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DE383432C - Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung des Loesungsmittelverlustes bei der Extraktion mittels fluechtiger Loesungsmittel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung des Loesungsmittelverlustes bei der Extraktion mittels fluechtiger Loesungsmittel

Info

Publication number
DE383432C
DE383432C DEZ12605D DEZ0012605D DE383432C DE 383432 C DE383432 C DE 383432C DE Z12605 D DEZ12605 D DE Z12605D DE Z0012605 D DEZ0012605 D DE Z0012605D DE 383432 C DE383432 C DE 383432C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solvent
water
container
water separator
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ12605D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEZ12605D priority Critical patent/DE383432C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE383432C publication Critical patent/DE383432C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/10Production of fats or fatty oils from raw materials by extracting

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung des Lösungsmittelverlustes bei der Extraktion mittels flüchtiger Lösungsmittel. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zur Extraktion öl-, fetthaltiger oder anderer Stoffe mittels flüchtiger Lösungsmittel stehen die einzelnen Teile der Extraktionsanlage zwecks Druckausgleichs mit der Außenluft stets in offener Verbindung. Die dadurch bestehende -Möglichkeit des ungehinderten Eintrittes von Frischluft und ihres Wiederaustrittes in einem mit Lösungsmitteldampf beladenen Zustande bildet eine Quelle bedeutender L ösungsmittelverluste. So bildet sich z. B. nach jedesinaligein Destillationsvorgang und auch während einer Unterbrechung oder Heminung desselben in den Brüdenleitungen, in den Röhren des Kühlers, oft auch in den Destillierblasen ein Vakuum, welches durch den ungehinderten Zutritt von Frischluft aufgehoben wird. Die eingedrungene Frischluft entweicht bei neuerlicher Destillation, mit Lösungsniitteldampf beladen, als unkondensierbares Lösungsmitteldampf-Luft-Geinisch wieder ins Freie. Auch durch jedesmalige Entnahine von Lösungsmittel aus dein durch eine Entlüftungsleitung finit der Außenluft in offener Verbindung stehenden Lösungsmittelbehälter wird in diesen Frischluft eingesaugt, welche hei Zufluß neuen Lösungsmittels in einem mit Lösungsmitteldampf beladenen Zustande wieder ins Freie gelangt. Der gleiche Vorgang spielt sich in den Behältern für Extraktlösung ab, sobald diese die Behälter verläßt bzw. in diese eintritt.
  • Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren wird der Eintritt von Frischluft sowohl in die Kondensatoren, Brüdenleitungen und Wasserabscheider als auch in die Destillierräume sowie Behälter für Lösungsmittel und Extraktlösung und somit die Bildung unkondensierbarer Gemische von Lösungsmitteldampf und Luft durch Absperrung dieser Vorrichtungen von der Außenluft dauernd verhindert, gleichzeitig wird das durch den Eintritt von Luft bei jedesinaliger Beschickung der Extraktionsgefäße mit frischem Gut gebildete Gemisch von Lösungsmitteldampf und Luft zwecks Entziehung des Lösungsmittels, aufgefangen, gesammelt und durch Extraktionsgut geleitet.
  • Der während der Extraktion infolge der Veränderungen des Flüssigkeitsstandes notwendige Druckausgleich erfolgt selbsttätig durch entsprechend gerichtete Bewegung von in einem Ausgleichsgefäß enthaltenem Wasser. Diese Wasserbewegung kann zur kostenlosen Erzeugung und Aufrechterhaltung eines Unterdrucks ausgenutzt werden, dessen Saugwirkung einerseits den Durchgang des Lösungsmittels durch das Extraktionsgut erleichtert und bei Extraktionsbatterien den in den ersten Extraktionsgefäßen durch den Lösungsmitteldurchfluß gebildeten Druck gleichzeitig vermindert sowie anderseits die Destillation beschleunigt.
  • In der schematischen Zeichnung stellt Abb. i eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens bei Verwendung von Lösungsmitteln dar, welche spezifisch leichter sind als Wasser, während Abb. 2 eine Vorrichtung für die Anwendung spezifisch schwererer Löstinhsinittei zeigt.
  • Die Anlage nach Abb. i besteht aus dem Kühler K" dem Wasserabscheider Ih" dem Lösungsmittelbehälter L, und dem Druckausgleichsgefäß Bi, welche zwecks Durchführung des Verfahrens in beliebiger Anzahl @ erwendet werden können. S sind Standanzeiger, o ist eine Leitung, welche mit anderen Behältern für Lösungsmittel sowie mit den Behältern für Extraktlösung zwecks Zu- und Abströmens von Lösungsmitteldampf - Luft-Gemisch in Verbindung steht, und welche auch zum Nachfüllen von Lösungsmittel dienen und an b, bzw. an den oberen Teil von 1l-, angeschlossen werden kann.
  • Das von der Entfernung des Lösungsmittels aus den Extraktions- und Destillierräumen herrührende, unkondensierbare Lösungsmitteldainpf-Luft-Geniisch sowie ciieKon(lensategelangen aus dem Kühler K, in den Wasserabscheider lt,-" und -zwar (las Gemisch durch das Rohr b" die Kondensate durch a,. Das unkondensierbare Lösüngsmitteldampf-Luft-Gemisch sammelt sich im oberen Teil von Ti-" darunter das Lösungsmittel, das Kondenswasser hingegen als spezifisch schwerster Körper im untersten Teil von ff', an. In demselben Maße, als Kondensat und Lösungsmitteldampf-Luft-Gemisch in Ti', einstrrJtnt, wird gleichzeitig Wasser aus ff,', durch das Verbindungsrohr c, in das mit Wasser gefüllte Ausgleichsgefäß B, abgedrückt, aus welchem durch die offene Leitung d, das Wasser überläuft.
  • L, und W, sind durch las Rohr f, miteinander verbunden. Entnimmt man dem Behälter I_, durch das Rohre, Lösungsmittel, so wird in gleichem Maße Lösungsmitteldampf-Luft-Gemisch und Lösungsmittel durch f, nach L, und gleichzeitig @easser von B, durch c, nach W, übertreten. Gelangt nun neuerdings Lösungsmitteldampf-Luft-Gernisch und Kondensat aus K, nach ll'" so findet wieder aus b1%, ein Abströmen von Wasser in das Ausgleichsgefäß B, statt, aus weichem, sobald die darin befindliche Wassersäule die Höhe von d, erreicht hat, der Wasserüberlauf stattfindet.
  • Auch wenn die Entnahme von Lösungsmittel aus L, sowie das Zuströmen von Kondensat undLösungsmittel,lampf-Luft-Gemisch aus K, bzw. auch aus anderen Teilen der Extraktionsanlage durch die Leitung o nach li", erfolgt, treten die beschriebenen Vorgänge ein, indem in dem Maße, wie Lösungsmitteldanipf-Luft-Gemisch undKondensat in größerer oder geringerer Menge nach Il', gelangt, als Lösungsmittel aus I_, entnommen wird, Wasser aus ll', durch c, nach B, abgedrückt wird, und Lösungsmitteldainpf-Luft-Gemisch und Lösungsmittel aus W, durch f, nach L, übertritt, oder Wasser von B, durch c, nach W, gesaugt wird, während gleichzeitig wieder Lösungsmitteldampf-Luft-Gemisch und Lösungsmittel aus W, durch f, nach L, übertritt.
  • An Stelle von W, und L, kann man auch nur ein einziges Gefäß verwenden, welches gleichzeitig als Wasserabscheider und als Lösungsmittelbehälter dient sowie die Rohrverbindung f, von einer nahe dem oberen Boden des Wasserabscheiders gelegenen Stelle bis nahe zum unteren Boden des Lösungsmittelbehälters führen ferner das Rohr b, anstatt an Tf,7, an L, anschließen.
  • Soll das in W, und L, angesammelte Gemisch von Lösungsmitteldampf und Luft entfernt werden, so öffnet man die Hähne in" schließt den Hahn 1a, und läßt die zum Abdrücken notwendige Wassermenge durch das Rohr 1, bei geöffnetem Hahn g, in B, eintreten. Es tritt infolgedessen Wasser aus B, durch c, nach W, über und Lösungsmittel aus 11T, durch f, nach I_,. Dabei wird Lösungsmitteldampf-Luft-Gemisch aus L, und W, durch das Rohr i2, abgedrückt, welches man zweckmäßig in einen mit frischem Gut beschickten Extraktor einleitet, wo dem Gemisch auf dem Wege durch (las Extraktionsgut Lösungsmittel entzogen wird. Nach Ableitung des Gemisches von Lösungsmitteldampf und Luft, was durch die an W, und L1 angebrachten Standanzeiger S angezeigt wird, schließt man die Hähne tra" ä, und öffnet lt,.
  • Zur Erzeugung bzw. Aufrechterhaltung eines Unterdruckes in den Extraktions- sowie in den Destillierräumen leitet man das aus B, austretende Wasser durch die mit einem entsprechenden Gefälle versehene Abflußleitung d, ab, welche unter Wasserabschluß in einen Behälter D, einmündet. Das Gefälle von d, kann bis i i m betragen.
  • Bei Anwendung von Lösungsmitteln, welche spezifisch schwerer als Wasser sind, wird die in Abb. 2 dargestellte Anlage benutzt.
  • Diese besteht aus dem Kühler K2, dem Wasserabscheider W;, dem Lösungsmittelbehälter L. und dem Ausgleichsgefäß B., welche zwecks Durchführung des Verfahrens in beliebiger Anzahl verwendet werden können. S sind Standanzeiger, o, ist eine Leitung, welche mit anderen Behältern für Lösungsmittel sowie mit den Behältern für Extraktlösung zwecks Zu- und Abströmens von Lösrngsmitteldampf-Luft-Gemis.ch in Verbindung steht, und welche auch zum Nachfüllen von Lösungsmittel dienen kann.
  • Das den Kühler K., verlassende unkondensierbareLösungsmitteldampf-Luft-Gemischgelangt durch das Rohr b2 in den oberen Teil des Lösungsmittelbehälters L2, das Kondensat durch das Rohr a., nach dem Wasserabscheider W., in dessen- unterem Teil sich das spezifisch schwerere Lösungsmittel und darüber das Wasser ansammeln. In demselben Maße als Kondensat in WZ bzw. Lösungsmitteldampf-Luft-Gemisch in L, einströmt, wird Wasser aus W, durch das Verbindungsrohr c2 in das mit Wasser gefüllte Druckausgleichsgefäß B2 gedrängt, wo durch die offene Leitung d., der Wasserüberlauf stattfindet, bzw. wird aus L. Lösungsmittel durch das> Rohr f 2 nach W., und aus diesem gleichzeitig Wasser durch c, nach B., abgedrückt.
  • Entnimmt man dem Lösungsmittelbehälter L.2 durch das Rohr e. Lösungsmittel, so tritt im gleichen Maße aus W, durch f2 Lösungsmittel nach L_ und gleichzeitig Wasser aus B.= durch c. nach f`V., über. Gelangt niin neuerdings Lösungsmitteldampf-Luft-Gemisch aus K., durch b., nach L., bzw. Kondensat durch a, nach W=, so findet wieder ein Abfließen von Wasser durch c., nach dem Gefäß B, statt, aus welchem, sobald die darin befindliche Wassersäule ,die Höhe von d. erreicht hat, der Wasserüberlauf vor sich geht. Auch wenn die Entnahme von Lösungsmittel aus L- sowie das Zuströmen von Köndensat undLösungsmitteklampf-Luft-Gemisch aus K_ bzw. auch durch o3 nach W, bzw. I_., erfolgt, treten die beschriebenen Vorgänge ein, indem in dem Maße, wie Lösungsmitteldampf-Luft-Gemisch und Kondensat in größerer oller geringerer Menge nach L.; bzw. W, gelangen, als Lösungsmittel aus I_, entnommen wird, Lösungsmittel aus I_= durch f,: nach TV, und gleichzeitig Wasser aus W" durch c_ nach By bzw. Wasser aus W, durch c_ nach B_ abgedrückt wird, und gleichzeitig Lösungsmittel aus Wz durch f, nach I_; übertritt, oder Wasser aus Bz durch c. nach lfT, angesaugt wird, wobei gleichzeitig wieder Lösungsmittel aus W_ durch f _ nach L: übertritt.
  • Auch im vorliegenden Falle kann an Stelle von IV>> und L, nur ein einziges Gefäß angeordnet werden, indem man den Wasserabscheider zugteich als Lösungsmittelbehälter benutzt.
  • Soll das in L, angesammelte Gemisch von Lösungsmitteldampf und Luft entfernt werden, so öffnet man den Hahn in., schließt den Hahn h., und läßt die zum Abdrücken notwendige Wassermenge durch das Rohr L" bei geöffnetem Hahn g2 in B, eintreten. Infolgedessen fließt Wasser aus B, durch c., nach W., und Lösungsmittel aus W. durch das Verbindungsrohr f, nach L.. Dadurch wird Lösungsmitteldampf-Luft-Gemisch aus I_., durch das Rohr n2 abgedrückt, welches man zweckmäßig in einen mit frischem Gut beschickten Extraktor einleitet, wo dem Gemisch auf dem Wege durch das Extraktionsgut Lösungsmittel entzogen wird. Nach Ableitung des Gemisches von Lösungsmitteldampf und Luft, was durch den an L2 angebrachten Standanzeiger S angezeigt wird, schließt man in- g, und öffnet h,.
  • Man kann auch zweckmäßig das in L, betindliche Lösungsmittel mit einer Wasserschicht bedeckt halten.
  • Zur Erzeugung bzw. Aufrechterhaltung eines Unterdruckes in den Extraktions- sowie in den Destillierräumen leitet man das aus B, austretende Wasser durch die mit einem entsprechenden Gefälle versehene Abflußleitung d, ab, welche unter Wasserabschluß in einen Wasserbehälter D.. einmündet. Das Gefälle von d., kann bis i i m betragen.
  • Das angegebene Verfahren kann mit Vorteil auch in allen jenen Fällen Anwendung finden, in welchem mit Wasser nicht mischbare und unlösliche Stoffe mit Wasserdampf destilliert werden, z. B. bei der Destillation von Fettsäuren. Hierbei wird in der Destillieranlage ebenfalls ein Unterdruck erzeugt, und gleichzeitig diese gegen die Außenluft abgesperrt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Vermeidung des Lösungsmittelverlustes bei der Extraktion mittels flüchtiger Lösungsmittel durch Verhinderung des Eintrittes von Frischluft in die Brüdenleitung, in den Kondensator, in den Wasserabscheider sowie in den Behälter für Lösungsmittel und Extraktlösung, dadurch gekennzeichnet, daß diese dauernd sowohl während der Beschickung als der Entleerung des Eitraktors gegen die Außenluft abgesperrt bleiben, wobei die durch die Bewegung des Gemisches von Lösungsmitteldampf und Luft, des Kondensates, des Lösungsmittels und der Extraktlösung innerhalb der Extraktionsanlage entstehenden Druckunterschiede durch entsprechend gerichtete Bewegungen des in einem an den Wasserabscheider angeschlossenen Gefäß enthaltenen Wassers ausgeglichen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i unter Erzeugung eines Unterdruckes in den Extraktions- und Destillierräumen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch Ableitung des Wassers aus dein Ausgleichgefäße hervorgerufen wird. 3. "erfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man dein im Wasserabscheider oder im Lösungsmittelbehälter bzw. in leiden angesammelten Gemisch von Lösungsmitteldampf und Luft das Lösungsmittel dadurch entzieht, claß man das Gemisch durch einen mit frischem Gut beschickten Eitraktor leitet.
  3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bei Verwendung von Lösungsmitteln, deren Dichte geringer als die des Wassers ist, gekennzeichnet durch ein mit einem verschließbaren Zuführungsrohr (h) und einem verschließbaren Abflußrohr (dl) ausgestattetes Ausgleichsgefäß (B1), dessen unterer Teil mit einem Wasserabscheider (IV,) verbunden ist, welcher seinerseits durch Rohre (a", b1) mit dem Kühler (k1) und ferner durch ein Rohr (f1) mit einem Lösungsmittelbehälter (L1) in Verbindung steht, wobei von dem oberen Teil des Lösungsmittelbehälters und des Wasserabscheiders Rohre (in,) ausgehen, durch «-elche das Gemisch von Lösungsmitteldampf und Luft zeitweise abgedrückt werden kann, während gleichfalls am oberen Teil des Lösungsmittelbehälters und gegebenenfalls auch am oberen Teil des Wasserabscheiders ein Rohr (o) angeordnet ist, welches zu dein oberen Teil eines Vorratsbehälters für das Lösungsmittel bzw. eines Behälters für die Extraktlösung zwecks Abströmens bzw.
  4. Zuströmens des Gemisches von Lösungsmitteldampf und Luft führt.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bei Verwendung von Lösungsmitteln, deren Dichte größer als die des Wassers ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösungsmittelbehälter (L=) und Wasserabscheider (W.) nahe ihrem unteren Boden durch ein Rohr (f2) miteinander verbunden sind, während das Verbindungsrohr (c,) zwischen Wasserabscheider und Ausgleichgefäß (B,) sich vom oberen Teil des ersteren bis nahe an den Boden des letzteren erstreckt, und das vom Kühler (K.) ausgehende Rohr (h=) für das Gemisch von Lösungsmitteldampf und Luft sowie das zu dem Vorratsbehälter für das Lösungsmittel und dem Behälter für Extraktlösung führende Rohr (o3) in den Lösungsmittelbehälter, die Leitung (a2) für das Kondensat aber in den Wasserabscheider mündet. E.
  6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufrohr des Ausgleichgefäßes verlängert ist und unter @@Tasserverschluß in einen Wasserbehälter (Dl bzw. D.) mündet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch .4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserabscheider und Lösungsmittelbehälter zu einem einzigen Gefäß vereinigt sind.
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