DE3835983A1 - Verstaerkter schuh fuer zuendkerzenkabel - Google Patents
Verstaerkter schuh fuer zuendkerzenkabelInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft Isolatoren für Zündkerzen
kabel, insbesondere einen Zündkerzenschuh, welcher
eine starre Hülle aufweist, die einem Schuh aus elasto
merem Material strukturelle Festigkeit verleiht,
wobei der Schuh dazu benutzt wird, die Verbindung
zwischen einem Zündkerzenkabelanschluß und einer
Zündkerze zu schützen.
Konventionelle Zündkerzenkabel sind sehr flexibel, um
einem Mechaniker die Verlegung der Zündkerzenkabel
von einer Zündkerze zu einem Zündverteiler in bequemer
Weise zu ermöglichen. Diese Flexibilität hat aller
dings für den Mechaniker, der versucht, den Zünd
kerzenkabelstecker auf die Zündkerze zu setzen,
gelegentliche Schwierigkeiten zur Folge. Insbesondere
taucht das Problem auf, wenn die Zündkerze in einem
etwas unzugänglichen Bereich des Motorraumes sitzt,
oder wenn sich die Zündkerze in einem Schacht des
Motorblocks befindet. Die allgemein geläufige
Praxis, einen Schuh aus Elastomer zu benutzen,
welcher am Ende des Zündkerzenkabels zum Schutz des
Zündkerzenkabelsteckers und einer damit zu verbinden
den Zündkerze angeordnet ist, verschlimmert noch
das oben angegebene Problem der Installationsschwie
rigkeiten. Das ist so, weil der Schuh ebenfalls
flexibel ist und der Haftsitz zwischen dem Schuh und
der Zündkerze häufig zu dem falschen Eindruck führt,
daß eine sauber sitzende Verbindung mit der Zünd
kerze erreicht wurde, auch wenn es in Wirklichkeit
nicht der Fall ist.
Ein zusätzliches Problem ergibt sich bei den kon
ventionellen Zündkerzenkabelsystemen dadurch, daß
die Entfernung des Zündkerzenkabels von der Zündkerze
häufig schwierig ist. Das kommt daher, daß der
elastomere Schuh auf der Zündkerze wie eine Dichtung
wirkt, wobei sowohl eine Saugwirkung als auch
Adliasion entsteht. In Situationen begrenzter Zu
gänglichkeit zieht es der Mechaniker häufig vor, das
Zündkerzenkabel in einer beträchtlichen Entfernung
vom Zündkerzenkontakt abzuziehen, was eine Ermüdung
der elektrischen Verbindung innerhalb des Zündker
zenkabels zur Folge hat.
Es hat eine große Anzahl von Versuchen im Stand der
Technik gegeben, ein erfolgreiches Zündkerzenkabel
verbindungssystem zu schaffen.
Eine Klasse von Zündkerzenkabelverbindungssystemen
weist Zündkerzenkabelsteckerschützer auf, wobei
der Stecker um einen Winkel von 90 Grad relativ zur
Zündkerze gebogen ist.
Das US-Patent Nr. 12 45 931 ist auf das Problem
gerichtet, bei dem die Zündkerze von herabfallenden
Objekten beschädigt werden kann sowie von durch
Wasser hervorgerufenen Kurzschlüssen. Das Problem wird
in der US-Patentschrift durch den Einsatz einer
L-förmigen Metallhülse gelöst, welche sowohl auf
das Zündkerzenkabel als auch auf den Zündkerzen
anschluß geklammert wird.
Die US-Patentschrift 13 76 844 bezieht sich auf das
Problem zur Herstellung eines guten elektrischen
Kontaktes zwischen der Zündkerze und dem Zündkerzen
kabel. Dieses Problem wird dort gelöst durch einen
L-förmigen Isolator, welcher an einem Ende das
Zündkerzenkabel und am anderen Ende eine Öffnung
aufweist, in welche die Zündkerze eingeführt wird,
wodurch der Kontakt mit dem Zündkerzenkabelanschluß
hergestellt wird.
Das US-Patent Nr. 23 01 570 ist auf das Problem der
Schwierigkeit gerichtet, einen guten mechanischen
und elektrischen Kontakt der Zündkerzenkabel mit
den Zündkerzen herzustellen, wie es in Flugzeug
motoren verlangt wird. Das Problem wird gelöst durch
eine elektromagnetische Abschirmung, eine Kappe, ein
Kabeldurchführungselement, einen Isolator und eine
Durchführungshülse für das Zündkerzenkabel. Die
Durchführungshülse, die mit der Kappe verbunden
ist, ist so gebaut, daß sie permanent an der Zündker
ze sitzt, und sie ist nicht unabhängig von dem
Zündkerzenkabel.
Das US-Patent Nr. 23 23 399 ist auf das Problem der
elektromagnetischen Wellenausbreitung von den Zünd
kerzenanschlüssen gerichtet. Das Problem wird gelöst
durch eine Abschirmung, die aus zwei Schichten auf
gebaut ist; nämlich aus einer inneren Gummischicht
und einer äußeren leitenden Gummischicht.
Das US-Patent Nr. 23 82 805 ist auf die Probleme ge
richtet, die auf dem Gebiet der Betreibung von
Flugzeugmotoren angetroffen werden. Diese Probleme
werden durch die Verwendung einer keramischen Be
wehrung über dem Zündkabel und dem oberen Ende der
Zündkerze gelöst.
Das US-Patent Nr. 26 86 511 ist auf das Problem
der Zündkerzenanschlußabschirmung gerichtet, welche
während der Motorbetreibung weggeblasen wird, Das
Problem wird gelöst durch eine oberhalb der Zünd
kerze angebrachte Abdeckung. Ein Stahlschild inner
halb der Abdeckung weist axial in diesem angeordnet
das Zündkabel auf, welches durch ein Keramikelement
geschützt ist.
Die US-PS 44 3 047 ist auf das Problem des Zünd
kerzensteckers gerichtet, welcher beim Abziehen
von der Zündkerze deformiert wird. Das Problem
wird durch einen zweiteiligen L-förmigen Schutzschuh
gelöst. Der Schutzschuh ist dabei wie die bereits
diskutierten Schuhe ausgestaltet, ebenso wie die
Richtung des Zündkerzenkabels und liefert eine
Handhabe zum Abziehen des Kabels von der Zündkerze.
Eine zweite Klasse von Zündkerzenkabelverbindungs
systemen weist Schutzeinrichtungen für die Zünd
kerzenkabelstecker auf, welche gerade (d. h. 180
Grad) bezüglich der Zündkerze sind.
Die US-PS 26 85 872 ist auf das Problem der elek
trischen Undichtigkeit von Zündkerzen gerichtet.
Die Druckschrift lehrt, daß dieses Problem durch
einen zweiteiligen Isolator gelöst werden kann,
der die Zündkerzenkomponenten umgibt. Insbesondere
ist die Lehre der Druckschrift auf einen verbesserten
Typ einer Zündkerze gerichtet, wobei ein Basis
isolator aus einem verarbeitbaren Material herge
stellt und ein oberer Isolator aus einem billigeren
Typ eines Isolatormaterials gefertigt ist.
Die US-PS 30 76 113 ist auf das Problem des Ver
lustes der dielektrischen Wirkung der Zündkerzen
kabelschuhe im Laufe der Zeit gerichtet. Das
Problem wird dadurch gelöst, daß der Kabelanschluß
innerhalb der Zündkerze selbst untergebracht ist.
Zusätzlich wird ein schützender Gummischuh verwendet.
Die US-PS 31 28 139 ist auf das Problem der Aus
strahlung von elektromagnetischen Wellen von der
Zündkerze gerichtet. Die Druckschrift lehrt, daß
dieses Problem durch eine metallische Abschirmung
über der Befestigungsregion des Kabelsteckers gelöst
werden kann.
Die US-PS 38 03 529 ist auf die Probleme gerichtet,
die mit den Kabelsteckern verbunden sind, in welchen
Feuchtigkeit und Leiterknicke auftreten können. Diese
Probleme werden durch zwei Isolierschichten gelöst.
Die eine bildet einen Körper und die andere eine
Ummantelung, wobei beide aus wärmeerhärtendem
Material sind. Ein elastomeres Material füllt jegliche
Zwischenräume zwischen den beiden aus. Ein Endteil
ist aus einem Metallschild gemacht.
Die US-PS 39 14 003 ist auf das Problem des Kabel
steckerinneren gerichtet, welches mit der Zeit
brüchig wird und sich abnutzt. Das Problem wird
durch eine äußere wärmehärtende plastische Masse
und eine innere elastomerische plastische Masse
gelöst. Der obere Teil der Zündkerze wird mit dem
wärmehärtenden plastischen Material umgeben, wobei
das elastomerische plastische Material dazu benutzt
wird, lediglich die Zündkabelleiter zu schützen.
Die US-PS 46 21 881 ist auf das Problem gerichtet,
daß die bekannten elastomeren Schuhe Abmessungen
aufweisen, durch die ein straffer Sitz auf der
Zündkerze ermöglicht wird, woraus sich jedoch
Schwierigkeiten beim Abziehen derselben ergeben.
Das Problem wird durch ein steifes Material gelöst,
welches ein elastomeres Material umgibt. Das elasto
mere Material erstreckt sich von dem oberen Ende
der Zündkerze bis zum Beginn des Zündkabels,
erreicht dieses aber nicht ganz. Das äußere
Material dient im Zusammenhang mit dem inneren
Material lediglich der Abdichtung.
Es sind Vorrichtungen entwickelt worden, um die
elektrischen Verbindungen mit Hilfe einer Abschir
mung gegen sowohl Betriebs- als auch Umgebungsprobleme
zu schützen.
Die US-PS 38 45 459 ist auf das Problem des
weiblichen Steckersockels gerichtet, welcher bei der
Einführung eines überdimensionierten männlichen
Steckerteils unter dielektrischem Zusammenbruch
und mechanischer Ermüdung leidet. Das Problem wird
durch einen Isolator gelöst, der den weiblichen
elektrischen Stecker umgibt. Ein bevorzugtes Material
ist Teflon. Diese vorbekannte Erfindung, obwohl
nicht speziell auf Zündkerzenkabel gerichtet, ist
doch von einigem Interesse, um einen festen dielek
trischen Schutz über dem elektrischen Kontakt zu
zeigen.
Die US-PS 46 14 392 ist auf das Problem gerichtet,
eine elektrische Verbindung vor quellenden Flüssig
keiten zu schützen. Das Problem wird durch einen
elastomeren Schutz gelöst, welcher zusammenschnappt.
Dieser Schutz weist eine äußere Schutzhaut auf.
Keine von diesen zitierten Druckschriften gibt eine
Lösung der oben aufgezählten Probleme, die mit der
Zugänglichkeit der Zündkerzen verbunden sind. Dem
gemäß verbleibt im Stand der Technik die Notwendig
keit eines festen Gerüstes, um den elastomeren
Schuhen eine strukturelle Festigkeit zu verleihen,
sowie die Notwendigkeit einer leichten Zugänglich
keit zu versteckt angeordneten Zündkerzen.
Es wird ein verstärkter Schuh für ein Zündkerzen
kabel und einen Zündkerzenkabelanschluß angegeben,
welcher elektrisch und mechanisch am Zündkerzenkabel
angeordnet ist. Es wird ein elastomerer Schuh de
finiert durch das starre Gerüst, um dem elastomeren
Schuh säulenartige Steifigkeit zu verleihen. Der
elastomere Schuh verfügt über eine zentrale Bohrung,
welche einen ersten Teil aufweist, der so struktu
riert ist, daß er den Zündkerzenkabelanschluß
und einen bestimmten Teil des Zündkerzenkabels selbst
aufnehmen kann. Die zentrale Bohrung hat weiterhin
einen zweiten Teil, welcher so strukturiert ist,
daß er eine Zündkerze aufnehmen kann. Das starre
Gerüst wird in einer fest definierten Beziehung
zum elastomeren Schuh gehalten und zwar durch eine
besondere Wechselbeziehung zwischen dem elastomeren
Schuh und dem starren Gerüst.
Demnach bezieht sich die Erfindung darauf, einen
Zündkerzenschuh anzugeben, der ein starres Gerüst
aufweist, welches einen elastomeren Zündkerzenkabel
schuh umgibt, um ihm eine säulenartige Steifigkeit
zu verleihen und hierdurch eine Vereinfachung der
Anordnung des Zündkerzenkabelanschlusses auf einer
Zündkerze zu erreichen.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin darauf, eine
ineinandergreifende Verbindung zwischen dem starren
Gerüst und einem elastomeren Schuh, auf dem es angeordnet
ist anzugeben, so daß eine wechselseitige, feste
Beziehung zwischen ihnen erhalten bleibt.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin darauf, ein
starres Gerüst für einen Zündkerzenkabelschuh anzu
geben, der eine Handhabe zum leichten Abziehen des
elastomeren Schuhs und des darin angeordneten
Zündkerzenkabelanschlusses von einer Zündkerze auf
weist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeich
nungen dargestellt und näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer
ersten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht des elastomeren
Schuhs gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht des starren
Gerüsts gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht der ersten Ausführungsform
der Erfindung entlang der Linie 4-4 aus
Fig. 1.
Fig. 5 teilweise geschnittene Ansicht der
Erfindung aus Fig. 1 im Einsatz;
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht des elasto
meren Schuhs gemäß der zweiten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 8 eine geschnittene Seitenansicht des starren
Gerüstes gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 9 eine Draufsicht der Kappe gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine geschnittene Seitenansicht der Kappe
entlang der Linie 10-10 der Fig. 9;
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 12 eine geschnittene Seitenansicht des starren
Gerüsts gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des untersten Endes des starren Gerüsts
aus Fig. 12;
Fig. 14 eine geschnittene Seitenansicht des
elastomeren Schuhs gemäß der dritten bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 eine Seitenansicht des untersten Endes
des elastomeren Schuhs aus Fig. 14; und
Fig. 16 eine Draufsicht der dritten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung entlang der
Linie 16-16 aus Fig. 12.
Fig. 1 zeigt die erste bevorzugte Ausführungsform 10
des verstärkten Schuhs für Zündkerzenkabel, wobei
ein festes Gerüst 12 einen elastomeren Schuh 14
umgibt.
Der elastomere Schuh 14 ist im allgemeinen zylinde
risch und aus einem elastomeren Material wie z. B.
Silikongummi hergestellt. Eine zentrale Bohrung 16
verläuft durch den elastomeren Schuh. An einem
obersten Ende 18 des elastomeren Schuhs formt die
zentrale Bohrung eine erste Öffnung 20 zur Aufnahme
eines Zündkerzenkabels. Am untersten Ende 22 des
elastomeren Schuhe formt die zentrale Bohrung eine
zweite Öffnung 24 zur Aufnahme der Zündkerze. Am
obersten Ende 18 des elastomeren Schuhs ist eine
integrierte Ringwulst 26 angeordnet, welche von
der zentralen Bohrung 16 radial absteht. Am untersten
Ende 22 des elastomeren Schuhs ist eine Vielzahl
von integrierten axial verlaufenden Rippen 28
vorgesehen. Jede der axial angeordneten Rippen 28
verjüngt sich vorzugsweise konisch zum untersten
Ende 22 des elastomeren Schuhs von einem Anfangs
punkt 30, welcher radial von einer Oberfläche 32
auf dem elastomeren Schuh 14 auskragt. Fig. 2
zeigt den elastomeren Schuh, welcher an seinem
untersten Ende einen ringförmigen Einsatz 34
aufweist, der zur Abdichtung des elastomeren Schuhs
auf der Zündkerze dient.
Das starre Gerüst 12 ist im allgemeinen zylinderisch
und aus einem starren Material gefertigt, so z. B.
aus einem hitzestabilisierten Nylon. Der innere
Durchmesser des starren Gerüstes ist etwas größer
als der äußere Durchmesser des elastomeren Schuhs,
so daß, wenn das starre Gerüst auf den elastomeren
Schuh geschoben ist, hierdurch ein enger Paßsitz her
gestellt ist. Weiterhin ist die Länge des starren
Gerüstes etwas kürzer als die Distanz zwischen
einer inneren radialen Oberfläche 36 der Ringwulst
26 und einer inneren radialen Oberfläche 38 am
Anfangspunkt 30 der axialen Rippen 28. Auf diese
Weise umfaßt das starre Gerüst den elastomeren
Schuh und sitzt eng und fest zwischen den radialen
Oberflächen 36 und 38.
Die erste bevorzugte Ausführungsform 10 ist zu
sammengesetzt durch das Aufschieben des starren
Gerüstes auf den elastomeren Schuh. Das starre
Gerüst 12 wird über den elastomeren Schuh 14 ge
schoben, indem ein Ende des starren Gerüstes auf
das unterste Ende 22 des elastomeren Schuhes geführt
wird, und dann wird das starre Gerüst auf den
elastomeren Schuh geschoben. Das ist möglich wegen
der Flexibilität des elastomeren Schuhs, welche es
den axial angeordneten Rippen 28 erlaubt, sich
soweit zu verformen, daß das starre Gerüst auf den
elastomeren Schuh gleiten kann. Ein Gleitmittel
kann benutzt werden, um das Gleiten des starren
Gerüstes auf den elastomeren Schuh zu erleichtern.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, welche die axial ange
ordneten Rippen 28 des elastomeren Schuhs 14 zeigt,
sowie die zweite Öffnung 24 und das zylinderische
starre Gerüst 12.
Fig. 5 zeigt die erste bevorzugte Ausführungsform
10 in einer montierten Konfiguration und auf einer
Zündkerze 48 befestigt. Ein Zündkerzenkabel 40 mündet
in den elastomeren Schuh 14 durch die erste Öffnung
20. Das Zündkerzenkabel 40 ist mechanisch und
elektrisch mit einem Zündkerzenstecker 42 verbunden.
Der Zündkerzenstecker hat einen elektrisch leiten
den Klipp 44, der so strukturiert ist, daß er über
eine Spitze 46 der Zündkerze 48 gleiten kann. Die
Zündkerze 48 ist in der Figur dargestellt, nachdem
sie in den elastomeren Schuh 14 durch die zweite
Öffnung 24 eingeführt wurde. Somit nimmt die zentrale
Bohrung 16 in einem ersten Teil 47 den Zündkerzen
stecker 42 und einen Teil 45 des Zündkerzenkabels
40 auf. Der Teil 45 des Zündkerzenkabels ist be
grenzt durch die Länge des oberen Teils des elasto
meren Schuhs in bezug auf die Länge des Zündkerzen
kabelsteckers. Weiterhin nimmt die zentrale Bohrung
16 in einem zweiten Teil 49 die Zündkerze 48 mit
ihrer Spitze 46 auf. In der Praxis greift der
Mechaniker einfach das starre Gerüst an einem gut
geeigneten Ort und schiebt den Zündkerzenkabel
stecker auf die Zündkerze, oder zieht den Zünd
kerzenkabelstecker von der Zündkerze. Wegen der
ineinandergreifenden Beziehung zwischen den radialen
Oberflächen 36 und 38 des elastomeren Schuh in bezug
auf das starre Gerüst bleibt das starre Gerüst in
einer festen Beziehung zu dem elastomeren Schuh,
während der Aufsteck- bzw. Abziehtätigkeit.
Fig. 6 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform
50 des verstärkten Schuhs für Zündkerzenkabel, wobei
bei der ersten bevorzugten Ausführungsform 10 ein
elastomerer Schuh 52 von einem starren Gerüst 54
umgeben ist.
In der Fig. 7 ist wie in der ersten bevorzugten
Ausführungsform 10 eine zentrale Bohrung 56 im elasto
meren Schuh vorgesehen. Die zentrale Bohrung 56 dient
der gleichen Funktion wie bei der oben beschriebenen
ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei er eine
erste Öffnung 58 am obersten Ende 60 des elastomeren
Schuhs formt und ebenso eine zweite Öffnung 62 am
untersten Ende 64 des elastomeren Schuhs. Der elasto
mere Schuh 52 hat keine axial angeordneten Rippen.
Die Ringwulst 26 der ersten bevorzugten Ausführungs
form 10 ist ebenso weggelassen und durch einen
Flansch 66 ersetzt. Der Flansch 66 hat eine krumm
linige Form und weist einen Teil 68 auf, welcher
radial vorspringt und zwar um eine Distanz, die
erheblich größer ist als die des verbleibenden
Teils 70, weil die erste Öffnung 58 in Beziehung
zum geometischen Mittelpunkt C des Flansches ver
setzt ist.
Wie in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist, ist das
starre Gerüst 54 wie in der ersten Ausführungsform
der Erfindung 10 so gestaltet, daß es in enger
Passung auf dem elastomeren Schuh 52 sitzt. Das
starre Gerüst 54 besitzt an seinem oberen Ende 74
eine tassenförmige Ausformung 72, die so ausgebildet
ist, daß ein enger Paßsitz am Flansch 66 des
elastomeren Schuhs 52 gewährleistet ist. Das starre
Gerüst 54 ist in axialer Richtung nicht so lang
wie der elastomere Schuh 52, so daß, wenn das starre
Gerüst auf dem elastomeren Schuh plaziert ist, dieses
an einer Stelle 76 endet, welche an den Verbindungs
punkt 77 des Zündkerzenkabelsteckers mit der Zünd
kerze anliegt, wie oben bei der ersten bevorzugten
Ausführungsform 10 angegeben. Somit ist ein unterer
Teil oder ein freies Ende 78 des elastomeren Schuhs
52 frei vom Einschluß durch das starre Gerüst 54
und daraus folgend frei, um eine Zündkerze durch
die zweite Öffnung 62 aufzunehmen. Aus Fig. 6 geht
hervor, daß das starre Gerüst leicht auf den
elastomeren Schuh gleiten kann, wenn das starre
Gerüst auf das unterste Ende 64 des Schuhs aufge
schoben wird.
Eine Kappe 80 ist vorgesehen, die so dimensioniert
ist, daß sie die tassenförmige Ausformung 72 gänzlich
bedeckt, wenn die Kappe 80 auf der tassenförmigen
Ausformung eingeschnappt ist. In der Kappe 80
ist eine Öffnung 81 vorgesehen, um es dem Zündkerzen
kabel zu erlauben, durch die erste Öffnung 58 des
elastomeren Schuhs 52 eingeführt zu werden. Der
Schnappverschluß, welcher die Kappe 80 auf der
tassenförmigen Ausformung 72 hält, weist eine
Vielzahl von Schlitzen 82 auf einer äußeren Ober
fläche 84 der Seitenwand 86 der tassenförmigen
Ausformung 72 aus, welche mit einer gleichzahligen
und korrespondierend angeordneten Anzahl von
Rippen 88 an einer inneren Oberfläche 90 der
Seitenwand 92 der Kappe 80 zusammenwirken. Insbe
sondere die Fig. 9 und 10 zeigen die Kappe, wie
oben beschrieben. Die Kappe 80 schnappt auf dem
starren Gerüst 54 ein, nachdem das starre Gerüst
über den elastomeren Schuh 52 geschoben wurde.
Da der Flansch 66 des elastomeren Schuhs 52 zwischen
der tassenförmigen Ausformung 72 des starren Gerüstes
54 und der Kappe 80 eingeschlossen ist, ist der
elastomere Schuh 52 in einer festen Beziehung zum
starren Gerüst während der Zündkerzeninstallation
und dem Abziehen des Steckers gehalten, wie oben
im Zusammenhang mit der ersten bevorzugten Aus
führungsform 10 beschrieben.
Fig. 11 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform
94 des verstärkten Schuhs für Zündkerzenkabel, wobei
genau wie in der zweiten bevorzugten Ausführungsform
50 ein elastomerer Schuh 96 einen Flansch 98 auf
weist, wobei der Schuh von einem starren Gerüst
100 umgeben ist, welches eine tassenförmige Aus
formung 102 aufweist. Somit korrespondieren in der
dritten bevorzugten Ausführungsform die Strukturen
der tassenförmigen Ausformung und des Flansches
exakt mit denen der zweiten Ausführungsform. Eine
Kappe 104, die in ihrer Struktur ebenfalls mit
der der Kappe in dem zweiten bevorzugten Aus
führungsbeispiel 50 korrespondiert, schnappt auf
der tassenförmigen Ausformung 102 in der gleichen
Weise ein wie es für das zweite bevorzugste Aus
führungsbeispiel 50 beschrieben wurde. Sowohl in
der zweiten als auch in der dritten Ausführungs
form kann die Kappe alternativ dauerhaft auf der
tassenförmigen Ausformung befestigt sein, so z. B.
durch Kleben, durch Ultraschallschweißen oder jede
andere bekannte Befestigungsart.
Wie aus der Fig. 11 hervorgeht, liegt der wesent
liche Unterschied zwischen der zweiten und der
dritten bevorzugten Ausführungsform in der struktu
rellen Veränderung des freien Endes 78 der zweiten
bevorzugten Ausführungsform. Die dritte bevorzugte
Ausführungsform 94 weist teilweise die Lehren der
ersten bevorzugten Ausführungsform 10 auf, bei der
eine Vielzahl von axial angeordneten Rippen 106
am untersten Ende 108 des elastomeren Schuhs 96
angeordnet ist, und zwar in der gleichen Art wie
bei der ersten bevorzugten Ausführungsform 10 be
schrieben. Zusätzlich zu der Vielzahl von axial
angeordneten Rippen 106 ist eine Vielzahl von
Haltenippeln 110 auf der äußeren Oberfläche 112
des elastomeren Schuhs 96 angeordnet. Das starre
Gerüst 100 weist eine Vielzahl von Schlitzen 114
in seinem untersten Ende 116 auf, welche so
strukturiert sind, daß sie die axial angeordneten
Rippen 106 aufnehmen können. Wie aus der Fig. 11
hervorgeht, weist das starre Gerüst 100 der dritten
bevorzugten Ausführungsform 94 anders als das
starre Gerüst 12 der ersten bevorzugten Ausführungs
form 10 eine Länge auf, die einen oberen Teil 118
der axial angeordneten Rippen 106 einschließt.
Weiterhin ist eine Vielzahl von Halteöffnungen 120
in dem starren Gerüst vorgesehen. Die Halteöffnungen
sind so angeordnet, daß sie mit der Vielzahl von
Haltenippeln 110 korrespondieren, die in dem
elastomeren Schuh 96 vorgesehen sind, so daß, wenn
das starre Gerüst 100 auf dem elastomeren Schuh
96 sitzt, jede Halteöffnung 120 einen Haltenippel
110 aufnimmt. Wie in der ersten bevorzugten Aus
führungsform 10 verleihen die axial angeordneten
Rippen dem elastomeren Schuh eine zusätzliche Festig
keit. Die Wirkverbindung zwischen den Halteöffnungen
120 und den Haltenippeln 110 wirkt zusätzlich zu
der Wirkverbindung zwischen dem Flansch und der
Kombination von tassenförmiger Ausformung und
der Kappe, um einen zusätzlichen Widerstand gegen
eine Relativbewegung zwischen dem elastomeren
Schuh 96 und dem starren Gerüst 100 während der
Zündkerzeninstallation und dem Abziehen, wie oben
beschrieben, zu bewirken. Die Fig. 11 bis 16 zeigen
im Detail die dritte bevorzugte Ausführungsform
94 wie sie oben beschrieben wurde.
Die Installation des starren Gerüstes 100 auf dem
elastomeren Schuh 96 wird so durchgeführt, daß
das starre Gerüst mit seinem obersten Ende 122 auf
den elastomeren Schuh 96 und zwar an seinem untersten
Ende 108 aufgeschoben wird. Wie bei der Montage
der ersten bevorzugten Ausführungsform 10 ist der
elastomere Schuh 96 genügend elastisch, so daß die
axial angeordneten Rippen 106 und die Haltenippel
110 sich bei der Einführung des elastomeren Schuhs
96 in das starre Gerüst 100 verformen. Wiederum
kann auch hier ein Gleitmittel benutzt werden, um
das Gleiten des starren Gerüstes auf den elastomeren
Schuh zu erleichtern.
Jede der drei Ausführungsformen der Erfindung kann
Strukturen enthalten, wie sie bei den einzelnen
anderen Ausführungsformen beschrieben wurden. So
kann z. B. die Struktur des oberen Endes der dritten
bevorzugten Ausführungsform 94 durch die Struktur
des unteren Endes der ersten bevorzugten Ausführungs
form 10 ersetzt werden.
Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung können die
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
ändern bzw. modifizieren. Solche Änderungen bzw.
Modifikationen können ausgeführt werden, ohne den
Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, welche nur
durch den Umfang der folgenden Schutzansprüche
begrenzt ist.
Claims (17)
1. Verstärkter Schuh für ein Zündkerzenkabel
und einen Zündkerzenkabelstecker, der elek
tisch und mechanisch mit dem Zündkerzenkabel
verbunden ist, gekennzeichnet durch ein
starres Gerüst, einen elastomeren Schuh,
welcher von dem starren Gerüst umgeben ist,
um dem elastomeren Schuh eine säulenartige
Steifheit zu verleihen, wobei der elastomere
Schuh eine zentrale Bohrung aufweist, die
einen ersten Teil aufweist, der so struktu
riert ist, daß er den Zündkerzenkabelstecker
und einen bestimmten Teil des Zündkerzen
kabels aufnimmt, und einen zweiten Teil auf
weist, der so strukturiert ist, daß er eine
Zündkerze aufnimmt, und Elemente zum Halten
des starren Gerüstes auf dem elastomeren
Schuh in einer festen Umklammerung.
2. Verstärkter Schuh nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus
einem ringförmigen Wulst, der an einem Ende
des elastomeren Schuhs angeformt ist und
wenigstens einer radial abstehenden Rippe
bestehen, welche an das andere Ende des
elastomeren Schuhs angeformt ist, wobei die
ringförmige Wulst und die radial abstehende
Rippe das starre Gerüst zwischen sich ein
schließen.
3. Verstärkter Schuh nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus
einem Flansch, welcher an einem Ende des
elastomeren Schuhs vorgesehen ist, einer
tassenförmigen Ausformung, die zur Aufnahme
des Flansches an dem korrespondierenden
Ende des starren Gerüstes angeordnet ist
und aus einer Kappe bestehen, die auf der
tassenförmigen Ausnehmung angeordnet ist,
um den Flansch in der tassenförmigen Ausfor
mung zu halten, wobei die Kappe eine Öffnung
aufweist, die konzentrisch mit der zentralen
Bohrung ist.
4. Verstärkter Schuh für ein Zündkerzenkabel
und einen Zündkerzenkabelstecker, welcher
mechanisch und elektrisch mit dem Zündker
zenkabel verbunden ist, gekennzeichnet durch
einen elastomeren Schuh, der an einem Ende
eine ringförmige Wulst und an dem anderen
Ende mindestens eine Rippe aufweist, wobei
der elastomere Schuh weiterhin eine zentrale
Bohrung aufweist, die einen ersten Teil
aufweist, der so strukturiert ist, daß er
den Zündkerzenkabelstecker und einen be
stimmten Teil des Zündkerzenkabels aufnimmt
und einen zweiten Teil, der so strukturiert
ist, daß er eine Zündkerze aufnimmt, und
durch ein starres Gerüst, welches den
elastomeren Schuh umgibt und zwischen dem
ringförmigen Wulst und der Rippe einge
schlossen ist, um dem elastomeren Schuh
eine säulenartige Steifheit zu verleihen.
5. Verstärkter Schuh nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Rippen
vorgesehen ist, welche axial, parallel zur
zentralen Bohrung angeordnet ist.
6. Verstärkter Schuh nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zündkerzenkabel
stecker und der bestimmte Teil des Zündker
zenkabels durch den ersten Teil der Zentral
bohrung aufgenommen werden, daß das Zünd
kerzenkabel innerhalb der Zentralbohrung
in dem Zündkerzenkabelstecker endet, daß
der zweite Teil der Zentralbohrung so
strukturiert ist, daß er das Eindringen der
Zündkerze in die zentrale Bohrung erlaubt,
in der die elektrische Verbindung mit dem
Zündkerzenkabelstecker hergestellt wird.
7. Verstärkter Schuh für ein Zündkerzenkabel
und einen Zündkerzenkabelstecker, welcher
elektrisch und mechanisch mit dem Zündker
zenkabel verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elastomere Schuh an einem
Ende eine ringförmige Wulst und an dem
anderen Ende mindestens eine Rippe auf
weist, wobei der elastomere Schuh weiterhin
eine zentrale Bohrung aufweist, die wiederum
einen ersten Teil aufweist, der so struktu
riert ist, daß er den Zündkerzenkabelstecker
und einen bestimmten Teil des Zündkerzenka
bels aufnimmt, und einen zweiten Teil auf
weist, der so strukturiert ist, daß er
eine Zündkerze aufnimmt, daß ein starres
Gerüst den elastomeren Schuh umgibt und
zwischen dem Ringwulst und den Rippen ein
gefaßt ist, um dem elastomeren Schuh eine
säulenartige Steifigkeit zu verleihen,
und daß der Zündkerzenkabelstecker und der
bestimmte Teil des Zündkerzenkabels von
dem ersten Teil der Zentralbohrung aufge
nommen werden, wobei das Zündkerzenkabel
innerhalb der Zentralbohrung im Zündker
zenkabelstecker endet, und der zweite
Teil der Zentralbohrung so strukturiert
ist, daß die Zündkerze in die Zentralboh
rung eindringen kann, wobei ein elektri
scher Kontakt mit dem Zündkerzenkabel
stecker hergestellt wird.
8. Verstärkter Schuh für ein Zündkerzenkabel
und einen Zündkerzenkabelstecker, der
elektrisch und mechanisch mit dem Zünd
kerzenkabel verbunden ist, gekennzeichnet
durch einen elastomeren Schuh, der an
einem Ende einen Flansch und eine zentrale
Bohrung aufweist, wobei die zentrale Bohrung
einen ersten Teil aufweist, der so struktu
riert ist, daß er einen Zündkerzenkabel
stecker und einen bestimmten Teil des
Zündkerzenkabels aufnimmt und die zentrale
Bohrung einen zweiten Teil aufweist, der
so strukturiert ist, daß er eine Zündkerze
aufnimmt, und durch ein starres Gerüst,
das zumindest einen Teil des elastomeren
Schuhs umgibt, um ihm eine säulenartige
Steifigkeit zu verleihen, wobei das starre
Gerüst an einem Ende eine tassenförmige
Ausformung aufweist, die so strukturiert
ist, daß sie den Flansch des elastomeren
Schuhs aufnimmt, und mit seinem anderen
Ende an einem bestimmten Ort auf dem
elastomeren Schuh endet, und durch eine
Kappe, die auf der tassenförmigen Aus
formung angeordnet ist, wobei die Kappe
und die tassenförmige Ausformung den
Flansch zwischen sich einschließen und
die Kappe über eine Öffnung verfügt, die
konzentrisch zur Zentralbohrung ist, und
durch Elemente zur Befestigung der Kappe
auf der tassenförmigen Ausformung.
9. Verstärkter Schuh nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zündkerzenkabel
von der Öffnung in der Kappe aufgenommen
wird, daß der Zündkerzenkabelstecker und
der bestimmte Teil des Zündkerzenkabels vom
ersten Teil der Zentralbohrung aufgenommen
werden, daß das Zündkerzenkabel innerhalb
der Zentralbohrung in einem Zündkerzenkabel
stecker endet, daß der zweite Teil der
Zentralbohrung so strukturiert ist, daß
die Zündkerze in die Zentralbohrung ein
dringen kann und dort ein elektrischer
Kontakt mit dem Zündkerzenkabelstecker
hergestellt wird.
10. Verstärkter Schuh nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
der Kappe auf der tassenförmigen Ausformung
aus einem Schnappverschluß zwischen tassen
förmiger Ausformung und der Kappe bestehen.
11. Verstärkter Schuh nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch um seine
geometrische Mitte eine krummlinige Gestalt
aufweist und die Zentralbohrung des elasto
meren Schuhs bezüglich des geometrischen
Zentrums des Flansches versetzt ist.
12. Verstärkter Schuh nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das starre Gerüst im
wesentlichen dort endet, wo der Zündkerzen
kabelstecker mit der Zündkerze verbunden
ist.
13. Verstärkter Schuh nach Anspruch 11, gekenn
zeichnet durch eine Vielzahl von Rippen am
anderen Ende des elastomeren Schuhs, wobei
die Vielzahl von Rippen axial und parallel
zur Zentralbohrung angeordnet sind, und
durch eine Vielzahl von Schlitzen in der
inneren Oberfläche des starren Gerüstes,
die ebenfalls axial und parallel zur
Zentralbohrung angeordnet sind, wobei die
Vielzahl von axial angeordneten Rippen
und die Vielzahl von axial angeordneten
Schlitzen eine innige Verbindung mitein
ander eingehen.
14. Verstärkter Schuh nach Anspruch 13, gekenn
zeichnet durch eine Vielzahl von Halte
nippeln am anderen Ende des elastomeren
Schuhs und eine Vielzahl von Halteöff
nungen in dem starren Gerüst, wobei die
Vielzahl von Haltenippeln und Halteöff
nungen eine innige Verbindung miteinander
eingehen.
15. Verstärkter Schuh nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das starre Gerüst im
wesentlichen an den Rippen des elastomeren
Schuhs endet.
16. Verstärkter Schuh nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das starre Gerüst so weit
wie die Vielzahl von Rippen auf dem elastome
ren Schuh reicht und das starre Gerüst eine
Vielzahl von Schlitzen an einem Ende auf
weist, die zur Aufnahme der Rippen dient.
17. Verstärkter Schuh für ein Zündkerzenkabel
und einen Zündkerzenkabelstecker, welcher
elektrisch und mechanisch mit dem Zündker
zenkabel verbunden ist, gekennzeichnet durch
einen elastomeren Schuh, welcher an einem
Ende einen Flansch aufweist, wobei der
elastomere Schuh weiterhin eine Zentralboh
rung aufweist, die über einen ersten Teil
verfügt, der so strukturiert ist, daß er
einen Zündkerzenkabelstecker und einen
bestimmten Teil des Zündkerzenkabels auf
nimmt und die zentrale Bohrung weiterhin
einen zweiten Teil aufweist, der so struktu
riert ist, daß er eine Zündkerze aufnimmt,
ein starres Gerüst, welches wenigstens
einen Teil des elastomeren Schuhs um
schließt, um ihm eine säulenartige Steifig
keit zu verleihen, wobei das starre Gerüst
an einem Ende eine tassenförmige Ausformung
aufweist, die den Flansch des elastomeren
Schuhs umgibt, wobei das starre Gerüst
an einer bestimmten Stelle auf dem elasto
meren Schuh endet, eine Kappe, die auf der
tassenförmigen Ausformung angeordnet ist,
wobei die Kappe und die tassenförmige Aus
formung den Flansch zwischen sich ein
schließen und die Kappe eine Öffnung auf
weist, die konzentrisch mit der Zentral
bohrung ist, durch Elemente zur Verbindung
der Kappe mit der tassenförmigen Ausformung,
und durch das Zündkerzenkabel, welches durch
die Öffnung in der Kappe aufgenommen wird,
wobei der Zündkerzenkabelstecker und der
bestimmte Teil des Zündkerzenkabels durch
den ersten Teil der Zentralbohrung aufge
nommen werden, das Zündkerzenkabel innerhalb
der Zentralbohrung in einem Zündkerzenkabel
stecker endet, und der zweite Teil der
Zentralbohrung so strukturiert ist, daß die
Zündkerze in die Zentralbohrung eindringen
kann und dort ein elektrischer Kontakt mit
dem Zündkerzenkabelstecker hergestellt wird.
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HERRMANN-TRENTEPOHL, W., DIPL.-ING., 4690 HERNE BO |
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