe praktisch nicht durchsetzen konnte. Im folgenden wird eine Blendenkonstruktion angegeben, welche Tiefenbestiminung und Stereodurchleuchtung bei gleichzeitigem Aufleuchten zweier Röntgenbrennflecke ermöglicht. Im Prinzip besteht die Blende aus vier Blendenblättern, zwei äußeren und zwei inneren, welche zwei Schlitze zum Durchtritt der von zwei Brennflecken ausgehenden Strahlenbüschel frei lassen. Diese Schlitze müssen in möglichst weiten Grenzen während der Durchleuchtung veränderlich sein, sowohl in bezug auf ihre Breite, wie in ihrer Lage zueinander.
- Eine beispielsweise Ausführungsforrn ist folgende (Abb. 1, 2, 3)- Zwei lange Blendenblätter a und b aus spezifisch schwerem Material gleiten am einen Ende zwischen zwei Schienen e und f, am anderen Ende sind sie in einem mit Schlitz bzw. einer Nut versehenen Stab g geführt. Zwei weitere Blendenblätter c und d sind an einer Längskante türflügelartig 21 2# durch Scharniere v miteinander verbunden; die Enden der anderen Längskante sind in Runflstäben w fortgesetzt; diese gleiten in dein durch e und f gebildeten Schlitz einerseits und in der Nut des Stabes g anderseits. Auf -diese Weise bilden die Blätter a und c für sich und 1) und d für sich parallele Schlitze, die durch Verschiebung der Blätter a und b in ihren Führungen und durch Zusammenfalten der mittleren Blätter c und d beliebig in ihrer Lage züieinander sowie in ihrer Schlitzbreite verstellt werden können.
- Die Verstellung erfolgt durch Zahntriebe, d,ie beiderseits symmetrisch ausgeführt sind. Die mittleren Blendenblätter c und d -7.- da Iie Verstellungsmechanik symmetrisch ist, soll nur die der einen Seite, cler Blendenblätter (1 undb, besprochen werden - sind durch eine Zahnstangeh in der Mitte der freien Kante durch Gelenki gefaßt. Diese Zahnstange gleitet in einer Backenführung k auf der Blende 7, und kann durch ein Ritzel 1 hin und her l,.#eschoben werden. Das Ritze] 1 läßt sich verinittels der starren Stange in. die in Lagern ii und o (auf der Blende b befestigt) gelagert ist. von außen durch Griff p drehen. Über die Stange m ist eine Hülse q gesteckt, welche ein zweites Ritzel r trägt, das halb so viel Zähne hat wie das Ritzel 1. Dieses Ritzel r greift in eine auf der feststehenden Schiene e be- festigte Zahnstange -- ein. Außerdem ist auf der Hülse q dicht vor dein Griff p ein weiterer Griff s befestigt, bei dessen Drehung die Blenden b samt d sich entlanly der Schienenführung bewegen. Der Effekt der gesamten Triebverstellung ist folgender: Dreht man p allein, so verändert sich die Schlitzbreite durch Verstellung der mittleren Blended, b bleibt dabei in Ruhe. Dreht man s allein, so bewegt sich der Schlitz in unveränderter Breite entlang der Schienenführung. Dreht man beide Griffe gleichzeitig, so bewegen sich (1 und 1, zugleich, aber in verschiedener Richtung, so, daß, wie dies bei anderen Schlitzblenden üb- lich ist, die Mitte des Schlitzes jeweils an ders.elben Stelle bleibt.
- Senkrecht zu diesen Schlitzblenden ist. wie in Abb. 3 dargestellt ist, noch eine weitere Schlitzende angebracht, welche die Abblendung verinittels der durchgehenden Blendenblättert und u besorg "t. Der Verstellungsniechanismus dieser Schlitzblende weicht nicht von den üblichen Konstruktionen ab.
- Beim Gebrauch als Tiefenbleride stellt inan zunächst durch Betätigung der Griffep zwei Schlitze her, die man dann durch Drehung der Griffes in die gewünschte Lage bringt. Der Zweck der Verlängerung der Blendenblätter nach einer Seite hin ist der, daß die beiden heratisgehlendeten Strahlenbüschel an beliebiger Stelle, z. B. auch neben dem Patienten, durch e: inen Leuchtschirm aufgefangen und der Kreuzungspunkt unmittelbar zur Anschauung gebracht werden kann.
- Beim Gebrauch als Stereoblende (Abb. 4.) betätigt man zunächst die Griffe p und läßt auf dein Lelichtschirrn z, die beiden erhellten Felder mit den --Nlittelkanten aneinanIerstoßen, so (laß sich die Strahlenkegel in flern zu betrach-Jenden Organ - auf der Zeichnung eine Hand, welche auf einem Tisch x liegt - kreuzen. Auf dein Leuchtschirm entstehen dann (Abb. 5) zwei - nebeneinanderliegewle Schate tenbilder mit entsprechender parallaktischer Verschiebung. Diese können dann durch die üblichen einfachen aus zwei Prismen bestehenlen Betrachtungsapparate wie gewöhnliche Stereobilder betrachtet werden. Faltet man Aureb Betätigung der Griffep die beiden Mittelblen:len zusammen (Abb. 6)1 so erweitert .--ich auf flein Leuchtschirm das erhellte Bild zu heiden Seiten, wie auch das binokulare Ge-# schtsfel(1 jeweils temporal vergrößert und die rientierung erleichtert wird.
Claims (2)
- PATEIN T- A #x S P RÜ C 11 L: i. Zweiröhrenblende für Tiefenbestiiiiinung uni Stereodurchleuclitting mit zwei einander parallelen Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in ihrer Breite und Lage zueinan-Aer während des Betriebs verändert werden können.
- 2. Zweiröhrenblende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß --lie Blende aus vier aus starrem 'Material bestehenden Blättern sich zusammensetzt, zwei äußeren und zwei inneren, von welchen letztere an der an der Schlitzbilclung nicht beteiligten Längskante durch Scharniere miteinander verbunden sind, so daß sie sich türflügelartig zusammenfalten lassen. 3. Zweiröhrenblende nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß -die Verstellung der Schlitze und der Schlitzbreiten durch Triebe mit ic zwei Griffen erfolgt, von denen die Betätigung des einen die Bewegung der Mittelblende allein, die des anderen die Wanderung des Schlitzes bei unveränderter Breite und beider zusammen die Veränderung der Schlitzbreite durch g gleichmäßiges k# Auseinander- und Zusammengehen beider Blendenblätter auslöst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST35577D DE384406C (de) | 1922-03-21 | 1922-03-21 | Zweiroehrenblende fuer Tiefenbestimmung und Stereodurchleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST35577D DE384406C (de) | 1922-03-21 | 1922-03-21 | Zweiroehrenblende fuer Tiefenbestimmung und Stereodurchleuchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384406C true DE384406C (de) | 1923-11-06 |
Family
ID=7462382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST35577D Expired DE384406C (de) | 1922-03-21 | 1922-03-21 | Zweiroehrenblende fuer Tiefenbestimmung und Stereodurchleuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384406C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010664B (de) * | 1952-05-14 | 1957-06-19 | Bbc Brown Boveri & Cie | Zweistrahl-Betatron |
-
1922
- 1922-03-21 DE DEST35577D patent/DE384406C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010664B (de) * | 1952-05-14 | 1957-06-19 | Bbc Brown Boveri & Cie | Zweistrahl-Betatron |
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