DE3840806C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die Parallelschaltung der Pulswechselrichter ist es möglich,
mit kleineren Umrichtern-(Serien-) Geräten eine große Ausgangslei
stung bereitzustellen, die z. B. ein am Ausgang der Parallelschaltung
angeschlossener Drehstrommotor mit entsprechender Typenleistung
fordert.
Aus der DD 1 06 513 ist eine gattungsgemäße Schaltungsanordnung bekannt, wobei
der Betrieb von einzelnen Parallelschwingkreis
umrichtern an einer Sammelschiene beschrieben ist. Je nach Anforderung
der an der Sammelschiene liegenden einzelnen Verbraucher ist es dabei
möglich, einzelne Umrichter zu- oder abzuschalten. Zur Sicherstellung
der Stabilität beim Parallelbetrieb der in Anzahl und Leistung variie
renden Umrichter ist eine Zentraleinheit vorgesehen, die als überge
ordnete Steuerung und Regelung die Sollwerte bzw. sonstige aus über
geordneten Gesichtspunkten notwendige Größen an Vorrichtungen abgibt,
die jeweils die einzelnen Umrichter steuern und regeln. Diese einzelnen
Steuer- und Regelvorrichtungen sind als Traktsteuerung der Zentral
einheit unmittelbar nachgeschaltet. Die Zentraleinheit und die Trakt
steuerung arbeiten im Master-Master-Betrieb miteinander.
Da jeder Umrichter seine eigene Traktsteuerung besitzt, ist der
Steuer- und Regelaufwand beträchtlich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsan
ordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß es möglich ist, ohne
großen Aufwand für die Regelung zwei oder mehr Pulswechselrichter
parallelzuschalten und oder durch weitere Umrichter-
Geräte zu ergänzen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekenn
zeichneten Merkmale gelöst.
Um vorteilhafterweise den Aufwand gering zu halten, sind zwar die Lei
stungsteile aller Pulswechselrichter vollständig vorhanden, nicht je
doch aber die Steuer- und Regeleinrichtungen. Eine einzige Einrichtung
übernimmt in einem echten Master-Slave-Betrieb die Steuerung und Re
gelung für sämtliche parallelgeschalteten Pulswechselrichter. Es er
gibt sich also eine problemlose, wenig aufwendige Schaltung, weil
diese eine bei einem der Pulswechselrichter ohnehin vorhandene Steuer-
und Regeleinrichtung auch für alle anderen parallelgeschalteten Pulswechselrichter,
denen lediglich noch Übermittlungseinrichtungen für die sie speziell
betreffenden Meß-, Überwachungs- und Steuersignale zugeordnet sein
müssen, die Regel- und Steuerfunktion übernimmt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung nach der Erfindung sind in
den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 die grundsätzliche Anordnung von n parallelgeschalteten
Pulswechselrichtern,
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau eines Pulswechselrichters,
Fig. 3 den Signalfluß von und zu den parallelgeschalteten Puls
wechselrichtern und
Fig. 4 eine prinzipielle Schaltung eines Teils einer in Fig. 3
gezeigten Signalverteilungseinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Anzahl von Pulswechselrichtern PWR 1, PWR 2 . . . PWR n
dargestellt, die über ein Netz konstanter Spannung UN und Frequenz fN
dann eingespeist werden, wenn ein Hauptschütz HS betätigt wird.
Jeder der Pulswechselrichter PWR 1, PWR 2 . . . PWR n wird mit einer Ein
gangsspannung UE (entsprechend der Netzspannung UN) versorgt und
liefert am Ausgang eine variable Spannung UA entsprechender Fre
quenz fA, die gemeinsam mit Ausgangsströmen IA einen Motor M speisen.
Grundsätzlich beziehen sich alle Indizes der Zahl 1 auf den Pulswech
selrichter PWR 1, alle Indizes mit der Zahl 2 auf den Pulswechsel
richter PWR 2 und alle mit n beschriebenen Indizes auf den n-ten Puls
wechselrichter PWR n.
Jeder Pulswechselrichter PWR 1, PWR 2 . . . PWR n liefert Meßdaten, aus
denen auf seine Funktionsfähigkeit geschlossen werden kann.
Dieses wird im einzelnen zu Fig. 2 erläutert, in der der Pulswechsel
richter PWR 1 im prinzipiellen Aufbau dargestellt ist. Die anderen
parallelgeschalteten Pulswechselrichter PWR 2 . . . PWR n sind in gleicher
Weise aufgebaut und entsprechen ihrer Leistung jeweils dem Puls
wechselrichter PWR 1.
Eingangsseitig sind im Pulswechselrichter PWR 1 eine Sicherung 11 und
eine Entkopplungsdrossel 12, die den Pulswechselrichter vom spei
senden Netz entkoppelt, vorgesehen. Der Entkopplungsdrossel 12
ist ein Gleichrichter 13, z. B. eine 6pulsige Diodenbrücke nachgeschaltet.
Mit dem eigentlichen Wechselrichter 15 der Anordnung ist der Gleich
richter 13 über einen Gleichspannungs-Zwischenkreis mit einem Zwi
schenkreiskondensator 14 verbunden. Der eigentliche Wechselrichter 15
ist mit Schaltelementen, denen Freilaufdioden antiparallelgeschaltet
sind, versehen. Vorzugsweise dienen hier als Schaltelemente (nicht
näher gezeigt, in Fig. 3 z. B. mit 51 bezeichnet) 6 GTO-Thyristoren
in 6pulsiger Brückenschaltung. Ausgangsseitig ist dem eigentlichen
Wechselrichter 15 eine weitere Drosselspule 16 nachgeschaltet.
Die bereits zu Fig. 1 angesprochenen Meßdaten werden unter galvani
scher Trennung vom Leistungskreis ausgekoppelt und in einer Übermitt
lungseinrichtung 31 zusammengefaßt. So werden über Stromwandler eine
dem Zwischenkreisstrom proportionale analoge Regelgröße XID₁ und eine
dem Ausgangsstrom des Pulswechselrichters PWR 1 proportionale analoge
Regelgröße XIA₁ abgebildet. Die Regelgröße XID ₁ wird einem Zwischen
kreisstromkomparator 19 zugeführt, der ein digitales Überwachungssi
gnal <ID₁ abgibt, wenn der Zwischenkreisstrom einen Grenzwert über
schreitet. In gleicher Weise wird die Regelgröße XIA₁ auf einen Aus
gangsstromkomparator 10 gegeben, der ein digitales Überwachungssi
gnal <IA ₁ liefert, wenn der Ausgangsstrom eine bestimmte Höhe über
schreitet.
Weiterhin wird die Zwischenkreisspannung UD₁ über einen Trennwandler 17
am Zwischenkreiskondensator 14 abgegriffen und auf einen Spannungskompa
rator 18 gegeben. Dieser Spannungskomparator 18 liefert digitale
Überwachungssignale, wenn die Zwischenkreisspannung UD einen oberen
Grenzwert übersteigt (<UD₁) oder wenn die Zwischenkreisspannung UD₁
einen unteren Grenzwert unterschreitet (<UD₁).
Bei den übrigen Pulswechselrichtern PWR 2 . . PWR n werden entsprechende
analoge Regelgrößen und digitale Überwachungssignale erfaßt und in
einer Übermittlungseinrichtung 32 . . . 3n zusammengefaßt, wie es Fig. 3
zeigt. Diese Regelgrößen und Überwachungssignale sind mit auf den zuge
hörigen Pulswechselrichtern PWR 1, PWR 2 . . . PWR n hinweisenden Indizes
versehen (siehe auch Fig. 1).
Der Pulswechselrichter PWR 1 übernimmt mit seiner Steuer- und Regelein
richtung 100 für alle Pulswechselrichter PWR 1 bis PWR n die Steuer-
und Regelfunktionen. Diese muß deshalb die eigenen und die von den
parallelgeschalteten Pulswechselrichtern PWR 1, PWR 2 . . . PWR n erfaßten
analogen und digitalen Signale verarbeiten.
In Fig. 3 ist der Signalfluß im einzelnen zu erkennen.
Jeder der Pulswechselrichter PWR 1, PWR 2 . . . PWR n ist hier lediglich
durch ein Schaltelement 51, 52 . . . 5 n in Form eines GTO-Thyristors mit
antiparallelgeschalteter Freilaufdiode angedeutet. Jedem Schaltelement
ist ein Impulsübertrager (und -verstärker) 41, 42 . . . 4n
zugeordnet. Neben der später noch beschriebenen Übertragen von Steuer
impulsen ZS zu den Steueranschlüssen der Schaltelemente 51, 52 . . . 5n
der Pulswechselrichter PWR 1, PWR 2 . . . PWR n dienen diese Impulsüber
trager 41, 42 . . . 4n auch der Abgabe eines digitalen Schaltzustandssi
gnals VR 1, VR 2 . . . VR n, das jeweils den zeitweiligen Sperrzustand der
Schaltelemente 51, 52 . . . 5n wiedergibt. Über Trennverstärker 61, 62 . . . 6n
werden diese Schaltzustandssignale VR 1, VR 2 . . . VR n ebenfalls den zu
vor bereits erwähnten, den einzelnen Pulswechselrichtern PWR 1, PWR 2 . . .
PWR n zugeordneten Übermittlungseinrichtungen 31, 32 . . 3n zugeführt.
Die Übermittlungseinrichtungen 31, 32 . . . 3n geben nun sämtliche von
ihnen vom zugeordneten Pulswechselrichter PWR 1, PWR 2 . . . PWR n erfaßten
Signale, also die analogen Regelgrößen über den Zwischenkreisstrom und
den Ausgangsstrom, die digitalen Überwachungssignale, <UD1, UD2 . . . UDn
<UD1, UD2 . . . UDn; <ID1, ID2 . . . IDn; <IA1, IA2 . . . IAn, ob eine zu hohe
oder zu niedrige Zwischenkreisspannung, ein zu großer Zwischenkreis-
oder ein zu großer Ausgangsstrom vorliegen und die digitalen Schaltzu
standssignale VR 1, VR 2 . . . VR n über das Vorliegen einer Sperrung bei
den einzelnen Schaltelementen 51, 52 . . .5 n, an eine dem Pulswechsel
richter PWR 1 zugeordnete, übergeordnete Signalverteilungseinrichtung 200
weiter.
Die Funktionsweise der Signalverteilungseinrichtung 200 ist, soweit es
die digitalen Überwachungssignale <UD1, UD2 . . . UDn; <UD1, UD2 . . . UDn;
<ID1, ID2 . . . IDn; <IA1, IA2 . . . IAn und Schutzsignale <UD, <UD,
<ID, <IA sowie die analogen Regelgrößen XID1, XID2 . . . XIDn; XIA1,
XIA2 . . . XIAn; XID; XIA betrifft, aus Fig. 4 zu ersehen.
Danach werden die analogen Regelgrößen XIA₁, XIA₂ . . . XIAn der Ausgangs
ströme über Bewertungswiderstände gemeinsam auf den Eingang eines
Verstärkers 201 geführt, der einen Rückkopplungswiderstand R 201
aufweist. Die Bewertungswiderstände teilen die Wertigkeit dieser
der Regelgrößen XIA1, XIA2 . . . XIAn entsprechend der Anzahl der leistungs
gleichen Pulswechselrichter PW 1, PW 2 . . . PW n. Der Ausgang des Ver
stärkers 201 ist über einen Eingangswiderstand RV 3 an den Eingang eines
über einen weiteren Rückkopplungswiderstand R 203 rückgekoppelten,
lediglich invertierenden Verstärkers 203 angeschlossen. Am Ausgang
des Verstärkers 203 liegt dadurch eine gemeinsame Regelgröße XIA
für die Summe der Ausgangsströme der Pulswechselrichter PWR 1,
PW 2 . . . PWR n vor.
In gleicher Weise ist in der Signalverteilungseinrichtung 200 ein
zweiter, über einen Widerstand R 202 rückgekoppelter Verstärker 202
vorgesehen, dem die Regelgrößen XID₁, XID₂ . . . XIDn der einzelnen Zwi
schenkreisströme der Pulswechselrichter PWR 1, PWR 2 . . . PWR n
über bewertende Widerstände
gemeinsam zugeführt sind. Auch hier wird die Bewertung dieser
Regelgrößen XID₁, XID₂ . . . XIDn entsprechend der Anzahl der leistungs
gleichen Pulswechselrichter PWR 1, PW 2 . . . PWR n vorgenommen. Wie bei der
Bildung der gemeinsamen (Ausgangsstrom-)Regelgröße XIA wird das Aus
gangssignal des Verstärkers 202 über einen weiteren Eingangswider
stand RV 4 einem, über einen Widerstand R 204 rückgekoppelten weiteren
Verstärker 204 eingegeben und durch diesen zu einer gemeinsamen Regel
größe XID für die Gesamtheit aller Zwischenkreisströme invertiert.
Potentialmäßig festgelegt sind die zuvor erwähnten Verstärker 201, 202,
203, 204 in üblicher Weise durch nicht näher bezeichnete weitere
Ohmsche Widerstände.
Die digitalen Überwachungssignale <UD₁, UD₂ . . . UDn; <UD₁, UD₂ . . . UDn;
<ID₁, ID₂ . . . IDn; <IA₁, IA₂ . . . IAn werden jeweils durch UND-Glie
der 205 bis 208 zu gemeinsamen Schutzsignalen <UD, <UD, <ID, <IA
zusammengefaßt.
So bilden die Überwachungssignale <UD₁, UD₂ . . . UDn über das UND-Glied
205 ein gemeinsames Schutzsignal <UD, falls eine der Zwischenkreis
spannungen unterhalb eines Grenzwertes liegt.
Ein vom UND-Glied 206 gebildetes gemeinsames Schutzsignal <UD dient
der Anzeige, daß eine der Zwischenkreisspannungen oberhalb eines
Grenzwertes liegt. Die gemeinsamen Schutzsignale <ID bzw. <IA, die
von den UND-Gliedern 207 bzw. 208 gebildet werden, dienen als Vorsorge
für den Fall, daß einer der Zwischenkreisströme oder einer der Aus
gangsströme einen oberen Grenzwert überschreitet.
Auch die digitalen Schaltzustandssignale VR 1, VR 2 . . . VR n werden in
einem UND-Glied 209 zu einem gemeinsamen Schaltzustandssignal VR über
eine Sperrung der Schaltelemente 51, 52 . . . 5n bei den Pulswechseleinrich
tungen zusammengefaßt.
Gemäß Fig. 3 werden die derart von der Signalverteilungseinrichtung 200
gebildeten gemeinsamen (analogen) Regelgrößen XIA, XID, die gemeinsamen
digitalen Schutzsignale <UD, <UD, <IA, <ID und das gemeinsame
Schaltzustandssignal VR einer gemeinsamen, beim Pulswechselrichter PWR 1
vorhandenen Steuer- und Regeleinrichtung 100 zugeführt. Diese Steuer-
und Regeleinrichtung 100 regelt in üblicher Weise durch Vergleich mit
vorgegebenen Führungswerten die Zwischenkreis- und Ausgangsstromwerte
aus und gibt entsprechende Steuerimpulse ZS für die Ansteuerung der
Schaltelemente 51, 52 . . . 5n der einzelnen Pulswechselrichter PWR 1,
PWR 2 . . . PWR n ab. Die Steuerimpulse ZS werden dabei über die Signal
verteilungseinrichtung 200 an die hierzu in Reihe geschalteten Über
mittlungseinrichtungen 31, 32 . . . 3n und Impulsverstärker 41, 42 . . . 4n
und zur Kontrolle zurück an die Signalverteilungseinrichtung 200 gelei
tet.
Die Steuer- und Regeleinrichtung 100 wertet zusätzlich in üblicher
Weise die gemeinsamen Schutzsignale <UD, <UD, <IA, <ID und das ge
meinsame Schaltzustandssignal VR aus und gibt über die Signalvertei
lungseinrichtung 200 ein Freigabesignal F für die Weitergabe der
Steuerimpulse ZS durch die einzelnen Übermittlungseinrichtungen 31,
32 . . . 3n, wenn keines der Schutz- und Zustandssignale eine Betriebs
störung erkennen läßt.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Parallelschaltung einer beliebigen Anzahl von
aus einem Netz jeweils über einen Netzgleichrichter und einen Gleich
spannungszwischenkreis (Zwischenkreis) gespeisten Pulswechselrichtern gleicher Ausgangs
leistung, wobei die Pulswechselrichter Schaltelemente aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Pulswechselrichter (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) eine Übermitt lungseinrichtung (31, 32 . . . 3 n) zur Weitervermittlung von Meßdaten über Ströme und Spannungen des Pulswechselrichters (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) sowie von Schaltzuständen der Schaltelemente (51, 52 . . . 5 n) des Puls wechselrichters (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) und zur Weitergabe von Steu erimpulsen an diese Schaltelemente (51, 52 . . . 5 n) zugeordnet ist,
daß jedem Pulswechselrichter (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) eine Übermitt lungseinrichtung (31, 32 . . . 3 n) zur Weitervermittlung von Meßdaten über Ströme und Spannungen des Pulswechselrichters (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) sowie von Schaltzuständen der Schaltelemente (51, 52 . . . 5 n) des Puls wechselrichters (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) und zur Weitergabe von Steu erimpulsen an diese Schaltelemente (51, 52 . . . 5 n) zugeordnet ist,
- die an eine nur bei einem der Pulswechselrichter (PWR 1) vorhandene, über
geordnete Signalverteilungseinrichtung (200)
- - den im Zwischenkreis und am Ausgang des Pulswechselrichters (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) fließenden Strömen entsprechende Regelgrößen (XID 1, XID 2 . . . XIDn; XIA 1, XIA 2 . . . XIAn) abgibt,
- - Überwachungssignale bei oberhalb oder unterhalb eines Grenzwertes liegender Zwischenkreisspannung (<UD 1, UD 2 . . . UDn; <UD 1, UD 2 . . . UDn) und bei oberhalb eines Grenzwertes liegendem Zwischenkreis- und Aus gangsstrom (<ID 1, ID 2 . . . IDn; <IA 1, IA 2 . . . IAn) liefert und
- - ein Schaltzustandssignal (VR 1, VR 2 . . . VR n) in Abhängigkeit von der Sperrphase der Schaltelemente (51, 52 . . . 5 n) des Pulswechsel richters (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) abgibt,
daß die Signalverteilungseinrichtung (200)
- - die Regelgrößen (XID 1, XID 2 . . . XID n; XIA 1, XIA 2 . . . XIAn) entsprechend der Anzahl der parallelgeschalteten Pulswechselrichter (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) bewertet und dabei jeweils zu einer gemeinsamen Regelgröße (XID; XIA) zusammenfaßt,
- - die Überwachungssignale (<UD 1, UD 2 . . . UDn; <UD 1, UD 2 . . . UDn; <ID 1, ID 2 . . . IDn; <IA 1, IA 2 . . . IAn) jeweils zu einem gemeinsamen Schutzsignal (<UD ; <UD ; <ID ; <IA) zusammenfaßt,
- - die Schaltzustandssignale (VR 1, VR 2 . . . VR n) ebenfalls zu einem gemeinsamen Schaltzustandssignal (VR) zusammenfaßt und
- - die gemeinsamen Regelgrößen (XID; XIA), die gemeinsamen Schutzsignale (<UD; <UD; <ID; <IA) und das gemeinsame Schaltzustandssignal (VR) einer Steuer- und Regel einrichtung (100) zuführt und
daß die Steuer- und Regeleinrichtung (100)
- - über die ihr zugeführten gemeinsamen Regelgrößen (XID; XIA) den Gesamtstrom für die Pulswechselrichter (PWR 1, PWR2 . . . PWR n) ausregelt,
- - dazu entsprechende Steuerimpulse (ZS) für die Schaltelemente (51, 52 . . . 5 n) der einzelnen Pulswechselrichter (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) über die hierzu miteinander in Reihe geschalteten Übermittlungseinrichtungen (31, 32 . . . 3 n) aussendet und
- - ein Freigabesignal (F) für die Weiterleitung der Steuerimpulse (ZS) an die einzelnen Übermittlungseinrichtungen (31, 32 . . . 3 n) abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelgrößen (XID 1, XID 2 . . . XIDn; XIA 1, XIA 2 . . . XIAn; XID ; XIA)
als analoge und die Überwachungs- (<UD 1, UD 2 . . . UDn; <UD 1, UD 2 . . .
UDn; <ID 1, ID 2 . . . IDn; <IA 1, IA 2 . . . IAn), die Schutzsignale (<UD, <UD, <ID,
<IA) und daß Schaltzustandssignale (VR 1, VR 2 . . . VR n;VR) als digitale
Signale übertragen und verarbeitet werden.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Übertragung der Steuerimpulse (ZS) zu den Schaltelementen (51,
52 . . . 5 n) der Pulswechselrichter (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n) den Über
mittlungseinrichtungen (31, 32 . . . 3n) jeweils ein galvanisch trennender
Impulsverstärker (41, 42 . . . 4 n) in Reihe geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelgrößen (XID 1, XID 2 . . . XIDn; XIA 1, XIA 2 . . . XIAn), die Über
wachungssinale (<UD 1, UD 2 . . . UDn; <UD 1, UD 2 . . . UDn; <ID 1; ID 2 . . . IDn;
<IA 1, IA 2 . . . IAn) und die Schaltzustandssignale (VR 1, VR 2 . . . VR n)
jeweils vom Leistungskreis der Pulswechselrichter (PWR 1, PWR 2 . . . PWR n)
galvanisch getrennt ausgekoppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3840806A DE3840806A1 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Schaltungsanordnung zur parallelschaltung einer beliebigen anzahl von pulswechselrichtern |
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DE3840806A DE3840806A1 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Schaltungsanordnung zur parallelschaltung einer beliebigen anzahl von pulswechselrichtern |
Publications (2)
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DE3840806A1 DE3840806A1 (de) | 1990-05-31 |
DE3840806C2 true DE3840806C2 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=6368417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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