DE3834930A1 - Schiebetiegel fuer fluessigphasenepitaxie - Google Patents
Schiebetiegel fuer fluessigphasenepitaxieInfo
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Classifications
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- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
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Description
Den physikalischen Effekt der Energiequantisierung von elektri
schen Ladungsträgern in Halbleiterbauelementen erzeugt man
durch eine Aufeinanderfolge homogener Halbleiterschichten wech
selnder Zusammensetzung mit Schichtdicken unter 10 nm. Die An
wendungen betreffen insbesondere Halbleiterlaser
("Multiple-Quantum-Well-Laser"). Übergitterstrukturen
(Superlattices) oder Potentialtopfstrukturen (Quantum-Well)
werden überwiegend durch Gasphasenepitaxie oder
Molekularstrahlepitaxie hergestellt. Das Festkörper-Gasphasen-
System befindet sich dabei weitab vom thermodynamischen Gleich
gewicht. Im Gegensatz dazu erfolgt das Kristallwachstum bei
Flüssigphasenepitaxie (LPE) in Gleichgewichtsnähe. Dies wirkt
sich günstig auf die Kristalleigenschaften der Schichten aus.
Es kann jedoch auch zu einer unregelmäßigen Verteilung der
Wachstumskeime auf der Festkörperoberfläche oder sogar zum
Rücklösen bereits aufgewachsener Schichten durch die nächst
folgende Schmelzlösung kommen, wenn die Schmelzlösungen nicht
ausreichend übersättigt sind. Die Übersättigung wird durch
Unterkühlen erreicht. Dünne Schichten auf löslichen Oberflächen
erfordern wegen der nötigen Übersättigung und der dadurch
großen Wachstumsgeschwindigkeit sehr kurze Wachstumszeiten.
Durch das Abscheiden der Kristallschicht ändern sich die rela
tiven Anteile der in der Schmelze gelösten Kristallkomponenten;
die Übersättigung wird abgebaut.
Das dargestellte technische Problem ist bisher nur für die
Herstellung einer begrenzten Zahl von Schichten gelöst (Alferov
et al: Fiz. i. Techn. Polupr. 19 (1985), pp. 1108 bis 1114).
Die Schmelzlösungen mit nominell gleicher Zusammensetzung sind
hier voneinander getrennt und können daher in der realen Zusam
mensetzung differieren. Die weiten Abstände zwischen den
Schmelzkammern lassen nur eine begrenzte Zahl von Schichten zu.
Bei einem anderen Verfahren wird das Substrat in einem konven
tionellen Schiebetiegel unter zwei bis drei verschiedenen
Schmelzlösungen hin- und hergeschoben, wobei bei jedem Schieben
dünne Schichten aufwachsen. Die Zusammensetzung der Schichten
und die Schichtdicken ändern sich bei diesem Verfahren.
Y. Sasai et al: J. Appl. Phys. 59 (1986), pp. 28 bis 31
geben ein solches Verfahren an, bei dem abwechselnd
1.3 µm-InGaAsP-Schichten und 1.1 µm-InGaAsP-Schichten auf
gewachsen werden. Vor und hinter der Kammer mit der Schmelze
für die Hauptschichten sind Kammern für die Schmelzen der Zwi
schenschichten angeordnet, und der Schieber mit dem Substrat
gleitet unter diesen drei Kammern hin und her. Gleichzeitig
wird die Übersättigung der Schmelze durch ständiges Zufügen
des quaternären Materials sichergestellt. Bei dem Verfahren
von Y. Ohki et al: Jap. J. Appl. Phys. 26 (1987), L579-L581 ist
die Abkühlrate der Schmelzen bei der Epitaxie sehr niedrig. Die
Schieberbewegung wird durch einen Computer gesteuert. Das
gleiche gilt für die Verwendung eines Drehtiegels, bei dem die
lineare Bewegung des Substrats durch eine rotierende ersetzt ist.
Bei einem weiteren Verfahren von Käss et al: Physica 129 B
(1985), pp. 161 bis 165 wird statt eines Schiebetiegels ein
Schleudertiegel verwendet. Seine Herstellung ist aufwendig und
sein Betrieb zeitraubend, denn er erfordert einen periodischen
Aufheiz- und Abkühlzyklus zur Erzeugung gleicher Übersättigung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schiebetiegel
und ein Verfahren zu dessen Betrieb anzugeben, womit möglichst
viele dünne Schichten mittels Flüssigphasenepitaxie auf einem
Halbleitersubstrat hergestellt werden können, wobei es insbe
sondere möglich sein soll, die bei fortlaufender Numerierung
geradzahlig bezeichneten Schichten in jeweils gleicher
Zusammensetzung und gleicher Dicke aufwachsen zu lassen.
Diese Aufgabe wird mit einem Schiebetiegel mit den Merkmalen
des Anspruches 1 und dem Verfahren mit den Merkmalen nach An
spruch 4 gelöst.
Es folgt eine Beschreibung der Erfindung gemäß der Fig. 1
bis 5.
Fig. 1 zeigt das obere Teil des Schiebetiegels.
Fig. 2 zeigt das mittlere Teil des Schiebetiegels.
Fig. 3 zeigt das untere Teil des Schiebetiegels.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung des oberen Teiles
des Schiebetiegels.
Fig. 5a, 5b, 5c zeigen die drei wesentlichen Verfahrens
schritte im Betrieb.
Der erfindungsgemäße Schiebetiegel besteht aus drei Teilen, die
aufeinander gestapelt und in Längsrichtung relativ zueinander
beweglich sind. Fig. 1 zeigt das obere Teil A in Aufsicht.
Dieses obere Teil A hat eine erste Längskammer 5 und eine
zweite Längskammer 6 zur Aufnahme derjenigen Schmelzen, die
abwechselnd sehr dünn auf das Substrat aufgewachsen werden
sollen. Der Boden dieser Kammern ist in bestimmten Abständen
mit Löchern 51, 61 versehen. Die Aufeinanderfolge dieser Löcher
in der Längsrichtung, d.h. der Schieberichtung, bestimmt sich
durch die Aufeinanderfolge der aufzuwachsenden Schichten. Die
Schmelzen, die in diese Längskammern 5,6 eingebracht werden,
können durch die Löcher 51, 61 hindurchfließen und zu dem
mittleren Teil B, das in Fig. 2 dargestellt ist, gelangen. An
den den Löchern 51, 61 in der ersten Längskammer 5 und der
zweiten Längskammer 6 entsprechenden Stellen weist dieses
mittlere Teil B mittlere Zwischenkammern 52, 62 auf. Wenn das
obere Teil A und das mittlere Teil B übereinander geschoben
werden, befinden sich die unteren Öffnungen der Löcher 51, 61
über den mittleren Zwischenkammern 52, 62. Aus den Fig. 1
und 2 ist zu erkennen, daß das erste Loch 51 der ersten Längs
kammer 5 über die vorderste der ersten mittlere Zwischenkammer
52 des mittleren Teiles B zu liegen kommt und das erste Loch
61 der zweiten Längskammer 6 über die vorderste der zweiten
mittleren Zwischenkammern 62 des mittleren Teiles B.
Entsprechend bestimmt sich die Abfolge, mit der die mittleren
Zwischenkammern aus den Schmelzen der Längskammern 5, 6 des
oberen Teiles A gefüllt werden können, aus der Aufeinanderfolge
der in den Längskammern 5, 6 ausgesparten Löcher 51, 61.
Das Material weiterer, in größerer Dicke aufzuwachsender Epi
taxieschichten kann in einer ersten vorderen Kammer 1, einer
zweiten vorderen Kammer 2, einer ersten hinteren Kammer 3 und
einer zweiten hinteren Kammer 4 sowie in den diesen Kammern zu
geordneten Zwischenkammern, also einer ersten vorderen
Zwischenkammer 11, einer zweiten vorderen Zwischenkammer 21,
einer ersten hinteren Zwischenkammer 31 und einer zweiten hin
teren Zwischenkammer 41, in dem mittleren Teil B aufgenommen
werden.
Das untere Teil C weist eine Aussparung 8 zur Aufnahme des
Substrates auf und ggfs. einen Zapfen 9, der als Anschlag für
das obere Teil A und das mittlere Teil B dient. Die Aussparung
8 für das Substrat ist so weit von dem Zapfen 9 bzw. dem Ende
des unteren Teiles C entfernt, daß ein Abschnitt mit ebener
Oberfläche dieses unteren Teiles C verbleibt, der so lang ist,
daß die Kammern im mittleren Teil B nach unten vollständig ab
geschlossen werden können.
Für den Fall, daß mehr als zwei verschiedene dünne Epitaxie
schichten abwechselnd aufgewachsen werden sollen, zeigt Fig. 4
eine Ausgestaltung des oberen Teiles A mit mehreren nebeneinan
der angeordneten Längskammern. Ebenso kann die Zahl der
vorderen Kammern und der hinteren Kammern und Zwischenkammern
variieren.
Das Funktionsprinzip des Schiebetiegels ist in Fig. 5 im Quer
schnitt dargestellt. In der Ausgangsstellung nach Fig. 5a
(Homogenisieren der Schmelzen bei hoher Temperatur) sind das
obere Teil A und das mittlere Teil B so gegeneinander
verschoben, daß die zwischen den mittleren Zwischenkammern 52,
62 des mittleren Teiles B befindlichen Stege 7 die Löcher 51,
61 in den Längskammern 5, 6 des oberen Teiles A nach unten ver
schließen. Das Homogenisieren der Schmelzlösungen, das durch
Interdiffusion der Lösungskomponenten erfolgt, wird auf diese
Weise nicht durch enge Abmessungen, wie sie die mittleren Zwi
schenkammern 52, 62 darstellen, behindert und verzögert.
Anschließend wird das obere Teil A um soviel weitergeschoben,
daß die mittleren Zwischenkammern 52, 62 des mittleren Teiles B
durch die Löcher 51, 61 im oberen Teil A mit den Schmelzen der
Längskammern 5, 6 gefüllt werden können. Die jeweils einander
entsprechenden vorderen Kammern 1, 2, hinteren Kammern 3, 4 und
vorderen Zwischenkammern 11, 21 und hinteren Zwischenkammern
31, 41 befinden sich dann genau übereinander und bilden jeweils
eine große Schmelzkammer. Nach dem Füllen der mittleren Zwi
schenkammern 52, 62 mit den entsprechenden Schmelzen wird das
untere Teil C mit dem Substrat in der Aussparung 8 unter die
Schmelzen der ersten vorderen Zwischenkammer 11 und der zweiten
vorderen Zwischenkammer 21 geschoben, wo das Substrat zum Auf
wachsen dickerer Mantelschichten längere Zeit verweilen kann.
Anschließend wird das Substrat mit dem unteren Teil C unter den
gefüllten mittleren Zwischenkammern 52, 62 hindurchgeschoben.
Dabei wachsen Schichten abwechselnder Zusammensetzung auf.
Deren Dicke hängt von der Übersättigung der beiden verwendeten
Schmelzlösungen in der ersten Längskammer 5 und der zweiten
Längskammer 6 und von der Schiebegeschwindigkeit ab. Durch die
abwechselnde Anordnung der von den Löchern 51 der ersten Längs
kammer 5 gefüllten Reihe von ersten mittleren Zwischenkammern
52 und der durch die Löcher 61 der zweiten Längskammer 6 ge
füllten Reihe von zweiten mittleren Zwischenkammern 62 wird
gewährleistet, daß die Schichten jeweils einer Zusammensetzung
abwechselnd voneinander aufwachsen.
Claims (4)
1. Schiebetiegel für Flüssigphasenepitaxie mit gegeneinander
verschiebbaren Teilen mit einer Aussparung zur Aufnahme des
Substrates und mit mindestens einer Kammer zur Aufnahme von
Schmelzen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein oberes Teil (A) vorhanden ist,
- - daß ein mittleres Teil (B) vorhanden ist,
- - daß ein unteres Teil (C) vorhanden ist,
- - daß diese Teile gegeneinander verschiebbar sind,
- - daß das obere Teil (A) mindestens eine erste Längskammer (5) und eine zweite Längskammer (6) aufweist,
- - daß die erste Längskammer (5) und die zweite Längskammer (6) im Boden jeweils Löcher (51, 61) aufweisen,
- - daß die Aufeinanderfolge dieser Löcher (51, 61) in der Rich tung, in der das obere Teil (A) relativ zu dem unteren Teil (C) verschiebbar ist, der Aufeinanderfolge, die für das Auf wachsen von Schichten aus den von diesen Längskammern aufzu nehmenden Schmelzen vorgesehen ist, entspricht,
- - daß das mittlere Teil (B) eine Reihe von ersten mittleren Zwischenkammern (52) und eine Reihe von zweiten mittleren Zwischenkammern (62) aufweist,
- - daß die Abstände je zweier aufeinanderfolgender erster mitt lerer Zwischenkammern (52) der Reihe nach den Abständen je zweier aufeinanderfolgender Löcher (51) der ersten Längskam mer (5) entsprechen,
- - daß die Abstände je zweier aufeinanderfolgender zweiter mitt lerer Zwischenkammern (62) der Reihe nach den Abständen je zweier aufeinanderfolgender Löcher (61) der zweiten Längskam mer (6) entsprechen,
- - daß die mittleren Zwischenkammern (52, 62) quer zur Schiebe richtung dieselbe Abmessung wie die aufzuwachsenden Schichten besitzen,
- - daß die Aussparung (8) zur Aufnahme des Substrates im unteren Teil (C) vorgesehen ist und
- - daß dieses untere Teil (C) einen Abschnitt, der eine ebene Oberfläche aufweist und so lang ist, daß damit das mittlere Teil (B) nach unten abgeschlossen werden kann, aufweist.
2. Schiebetiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Längskammer (5) und die zweite Längskammer (6)
quer zur Schieberichtung nebeneinanderliegend angeordnet sind.
3. Schiebetiegel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das obere Teil (A) vordere Kammern (1, 2) und hintere Kam mern (3, 4) zur Aufnahme zusätzlicher Schmelzen aufweist,
- - daß das mittlere Teil (B) zu jeder vorderen Kammer (1, 2) des oberen Teiles (A) eine vordere Zwischenkammer (11, 21) und zu jeder hinteren Kammer (3,4) des oberen Teiles (A) eine hinte re Zwischenkammer (31, 41) aufweist und
- - daß die Abstände der vorderen Kammern (1, 2) und der hinteren Kammern (3, 4) des oberen Teiles (A) zu den Löchern (51, 61) der Längskammern (5, 6) jeweils dieselben sind wie die Abstän de der vorderen Zwischenkammern (11, 21) und der hinteren Zwi schenkammern (31, 41) des mittleren Teils (B) zu den diesen Löchern (51, 61) jeweils zuzuordnenden mittleren Zwischenkam mern (52, 62).
4. Verfahren zum Betrieb eines Schiebetiegels nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß vor Beginn der Epitaxie das mittlere Teil (B) auf den ebenen Abschnitt des unteren Teiles (C) geschoben ist und das obere Teil (A) so auf das mittlere Teil (B) geschoben ist, daß die Löcher (51, 61) der Längskammern (5, 6) durch zwi schen den mittleren Zwischenkammern (52, 62) verlaufende Stege (7) des mittleren Teiles nach unten abgeschlossen sind,
- - daß nach dem Homogenisieren der Schmelzen das obere Teil (A) so verschoben wird, daß sich die Löcher (51, 61) der Längskammern (5, 6) über den diesen jeweils zuzuordnenden mittleren Zwischenkammern (52, 62) des mittleren Teiles (B) befinden und diese Schmelzen in diese mittleren Zwischen kammern (52, 62) laufen, und
- - daß im Verlauf der Epitaxie das untere Teil (C) mit dem Substrat in der dafür vorgesehenen Aussparung (8) unter dem mittleren Teil (B) weitergeschoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883834930 DE3834930A1 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Schiebetiegel fuer fluessigphasenepitaxie |
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DE (1) | DE3834930A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100330A1 (de) * | 1980-01-16 | 1981-12-17 | Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven | Vorrichtung zur epitaktischen ablagerung einer halbleitermaterialschicht |
DD238075A1 (de) * | 1985-06-10 | 1986-08-06 | Adw Ddr Inst Optik | Zuechtungsschiffchen fuer die fluessigphasenepitaxie |
-
1988
- 1988-10-13 DE DE19883834930 patent/DE3834930A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3100330A1 (de) * | 1980-01-16 | 1981-12-17 | Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven | Vorrichtung zur epitaktischen ablagerung einer halbleitermaterialschicht |
DD238075A1 (de) * | 1985-06-10 | 1986-08-06 | Adw Ddr Inst Optik | Zuechtungsschiffchen fuer die fluessigphasenepitaxie |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
J. Appl. Phys. 59 (1), 1. Jan. 1986, S. 28-31 * |
Japanese Journal of Applied Physics 26, 5. May, 1987, S. L579-L581 * |
JP 59 111996 A. In: Patents Abstracts of Japan, C-247, October 16, 1984, Vol. 8, No. 225 * |
JP 59 30796 A. In: Patents Abstracts of Japan, C-226, May 31, 1984, Vol. 8, No. 118 * |
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