DE3835176C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Bremseinrich
tung, insbesondere für Heimsport- oder medizinische Trainings
geräte, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine elektromagnetische Bremseinrichtung dieser Art be
kannt (DE-A 36 31 672). Bei dieser Bauart ist ein auf einer
Achse festgehaltener Stator von einem zylindrischen Rotor umge
ben, der eine Generatorwicklung und eine Kurzschlußwicklung
trägt. Die Erregerspule der Induktionsbremse ist innerhalb des
als Klauenpolrad ausgebildeten Stators angeordnet. Die Stromzu
führung zu der Generatorwicklung muß bei jener Bauart über
Scheifringe erfolgen. Der Aufwand für die vorzusehenden drei
Wicklungen ist überdies erheblich. Vorteilhaft ist allerdings
die Möglichkeit, mit solchen Bremseinrichtungen verschleißfrei
zu arbeiten und eine genaue Regelung von Leistung und Drehmoment
zu ermöglichen. Vorteilhaft ist auch die Unabhängigkeit
vom Netz.
Zur Drehmomentermittlung ist es aus den nicht gattungsgemäßen
Wirbelstrombremsensanordnungen der DE-OS 30 30 927 und der DE-AS
18 00 173 bekannt, den Statorteil um einen gewissen Winkel
drehbar mittels Federelementen aufzuhängen.
Aus der DE-OS 21 36 612 ist eine Wirbelstrombremse mit fremderregten
Statorwicklungen bekannt, bei der sich ein an einem
ortsfesten Gehäuse fest fixierter Statorring innerhalb eines
Ringspaltes eines drehbar gelagerten Rotors befindet.
Bei einer elektromagnetischen Wirbelstromkupplung der DE-PS
27 19 413 ist eine zylindrische Innenfläche eines Ständers mit
einer Beschichtung aus Kupfer oder einem anderen leitfähigen,
unmagnetischen Metall vorgesehen, um dadurch eine notwendige
Kühlung der Anordnung zu erleichtern.
Zur Drehzahlermittlung ist aus der WO 86/02737 ein optisches
Abstastsystem bekannt, bei dem ein Lichtstrahl von einer an dem
drehbaren Teil angebrachten ringförmigen Lochscheibe in
äquidistanten Abständen unterbrochen wird.
Bei den letztgenannten, gattungsfremden Bauarten, ist eine Abbremsung
in der Art der eingangs genannten Bremseinrichtung
nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
elektromagnetische Bremseinrichtung der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine Drehmomentmessung
möglich wird und die Stromzuführung über Schleifringe entfällt.
Diese Aufgabe wird bei einer elektromagnetischen Bremseinrichtung
der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch diese Ausgestaltung,
bei der sich die mit Strom zu versorgenden Wicklungen auf dem
stillstehenden Stator befinden, ist die Stromübertragung zur
Steuerschaltung ohne Schleifringe möglich. Es ergibt sich
dadurch eine verhältnismäßig einfache Ausgestaltung, bei der
auch eine Kurzschlußspule entfallen kann. An der gemeinsamen
Nabe wirkt das Bremsmoment der Wirbelstrombremse und des
Generators.
Vorteilhaft ist es gemäß Anspruch 2, die Nabe durch eine Meß
einrichtung gegen Verdrehung zu halten, so daß an dieser das
gesamte Drehmoment erfaßt, angezeigt und auch zur Steuerung
verwendet werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, von denen die Merk
male der Unteransprüche 3 und 4 eine platzsparende, gedrängte
Bauweise trotz breiter und stabiler Rotorlagerung ermöglichen.
Die Ansprüche 12 und 13 umreißen zweckmäßige Möglichkeiten der
Anordnung von Wirbelstrombremse und Generator, die je nach
Platzbedarf gewählt werden können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungs
beispielen dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine elektro
magnetische Bremseinrichtung gemäß der Erfindung mit
axial nebeneinander angeordnetem Generator und Wirbelstrombremsenteil
und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine andere Aus
führungsform einer elektromagnetischen Bremseinrich
tung gemäß der Erfindung, bei der Wirbelstrombremsenteil und
Generator radial übereinander auf einer Nabe ange
ordnet sind.
Die in der Fig. 1 gezeigte elektromagnetische Bremseinrichtung
besteht aus einer im folgenden als Induktionsbremse bezeichneten
Wirbelstrombremse (1) mit einem Stator (2) und einer
Erregerspule (4), die fest auf einer Nabe (8) angeordnet sind.
Fest mit der Nabe (8) verbunden ist auch der Stator (7) eines
Generators (5), dessen Spule (11) fest am Stator (7) angebracht
ist. Der Erregerteil (15) des Generators (5) besteht aus in
nicht näher dargestellter Weise ringförmig angeordneten
Permanentmagneten (15), die an einem topfförmigen Rotor (3) an
geordnet sind, der mit seiner Lagerung (14) drehbar auf einer
feststehenden Achse (9) angeordnet ist. Der Rotor (3) weist ei
nen den Stator (2) der Induktionsbremse (1) koaxial umgreifen
den Ringteil auf, in dem der Induktionsteil (12) der Induk
tionsbremse (1) angeordnet ist. Je nach der gewünschten Kenn
linie kann dieser den Stator (2) koaxial einrahmende Induk
tionsteil (2) des Rotors (3) völlig glatt ausgebildet sein,
oder glatt und am Luftspalt verkupfert bzw. mit einem Kupfer-
bzw. Aluminiumkäfig versehen sein.
Der Rotor (3) weist außerdem Kühlrippen (16) auf und besitzt
Belüftungsöffnungen (20) auf der geschlossenen Seite des topf
förmigen Rotors (3). Die Kühlrippen (16) können so ausgebildet
und angeordnet werden, daß sie mit einem berührungslos arbei
tenden Kontaktgeber zur Drehzahlermittlung dienen können. Bei
der dargestellten Ausführungsform allerdings ist der offenen
Seite des Rotors (3) eine ringförmige Lochscheibe (18) zugeord
net, deren Lochreihe mit einer optischen Einrichtung mit einer
Lichtquelle (17) zusammenwirkt, die auf einem Abschlußsteg (21)
befestigt ist, welcher wiederum fest mit der Nabe (8) verbunden
ist. An diesem Steg, der auch als eine mit entsprechenden Öff
nungen versehene Platte ausgebildet sein kann, ist eine Steuer
schaltung (6) angebracht, die unabhängig von der jeweiligen
Drehzahl des Rotors (3) ab einer bestimmten Minimaldrehzahl
durch Stromreglerschaltung (Choppen) den als Sollwert vorge
wählten Erregerstrom für die Spule (4) zur Verfügung stellt und
damit eine Drehmoment- oder Leistungsregelung bewirkt.
Die Nabe (8) ist mit Hilfe zweier Lagerungen (19) drehbar auf
der Achse (9) angeordnet. Sie wird jedoch durch eine Meßein
richtung (10) federnd gegen eine Verdrehung auf der Achse (9)
gehalten. Diese Meßeinrichtung (10), die eine übliche Drehmo
mentmeßeinrichtung sein kann, kann durch diese Ausgestaltung
das an der Nabe (8) entstehende Gesamtbremsmoment, das sich aus
dem Bremsmoment der Induktionsbremse (1) und aus dem Bremsmo
ment des Generators (5) ergibt, erfassen. Dieser Wert kann in
der Steuerschaltung (6) mit einem vorgegebenen Sollwert vergli
chen werden und die Erregerspule (4) kann entsprechend beauf
schlagt werden.
Der Rotor (3) kann in nicht näher dargestellter Weise im Be
reich seiner Lagerung (14) mit einem Zahnrad (22) versehen wer
den, das strichpunktiert angedeutet ist. Auf dieses Zahnrad
kann beispielsweise die Kette eines Pedalantriebes einwirken,
um den Rotor (3) in eine Drehbewegung zu versetzen. Ab einer
bestimmten Drehzahl genügt dann die vom Generator (5) erzeugte
Spannung zur Beaufschlagung der Erregerspule (4) der Induk
tionsbremse mit Hilfe der Steuerschaltung (6).
Wie der Fig. 1 ohne weiteres entnommen werden kann, sind alle
mit Stromanschlüssen auszurüstenden Teile, wie die Spule (11)
des Generators (5) und die Erregerspule (4) der Induktionsbrem
se (1) feststehend auf der Nabe (8) angeordnet. Die Stromzufüh
rung kann daher in einfacher Weise ohne Schleifringe vorgenom
men werden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Nabe (8) eine
Ausnehmung (13), in die ein Nabenteil (23) des Rotors (3) her
einragt. Durch die so geschaffene Überlappung der Nabe (8) für
den Stator und der Nabe (23) des Rotors kann die Baulänge trotz
einer stabilen und breiten Lagerung des Rotors (3) verkürzt
werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausgestaltung, bei der der Generator (5′)
nicht axial neben, sondern radial innerhalb der Induktionsbrem
se (1′) angeordnet ist. Die Nabe (8′) ist zu diesem Zweck etwa
topfförmig ausgebildet und besitzt an ihrem äußeren Rand (8a)
den Stator (2′) mit der Erregerspule (4′) der Induktionsbremse
(1′). In dem inneren Nabenteil sitzt der Stator (7′) mit der
Generatorspule (11′) und der Erregerteil (15′) für den Genera
tor (5′) ist an einem Ringteil des Rotors (3′) angeordnet, der
zwischen Induktionsbremse (1′) und Generator (5′) hereingreift.
Dem Stator (2′) gegenüberliegend ist der Induktionsteil (12′)
der Induktionsbremse (1′) angeordnet, der im übrigen in der
gleichen Weise ausgebildet sein kann, wie das anhand von Fig. 1
geschildert wurde. Die Nabe (24) des Rotors (3′) grenzt axial
an die Nabe (8′) an. Die Lagerung (14′) für den Rotor (3′) ist
daher anders als im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ausgebildet.
Auch der Rotor (3′) ist mit Kühlrippen (16′) sowie mit einer
Lochscheibe (18′) versehen, die mit einer optischen Drehzahl
meßeinrichtung (17′) ähnlich jener zusammenwirkt, wie sie in
Fig. 1 gezeigt ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine
Steuerschaltung (6′) vorgesehen sowie eine Meßeinrichtung (10),
welche die Nabe (8′) gegen eine Verdrehung gegenüber der Achse
(9) hält. Die Regelung erfolgt in gleicher Weise wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 1. Die in Fig. 2 dargestellte Ausfüh
rungsform kann eine kürzere Baulänge aufweisen, benötigt aller
dings radial mehr Platz. Sie weist im übrigen, bezüglich der
Stromzuführung und des einfachen Aufbaues, die gleichen Vortei
le wie die Ausführungsform nach Fig. 1 auf.
Claims (13)
1. Elektromagnetische Bremseinrichtung, insbesondere für
Heimsport- oder medizinische Trainingsgeräte, bestehend aus ei
ner Wirbelstrombremse (1, 1′) mit einem Stator (2, 2′) mit
Erregerwicklung (4, 4′), einem Rotor (3, 3′), sowie aus einem
Generator (5, 5′) zur netzunabhängigen Stromerzeugung, wobei
eine Steuerschaltung (6) vorgesehen ist, die den vom Generator
(5, 5′) gelieferten Strom der Erregerwicklung (4) in dem für
die Bremswirkung gewünschten Maß zuführt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf dem Rotor (3, 3′) angeordneter Erregerteil des
Generators (5, 5′) aus ringförmig angeordneten Permanentmagneten
(15, 15′) aufgebaut ist und daß der Stator (2, 2′) der
Wirbelstrombremse (1, 1′) und der Stator (7, 7′) des Generators
(5, 5′) mit der Generatorwicklung (11, 11′) fest auf einer
gemeinsamen Nabe (8, 8′) angeordnet sind, die drehbar auf einer
Achse (9) gelagert, aber zur Erfassung des Drehmomentes federnd
gegen eine Verdrehung gehalten ist.
2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Nabe (8, 8′) von einer Meßeinrichtung (10) zur
Bremsmomentermittlung gegen Verdrehung gehalten ist.
3. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (3) topfförmig ausgebildet ist
und die Nabe (8) mit den darauf angebrachten Statorteilen (2,
7) koaxial umschließt.
4. Bremseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerung (14) des Rotors (3) die Nabe (8), die mit
einer entsprechenden Ausnehmung (13) auf der der Rotorlagerung
(14) zugewandten Seite versehen ist, teilweise untergreift.
5. Bremseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3, 3′) im radial
dem Stator (2, 2′) der Wirbelstrombremse (1, 1′) gegenüberlie
genden Bereich je nach gewünschter Kennlinie völlig massiv,
massiv mit verkupferter, dem Luftspalt zugewandter Oberfläche
ausgeführt, oder mit einem Kupfer- bzw. Aluminiumkäfig versehen
ist.
6. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Stator (2) der Wirbelstrombremse
(1) mit ausgeprägten Polen und Einzelspulen ausgebildet ist.
7. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Stator (2) als Klauenpolstator
mit einer Ringspule ausgebildet ist.
8. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Stator (7, 7′) des Generators (5,
5′) mit achsparallel oder schräg zur Achse (9) verlaufenden
Nuten zur Aufnahme der Erregerwicklung (11, 11′) versehen
ist.
9. Bremseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Steuerschaltung (6, 6′) eine Stromreglerschaltung
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromreglerschaltung
durch Choppen den als Sollwert vorgewählten
Erregerstrom zur Verfügung stellt.
10. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Rotor (3, 3′) mit Kühlrippen (16,
16′) versehen ist, die aufgrund ihrer Form und Anzahl eine
Drehzahlermittlung durch einen Impulsgeber ermöglichen.
11. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß eine optische Drehzahlermittlungsein
richtung mit einer Lichtquelle (17, 17′) und einer mit dieser
zusammenarbeitenden Lochscheibe (18, 18′) o.dgl. vorgesehen
ist.
12. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Statoren (2, 7) der Wirbelstrombremse (1) und des
Generators (5) axial nebeneinander auf der Nabe (8) angeordnet
sind.
13. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Statoren (2′,7′) der Wirbelstrombremse (1′) und
des Generators (5′) radial übereinander auf der Nabe (8′)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE3835176A DE3835176A1 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Elektromagnetische bremseinrichtung, insbesondere fuer heimsport- oder medizinische trainingsgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=6365204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: STROMAG AG, 59425 UNNA, DE |
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