DE3833933A1 - Informationsverarbeitungseinrichtung mit einer adressenerweiterungsfunktion - Google Patents
Informationsverarbeitungseinrichtung mit einer adressenerweiterungsfunktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Informationsverarbeitungseinrichtung
mit einer Adressenerweiterungsfunktion, insbesondere
eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die
bei Erhaltung der Kompatibilität mit bereits entwickelten
Softwares den Adressenraum zu erweitern in der Lage
ist.
In einer gegenwärtigen Universalrechnerachitektur werden
im allgemeinen ein Befehlszähler, Universalregister und
ähnliches mit jeweils 31 Bits oder 32 Bits verwendet.
Softwares sind ebenfalls auf der Basis von 31-Bit-Adressen
entwickelt worden. Eine Universalrechnerachitektur
dieses Typs wird beispielsweise in IBM-System 370
"Extended Architecture Principles of Operation",
SA22-7085-1, 1987, S. 3-21 bis 3-38, besprochen.
In einer Informationsverarbeitungseinrichtung werden ein
Befehl oder Daten unter Benutzung einer realen Adresse
gelesen, wobei diese reale Adresse aus einer virtuellen
Adresse übersetzt worden ist und diese virtuelle Adresse
von einem Adressengenerator, d. h. einem Adressenaddierer,
erhalten wurde. Eine virtuelle Adresse weist im
allgemeinen einen Segmentindex, einen Seitenindex und
einen Byte-Index auf. Zu dem Segmentindex wird ein Segmentlistenanfangspunkt,
der eine den Beginn einer Segmentliste
bezeichnende Adresse darstellt, hinzugefügt.
Aus dem Ergebnis dieser Addition wird der Seitenlistenanfangspunkt
der Segmentliste, die eine der Adressenübersetzungslisten
darstellt, gewonnen. Dann wird dieser
Seitenlistenanfangspunkt, d. h. die Startadresse der Seitenliste,
die eine weitere Adressenübersetzungsliste
darstellt, zum Seitenindex hinzugefügt, um aus der Seitenliste
die reale Adresse des Seitenrasters zu erhalten.
Um eine reale Adresse zu erhalten, wird die reale
Adresse des Seitenrasters mit dem Byte-Index verknüpft.
Aufgrund des Anstiegs der zu verarbeitenden Datenmengen
sind heutzutage sowohl virtuelle als auch reale Adressen
mit 31 Bits oder mehr notwendig geworden. Bei der Bildung
neuer Architekturen mit Adressen von 31 oder mehr
Bits ist es wichtig, die Kompatibilität mit den bereits
entwickelten Architekturen mit 31-Bit-Adressen zu erhalten.
Für eine Informationsverarbeitungseinrichtung mit
neuer Architektur ist es nämlich notwendig, daß diese
Softwares mit 31-Bit-Adressen ohne Änderung benutzen
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Informationsverarbeitungseinheit
mit einer erweiterte Adressen aufweisenden
Architektur und Funktion zu schaffen, die vor
der Adressenerweiterung entwickelte Software zu benutzen
in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Informationsverarbeitungseinrichtung, in der zur Erweiterung
des Adressenraumes ein Bereichsindex geschaffen
wird, der einen Index höherer Ordnung gegenüber dem Segmentindex
der Adresse vor der Erweiterung darstellt, wobei
diese Adresse durch den Segmentindex, den Seitenindex
und den Byte-Index ausgedrückt wird. Der Bereich ist
ein Raum, der durch die Adresse vor der Erweiterung
adressiert wird, der erweiterte Adressenraum wiederum
besteht aus mehreren Bereichen. Ferner sind in der
Adressenübersetzungsliste eine Bereichsliste und ein
Bereichslistenbezeichnungsregister, das den Bereichslistenanfangspunkt
enthält, vorgesehen. Die Bereichslisteneintragung
enthält den Segmentlistenanfangspunkt.
Bei der Übersetzung einer virtuellen Adresse in eine
reale Adresse wird ein die Startadresse einer Bereichsliste
darstellender Bereichslistenanfangspunkt zum Bereichsindex
hinzugefügt, um eine Bereichslisteneintragungsadresse
zu erhalten. Die aus der Bereichsliste geholte
Eintragung enthält den Segmentlistenanfangspunkt
der Bereichsliste. Danach wird die virtuelle Adresse auf
die gleiche Weise übersetzt wie in einem nicht erweiterten
Adressenraum.
Die Informationsverarbeitungseinrichtung ist mit Bereichsregistern
zur Speicherung von Bereichsindizes von
Befehls- oder Operandenadressen versehen. Adressenaddierer
führen die Adressenaddition für eine Adresse vor der
Erweiterung durch. Wenn keine Adressenerweiterung vorgenommen
wird, so werden die Inhalte der Bereichsregister
auf "0" gesetzt. Wenn der Inhalt eines Bereichsregisters
"0" ist, so wird eine vom Adressenaddierer ausgegebene
virtuelle Adresse auf herkömmliche Weise in eine reale
Adresse übersetzt. Wenn der Inhalt des Bereichsregisters
nicht "0" ist, so wird die vom Adressenaddierer
erhaltene virtuelle Adresse unter Verwendung des Segmentlistenanfangspunktes,
der aus der Bereichsliste erhalten
wird, in eine reale Adresse übersetzt.
Der Inhalt eines Bereichsregisters wird durch die Informationsverarbeitungseinrichtung
gesetzt; im Falle einer
Adressenerweiterung wird der Inhalt manchmal auch in
Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Adressenaddition
inkrementiert. Die Informationsverarbeitungseinrichtung
ist mit einer Einrichtung zum Speichern der Information
ausgerüstet, aufgrund der die Adressenerweiterung hinsichtlich
Befehl und/oder Operand unterschieden wird.
Wenn vom Adressenaddierer ein Übertragungsbit ausgegeben
wird, so wird dieses Übertragungsbit unbeachtet gelassen,
während im Falle einer Adressenerweiterung der Inhalt
des Bereichsregisters um 1 inkrementiert wird.
Wenn in der erfindungsgemäßen Informationsverarbeitungseinrichtung
ein Übersetzungsrückhaltpuffer ("translation
look-aside buffer", TLB), dessen Eintragung im allgemeinen
den Segmentlistenanfangspunkt, einen Teil des oder
den ganzen Segmentindex und einen Teil des oder den ganzen
Seitenindex enthält, und Seitenrasteradressen verwendet
werden, dann speichert der TLB ferner die Bereichsindizes
und, anstatt der Segmentlistenanfangspunkte,
die Bereichslistenanfangspunkte. Beim Vergleichen
der im TLB gespeicherten Inhalte mit einer zu übersetzenden
virtuellen Adresse werden der Inhalt eines Bereichsregisters
und das Bereichsindexfeld der TLB-Eintragung
auch dann miteinander verglichen, wenn keine
Adressenerweiterung vorgenommen worden ist.
Erfindungsgemäß ist es möglich, die Adressenerweiterung
leicht zu steuern, obwohl die Menge zusätzlicher
Hardware, etwa zusätzliche Bereichsregister, klein ist,
während die Kompatibilität mit gegenwärtig benutzten
Architekturen und Softwares erhalten bleibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Auführungsbeispieles
unter Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert; es zeigt
Fig. 1 das Format einer erfindungsgemäß erweiterten
virtuellen Adresse;
Fig. 2 eine herkömmliche Adressenübersetzung;
Fig. 3 eine Adressenübersetzung mit der erfindungsgemäßen
Adressenerweiterung;
Fig. 4 ein eine erfindungsgemäße Ausführungsform der
Informationsverarbeitungseinrichtung erläuterndes
Blockschaltbild;
Fig. 5 ein Beispiel des Formats einer Segmentlisteneintragung;
Fig. 6 ein Beispiel des Formats eines Bereichslistenanfangspunktregisters;
Fig. 7 ein Beispiel des Formats einer Bereichslisteneintragung;
und
Fig. 8 ein Beispiel des Formats einer erweiterten
Seitenlisteneintragung.
In der erfindungsgemäßen Ausführungsform besitzen das
Befehlsbereichsregister (IDR) und die Operandenbereichsregister
(ODRj) alle eine 16-Bit-Konfiguration. Die ODRs
enthalten einen ersten Operanden (ODR1) (j = 1) und einen
zweiten Operanden ODR2 (j = 2).
In der Fig. 1 ist das Format einer in dieser Ausführungsform
verwendeten erweiterten virtuellen Adresse gezeigt.
Die Adresse besitzt eine 47-Bit-Konfiguration.
Die 31 Bits vom 16-ten Bit bis zum 46-ten Bit sind dieselben
wie die einer herkömmlichen virtuellen 31-Bit-Adresse:
der Segmentindex (SX) ist aus 11 Bits aufgebaut,
der Seitenindex (PX) aus 8 Bits und der Byte-Index
(BX) aus 12 Bits. Die Segmentgröße beträgt 1 M-Byte, die
Seitengröße beträgt 4 K-Bytes. Erfindungsgemäß wird ein
zusätzlicher 16-Bit-Bereichsindex (DX) hinzugefügt. Ein
virtueller Adressenraum mit einer Größe von 2 G-Bytes
wird hier virtueller Bereich genannt. Somit werden die
virtuellen Bereiche der 2¹⁶ (= 64 K) virtuellen Bereiche
in dem durch 47 Bits dargestellten virtuellen Adressenraum
zugeordnet. Ein durch DX = d dargestelltes Gebiet
wird hier mit "virtueller Bereich d" bezeichnet.
Vor der Beschreibung des Ausführungsbeispieles wird zunächst
die sich von der herkömmlichen Adressenerweiterung
unterscheidende erfindungsgemäße Adressenerweiterung
beschrieben.
Fig. 2 erläutert die herkömmliche Adressenübersetzung,
bei der keine Adressenerweiterung vorgenommen wird. Eine
virtuelle Adresse ist aus einem Segmentindex (SX), einem
Seitenindex (PX) und einem Byte-Index (BX) zusammengesetzt.
Ein Segmentlistenanfangspunkt (STO) bezeichnet
die Startadresse einer Segmentliste. Der Segmentlistenanfangspunkt
(STO) wird zum Segmentindex (SX) hinzugefügt
und die sich ergebende Adresse wird dazu verwendet,
aus der Segmentliste einen Seitenlistenanfangspunkt
(PTO) zu erhalten. Der Seitenlistenanfangspunkt (PTO)
bezeichnet die Startadresse der Seitenliste. Der Seitenlistenanfangspunkt
(PTO) und der Seitenindex (PX) werden
zusammengefügt und die sich ergebende Adresse wird dazu
verwendet, aus der Seitenliste eine reale Adresse des
Seitenrasters (PFRA) zu erhalten. Aus der realen Adresse
des Seitenrasters und dem Byte-Index (BX) wird eine
reale Adresse erhalten.
Fig. 3 zeigt die Adressenübersetzung, bei der die erfindungsgemäße
Adressenerweiterung Anwendung findet. Wie im
Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, weist eine virtuelle
Adresse einen Bereichsindex (DX), einen Segmentindex
(SX), einen Seitenindex (PX) und einen Byte-Index
(BX) auf. Ein Bereichslistenanfangspunkt (DTO) bezeichnet
die Startadresse einer Bereichsliste, die in der
Adressenübersetzungsliste vorgesehen ist. Der Bereichslistenanfangspunkt
(DTO) und der Bereichsindex (DX) werden
zusammengefügt und die sich ergebende Adresse wird
dazu verwendet, aus der Bereichsliste einen Segmentlistenanfangspunkt
(STO) zu erhalten. Der Segmentlistenanfangspunkt
bezeichnet die Startadresse der Segmentliste
der Mehrzahl der Segmentlisten. Nach Erhalt des Segmentlistenanfangspunktes
(STO) ist die Adressenübersetzungsoperation
dieselbe wie die in Zusammenhang mit Fig. 2
beschriebene, so daß die Beschreibung hiervon weggelassen
wird. Wenn die Adresse erweitert wird, so werden
Bereichslisten, Segmentlisten und Seitenlisten entsprechend
dem erweiterten Raum vorgesehen.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Informationsverarbeitungseinrichtung
zeigt.
Zunächst wird der Speicherzugriff für einen Befehl beschrieben.
In einem Programmzähler (PC) 1 wird eine
Befehlsadresse (31 Bits) gespeichert, während die Länge
des ausgeführten Befehles in einem Befehlslängencode-
Register (ILC) 2 gespeichert wird. Die Inhalte des PC 1
und des ILC 2 werden mit einem PC-Addierer 3 zusammengefügt,
um die Adresse des als nächstes auszuführenden Befehls
zu erhalten. Das Additionsergebnis wird in einem
Ausgaberegister (PCD) 4 und im PC 1 gesetzt. Die Beschreibung
geht von dem Fall aus, wo bei einer solchen
Additionsoperation kein Übertragungsbit erzeugt wird.
Der Inhalt des PCD 4 wird an ein virtuelles Adressenregister
(VAR) 5 geschickt, um einen Befehl aus dem
Speicher zu holen. Der Satz von virtuellen Adressen im
VAR 5 ist aus dem Segmentindex (SX), dem Seitenindex
(PX) und dem Byte-Index (BX) zusammengesetzt; unabhängig
von der Durchführung einer Adressenerweiterung enthält
er keinen Bereichsindex (DX). Der Satz virtueller Adressen
wird dazu benutzt, bei der Übersetzung der virtuellen
Adresse in eine reale Adresse auf einen Adressenübersetzungspuffer
(TLB) 6 Bezug zu nehmen. In dieser
Ausführungsform wird SX der virtuellen Adresse als
Adresse für den TLB 6 benutzt. Jede Eintragung im TLB 6
enthält ein V-Feld, das die Gültigkeit der betreffenden
Eintragung anzeigt, ein DTO/STO-Feld, in dem im Falle,
wo der virtuelle Bereich "0" ist, der Segmentlistenanfangspunkt
(STO) und im Falle, wo der virtuelle Bereich
nicht "0" ist, der Bereichslistenanfangspunkt (DTO) gespeichert
wird, ein Bereichsindex-(DX)-Feld, ein Seitenindex-
(PX)-Feld und ein Feld für die realen Adressen des
Seitenrasters (PFRA). Die Werte eines Befehlsbereiches
und erster und zweiter Operandenbereiche werden von der
Informationsverarbeitungseinrichtung entsprechend dem
Inhalt eines auszuführenden Programmes im IDR7, im ODR1
8 und im ODR2 9 gespeichert. Von einem Selektor 30 wird
in Abhängigkeit von einem Befehlsabruf, einer ersten
Operandenanforderung oder einer zweiten Operandenanforderung
eine der Ausgaben aus diesen drei Bereichsregistern
gewählt. Die Zahl oder der Inhalt des gewählten
Bereiches werden von einem Durchgehend-"0"-Detektor 10
daraufhin überprüft, ob sie "0" sind oder nicht. Wenn
sie "0" sind, so wird durch einen Selektor 31 ein STO-
Register (STOR) 11 gewählt, falls nicht, so wird ein
DTO-Register (DTOR) 12 gewählt.
Im Falle eines Befehlsabrufes wird das IDR 7 gewählt.
Komparatoren 13, 14 und 15 stellen die Übereinstimmungen
zwischen dem IDR 7 und dem DX-Feld des TLB 6, zwischen
dem STOR 11 oder dem DTOR 12 und dem DTO/STO-Feld des
TLB 6 und zwischen dem PX des VAR 5 und dem PX-Feld des
TLB 6 fest. Wenn überall Übereinstimmung festgestellt
wird und das V-Feld des TLB 6 "1" ist, dann wird die
Ausgabe HIT eines UND-Gatters 25 "1". In diesem Fall
wird geurteilt, daß im TLB 6 ein objektives Adressenübersetzungspaar
gespeichert (hit) wird. Deswegen wird
der Inhalt des PFRA-Feldes des TLB 6 auf einen höheren
Abschnitt eines Realadressenregisters (RAR) 16 gesetzt,
während der niedrigere Byte-Index des VAR 5 auf einen
niedrigeren Abschnitt gesetzt wird. Die reale Adresse im
RAR 16 wird an den Hauptspeicher (MS) 28 geschickt, um
einen Befehl abzurufen.
Wenn keine Adressenerweiterung vorgenommen wird, so wird
ein Programm so geordnet, daß im VAR 5 eine virtuelle
Adresse herkömmlichen Formates gesetzt wird, um auf den
TLB 6 Bezug zu nehmen. Daher kann eine herkömmliche
Adressenübersetzungs-Hardware ohne Änderungen benutzt
werden.
Als nächstes wird eine Operandenanforderung an einen
Speicher beschrieben. Eine Operandenadresse (31 Bits)
wird durch die Zusammenfügung der Inhalte eines
Basisregisters (BR), eines Indexregisters (XR) und der
durch einen Adressenaddierer (ADR-Addierer) 17 hervorgerufenen
Verschiebung erhalten. Das Additionsergebnis
wird im VAR 5 gesetzt. Das Verfahren zum Erhalt einer
realen Adresse unter Bezugnahme auf den TLB 6 ist das
gleiche wie dasjenige des oben beschriebenen Befehlsabrufes,
so daß die Beschreibung hiervon weggelassen wird.
Ein sich vom Befehlsabruf unterscheidender Punkt ist jedoch,
daß anstelle des IDR 7 das ODR1 8 (Zugriff zum
ersten Operanden) oder das ODR2 9 (Zugriff zum zweiten
Operanden) gewählt wird.
Als nächstes wird der Fall beschrieben, wo ein Übertragungsbit
bei der Adressenadditionsoperation erzeugt
wird. Wenn eine Adressenerweiterung des Befehls und/oder
des Operanden vorgenommen wird, so wird ein die Betriebsart
der erweiterten Befehlsadresse anzeigendes Bit
(IE) 18 und/oder ein die Betriebsart der erweiterten
Operandenadresse anzeigendes Bit (OE) 19 auf "1"
gesetzt, während diese Bits auf "0" zurückgesetzt werden,
wenn keine Adressenerweiterung vorgenommen wird, weshalb
diese Bits als Unterscheidungsbits dienen. Sie können
durch eine Mikrosteuerung (MPC) 20 auf einen Programmbefehl
hin gesetzt oder zurückgesetzt werden. Wenn IE 18
"0" ist und aus dem PC-Addierer 3 ein Übertragungsbit
ausgegeben wird, so wird dieses Übertragungsbit nicht
beachtet. Ist OE "0" und wird aus dem ADR-Addierer 17
ein Übertragungsbit ausgegeben, so wird das Übertragungsbit
ebenfalls nicht beachtet. Ist andererseits IE
18 "1" und wird aus dem höchsten (ganz links stehenden)
Bit im PC-Addierer 3 ein Übertragungsbit erzeugt (wenn
ein Überlauf stattfindet), so wird über das UND-Gatter
26 ein Signal an die MPC 20 geschickt, um ein IDR-Erneuerungsmikroprogramm
in Gang zu setzen und zum Inhalt des
IDR 7 "1" zu addieren. Daher wird der Inhalt des IDR 7
um "1" inkrementiert, wobei das Ergebnis in ihm gespeichert
wird. Bei der Adressenübersetzung wird der neu
gespeicherte Wert im IDR 7 benutzt. Wenn entsprechend
das OE 19 "1" ist und aus dem höchsten Bit im ADR-Addierer
17 ein Übertragungsbit erzeugt wird, so wird über
ein UND-Gatter 27 an die MPC 20 ein Signal geschickt, um
ein ODR-Erneuerungsmikroprogramm in Gang zu setzen und
um "1" zum Inhalt des ODR1 8 für den ersten Operandenzugriff
und zum Inhalt des ODR2 9 für den zweiten Operandenzugriff
zu addieren. Das Additionsergebnis im ODR1 8
oder im ODR2 9 wird zur Adressenübersetzung benutzt.
Eine solche Addition wird durch eine bereits eingebaute
MPC 20 durchgeführt. Wenn eine solche Addition von "1"
zum IDR 7, zum ODR1 8 oder zum ODR2 9 die Erzeugung
eines Übertragungsbits aus dem höchsten (ganz links stehenden)
Bit bewirkt, dann wird das Programm unterbrochen.
Die Informationsverarbeitungseinrichtung ist mit einem
Befehl zum Lesen der Inhalte der IDR 7, ODR1 8 und ODR2
9 und mit einem Befehl zum Setzen eines beliebigen Wertes
in diesen Registern ausgestattet, so daß das Lesen
der Inhalte dieser Register und das Setzen eines beliebigen
Wertes in diesen Registern durch ein Programm
durchgeführt werden kann.
Als nächstes wird die Adressenübersetzung beschrieben
für den Fall, daß kein objektives Adressenübersetzungspaar
im TLB 6 gespeichert ist.
Wenn in bezug auf den TLB 6 kein "HIT" aufgenommen wird,
so wird durch eine Adressenübersetzungssteuerung (ATC)
21 ein Adressenübersetzungsaddierer (AT-Addierer) 23
aktiviert. Ein Signal vom Durchgehend-"0"-Detektor 10,
das anzeigt, ob der Inhalt des Bereichsregisters IDR 7,
ODR1 8 oder ODR2 9 "0" ist oder nicht, wird in die ATC
21 eingegeben. Wenn der Inhalt des Bereichsregisters "0"
ist, so wird die Adressenübersetzung mit einer herkömmlichen
31-Bit-Architektur durchgeführt, während eine
erweiterte Adressenübersetzung durchgeführt wird, wenn
der Inhalt nicht "0" ist.
Zunächst wird eine herkömmliche Adressenübersetzung beschrieben.
Eine zu übersetzende virtuelle Adresse wird
aus dem VAR 5 in ein Übersetzungsadressenregister (TAR)
22 gebracht. Über Selektoren 32 und 33 werden der im
STOR 11 sich befindende STO und der im TAR 22 sich befindende
SX an einen Adressenübersetzungsaddierer
(AT-Addierer) 23 geliefert, wo sie zusammengefügt werden;
das Additionsergebnis wird im RAR 16 gesetzt, um
unter Verwendung des Inhaltes des RAR 16 den MS 28 zu
adressieren und um eine Segmentliste aus dem MS 28 abzurufen.
In einem Listenregister (TBR) 24 wird in einer
Segmentliste (ST) eine STO-Eintragung gesetzt. Das Format
der ST-Eintragung ist in Fig. 5 gezeigt. Zusätzlich
zum STO enthält die STO-Eintragung ein einen ungültigen
Zustand darstellendes I-Bit und ein die Segmentlistenlänge
anzeigendes STL. Der PTO der im TBR 24 gesetzten
ST-Eintragung und der im TAR 22 gesetzte PX werden durch
den AT-Addierer 23 zusammengefügt; das Additionsergebnis
wird im RAR 16 gesetzt, um unter Verwendung des Inhaltes
des RAR 16 den MS 28 zu adressieren und aus dem MS 28
eine Seitenliste (PT) abzurufen. Die PFRA in der PT-Eintragung
wird über einen Selektor 34 im RAR 16 gespeichert;
das im TAR 22 gesetzte BX wird ebenfalls im RAR
16 gespeichert, um sie zu kombinieren und dadurch eine
reale Adresse zu erhalten. Die PFRA im RAR 16, die Inhalte
des STOR 11, des ODR1 8 oder des ODR2 9 und der PX
im TAR 22 werden in den TLB 6 eingetragen. Zu diesem
Zeitpunkt wird das V-Feld der Eintragung im TLB 6 auf
"1" gesetzt.
Falls der Inhalt des Bereichsregisters "0" ist, so wird
wie oben eine herkömmliche Adressenübersetzung, wie sie
in Fig. 2 gezeigt ist, durchgeführt, so daß ein herkömmliches
Adressenübersetzungsprogramm ohne irgendeine Änderung
benutzt werden kann.
Als nächstes wird eine erweiterte Adressenübersetzung
beschrieben, wenn der Inhalt des Bereichsregisters nicht
"0" ist. Wenn der Inhalt des Bereichsregisters nicht "0"
ist, so wird nicht STOR 11, sondern DTOR 12 gewählt. Das
Format des DTOR 12 ist in Fig. 6 gezeigt. Der DTO des
DTOR 12 und ein Bereichsindex aus dem IDR 7, dem ODR1 8
oder dem ODR2 9 werden über die Selektoren 31 und 32 und
über die Selektoren 30 und 33 an den AT-Addierer 23 geschickt,
wo sie zusammengefügt werden, um die Adresse
einer Bereichsliste (DT) zu erhalten. Die DT-Eintragung
wird im TBR 24 gesetzt. Das Format der DT-Eintragung ist
in Fig. 7 gezeigt, wobei dieses Format so ausgebildet
ist, daß es ein Ungültigkeitsbit I enthält, welches zum
Format der Segmentlisten-(ST)-Kennzeichnung einer herkömmlichen
Architektur hinzugefügt wird. Der STO in der
DT-Eintragung wird anstatt des in einer herkömmlichen
Adressenübersetzung benutzten STOR 11 benutzt, um dadurch
eine der oben beschriebenen Operation ähnliche
Adressenübersetzungsoperation durchzuführen. In diesem
Fall bezieht sich jedoch die herkömmliche Adressenübersetzung
auf die zwei Listen STO und PT, während sich die
erweiterte Adressenübersetzung, wie in Fig. 3 gezeigt
ist, auf die drei Listen DT, ST und PT bezieht. Falls
die reale Adresse ebenfalls erweitert wird, so sollte
ferner die PT auf 8 Bytes erweitert werden; das entsprechende
Format ist in Fig. 8 gezeigt. In diesem Fall hat
die PFRA 35 Bits. Das in Fig. 8 gezeigte Format enthält
ein O-Bit, ein Ungültigkeitsbit und ein Seitenschutzbit
P, das zur Sperrung der Speicherung in einem durch die
PFRA bezeichneten Abschnitt verwendet wird, falls das
Bit auf "1" gesetzt ist. Im TLB 6 ist anstatt des STOR
11 das DTOR 12 eingetragen.
In der obigen Ausführungsform ist die erweiterte Adressenübersetzung
mit einer Dreilisten-Anordnung durchgeführt
worden. Es kann jedoch auch eine Zweilisten-Anordnung
angewendet werden. Außerdem wurde für den Bereich,
dessen Inhalt nicht "0" ist, die gleiche Größe des Segmentes
und der Seite wie im herkömmlichen Fall verwendet.
Im erweiterten Adressenraum mit maximal 2 G-Bytes
kann jedoch die Größe des Segmentes und der Seite verschieden
vom herkömmlichen Fall gewählt werden. Außerdem
braucht das Seitenkonzept nicht verwendet werden, um dadurch
das Segment als die kleinste Einheit bei der Seiten/
Adressen-Übersetzung zu machen. In diesem Fall findet
die Zweilisten-Anordnung mit DT und ST Verwendung.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der DTO aus 19 Bits zusammengesetzt,
so daß die DT in einem Realadressenraum
ohne Realadressenerweiterung zugeordnet werden kann.
Ferner können die ST und PT für den erweiterten Adressenabschnitt
in einem Realadressenraum ohne Realadressenerweiterung
zugeordnet werden.
Ein Ladebefehl stellt einen zusätzlichen Befehl dar, um
einen beliebigen Wert wenigstens in das IDR 7, das ODR1
8 und das ODR2 9 zu laden. Falls in einem Programmstatuswort
(PSW) momentan nicht verwendete Bits verwendet
werden, so kann das IE 18 und das OE 19 durch einen Befehl
zum Laden des PSW (LPSW) gesetzt oder zurückgesetzt
werden.
Die obige Ausführungsform erlaubt die Verwendung eines
virtuellen/realen Adressenraumes von maximal 31 Bits und
eine Erweiterung der Befehls/Daten-Adressen mit wenig
zusätzlicher Hardware. Wenn beispielsweise, wie beschrieben,
eine virtuelle/reale Adresse auf 47 Bits
erweitert wird, so erfordern lediglich das RAR 16 und
das TBR 24 der Hardware eine 47-Bit-Adresse, die zusätzlich
geforderten Register sind DTOR 12, IDR 7, ODR1 8
und ODR2 9, jeweils mit einer 16-Bit-Struktur, und ein
IE 18 und ein OE 19 mit jeweils 1 Bit. Der PC-Addierer 3
und der ADR-Addierer 17 weisen beide wie im herkömmlichen
Fall eine 31-Bit-Struktur auf. Ferner kann der AT-Addierer
wie im herkömmlichen Fall eine 31-Bit-Struktur
haben, falls die Adressenübersetzungsliste, etwa eine
Bereichsliste, im Fall, daß der Bereichsinhalt "0" ist,
innerhalb des Realadressenraumes zugeordnet wird.
Claims (6)
1. Informationsverarbeitungseinrichtung mit einer
Adressenerweiterungsfunktion,
gekennzeichnet durch
Adressenaddierer (3, 17) zur Durchführung einer Adressenaddition in bezug auf einen ersten Anteil einer Befehls- und/oder einer Datenadresse, der dem nicht erweiterten Bitbereich der Adresse entspricht,
ein virtuelles Adressenregister (5) zum Speichern einer durch die Adressenaddition erhaltenen virtuellen Adresse,
einen Satz von Registern (7, 8, 9), von denen jedes einen zweiten Anteil der Befehls- und/oder Datenadresse, der dem erweiterten Bitbereich der Adresse entspricht, speichert,
einen Hauptspeicher (28) zum Speichern eines Satzes von Adressenübersetzungslisten, die verwendet werden, wenn keine Adressenerweiterung vorgenommen wird, und einer zusätzlichen Adressenübersetzungsliste, die hinzugenommen wird, wenn eine Adressenerweiterung vorgenommen wird,
wobei in dem Fall, daß keine Adressenerweiterung vorgenommen wird, die Adressenübersetzung unter Verwendung des Satzes von Adressenübersetzungslisten durchgeführt wird und wobei in dem Fall, daß eine Adressenerweiterung vorgenommen wird, darüber hinaus auf der Grundlage des Inhaltes des virtuellen Adressenregisters (5) und des Inhaltes des Satzes von Registern (7, 8, 9) die zusätzliche Adressenübersetzungsliste für die Adressenübersetzung verwendet wird.
gekennzeichnet durch
Adressenaddierer (3, 17) zur Durchführung einer Adressenaddition in bezug auf einen ersten Anteil einer Befehls- und/oder einer Datenadresse, der dem nicht erweiterten Bitbereich der Adresse entspricht,
ein virtuelles Adressenregister (5) zum Speichern einer durch die Adressenaddition erhaltenen virtuellen Adresse,
einen Satz von Registern (7, 8, 9), von denen jedes einen zweiten Anteil der Befehls- und/oder Datenadresse, der dem erweiterten Bitbereich der Adresse entspricht, speichert,
einen Hauptspeicher (28) zum Speichern eines Satzes von Adressenübersetzungslisten, die verwendet werden, wenn keine Adressenerweiterung vorgenommen wird, und einer zusätzlichen Adressenübersetzungsliste, die hinzugenommen wird, wenn eine Adressenerweiterung vorgenommen wird,
wobei in dem Fall, daß keine Adressenerweiterung vorgenommen wird, die Adressenübersetzung unter Verwendung des Satzes von Adressenübersetzungslisten durchgeführt wird und wobei in dem Fall, daß eine Adressenerweiterung vorgenommen wird, darüber hinaus auf der Grundlage des Inhaltes des virtuellen Adressenregisters (5) und des Inhaltes des Satzes von Registern (7, 8, 9) die zusätzliche Adressenübersetzungsliste für die Adressenübersetzung verwendet wird.
2. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ferner
einen Satz von zweiten Registern (12, 18, 19), in denen
jeweils ein vorbestimmter Wert gesetzt wird, falls eine
Adressenerweiterung für einen Befehl und/oder Daten vorgenommen
wird, und Einrichtungen (26, 27, 20), die,
falls in einem der Register des Satzes von zweiten Registern
(12, 18, 19) ein eine Adressenerweiterung anzeigendes
Bit gesetzt wird und falls aus dem diesem Register
entsprechenden Addierer ein Übertragungsbit ausgegeben
wird, eine "1" zum Inhalt des diesem Register entsprechenden
Addierers addieren, aufweist.
3. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übersetzung einer
Befehls- und/oder Datenadresse entschieden wird, daß die
Adressenerweiterung nicht vorgenommen wird, falls der
dem zu übersetzenden Adressenanteil entsprechende Inhalt
eines Registers des Satzes von ersten Registern (7, 8,
9) zum Speichern des zweiten Anteils der Adresse null
ist, und daß entschieden wird, daß eine Adressenerweiterung
vorgenommen wird, falls der Inhalt nicht
null ist.
4. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit einem
Befehl zum Lesen der Inhalte des Satzes von ersten Registern
(7, 8, 9) und mit einem Befehl zum Setzen eines
beliebigen Wertes in dem Satz von ersten Registern (7,
8, 9) ausgebildet ist.
5. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenübersetzungsliste
sogar dann im Realadressenraum mit nicht erweiterten
Adressen zugeordnet wird, falls der Inhalt des Satzes
von ersten Registern (7, 8, 9) nicht null ist.
6. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch
1, gekennzeichnet durch eine Adressenübersetzungsliste
(6), die unabhängig davon, ob eine Adressenerweiterung
vorgenommen wird oder nicht, den Anteil einer virtuellen
Adresse, der dem erweiterten Bitbereich entspricht, enthält,
wobei dieser erweiterte Bitbereich den Wert null
annimmt, falls keine Adressenerweiterung vorgenommen
wird.
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