DE3840063C2 - - Google Patents
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- H01H71/10—Operating or release mechanisms
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- H01H71/16—Electrothermal mechanisms with bimetal element
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- Breakers (AREA)
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- Insulated Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein thermisches Relais mit in
einem Gehäuse mit mindestens einer mittels eines Deckels
verschließbaren Gehäuseseite und durch mindestens eine
Trennwand unterteilten Gehäusekammern, in welchem
Bimetallauslöser, ein Hilfsschalter mit Schaltwippe und eine
mehrteilige auf die Bimetallausbiegung ansprechende, den
Hilfsschalter betätigende Übertragungseinrichtung mit einem
Kompensations-Bimetallstab für die Umgebungstemperatur, sowie
Bedienelemente in Gestalt eines Einstellorganes für den Strom
durch Veränderung des Auslöseweges der Bimetallauslöser, eines
Testorganes für das Testen der Schaltfunktion des
Hilfsschalters und eines Betriebsorganes für die Rückstellung
des Hilfsschalters in die Ausgangslage mittels Hand oder
automatisch, angeordnet sind.
Thermische Relais, auch als thermische Überstromrelais oder
Überlastungsschutzrelais bezeichnet, dienen als zuverlässiger
Motorschutz bei Überlast und Phasenausfall durch Abschaltung
des Motors. Die wesentlichen Bauelemente eines solchen
thermischen Schutzrelais sind Bimetallauslöser,
Übertragungsmechanismus und Hilfsschalter. In der Fig. 1 ist
das Funktionsprinzip eines derartigen bekannten Relais
dargestellt. Die vom Motorstrom I durchflossenen
Bimetallauslöser 100, je Phase ein Bimetallauslöser, die von
dem Heizdraht 101 umgeben sind, wirken auf ein Brückensystem
200 mit Auslösebrücke 201 und Differentialbrücke 202. Wenn ein
Bimetallauslöser bei Phasenausfall nicht so stark ausbiegt bzw.
zurückläuft wie die beiden anderen, dann legen Auslösebrücke
und Differentialbrücke verschiedene Wege zurück. Der
Differenzweg des Brückensystems wird durch den Betätigungshebel
16 übersetzt und über den Übertragungsmechanismus mit
Auslösehebel 17 und stromabhängig einstellbaren
Temperaturkompensationsstreifen 300 auf die Schaltwippe 400
übertragen. Die Schaltwippe fährt den Hilfsschalter 500, der
als Sprungschalter mit den Öffnerkontakten 95, 96 und
galvanisch hiervon getrennten Schließerkontakten 97, 98
ausgebildet ist, an und bringt diesen bei Motorüberlast zum
Umschalten und schaltet das Motorschütz und damit den
gefährdeten Motor ab. Mit dem Abschalten des Motors wird auch
die Energiezufuhr für die mit ihm elektrisch in Reihe liegenden
Bimetallauslöser 100 unterbrochen, diese kühlen sich wieder ab
und gehen in die Ausgangsstellung zurück. Das Relais weist eine
Stromeinstellungseinrichtung 620 auf, mit der es auf
unterschiedlichen Motornennstrom einstellbar ist. Die
Wiedereinschaltung des Relais kann entweder automatisch A oder
von Hand H erfolgen, diese Bedienungsweise ist mittels der
Wiedereinschaltsperre 600, die zugleich die Entsperrungstaste
bildet und als Reset-Taste bezeichnet wird, einstellbar. Des
weiteren ist eine Aus-Test-Taste 650 vorgesehen. Durch
Niederücken der Taste 650 wird der Öffner geöffnet und der
Stromkreis des Motorschützes unterbrochen, ohne daß über den
Schließerkontakt des Hilfsschalters eine Störmeldung erfolgt.
Ein Ziehen an der gleichen Taste bewirkt die Simulation einer
Auslösung, den Test. In der Testfunktion wird der Öffner
geöffnet und der Schließer geschlossen. Beim Betrieb mit
Wiedereinschaltsperre bleibt die Umschaltung erhalten, bis die
Entsperrung durch die Entsperrungstaste erfolgt.
Thermische Relais, die nach der vorbeschriebenen Funktionsweise
arbeiten, sind beispielsweise aus der DE-PS 22 62 387 oder
DE-OS 33 05 646 und AT/E 19 324 B bekannt geworden.
Die Funktionstüchtigkeit derartiger Relais hängt von der
Präzision und Maßgenauigkeit ab, mit der die einzelnen Teile
des Relais zusammengesetzt werden. Das aus der AT/E 19 324 B
bekanntgewordene Relais der eingangs genannten Art wird durch Zusammensetzen und Verbinden
zweier separater Gehäuse erhalten, wobei in einem ersten
Gehäuse die der Stromüberwachung dienenden Bimetallstreifen und
in einem zweiten Gehäuse der Sicherheitsschalter, eine
zugehörige Übertragungseinrichtung und ein
Thermokompensationsgerät sowie die Bedienelemente untergebracht
sind. Bei der Montage sind nicht nur die aus verschiedenen
Montagerichtungen in die Gehäuse einzusetzenden einzelnen
Elemente zu justieren, sondern auch die beiden Gehäuse bei
ihrer Zusammensetzung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten
thermischen Relais konstruktiv bezüglich der Handhabbarkeit und
Bedienungsfreundlichkeit einerseits, der Präzision des
Ansprechens bei Überstrom und Phasenausfall sowie der
wirtschaftlichen Fertigung, d.h. Montagefreundlichkeit, zu
verbessern. Hierbei ist es ein besonderes Anliegen, die Montage
des Hilfsschalterteiles mit Bedienelementen, wobei viele
Einzelelemente zusammengesetzt werden müssen, die einer hohen
Maßgenauigkeit unterliegen, durch Verringerung von
Justierarbeiten zu erleichtern.
Erfindungsgemäß wird bei einem gattungsgemäßen thermischen
Relais mit im Gehäuse angeordneten und von außen zugänglichen
Bedienelementen und einem von diesem beeinflußten Hilfsschalter
die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß eine für die
Halterung der Bedienelemente ausgebildete und mit den
Bedienelementen bestückte Trägerplatte vorgesehen ist, die in
das mit den Hilfsschalterteilen, der Übertragungseinrichtung
und den Bimetallauslösern bestückte Gehäuse von der mittels des
abnehmbaren Deckels verschließbaren Seite einschiebbar ist. Die
eingeschobene Trägerwand bildet dann einen Teil der
Gehäusewandung. Die erfindungsgemäß bestückte Trägerplatte wird
erst nach der Montage aller anderen Hilfsschalterteile in dem
Gehäuse eingeschoben. Die erfindungsgemäß ausgerüstete
Trägerplatte mit den entsprechend gestalteten Bedienelementen
ermöglicht, daß nach der Vormontage der Hilfsschalterteile in
dem Gehäuse die getrennt hiervon montierte Trägerplatte mit
Bedienelementen, deren Montage automatisch erfolgen kann, nur
noch zur Fertigmontage zusammengefügt werden.
Das erfindungsgemäße Relais zeichnet sich auch dadurch aus, daß
alle Bedienelemente nebeneinander an einer gut zugänglichen
Stelle angeordnet sind, und zwar sowohl das Einstellorgan für
den Betriebsstrom, das Testorgan für die Funktionstestung der
Schaltfunktion des Hilfsschalters und das Betriebsorgan, das
sowohl die Betriebsstellung für die mittels Hand oder
automatisch erfolgende Rückstellung des Hilfsschalters
ermöglicht als auch die Rückstellung des Hilfsschalters
- Reset - umfaßt. Eine vorteilhafte konstruktive Ausbildung der
Trägerplatte zur Aufnahme und Halterung der Bedienelemente ist
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 2 entnehmbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Trägerplatte
zusätzlich mit Aufnahmen und Halterungen für die von den
Bedienelementen zu betätigenden Elementen ausgerüstet. Eine
erfindungsgemäße die Verstellbarkeit des Testorgans zulassende
Führung und Halterung an der Trägerplatte ist den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 3 entnehmbar.
Das Betriebsorgan für die Hand - Automatik-Verstellung - für
die Rückstellung des Schließerkontaktes ist gemäß den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 4 als Drehknopf mit
zwei Einraststellungen und des weiteren senkrecht hierzu für
die bei Handbetrieb erforderliche Rückstellung als Reset-Taste
bewegbar ausgebildet. Die Verstellung des Schließerkontaktes,
d.h. des verstellbaren Festkontaktes des Hilfsschalters,
erfolgt hierbei über den von dem Betriebsorgan betätigten
Umlenkhebel, der ebenfalls unterseitig der Trägerplatte drehbar
gelagert ist. Um die Rückstellung des Umlenkhebels
sicherzustellen, ist dieser zusätzlich mit einer Rückholfeder
ausgerüstet, die ebenfalls an der Trägerplatte angelenkt ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Gehäuses für das thermische
Relais, um die mit den Bedienelementen bestückte Trägerplatte
bei der Montage als fertiges Modul einschieben zu können, sieht
vor, daß das Gehäuse beispielsweise wie den Merkmalen des
Anspruches 5 entnehmbar gestaltet ist. Diese Ausgestaltung des
Gehäuses gestattet es, trotz der Kleinheit des Gerätes
insgesamt einen ausreichenden Freiraum für den Zugriff von
Montage- und Fügewerkzeugen zu schaffen, mit denen einerseits
die Hilfsschalterteile, die Übertragungseinrichtung und die
Bimetallauslöser in dem Gehäuse montiert werden können und
anschließend die Trägerplatte mit den Bedienelementen
eingesetzt werden kann.
Eine weitere Vereinfachung der Montage des thermischen Relais
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Deckel gemäß den
Merkmalen des Anspruches 6 mit rohrförmigen Anschlußbuchsen,
insbesondere angeformten Anschlußbuchsen für die
Steckanschlüsse ausgebildet ist und alle Steckanschlüsse in
einem einzigen Halterahmen gehalten sind. Auf diese Weise ist
es möglich, die in dem Halterahmen vormontierten
Steckanschlüsse in einem einzigen Arbeitsgang gleichzeitig in
das Gehäuse zu montieren.
Da die Bimetallauslöser nicht nur auf die durch die Stromstärke
erzeugte Temperatur ansprechen, sondern auch durch die
Umgebungstemperatur beeinflußt werden, werden die dadurch
hervorgerufenen Schwankungen des Auslösestromes in dem Relais
durch eine Temperaturkompensation in Gestalt eines
Bimetallstabes ausgeglichen. Dieser Kompensationsbimetallstab
ist in dem Übertragungsmechanismus zwischen Bimetallauslösern
und Hilfsschalter, d.h. Schaltwippe, vorgesehen. Da die
Bimetallauslöser auch auf die Stromstärke ansprechen, ist es
erforderlich, das Relais, die Bimetallauslöser und auch den
Kompensationsbimetallstab auf unterschiedliche Nennströme
einstellen zu können, wozu das Einstellorgan für den Strom in
der Trägerplatte vorgesehen ist. Die Einstellung auf
unterschiedliche Stromstärken wird letztlich durch Verstellung
des Auslöseweges der Übertragungseinrichtung erreicht.
Für die erfindungsgemäß vorgesehene Ausrüstung der Trägerplatte
mit dem Einstellorgan für den Strom ist auch eine geeignete
Temperaturkompensation, d.h. eine geeignete Ausgestaltung des
Kompensationsbimetallstabes, erforderlich. Gemäß einem weiteren
Vorschlag der Erfindung wird hierzu eine Ausgestaltung des
Kompensationsbimetallstabes vorgeschlagen, die zugleich zur
Steuerung des Stromes, d.h. zur Einstellung des Stromes, als
auch zur Kompensation der Umgebungstemperatur geeignet ist. Die
kombinierte Steuer- und Kompensationseinheit zeichnet sich
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 7 aus. Der erfindungsgemäße
Kompensationsbimetallstab ist in einer Doppelaufhängung
gelagert und gewölbt, wodurch die Rückbiegung vermindert und
der Kompensationsweg vergleichmäßigt wird. Der Anlagepunkt am
Exzenter ermöglicht das Einstellen auf unterschiedliche
Stromstärken durch Verstellen des Exzenters, d.h. des
Einstellorganes. Die Beeinflussung des Übertragungsweges
erfolgt in weiterer Ausgestaltung gemäß den Merkmalen des
Anspruches 8. Damit liegt der ortsfeste Drehpunkt des anderen
Endes des Kompensationsbimetallstabes über die Anbindung an die
Wellenachse des Auslösehebels den Drehpunkt für den
Auslösehebel zur Übertragung der Bimetallauslösung auf den
Hilfsschalter fest.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion des
Kompensationsbimetallstabes bildet dieser mit der Wellenachse
des Auslösehebels über das Tragteil ein um den von dem ortsfest
drehbar gelagerten Ende des Kompensationsbimetallstabes
gebildeten Drehpunkt bewegbares Dreieck, dessen zweiter
Eckpunkt durch die variable Seitenlänge entsprechend der
Verlängerung bzw. Verkürzung des Kompensationsbimetallstabes
verschiebbar an dem Exzenter und dessen dritter von dem
Mittelpunkt der Wellenächse des Auslösehebels gebildete
Eckpunkt zwangsweise durch die Veränderung der Lage des
Kompensationsbimetallstabes um eine Strecke K verstellbar wird,
die der Kompensation entspricht. Durch die definierte
vorgeformte dauerhaft gekrümmte Gestalt des Bimetallstabes
wird die Übertragung der Veränderung der Krümmung über die
Tangente an die Krümmung, d.h. das Tragteil, möglich, wobei
eine große Übersetzung erzielt wird, so daß hohe Genauigkeit
durch die Kompensation möglich ist.
Um eine möglichst leichtgängige Schaltbewegung des
Hilfsschalters durchführen zu können und gleichzeitig die
Schaltwippe gegen das Abheben von dem Festkontakt aufgrund von
Erschütterungen des Relais zu stabilisieren, wird in weiterer
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Relais vorgesehen, daß die
Schaltwippe eine definierte Masseverteilung aufweist, bei der
Schwerpunkt der Schaltwippe in der Lagerachse der Schaltwippe
bzw. möglichst nahe an dieser liegt. Hierbei ist der
Schwerpunkt möglichst genau in der Ebene des Lagers der
Schaltwippe anzuordnen. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei
Erschütterungen, insbesondere in Richtung des Lagers, das
öffnende Moment gleich dem schließenden Moment ist. Damit wird
die Erschütterungsfestigkeit des Hilfsschalter-Öffnerkontaktes
erhöht, ohne daß die Schaltbewegung beeinträchtigt wird.
Hierbei kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die
Schaltwippe mit zwei in einer Fluchtlinie angeordneten und die
Lagerachse bildenden Schneiden für eine Lagerung in Lagerkerben
der Anschlußkontaktstücke des Hilfsschalters ausgebildet sein.
Um eine ausreichende Größe der Schaltwippe und ausreichende
Schaltwege zu ermöglichen, wird die Schaltwippe bevorzugt als
offener mehrkammeriger Hohlkörper ausgebildet, so daß die
notwendige Größe unter Gewichtseinsparung realisierbar ist. Die
Form und Gestalt der Schaltwippe ist, angepaßt an die
Schaltbewegung, bevorzugt in den beiden zur Lagerachse
senkrechten Mittelebenen jeweils spiegelsymmetrisch um 180°
versetzt. Um eine definierte Masseverteilung gemäß der
Erfindung zu erzielen, kann die Schaltwippe mit
Ausgleichsmassen in Gestalt von Stegen und Wänden, ggf. unter
Einschluß von Materialien höherer Dichte, die über die
Lagerachse nach unten vorstehen, ausgestattet sein.
Die Schaltbewegung der Schaltwippe wird durch die Übertragung
des Auslöseweges infolge der Bimetallausbiegung über einen
Übertragungsmechanismus mit Hebeln ausgelöst, wobei als
Endglied eine Zugfeder vorgesehen ist, die die Schaltwippe mit
dem Übertragungsmechanismus verbindet. Für die Krafteinleitung
der Bewegungsenergie ist nun in weiterer Ausgestaltung
vorgesehen, daß die Schaltwippe in der senkrechten Mittelachse
im Bereich oberhalb der Lagerachse einen zumindest nach unten
offenen Hohlraum mit einem Steg zum Einhaken der Zugfeder
aufweist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
eines thermischen Relais mit konstruktiven Details der
Ausgestaltung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 das Funktionsprinzip eines thermischen Relais
für Motorschutz,
Fig. 2 ein thermisches Relais für Motorschutz in
Aufsicht,
Fig. 3 das Relais nach Fig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Relais gemäß Fig. 2
durch die Steckanschlüsse,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Relais gemäß Fig. 2
mit Ansicht der Übertragungseinrichtung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Relais gemäß Fig. 2
durch den Hilfsschalterteil und Bimetallauslöser
Fig. 7a-f verschiedene Ansichten und Querschnitte der
Trägerplatte,
Fig. 8a-d verschiedene Ansichten der Trägerplatte gemäß
Fig. 7 bestückt mit Test- und Betriebsorgan,
Fig. 9a-b zwei Ansichten des Testorganes gemäß Fig. 8,
Fig. 10 Rückstellfeder,
Fig. 11a-c Ansichten des Betriebsorganes gemäß Fig. 8,
Fig. 12 Aufsicht auf komplett bestückte Trägerplatte
gemäß Fig. 8,
Fig. 13 Teilausschnitt für Funktion des Testorganes
gemäß Fig. 8,
Fig. 14 Teilausschnitt für Funktion des Betriebsorganes
gemäß Fig. 8,
Fig. 15a-c Ansichten des Steckanschlusses,
Fig. 16a-c Ansichten des Halterahmens,
Fig. 17a, b zwei Ansichten der komplett ausgerüsteten
Schaltwippe,
Fig. 18a-e Querschnitt AA und verschiedene Ansichten der
Schaltwippe gemäß Fig. 17 ohne Kontaktwinkel,
Fig. 19a, b, c drei Ansichten des Kontaktwinkels für die
Schaltwippe gemäß Fig. 17,
Fig. 20-23 die Kontaktanschlüsse des Hilfsschalters in je
zwei Ansichten,
Fig. 24a, b die Steuereinheit mit Temperaturkompensation in
Seitenansicht und in Funktion,
Fig. 25 eine schematische Darstellung der
Doppelaufhängung des
Kompensations-Bimetallstabes.
Das in den Fig. 2 bis 6 dargestellte Motorschutzrelais 1
arbeitet nach dem physikalischen Prinzip als Bimetall-Relais,
wie es mit dem Funktionsprinzip der Fig. 1 erläutert wurde. In
dem Gehäuse 10, das an einer Gehäuseseite mit dem Deckel 13 und
oberseitig im Teilbereich der Hilfsschalterteile mittels der
Trägerplatte 60 abgedeckt ist, sind die Bimetallauslöser 100,
siehe Fig. 6, mit dem Brückensystem 200, das aus Auslösebrücke
mit Differentialbrücke besteht, untergebracht. Die Heizwendel
101 umgibt die einzelnen Bimetallauslöser und ist an einem Ende
über Steckanschlüsse 66 an eine Stromversorgungseinrichtung
anschließbar. Die Steckanschlüsse sind in an dem Deckel 13
außenseitig angeformten rohrförmigen Buchsen 132 eingesteckt
und gehalten. Für die vereinfachte Montage sind die
Steckanschlüsse 66 in den Halterahmen 67 eingesetzt und werden
als ein Modul in das Gehäuse eingesetzt, der Deckel 13 wird von
vorne mit den Buchsen 132 auf die Steckanschlüsse 66
aufgesteckt. Die drei Phasen des Motorstromes werden über die
Anschlüsse 2, 4, 6 und Kontaktfahnen 20 an die Bimetallauslöser
100 angeschlossen. Bei Überlast wird durch Ausbiegung der
Bimetallauslöser 100 die das Brückensystem 200 in
Pfeilrichtung G bewegt und löst über die
Übertragungseinrichtung mit Betätigungshebel 16,
Bimetallkompensationsstab 300, Auslösehebel 17, Zugfeder 125
die Schaltbewegung der Schaltwippe 400 in Pfeilrichtung F aus.
Die Bewegung wird über die Zugfeder 125, die an einem Ende an
der Schaltwippe 400 und am anderen Ende an einer am Gehäuse 10
angeordneten Schraube 126 eingehängt ist und von dem
Auslösehebel 17 betätigt wird, ausgelöst. Bei Überschreiten des
in Abhängigkeit von der Stromstärke mittels des
Bimetallkompensationsstabes 300 einstellbaren Auslöseweges wird
der Öffnerkontakt 95, 96 des Hilfsschalters durch Umschalten der
Schaltwippe geöffnet und das nachgeordnete, hier nicht
dargestellte Motorschütz schaltet den gefährdeten Motor ab.
Gleichzeitig wird durch das Umschalten der Schaltwippe der
Schließerkontakt 97, 98 geschlossen. Das Relais gemäß den
Fig. 2 bis 6 ist zum Einstellen der Größe des Nennstromes
mit einem Einstellorgan 620 in Gestalt eines drehbaren
Exzenters ausgerüstet. Des weiteren ist ein Betriebsorgan 600
mit Entsperrung, auch als Reset-Taste bezeichnet, mit den
Betriebsstellung "auto" oder "Hand" vorgesehen. Bei der
Einstellung "auto", die ohne Wiedereinschaltsperre arbeitet,
geht die Schaltwippe automatisch wieder in die Ausgangsstellung
zurück und schließt den Öffnerkontakt, so daß der Motor nach
Auslösung wieder selbsttätig einschaltet. Bei der Stellung
"Hand" wird mit Wiedereinschaltsperre gearbeitet und die
Schaltwippe muß durch Handbetätigung der Reset-Taste in die
Ausgangslage zurückgestellt werden. Das Relais weist auch einen
Testhebel 650 auf, der als Mehrfachfunktionstaste ausgebildet
ist, um von Hand ein probeweises Öffnen des im Normalzustand
geschlossenen Öffnerkontaktes und Schließen des im
Normalzustand offenen Schließerkontaktes zum Prüfen oder zur
Inbetriebnahme zu simulieren. Diese drei Bedienelemente für die
Stromeinstellung 620, des Betriebes 600 sowie des Testens 650
sind an der Trägerplatte 60 befestigt und werden mit dieser
zusammen in dem Gehäuse 10 montiert. Das Gehäuse 10 ist durch
die Wand 103 in zwei Kammern unterteilt, wobei in der einen
Kammer die Bimetallauslöser und das Brückensystem 200
untergebracht sind, in der anderen Kammer die
Hilfsschalterteile und Trägerplatte mit Bedienelementen.
Zwischen den einzelnen Bimetallauslösern 100 sind noch
Trennwände 104 vorgesehen. Die Trägerplatte wird in Nuten 102
des Gehäuses eingeschoben und geführt. Die Frontseite der
beiden Kammern wird durch den Deckel 13 verschlossen. Das
Testorgan 650 ist mit seinem Hebel 652 in der Kammer der
Hilfsschalterteile so geführt, daß es bei entsprechender
Betätigung zu Testzwecken den Öffner 95/96 öffnen und den
Schließer 97/98 schließen kann durch Umschalten der Schaltwippe
400.
In den Fig. 7a bis f ist die Trägerplatte, die mit den
Bedienelementen bestückt als vormontierte Einheit komplett in
das Gehäuse 10 bei der Endmontage eingeschoben wird, in einer
vorteilhaften Ausgestaltung dargestellt. Die Trägerplatte mit
etwa rechteckiger Gestalt, die die den Hilfsschalter
aufnehmende Gehäusekammer 105 oberseitig abschließt, weist
längs der mit den Gehäusewänden kontaktierenden Seiten
Führungsleisten 602 auf, die in entsprechende Nuten des
Gehäuses eingreifen. An der Stirnseite 618 der Trägerplatte 60,
die später mit dem Gehäusedeckel 13 verschlossen wird, ist die
Ausbuchtung 603, vorzugsweise gestuft ausgebildet. In diese
Ausbuchtung 603 kann von der Seite das Einstellorgan für den
Strom, beispielsweise in Gestalt des Exzenters 620, eingesetzt
werden. Längs der an einer Gehäuseaußenwand des Gehäuses 10
anliegenden Seite der Trägerplatte ist etwa mittig die
Ausnehmung 604 für die Aufnahme des Testorgans 650 ausgebildet.
Auch dieses Testorgan wird von der Seite in die Trägerplatte
eingesetzt. Für die Aufnahme des Betriebsorgans 600 ist die
Trägerplatte mit der durchgehenden Bohrung 605 ausgebildet, die
auf der Unterseite der Trägerplatte mit paarweise vorstehenden
Stegen 6051, 6052 ausgebildet ist, von denen die Stege 6051 mit
zur Bohrung vorstehenden Rasthaken versehen sind. Fig. 7d
zeigt die Seitenansicht der Trägerplatte auf die
Ausschnittöffnung 604, Fig. 7e den Längsschnitt A 5 B 5, Fig. 7b
den Querschnitt D 1 D 1 und Fig. 7c den Querschnitt C 1 C 1 und
Fig. 7f die Unteransicht der Trägerplatte 60. Aus Fig. 7c ist
ersichtlich, daß die Aufnahmebohrung 605 für das Betriebsorgan
mit zwei Absätzen in unterschiedlichen Ebenen für entsprechende
Raststellungen des Betriebsorganes 600 ausgebildet ist. Darüber
hinaus ist auf der Unterseite der Trägerplatte auf der der
Ausschnittöffnung 604 gegenüberliegenden Seite durch einen
vorstehenden Steg 609 eine Aufnahmetasche 608 an der
Trägerplatte angeformt. Für die Lagerung und Befestigung des
Umlenkhebels für die Wiedereinschaltsperre bzw. den
Selbstrückgang der Schaltwippe ist unterseitig der Trägerplatte
längs einer Seite gegenüberliegend der Bohrung 605 ein Lager in
Gestalt von Lagerböcken 606 angeformt. Die Führungsleisten 602
können beispielsweise schwalbenschwanzförmige Gestalt
aufweisen. Die Trägerplatte 60 ist in Präzisionslage zu
montieren, deshalb ist an der der Einschubseite
gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte unterseitig der
Rastnocken 607 angeformt, der in eine entsprechende Nut der
Gehäusewandung einrastet.
In den Fig. 8a bis 8d ist die mit dem Testorgan 650 und dem
Betriebsorgan 600 bestückte Trägerplatte 60 dargestellt. Das
Testorgan 650, das in zwei weiteren Ansichten in den Fig. 9a
und 9b als mehrfach abgekröpfter Hebel 652 ausgebildet ist, ist
zur Ausübung der Testfunktion in Pfeilrichtung verstellbar. Das
Testorgan 650 ist, wie auch das Detail nach Fig. 13 zeigt, mit
einem sich rechtwinklig zur Längserstreckung des Hebels 652
erstreckenden Führungssteg 651 in der Tasche 608 unterseitig
der Trägerplatte 60 geführt. Der Führungssteg 651 ist etwas
elastisch ausgebildet, so daß bei Auf- und Abbewegung des
Testorgans 650 in Pfeilrichtung die Führung gewährleistet ist.
Der Testhebel 652 des Testorgans weist zudem eine
längsverlaufende vorstehende Führungsrippe 653 auf.
Das Betriebsorgan 600 ist eine Mehrfachfunktionstaste. Durch
Drehung sind zwei Einraststellungen in unterschiedlichen Ebenen
möglich, die entweder den Selbstrückgang der Schaltwippe oder
die Selbstsperrung der Schaltwippe durch eine entsprechende
Verstellung des verstellbaren den Schließerkontakt bildenden
Festkontaktes 98 bewirken. Darüber hinaus kann die
Selbstsperrung durch Betätigen des Betriebsorgans 600 wieder
aufgehoben werden. Aus den Fig. 8 in Verbindung mit Fig. 12
und 14 ist die Gestaltung des Betriebsorgans 600 und
Betriebsweise an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Das
Betriebsorgan 600 ist beispielsweise nach Art einer Hutmutter,
siehe Fig. 11a bis 11c, mit der durchgehenden Bohrung 613 zur
Aufnahme eines Gewindestiftes 610 ausgebildet. In der Bohrung
613 sind Führungsrippen 614 vorgesehen, außenseitig sind die
Vorsprünge 611 bzw. 612 an unterschiedlichen Stellen angeformt,
womit das Einrasten in die Betriebsstellung "auto" bzw. "Hand"
möglich ist durch entsprechende Drehung des Betriebsorganes
600. Auf der Kopfseite sind Schlitze 605 bzw. durchgehend 616
vorgesehen. Das Betriebsorgan 600 arbeitet, wie aus den Fig.
12 und 14 ersichtlich, mit dem Umlenkhebel 670 zusammen, der
mit dem Anschlagende 6701 mit dem verstellbaren Festkontak 98
in Berührung steht. Der Umlenkhebel 670 ist winkelig ausgeführt
und am anderen Ende 6702 in den Lagerböcken 606 an der
Unterseite der Trägerplatte 60 drehbar befestigt. Um die
einwandfreie Rückstellung des Umlenkhebels 670 bei den
Betriebsarten "Auto" und "Hand" sicherzustellen, ist die
Rückstellfeder 660, beispielsweise eine Blattfeder, wie in der
Fig. 10 in zwei Ansichten dargestellt, an dem Umlenkhebel in
einer Tasche 6704 angelenkt und ebenfalls am anderen Ende im
Bereich der Lagerböcke 606 fixiert. Die in der Fig. 14
gestrichelt dargestellte Stellung des Umlenkhebels 670
entspricht der automatischen Betriebsstellung des Relais, d.h.
daß die Schaltwippe nach dem Umschalten automatisch wieder in
die Ausgangslage zurückgeht. In der Handstellung des
Umlenkhebels 670, die durchgezogen in Fig. 14 dargestellt ist,
erfolgt die Entsperrung durch Drücken des Betriebsorganes 600
in Pfeilrichtung, wobei dieser als Reset-Taste benutzt wird.
Um eine gleichzeitige Montage der Steckanschlüsse zu erreichen,
sind diese beispielsweise wie in den Fig. 15a bis c
dargestellt, mit Kontaktfahne 661, Stecker 663 und U-förmiger
Schleife 662 ausgebildet. Ein einziger Halterahmen 67, wie in
den Fig. 16a bis 16c dargestellt, weist U-förmige Näpfe
671, 672, 673, die durch einen Steg 674 miteinander verbunden
sind, auf. In die Näpfe können die Steckanschlüsse 66 mit der
Schleife eingesetzt werden und dann als eine vormontierte
Einheit an dem Gehäuse angebracht werden.
Eine vorteilhafte Gestalt einer Schaltwippe mit definierter
Schwerpunktlage in der Kipp- und Lagerebene L ist in den
Fig. 17 bis 18 dargestellt. Die Schaltwippe der Fig.
17a, b ist komplett, d.h. ausgerüstet mit Kontaktwinkeln 41,
während die Querschnitte, Unteransicht, Aufsicht und die beiden
Teilperspektiven gemäß Fig. 18a-e die Schaltwippe 400 ohne
Kontaktwinkel zeigen. Die Schneidenlagerung 401 wird durch die
an den Kontaktwinkeln 41 unten angeformten Schneiden 43
bewirkt, die die Lagerebene und Drehachse L bilden. Die
Schaltwippe ist um jede der senkrechten Mittelachsen M bzw. D
jeweils spiegelsymmetrisch um 180° versetzt ausgebildet, so daß
zwei gleiche Kontaktwinkel 41 zu beiden Seiten 409 und 410 der
Schaltwippe angeordnet werden können. Die Krafteinleitung für
die Umschalt-Bewegung der Schaltwippe 400 sollte symmetrisch in
der Mittelachse erfolgen, wozu zum Einhängen der die Kraft
übertragenden Zugfeder der Steg 402 in einem von unten
zumindest zugänglichen Hohlraum 406 der Schaltwippe vorgesehen
ist. Der Steg 402 befindet sich etwa auf der Höhe, wo auch die
Kontaktflächen bzw. Kontaktstücke 42 der Kontaktwinkel 41
außenseitig sich erstrecken. Die Schaltwippe weist nun eine
definierte Masseverteilung mit einer entsprechenden
Konfiguration derart auf, daß der Schwerpunkt der Schaltwippe
400 möglichst in der Lagerachse L zu liegen kommt. Hierzu ist
die Schaltwippe mit seitlichen die Kontaktwinkel 41 nach unten
über die Lagerachse L hinaus sich erstreckenden Vorsprüngen 404
und 405 zu beiden Seiten der Mittelachse M in Gestalt von
Wänden oder Stegen oder dergleichen ausgerüstet. Um den Bereich
der Schaltwippe, der sich oberhalb der Lager- und Drehachse L
befindet, möglichst leichtgewichtig zu gestalten, ist dieser
Bereich bevorzugt mit Hohlräumen ausgestattet. Um bei
gedrängter Bauweise eine definierte Schwerpunktverlagerung in
die Drehachse L zu erzielen, können auch an den seitlichen nach
unten überkragenden Teilen 404 und 405 beispielsweise schwere
Masseteilchen befestigt werden, während die Schaltwippe selbst
beispielsweise aus einem relativ leichten Kunststoff gefertigt
ist.
In den Fig. 19a, b, c ist eine vorteilhafte Ausbildung der
Kontaktwinkel 41 für die Schaltwippe mit angeformter Schneide
43 in den drei Ansichten von vorne, von der Seite und von oben
dargestellt. Der Kontaktwinkel 41 weist etwa winklige L-förmige
Gestalt auf, wobei an dem vorstehenden Winkelarm 41 a das
Kontaktstück 42 vorgesehen ist. An dem Fuß des anderen
Winkelsarms 41 b ist die Schneide 43 angeformt. Entsprechend der
Konfiguration der Schaltwippe ist der Winkelarm 41 a des
Kontaktwinkels in der zweiten Ebene abgekröpft, siehe Fig.
14c, wodurch die Anlagefläche B an die Schaltwippe geschaffen
ist. Es sind auch andere Formen des Kontaktwinkels 41 denkbar.
Für die Schneidenausbildung 43 ist beispielsweise ein Winkel
von 30° zweckmäßig. Die einander spiegelbildlich um 180°
versetzt an der Schaltwippe zugeordneten Kontaktwinkel 41
bilden dann mit ihren Schneiden 43 eine fluchtende Linie, die
die Lager- und Drehachse L bildet, und in der auch der
Schwerpunkt der Schaltwippe möglichst genau liegen soll. Die
Kontaktwinkel 41 werden beispielsweise in Einstecknuten 403 der
Schaltwippe 400 paßgenau geführt, an deren unteren Ende die an
den Kontaktwinkeln 41 angeformten Schneiden 43 für die Lagerung
überstehen.
Das Gegenlager der Schaltwippe wird durch die Anschlußkontakte
95 und 97 der Schaltwippe des Hilfsschalters gebildet, die in
dem Gehäuse 10 des Relais untergebracht sind. Die Anschlüsse 95
und 97, siehe Fig. 22 und 23 bestehen jeweils aus einem
entsprechend dem zur Verfügung stehenden Raum geformten
Anschlußwinkel, mehr oder weniger in Z-Form, der auf der einen
Seite in der jeweiligen Anschlußschraube 951 bzw. 971 befestigt
ist. An dem freien hochstehenden anderen Ende des
Anschlußwinkels ist jeweils eine V-förmige Kerbe 952 bzw. 972
ausgebildet, die das Schneidenaufnahmelager für die Schneiden
43 der Schaltwippe bilden. Die auf der Gegenseite der
Schaltwippe zugeordneten Anschlüsse 96 und 98 der Festkontakte
des Hilfsschalters weisen jeweils die Anschlußschraube 961 bzw.
981 mit den entsprechend geformten Anschlußwinkeln 96 bzw. 98,
die mehr oder weniger federnd ausgebildet sind, auf, siehe
Fig. 20 und 21.
Die Schaltwippe 400 des thermischen Relais des dargestellten
Beispieles ist auch für eine galvanische Trennung zwischen
Öffner- und Schließerkontakt ausgelegt.
Die Verstellung des Auslöseweges entsprechend unterschiedlicher
zu überwachender Stromstärken erfolgt über das Einstellorgan
620, z. B. ein Drehknopf mit Skalen, das über einen Exzenter den
anliegenden Bimetall-Kompensationsstab 300 verstellt. In Fig. 24a,
b ist der Aufbau einer erfindungsgemäßen Steuer- und
Kompensationeinheit mit dem Kompensations-Bimetallstab 300 in
schematischer Ansicht dargestellt. Der
Kompensations-Bimetallstab 300 ist mechanisch dauerhaft
vorgeformt mit gleichmäßig kreisbogenförmiger Gestalt mit einer
dem Radius r entsprechenden Krümmung ausgebildet. Im Bereich
des einen Endes ist der Kompensations-Bimetallstab 300 an einem
festen Drehpunkt M 3 gelagert. Der feste Drehpunkt wird
beispielsweise durch die Achse oder Bolzen 302 gebildet, der in
einer am Gehäuse 10 befestigten Lagerbuchse 304 drehbar ist.
Der Kompensations-Bimetallstab 300 ist im Bereich 301 mit dem
Achsbolzen 302 fest verbunden, beispielsweise verschweißt, und
kann um den festen Drehpunkt M 3 in der Lagerbuchse 304 gedreht
werden. Die Befestigungsstelle 301 ist bevorzugt auf der
konvexen Seite 308 des Kompensations-Bimetallstabes angeordnet.
An dem anderen Ende 305 ist der Kompensations-Bimetallstab 300
mit seiner konvexen Seite 308 an dem Exzenter des
Einstellorganes 620 für den Nennstrom verschiebbar abgestützt.
Die Anlagefläche 621 an dem Exzenter 620 bildet praktisch eine
Drehanlagefläche für den Kompensations-Bimetallstab, wobei
dieser sich gleichzeitig bei Verlängerung oder Verkürzung an
diesem Drehpunkt entlangschiebt, wodurch der Anlagepunkt M 2 des
Kompensations-Bimetallstabes nach M 2′ verschoben wird.
Der Auslösehebel 17 ist um die Wellenachse 170 drehbar gelagert
und überträgt die Auslösebewegung durch Anschlag an seinem Ende
171 auf das andere Ende 172. Die Auslösewege, siehe Pfeile H 1,
H 2, sind durch die Temperaturkompensation mit Hilfe des
Kompensations-Bimetallstäbes 300 zu eichen. Die Wellenachse
170, die den Auslösehebel 17 trägt, ist mit dem
Kompensations-Bimetallstab 300 über das Tragteil 310,
beispielsweise einen Metallstab, starr verbunden,
beispielsweise durch Verschweißen der Wellenachse 170 im
Bereich 307 mit dem Tragteil 310 und im Bereich 306 durch
Verschweißen des Tragteiles 310 mit dem
Kompensations-Bimetallstab 300. Hierbei ist wesentlich, daß das
Tragteil 310 an der konvexen Seite 308 des
Kompensations-Bimetallstabes tangential angelenkt und
verschweißt ist, ebenso tangential an der Wellenachse 170 des
Auslösehebels. Der Mittelpunkt M 1 der Wellenachse 170 ist bei
Veränderung der Lage des Tragteiles 310 in Pfeilrichtung K
verschiebbar und damit verlagern sich auch die Anschlagflächen
bzw. verändern sich die Auslösewege der Hebelenden 171 bzw.
172, beispielsweise orientiert am Mittelpunkt M 0 des Hebelendes
171 des Auslösehebels 17.
Wie in der Fig. 25 dargestellt, ist das eine Ende des
Kompensations-Bimetallstabes 300 um den ortsfesten Drehpunkt M 3
drehbar, während die Wellenachse 170 mit dem Mittelpunkt M 1,
die über das Tragteil 310 angelenkt sind in Pfeilrichtung K
frei beweglich sind. Das andere Ende 305 des
Kompensations-Bimetallstabes ist am Ende M 2 verschiebbar
geführt. Diese Verschiebbarkeit am Punkt M 2 ermöglicht zum
einen die Steuerung entsprechend dem einstellbaren Nennstrom,
in dem durch Veränderung der Lage des Exzenters 620 der
Anlagepunkt M 2 verschoben wird. Eine weitere
Verschiebungsmöglichkeit in Pfeilrichtung K 1 ergibt sich
dadurch, daß durch Veränderung der Umgebungstemperatur bei fest
eingestelltem Exzenter 620 der Kompensations-Bimetallstab seine
Länge verändert und damit seinen Anlagepunkt nach M 2′
verschiebt. Damit erfüllt die Anordnung des gleichmäßig
gekrümmten Kompensations-Bimetallstabes gemäß Fig. 26a sowohl
die Aufgabe als Steuereinheit als auch als
Kompensationseinheit.
Der Kompensations-Bimetallstab 300 ist in Doppelaufhängung
gelagert, wobei um den festen Drehpunkt M 3 der Auslösehebel von
M 1 nach M 1′ um den Weg K verschiebbar ist entsprechend der
Verschiebung des anderen Endes des Kompensations-Bimetallstabes
300 von M 2 nach M 2′ um den Weg K 1. Diese Verschiebung kann
entweder gesteuert oder aber durch Veränderung der
Umgebungstemperatur ausgelöst werden.
In der Fig. 25 ist schematisch ein Kompensationsausgleich bei
Erhöhung der Umgebungstemperatur für den
Kompensations-Bimetallstab 300 gemäß Fig. 24a dargestellt.
Infolge der Streckung des Bimetallstabes 300 entlang der
Anlagefläche 621 am Exzenter 620 in seiner Längserstreckung in
Pfeilrichtung K 1 wird das Tragteil 310 mitgenommen und
verändert an seinem anderen Ende über die daran befestigte
Wellenachse 170 die Lage des Auslösehebels 17. Dadurch wird
auch die Position M 0 des Anschlaghebelendes 171 nach M 0′
verschoben, wodurch der Auslöseweg korrigiert, d.h.
entsprechend der Umgebungstemperatur kompensiert ist. Das gilt
auch für das andere Hebelende 172 des Auslösehebels 17.
Das erste Glied der Übertragungseinrichtung zum Auslösen des
Hilfsschalters infolge der Bimetallausbiegung bildet ein
geeichtes Brückensystem 200 mit Differentialbrücke und
Auslösebrücke aus zwei kammartigen Brückenteilen und einem
angelenkten Betätigungshebel 16 für das thermische Relais gemäß
den Fig. 2 bis 6.
Wie beispielsweise aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, wird die
durch die Bimetalle ausgelöste Bewegung über das Brückensystem
200 auf den Betätigungshebel 16 übertragen, der den
Auslösehebel 17 in Bewegung setzt, so daß dieser um seine
Drehachse bewegt mit seinem anderen Ende die Zugfeder 125
anfährt und damit die Schaltwippe auslöst.
Claims (12)
1. Thermisches Relais mit in einem Gehäuse mit mindestens einer
mittels eines Deckels verschließbaren Gehäuseseite und durch
mindestens eine Trennwand unterteilten Gehäusekammern, in
welchem Bimetallauslöser, ein Hilfsschalter mit Schaltwippe und
eine mehrteilige auf die Bimetallausbiegung ansprechende, den
Hilfsschalter betätigende Übertragungseinrichtung mit einem
Kompensations-Bimetallstab für die Umgebungstemperatur, sowie
Bedienelementen in Gestalt eines Einstellorganes für den Strom
durch Veränderung des Auslöseweges der Bimetallauslöser, eines
Testorganes für das Testen der Schaltfunktion des
Hilfsschalters und eines Betriebsorganes für die Rückstellung
des Hilfsschalters in die Ausgangslage mittels Hand oder
automatisch, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine
für die Halterung der Bedienelemente (600, 620, 650)
ausgebildete und mit den Bedienelementen bestückte Trägerplatte
(60) vorgesehen ist, die in das mit den Hilfsschalterteilen,
der Übertragungseinrichtung und den Bimetallauslösern bestückte
Gehäuse von der mittels des abnehmbaren Deckels (13)
verschließbaren Seite einschiebbar ist.
2. Relais nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (60) an der dem
Deckel (13) des Gehäuses (10) zugewandten Stirnseite (618)
eine Ausbuchtung (603) aufweist, in die das als Exzenter
ausgebildete Einstellorgan (620) für den Strom von der
Seite einsetzbar ist, und an einer an die Stirnseite
angrenzenden Seite der Trägerplatte, die längs einer
Außenwand des Gehäuses (10) angeordnet ist, eine
Ausschnittöffnung (604) ausgebildet ist, in die das
Testorgan (650) von der Seite einsetzbar ist und eine
durchgehende Bohrung (605) in der Trägerplatte vorgesehen
ist, in die das Betriebsorgan (600) eingesetzt ist, wobei
in Verlängerung der Bohrung an der Unterseite der
Trägerplatte vorstehend ein Paar Stege (6051) mit Rasthaken
einander gegenüberstehend ausgebildet sind.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das senkrecht zur Trägerplatte
(60) verstellbare Testorgan (650) einen sich hierzu
rechtwinklig unterseitig der Trägerplatte erstreckenden
Führungssteg (651) aufweist, dessen Ende in einer Tasche
(608) geführt ist, die auf der der Ausschnittöffnung (604)
gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte mit etwas Abstand
von deren Unterseite ausgebildet ist.
4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsorgan (600) als
längs der Bohrung (605) der Trägerplatte verschiebbarer
Drehknopf nach Art eines Bajonettverschlusses in zwei
Einraststellungen in unterschiedlichen Ebenen der
Trägerplatte ausgebildet ist und das Betriebsorgan mit
einem unterseitig an der Trägerplatte (60) drehbar
gelagerten Umlenkhebel (670) in Berührung steht, der
entsprechend der Stellung des Drehknopfes (601) seine
Position und diejenige des mit ihm in mechanischer
Berührung stehenden verstellbaren Festkontaktes (98) des
Hilfsschalters verändert.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den
Hilfsschalterteilen und den Bimetallauslösern angeordnete
Trennwand (103) das Gehäuse (10) in Kammern unterteilt, die
längs einer Gehäuseseite offen sind und von denen die die
Hilfsschalterteile enthaltende Kammer zusätzlich oberseitig
offen ist, und durch Einschieben der mit den
Bedienelementen (600, 620, 650) bestückten Trägerplatte
(60) von der offenen Gehäuseseite her die Oberseite
verschließbar ist und die offene Gehäuseseite durch
Einstecken des über die beiden Kammern reichenden Deckels
(13) verschließbar ist.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) im Bereich der
die Bimetallauslöser (100) aufnehmenden Kammer mit
rohrförmigen Anschlußbuchsen (132) für Steckanschlüsse (66)
ausgebildet ist, wobei die Steckanschlüsse (66) mit einer
U-förmigen Schleife (662) in topfartigen Näpfen (671, 672,
673) eines auf der Innenseite des Deckels (13) anliegenden
Halterahmens (67) gehalten sind.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Stromes und
Kompensation der Umgebungstemperatur der
Kompensations-Bimetallstab (300) gleichmäßig in Form eines
Kreisbogens mechanisch vorgeformt gekrümmt ist und im
Bereich des einen Endes (301) an einem ortsfesten im
Gehäuse (10) angeordneten Drehlager (304) und im Bereich
des anderen Endes an seiner konvexen Seite (308) an dem
Exzenter des Einstellorganes (620) abgestützt ist.
8. Relais nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensations-Bimetallstab
(300) mit einer Wellenachse (170), um die ein Auslösehebel
(17) drehbar ist, mittels eines sowohl an der konvexen
Seite (308) des Kompensations-Bimetallstabes (300) als auch
an der Wellenachse (170) jeweils tangential anliegenden
Tragteiles (310) unlösbar fest verbunden ist, wobei der
Auslösehebel ein Glied der Übertragungseinrichtung bildet.
9. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die den beweglichen Kontakt des
Hilfsschalters bildende Schaltwippe (400) eine definierte
Masseverteilung aufweist, bei der der Schwerpunkt der
Schaltwippe in der Lagerachse der Schaltwippe bzw.
möglichst an diese angenähert liegt.
10. Relais nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (400) mit zwei
in einer Fluchtlinie angeordneten und die Lagerachse (L)
bildenden Schneiden für eine Lagerung in Lagerkerben der
Anschlußkontaktstücke (95, 97) des Hilfsschalters
ausgebildet ist.
11. Relais nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (400)
Ausgleichsmassen in Gestalt von Stegen und Wänden (404,
405) ggf. unter Einschluß von Materialien hoher Dichte, die
über die Lagerachse (L) nach unten vorstehen, aufweist.
12. Relais nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (400) in beiden
zur Lagerachse (L) senkrechten Mittelebenen (D, M) jeweils
spiegelsymmetrisch um 180° versetzt in ihrer Form gestaltet
und als offener mehrkammeriger Hohlkörper ausgebildet ist,
der in einem in der Mittelachse angeordneten nach unten
offenen Hohlraum (406) einen oberhalb der Lagerachse (L)
angeordneten Steg (402) zum Einhaken einer Zugfeder (125)
und Krafteinleitung der Bewegungsenergie für die
Schaltwippe aufweist.
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