DE3842791A1 - Energieabsorbierende daempfungsvorrichtung fuer sicherheitsgurte von kraftfahrzeugen - Google Patents
Energieabsorbierende daempfungsvorrichtung fuer sicherheitsgurte von kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine energieabsorbierende
Dämpfungsvorrichtung für Sicherheitsgurte von
Kraftfahrzeugen der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung.
Sicherheitsgurte von Kraftfahrzeugen werden bei einem Unfall
durch die kinetische Energie des angeschnallten
Gurtbenutzers plastisch und elastisch verformt. Die
elastische Dehnung eines Sicherheitsgurtes ist unerwünscht,
da durch sie der Gurtbenutzer nach der Dehnung des Gurtes
derart zurückgeschleudert wird, daß er verletzt werden kann.
Die plastische Verformung eines Gurtes dämpft hingegen den
Stoß beim Unfall. Ihr sind jedoch durch die Beschaffenheit
des Gurtbandes enge Grenzen gesetzt. Man ist deshalb bereits
dazu übergegangen, den Sicherheitsgurt mit einer
zusätzlichen Dämpfungsvorrichtung zu versehen. Diese
Dämpfungsvorrichtung absorbiert bei Erreichen einer
bestimmten Maximalkraft durch plastische Ver- oder Umformung
des Streifenelements Energie und ruft damit eine Dämpfung
der Verzögerungswirkung hervor.
Bei einer bekannten Dämpfungsvorrichtung der eingangs
genannten Art (DE-PS 12 96 529) werden die das
Streifenelement plastisch verformenden Verformungsglieder
von dem Führungsbolzen und einer im Abstand von dem
Führungsbolzen drehbar gelagerten Walze gebildet, auf
welcher das Ende des Sicherheitsgurtes aufgewickelt ist und
an der das als zweiteiliger Blechstreifen ausgebildete
Streifenelement befestigt ist. Der Führungsbolzen ist so
angeordnet, daß die beiden Streifenteile beim Abziehen vom
Wickel in zur Wickelrichtung gegensinniger Richtung
umgelenkt werden. Wird die Walze durch Abziehen des
Sicherheitsgurtes gedreht, so werden von dieser die beiden
Streifenteile unter Abziehen vom Wickel in gegensinniger
Wickelrichtung aufgerollt. Beim Abwickeln der beiden Blech
streifen vom Wickel und beim Aufwickeln der beiden Blech
streifen auf die Walze wird an den Streifenteilen Form
änderungsarbeit geleistet, wodurch Energie absorbiert wird.
Bei dieser Dämpfungsvorrichtung ist das richtige Maß der
Verzögerungswirkung nur schwer einzustellen, so daß sie
entweder zu hart ist und eine zu große Verzögerungskraft auf
den Gurtbenutzer überträgt oder zu weich ist und eine zu
große Auslängung des Gurtes zuläßt, so daß der dem
Gurtbenutzer in der Fahrgastzelle zur Verfügung stehende
Freiraum überschritten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
energieabsorbierende Dämpfungsvorrichtung für nicht bzw. nur
gering dehnbare Sicherheitsgurte zu schaffen, durch die ein
Großteil der bei einem Unfall auf den Gurtbenutzer
einwirkenden Verzögerungskraft kontrolliert abgebaut wird,
wobei einerseits die auf den Gurtbenutzer einwirkende
Gurtkraft und andererseits die von der Dämpfungsvorrichtung
zugelassene Vorverlagerung nicht zu groß werden darf, damit der
Gurtbenutzer nicht doch noch mit Teilen des Fahrgastraumes
kollidiert.
Die Aufgabe ist bei einer Dämpfungsvorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung
erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung erfolgt die
Energieaufnahme dergestalt, daß das Streifenelement in einem
Arbeitsgang zwischen zwei Verformungselementen profilartig
vorverformt, d.h. verkürzt, wird und in einem zweiten
Arbeitsgang unmittelbar daran anschließend wieder
geradgezogen, d.h. wieder gelängt, wird. Dadurch wird eine
optimale Stoßdämpferwirkung erzielt, die sich durch die
Einstellung der Verformungskräfte der Verformungselemente
noch hochgenau justieren läßt.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Dämpfungsvorrichtung mit zweckmäßigen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Durch die Ausbildung der Verformungselemente als zwei
miteinander kämmende Zahnwalzen lassen sich die
Verformungsglieder in vorteilhafter Weise realisieren. Wenn
dabei noch der Lagerbolzen der einen Zahnwalze gemäß der
Ausführungsform der Erfindung in Anspruch 6 quer zur
Auszugsrichtung des Streifenelements verschiebbar gelagert
und mittels eines Stellgliedes während des Aufpralls
gesteuert verschoben wird, so kann die Rückhaltekraft des
Sicherheitsgurtes sehr schnell verändert, vorzugsweise
reduziert, werden und so der Gurtbenutzer beim Crash weich
abgefangen werden.
Wird gemäß der Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 8
das Streifenelement mit Abschnitten unterschiedlichen
Zuschnitts versehen, so kann über die Größe der dadurch
unterschiedlich festgelegten Verformungsquerschnitte die
Rückhaltekraft der Dämpfungsvorrichtung beliebig
vorgegeben werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Dämpfungsvorrichtung
für einen Sicherheitsgurt in einem Fahrzeug,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Streifenelements in der
Dämpfungsvorrichtung in Fig. 1.
Die in Fig. 1 im Längsschnitt schematisch dargestellte
energieabsorbierende Dämpfungsvorrichtung für einen
Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs weist ein Gehäuse 10
auf, das eine Befestigungslasche 11 mit einer Bohrung 12 zur
schwenkbeweglichen Befestigung an der Fahrzeugkarosserie
trägt. In dem Gehäuse 10 liegt ein plastisch verformbarer
Blechstreifen 13 ein, der endseitig zu einem Wickel 14
aufgerollt ist, dessen Ende in einem Zapfen 15 im Gehäuse 10
festgeklemmt ist. Der vom Wickel 14 wegstrebende Teil des
Blechstreifens 13 ist über einen Führungsbolzen 16 geführt,
dem ein weiterer Führungsbolzen 17 am Blechstreifen
unmittelbar gegenüberliegt, und tritt durch eine den beiden
Führungsbolzen 16, 17 gegenüberliegende, in eine
Gehäuseöffnung 18 eingesetzte Führungshülse 32 aus dem
Gehäuse 10 aus. Das freie Ende des Blechstreifens 13 ist
hier fest mit einer Befestigung 19 in Form einer dreieck
förmigen Öse verbunden. Die Querstange der Öse wird von
dem Gurtband 20 eines Sicherheitsgurtes umschlossen.
Im Bereich zwischen den beiden Führungsbolzen 16, 17 und der
Gehäuseöffnung 18 sind zwei Verformungsglieder 21, 22 zum
plastischen Verformen des zwischen ihnen hindurchführenden
Blechstreifens 13 angeordnet. Die beiden Verformungsglieder
sind als Zahnwalzen 23, 24 mit abgerundeten Verformungszähnen
26, 27 ausgebildet. Jede Zahnwalze 23, 24 ist auf einem
Lagerbolzen 28 bzw. 29 drehbar gelagert. Der Lagerbolzen 28
ist dabei quer zur Erstreckungsrichtung des Blechstreifens
13 axial verschieblich angeordnet und kann mittels eines
Stellgliedes 30 verschoben werden, so daß sich der Abstand
der beiden Zahnwalzen 23, 24 voneinander ändert. In allen
Stellungen des Lagerbolzens 28 kämmen die Verformungszähne
26, 27 der beiden Zahnwalzen 23, 24 miteinander, wobei die
Verformungszähne 26, 27 einander in der ausgezogen
dargestellten Position der Zahnwalze 23 weit und in der
strichliniert dargestellten Position des Lagerbolzens 28 nur
geringfügig überlappen. Durch dieses Kämmen der Zahnwalzen
23, 24 werden auf den Blechstreifen 13 im Bereich zwischen
den Führungsbolzen 16, 17 und der Gehäuseöffnung 18
Verformungskräfte ausgeübt, die quer zu der
Erstreckungsrichtung des Blechstreifens 13 wirken, einander
entgegengesetzt und in Erstreckungsrichtung des
Blechstreifens 13 zueinander versetzt sind. Durch
Verschieben des Lagerbolzens 28 in Richtung seiner
strichlinierten Position werden diese Verformungskräfte
reduziert.
Die Funktionsweise der beschriebenen Dämpfungsvorrichtung
ist wie folgt:
Wird das Gurtband 20 in der mit dem Pfeil 31
gekennzeichneten Zugrichtung mit einer ein vorgegebenes Maß
übersteigenden Kraft belastet, so wird der Blechstreifen 13 über
die Befesigung 19 aus dem Gehäuse 10 herausgezogen, wobei der
Blechstreifen 13 unter Energieaufnahme vom Wickel 14
abgerollt, zwischen den Zahnwalzen 23, 24 mäanderförmig
verformt und anschließend wieder geradlinig ausgerichtet
wird. Dabei wird der Blechstreifen 13 durch die Verformung
verkürzt und durch das Geradziehen wieder gelängt. Dieser so
erzielte Energieabbau wirkt sich auf den Gurtbenutzer
günstig, d.h. verletzungs- bzw. belastungsmindernd, aus.
Die Größe des Energieabbaus kann über das Stellglied 30
während des Aufpralls kontrolliert gesteuert werden, indem
der Abstand der beiden Zahnwalzen 23, 24 durch
Querverschieben des Lagerbolzens 28 der Zahnwalze 23
verändert wird. Diese Veränderung des Abstands erlaubt eine
Änderung der Rückhaltekraft sehr zeitschnell während des
Aufpralls. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine
Abstandsvergrößerung der beiden Lagerbolzen 28, 29
herbeigeführt und damit eine zeitabhängige Verminderung der
Rückhaltekraft während des Aufpralls erzielt.
Der in der Dämpfungsvorrichtung gemäß Fig. 1 verwendete
Blechstreifen 13 ist im allgemeinen rechteckförmig. Er kann
aber auch - wie in Fig. 2 dargestellt ist - mit
verschiedenen Abschnitten unterschiedlichen Blechzuschnitts
hergestellt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2
weist der Blechstreifen 13 drei Abschnitte 33, 34, 35 auf,
deren Länge mit A, B und C angegeben ist. Der mittlere
Abschitt 34 weist dabei über seine gesamte Länge B eine
konstante Breite auf, während die Breite des ersten
Abschnitts 33, an dem die Befestigung 19 angreift, in seiner Breite
von der konstanten Breite des mittleren Abschnitts 34
ausgehend, degressiv abnimmt. Die Breite des dritten
Abschnitts 35, der mit seinem Ende in dem Zapfen 15 des
Gehäuses 10 eingespannt ist, nimmt über die Länge C,
ausgehend von der konstanten Breite des mittleren Abschnitts
34 linear zu. Durch einen solchen Blechzuschnitt des in der
Materialstärke konstanten Blechstreifens 13 läßt sich die
Größe des Verformungsquerschnitts bestimmen und damit die
Rückhaltekraft während des Auszugs des Blechstreifens aus
dem Gehäuse 10 im Aufprallfall in vorgegebener Weise
beeinflussen.)
Claims (9)
1. Energieabsorbierende Dämpfungsvorrichtung für
Sicherheitsgurte von Kraftfahrzeugen mit einem an der
Kraftfahrzeugkarosserie befestigbaren Gehäuse und mit
einem darin zu einem Wickel aufgerollten, plastisch
verformbaren Streifenelement, das durch ein vorgegebenes
Maß übersteigende Zugkräfte am Sicherheitsgurt über
einen Führungsbolzen vom Wickel abziehbar ist und dabei
von Verformungsgliedern verformt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verformungsglieder (21, 22) in Ab
ziehrichtung dem Führungsbolzen (16) nachgeschaltet und auf beiden
Seiten des Streifenelements (13) angeordnet sind und mit
in Längserstreckung des Streifenelements (13) zueinander
versetzten, quer zu dem Streifenelement (13) und
einander entgegengerichteten Verformungskräften an dem
Streifenelement (13) angreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäuse (10), dem Führungsbolzen (16)
gegenüberliegend, eine Gehäuseöffnung (18) zum
Durchführen des Streifenelements (13) vorgesehen ist,
daß die Verformungsglieder (21, 22) zwischen dem
Führungsbolzen (16) und der Gehäuseöffnung (18)
angeordnet sind und daß das Streifenelement (13) an
seinem freien Ende eine Befestigung (19) für das Gurt
band (20) des Sicherheitsgurtes trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung (19) als mit dem Streifenelement (13) fest
verbundene Öse (19) zum Aufnehmen des Gurtbandes (20)
des Sicherheitsgurtes ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verformungsglieder (21, 22) als
zwei im Gehäuse (10) auf Lagerbolzen (28, 29) drehbar
gehaltene Zahnwalzen (23, 24) ausgebildet sind, die mit
abgerundeten Verformungszähnen (26, 27) miteinander
kämmen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe der Verformungskräfte
während des Abziehvorgangs des Streifenelements (13) vom
Wickel (14) steuerbar, insbesondere reduzierbar, ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (28 bzw. 29) mindestens einer
Zahnwalze (23 bzw. 24) quer zur Ausziehrichtung des
Streifenelements (13) verschieblich angeordnet ist und
daß ein Stellglied (30) zur Verschiebung des Lagerbolzen (28
bzw. 29) an diesem angreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Streifenelement (13)
Streifenabschnitte (33, 34, 35) mit unterschiedlichem
Zuschnitt aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Streifenelement (13) drei Abschnitte (33, 34, 35)
aufweist, von denen der mittlere Abschnitt (34) eine
über seine Länge (B) konstante Breite aufweist, der sich
zum freien Ende hin erstreckende Abschitt (33) in seiner
Breite von der konstanten Breite des mittleren
Abschnitts (34) aus zum freien Ende hin über seine Länge
(A) degressiv abnimmt und der sich zum anderen Ende hin
erstreckende Abschnitt (35) in seiner Breite von der
konstanten Breite des mittleren Abschnitts (34) aus über
seine Länge (C) linear abnimmt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Streifenelement (13) als
Blechstreifen, vorzugsweise aus nichtrostendem oder dergleichen
korrosionsgeschütztem Material, ausgebildet ist.
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