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DE3841744A1 - Halterung fuer eine arbeitsplatte - Google Patents

Halterung fuer eine arbeitsplatte

Info

Publication number
DE3841744A1
DE3841744A1 DE19883841744 DE3841744A DE3841744A1 DE 3841744 A1 DE3841744 A1 DE 3841744A1 DE 19883841744 DE19883841744 DE 19883841744 DE 3841744 A DE3841744 A DE 3841744A DE 3841744 A1 DE3841744 A1 DE 3841744A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
worktop
clamping
ball
forces
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883841744
Other languages
English (en)
Inventor
Feeke Tyedmers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19883841744 priority Critical patent/DE3841744A1/de
Publication of DE3841744A1 publication Critical patent/DE3841744A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking
    • F16C11/103Arrangements for locking frictionally clamped
    • F16C11/106Arrangements for locking frictionally clamped for ball joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
    • B25H1/18Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top in inclination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Der bevorzugte Einsatzfall der Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsplatte, die zur vorpositionierten Aufnahme miteinander durch Montagevorgänge zu verbindender Teile beispiels­ weise in der Automobilfertigung dient.
Bekanntlich geht das Bestreben insbesondere in der Fertigung dahin, durch ergonomisch richtige Gestaltung aller einen Arbeitsplatz definierenden Einrichtungen, darunter also auch von Werkstückauf­ nahmen, an denen Arbeitsvorgänge ausgeführt werden sollen, dafür zu sorgen, daß die dort arbeitenden Personen (Werker) durch die Arbeitsvorgänge möglichst wenig körperlich belastet werden. Dabei geht es nicht nur um die Vermeidung einer vorzeitigen Ermüdung während der Arbeitszeit, sondern auch um das Vorbeugen gegen gesund­ heitliche Schädigungen, insbesondere Verschleißerscheinungen, die andernfalls bei langjähriger Tätigkeit an ein und demselben Arbeitsplatz auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung ganz allgemein für eine Arbeitsplatte, die zur Halterung von Gegenständen während irgendwelcher Arbeitsvorgänge dienen soll, zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen eine ergonomisch günstige Winkelstellung der Arbeitsplatte einzustellen gestattet, wobei besonderer Wert auf die Vermeidung einer Selbstverstellung gelegt wird; diese kann bei Verwendung der Arbeitsplatte als Montageplatte leicht zu Unfällen führen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht in einer Halterung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1; eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung beschreibt der Unteranspruch.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe also in bestechend einfacher Weise dadurch, daß sie einen Klemmkäfig für eine in diesem einge­ spannte oder eingeklemmte Kugel enthält, wobei Klemmkräfte unter­ schiedlicher Höhe durch Einsatz von zwei Klemmkräfte erzeugenden Mitteln hervorgerufen werden: Während des Einstellvorgangs der Neigung der Arbeitsplatte müssen die Klemmkräfte so klein sein, daß die an der Platte arbeitende Person in der Lage ist, von Hand die ihr jeweils passende Neigung der Arbeitsplatte einzustellen. Dabei dürfen die Klemmkräfte aber nicht bis auf den Wert 0 reduziert werden, da dann die Gefahr bestünde, daß die Arbeitsplatte insbeson­ dere unter dem Einfluß von auf ihr gehaltenen Gegenständen uner­ wünschte Schwenkbewegungen ausführt. Dem wirkt die Erfindung dadurch entgegen, daß durch Federn auf einen Wert begrenzte Klemmkräfte hervorgerufen werden, der einerseits den beschriebenen Einstellvor­ gang der Arbeitsplatte zuläßt, andererseits aber eine hinreichende Selbsthemmung der Arbeitsplatte beim Fehlen von auf diese während ihres Betriebs, also beispielsweise während Montagevorgängen, ausgeübten Kräften sicherstellt.
Während des eigentlichen Betriebs der Arbeitsplatte, also z. B. während der mehrfach zitierten Montagevorgänge, muß die Arbeitsplatte gleichsam als Widerlager Gegenkräfte zu den jetzt auftretenden Betriebskräften liefern. Dazu ist eine Vergrößerung der Klemmkräfte gegenüber dem Wert während der Einstellphase erforderlich. Diese Vergrößerung der Klemmkräfte wird durch Einschalten zusätzlicher Kräfte, beispielsweise gemäß Patentanspruch 2 durch Druckbeaufschla­ gung der Klemmplatte bzw. einer Klemmembran mit einem gasförmigen oder flüssigen Druckmedium oder aber auch durch elektromagnetische Kräfte, vorgenommen. Die aus den von den Federn und beispielsweise einem Druckmedium hervorgerufene resultierende Klemmkraft, die also stets auf die Kugel wirkt, muß dann so groß gewählt sein, daß auch die im Betrieb auf die Arbeitsplatte wirkenden zusätzlichen Kräfte keine Verstellung derselben nach sich ziehen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die einen senkrechten Schnitt durch die Halterung für eine Arbeitsplatte wiedergibt.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsplatte 1 als Montageplatte ausgebildet, d. h. mit Haltestiften 2 für Werk­ stücke 3 versehen, an denen Montagevorgänge vorgenommen werden sollen. Um dem Werker die Arbeit zu erleichtern, ist es erforderlich, eine Halterung 4 vorzusehen, die die Arbeitsplatte 1 in verschiedene Winkellagen zu verschwenken gestattet, von denen in der Figur die beiden mit 1′ und 1′′ bezeichneten angedeutet sind.
Die derartige Schwenkbewegungen und damit Neigungsjustierungen der Arbeitsplatte 1 zulassende Halterung enthält als wesentliche Bestandteile die fest an der Unterseite der Arbeitsplatte 1 befe­ stigte Kugel 5 und den beispielsweise auf einem Bock oder dem Hallenboden befestigten Klemmkäfig 6, dessen Oberteil 7 eine sitz­ artige Ausnehmung 8 für die Kugel 5 bildet und der die als Kolben 9 ausgebildete Klemmplatte enthält. Auf der der Kugel 5 abgekehrten Fläche 10 des Klemmkolbens 9 stützen sich Druckfedern ab, von denen in dem gezeichneten Schnitt nur die eine mit 11 bezeichnete erkennbar ist. Zweckmäßigerweise sind mehrere Federn in rotations­ symmetrischer Anordnung bezüglich der Achse 12 vorgesehen. Die durch die Federn 11 erzeugten Druck- oder Klemmkräfte sind so groß bemessen, daß die Montageplatte 1 auch nach Bestückung mit Werkstücken 3 in allen möglichen Schwenkstellungen arretiert ist, sie jedoch durch Aufbringen zusätzlicher Kräfte durch den Werker verschwenkt werden kann.
Wenn dagegen der Werker Montagevorgänge auf der Platte 1 ausführt, treten zusätzliche Kräfte bzw. Momente auf, denen die allein durch die Federn 11 hervorgerufenen Klemmkräfte an der Kugel 5 nicht standhalten können. Daher grenzt an die Kolbenfläche 10 der Druck­ raum 13, der über das Ventil 14 wahlweise mit der Druckmittel­ quelle 15 verbunden, d. h. unter Druck gesetzt, oder druckentlastet werden kann. Im letzteren Falle wird die Klemmkraft wieder nur durch die Kraft der Druckfedern 11 bestimmt. Während des Arbeitens an der Arbeitsplatte 1 schaltet das Ventil 14 die Verbindung zwischen Druckraum 13 und Druckmittelquelle 15 durch, so daß jetzt eine zusätzliche Klemmkraft auf die Kugel 5 wirkt und demgemäß auch die während der Arbeitsvorgänge auf die Platte 1 ausgeübten Kräfte und Momente die eingestellte Schwenklage der Platte 1 nicht verän­ dern.
Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung des Ventils 14 als fußbetä­ tigtes Dreiwegeventil.
Statt einer Klemmplatte kann auch eine Membran Einsatz finden. Auch können Tellerfedern verwendet sowie Maßnahmen zur Einstellung der Federkraft getroffen werden.
Mit der Erfindung ist also eine Halterung für eine Arbeitsplatte geschaffen, die mit einfachen Mitteln ergonomischen Gesichtspunkten und Sicherheitsgesichtspunkten Genüge tut.

Claims (2)

1. Halterung für eine Arbeitsplatte, insbesondere zur Aufnahme von Werkstücken während Montagevorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) eine Kugel (5) in einem Klemmkäfig (6) enthält, der eine unter Federkraft (11) dauernd und mit einer abschaltbaren Zusatzkraft zeitweilig gegen die Kugel (5) drüc­ kende Membran oder Klemmplatte (9) aufweist, wobei die Feder­ kraft (11) Klemmkräfte hervorruft, die die Arbeitsplatte (1) nebst auf ihr befindlichen Teilen (3) nur im unbelasteten Zustand arretieren, während die Zusatzkraft eine Arretierung auch entgegen im Betrieb der Arbeitsplatte (1) auftretenden Kräften zur Folge hat.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte als Kolben (9) ausgebildet ist, der mit seiner der Kugel (5) abgekehrten Fläche (10) einen Druckraum (13) begrenzt, der über ein Ventil (14) wahlweise druckentlastbar oder mit einer Druckmittelquelle (15) verbindbar ist.
DE19883841744 1987-12-18 1988-12-10 Halterung fuer eine arbeitsplatte Withdrawn DE3841744A1 (de)

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DE3742988 1987-12-18
DE19883841744 DE3841744A1 (de) 1987-12-18 1988-12-10 Halterung fuer eine arbeitsplatte

Publications (1)

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DE3841744A1 true DE3841744A1 (de) 1989-07-06

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ID=25862938

Family Applications (1)

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DE19883841744 Withdrawn DE3841744A1 (de) 1987-12-18 1988-12-10 Halterung fuer eine arbeitsplatte

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DE (1) DE3841744A1 (de)

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