Pyrophorfeuerzeug. Bei den Pyrophorfeuerzeugen, bei welchen in der
Bereitstellung zur Funkenabgabe sich der Stein oberhalb des Brenners befindet und
die Bewegung des Steinträgers mittels eines Schiebers erfolgt, der längs dem Feuerzeugkörper
gleiten kann, war bis jetzt zu diesem Schieber immer ein besonderer Deckel vorgesehen,
so daB sowohl die Bereitstellung als die Benutzung des Feuerzeuges ein besonderes
Abheben und Wiederaufsetzen des Deckels notwendig machte.Pyrophoric lighter. With the pyrophoric lighters, with which in the
The stone is located above the burner and ready to emit sparks
the stone carrier is moved by means of a slide that runs along the body of the lighter
can slide, a special cover was always provided for this slide until now,
so that both the provision and the use of the lighter are special
Lifting and replacing the lid made necessary.
Nach der Erfindung ist bei einem solchen Feuerzeug der Schieber als
eine mit beweglichem Boden versehene Haube ausgebildet, und es sind Mittel vorhanden,
um im Laufe der Zündbewegung diesen Boden selbsttätig.- aus dem Bereich des Brenners
zu schaffen.According to the invention, the slide is in such a lighter as
a hood provided with a movable bottom is formed, and means are provided
to automatically move this floor out of the area of the burner in the course of the ignition movement
to accomplish.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung
gebauten Feuerzeuges dargestellt. Es zeigen: Abb. t dieses Feuerzeug teilweise im
Schnitt, Abb. a ebenfalls einen Schnitt, die Teile aber in derjenigen gegenseitigen
Stellung, die sie nach dem Anzünden des Brenners einnehmen, Abb. 3 die gleiche Stellung
aus Abb. a, aber um 9o° gedreht.In the drawing is an embodiment of one according to the invention
built lighter shown. It show: Fig. T this lighter partly in
Section, Fig. A also a section, but the parts are mutual
Position that you assume after lighting the burner, Fig. 3 the same position
from Fig. a, but rotated by 90 °.
Aus dem Behälter a ragt der Docht durch den Brenner b heraus. Auf
letzterem ist eine bügelförmige Feder c festgeklemmt, deren Schenkel nach oben gerichtet
sind. Auf dem einen Schenkel ist die Schneide cl, auf dem andern Schenkel der Anschlag
c2 zur Begrenzung des Schieberhubes angebracht. Der mit d bezeichnete längliche
Stein wird von einer doppelt wirkenden Blattfeder f getragen, die in einer im Behälter
vorgesehenen Aussparung e gelagert ist. Das eine Ende g dieser Blattfeder ist rechtwinklig
abgebogen und steckt in einem Schlitz h des auf dem Behälter gleitenden Schiebers
i: Die Spannung der Blattfeder -f dient einerseits, "den Stein d gegen die
Schneide cl zu drücken, und anderseits, den Haken g im Schlitz h zu halten. Der
Schieber ist als eine oben durch eine Klappe k geschlossene Haube ausgeführt. Die
Klappe k wird durch eine um deren Achse gewundene Feder im allgemeinen geschlossen
gehalten und hat auf ihrer unteren Seite einen Arm k1, der in das Innere der Haube
ragt und der bei der Abwärtsbewegung des Schiebers gegen den Anschlag c2 trifft,
wodurch die Klappe k geöffnet wird. Die Klappe wird also während der Zündbewegung
geöffnet, und die Teile sind so bemessen, daß eine rechtzeitige Öffnung der Klappe
erfolgt. Ist das Feuerzeug unbenutzt, so ist die Klappe k geschlossen, und die Teile
des Feuerzeugs haben die in Abb. z gezeigte gegenseitige Stellung. Beim Herunterschieben
des Schiebers i wird die Feder f durch .den Haken g mitgenommen, der
Stein d reibt sich an
der Schneide e1; der Funken springt, und der
Docht wird angezündet. Während der Zündbewegung stößt der Anschlag c2 gegen den
Arm k1, der die Klappe nach unten verlängert, so daß, wenn der Brenner aus dem Schieber
herausragt, die Klappe bereits ganz geöffnet ist und nichts im Wege steht, zur Anzündung
und Benutzung des Feuerzeuges.The wick protrudes from the container a through the burner b. On the latter, a bow-shaped spring c is clamped, the legs of which are directed upwards. The cutting edge cl is attached to one leg and the stop c2 to limit the slide stroke is attached to the other leg. The elongated stone marked d is carried by a double-acting leaf spring f which is mounted in a recess e provided in the container. One end g of this leaf spring is bent at right angles and is inserted in a slot h of the slide i sliding on the container: the tension of the leaf spring -f serves on the one hand to press the stone d against the cutting edge cl and on the other hand to press the hook g in The slider is designed as a hood closed at the top by a flap k. The flap k is generally kept closed by a spring wound around its axis and has on its lower side an arm k1 which extends into the interior of the hood and which hits the stop c2 during the downward movement of the slide, whereby the flap k is opened. The flap is thus opened during the ignition movement, and the parts are dimensioned so that the flap opens in good time. If the lighter is not in use, the flap k is closed, and the parts of the lighter have the mutual position shown in Fig. z. When the slide i is pushed down, the spring f is pulled through Hook g taken with it, the stone d rubs against the cutting edge e1; the spark leaps and the wick is lit. During the ignition movement, the stop c2 strikes against the arm k1, which extends the flap downwards, so that when the burner protrudes from the slide, the flap is already fully open and nothing stands in the way of lighting and using the lighter.