DE384212C - Vorrichtung zur Herstellung von Schnallenbuegeln mit Vertiefungen zur Aufnahme des Zungenbalkens - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Schnallenbuegeln mit Vertiefungen zur Aufnahme des ZungenbalkensInfo
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- DE384212C DE384212C DEG58208D DEG0058208D DE384212C DE 384212 C DE384212 C DE 384212C DE G58208 D DEG58208 D DE G58208D DE G0058208 D DEG0058208 D DE G0058208D DE 384212 C DE384212 C DE 384212C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
- B21F45/16—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Schnallenbügeln mit Vertiefungen zur Aufnahme des Zungenbalkens. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Schnallenbügeln. Derartige Bügel sind gewöhnlich an den Innenseiten der Bügelschenkel mit Vertiefungen versehen, in denen die beiden Enden des Zungenbalkens lagern. Die Herstellung eines derartigen Bügels erfolgte bisher durch vier Arbeitsvorgänge. Der Draht wurde in einer geeigneten Führung durch Spitzen oder Körnerstifte mit den notwendigen Vertiefungen für den Zungenbalken versehen, darauf erfolgte die Verschiebung des Drahtes bis an die Schneid- und Biegevorrichtung, die geeignete Drahtlänge wurde dann abgeschnitten unter gleichzeitigem Biegen der beiden mit den Vertiefungen versehenen Schenkel um einen Dorn, und danach erfolgte ein Biegen der äußersten freien Enden zur Erzielung der endgültigen Schnallenform. Dieses Arbeitsverfahren hat den Nachteil, daß die richtige Lage der Vertiefungen in den beiden Schenkeln während des Biegevorganges von der genauen Vorschublänge des Drahtes abhängig ist; es kommt bei nicht richtig abgemessener Vorschublänge vor, daß die beiden Vertiefungen nicht in einer Achse nach dem Umbiegen der Schenkel liegen. Ferner trat der Ül;elstand ein, daß ]-ei einer Verdrehung des Drahtes während des Vorschubes oder des Biegevorganges die Vertiefungen in verschiedenen Ebenen lagen. Diese Nachteile werden durch das Arl;eitsverfahren gemäß der Erfindung behol en.
- Das Wesen der Erfindung liegt darin, claß der zugeführte Draht durch eine Kletninvorrichtung vor dein Abschneiden festgehalten wird, worauf das Ankörnen zur Herstellung der Vertiefungen erfolgt und darauf erst das Abschneiden und Biegen der freien Enden des fest eingespannten Drahtes vor sich geht. Durch diese Folge der Arbeitsvorgänge fällt der Vorschub des Drahtes nach dem Ankörnen fort, und der Draht ist während des Ankörnens. Abschneidens und Biegens fest eingespannt, so daß die in den Schenkeln vorhandenen Vertiefungen die richtige Lage einnehmen und ein Verdrehen des Drahtes infolge der festen Einspannung ausgeschlossen ist. Die Einrichtung ist so getroffen, daß der Biegedorn, um den (las I?mlegen der mit den Vertiefungen versehenen Schenkel erfolgt, in Vereinigung mit einem Widerlager als Festhalte- und Klemmvorrichtung des Drahtes bei Erzeugung der Vertiefungen und bei der Formgebung des Bügels dient.
- In der 7eichnung sind zwei Einrichtungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Einrichtung zur Ausführung des bekannten Verfahrens in vier Arbeitsstufen I, 1I, In und IV und Abb.2 eine Ausführungsform gemäß der Erfindung in drei Arbeitsstufen I, TI und III. Ahb. 3 ist ein Schnitt in Linie A-B der Abb. 2. Mit Bezug auf die Abh. i ist mit a der Draht bezeichnet, aus dem der Schnallenbügel angefertigt werden soll. Der Draht wird in die Vorrichtung g eingeführt und durch die Körnerstifte b so bearbeitet, daß die Vertiefungen zur Lagerung des Zungenbalkens entstehen. Darauf wird der Draht weitergeführt, bis er unter der Biegevorrichtung e zu liegen kommt, an der das Messer c sitzt, um den Draht abzuschneiden. Unterhalb der Biegevorrichtung befindet sich der Biegedorn d und die beiden Drücker f. Bei der Bewegung vier Biegevorrichtung e mit dem Messer c in Richtung des Pfeiles C wird der Draht abgeschnitten und die so entstehende Drahtlänge uni den Biegeclorn d herumgebogen, worauf die beiden Drücker f eine gegeneinander und nach oben gerichtete Bewegung ausführen, um die beiden Drahtschenkel zu schließen, wie es in der Abb. i beim Arbeitsvorgang III dargestellt ist. Darauf geht die Biegevorrichtung e mit dem Messer c zurück, und die Drücker f werden ebenfalls nach unten bewegt, so daß die Werkzeuge die in dem Arbeitsvorgang IV der Abb i dargestellte Lage einnehmen. Der Biegedorn d kann dann nach unten herausgezogen werden, so daß der Schnallenbügel zur weiteren Bearbeitung frei wird. Dieses Verfahren hat die in der Einleitung beschriebenen Nachteile, welche durch die Einrichtung gemäß Abb. 2 und 3 vermieden werden. Mit Bezug auf die A;hb. 2 wird der Draht a dein Biegedorn lt und dem Widerlager i zugeführt. Darauf führt der Biegedorn lr eine Bewegung in Richtung des Pfeiles D aus und klemmt den Draht zwischen dem Widerlager i und dem Biegedorn h fest. Darauf wird das mit den beiden Körnerspitzen k versehene Werkzeug ebenfalls in Richtung des Pfeiles D bewegt, wodurch die beiden Vertiefungen in dem Draht gebildet werden. Als Widerlager für die Körnerspitzen k dienen die beiden Teile il. Nunmehr erfolgt die Rückbewegung des Körnerwerkzeuges mit den beiden Spitzen h in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles D, und das Messer 11 und die beiden Drücker 1 werden in Richtung des Pfeiles E nach unten bewegt, so daß der Draht abgeschnitten und um den Biegedorn 1c herutngebogen wird, worauf dann die Drücker in die seitlichen Schenkel des Bügels schließen, wie es in dem Arbeitsvorgang 1I der A:bb. 2 dargestellt ist. Während der zuletzt genannten Arbeitsvorgänge wird der Draht durch den Biegedorn h. und das Widerlager i. fest eingespannt gehalten. Nach dein Fertigbiegen des Schnallenbügels bewegt sich der Biegedorn h. um ein kurzes Stück in der Pfeilrichtung (Abb.2, 11I), um dann nach unten herausgezogen zu werden, so daß der Schnallenbügel freiliegt und weiterbearbeitet werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung vcn Schnallenbügeln mit Vertiefungen zur Aufnahme des Zungenbalkens, :ladurch gekennzeichnet, daß der Draht einer Kletninvorrichtung zugeführt wird, die ihn während der Herstellung der Vertiefungen, des Abschneidens und Biegens utn einen Dorn festhält.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegedorn (h), um -den das Umlegen der finit Vertie-.fungen versehenen Schenkel . erfolgt, in Verbindung mit einem Widerlager (i) als Festhalte- und Klemmvorrichtung des Drahtes bei Erzeugung der Vertiefungen und bei der Formgebung des Bügels dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG58208D DE384212C (de) | 1922-12-31 | 1922-12-31 | Vorrichtung zur Herstellung von Schnallenbuegeln mit Vertiefungen zur Aufnahme des Zungenbalkens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG58208D DE384212C (de) | 1922-12-31 | 1922-12-31 | Vorrichtung zur Herstellung von Schnallenbuegeln mit Vertiefungen zur Aufnahme des Zungenbalkens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384212C true DE384212C (de) | 1923-10-29 |
Family
ID=7131826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG58208D Expired DE384212C (de) | 1922-12-31 | 1922-12-31 | Vorrichtung zur Herstellung von Schnallenbuegeln mit Vertiefungen zur Aufnahme des Zungenbalkens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384212C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3441707A (en) * | 1965-08-10 | 1969-04-29 | Joyal Mfg Corp | Machine for making wire terminals |
-
1922
- 1922-12-31 DE DEG58208D patent/DE384212C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3441707A (en) * | 1965-08-10 | 1969-04-29 | Joyal Mfg Corp | Machine for making wire terminals |
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