DE3843323C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3843323C2 DE3843323C2 DE3843323A DE3843323A DE3843323C2 DE 3843323 C2 DE3843323 C2 DE 3843323C2 DE 3843323 A DE3843323 A DE 3843323A DE 3843323 A DE3843323 A DE 3843323A DE 3843323 C2 DE3843323 C2 DE 3843323C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- parts
- moles
- hydroxides
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L31/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/44—Preparation of metal salts or ammonium salts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue härtbare Harzzusammensetzungen.
Härtbare Harzzusammensetzungen, die bisher in breitem Umfang
für Beschichtungs- und andere Zwecke verwendet worden sind, schließen solche
ein, die ein Harz, das eine Hydroxylgruppe als funktionelle
Gruppe enthält, und ein Vernetzungsmittel, das mit der
Hydroxylgruppe in der Wärme reagieren kann, z. B. ein Melaminharz,
blockiertes Isocyanat usw. umfassen. Diese Zusammensetzungen
haben jedoch den Nachteil, bei der Wärmehärtung Nebenprodukte,
wie Wasser, Alkohol usw., zu bilden, die das Innere eines
Trocknungsofens kontaminieren und das Aussehen der ausgehärteten
Beschichtung beeinträchtigen.
Weiterhin bekannt sind härtbare Harzzusammensetzungen, die
ein eine α,β-ungesättigte Carbonylgruppe enthaltendes Harz
und eine Polyaminoverbindung umfassen (US-PS 39 75 251). Beim
Erhitzen wird diese Zusammensetzung durch eine Michael-Additionsreaktion
der Polyaminoverbindung mit der α,β-ungesättigten
Carbonylgruppe vernetzt und ausgehärtet. Mit dieser Zusammensetzung
ergibt sich jedoch möglicherweise der Nachteil,
daß die ausgehärtete Beschichtung gegen Verfärbung anfällig
und in ihrer Wasserbeständigkeit beeinträchtigt ist, weil die
Polyaminoverbindung in der ausgehärteten Beschichtung verbleibt.
Die Zusammensetzung zeigt weiter eine geringere Lagerbeständigkeit,
weil die Michael-Additionsreaktion während der
Lagerung allmählich fortschreitet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuen
härtbaren Harzzusammensetzung, die die obigen Nachteile überwindet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen
härtbaren Harzzusammensetzung, die während der Wärmehärtung
keine Nebenprodukte bildet und im ausgehärteten Zustand Beschichtungen
liefert, die von Verfärbung frei und von ausgezeichneter
Wasserbeständigkeit sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen
härtbaren Harzzusammensetzung von ausgezeichneter Lagerbeständigkeit.
Diese und weitere Ziele der Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung hervor.
Die vorliegende Erfindung schafft eine härtbare Harzzusammensetzung,
die aus
- (i) einem Harz (A), das 0,01 bis 20 Mol α,β-ungesättigte Carbonylgruppen und 0,01 bis 50 Mol primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppen pro kg Harz enthält, oder
- (ii) einer Mischung aus einem Harz (B), das 0,01 bis 20 Mol α,β-ungesättigte Carbonylgruppen pro kg Harz enthält, und einem Harz (C), das 0,01 bis 50 Mol primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppen pro kg Harz enthält, und
- (iii) mindestens einem Aushärtungskatalysator, ausgewählt aus Alkalimetallalkoxiden, Metallhydroxiden, organischen Säuresalzen von Metallen, quaternären Ammoniumhydroxiden, quaternären Phosphoniumhydroxiden, tertiären Sulfoniumhydroxiden und organischen Säuresalzen dieser Onium-Hydroxide, besteht, wobei dieser Aushärtungskatalysator in einer Menge von 0,001 bis 30 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Harz (A) oder Mischung aus Harz (B) und Harz (C) anwesend ist.
Es wurde eine intensive Forschung zur Überwindung
der oben genannten Nachteile von bekannten härtbaren Harzzusammensetzungen
durchgeführt und das Folgende gefunden:
- (1) Eine Zusammensetzung, die (I) einen spezifischen Aushärtungskatalysator und ein Harz, das α,β-ungesättigte Carbonylgruppen und primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppen enthält, oder (II) den spezifischen Aushärtungskatalysator und eine Mischung aus einem Harz, das die Carbonylgruppe enthält, und einem Harz, das die Hydroxylgruppe enthält, umfaßt, ist durch Vernetzen bei relativ niedriger Temperatur aushärtbar und von ausgezeichneter Lagerbeständigkeit.
- (2) Da die Wärmehärtung im wesentlichen durch Additionsreaktion von Hydroxylgruppe und ungesättigter Gruppe bewirkt wird, unterliegt die Zusammensetzung nicht den Nachteilen der Nebenproduktbildung oder Bildung einer verfärbten Beschichtung nach der Aushärtung. Weiter liefern die Zusammensetzungen Beschichtungen von ausgezeichneter Wasserbeständigkeit, Oberflächenglätte usw.
Die vorliegende Erfindung beruht auf diesen neuen Feststellungen.
Die Erfindung liefert eine härtbare Harzzusammensetzung, die
im wesentlichen aus dem Harz (A) als Komponente (i) und dem
Aushärtungskatalysator als Komponente (iii) besteht, sowie eine
aushärtbare Harzzusammensetzung, die im wesentlichen aus der
Harzmischung als Komponente (ii) und dem Aushärtungskatalysator
als Komponente (iii) besteht.
Im Harz (A) als Komponente (i), das die α,β-ungesättigte
Carbonylgruppe und primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppe
enthält, wird die α,β-ungesättigte Carbonylgruppe durch
die Formel
dargestellt, z. B. Acryloyl, Methacryloyl,
Itaconoyl, Maleoyl, Fumaroyl, Crotonoyl, Cinnamoyl, Acrylamido,
Methacrylamido usw. Von den primären und sekundären Hydroxylgruppen
werden die primären im Hinblick auf die Aushärtbarkeit
bevorzugt.
Solange Harz (A) eine α,β-ungesättigte Carbonylgruppe und
primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppe aufweist, ist es
auf keine besondere Art beschränkt; geeignet sind bekannte
Harze, wie Acryl-, Polyester-, Urethan-, Polybutadien-, Alkyd-,
Epoxy-, Phenol-, Polyether- und Polyamidharze. Außerdem kann
das Harz (A) nach irgendeinem der bekannten Verfahren hergestellt
werden.
Das Molekulargewicht von Harz (A) ist nicht besonders begrenzt.
Gewöhnlich hat das Harz (A) im Hinblick auf die Aushärtbarkeit
und Löslichkeit in einem Lösungsmittel ein Spitzenmolekulargewicht
von vorzugsweise etwa 250 bis etwa 100 000,
insbesondere von etwa 500 bis etwa 20 000, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie.
Vom Standpunkt der Aushärtbarkeit
und Wasserbeständigkeit einer Beschichtung ist es
zweckmäßig, daß das Harz (A) etwa 0,01 bis etwa 20 Mol, vorzugsweise
etwa 0,1 bis etwa 5 Mol, der α,β-ungesättigten
Carbonylgruppen und etwa 0,01 bis etwa 50 Mol, vorzugsweise
etwa 0,1 bis etwa 10 Mol, der Hydroxylgruppen pro kg Harz
enthält.
Bevorzugte Beispiele von Harz (A) sind Urethanharze mit einem
Rest eines Adduktes von N-Methylolacrylamid oder -methacrylamid
mit Isocyanat gemäß der Formel
worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, die
primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppen aufweisen. Diese
Harze verleihen einer Beschichtung aufgrund ihrer Amid- und
Urethanbindung eine ausgezeichnete Haftung. Die Harze liefern
auch eine Beschichtung, die nach Eintauchen in siedendes
Wasser fest haftet, und zwar einerseits aufgrund der
guten Haftung des Harzes und andererseits, weil die Amid- und
Urethanbindungen desselben weniger anfällig für eine Hydrolyse
sind als eine Esterbindung oder dergleichen.
Das die funktionelle Gruppe der Formel (I) und die Hydroxylgruppe
enthaltende Harz kann leicht hergestellt werden, indem
man z. B. 1 Mol N-Methylolacrylamid oder -methacrylamid mit 1 Mol
einer Diisocyanatverbindung in Abwesenheit eines Katalysators
oder in Anwesenheit eines basischen Katalysators bei
einer Temperatur von etwa 20 bis etwa 150°C für etwa 1 bis etwa
10 h umsetzt, das erhaltene Addukt aus isocyanatgruppenhaltigem
N-Methylolacrylamid oder -methacrylamid (im folgenden als
"Addukt [a]" bezeichnet) mit einem hydroxylgruppenhaltigen
Harz mischt und die Isocyanatgruppe des Adduktes (a) mit einem
Teil der Hydroxylgruppen des hydroxylgruppenhaltigen Harzes in
einem inaktiven, organischen Lösungsmittel in Abwesenheit eines
Katalysators oder in Anwesenheit eines basischen Katalysators
unter den gleichen Reaktionsbedingungen wie oben umsetzt.
Geeignete Diisocyanatverbindungen sind vorzugsweise solche
mit 2 freien Isocyanatgruppen pro Molekül, wobei die beiden
Gruppen von unterschiedlicher Reaktionsfähigkeit sind, wie
2,4-Tolylendiisocyanat, m-Xylylendiisocyanat, Methylcyclohexan-
2,4-diisocyanat, 1,3-Diisocyanat-methylcyclohexan, Isophorondiisocyanat
usw.
Geeignete basische Katalysatoren sind z. B. tertiäre Amine,
wie Triethylamindimethylethanol, Pyridin, Tributylamin usw.
Geeignete, inaktive, organische Lösungsmittel sind diejenigen,
in welchen das Addukt (a) und Harz (C) gelöst oder dispergiert
werden können und die von aktiven, mit der Isocyanatgruppe
des Adduktes (a) reaktionsfähigen Wasserstoffatomen frei sind.
Solche Lösungsmittel sind z. B. aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Xylol, Toluol usw.; Ketone, wie Methylethylketon, Aceton,
Methylisobutylketon, Cyclohexanon usw.; Ether, wie Ethylenglykoldimethylether
Diethylenglykoldimethylether usw.; Erster,
wie Methylcellosolve-acetat, Ethylacetat, Methylacetat usw.
Geeignete hydroxylgruppenhaltige Harze sind in ihrer Art
nicht beschränkt, solange sie mindestens durchschnittlich
2,0 Hydroxylgruppen pro Molekül aufweisen. Derartige Harze sind
z. B. Acrylpolyol, Polyesterpolyol, Polyetherpolyol, Alkyd,
Caprolactonpolyol, Epoxy, Urethanpolyol und ähnliche Arten.
Die α,β-ungesättigte Carbonylgruppe von Harz (B) in der erfindungsgemäßen
Harzzusammensetzung, die im wesentlichen aus der
Harzmischung als Komponente (ii) und dem Aushärtungskatalysator
als Komponente (iii) besteht, wird durch die Formel
dargestellt. Derartige Gruppen sind z. B. Acryloyl,
Methacryloyl, Itaconoyl, Maleoyl, Fumaroyl, Crotonoyl, Cinnamoyl,
Acrylamido, Methacrylamido usw. Von den Hydroxylgruppen
des primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppen aufweisenden
Harzes (C) werden im Hinblick auf die Aushärtbarkeit primäre
Gruppen bevorzugt.
Die Art von Harz (B) ist nicht kritisch, solange es eine α,β-
ungesättigte Carbonylgruppe aufweist. Die Art von Harz (C)
ist nicht besonders begrenzt, wenn es eine primäre und/oder
sekundäre Hydroxylgruppe aufweist. Die Harze (B) und (C) sind
nicht auf besondere Arten beschränkt und können irgendwelche
der bekannten Harze sein, einschließlich Acryl-, Polyester-,
Urethan-, Polybutadien-, Alkyd-, Epoxy-, Phenol-, Polyether-
und Polyamidharzen und dergleichen. Die Harze (B) und (C)
können nach irgendwelchen der bekannten Verfahren hergestellt
werden.
Die Molekulargewichte der Harze (B) und (C) sind nicht besonders
beschränkt. Gewöhnlich haben Harz (B) und (C) im Hinblick
auf die Aushärtbarkeit und Löslichkeit in einem Lösungsmittel
ein Spitzenmolekulargewicht von vorzugsweise etwa 250 bis
etwa 100 000, insbesondere etwa 500 bis etwa 20 000, bestimmt
durch Gelpermeationschromatographie. Vom Standpunkt
der Aushärtbarkeit und Wasserbeständigkeit der Beschichtung
enthält Harz (B) vorzugsweise 0,1 bis etwa 5 Mol, α,β-ungesättigte
Carbonylgruppen pro kg Harz; und Harz (C) enthält vorzugsweise
0,1 bis etwa 10 Mol, Hydroxylgruppen pro kg Harz.
Bevorzugte Beispiele von Harz (B) sind Urethanharze mit dem
Rest eines Adduktes aus N-Methylolacrylamid oder -methacrylamid
mit Isocyanat gemäß Formel (I). Diese Harze verleihen
einer Beschichtung insbesondere eine ausgezeichnete Haftung
und Beständigkeit gegen siedendes Wasser.
Das Harz mit der funktionellen Gruppe der Formel (I) kann
leicht hergestellt werden, indem man z. B. das Addukt (a) mit
den gesamten Hydroxylgruppen, die im Harz mit einem Gehalt
von durchschnittlich mindestens 1,0 Hydroxylgruppen pro Molekül
anwesend sind, unter den gleichen Bedingungen, wie sie
oben beschrieben wurden, umsetzt, oder N-Methylolacrylamid
oder -methacrylamid mit einem isocyanatgruppenhaltigen Harz
umsetzt. Geeignete isocyanatgruppenhaltige Harze sind z. B.
Homopolymere, hergestellt durch Homopolymerisieren eines ungesättigten
Monomeren, wie Isocyanatethylacrylat oder -methacrylat,
α,α-Dimethyl-m-isopropenylbenzolisocyanat, oder ein
Reaktionsprodukt aus 1 Mol hydroxylgruppenhaltigem Acrylat
oder Methacrylat mit 1 Mol der Isocyanatverbindung; Copolymere,
hergestellt durch Copolymerisieren derselben mit anderen
ungesättigten, radikalpolymerisierbaren Monomeren, und Harze,
hergestellt durch Umsetzung hydroxylgruppenhaltiger Harze mit
den genannten Diisocyanatverbindungen usw.
Das Mischverhältnis von Harz (B) und (C) in der erfindungsgemäßen
Harzmischung als Komponente (ii) beträgt vorzugsweise
etwa 99,99 bis etwa 50 Gew.-%, insbesondere etwa 99,9 bis
etwa 70 Gew.-%, Harz (B) und vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa
50 Gew.-%, insbesondere etwa 0,1 bis etwa 30 Gew.-%, Harz (C).
Der Aushärtungskatalysator als erfindungsgemäße Komponente
(iii) ist mindestens eine Verbindung aus der Gruppe von
Alkalimetallalkoxiden, Metallhydroxiden, organischen Säuresalzen
von Metallen, quaternären Ammoniumhydroxiden, quaternären
Phosphoniumhydroxiden, tertiären Sulfoniumhydroxiden
und organischen Säuresalzen dieser Onium-Hydroxide.
Geeignete Metalle für Metallhydroxide sind Alkalimetalle,
Erdalkalimetalle, Kobalt, Nickel, Kupfer, Molybdän, Blei,
Eisen, Chrom, Mangan, Zink usw.
Alkalimetallalkoxide sind z. B. Natriumethoxid, Natriummethoxid,
Kaliummethoxid, Kaliumethoxid usw.
Typische Alkalimetallhydroxide sind Natrium-, Kalium-, Lithiumhydroxid
usw. Erdalkalimetallhydroxide sind z. B. Calcium-,
Magnesium-, Bariumhydroxid usw.
Geeignete quaternäre Ammoniumhydroxide, quaternäre Phosphoniumhydroxide
und tertiäre Sulfoniumhydroxide sind solche der
Formeln (II), (III) bzw. (IV):
In den Formeln sind R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden
und bedeuten jeweils Wasserstoff oder eine organische
Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei mindestens eine
der Gruppen R1, R2 und R3 eine organische Gruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen
ist, und die Gruppen R1 und R2 oder R1, R2
und R3 zusammen mit dem Stickstoff-, Phosphor- oder
Schwefelatom, an welches sie gebunden sind, eine heterocyclische
Gruppe bilden können.
Die Art der durch R1, R2, R3 und R4 dargestellten, organischen
Gruppen mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen ist nicht kritisch, solange
sie die Ionisation der Ammonium-, Phosphonium- oder
Sulfoniumhydroxide nicht wesentlich behindern. Als derartige
organische Gruppen sind im allgemeinen Kohlenwasserstoffgruppen
mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen geeignet, die Heteroatome,
wie Sauerstoff, enthalten können. Organische, Sauerstoff enthaltende
Gruppen sind z. B. Kohlenwasserstoffgruppen, die
durch Hydroxyl oder Alkoxy substituiert sind.
Derartige Kohlenwasserstoffgruppen sind z. B. aliphatische,
alicyclische oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppen,
wie Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Aryl und Aralkyl.
Die Alkylgruppen können gerade oder verzweigtkettig sein und
umfassen solche mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen. Bevorzugt
werden Niederalkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, n- oder i-
Propyl, n-, i-, sek-, oder t-Butyl, Pentyl, Heptyl und Octyl.
Bevorzugte Cycloalkyl- oder Cycloalkylalkylgruppen sind z. B.
solche mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cyclohexylmethyl, Cyclohexylethyl usw. Geeignete Arylgruppen
sind Phenyl, Tolyl, Xylyl usw. Die Benzylgruppe ist
eine geeignete Aralkylgruppe.
Kohlenwasserstoffgruppen, die Heteroatome, wie Sauerstoff,
enthalten, sind z. B. vorzugsweise Hydroxylalkyl (insbesondere
Hydroxyniederalkyl), wie Hydroxymethyl, Hydroxyethyl,
Hydroxybutyl, Hydroxypentyl, Hydroxyheptyl, Hydroxyoctyl,
Alkoxyalkyl (insbesondere Niederalkoxyniederalkyl), wie Methoxymethyl,
Ethoxymethyl, Ethoxyethyl, n-Propoxyethyl, i-Propoxymethyl,
n-Butoxymethyl, i-Butoxyethyl, t-Butoxyethyl usw.
Im folgenden werden Beispiele heterocyclischer Gruppen gezeigt,
die durch die Gruppen R1 und R2 oder R1, R2 und R3
zusammen mit dem Stickstoff-, Phosphor- oder Schwefelatom,
an welches sie gebunden sind, gebildet werden:
Erfindungsgemäß geeignete Aushärtungskatalysatoren sind
die organischen Säuresalze von Hydroxiden dieser Alkalimetalle,
Erdalkalimetalle und anderer Metalle und organische Säuresalze
dieser Onium-Hydroxide.
Organische Säuren, die zur Bildung organischer Säuresalze geeignet
sind, sind z. B. Ameisen-, Essig-, Milch-, Trimethylessig-,
Acryl-, Methacryl-, Chloressig-, Hydroxyessig-, Crotonsäure,
Monomethylmaleat, Monoethylfumarat, Monomethylitaconat
usw. Von diesen organischen Säuren werden solche mit
einer Dissoziationskonstante (pKa-Wert) von 1 × 10-5 oder
mehr, insbesondere Essig-, Ameisen- und Acrylsäure, bevorzugt.
Die Menge des als Komponente (iii) geeigneten
Aushärtungskatalysators beträgt 0,001 bis 30 Gew.-
Teile pro 100 Teile Harz (A) als Komponente (i) oder der
Mischung aus Harz (B) und (C) als Komponente (ii). Geringere
Mengen an Aushärtungskatalysator führen zu einer unbefriedigenden
Aushärtbarkeit und sind daher unerwünscht. Eine größere
Menge an Aushärtungskatalysator ist ebenfalls nicht erwünscht,
weil der verwendete Katalysator möglicherweise in
der ausgehärteten Beschichtung verbleibt und die Wasserbeständigkeit
verringert. Bevorzugt wird eine Aushärtungskatalysatormenge
von etwa 0,01 bis etwa 20 Gew.-Teilen.
Nach Bedarf kann die erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung,
die im wesentlichen aus dem Harz als Komponente
(i) oder (ii) und dem Aushärtungskatalysator als Komponente
(iii) besteht, Zusätze enthalten, wie färbende Pigmente,
Streckpigmente, korrosionsbeständige Pigmente, Egalisierungsmittel,
Antischaummittel, Mittel gegen ein Durchhängen usw.
Die erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung kann unter
Vernetzen durch Erhitzen auf relativ niedriger Temperatur ausgehärtet
werden. Zweckmäßig wird die Zusammensetzung für etwa
5 bis etwa 120 min, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 30 min, auf
etwa 60 bis etwa 300°C, vorzugsweise etwa 100 bis etwa 170°C,
erhitzt.
Erfindungsgemäß wird das Harz (A) mit α,β-ungesättigten
Carbonylgruppen und primären und/oder sekundären Hydroxylgruppen
oder alternativ eine Mischung aus Harz (B) mit α,β-
ungesättigten Carbonylgruppen und Harz (C) mit Hydroxylgruppen
mit dem spezifischen Aushärtungskatalysator kombiniert, was
den Vorteil bietet, daß die Additionsreaktion der Hydroxylgruppe
mit der ungesättigten Gruppe bei relativ niedriger
Temperatur bewirkt wird, und die Additionsreaktion keine Nebenprodukte
bildet und keine Farbveränderung der ausgehärteten
Beschichtung ergibt. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
sind auch wegen ihrer ausgezeichneten Lagerbeständigkeit,
und weil sie nach ihrer Aushärtung eine Beschichtung von ausgezeichneter
Wasserbeständigkeit, Oberflächenglätte und dergleichen
bilden, von Vorteil; daher sind sie als Beschichtungszusammensetzungen,
insbesondere als Farben, geeignet.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, hergestellt unter
Verwendung der funktionellen Gruppe der Formel (I) als α,β-
ungesättigte Carbonylgruppe, ergeben Beschichtungen von besonders
guter Haftung und Beständigkeit gegen siedendes Wasser.
Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden
Herstellungsbeispiele, Beispiele und Vergleichsbeispiele
erläutert, worin alle Teile und Prozentangaben auf Gewichtsbasis
sind.
Teile | |
Glycidylmethacrylat | |
142 | |
2-Hydroxyethylacrylat | 116 |
n-Butylmethacrylat | 742 |
Azo-bis-isobutyronitril | 25 |
Die obige Mischung wurde innerhalb von 3 h zu 1000 Teilen
Toluol in einem Vierhalskolben bei 120°C zugetropft. Danach
wurde die Mischung 5 h bei 120°C gealtert.
Teile | |
Methacrylsäure | |
86 | |
Hydrochinon | 0,2 |
Tetraethylammoniumbromid | 1,0 |
Toluol | 87 |
Die obige Mischung wurde zugefügt und die erhaltene Mischung
bei 120°C umgesetzt. Nach Erreichen einer Säurezahl von 1 oder
weniger wurde die Reaktion beendet, was eine Acrylharzlösung
ergab. Die so erhaltene Harzlösung hatte einen Gehalt an
nicht-flüchtigem Material von 50,0% und eine Viskosität von
M (bestimmt nach ASTM D803 bzw. JIS K5400, wie auch im folgenden,
bei 25°C mittels Gardner-Holdt-Blasenviskometer). Das
Harz hatte ein Spitzenmolekulargewicht von 25 000, bestimmt
durch Gelpermeationschromatographie, einen Gehalt an α,β-
ungesättigten Carbonylgruppen von 0,92 Mol, an primären Hydroxylgruppen
von 0,92 Mol und an sekundären Hydroxylgruppen
von 0,92 Mol, jeweils pro kg Harzfeststoff.
Teile | |
"Epikoat Nr. 154" (Warenzeichen für Produkt der Yuka Shell Epoxy Co., Ltd. Phenol-Novolak-Epoxyharz; Zahlenmittel des Molekulargewichtes = 500; Epoxyäquivalent = etwa 174) | |
627 | |
Acrylsäure | 252 |
Hydrochinon | 1 |
Tributylamin | 3 |
Ethylenglykolmonobutylether | 883 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben gegeben und
bei 100°C umgesetzt. Nach Erreichen einer Säurezahl von 0
wurde die Reaktion beendet, was eine Epoxyharzlösung ergab.
Die so erhaltene Harzlösung hatte einen Gehalt an nichtflüchtigem
Material von 49,7% und eine Viskosität von H. Das Harz
hatte ein Spitzenmolekulargewicht von etwa 1000, bestimmt
durch Gelpermeationschromatographie, und einen Gehalt an
α,β-ungesättigten Carbonylgruppen von 3,98 Mol und an sekundären
Hydroxylgruppen von 3,98 Mol pro kg Harzfeststoff.
Teile | |
Ethylenglykol | |
496 | |
Fumarsäure | 1044 |
Trimethylolpropan | 240 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben gegeben und
bei 200°C einer Kondensationsreaktion unterworfen. Nach Erreichen
einer Säurezahl von 10 oder weniger wurde die Reaktion
beendet. Danach wurden 1456 Teile Butylacetat zugefügt, was
eine Polyesterharzlösung ergab. Die so erhaltene Harzlösung
hatte einen Gehalt an nichtflüchtigem Material von 50,4% und
eine Viskosität von G. Das Harz hatte ein Spitzenmolekulargewicht
von etwa 5000, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie,
und einen Gehalt an α,β-ungesättigten Carbonylgruppen
von 6,18 Mol und an primären Hydroxylgruppen von
2,34 Mol pro kg Harzfeststoff.
Teile | |
"Placcel Nr. 308" (Warenzeichen für Produkt der Daicel Chem.Ind. Ltd., trifunktionelles Polycaprolactonpolyol vom ε-Caprolacton-Typ, Gewichtsmittel des Molekulargewichtes = etwa 1280, Hydroxylzahl 198) | |
1000 | |
Isophorondiisocyanat | 444 |
Methylethylketon | 1444 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben gegeben und
bei 70°C umgesetzt. Nach Erreichen eines NCO-Wertes von 30
wurde die Reaktion beendet.
Teile | |
2-Hydroxyethylacrylat | |
232 | |
Hydrochinon | 1 |
Methylethylketon | 233 |
Die obige Mischung wurde zugefügt und das erhaltene Gemisch
bei 80°C umgesetzt. Nach Erreichen eines NCO-Wertes von 1
oder weniger wurde die Reaktion beendet, was eine Urethanharzlösung
ergab. Die so erhaltene Harzlösung hatte einen Gehalt
an nichtflüchtigem Material von etwa 50,0% und eine Viskosität
von X. Das Harz hatte ein Spitzenmolekulargewicht von etwa
2000, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie, und einen
Gehalt an α,β-ungesättigen Carbonylgruppen von 1,19 Mol und
an primären Hydroxylgruppen von 0,89 Mol pro kg Harzfeststoff.
Teile | |
Isophorondiisocyanat | |
444 | |
2-Hydroxyethylacrylat | 232 |
Methylethylketon | 290 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben gegeben und
bei 80°C bis zum Erreichen eines NCO-Wertes von 87 umgesetzt,
worauf man eine isocyanatgruppenhaltige, ungesättigte Monomerlösung
erhielt.
Teile | |
"Epikoat Nr. 1002" (Warenzeichen für Produkt der Yuka Shell Epoxy Co., Ltd.; Epoxyharz vom Bisphenol-A-Typ, Zahlenmittel des Molekulargewichtes = etwa 1256; Epoxyäquivalent = etwa 630) | |
1256 | |
Diethanolamin | 210 |
Methylethylketon | 628 |
Neben dem obigen Verfahren wurde die obige Mischung in einen
Vierhalskolben gegeben und 3 h bei 80°C umgesetzt, was eine
hydroxylgruppenhaltige Harzlösung ergab.
Die Monomerlösung (966 Teile) und 2094 Teile der hydroxylgruppenhaltigen
Harzlösung wurden gemischt und 10 h bei 80°C
umgesetzt, was eine Epoxyurethanharzlösung ergab. Die erhaltene
Harzlösung hatte einen Gehalt an nichtflüchtigem Material
von 70,0% und eine Viskosität von X. Das Harz hatte ein Spitzenmolekulargewicht
von etwa 2300, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie,
und einen Gehalt an α,β-ungesättigten
Carbonylgruppen von 0,93 Mol und an primären Hydroxylgruppen
von 0,93 Mol pro kg Harzfeststoff.
Die erfindungsgemäßen härtbaren Harzzusammensetzungen wurden
durch homogenes Mischen der in den Herstellungsbeispielen erhaltenen
Harzlösungen und der in der folgenden Tabelle 1 gezeigten
Aushärtungskatalysatoren in den dort angegebenen
Mengen erhalten.
Jede in Beispiel 1 bis 17 hergestellte Zusammensetzung wurde
auf eine Glasplatte zur Bildung einer Schicht von etwa 20 μm
trockener Dicke aufgebracht. Die auf die Glasplatte aufgebrachte
Beschichtung wurde durch Härten in einem Ofen ausgehärtet.
Die beschichtete Glasplatte wurde auf Wasserbeständigkeit und
Gelfraktionsverhältnis untersucht. Weiter wurden die Zusammensetzungen
auf Lagerbeständigkeit getestet. Die Härtung erfolgte
unter den folgenden Bedingungen, und die Tests wurden nach den
unten beschriebenen Methoden durchgeführt.
Die beschichtete Glasplatte wurde in Beispiel 1 bis 5 und 17
30 min bei 140°C und in Beispiel 6 10 min bei 100°C, in Beispiel 7
und 8 10 min bei 120°C und in Beispiel 9 bis 16 10 min
bei 140°C gehärtet.
Das Aussehen der beschichteten Glasplatte wurde nach 7tägigem
Eintauchen in warmes Wasser von 40°C untersucht.
Die auf der Glasplatte gebildete und ausgehärtete Beschichtung
wurde abgepellt und in einen Behälter aus einem 300-mesh-
Netz aus rostfreiem Stahl gegeben und dann mittels Soxhlet-
Extraktor 6 h mit einer Lösungsmittelmischung aus gleichen
Gewichtsteilen Aceton und Methanol extrahiert. Das Gelfraktionsverhältnis
wurde nach der folgenden Gleichung berechnet:
In eine hermetisch verschlossene Dose von 250 ml innerem
Volumen wurden die jeweiligen in den Beispielen und Vergleichsbeispielen
erhaltenen Zusammensetzungen (je 200 g) gegeben.
Die Zusammensetzung wurde auf ihre Eigenschaften nach 30
tägiger Lagerung bei 50°C untersucht. Eine Zusammensetzung
ohne merkliche Erhöhung der Viskosität oder Gelierung wurde
mit "A" bewertet.
Die auf der Glasplatte gebildete und ausgehärtete Beschichtung
wurde auf Farbveränderung visuell untersucht. Eine
Beschichtung ohne Farbveränderung wurde mit A bewertet,
eine solche, die gelb geworden war, mit B.
Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse.
Jede Zusammensetzung wurde nach der folgenden Methode auf Beständigkeit
gegen siedendes Wasser untersucht.
Die auf eine Stahlplatte aufgebrachte Zusammensetzung wurde
mit Zinkphosphat zur Bildung einer Beschichtung mit einer
Trockendicke von 20 μm behandelt. Die beschichtete Platte wurde
gehärtet und dann 1 oder 2 h in siedendes Wasser eingetaucht
und zur Bewertung von Aussehen und Haftung herausgenommen.
Die Überzugsschicht wurde auf Rißbildung, Abpellen und Blasenbildung
untersucht.
Die beschichtete Platte wurde kreuzweise bis zum Substrat zur
Bildung von 100 Quadraten von 1 mm Seitenlänge eingeschnitten;
ein Cellophanklebestreifen wurde festgemacht und nach gleichmäßigem
Pressen der mit Klebestreifen bedeckten Oberfläche mit
gleichmäßiger Kraft abgepellt. Dann wurde die Anzahl der
haften gebliebenen Quadrate gezählt.
Die folgende Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse.
Teile | |
Glycidylmethacrylat | |
142 | |
n-Butylmethacrylat | 858 |
Azo-bis-isobutyronitril | 25 |
Die obige Mischung wurde zu 1000 Teilen Toluol in einem Vierhalskolben
innerhalb von 3 h bei 120°C zugetropft. Die erhaltene
Mischung wurde 5 h bei 120°C gealtert.
Teile | |
Methacrylsäure | |
86 | |
Hydrochinon | 0,2 |
Tetraethylammoniumbromid | 1,0 |
Toluol | 87 |
Die obige Mischung wurde zugefügt und das erhaltene Gemisch
bei 120°C umgesetzt. Nach Erreichen einer Säurezahl von 1 oder
weniger wurde die Reaktion beendet, was eine Acrylharzlösung
ergab. Die Harzlösung hatte einen Gehalt an nichtflüchtigem
Material von 50,0% und eine Viskosität von H. Das Harz hatte
ein Spitzenmolekulargewicht von etwa 25 000, bestimmt durch
Gelpermeationschromatographie, und einen Gehalt an α,β-ungesättigten
Carbonylgruppen von 0,92 Mol und an sekundären
Hydroxylgruppen von 0,92 Mol pro kg Harzfeststoff.
Teile | |
"Epikoat Nr. 154" | |
627 | |
Acrylsäure | 252 |
Hydrochinon | 1 |
Tributylamin | 3 |
Ethylenglykolmonobutylether | 883 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben eingeführt
und bei 100°C umgesetzt. Nach Erreichen einer Säurezahl
von 0 wurde die Reaktion beendet, was eine Epoxyharzlösung
ergab. Die Harzlösung hatte einen Gehalt an nichtflüchtigem
Material von 49,7% und eine Viskosität von H. Das Harz hatte
ein Spitzenmolekulargewicht von etwa 1000, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie
und einen Gehalt an α,β-ungesättigten
Carbonylgruppen von 3,96 Mol und an sekundären Hydroxylgruppen
von 3,96 Mol pro kg Harzfeststoff.
Teile | |
Ethylenglykol | |
496 | |
Fumarsäure | 1044 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben gegeben und
bei 200°C einer Kondensationsreaktion unterworfen. Nach beendeter
Dehydratation wurde die Reaktion beendet. Danach wurden zur
Reaktionsmischung 1252 Teile Butylacetat zugefügt, was eine
Polyesterharzlösung ergab. Die Harzlösung hatte einen Gehalt
an nichtflüchtigem Material von 50,2% und eine Viskosität
von Q. Das Harz hatte ein Spitzenmolekulargewicht von etwa 3500,
bestimmt durch Gelpermeationschromatographie, und einen Gehalt
an α,β-ungesättigten Carbonylgruppen von 7,19 Mol pro kg Harzfeststoff,
jedoch keine Hydroxylgruppen.
Teile | |
"Placcel Nr. 308" | |
1000 | |
Isophorondiisocyanat | 666 |
Methylethylketon | 1666 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben gegeben und
bei 70°C umgesetzt. Die Reaktion wurde nach Erreichen eines
NCO-Wertes von 38 beendet.
Teile | |
2-Hydroxyethylacrylat | |
348 | |
Hydrochinon | 1,5 |
Methylethylketon | 350 |
Die obige Mischung wurde zugefügt und das erhaltene Gemisch
bei 80°C umgesetzt. Nach Erreichen eines NCO-Wertes von 1
oder weniger wurde die Reaktion beendet, was eine Urethanharzlösung
ergab. Die Harzlösung hatte einen Gehalt an nichtflüchtigem
Material von 49,8% und eine Viskosität von Z. Das Harz
hatte ein Spitzenmolekulargewicht von etwa 2000, bestimmt durch
Gelpermeationschromatographie, und einen Gehalt an α,β-ungesättigten
Carbonylgruppen von 1,49 Mol pro kg Harzfeststoff, jedoch
keine Hydroxylgruppen.
Teile | |
2-Hydroxyethylacrylat | |
116 | |
n-Butylmethacrylat | 884 |
Azo-bis-isobutyronitril | 25 |
Die obige Mischung wurde zu 1000 Teilen Toluol in einem Vierhalskolben
innerhalb von 3 h bei 120°C zugetropft und dann 5 h
bei 120°C gealtert, was eine Acrylharzlösung ergab. Die
Harzlösung hatte einen Gehalt an nichtflüchtigem Material von
50,0% und eine Viskosität von O. Das Harz hatte ein Spitzenmolekulargewicht
von 30 000, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie,
und einen Gehalt an primären Hydroxylgruppen
von 1,00 Mol pro kg Harzfeststoff, jedoch keine α,β-ungesättigten
Gruppen.
Teile | |
"Epikoat Nr. 154" | |
627 | |
Diethanolamin | 245 |
Ethylenglykolmonobutylether | 872 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben eingeführt
und 1 h bei 100°C umgesetzt, was eine Epoxyharzlösung ergab.
Die Harzlösung hatte einen Gehalt an nichtflüchtigem Material
von 49,7% und eine Viskosität von V. Das Harz hatte ein Spitzenmolekulargewicht
von etwa 1000, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie,
und einen Gehalt an primären Hydroxylgruppen
von 5,45 Mol und sekundären Hydroxylgruppen von 2,73 Mol
pro kg Harzfeststoff, jedoch keine α,β-ungesättigten
Carbonylgruppen.
Teile | |
Ethylenglykol | |
496 | |
Phthalsäure | 1332 |
Trimethylolpropan | 240 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben gegeben und
bei 200°C einer Kondensationsreaktion unterworfen. Nach Erreichen
einer Säurezahl von 10 oder weniger wurde die Reaktion
beendet. Es wurden 1906 Teile Butylacetat zugefügt, was eine
Polyesterharzlösung ergab. Die Harzlösung hatte einen Gehalt
an nichtflüchtigem Material von 50,5% und eine Viskosität
von M. Das Harz hatte ein Spitzenmolekulargewicht von etwa
5000, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie. Das Harz
enthielt keine α,β-ungesättigten Carbonylgruppen, hatte jedoch
einen Gehalt an primären Hydroxylgruppen von 1,78 Mol pro kg
Harzfeststoff.
Erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzungen und härtbare
Vergleichszusammensetzungen wurden durch homogenes Mischen
der in den Herstellungsbeispielen erhaltenen Harzlösungen und
der in der folgenden Tabelle 4 genannten Aushärtungskatalysatoren
in den angegebenen Mengen hergestellt.
Jede in Beispiel 18 bis 30 und Vergleichsbeispiel 1 bis 3
hergestellte Zusammensetzung wurde zur Bildung einer Beschichtung
mit einer trockenen Dicke von etwa 20 μm auf eine Glasplatte
aufgebracht. Die auf der Glasplatte aufgebrachte Beschichtung
wurde durch Ofenhärtung ausgehärtet und dann auf
Wasserbeständigkeit und Gelfraktionsverhältnis untersucht.
Weiter wurden die Zusammensetzungen auf Lagerbeständigkeit getestet.
Die beschichteten Glasplatten wurden in Beispiel 18,
19 und 27 bis 30 sowie in Vergleichsbeispiel 1 bis 3 30 min
bei 140°C, in Beispiel 20 bis 22 10 min bei 140°C, in Beispiel 23
und 24 30 min bei 120°C und in Beispiel 25 und 26 10 min
bei 100°C gehärtet.
Die folgende Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse.
Jede Zusammensetzung wurde nach der obigen Methode auf Beständigkeit
gegen siedendes Wasser untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 6 gezeigt.
Teile | |
"Epikoat Nr. 1002" | |
1256 | |
Diethanolamin | 210 |
Methylethylketon | 628 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben gegeben und
3 h bei 80°C umgesetzt, was eine hydroxylgruppenhaltige Harzlösung
ergab.
Teile | |
Isophorondiisocyanat | |
444 | |
N-Methylolacrylamid | 202 |
Methylethylketon | 277 |
Die obige Mischung wurde in einen Vierhalskolben gegeben und
bei 80°C umgesetzt, bis der NCO-Wert 91 erreicht hatte, was
eine isocyanatgruppenhaltige, ungesättigte Monomerlösung ergab.
Die hydroxylgruppenhaltige Harzlösung (2094 Teile) wurde mit
923 Teilen der isocyanatgruppenhaltigen, ungesättigten Monomerlösung
gemischt. Dieses Gemisch wurde 10 h bei 80°C umgesetzt,
was eine Epoxyurethanharzlösung ergab. Die Harzlösung
hatte einen Feststoffgehalt von 70% und eine Viskosität von
Z5. Das Harz hatte ein Spitzenmolekulargewicht von etwa 2200,
bestimmt durch Gelpermeationschromatographie, und einen Gehalt
an α,β-ungesättigten Carbonylgruppen von 0,95 Mol und an primären
Hydroxylgruppen von 0,95 Mol pro kg Harzfeststoff. 1 Teil
Kobaltacetat wurde zu 100 Teilen Harzlösung (als Feststoffe)
zugefügt, und nach dem Mischen erhielt man eine erfindungsgemäße
härtbare Harzzusammensetzung.
Nach dem Verfahren von Beispiel 31, jedoch unter Verwendung
der gleichen Menge an Calciumacetat anstelle von Kobaltacetat
wurde eine erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung hergestellt.
Nach dem Verfahren von Beispiel 31, jedoch unter Verwendung
von 0,5 Teile Trimethylsulfoniumacetat anstelle von Kobaltacetat
wurde eine erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung
hergestellt.
Nach dem Verfahren von Beispiel 31, jedoch unter Verwendung
von 0,2 Teile Natriumformiat anstelle von Kobaltacetat wurde
eine erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung hergestellt.
Teile | |
α,α-Dimethyl-m-isopropenyl-benzylisocyanat | |
210 | |
n-Butylacrylat | 649 |
Styrol | 150 |
Azo-bis-isobutyronitril | 20 |
1000 Teile Toluol wurden in einen Vierhalskolben gegeben und
unter Rühren auf 120°C erhitzt; die obige Mischung wurde
innerhalb von 3 h zugetropft. Das erhaltene Gemisch wurde
2 h bei der gleichen Temperatur gealtert, was eine isocyanatgruppenhaltige
Acrylharzlösung mit einem Feststoffgehalt von
50% und einer Viskosität von P ergab.
Teile | |
N-Methylolacrylamid | |
101 | |
Methylethylketon | 101 |
Hydrochinon | 0,1 |
Die obige Mischung wurde zu 1029 Teilen der Harzlösung zugetropft,
und das erhaltene Gemisch wurde 5 h umgesetzt,
bis der NCO-Wert 1 oder weniger betrug, was eine Acrylurethanharzlösung
ergab. Die Harzlösung hatte einen Feststoffgehalt
von 50% und eine Viskosität von Z. Das Harz hatte ein Spitzenmolekulargewicht
von etwa 26 000, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie,
und einen Gehalt an α,β-ungesättigten
Carbonylgruppen von 0,90 Mol pro kg Harzfeststoff.
Teile | |
Hydroxyethylacrylat | |
232 | |
n-Butylmethacrylat | 768 |
Azo-bis-isobutyronitril | 20 |
1000 Teile Toluol wurden in einen Vierhalskolben gegeben und
unter Rühren auf 120°C erhitzt. Die obige Mischung wurde
innerhalb von 3 h zugetropft, und das erhaltene Gemisch
wurde bei der gleichen Temperatur 2 h gealtert, was eine
Acrylharzlösung ergab. Die Harzlösung hatte einen Feststoffgehalt
von 50% und eine Viskosität von H. Das Harz hatte ein
Spitzenmolekulargewicht von etwa 2400, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie,
und einen Gehalt an primären
Hydroxylgruppen von 2,00 Mol pro kg Harzfeststoff.
Tetramethylammoniumhydroxid (0,5 Teile) wurde mit 100 Teilen
einer Mischung aus 50 Teilen der Acrylurethanharzlösung (als
Feststoffe) und 50 Teilen der Acrylharzlösung (als Feststoffe)
gemischt, was eine erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung
ergab.
Gemäß Beispiel 35, jedoch unter Verwendung von 1,0 Teil
Tetramethylammoniumhydroxid, wurde eine erfindungsgemäße
härtbare Harzzusammensetzung hergestellt.
Gemäß Beispiel 35, jedoch unter Verwendung von 1,0 Teil
Kobaltacetat anstelle von Tetramethylammoniumhydroxid, wurde
eine erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung hergestellt.
Gemäß Beispiel 35, jedoch unter Verwendung von 0,5 Teile
Natriumformiat anstelle von Tetramethylammoniumhydroxid,
wurde eine erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung
hergestellt.
Jede in Beispiel 31 bis 38 erhaltene Zusammensetzung wurde
auf eine Glasplatte als eine Beschichtung mit einer trockenen
Dicke von etwa 20 μm aufgebracht und dann durch Härten
in einem Trockner ausgehärtet. Die beschichtete Platte wurde
auf Wasserbeständigkeit und Gelfraktionsverhältnis untersucht.
Weiter wurden die Zusammensetzungen auf Lagerbeständigkeit
getestet. Das Härten erfolgte nach dem oben beschriebenen
Verfahren, und zwar 30 min bei 140°C in Beispiel 31
bis 33, 35 und 37, und 30 min bei 130°C in Beispiel 34, 36
und 38. Die folgende Tabelle 7 zeigt die Ergebnisse.
Jede Zusammensetzung wurde auch auf Beständigkeit gegen siedendes
Wasser, ebenfalls nach der obigen Methode, untersucht;
die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
Claims (4)
1. Härtbare Harzzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus
- (i) einem Harz (A), das 0,01 bis 20 Mol α,β-ungesättigte Carbonylgruppen und 0,01 bis 50 Mol primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppen pro kg Harz enthält, oder
- (ii) einer Mischung von einem Harz (B), das 0,01 bis 20 Mol α,β-ungesättigte Carbonylgruppen pro kg Harz enthält, und einem Harz (C), das 0,01 bis 50 Mol primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppen pro kg Harz enthält, und
- (iii) mindestens einem Aushärtungskatalysator, ausgewählt aus Alkalimetallalkoxiden, Metallhydroxiden, organischen Säuresalzen von Metallen, quaternären Ammoniumhydroxiden, quaternären Phosphoniumhydroxiden, tertiären Sulfoniumhydroxiden und organischen Säuresalzen dieser Onium-Hydroxide, besteht, wobei dieser Aushärtungskatalysator in einer Menge von 0,001 bis 30 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Harz (A) oder Mischung aus Harz (B) und Harz (C) anwesend ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Harz (A) ein Harz ist, das den Rest eines Adduktes
von N-Methylol-acrylamid oder -methacrylamid mit Isocyanat
umfaßt, wobei der Rest durch die Formel
dargestellt wird, worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe ist, und eine Hydroxylgruppe aufweist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Harz (B) ein Harz ist, das
den Rest eines Adduktes von N-Methylolacrylamid oder -methacrylamid
mit Isocyanat aufweist, wobei der Rest durch
die Formel
dargestellt wird, worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe ist.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Harzmischung als Komponente
(ii) aus etwa 99,99 bis etwa 50 Gew.-% Harz (B) und etwa 0,01
bis etwa 50 Gew.-% Harz (C) besteht.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62326024A JPH01167356A (ja) | 1987-12-23 | 1987-12-23 | 硬化可能な樹脂組成物および硬化方法 |
JP62326023A JPH01167355A (ja) | 1987-12-23 | 1987-12-23 | 硬化性樹脂組成物および硬化方法 |
JP63055598A JPH01229019A (ja) | 1988-03-09 | 1988-03-09 | 硬化性樹脂組成物及びその硬化方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843323A1 DE3843323A1 (de) | 1989-07-06 |
DE3843323C2 true DE3843323C2 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=27295640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3843323A Granted DE3843323A1 (de) | 1987-12-23 | 1988-12-22 | Haertbare harzzusammensetzung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR910008621B1 (de) |
CA (1) | CA1323950C (de) |
DE (1) | DE3843323A1 (de) |
GB (1) | GB2212166B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021126C2 (de) * | 1990-07-03 | 1998-01-29 | Basf Lacke & Farben | Lacke und Verwendung der Lacke zur Lackierung von Automobilkarosserien |
DE4325776A1 (de) * | 1993-07-31 | 1995-02-02 | Roehm Gmbh | Verfahren zum Vernetzen von organischen Polymerisaten |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3975251A (en) * | 1975-03-19 | 1976-08-17 | Scm Corporation | Cathodic electrocoating process |
US4035321A (en) * | 1975-03-24 | 1977-07-12 | Celanese Corporation | Preparation of ultraviolet curable acrylated polymers |
BR8606287A (pt) * | 1985-12-19 | 1987-10-06 | Cook Paint & Varnish Inc | Processo para a preparacao de um polimero reticulado |
-
1988
- 1988-12-16 GB GB8829341A patent/GB2212166B/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-12-20 CA CA000586531A patent/CA1323950C/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-12-22 DE DE3843323A patent/DE3843323A1/de active Granted
- 1988-12-23 KR KR1019880017350A patent/KR910008621B1/ko not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2212166B (en) | 1991-11-20 |
KR890010086A (ko) | 1989-08-05 |
GB2212166A (en) | 1989-07-19 |
KR910008621B1 (ko) | 1991-10-19 |
DE3843323A1 (de) | 1989-07-06 |
GB8829341D0 (en) | 1989-02-01 |
CA1323950C (en) | 1993-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0123880B1 (de) | Hitzehärtbare Überzugsmittel und ihre Verwendung | |
DE2926001C3 (de) | Lacksystem zum kathodischen Elektrotauch-Lackieren | |
DE2749776B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren, selbstvernetzenden Bindemitteln für die Elektrotauchlackierung | |
EP0121837A1 (de) | In der Hitze selbstvernetzende Lackbindemittel, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE3322766A1 (de) | Hitzehaertbare bindemittelmischung | |
EP0028402A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren, Oxazolidingruppen tragenden Epoxidharzestern, daraus hergestellte Überzugsmittel und deren Verwendung als kathodisch abscheidbare Lacke | |
DE3215891A1 (de) | Selbstvernetzendes, hitzehaertbares bindemittel | |
EP0209857A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von selbstvernetzenden kationischen Lackbindemitteln | |
EP0136411B1 (de) | Hitzehärtbare Bindemittelmischung | |
EP0025555A2 (de) | Selbstvernetzendes, hitzehärtbares wässriges Lacküberzugsmittel und dessen Verwendung zur kathodischen Abscheidung auf elektrisch leitenden Oberflächen | |
EP0135909A2 (de) | Kathodisch abscheidbares wässriges Elektrotauchlack-Überzugsmittel | |
DE4012702C2 (de) | ||
JPS62164772A (ja) | 自己架橋性cedバインダ−の製造方法 | |
EP0028401A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren, Oxazolidingruppen tragenden Bindemitteln | |
DE3843323C2 (de) | ||
DE3005735A1 (de) | Waessrige hitzehaertbare beschichtungsmassen und deren verwendung | |
EP0010766B1 (de) | Hitzehärtbares, wässriges Lacküberzugsmittel, dessen Verwendung zur elektrischen Ablagerung und ein Verfahren zur kathodischen Beschichtung eines elektrisch leitenden Substrats | |
EP0135651B1 (de) | Verfahren zur Herstellung kathodisch abscheidbarer Kunstharzbindemittel | |
EP0322610A1 (de) | Verfahren zur Vernetzung von kationischen Lackbindemitteln und dafür eingesetzte Vernetzungskomponenten enthaltende Lackbindemittel | |
EP0220440A1 (de) | Verfahren zur Herstellung selbstvernetzender kationischer Lackbindemittel | |
DE2755538C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von wärmehärtbaren Bindemitteln für kathodisch abscheidbare Überzugsmittel | |
EP0157102A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von kathodisch abscheidbaren Lackbindemitteln | |
DE3311514A1 (de) | Herstellung von harnstoffkondensationprodukten und deren verwendung | |
EP0102496B1 (de) | Selbstvernetzendes, hitzehärtbares Bindemittel | |
EP0292731A2 (de) | Selbstvernetzende kationische Lackbindemittel auf Basis von ureidmodifizierten Epoxidharzen und deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |