DE3833646A1 - Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten - Google Patents
Lagerbehaelter fuer fluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lagerbehälter für
Flüssigkeiten mit zumindest zwei im wesentlichen quaderför
migen Behälterelementen aus thermoplastischem Kunststoff,
welche mittels zumindest eines einstückig mit benachbarten
Behälterelementen ausgebildeten Verbindungskanals verbunden
sind.
Es sind aus dem Stand der Technik Lagerbehälter für Flüs
sigkeiten bekannt, welche aus thermoplastischem Kunststoff
gefertigt werden. Lagerbehälter dieser Bauart werden bei
spielsweise für die Lagerung von Heizöl verwendet.
Bei der Herstellung eines Lagerbehälters ist dessen Größe
und Fassungsvermögen sowohl durch die Materialauswahl der
Behälterwandungen als auch durch die Geometrie und Größe
des Behälters begrenzt. So ist es beispielsweise wegen der
Ausbauchungs- oder Auswölbungsgefahr der Behälterwandungen
nicht möglich, einen Behälter, welcher aus einem einzigen,
im wesentlichen quaderförmigen Behältnis gefertigt ist, be
liebig zu vergrößern.
Um den oben beschriebenen Nachteil zu vermeiden, wurden La
gerbehälter entwickelt, welche aus mehreren Behälterelemen
ten zusammengesetzt sind, die jeweils so ausgestaltet und
dimensioniert sind, daß das einzelne Behälterelement bei
maximalem Volumen eine größtmögliche Festigkeit aufweist.
Bei einer Untergliederung eines Lagerbehälters in mehrere
Behälterelemente stellt sich jedoch das Problem, daß die
einzelnen Behälterelemente untereinander verbunden werden
müssen, um einen Austausch der Flüssigkeit und damit ein
gleichmäßiges Entleeren zu ermöglichen. Da mittels Flan
schen verbundene Anschlußelemente stets die Gefahr einer
Leckage mit sich bringen, wurde die Verbindung der Behäl
terelemente so ausgestaltet, daß diese einstückig mittels
zumindest eines Verbindungskanals verbunden sind, welcher
bereits bei der Herstellung des Lagerbehälters ausgebildet
wird. Es ist somit möglich, auf zusätzliche Verbindungsele
mente zum Austausch von Flüssigkeit zwischen Behälterele
menten zu verzichten, so daß zum einen eine leckagesichere
Verbindung gewährleistet ist und zum anderen die Herstel
lung in gewissem Maße vereinfacht wird. Ein derartiger La
gerbehälter ist aus der EP-A1-2 11 965 bekannt.
Aus verfahrenstechnischen Gründen ist es bei der Herstel
lung eines aus mehreren Behälterelementen bestehenden La
gerbehälters erforderlich, daß die Behälterelemente während
des Herstellungsvorganges einen gewissen Abstand zueinander
aufweisen. Dieser Abstand ist erforderlich, um die Form,
welche zur Herstellung des Lagerbehälters dient, in ge
eigneter Weise ausbilden zu können. Dieser Abstand erweist
sich jedoch im Hinblick auf die Abmessungen des fertigen
Lagerbehälters als nachteilig. In obengenannter EP-A1-2 11
965 wurde deshalb vorgeschlagen, den Verbindungskanal an
einem Kantenbereich der quaderförmigen Behälterelemente
vorzusehen und so auszubilden, daß der Verbindungskanal
einen Scharnierbereich bildet, um welchen die beiden Behäl
terelemente in gegenseitige Annäherung verschwenkbar sind.
Der Nachteil bei dieser Ausgestaltung liegt darin, daß bei
der Verschwenkung eine Querschnittsverringerung des Verbin
dungskanals auftreten kann und daß der scharnierartig ange
ordnete Verbindungskanal im gebrauchsfertigen Zustand des
Lagerbehälters seitlich absteht und zum einen die Gefahr
besteht, daß der Verbindungskanal beschädigt wird und zum
anderen der Verbindungskanal insgesamt die Außenabmessungen
des Lagerbehälters vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lagerbehäl
ter der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher bei
einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstell
barkeit eine sichere Verbindung benachbarter Behälterele
mente ermöglicht und im gebrauchsfertigen Zustand geringe
Außenabmessungen aufweist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Verbindungskanal jeweils mit einander zugewandten Seiten
wandungen der Behälterelemente verbunden ist und in seiner
Längsrichtung längenveränderbar ist.
Der erfindungsgemäße Lagerbehälter zeichnet sich durch eine
Reihe erheblicher Vorteile aus. Durch die Anordnung des
Verbindungskanals an den einander zugewandten Seitenwandun
gen des Behälters ist es möglich, den Verbindungskanal in
beliebiger Weise zu dimensionieren, ohne daß dies bei dem
gebrauchsfertigen Zustand des Lagerbehälters, in welchem
die beiden einander zugewandten Seitenwandungen nur einen
geringen Abstand aufweisen, die Gesamtabmessungen des La
gerbehälters beeinflussen würde. Durch die teleskopartige
Ausgestaltung des Verbindungskanals ist es weiterhin mög
lich, die beiden Behälterelemente so auszuformen, daß diese
während des Herstellungsvorganges einen größeren Abstand zu
einander aufweisen, der eine einfache und praktikable Aus
gestaltung der zu verwendenden Formen ermöglicht. Weiterhin
ist durch die längenveränderbare Ausgestaltung des Verbin
dungskanales die Möglichkeit geschaffen, die mittels des
Verbindungskanals verbundenen Behälterelemente seitlich zu
einander zu verschieben, um sie in gegenseitige Anlage zu
bringen und um die Außenabmessungen des fertiggestellten
Lagerbehälters zu minimieren. Ein weiterer Vorteil der Er
findung liegt darin, daß der Verbindungskanal bei einem be
triebsfertig hergestellten Lagerbehälter so angeordnet ist,
daß Beschädigungen, insbesondere während des Transports des
Lagerbehälters ausgeschlossen sind. Zudem ist es möglich,
den Verbindungskanal so auszubilden und anzuordnen, daß
dieser von der Außenseite her nicht oder nur schwer einseh
bar ist, so daß sich auch optisch der Eindruck eines ein
stückigen, besonders stabilen Lagerbehälters ergibt.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung ist der Verbindungskanal in Form eines Faltenbalgs
ausgebildet. Bei dieser Ausgestaltungsform ist es möglich,
den Verbindungskanal in hohem Maße längenveränderbar auszu
gestalten, wobei insbesondere die Eigenschaften des thermo
plastischen Kunststoffes sich besonders günstig auswirken,
da es möglich ist, den Faltenbalg so in seiner Länge zu
verändern, daß bei den üblichen Temperaturen keine uner
wünschten Kräfte im Bereich des Faltenbalges auftreten. Ein
weiterer günstiger Aspekt, welcher sich aus der Form des
Faltenbalges ergibt, liegt darin, daß bei der Längenverän
derung des Verbindungskanals, d. h. bei der Annäherung der
Behälterelemente keine unerwünschte Querschnittsverminde
rung des Verbindungskanals auftreten kann.
Um möglichst geringe Außenabmessungen des fertiggestellten
Lagerbehälters zu erzielen, kann es sich als günstig erwei
sen, wenn die Seitenwandungen der Behälterelemente zur flä
chigen gegenseitigen Anlage im Bereich des Verbindungska
nals mit einer Ausnehmung versehen sind. Der Faltenbalg
kann somit in die Ausnehmungen, in welche er mündet, aufge
nommen werden, ohne daß ein zusätzlicher Abstand der Behäl
terelemente zueinander erforderlich wäre.
In einer anderen, besonders günstigen Ausgestaltungsform
kann vorgesehen sein, daß die Seitenwandungen der Behälter
elemente mit in Anlage zueinander bringbaren Anlageschul
tern versehen sind. Bei dieser Ausgestaltungsform ist im
fertiggestellten Zustand des Lagerbehälters gewährleistet,
daß sich die Behälterelemente in fester gegenseitiger An
lage befinden, wobei von außen möglicherweise einwirkende
Kräfte nicht zu einer Zerstörung oder Beschädigung des Ver
bindungskanals führen können.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß im unteren Bereich und im oberen
Bereich des Lagerbehälters je ein Verbindungskanal vorgese
hen ist, wobei die Verbindungskanäle vertikal übereinander
angeordnet sind. Durch die doppelte Ausbildung des Verbin
dungskanals ist im bodenseitigen Bereich des Lagerbehälters
ein besonders wirkungsvoller Austausch der Flüssigkeit mög
lich, welcher beispielsweise dann erforderlich ist, wenn
nur aus einem Behälterelement Flüssigkeit abgepumpt oder in
dieses eingeleitet wird. Der obere Verbindungskanal dient
dem Gasaustausch. Der Lagerbehälter wird auch dann
gleichmäßig gefüllt, wenn nur in ein Behälterelement
Flüssigkeit eingeleitet wird. Der Flüssigkeitsausgleich
erfolgt über den unteren Verbindungskanal. Die vertikale
Anordnung der beiden Verbindungskanäle übereinander
vereinfacht zum einen den Herstellungsvorgang, zum anderen
ist nach der Montage sichergestellt, daß beide
Verbindungskanäle gegen äußere Einflüsse geschützt sind.
Um die nach Beendigung des Ausformvorganges gegeneinander
angelegten oder zusammengeschobenen Behälterelemente mit
einander zu verbinden, ist es möglich, im Bereich der zu
einander zugewandten Seitenwandungen an den Behälterelemen
ten Befestigungslaschen auszubilden. Mittels dieser Befe
stigungslaschen können die Behälterelemente miteinander
verbunden werden, ohne daß zusätzliche Verklammerungsele
mente oder ähnliches erforderlich wären. Dies erweist sich
insbesondere dann als vorteilhaft, wenn der Lagerbehälter
unter korrosiven oder aggressiven Umgebungsbedingungen ver
wendet werden soll, beispielsweise zur Lagerung von Heizöl
in feuchten Kellerräumen.
Alternativ zu der oben beschriebenen Möglichkeit kann es
auch günstig sein, die Behälterelemente mittels zumindest
eines Spannbandes in gegenseitiger Anlage zu halten. Die
Verwendung eines Spannbandes ist besonders einfach und
stellt sicher, daß die Behälterelemente auch im gefüllten
Zustand mit ausreichender Kraft gegeneinander gedrückt wer
den.
Eine weitere Möglichkeit, die Behälterelemente in gegensei
tiger Anlage zu halten, besteht darin, ein Verbindungsele
ment zu verwenden, welches die Anschlußstutzen an der Ober
seite der Behälterelemente umgreift. Des weiteren können
besondere Befestigungspunkte an der Unterseite der Behäl
terelemente für die Verbindungselemente vorgesehen sein.
Zur möglichst günstigen Ausnutzung des zur Verfügung ste
henden Volumens und um ein möglichst hohes Maß an Festig
keit auch bei gefüllten Behälterelementen zu schaffen, sind
diese erfindungsgemäß jeweils in Form eines säulenförmigen,
eine quadratische Aufstandsfläche aufweisenden Quaders aus
gebildet.
Erfindungsgemäß ist weiterhin zur Lösung der Aufgabe ein
Verfahren zur Herstellung eines Lagerbehälters der eingangs
genannten Art geschaffen worden, gemäß welchem gleichzeitig
die beiden Behälterelemente und der Verbindungskanal ein
stückig ausgebildet werden, wobei der Verbindungskanal
seine größte Längenausdehnung aufweist und die Behälterele
mente zueinander einen Abstand aufweisen. Nach dem Entfor
men der beiden Behälterelemente werden diese unter Zusam
menschieben des Verbindungskanals in gegenseitige Anlage
gebracht. Da der Lagerbehälter aus thermoplastischem Kunst
stoff gefertigt ist, ist es auf besonders einfache Weise
möglich, das gegenseitige Verschieben der Behälterelemente
zu ermöglichen, da der Verbindungskanal bevorzugterweise im
plastischen Zustand, d. h. bei erhöhter Temperatur verformt
werden kann, sofern ein Verbindungskanal in Form eines Fal
tenbalges oder einer ähnlichen Ausgestaltung zur Anwendung
gelangt, welcher beim Zusammenschieben in sich zu verformen
ist.
Um das Zusammenschieben der Behälterelemente nach dem Aus
formen des erfindungsgemäßen Lagerbehälters unter Ausnut
zung der thermoplastischen Eigenschaften des Materials des
Verbindungskanals zu erleichtern, kann dieser zusätzlich
erwärmt werden. Andererseits ist es auch möglich, die
Wandungen der Behälterelemente einer stärkeren, schnelleren
Abkühlung zu unterwerfen, um auf diese Weise den Bereich
des Verbindungskanales länger in dem thermoplastischen
Zustand zu erhalten.
Erfindungsgemäß kann der Lagerbehälter mittels einer Blas
form oder einer Rotationsform hergestellt werden, welche im
wesentlichen in üblicher Weise aufgebaut sein kann.
Erfindungsgemäß ist es möglich, die Behälterelemente bezüg
lich der Anschlußmöglichkeiten in üblicher Weise auszuge
stalten, beispielsweise dadurch, daß an der Oberseite Öff
nungen für die Befüllung und/oder Entnahme vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbei
spiel des erfindungsgemäßen Lagertankes im ent
formten, noch nicht betriebsbereiten Zustand;
Fig. 2 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 im betriebsberei
ten Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den in Fig. 2 dargestell
ten Lagertank;
Fig. 4 eine Draufsicht, ähnlich Fig. 2, eines weiteren
Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbei
spiel, ähnlich den Draufsichten der Fig. 2 und 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbei
spiel eines erfindungsgemäßen Lagertanks;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltungs
form des in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 eine Detail-Schnittansicht des in Fig. 3 gezeig
ten Verbindungsbereichs;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX von
Fig. 8;
Fig. 10 eine Teil-Schnittansicht, ähnlich Fig. 8 eines
weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsge
mäßen Lagertanks;
Fig. 11 eine Draufsicht entlang der Linie XI-XI von
Fig. 10;
Fig. 12a bis 12c Seitenansichten verschiedener Ausfüh
rungsformen des Verbindungskanals im gestreckten
Zustand;
Fig. 13a bis 13c Seitenansichten der Ausführungsformen ge
mäß Fig. 12a bis 12c im zusammengezogenen Zustand;
Fig. 14 schematische Querschnittsansichten verschiedener
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Ver
bindungskanals;
Fig. 15 drei schematische Schnittansichten weiterer Aus
gestaltungsformen des erfindungsgemäßen Verbin
dungskanals, jeweils im nicht zusammengeschobenen
Zustand;
Fig. 16 eine Ansicht der Ausführungsbeispiele gemäß
Fig. 15 im zusammengeschobenen Zustand der Behäl
terelemente;
Fig. 17 eine schematische Schnittansicht, ähnlich
Fig. 15; und
Fig. 18 eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVIII
von Fig. 17.
In den Fig. 1 und 2 sind jeweils Draufsichten auf einen er
findungsgemäßen Lagerbehälter dargestellt, welcher Behäl
terelemente 1, 2 sowie einen Verbindungskanal 3 umfaßt. Die
beiden Behälterelemente 1, 2 sind im wesentlichen quader
förmig ausgebildet und weisen einen quadratischen Quer
schnitt auf. An der Oberseite sind jeweils zwei Anschluß
stutzen 18 vorgesehen, welche zur Befüllung, Entleerung,
Entlüftung oder zur Aufnahme von Anzeigeeinrichtungen die
nen können.
An einander zugewandten Seitenwandungen 4, 5 sind die Be
hälterelemente 1, 2 jeweils einstückig mit dem Verbin
dungskanal 3 verbunden, welcher somit einen Austausch des
Inhalts der Behälterelemente 1, 2 ermöglicht.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Zustand des erfindungsgemäßen
Lagerbehälters weisen die Behälterelemente 1, 2 einen Ab
stand zueinander auf, so daß der Zustand gezeigt ist, in
welchem der Lagerbehälter aus einer Form, beispielsweise
einer Blasform oder einer Rotationsform, entformt wird.
Demgegenüber ist in Fig. 2 ein Zustand gezeigt, bei welchem
die Seitenwandungen 4, 5 der Behälterelemente 1, 2 in ge
genseitiger Anlage sind, um auf diese Weise die Gesamtab
messungen des Lagerbehälters zu verringern. Um die beiden
Behälterelemente 1, 2 gegeneinander anzunähern oder zu ver
schieben, ist der Verbindungskanal 3 in seiner Länge ver
kürzt worden. Zu diesem Zwecke ist der Verbindungskanal 3
in Form eines Faltenbalges ausgebildet, welcher, ebenso wie
die Behälterelemente 1, 2 aus einem thermoplastischen
Kunststoff gefertigt ist. Bei einer Längenverkürzung des
Verbindungskanals 3 durch Aneinanderschieben der beiden Be
hälterelemente 1, 2 wird somit der Verbindungskanal 3, so
fern die erforderliche Temperatur vorliegt, plastisch ver
formt.
In der in Fig. 3 gezeigten Seitenansicht des in Fig. 2 dar
gestellten Lagerbehälters ist ersichtlich, daß zwei Verbin
dungskanäle 3 vorgesehen sind, wobei ein Verbindungskanal
im unteren Bereich 10 und der andere Verbindungskanal im
oberen Bereich 11 der Behälterelemente 1, 2 ausgebildet
ist. Weiterhin ist in Fig. 3 dargestellt, daß sich die bei
den Seitenwandungen 4, 5 in gegenseitiger direkter Anlage
befinden.
Um die beiden Behälterelemente 1, 2 in dem zusammengescho
benen Zustand zu halten, sind Befestigungslaschen 12, 13
vorgesehen, welche nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 3
und 8 bis 11 dargestellt sind.
Weiterhin ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, daß die Be
hälterelemente 1, 2 in dem Bereich, in welchem die Verbin
dungskanäle 3 angeordnet sind, jeweils mit einer Ausnehmung
6, 7 versehen sind. Die Ausnehmungen 6, 7 sind so bemessen,
daß es möglich ist, die beiden Seitenwandungen 4, 5 in di
rekte gegenseitige Anlage zu bringen, ohne den Verbindungs
kanal 3 zu quetschen.
Bedingt durch die Ausnehmungen 6, 7 ist es somit möglich,
die beiden Behälterelemente 1, 2 in eine platzsparende, di
rekt gegenseitige Anlage zu bringen. Die Verbindungskanäle
3 sind bei dem in Fig. 2 und 3 gezeigten gebrauchsfertigen
Zustand in ihrer Länge stark verkürzt, verglichen mit dem
in Fig. 1 gezeigten Zustand, bei welchem der Lagerbehälter
in dem aus der Herstellungsform entnommenen Zustand gezeigt
ist. Erfindungsgemäß ist es somit möglich, den fertigen La
gerbehälter mit minimalen Außenabmessungen zu gestalten,
während es zugleich möglich ist, beide Behälterelemente 1,
2 unter Verwendung üblicher Formen zu erzeugen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Lagerbehälters dargestellt, welches im wesent
lichen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 entspricht.
Gleiche Teile wurden mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von
dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel darin, daß an
den Seitenwandungen 4, 5 der Behälterelemente 1, 2 jeweils
Anlageschultern 8, 9 ausgebildet sind, welche sich bei dem
in Fig. 4 gezeigten betriebsfertigen Zustand in gegenseiti
ger Anlage befinden. Die Anlageschultern 8, 9 sind so be
messen, daß eine Beschädigung des Verbindungskanals 3 ver
mieden wird. Zugleich stellen die beiden Anlageschultern 8,
9 eine sichere Anlage dar, welche beispielsweise eine ver
stärkte Wandstärke oder eine hohe Festigkeit aufweist und
somit eine Beschädigung der Behälterelemente vermeidet. Die
Anlageschultern 8, 9 können sich über die gesamte Länge des
Behälterelements 1, 2 erstrecken, es ist jedoch auch mög
lich, diese nur punktuell auszubilden.
In Fig. 5 ist in der Draufsicht ein weiteres Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Lagerbehälters in einem be
triebsfertigen Zustand dargestellt. Dabei sind die Ausneh
mungen 6, 7 der Behälterelemente 1, 2 so ausgebildet, daß
die Wandungen 4, 5 sich an ihren Randbereichen berühren, so
daß die Ausnehmungen 6, 7 einen Hohlraum bilden, in welchem
der zusammengeschobene Verbindungskanal 3 angeordnet ist.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel, ähnlich
Fig. 2, dargestellt, bei welchem die beiden Behälterele
mente 1, 2 über ein Verbindungselement 17 verbunden sind,
welches so ausgebildet ist, daß zumindest zwei der An
schlußstutzen 18 umgriffen werden, so wie dies in der in
Fig. 7 gezeigten Seitenansicht dargestellt ist. Am Boden
ist ein weiteres Verbindungselement 16 vorgesehen, das an
eingeformten Muttern 15 befestigt ist.
In Fig. 7 ist weiter ein Spannband 14 dargestellt, welches
mittels eines Schlosses 19 verschließbar ist und auch dazu
dient, die beiden Behälterelemente 1, 2 in gegenseitiger
Anlage zu halten. Diese Verbindungen können allein oder zu
sammen verwandt werden.
Die Fig. 8 und 10 zeigen jeweils Teil-Seitenansichten,
teils im Schnitt, des jeweils unteren Bereichs des Verbin
dungskanals 3, der in Anlage befindlichen Seitenwandungen
4, 5 sowie der Befestigungslaschen 12, 13. Die Fig. 9 und
11 zeigen jeweils Schnittansichten entlang der in den
Fig. 8 und 10 angegebenen Linien. Weiterhin sind in den Fig. 9
und 11 die Schnittlinien der Ansichten gemäß Fig. 8 und 10
angegeben.
Aus den Fig. 8 bis 11 ist zu ersehen, daß die beiden Befe
stigungslaschen 12, 13, welche einstückig mit den Seiten
wandungen 4 bzw. 5 ausgebildet sind, entweder einander
überdeckend oder stirnseitig aneinanderstoßend ausgebil
det sind. Im ersteren Falle kann eine Schraube 20 durch im
einzelnen nicht dargestellte Ausnehmungen der Befestigungs
laschen 12, 13 durchgesteckt und mittels einer Mutter 21
gesichert werden. Bei dem in den Fig. 10 und 11 gezeigten
Ausführungsbeispiel sind Verbindungslaschen 22 vorgesehen,
welche, ebenso wie die Befestigungslaschen 12, 13, eben
falls mit Ausnehmungen versehen sind, durch welche Schrau
ben 20, welche mittels Muttern 21 sicherbar sind, durch
führbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, die beiden
Behälterelemente 1 und 2 fest miteinander zu verbinden.
In den Fig. 12a bis 12c und 13a bis 13c sind jeweils ver
schiedene Ausführungsformen des Verbindungskanals 3 darge
stellt, welcher in allen Fällen faltenbalgartig ausgebildet
ist. Die Ausgestaltung hängt im wesentlichen von der ge
wünschten Ausgangslänge des Verbindungskanals und der zu
erzielenden Länge im zusammengeschobenen Zustand ab. Die
Fig. 12a bis 12c zeigen jeweils den Verbindungskanal im
ausgeformten, nicht zusammengeschobenen Zustand, während
die Fig. 13a bis 13c die Ausführungsformen gemäß den
Fig. 12a bis 12c im zusammengeschobenen Zustand darstellen.
In Fig. 14 sind verschiedene Querschnittsformen des erfin
dungsgemäßen Verbindungskanals dargestellt, wobei die
dicke, äußere Linie jeweils den Außenumfang und die dünne,
innere Linie jeweils den inneren Querschnitt des falten
balgartigen Gesamtprofils zeigen. Erfindungsgemäß ist es
möglich, den Verbindungskanal rund, mehreckig oder in be
liebigen anderen Querschnittsformen auszugestalten.
In Fig. 15 sind in schematischer Darstellung weitere Aus
führungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verbindungskanals 3
dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung wird darauf
verzichtet, die Behälterelemente im einzelnen darzustellen,
diese entsprechen in ihrem wesentlichen Aufbau den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Ausführungsbei
spiele des Verbindungskanals 3, welche in Fig. 15 darge
stellt sind, unterscheiden sich von den vorher beschriebe
nen Ausführungsbeispielen darin, daß der Verbindungskanal 3
im wesentlichen zylindrisch aufgebaut ist und jeweils einen
Bereich großen Durchmessers D und einen Bereich kleinen
Durchmessers d umfaßt. Die beiden Durchmesserbereiche sind
über einen Übergangsbereich 23 miteinander verbunden, wel
cher im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und eine im
wesentlichen radiale, bezogen auf die Längsachse des Ver
bindungskanals 3 ausgebildete Wandung umfaßt. Die Fig. 15
zeigt die drei verschiedenen Ausführungsbeispiele jeweils
in unverformten Zustand, d. h. in dem Zustand, in welchem
der Lagerbehälter aus der Form entnommen wird. Die Ausfüh
rungsbeispiele unterscheiden sich jeweils in der Länge der
Durchmesserbereiche D bzw. d. Bei dem in Fig. 15 links ge
zeigten Ausführungsbeispiels ist der Bereich größeren Durch
messers D kürzer ausgebildet, als der Bereich kleineren
Durchmessers d, während bei dem mittleren Ausführungsbei
spiel diese Längenverhältnisse jeweils invertiert sind. Bei
dem in Fig. 15 rechts gezeigten Ausführungsbeispiel weist
der Bereich D die gleiche Länge auf, wie der Bereich d.
Bei den in Fig. 15 gezeigten Ausführungsbeispielen erweist
es sich als günstig, wenn die Wanddicke SQN des Verbin
dungskanals 3 in der Trennebene, d. h. in einer senkrechten
Ebene, welche der Trennebene der Formen zur Herstellung des
Lagerbehälters entspricht, der folgenden Gleichung genügt:
(D - d) : 2<2S QN .
In Fig. 16 ist der zusammengeschobene Zustand des Verbin
dungskanals 3 dargestellt, welcher sich bei den in Fig. 15
gezeigten Ausführungsbeispielen entsprechend den Pfeilen 25
ergibt. Obwohl sich die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 15
voneinander unterscheiden, stellt sich jeweils ein ähnli
ches oder gleiches Aussehen im zusammengeschobenen Zustand
dar. Um eine ausreichende Verformbarkeit zu gewährleisten,
ist es günstig, bei dem in Fig. 15 links dargestellten Aus
führungsbeispiel den Bereich kleinen Durchmessers d auf ei
ner höheren Temperatur zu halten, während bei dem in
Fig. 15 mittleren Ausführungsbeispiel der Bereich großen Durch
messers D auf einer höheren Temperatur gehalten wird. Bei
dem in Fig. 15 rechts dargestellten Ausführungsbeispiels ist
es günstig, die beiden Durchmesserbereiche D und d jeweils
auf einer höheren Temperatur zu halten.
Wie in Fig. 16 dargestellt, ergibt sich beim Zusammenschie
ben des Verbindungskanals 3 ein Bereich mittleren Durchmes
sers D m , welcher entweder durch eine Durchmesserreduzierung
des Bereichs großen Durchmessers D oder eine Durchmesser
vergrößerung des Bereichs kleinen Durchmessers d hervorge
rufen wird. Eine Verformung des Bereichs kleinen Durchmes
sers d auf den größeren Durchmesser D m ist möglich, wenn
der zu verformende Rohrabschnitt durch Erwärmung in einem
plastischen Zustand gehalten wird. Die Vergrößerung dieses
Abschnitts des rohrförmigen Verbindungskanals erfolgt dann
aus der Materialreserve der Wanddicke. Dies kann zu Span
nungen beim Abkühlen führen. Um diese zu vermeiden, kann es
sich erfindungsgemäß als günstig erweisen, in Längsrichtung
des zu verformenden Bereichs kleinen Durchmessers d, wie in
den Fig. 17 und 18 dargestellt, Ausbuchtungen 24 vorzuse
hen, welche eine Erweiterung des Außendurchmessers auf den
in Fig. 16 dargestellten mittleren Durchmessers D m zulassen.
Die Ausbuchtungen 24 ermöglichen es, ein im wesentlichen
spannungsfreies Verformen des Bereichs kleineren Durchmes
sers d auf den Bereich mittleren Durchmessers D m zu erhal
ten. Unter Umständen ist es bei den in Fig. 15 in der Mitte
und rechts gezeigten Ausführungsbeispielen, bei welchen
eine Durchmesserreduzierung des Bereichs großen Durchmes
sers D auf den Bereich mittleren Durchmessers D m erforder
lich ist, vorteilhaft, sich in Längsrichtung erstreckende,
in den Figuren nicht dargestellte Faltungslinien oder Ker
bungen vorzusehen, welche die Durchmesserreduzierung er
leichtern.
Bei den üblicherweise verwendeten thermoplastischen Kunst
stoffen erfolgt die Verformung günstigerweise in einem Tem
peraturbereich von 100 bis 120°C, um zum einen einer
Bruchgefahr vorzubeugen und um zum anderen eine ausrei
chende Verformbarkeit des Verbindungskanals 3 zu gewährlei
sten.
Der erfindungsgemäße Lagerbehälter für Flüssigkeiten ergibt
somit die Möglichkeit, zwei oder mehrere Behälterelemente
so miteinander zu verbinden, daß eine flüssigkeitsdichte,
korrosionssichere und vor Beschädigungen geschützte Verbin
dung vorliegt, durch welche die in den Behälterelementen
befindliche Flüssigkeit zwischen den Behälterelementen
strömen kann. Erfindungsgemäß ist es möglich, auch eine
größere Anzahl von Behälterelementen durch die erfindungs
gemäßen Verbindungskanäle miteinander zu verbinden, wobei
es sich als besonders vorteilhaft erweist, daß die Verbin
dungskanäle im Zustand der Ausformung der Behälterelemente
eine relativ große Länge aufweisen und im gebrauchsfertig
montierten Zustand des Lagerbehälters auf eine wesentlich
kürzere Länge reduziert werden können. Erfindungsgemäß ist
es weiterhin möglich, die Verbindungskanäle so zu dimensio
nieren, daß ein ausreichender Flüssigkeitsaustausch statt
finden kann. Dabei ist es insbesondere von Wichtigkeit, daß
auch bei längerem Gebrauch des Lagerbehälters Verstopfungen
des Verbindungskanals auszuschließen sind. Durch die erfin
dungsgemäße längenveränderbare, insbesondere faltenbalgar
tige Ausgestaltung des Verbindungskanals ist es auch mög
lich, diesen so auszubilden, daß er sich beispielsweise
unter Beibehaltung eines rechteckigen Querschnittes, über
einen großen Bereich der Seitenfläche des Behälterelements
erstreckt.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbei
spiele beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Er
findung vielfältige Abwandlungsmöglichkeiten.
Claims (16)
1. Lagerbehälter für Flüssigkeiten mit zumindest zwei im
wesentlichen quaderförmigen Behälterelementen (1, 2) aus
thermoplastischem Kunststoff, welche mittels zumindest ei
nes einstückig mit benachbarten Behälterelementen (1, 2)
ausgebildeten Verbindungskanals (3) verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (3) jeweils mit
einander zugewandten Seitenwandungen (4, 5) der Behältere
lemente (1, 2) verbunden ist und in seiner Längsrichtung
längenveränderbar ist.
2. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungskanal (3) in Form eines Faltenbalges
ausgebildet ist.
3. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungskanal (3) in Form eines stufenförmig ab
gesetzten Rohres mit Durchmesser D und d, dessen Abschnitt
ineinander schiebbar sind, ausgebildet ist.
4. Lagerbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils kleinere Abschnitt mit dem Durchmesser d
mit einem gewellten Umfang ausgebildet ist, wobei die Länge
der Abwicklung des Umfanges d in etwa dem Umfang D + d ent
spricht.
5. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (4, 5) der Behälter
elemente (1, 2) zur flächigen gegenseitigen Anlage im Be
reich des Verbindungskanals (3) mit einer Ausnehmung (6, 7)
versehen sind.
6. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (4, 5) der Behäl
terelemente (1, 2) mit in Anlage zueinander bringbaren An
lageschultern (8, 9) versehen sind.
7. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im unteren Bereich (10) und im oberen
Bereich (11) des Lagerbehälters jeweils ein Verbindungska
nal (3) vorgesehen ist, wobei die Verbindungskanäle (3)
vertikal übereinander angeordnet sind.
8. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälterelemente (1, 2) im Bereich
der einander zugewandten Seitenwandungen (4, 5) mit Befe
stigungslaschen (12, 13) versehen sind.
9. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälterelemente (1, 2) mittels zu
mindest eines Spannbandes (14) in gegenseitiger Anlage ge
halten sind.
10. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälterelemente (1, 2) mittels zu
mindest eines an den Behälterelementen (1, 2) angreifenden
Verbindungselements (17) in gegenseitiger Anlage gehalten
sind.
11. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Behälterelemente (1, 2) je
weils in Form eines säulenförmigen, eine quadratische Auf
standsfläche aufweisenden Quaders ausgestaltet sind.
12. Verfahren zur Herstellung eines Lagerbehälters nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
gleichzeitig die beiden Behälterelemente (1, 2) und der
Verbindungskanal (3) einstückig ausgebildet werden, wobei
der Verbindungskanal (3) seine größte Längenausdehnung auf
weist und die Behälterelemente (1, 2) zueinander einen Ab
stand aufweisen und daß nach dem Entformen die beiden Be
hälterelemente (1, 2) unter Zusammenschieben des Verbin
dungskanals (3) gegeneinander in Anlage gebracht werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlage der Behälterelemente (1, 2) im plastischen Zu
stand des Verbindungskanals (3) erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbindungskanal (3) nach der Entformung
zum Anlegen der Behälterelemente (1, 2) erwärmt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß nachfolgend an die Anlage die Behälter
elemente (1, 2) miteinander verbunden werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Herstellung mittels einer Blasform
oder einer Rotationsform erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833646 DE3833646A1 (de) | 1988-10-04 | 1988-10-04 | Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833646 DE3833646A1 (de) | 1988-10-04 | 1988-10-04 | Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833646A1 true DE3833646A1 (de) | 1990-04-05 |
DE3833646C2 DE3833646C2 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=6364309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883833646 Granted DE3833646A1 (de) | 1988-10-04 | 1988-10-04 | Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3833646A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1988-10-04 DE DE19883833646 patent/DE3833646A1/de active Granted
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CN101680220B (zh) * | 2007-04-27 | 2011-09-28 | 曼弗雷德·罗特 | 塑料贮罐 |
AU2007352883B2 (en) * | 2007-04-27 | 2012-07-26 | Manfred Roth | Plastic tank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3833646C2 (de) | 1991-07-11 |
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