DE3838767A1 - Stufenlos wirkendes hydrostatisch-mechanisches lastschaltgetriebe mit hoher schaltqualitaet - Google Patents
Stufenlos wirkendes hydrostatisch-mechanisches lastschaltgetriebe mit hoher schaltqualitaetInfo
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Description
Stufenlos wirkende hydrostatisch-mechanische Lastschaltge
triebe der im Oberbegriff der Patentansprüche angegebenen Art
eignen sich vorteilhaft für Kraftfahrzeuge, da sie sich in
weiten Bereichen stufenlos verstellen lassen und außerdem
gute Wirkungsgrade haben. Der relativ große Stellbereich er
laubt den Betrieb der Brennkraftmaschine auf Vorzugskenn
linien. Solche Kennlinien können z. B. die Kurve für minima
len Kraftstoffverbrauch oder eine Linie für ein gutes Be
schleunigungsverhalten sein.
Bei einem Gangwechsel kehrt sich die Leistungsflußrichtung im
hydrostatischen Getriebe um. Die Verdrängermaschinen vertau
schen dabei ihre Funktionen als Pumpe und Motor. Arbeitet die
verstellbare Verdrängermaschine in dem alten Gang als Pumpe,
dann muß zur Deckung der Leckölströme und zur Erreichung syn
chroner Drehzahlen in der zu schaltenden Kupplung des neuen
Ganges ihr Verdrängungsvolumen V auf einen größeren Wert ein
gestellt werden als den des theoretischen Verdrän
gungsvolumens V theoretisch, der für leckölfreien Betrieb vor
liegen würde. Wenn diese Verdrängermaschine aber im alten
Gang als Motor läuft, hat sie im neuen Gang, wo sie dann als
Pumpe wirkt, ein zu kleines Verdrängungsvolumen V.
Bei einem zu vollziehenden Gangwechsel wird zunächst der neue
Gang bei synchronen Drehzahlen lastfrei eingelegt. Durch ent
sprechendes Verändern des Verdrängungsvolumens V erhält der
neue Gang Last. Der Hochdruck im hydrostatischen Getriebe
geht auf den Speisedruck zurück. Jetzt stützt das hydrostati
sche Getriebe nicht mehr ab. Der alte und der neue Gang über
tragen je zur Hälfte das Drehmoment auf die Abtriebswelle.
Durch weiteres Verändern des Verdrängungsvolumens übernimmt
das hydrostatische Getriebe wieder Last, wobei sich die Funk
tionen von Pumpe und Motor vertauschen. Führt man die Volu
menveränderung richtig durch, so übernimmt der neue Gang das
gesamte Drehmoment und der alte läßt sich nahezu lastfrei
trennen. Die Leckölströme und damit die notwendigen Volumen
korrekturen hängen aber von den Größen Druck, Drehzahl, Tem
peratur, Ölviskosität, Schwenkwinkel, Fertigungstoleranzen
und Verschleiß ab. Bei jedem Schaltvorgang liegen in der Re
gel andere Leckölströme vor. Man muß deshalb eine relativ
hohe Ausrückkraft bereitstellen, um in jedem Fall den alten
Gang trennen zu können. Dies bedeutet aber ein plötzliches
Verlagern der Last vom alten auf den neuen Gang. Auf diese
Weise entstehen unangenehme Schaltstöße.
Das Einlegen eines neuen Ganges bei synchronen Drehzahlen
kann dadurch behindert werden, daß bei der Schaltkupplung
Zahn vor Zahn steht. Durch dynamisch bedingtes Überschwingen
der volumengeregelten Verdrängermaschine kann der Synchron
lauf gestört werden, so daß es nicht zum Einlegen des neuen
Ganges kommt.
Die Schaltkräfte zur Betätigung der Schaltkupplungen müssen
so bemessen sein, daß unmittelbar nach Verlagern der Last von
dem alten auf den neuen Gang, das durch richtige Verdrän
gungsvolumenveränderung bewirkt wird, der alte Gang drehmo
mentfrei ausgelegt wird. Bei zu großer Schaltkraft würde der
alte Gang vorzeitig herausgerissen. Dies wäre mit Rucken und
Verschleiß verbunden. Bei zu kleiner Schaltkraft würde diese
zur Trennung der Schaltkupplung nicht ausreichen. Die Bereit
stellung der Schaltkräfte erfolgt durch Schaltzylinder, die
vom Speisekreislauf des hydrostatischen Getriebes versorgt
werden. Der Speisedruck richtet sich nach den Betriebsbedin
gungen. Ein schwankender Speisedruck hat aber auch veränder
liche Schaltkräfte zur Folge und stört so ein ruckfreies
Schalten.
Die Patentschriften US 38 88 139, US 37 09 060, DE 31 47 447 C2
und DE 35 12 523 C1 beschreiben solche Getriebe. Auf die Vor
gänge beim Umschaltvorgang gehen diese Schriften nicht näher
ein.
Die Offenlegungsschrift DE 28 32 610 A1 befaßt sich auch mit
Getrieben nach dem Oberbegriff der Patentansprüche. Die Lehre
dieser Schrift behandelt den Umschaltvorgang. Allerdings er
folgt bei diesem keine Volumenkorrektur. Wie hier Schaltstöße
vermieden werden sollen, läßt sich z. B. mit dem Getriebe
nach Fig. 1 erklären.
Das vierwellige Planetengetriebe besteht aus der Stufe P-1
mit den Gliedern Sonnenrad 40, Hohlrad 43 und Planetenradträ
ger 42 mit Planetenrädern 41 sowie aus der Stufe P-2 mit den
Elementen Sonnenrad 45, Hohlrad 48 und Planetenradträger 47
mit Planetenrädern 46. Es bilden das Hohlrad 43 und der Pla
netenradträger 47 sowie das Hohlrad 48 und der Planeten
radträger 42 jeweils eine Einheit. Im 1. Gang steht die Ein
heit 48/42 über eine Lamellenbremse 60 mit dem Getriebege
häuse und im 3. Gang über eine Lamellenkupplung 63 mit der
Antriebswelle 11 in Verbindung. Das Sonnenrad 45 läuft im 1.
und 3. Gang leer. Im 2. Gang schließt die Lamellenkupplung 65
es an die Antriebswelle 11 an. Die Einheit 43/47 stellt die
Abtriebswelle dar. Es schließen Zahnräder 18; 17 die ver
stellbare Verdrängermaschine 25 an die Antriebswelle 11 und
Zahnräder 23; 50 die unverstellbare Verdrängermaschine 21 an
das Sonnenrad 40 an.
Der Erfindungsgedanke der genannten Offenlegungsschrift DE
28 32 510 A1 sei nun an Hand der vorstehend beschriebenen Fig.
1 beispielhaft für den Wechsel vom 1. in den 2. Gang erläu
tert. Im 1. Gang läuft die verstellbare Verdrängermaschine 25
als Pumpe und die unverstellbare 21 als Motor, wobei die Ma
schine 25 vor dem Gangwechsel ihr maximales Volumen aufweist,
das dann gleich dem Volumen der Maschine 21 ist. Die Zahnrad
übersetzungen sind nun so abgestimmt, daß der Gangwechsel
vorsynchron beginnt, wobei in der Lamellenkupplung 65 der zum
Sonnenrad 45 gehörende Teil etwas langsamer läuft als der
Teil, der mit der Antriebswelle 11 eine Einheit bildet. Im
weiteren Verlauf des Gangwechsels muß eine überlappende
Schaltung erfolgen, wenn die Zugkraft nicht unterbrochen wer
den soll. Die Bremse 60 lüftet und die Lamellenkupplung 65
schließt. Bei diesem Vorgang soll die Trägheit der mit der
Abtriebswelle und der mit der Antriebswelle verbundenen Mas
sen eine Beschleunigung der Sonnenräder 45 und 40 bewirken,
so daß sich die Drehzahlen von Sonnenrad 45 und Antriebswelle
11 angleichen und die Verdrängermaschine 21 eine um ca. 15
höhere Drehzahl als die verstellbare Verdrängermaschine 25
erhält, wodurch die nun als Pumpe wirkende Verdrängermaschine
die Leckölströme ausgleichen kann. Das Konzept des Getriebes
sieht ferner vor, daß bei gleichem Abtriebsdrehmoment zu Be
ginn und am Ende des Gangwechsels betragsmäßig gleiche Dreh
momente an den Wellen der Verdrängermaschinen vorliegen. Auf
diese Weise soll gewährleistet sein, daß die absolute Druck
differenz zwischen Hoch- und Niederdruckseite und damit auch
die Leckölströme konstant bleiben. Der vorstehend beschrie
bene Gangwechsel soll sich relativ schnell vollziehen, so daß
sich die Übersetzung des gesamten Getriebes möglichst unbe
einflußt von den Gangschaltungen kontinuierlich verstellen
lassen kann.
Nach der Lehre der Erfindung der vorstehend erörterten Offen
legungsschrift DE 28 32 610 A1 läßt sich eine überset
zungsmäßige Auslegung nur für einen bestimmten Leckölstrom,
z. B. 15% im hydrostatischen Getriebe vornehmen. Dieser
richtet sich aber, wie bereits erwähnt, nach den Größen
Druck, Drehzahl, Temperatur, Ölviskosität, Fertigungstoleran
zen und Verschleiß. Im allgemeinen wird daher bei jedem Gang
wechsel ein anderer Leckölstrom vorliegen, so daß man ein
ruckfreies Schalten, d. h. einen hohen Schaltkomfort nicht
erzielen kann. Außerdem gestattet die Lösung keinen Einsatz
von Schalt-Zahnkupplungen.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, bei den im Oberbe
griff der Patentansprüche angegebenen Getrieben die Schalt
qualität zu verbessern. Im einzelnen sollen die Schaltstöße
beseitigt, das Einrücken eines neuen Ganges sichergestellt
und die Schaltkräfte konstant gehalten werden.
Anspruch 1 beschreibt die Lösung zur Beseitigung von Schalt
stößen. Die Ansprüche 2 und 3 geben Lehren für das sichere
Einlegen eines neuen Ganges. Aus Anspruch 4 geht die Maßnahme
für eine konstante Schaltkraft hervor.
Als Beispiel zeigt Fig. 1 ein stufenlos wirkendes hy
drostatisch-mechanisches Lastschaltgetriebe bei dem das An
fahren vorwärts oder rückwärts rein hydrostatisch über einen
0. Gang erfolgt. Fig. 2 gibt den zugehörigen Drehzahlplan
wieder. Fig. 3 stellt den Plan für die Steuerung und Regelung
dieses Getriebes dar.
Das vierwellige Planetengetriebe des Konzeptes nach Fig. 1
besteht aus der Planetenstufe I mit dem Sonnenrad 1′, Hohlrad
2′ und Planetenradträger s′ mit den Planetenrädern p′ und der
Planetenstufe II mit dem Sonnenrad 1′′, Hohlrad 2′′ und Plane
tenradträger s′′ mit den Planetenrädern p′′. Es bilden die
Glieder s′′ und 2′ die Antriebswelle 1, die Glieder 1′ und 1′′
die Welle B für den Anschluß der volumenkonstanten Ver
drängermaschine b, Glied s′ die langsamlaufende Koppelwelle E
und Glied 2′′ die schnellaufende Koppelwelle A. Die volumen
verstellbare Verdrängermaschine a steht über die Zahnräder
3,4 mit der Antriebswelle 1 in Verbindung. Die Koppelwellen
verhalten sich so, daß sie in einer Extremstellung des
hydrostatischen Getriebes gleiche Drehzahlen aufweisen und
daß sie beim Verstellen des hydrostatischen Getriebes in
die andere Extremlage ihre Drehzahlen so ändern, daß die
Koppelwelle A stetig schneller und die Koppelwelle E stetig
langsamer wird. Die Schalt-Zahnkupplung Z 1 kann zum Anfahren
vorwärts oder rückwärts den 0. Gang mit den Rädern 9, 10, 11
einlegen und so die Verdrängermaschine b mit der
Abtriebswelle 2 verbinden. Mit der Doppelschalt-Zahnkupplung
Z 2 läßt sich die Koppelwelle E über die Räder 5, 6 für den 1.
Gang oder über die Räder 7, 8 für den 3. Gang und mit der
Schalt-Zahnkupplung Z 3 die Koppelwelle A über die Räder 5, 6
für den 2. Gang sowie mit der Doppelschalt-Zahnkupplung Z 4
über die Räder 7′, 8′ für den 4. Gang mit der Abtriebswelle 2
verbinden. Die rechte Hälfte von Z 4 verfügt über Synchro
nisierungselemente, um Rad 6 vorbereitend zu- oder ausschal
ten zu können. Das Lösen von Rad 6 soll zu hohe Losraddreh
zahlen von Rad 5 vermeiden, die im 4. Gang entstehen würden.
Fig. 2 stellt für das Getriebe nach Fig. 1 Verläufe von Dreh
zahlen n dar. Das Diagramm zeigt die auf die Antriebsdrehzahl
bezogene Abtriebsdrehzahl n 2/n 1 abhängig vom Drehzahlverhält
nis der Verdrängermaschinen n b/n a und markiert die jeweils
leistungsführenden Gänge und Koppelwellen.
Nachfolgende Tafel demonstriert die Schaltlogik. Es bedeuten
die Zeichen
Fig. 3 bringt für das Getriebe nach Fig. 1 schematisch den
Aufbau der Steuer- und Regeleinrichtung. Das hydrostatisch-
mechanische Lastschaltgetriebe dient als Stellglied zur Be
einflussung der Motordrehzahl.
Der Fahrer 1 wählt über einen Schalter 2 die Neutralstellung
N, Rückwärtsfahrt R oder Vorwärtsfahrt V 0 bei Betrieb mit dem
0. Gang, V 1 bei Betrieb mit dem 0. Gang und 1. Gang, V 2 bei
Betrieb mit dem 0., 1. und 2. Gang, V 3 bei Betrieb mit dem
0., 1., 2. und 3. Gang oder im Normalfall, V 4 bei Betrieb mit
allen Vorwärtsgängen sowie über einen weiteren Wahlschalter 3
die Kennlinie A oder B. Die Kennlinien A und B liegen im
Kennfeld der Brennkraftmaschine bzw. des Motors. Es bedeuten
der Betrieb entlang A minimaler Kraftstoffverbrauch und ent
lang B größere Motordrehmomentreserven für sportliches Fah
ren. Das Umschalten zwischen den Stellungen V 0 bis V 4 sowie
zwischen A und B kann während der Fahrt erfolgen. Der Betrieb
mit verringerter Gangzahl unterstützt das sportliche Fahren.
Außerdem bedient der Fahrer das Gaspedal mit dem Winkel δ und
damit die Drosselklappe mit dem Winkel α.
Dem Gashebelwinkel δ ist über ein Potentiometer 4 eine Span
nung U zugeordnet, die in einem elektronischen Speicher 5
entsprechend der gewählten Kennlinie A oder B eine der Motor
solldrehzahl proportionale Spannung U s aktiviert. Die zum
Drosselklappenwinkel α jeweils gehörende Motoristdrehzahl
wird zum Beispiel mit Hilfe der Zündspule 6 in Form einer
proportionalen Spannung U i angezeigt. Betragsmäßig hat die
Verdrängermaschine a dieselbe Drehzahl wie der Motor. U i =U a
verhält sich daher auch proportional der Drehzahl der Ver
drängermaschine a. Ein Sensor 7 liefert eine zur Drehzahl der
Verdrängermaschine b proportionale Spannung U b .
Die Speisepumpe 8 fördert über ein Rückschlagventil 9 und
einen Filter 10 gegen das Druckbegrenzungsventil 11 einen Öl
strom in den hydrostatischen Kreislauf der Verdrängermaschi
nen a, b. Die Hauptleitungen 12; 13 mit den Druckbegrenzungs
ventilen 14; 115 und die Speiseleitung 16 mit den Rückschlag
ventilen 17, 18 bilden den hydrostatischen Kreislauf. Die
Speiseleitung 16 steht auch mit dem Proportionalventil 19 zur
Verstellung des Stellkolbens 20 zur Veränderung des Verdrän
gervolumens V a der Verdrängermaschine a in Verbindung. Leck
ölströme gelangen zurück in den Ölsumpf 21 des Getriebes.
Der Subtrahierer 22 gibt die Spannungsdifferenz U i -U s über
einen Schalter 23 an den Regler 24, dessen Stellsignal y dem
Proportionalventil 19 zurückgeführt wird. y verhält sich pro
portional dem Verdrängungsvolumen V a . Ein Verändern von V a
bewirkt die Verstellung der Übersetzung i 12=n 1/n 2 des hy
drostatisch-mechanischen Lastschaltgetriebes. Außerhalb einer
vorgegebenen Toleranz verkleinert sich bei positiven Werten
U i -U s und vergrößert sich bei negativen Werten U i -U s die
Übersetzung i 12. Wenn der Fahrer das Gaspedal nicht mehr be
tätigt, verringert sich automatisch die Übersetzung. Hingegen
bewirkt das Treten der Bremse eine Erhöhung der Übersetzung,
so daß der Motor zusätzlich verzögert.
Ein Logikbaustein 25 registriert den eingelegten Gang. Erfor
dert die Regelung einen Gangwechsel, so verändert ent
sprechend dem 2. Anspruch der Schalter 23 die Regelgrößen von
U i-Us auf U i-Ub. Ein Subtrahierer 26 bildet die notwen
dige Spannungsdifferenz U i-Ub, die auf Null eingeregelt
wird. Durch die Pendelung um Null stellt man sicher, daß der
Gang eingelegt wird, auch wenn momentan in der Schalt-Zahn
kupplung Zahn vor Zahn steht.
Der Komparator 27 unterscheidet, ob U i größer oder kleiner U s
ist. Er teilt dem Logikbaustein ein entsprechendes Signal
mit, um den Stellkolben 20 in die richtige Richtung zu bewe
gen und um den Zähler um 1 hinauf oder herunter zu setzen.
Der Komparator 28 gibt dem Logikbaustein 25 mit U b < U i den
Startimpuls zum Gangwechsel. Ferner erhält der Logikbaustein
25 Signale von den Wegaufnehmern, die die neutrale bzw. unak
tive Lage der Schaltkolben 29, 30, 31 und 32 für die Zahn
kupplungen melden. Somit liegt bei einem Gangwechsel die Rei
henfolge der zu betätigenden 4/3-Wegeventile 33 und 34 sowie
der 4/2-Wegeventile 35 und 36 fest.
Nach Einlegen eines neuen Ganges wird nun gemäß dem 1. An
spruch ein neuer Ansteuerwert y neu =2 y theoretisch - y alt ,
d. h. V a neu = 2 V a theoretisch - V a alt vorgegeben.
y theoretisch liegt als gespeicherter Wert vor. y alt ent
spricht dem Ansteuerwert unmittelbar nach eingelegtem neuen
Gang.
Das theoretische Verdrängungsvolumen V a theoretisch ist kon
stant, also unabhängig von den Betriebsbedingungen und läßt
sich experimentell ermitteln. Bei hochgebocktem Fahrzeug re
gelt man im Leerlauf synchrone Drehzahlen der Kupplungsteile
von den betroffenen Gängen ein, und zwar zum Beispiel
zunächst im 1. Gang zum Übergang auf den 2. Gang und an
schließend im 2. Gang zum Übergang auf den 1. Gang. Beim er
sten Vorgang wirkt die volumenverstellbare Verdrängermaschine
als Pumpe mit V a 1 < V a theoretisch und im zweiten Vorgang als
Motor mit V a 2 < V a theoretisch . Da in beiden Fällen die
Leckölströme relativ klein und nahezu gleich sind folgt
V a theoretisch = 0,5 (V a 1 + V a 2)
Nach der Volumenkorrektur und Herausnahme des alten Ganges
tritt der Regelkreis für die Verstellung der Übersetzung des
Getriebes wieder in Aktion.
Die Schaltkräfte zur Betätigung der Schaltkupplungen müssen
so bemessen sein, daß unmittelbar nach Verlagern der Last von
dem alten auf den neuen Gang der alte Gang nahezu drehmoment
frei ausgerückt wird. Bei zu großer Schaltkraft würde der
alte Gang vorzeitig herausgerissen. Dies wäre mit Rucken und
Verschleiß verbunden. Bei zu kleiner Schaltkraft würde diese
zur Trennung der Schaltkupplung nicht ausreichen. Die Schalt
kolben 29, 30, 31 und 32 müssen daher mit einem richtig be
messenen konstanten Druck beaufschlagt werden. Deshalb befin
det sich gemäß dem 4. Anspruch in der Speiseleitung 37 zu den
Schaltventilen 33, 34, 35 und 36 ein Druckminderventil 38. Es
baut den je nach Betriebszustand schwankenden Druck in der
Speiseleitung 16 bzw. 37 auf einen konstanten Wert ab.
Falls beim Einlegen des 0. Ganges in der Schalt-Zahnkupplung
Zahn vor Zahn steht, erhält nach dem 3. Anspruch das Propor
tionalventil 19 einen Impuls zur geringfügigen Veränderung
des Verdrängungsvolumens V a , um ein Durchschalten zu gewähr
leisten.
Claims (4)
1. Hydrostatisch-mechanisches Lastschaltgetriebe
bestehend aus einem vierwelligen Zahnräder-Planetengetriebe
und einem dazu parallel angeordneten stufenlos einstellbaren
hydrostatischen Getriebe sowie aus weiteren Zahnrädern, wobei
Schaltkupplungen mehrere Gänge realisieren, in denen jeweils
das hydrostatische Getriebe eine stufenlose Verstellung der
Übersetzung des gesamten Getriebes bewirkt, wobei der Gang
wechsel bei synchronen Drehzahlen ohne Zugkraftunterbrechung
erfolgt und wobei beim Gangwechsel die Verdrängermaschine des
hydrostatischen Getriebes ihre Funktionen als Pumpe und Motor
vertauschen,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einlegen des neuen Ganges und vor dem Auslegen
des alten Ganges die Verdrängermaschine mit dem verstellbaren
Verdrängungsvolumen V eine Volumenkorrektur erfährt, und zwar
betragsmäßig nach der Beziehung
V neu = 2 V theoretisch - V alt .
2. Getriebe nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Einlegen des neuen Ganges anstelle der Differenz
von Ist- und Solldrehzahl der Brennkraftmaschine die Dreh
zahldifferenz der Verdrängermaschine des hydrostatischen Ge
triebes als Regelgröße für die Verstellung des Verdrängungs
volumens V benutzt wird, um das Schalten bei synchronen Dreh
zahlen zu ermöglichen.
3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 2
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einlegen des Anfahrganges das Verdrängungsvolumen V
von Null auf einen kleinen Wert verstellt wird.
4. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Speiseleitung zu den Schaltventilen für die
Schaltzylinder der Gänge ein Druckminderventil vorgesehen
wird, das einen konstanten Druck in der Ausgangsleitung die
ses Ventils gewährleistet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838767 DE3838767A1 (de) | 1987-05-12 | 1988-05-09 | Stufenlos wirkendes hydrostatisch-mechanisches lastschaltgetriebe mit hoher schaltqualitaet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3715730 | 1987-05-12 | ||
DE19883838767 DE3838767A1 (de) | 1987-05-12 | 1988-05-09 | Stufenlos wirkendes hydrostatisch-mechanisches lastschaltgetriebe mit hoher schaltqualitaet |
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DE3838767A1 true DE3838767A1 (de) | 1989-06-08 |
DE3838767C2 DE3838767C2 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=25855468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838767 Granted DE3838767A1 (de) | 1987-05-12 | 1988-05-09 | Stufenlos wirkendes hydrostatisch-mechanisches lastschaltgetriebe mit hoher schaltqualitaet |
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