DE3842850A1 - Verbindungselement zur herstellung einer loesbaren verbindung zwischen wenigstens zwei teilen eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Verbindungselement zur herstellung einer loesbaren verbindung zwischen wenigstens zwei teilen eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Herstellung
einer lösbaren Verbindung zwischen wenigstens zwei Teilen eines
Kraftfahrzeuges, insbesondere zur Verbindung zwischen Abdeck-
und/oder Polsterteilen einerseits sowie Teilen einer tragen
den Struktur andererseits, mit einem zapfenartigen Körper, der
bei wenigstens einem der zu verbindenden Teile eine Öffnung
durchdringt, und mit Elementen versehen ist, die in formschlüs
sigen Eingriff mit wenigstens dem die Öffnung aufweisenden Teil
treten.
Die bekannten Verbindungselemente dieser Art sind Schrauben.
Es ist deshalb notwendig, die Teile so zu gestalten, daß der
Schraubenkopf für das Herstellen der Verbindung und das Lösen
zugänglich ist. Dies ist beispielsweise dann störend, wenn es
sich bei dem mit einem Strukturteil zu verbindenen Bauteil um
ein solches mit einem Bezug handelt, da dann dieser Bezug mit
einer Zugangsöffnung zur Schraube versehen sein müßte, was nicht
nur aufwendig, sondern auch stilistisch unbefriedigend ist.
Hinzu kommt noch daß sich Schrauben durch ständige Erschüt
terungen lockern können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbesser
tes Verbindungselement der eingangs genannten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe löst ein Verbindungselement mit den Merkmalen
des Anspruches 1.
Da der zapfenartige Körper eines derartigen Verbindungselemen
tes dann, wenn er an den einen der beiden miteinander zu verbin
denden Teilen angeformt oder an diesem befestigt ist, nur durch
die Öffnung des anderen Teils und dann, wenn er ein separater
Körper ist, nur durch die miteinander fluchtenden Öffnungen
der zu verbindenden Teile gesteckt zu werden braucht, ohne daß
dabei eine Drehung notwendig wäre, braucht das in der Einfüh
rungsrichtung hinten liegende Ende nicht freizuliegen, da es
für die Montage genügt, auf dieses Ende eine in der Einschie
berichtung wirkende Kraft auszuüben. Durch die in formschlüssigen
Eingriff mit den zu verbindenden Teilen tretenden Elemente ist
dabei sichergestellt, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Verbin
dungselementes und der Verbindung ausgeschlossen ist. Aber auch
das gewollte Lösen der Verbindung ist einfach auszuführen und
verlangt keine Zugangsöffnung zu dem bei der Montagebewegung
hinteren Ende des klipsartigen Körpers. Für den Lösevorgang
genügt es, mittels des Betätigungsgliedes auf das Verbindungsteil
in axialer Richtung eine Kraft ausüben zu können, durch welche
über die dabei als Zugelemente dienenden Stege die Zungen radial
nach innen gebogen werden. Hierdurch wird der formschlüssige
Eingriff der an den Zungen vorgesehenen Elemente mit den zu
verbindenden Teilen gelöst, so daß die vom zapfenartigen Körper
zusammengehaltenen Teile voneinander getrennt werden können.
Der zapfenartige Körper und das Betätigungsglied bestehen vorzugs
weise aus Kunststoff. Sie lassen sich dann äußerst kostengünstig
herstellen.
Das Betätigungsglied muß nur in der Lage sein, eine in axialer
Richtung des zapfenartigen Körpers wirkende Kraft auf das Ver
bindungsteil auszuüben. Sofern das bei der Montage hinten lie
gende Ende des zapfenartigen Körpers zugänglich ist, kann es
sich deshalb bei dem Betätigungsglied um ein einfaches Werkzeug,
beispielsweise einen Stift, handeln. Bei einer bevorzugten Aus
führungsform ist jedoch das Betätigungsglied gemäß Anspruch 3
ausgebildet. Es kann dann in ständiger Verbindung mit dem zapfen
artigen Körper stehen, auch wenn es ein separates Bauteil ist,
und befindet sich damit ständig in seiner Bereitschaftsstel
lung. Vor allem aber ermöglicht eine solche Drucktaste die voll
ständige Abdeckung des hinteren Endes des zapfenartigen Körpers
mittels eines Bezugsmaterials oder dergleichen, sofern nur gewähr
leistet ist, daß dieses Bezugsmaterial die für die Betätigung
der Drucktaste erforderliche Nachgiebigkeit hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen Betätigungsgliedes
sind Gegenstand der Ansprüche 4 und 5.
Da die Stege nur die Aufgabe haben, eine axiale Verschiebung
des Verbindungsteiles in eine Biegung der Zungen radial nach
innen umzusetzen, ist es zwar vorteilhaft, aber nicht notwendig,
daß die Stege mit dem dem Ringkörper abgekehrten Ende der Zungen
verbunden, vorzugsweise einstückig ausgebildet sind. Damit trotz
einer ausreichenden Dimensionierung der Stege das aus den Zungen
und den Stegen sowie dem Verbindungsteil bestehende Gebilde
die erforderliche Verformungsfähigkeit hat, sind zweckmäßigerweise
Filmscharniere gemäß den Ansprüchen 7 und 8 vorgesehen.
Der Ringkörper kann so ausgebildet sein, daß er wie ein Schrauben
kopf die Randzone einer der vom zapfenartigen Körper durchdrunge
nen Öffnungen übergreift. Es ist aber auch in einfacher Weise
möglich, das Verbindungselement unverlierbar im Bereich seines
Ringkörpers mit einem der miteinander zu verbindenden Teile
zu verbinden, sofern diese im Bereich der Verbindungsstelle
eine plattenartige Form haben. Hierzu braucht man nur den Ring
körper mit einer Ringnut zu versehen, die im Bereich ihrer einen
Flanke durch eine radial nach außen überstehende Rippe gemäß
Anspruch 13 begrenzt ist. Die Lücke in dieser Rippe ermöglicht
es, die Rippe wie den Gewindegang einer Schraube durch die Öffnung
des Bauteiles hindurchzuführen und dadurch den Rand der Öff
nung in Eingriff mit der Ringnut zu bringen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels ohne
das zugehörige Betätigungsglied,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des zugehörigen Betätigungsglie
des,
Fig. 4 einen unvollständig dargestellten Schnitt von zwei
Teilen eines Kraftfahrzeugsitzes sowie eine Seiten
ansicht des Ausführungsbeispiels im eingebauten,
jedoch ein Lösen der Verbindung gestattenden Zustand,
Fig. 5 einen unvollständig dargestellten Schnitt der mit
einander verbundenen Teile und eine Seitenansicht
des Verbindungselementes in der die Teile miteinan
der verbindenden Stellung.
Um beispielsweise eine mit einem Bezugsmaterial 1 bezogene Ab
deckung 2 für einen Kraftfahrzeugsitz mit einer aus Blech beste
henden Traverse 3 der tragenden Struktur des Sitzes lösbar zu
verbinden, ist die Abdeckung an jeder Verbindungsstelle mit
einer gegen die Traverse 3 hin versetzten, kreisförmigen Ver
tiefung 4 versehen, aus der ein zentrales Loch 5 ausgestanzt
ist. Dieses Loch 5 fluchtet in der richtigen Position der Ab
deckung 2 mit einem aus der Traverse 3 ausgestanzten Loch 6.
Für die Verbindung der Abdeckung 2 mit der Traverse 3 im Bereich
der Löcher 5 und 6 ist ein aus Kunststoff gespritzter, zapfen
artiger Körper 7 vorgesehen, der im Bereich seines einen Endes
einen hohlzylindrischen Ringkörper 8 aufweist. In einem axialen
Abstand voneinander, der etwas größer ist als die Dicke der
Abdeckung 2, trägt dieser Ringkörper 8 zwei radial nach außen
überstehende, sich in Umfangsrichtung erstreckende Rippen 9
bzw. 10, welche zusammen mit dem Ringkörper 8 eine nach außen
offene Ringnut bilden. Die eine Rippe 9 schließt bündig mit
dem Ringkörper 8 ab. Diese Rippe 9 erstreckt sich, wie Fig. 2
zeigt, nicht über den gesamten Umfang des Ringkörpers 8. Vielmehr
ist zwischen den beiden Enden 9′ der Rippe 9 eine Lücke vorge
sehen, die sich im Ausführungsbeispiel über 90° erstreckt. Wie
Fig. 2 ferner zeigt, erstreckt sich die äußere Randzone der Enden
9′ in Umfangsrichtung über die innere Randzone hinaus. Hier
durch kann die Rippe 9 wie der Gewindegang einer Schraube von
der Innenseite der Abdeckung 2 her durch das zentrale Loch 5
der Abdeckung 2 hindurchgeführt werden, bis die Berandung des
zentralen Loches 5 zwischen den beiden Rippen 9 und 10 liegt,
wie dies die Fig. 4 und 5 zeigen. Der zapfenartige Körper 7 ist
damit unverlierbar mit der Abdeckung 2 verbunden.
An den Ringkörper 8 schließen sich einstückig vier gleich aus
gebildete Zungen 11 an, welche in Verlängerung des durch den
Ringkörper 8 definierten Hohlzylinder liegen, sich also
in radialer Richtung zapfenförmigen Körpers 7 erstrecken. Die
Zungen 11 sind durch je einen sich in Zungenlängsrichtung er
streckenden Schlitz 12 voneinander getrennt, damit jede Zunge
radial nach innen federn kann. In einem Abstand von der Innen
fläche der Rippe 9, der gleich dem Abstand der einander abge
kehrten Seiten der Abdeckung 2 und der Traverse 3 im verbundenen
Zustand gewählt ist, ist außen an die Zungen 11 ein sich in
Umfangsrichtung über die gesamte Zungenbreite erstreckender
Zahn 13 angeformt, der, wie die Fig. 1, 4 und 5 zeigen, wie ein
Sägezahn gegen die Rippen 9 und 10 hin eine lotrecht zur Außen
seite der Zunge stehende Brust 13′ und einen mit der Längsachse
des zapfenartigen Körpers 7 einen spitzen Winkel einschließenden
Rücken 13′′ hat. Die Rücken 13′′ der vier Zähne 13 bilden, wie
Fig. 1, 4 und 5 ebenfalls zeigen, eine Konusfläche. Der von dieser
Konusfläche nach außen begrenzte Endabschnitt der Zungen 11
muß zur Herstellung der Verbindung zwischen der Abdeckung 2
und der Traverse 3 durch deren Loch 6 hindurchgedrückt werden.
Dabei kommt die Konusfläche in Anlage an die Berandung des Loches
6 und die Zungen 11 werden mehr und mehr elastisch radial nach
innen gedrückt, bis die Zähne 13 den Rand des Loches 6 hinter
greifen können und die Zungen dann wieder in ihrer Ausgangs
stellung stehen.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist an das dem Ringkörper 8 abge
kehrte Ende jeder Zunge 13 ein radialer Flachsteg 14 über je
ein Filmscharnier 15 angeformt. Diese im unbelasteten Zustand
in einer Radialebene liegenden Flachstege 14 sind ferner über
je ein Filmscharnier 16 einstückig mit einem ringscheibenför
migen Verbindungskörper 17 ausgebildet, der im unbelasteten
Zustand ebenfalls in der von den Flachstegen 14 definierten
Ebene liegt.
Im Inneren des zapfenartigen Körpers 7 ist ein ebenfalls aus
Kunststoff gespritztes Betätigungsglied 18 angeordnet, das,
wie Fig. 3 zeigt, einen ringscheibenförmigen Kopf 19 aufweist,
dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser
des Ringkörpers 8, da, wie Fig. 5 zeigt, im unbelasteten Zustand
der eine Drucktaste bildende Kopf 19 bündig mit der Rippe 11
abschließt. An den Kopf 19 schließt sich mit kleinerem Außen
durchmesser ein hohler Stößel 20 an, der an seinem dem Kopf
19 abgekehrten Ende durch einen Boden geschlossen ist. An die
vom Kopf 19 wegweisende Seite dieses Bodens ist zentral ein
Zapfen angeformt, dessen Durchmesser an den Innendurchmesser
des Verbindungskörpers 17 angepaßt ist. Dieser Zapfen ist mit
einem pilzförmigen Kopf 21 versehen, der durch die zentrale
Öffnung des Verbindungskörpers 17 hindurchgedrückt wird und
diesen dann hintergreift, damit, wie Fig. 5 zeigt, das Betäti
gungsglied 18 unverlierbar mit dem zapfenartigen Körper 7 ver
bunden ist.
Im Ausführungsbeispiel ist die Tiefe der Vertiefung 4 gleich
der Stärke der Rippe 9 gewählt. Das Bezugsmaterial 1 überdeckt
daher, wie Fig. 5 zeigt, unsichtbar die Verbindungsstelle und
den zapfenartigen Körper 7 sowie dessen Betätigungsglied 18.
Zur Herstellung der Verbindung zwischen der Abdeckung 2 und
der Traverse 3 wird auf die Rippe 9 ein Druck ausgeübt, damit
das die Zähne 13 tragende Ende der Zungen 11 durch das Loch
6 hindurchtritt. Es ist dabei nicht störend, wenn auch ein ge
wisser Druck auf den Kopf 19 des Betätigungsgliedes 18 ausgeübt
wird. Soll die Verbindung wieder gelöst werden, dann wird nur
der Kopf 19 des Betätigungsgliedes 18 in der Art einer Drucktaste
in den zapfenartigen Körper 7 hineingedrückt, wie dies Fig. 4
zeigt. Dadurch wird der Verbindungskörper 17 in entsprechendem
Maße in axialer Richtung verschoben, was zur Folge hat, daß
die Flachstege 14 die Zungen 13 radial nach innen ziehen, wie
dies Fig. 4 ebenfalls zeigt. Sobald die Zungen 13 so weit radial
nach innen gebogen sind, daß die Zähne 13 die Traverse 3 frei
geben, kann die Abdeckung 2 zusammen mit dem zapfenartigen
Körper 7 und dem Betätigungsglied 18 von der Traverse 3 gelöst
werden. Nach der Freigabe des Kopfes 19 kehren das Betätigungs
glied 18, die Flachstege 14 und die Zungen 11 wieder in ihre
in Fig. 5 dargestellte Ausgangslage zurück.
Wenn vermieden werden soll, daß man den zapfenartigen Körper 7
entgegen der auf das Betätigungsglied 18 ausgeübten Kraft wenig
stens aus dem Loch 6 des Teiles 3 herausziehen muß, sofern die
Verbindung gelöst werden muß, kann man für das Betätigungsglied
18 eine Rastvorrichtung vorsehen, die es in der betätigten Stel
lung im zapfenartigen Körper festhält. Hierzu können beispiels
weise am Kopf 19 und der Innenwand des zapfenartigen Körpers
7 Rastelemente vorgesehen sein, die erst in der betätigten Stel
lung in Eingriff miteinander treten. Vorteilhafterweise ist
die Rastvorrichtung so ausgebildet, daß eine Bewegung des Betä
tigungsgliedes 18 über die betätigte Stellung hinaus zu einem
Lösen der Rastvorrichtung führt, so daß das Betätigungsglied
18 wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als
weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn
sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in
den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (14)
1. Verbindungselement zur Herstellung einer lösbaren Verbin
dung zwischen wenigstens zwei Teilen eines Kraftfahrzeuges,
insbesondere zur Verbindung zwischen Abdeck- und/oder Polster
teilen einerseits sowie Teilen einer tragenden Struktur an
dererseits, mit einem zapfenartigen Körper, der bei wenig
stens einem der zu verbindenden Teile eine Öffnung durchdringt
und mit Elementen versehen ist, die in formschlüssigen Eingriff
mit wenigstens dem die Öffnung aufweisenden Teil treten,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der zapfenartige Körper (7) unter Bildung eines Mantels hohl ausgebildet ist,
- b) der Mantel aus einzelnen, sich in Längsrichtung des zapfen artigen Körpers (7) erstreckenden und in radialer Richtung federelastischen Zungen (11) besteht,
- c) die Zungen (11) an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind,
- d) die Zungen (11) in einem aus seiner Ruhelage heraus radial nach innen bewegbaren Abschnitt mit je einem radialen Steg (14) verbunden sind,
- e) die radialen Stege (14) mit einem zentral angeordneten Verbindungsteil (17) verbunden sind, das mittels eines in dem von den Zungen (11) begrenzten Hohlraum axial ver schiebbaren Betätigungsgliedes (18) in axialer Richtung unter gleichzeitiger Verringerung des Abstandes der radial bewegbaren Abschnitte der Zungen (11) von der Längsachse des zapfenartigen Körpers (7) verschiebbar ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zapfenartige Körper (7) und das Betätigungsglied
(18) aus Kunststoff bestehen.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungsglied (18) einen als Drucktaste
dienenden Kopf (19) und einen diesen tragenden Stößel (20)
aufweist.
4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (20) an dem dem Kopf (19) abgekehrten Ende
einen Verbindungszapfen aufweist, der in eine zentrale Öff
nung des Verbindungsteils (17) eingreift und das Betätigungs
glied (18) unverlierbar mit dem Verbindungsteil (17) verbindet.
5. Verbindungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stößel (20) als Hohlkörper ausgebildet
ist.
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die radialen Stege (14) mit dem dem Ring
körper (8) abgekehrten Ende der zugeordneten Zungen (11)
verbunden sind.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der radialen Stege (14) über ein
Filmscharnier (15) mit der zugeordneten Zunge (11) verbunden
ist.
8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder radiale Steg (14) über ein Film
scharnier (16) mit dem Verbindungsteil (17) verbunden ist.
9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil der mit den zu verbindenden
Teilen (2, 3) in formschlüssigen Eingriff tretenden Elemente
(9, 10, 13) in Form von radial nach außen vorspringenden
Zähnen (13) an der Außenseite der Zungen (11) ausgebildet
ist.
10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sein zapfenartiger Körper einstückig
mit dem einen der zu verbindenden Teile in einer mit der
Öffnung des anderen Teils fluchtenden Position ausgebildet
oder an diesem Teil festgelegt ist.
11. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sein zapfenartiger Körper (7) als ein
miteinander fluchtende Öffnungen der zu verbindenden Teile
durchdringendes, separates Bauelement ausgebildet ist.
12. Verbindungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an den miteinander verbundenen Enden der Zungen (11)
vorgesehener Ringkörper (8) mit einer nach außen offenen
Ringnut als in formschlüssigen Eingriff mit wenigstens einem
der miteinander zu verbindenden Teile (2, 3) tretendes Element
versehen ist.
13. Verbindungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut wenigstens auf ihrer einen Seite durch eine
radial nach außen überstehende Rippe (9) begrenzt ist, die
sich in Umfangsrichtung über mehr als die Hälfte des Umfangs
und weniger als den gesamten Umfang erstreckt.
14. Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einem der beiden Enden (9′) der Rippe (9)
die äußere Randzone sich in Umfangsrichtung über die innere
Randzone hinaus erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842850 DE3842850C2 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Verbindungselement zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen wenigstens zwei Teilen eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883842850 DE3842850C2 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Verbindungselement zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen wenigstens zwei Teilen eines Kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842850A1 true DE3842850A1 (de) | 1990-06-28 |
DE3842850C2 DE3842850C2 (de) | 1995-03-23 |
Family
ID=6369612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883842850 Expired - Fee Related DE3842850C2 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Verbindungselement zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen wenigstens zwei Teilen eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3842850C2 (de) |
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