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DE383719C - Verfahren zur Bestimmung des Volumens bzw. des spezifischen Gewichts von lebenden und toten Koerpern - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des Volumens bzw. des spezifischen Gewichts von lebenden und toten Koerpern

Info

Publication number
DE383719C
DE383719C DEH86846D DEH0086846D DE383719C DE 383719 C DE383719 C DE 383719C DE H86846 D DEH86846 D DE H86846D DE H0086846 D DEH0086846 D DE H0086846D DE 383719 C DE383719 C DE 383719C
Authority
DE
Germany
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air
volume
living
determining
specific weight
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Expired
Application number
DEH86846D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD VON DER HEIDE DR
Original Assignee
RICHARD VON DER HEIDE DR
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Filing date
Publication date
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Priority to DEH86846D priority Critical patent/DE383719C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE383719C publication Critical patent/DE383719C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/02Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/02Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume
    • G01N2009/022Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume of solids
    • G01N2009/026Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume of solids the volume being determined by amount of fluid displaced
    • G01N2009/028Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume of solids the volume being determined by amount of fluid displaced a gas being used as displacement fluid

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Description

  • Verfahren zur Bestimmung des Volumens bzw. des spezifischen Gewichts von lebenden und toten Körpern. Die gebräuchlichste Methode zur Bestimmung des spezifischen Gewichts, insbesondere bei unregelmäßigen Körpern, beruht auf der Verdrängung einer Flüssigkeit, in welche der zu bestimmende Körper getaucht -wird. Auf diese Art läßt sich das spezifische Gewicht von Lebewesen nicht feststellen, und die auf Grund von Messungen an Toten aufgestellten Berechnungsformeln ergeben keine einwandfreien Resultate.
  • Wohl ist bereits der Vorschlag gemacht worden, das Volumen bzw. das spezifische Gewicht von lebenden Körpern auf die Art zu bestimmen, daß die den Körper innerhalb einer Zelle umgebende Luft hinsichtlich ihrer Dichte einer Veränderung unterzogen und alsdann rechnerisch auf Grund des neu sich einstellenden Drucks das Volumen des zu messenden Körpers festgestellt -wird, auf Grund der Erwägung, daß die Druckveränderung eines abgeschlossenen Raumes abhängig von der darin befindlichen Luftmenge ist. Weil sich indessen die vorgeschlagene Methode neben der Meßzelle eines besonderen Rezipienten bedient, in welchen Druckluft eingeführt und der darin herrschende Druck gemessen wird, alsdann aber der Rezipient mit der Meßzelle durch ein überströmrohr verbunden wird, damit ein Druckausgleich zwischen Rezipient und Meßzelle eintritt, ist es fraglich, im Hinblick auf die Höhenverhältnisse des Rezipienten und der Meßzelle sowie auf die Reibungsarbeit, welche die Luft höherer Spannung in dem tlerströmrohr verrichten muß, ob ein vollkommener Druckausgleich in beiden Gefäßen zustande kommt. Zum mindesten erfordert ein derartiger Meßversuch neben der umständlichen Apparatur viele Hilfsgriffe, Ablesungen und umständliche Rechenarbeit, vor allem dehnt er sich zeitlich länger aus, so daß die Luftzusammensetzung in dem Meßraum inzwischen bezüglich Feuchtigkeitsgehalt und Temperatur einer Veränderung unterliegt.
  • Demgegenüber hat die Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung des Volumens bzw. des spezifischen Gewichts von lebenden und toten Körpern zum Gegenstande, wobei ebenfalls ein Verändern und Auswerten der Dichte der den Körper umgebenden Luft benutzt wird. Das neue Verfahren unterscheidet sich jedoch von dem bekannten dadurch, daß das Herbeiführen der veränderten Luftdichte nur bezüglich der in der Meßzelle eingeschlossenen Luft geschieht, indem diese Luft von atmosphärischem Druck durch unmittelbares Einführen oder Entnehmen genau bestimmbarer Mengen atmosphärischer Luft nur rein quantitativ beeinflußt wird. Hierdurch vereinfacht sich das ganze Verfahren,- nachdem beiderseits von atmosphärischer Luft, also von einem Gas gleicher Eigenschaften, ausgegangen wird, und insbesondere entfällt die Beachtung jeglicher Temperaturunterschiede, wie sie bei dem bekannten Verfahren unbedingt in Betracht gezogen werden muß, denn bei Messungen nach der bekannten Methode ist, abgesehen von der anfänglichen Verschiedenheit der Temperaturen, welche einerseits der im Rezipienten eingeschlossenen komprimierten Luft, anderseits der Zellenluft eigen ist, zu beachten, daß während der Länge der Zeit, «-o der Druckausgleich zwischen Rezipienten und Meßzelle erfolgt, durch Ausstrahlungen eines lebenden Körpers eine Erhöhung der Temperatur eintritt, die das Meßresultat beeinträchtigt.
  • Bei der Kürze der Messung nach dem neuen Verfahren, wo es sich besonders um dieselbe atmosphärische Luft als Meßstoff handelt, bleiben diese Verhältnisse unbeachtlich. Da gegenüber dem anfänglichen, atmosphärischen Druck (- 1) nur die Druckveränderung in dem abgeschlossenen Raum zu beachten ist, so bietet das neue Verfahren unter Ausschluß komplizierter Rechnungsformeln die Möglichkeit, auf Grund des neuen, in der Zelle sich einstellenden Drucks unmittelbar einen Maßstab für das durch die Körper verdrängte Luftvolumen zu erhalten.
  • Außerdem bietet das neue Verfahren, wenn beispielsweise die Luftzufuhr oder -entnahme durch die Anzahl der Hube einer Luftpumpe der Menge nach bestimmt wird, die Möglichkeit, durch Ablesungen in den Zwischenstadien mehrere Vergleichsresultate zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Bestimmung des Volumens bzw. des spezifischen Gewichts von lebenden und toten Körpern durch Verändern und Auswerten der Dichte der den Körper umgebenden Luft, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herbeiführens der neuen auszuwertenden Luftdichte der Inhalt der Meßzelle an Luft durch unmittelbares; Einführen oder Entnehmen genau bestimmter Mengen atmosphärischer Luft verändert und der neu in der Zelle sich einstellende Druck, der ein unmittelbares Maß für das durch den Körper verdrängte Luftvolumen ergibt, gemessen wird.
DEH86846D 1921-08-30 1921-08-30 Verfahren zur Bestimmung des Volumens bzw. des spezifischen Gewichts von lebenden und toten Koerpern Expired DE383719C (de)

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