DE3831529C2 - Treibstangenverschluß - Google Patents
TreibstangenverschlußInfo
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- DE3831529C2 DE3831529C2 DE19883831529 DE3831529A DE3831529C2 DE 3831529 C2 DE3831529 C2 DE 3831529C2 DE 19883831529 DE19883831529 DE 19883831529 DE 3831529 A DE3831529 A DE 3831529A DE 3831529 C2 DE3831529 C2 DE 3831529C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Treibstangenverschluß nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Treibstangenverschluß ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift 36 05 826 bekannt.
Bei der bekannten Ausführungsform ist die Anordnung wie folgt:
Die Drückernuß ist aus zwei relativ zueinander beschränkt
verdrehbaren Drehkörpern aufgebaut. Ein erster dieser Drehkörper
wird mit dem Knauf oder der Türklinke besetzt. Dieser erste
Drehkörper steht mit einer Verzahnung in im wesentlichen spiel
freiem Eingriff mit einem Linearschieber, an welchem die Rück
stellfederung angreift. Weiterhin ist an dem ersten Drehkörper
ein Nußarm angebracht, welcher in Rückzugrichtung auf einen
Fallenschwanz einwirkt. Der zweite Drehkörper ist gegenüber dem
ersten Drehkörper um deren gemeinsame Achse beschränkt verdreh
bar. Dieser zweite Drehkörper weist ebenfalls eine Verzahnung
auf. Die Verzahnung des zweiten Drehkörpers steht in einem im
wesentlichen spielfreien Eingriff mit dem Zahnsegment eines
Hebels, der mit einem gegenüber der Verzahnung längeren Hebel
arm über eine Zapfenschlitzverbindung in eine Treibstangenbau
gruppe eingreift.
Bei dieser Ausführungsform ist die Getriebekette zwischen dem
Eingang (erster Drehkörper) der Drückernuß und der Treibstange
relativ aufwendig. Diese Getriebekette umfaßt insgesamt drei
Verzahnungen und eine Zahnstange. Die Eingriffsverhältnisse
zwischen diesen Getriebeelementen erfordern teure Herstellungs
maßnahmen, sind nicht frei von unerwünschtem Spiel und neigen zur
inneren Reibung, die zu einer Schwergängigkeit führen kann.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 88 08 757 ist ebenfalls
ein Treibstangenverschluß bekannt. Hier ist die Drückernuß mit
der Treibstangenbaugruppe über eine Getriebekette verbunden, die
wie folgt aufgebaut ist: Die Drückernuß steht mit dem einen Arm
eines im wesentlichen geradlinigen zweiarmigen Übertragungshebel
in Eingriff, wobei dieser eine Arm Übertragungsspiel gegenüber
einer Ausnehmung der Drückernuß besitzt. Der andere Arm des
Übertragungshebels steht mit einer Eingriffspfanne eines weiteren
Übertragungshebels in Eingriff, dessen langer Hebelarm über eine
Zapfenschlitzverbindung in Eingriff mit der Treibstangenbaugruppe
steht. Die Rückstellfeder ist mit zwei gegenläufigen Linear
schiebern ausgeführt, die im Bereich rückwärtigen Schloß
schmalseite angeordnet sind und von einer gemeinsamen Feder
beaufschlagt werden.
Bei der Drehung der Drückernuß in der einen Drehrichtung wird der
eine, bei der Drehung der Drückernuß in der anderen Drehrichtung
der andere Linearschieber bewegt. Ein Anschluß des auf die Treib
stange einwirkenden Hebels unmittelbar an die Linearschieber der
Rückstellfederung wäre hier schon deshalb nicht ohne weiteres
möglich, weil jeder der beiden Linearschieber nur einen Teilhub
entsprechend den Teildrehwegen der Drückernuß in entgegenge
setzten Richtungen ausführt. Im übrigen ist auch diese Aus
führungsform von der Zahl der Getriebeelemente und von den
Eingriffsverhältnissen her aufwendig. Auch bei dieser Ausfüh
rungsform muß mit Reibung, mit Spiel und mit Schwergängigkeit
gerechnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache,
kompakte, kleinbauende, von unerwünschtem Spiel freie und
leichtgängige Übertragungskette zwischen der Drückernuß und der
Treibstangenbaugruppe zu schaffen. Diese Aufgabe besteht ins
besondere auch unter Berücksichtigung des eventuell bestehenden
Wunsches, von der Drückernuß aus auch noch eine Falle oder/und
einen Riegel zu betätigen. Je mehr Teile nämlich von der
Drückernuß aus bewegt werden sollen, umso entscheidender kommt es
darauf an, die einen wesentlichehn Teil der Gesamtbelastung der
Drückernuß übertragende Getriebekette zu der Treibstangenbaugrup
pe möglichst leichtgängig zu gestalten.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Gestaltung
gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird unter Einhaltung eines
großen Übersetzungsverhältnisses im Sinne einer langhubigen
Treibstangenbewegung bei geringem Schwenkwinkel der Drückernuß
eine besonders einfache, kompakte, preisgünstig herzustellende
und reibungsarme Kraftübertragung von der Drückernuß auf die
Treibstangenbaugruppe möglich, so, daß man ohne weiteres von der
Drückernuß aus auch noch einen quer zur Stulpschiene laufenden
Riegel und eine Falle antreiben kann.
Die günstigen Übertragungsverhältnisse in der Getriebekette
zwischen der Drückernuß und der Treibstangenbaugruppe erlauben
es insbesondere, einen senkrecht zur Stulpschiene bewegten Riegel
entsprechend dem Anspruch 2 antriebsmäßig mit der Treibstangen
baugruppe zu kuppeln. Die Antriebsverbindung zwischen einem
solchen Riegel und der Treibstangenbaugruppe kann entsprechend
Anspruch 3 aufgebaut sein. Die Ausgestaltung nach Anspruch 3
bringt überdies noch den Vorteil, daß der Riegel durch die
Treibstangenbaugruppe gegen unbefugtes Zurückbewegen gehemmt
wird.
Ein einfacher Aufbau der aus Linearschieber und Rückstellfederung
bestehenden Baugruppe ergibt sich aus Anspruch 4. Insbesondere
ist die dortige Gestaltung für die unmittelbare und spielbe
haftete Ankupplung des zweiarmigen Übersetzungshebels geeignet.
Auch die Verbindung des Linearschiebers mit der Drückernuß kann
gemäß Anspruch 5 sehr einfach und robust gestaltet werden. Dabei
sorgt die Ausbildung gemäß Anspruch 6 gewünschtenfalls für
gleichmäßigen Hub der Treibstange in beiden Richtungen.
Von der Ergonomie der Handhabung her wird eine Ausgestaltung
gemäß Anspruch 7 empfohlen. Die Maßnahme gemäß Anspruch 8 gibt
eine einfache Kontrolle für den Benutzer hinsichtlich des
Verriegelungszustandes. Um ein unbeabsichtigtes Verstellen der
Treibstangenbaugruppe aus der Offenstellung in Richtung Ver
schlußstellung zu gewährleisten, wird die Maßnahme gemäß
Anspruch 9 vorgeschlagen.
Die Maßnahme des Anspruchs 10 sorgt für präzise Endstellungen der
Treibstangenbaugruppe.
Das Übertragungsgetriebe zwischend der Treibstangenbaugruppe und
dem Riegel kann gemäß Anspruch 11 ausgebildet sein. Diese Ge
triebegestaltung sorgt für eine selbsttätige Abstützung des
Riegels in der vorgeschlossenen Stellung an der Treibstangen
baugruppe. Im einzelnen kann das Übertragungsgetriebe gemäß
Anspruch 12 ausgebildet werden.
Um dem neu anzulernenden Benutzer die Handhabung des erfindungs
gemäßen Treibstangenverschlusses durch Annäherung an die Hand
habung bekannter Türverschlüsse möglichst leicht erlernen zu
lassen, werden die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 13 und 14
vorgeschlagen.
Um dem Verbraucher ein Produkt anbieten zu können, das
sich ähnlich wie die ihm von normalen Türen her be
kannten Einsteckschlösser mit Drückerbetätigung ver
hält, wird vorgeschlagen, daß die Drückernuß zur Her
beiführung der Verschlußstellung bzw. Offenstellung
der Treibstange jeweils um ca. 45° aus der Ruhelage
verdrehbar ist. Der Verbraucher findet dann folgende
Situation vor: Zum Öffnen der Tür braucht er den
Drücker in herkömmlicher Weise lediglich um 45° nach
unten zu drücken. Dabei öffnet sich der Treibstangen
verschluß, wenn die Treibstange bis dahin in der Ver
schlußstellung war. Soll dagegen die Tür verschlossen
werden, so braucht der Drücker nur um 45° nach oben
verschwenkt zu werden, so daß die Treibstange in
ihre Verschlußstellung übergeht. Dabei kann die
Drückernuß derart angeordnet sein, daß in der Ruhelage
der Drücker die bei Türen übliche Horizontalstellung
einnimmt.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels; es stellen dar:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Treibstangenver
schluß bei in Öffnungsstellung befindlicher
Treibstange und in Ruhelage befindlicher
Drückernuß;
Fig. 1a eine Darstellung entsprechend Fig. 1 unter
teilweiser Weglassung der Treibstange zur
Darstellung einer Verrastung, welche die
Treibstange in der Offenstellung gegen un
beabsichtigte Verschiebung sichert;
Fig. 2 den Treibstangenverschluß nach Fig. 1 nach
Verdrehung der Drückernuß im Gegenzeiger
sinn, Verschiebung der Treibstange in die
Verschlußstellung und Vorschließen des
Riegels,;
Fig. 3 den Treibstangenverschluß nach Fig. 1 und 2
nach Verdrehen der Drückernuß um 45° im
Uhrzeigersinn, Zurückziehen der Falle, Ver
schiebung der Treibstange in die Öffnungs
stellung und Zurückziehung des Riegels in die
zurückgeschlossene Stellung;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Verschlußele
ments in Form eines Zusatzschlosses;
Fig. 5 eine Treibstangeneinheit mit einem erfindungs
gemäß ausgebildeten Treibstangenverschluß und
zwei Zusatzschlössern gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Anordnung entsprechend Fig. 5 mit
gegenläufigen Schwenkriegeln,;
Fig. 7 eine Anordnung entsprechend Fig. 5 mit
abgewandelten Schwenkriegeln;
Fig. 8 eine Anordnung entsprechend Fig. 5 mit an
der Treibstange starr befestigten Schließ
kloben.
In der Fig. 1 ist an einer Stulpschiene 1 ein Schloß
gehäuse 3 angebracht. Dieses Schloßgehäuse 3 besteht
aus einer Bodenplatte 3a und aus Schmalseitenumfassungs
wänden 3b, 3c, 3d sowie einer nicht eingezeichneten Schloß
decke. An der Stulpschiene 1 ist eine Treibstange 10 ge
führt, die sich in der Regel über die gesamte Höhe des
Fensters bzw. der Tür auf deren von der vertikalen
Schwenkachse abgelegener Seite erstreckt. An der Treib
stange 10 sind Verschlußelemente angebracht, wie sie
beispielsweise in den später noch zu erläuternden Fig. 4
bis 8 dargestellt sind. Diese Verschlußelemente
sind zum Eingriff mit entsprechenden Gegenverschlußele
menten an dem Tür- bzw. Fensterrahmen versehen. Darüber
hinaus weist der Treibstangenverschluß eine übliche
Falle 52 auf, die beim Zuschlagen der Tür gegen die
Kraft einer Feder 53 selbsttätig zurückgeschoben wird
und zum Öffnen der Tür von einer Drückernuß 12 aus
unterer Vermittlung eines Nockens 55 der Drückernuß 12
eines Mitnehmerbleches 57 und eines Fallenschwanzes 59
zurückgezogen werden kann.
Schließlich weist der Treibstangenverschluß einen Rie
gel 54 auf, welcher die Stulpschiene 1 durchdringt
und in die Stellung gemäß Fig. 2 vorgeschlossen wird,
wenn die Treibstange 10 in ihre Verschlußstellung,
d. h. nach unten, verschoben wird.
Ein Schließzylinder 74 mit einem Schließbart 76 und einem
Schlüsseleinführungsschlitz 74a dient zum Sperren der
Treibstange 10 in ihrer unteren Verschlußstellung und über
die Treibstange 10 auch zum Sperren des Riegels 54 in
seiner vorgeschlossenen Stellung gemäß Fig. 2. Festzu
halten ist aber, daß ein Verschieben der Treibstange 10
vermittels des Schließzylinders 74 bei dieser Ausfüh
rungsform nicht möglich ist.
Die Treibstange 10 wird also mit den daran befestigten
Verschlußelementen ausschließlich durch den mit der
Drückernuß 12 gekoppelten Außen- und/oder Innentürdrücker
(nicht dargestellt) von der Öffnungsstellung in die
Verschlußstellung verschoben und umgekehrt.
Die Drückernuß 12 weist eine Randausnehmung 14 auf, in
welche der an einem parallel zur Treibstangenbewegung ver
schiebbaren Linearschieber 16 befestigte Mitnehmerzapfen 18
eingreift. Für die Drehwinkelbegrenzung des Türdrückers
ist an der Drückernuß 12 eine weitere, sich in Umfangs
richtung erstreckende Ausnehmung 20 mit den Begrenzungs
flächen 22, 22′ vorgesehen, welche in den Schwenkbe
reich-Endstellungen des Türdrückers an einem die Schloß
decke (nicht dargestellt) und den Schloßboden 3a verbin
denden Anschlagzapfen 26 anliegen.
Das Steuerelement 16 besteht bevorzugt aus einer auf dem
Schloßboden 3a verschieblich geführten Trägerplatte 28
und einem auf der Trägerplatte 28 fest angeordneten Feder
aufnahmerahmen 30. Trägerplatte 28 und Federaufnahmerahmen
30 können auch einstückig im Gießverfahren hergestellt
sein. Zur Führung des Linearschiebers 16 sind zwischen
dem Schloßboden 3a und der nicht dargestellten Schloß
decke zwei Zapfen 32, 32′ im Abstand zueinander ange
ordnet. Die Trägerplatte 28 weist zwei hintereinander
liegende Längsschlitze 34, 34′ auf, die sich im wesent
lichen in der Längsmittelebene der Trägerplatte 28 er
strecken und deren mittlerer Abstand zueinander dem Ab
stand der Zapfen 32, 32′ entspricht. Der Federaufnahme
rahmen 30 ist an den schmalen Seitenbereichen mit einer
Kulissenführung 36, 36′ versehen, in welche die Zapfen
32, 32′ in der horizontalen Nullstellung des Drückers
eingreifen. Die verbleibenden schmalen Seitenflächen
bilden zusammen mit den inneren Rahmenlängsflächen den
Federaufnahmerahmen 30, wobei die Rahmenhöhe, senkrecht
zur Zeichnungsebene betrachtet, im wesentlichen dem
Außendurchmesser der Schraubendruckfeder 38 entspricht.
Die Länge der Schlitze 34, 34′ setzt sich zusammen aus
dem Sinus des zwischen den Drehwinkelendstellungen des
Mitnehmerzapfens 18 liegenden Kreisbogens und dem Durch
messer des Zapfens 32 bzw. 32′, wobei zusätzlich noch
ein geringer Leerhub berücksichtigt werden sollte, damit
zwischen der jeweiligen Endstellung der Drückernuß 12
und der gleichzeitigen Endstellung des Linearschiebers 16
keine Zwänge entstehen.
Wesentlich ist, daß in der Ruhelage der Drückernuß 12
die Schraubendruckfeder 38 mit jedem ihrer Enden sowohl
an dem jeweiligen Zapfen 32, 32′ als auch an Anschlag
flächen 28a, 28b der Trägerplatte oder des Federaufnahme
rahmens 30 anliegt, so daß bei Verschiebung der Träger
platte 28 nach unten die Schraubendruckfeder 38 an dem
unteren Zapfen 32′ in Abstützung bleibt und durch den
Anschlag 28a unter Abhebung von den oberen Zapfen 32
komprimiert wird und umgekehrt.
Auf der schloßeinwärts liegenden Seite des Linearschiebers
16 ist eine Randausnehmung 40 für den Eingriff des kur
zen Hebelarms eines Übersetzungshebels 42 vorgesehen,
der an einem gehäusefesten Bolzen 44 schwenkbar lagert.
Das eine Ende 46 des Übersetzungshebels dieses kurzen
Hebelarms ist annähernd kreisförmig ausgebildet, während
der andere Arm 48 eine Gabel bildet, welche einen treib
stangenfesten Zapfen 50 umgreift.
In der Fig. 1 befindet sich die Treibstange 10 in ihrer
obersten Stellung, der Öffnungsstellung. Wenn die Drücker
nuß gemäß Fig. 2 um 45° im Gegenzeigersinn verschwenkt
wird, so nimmt der Linearschieber 16, da das Spiel zwi
schen dem kreisförmigen Ende 46 und dem unteren Ende
40′′ der Ausnehmung 40 aufgebraucht ist, das untere
Ende 46 mit nach oben, mit der Folge, daß die Treib
stange 10 gleichzeitig nach unten in Richtung auf
ihrer Verschlußstellung verschoben wird. Es stellt sich
der Zustand gemäß Fig. 2 ein. Wenn in diesem Zustand
dann der Drücker losgelassen wird und die Drückernuß 12
unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 38 wieder in
die Stellung gemäß Fig. 1 zurückkehrt, so liegt das
kreisförmige Ende 46 spielfrei an der oberen Endfläche
40′ der Ausnehmung 40 an und eine nachfolgende Ab
wärtsverschiebung des Linearschiebers 16 führt dann un
mittelbar zu einer Abwärtsbewegung des kreisförmigen
Endes 46 und damit zu einer Aufwärtsbewegung der Treib
stange 10 in Richtung auf ihre Offenstellung.
Für den Ausschluß des Riegels 54 ist auf einem gehäuse
festen Bolzen 56 ein Winkelhebel 58 schwenkbar gela
gert, welcher den Riegelschwanz 60 übergreift. Er um
faßt mit einem gabelartig ausgebildeten Arm 62 einen
Riegelzapfen 64 des Riegelschwanzes 60. Der andere
Arm 66 des Winkelhebels 58 wirkt mit einem Steuer
profil der Treibstange 10 zusammen. Dieses Steuer
profil umfaßt eine Profilausnehmung 68 und Nocken
72, 72′ mit einander zugekehrten Profilflächen 70, 70′.
Wenn die Treibstange 10 nach unten geht, so läuft sie
zunächst mit ihrer Ausnehmung 68 frei gegenüber dem
Arm 66 des Winkelhebels 58, bis die Profilfläche 70
an dem Arm 66 zum Anschlag kommt. Erst dann beginnt
das Vorschließen des Riegels 54, wobei schließlich der
Arm 66 auf das in der Fig. 1 vertikal verlaufende
Plateau des Nockens 72 aufläuft. Dann findet keine
weitere Verschiebung des Riegels 54 mehr statt, auch
wenn sich die Treibstange 10 noch weiter nach unten
bewegt. Auf diese Weise kann ein Treibstangenfeststell
bolzen 92 bei der restlichen Abwärtsbewegung der
Treibstange 10 hinter eine Riegelschulter 94 des
Riegels 54 einfahren, so daß ein Zurückschieben
des Riegels 54 in der ausgeschlossenen Stellung
des Riegels 54 durch den dann in seiner tiefsten
Stellung befindlichen Bolzen 92 unterdrückt ist.
In der ausgeschlossenen Treibstangen- und Riegelpo
sition (Fig. 2) kann die Treibstange 10 und auch
der Riegel 54 durch Betätigung des Schließzylinders
74 gesichert werden. Nach eintouriger Drehung des
Schließbarts 76 entgegen dem Uhrzeiger wird zunächst
eine Zuhaltung 78 entgegen der Wirkung einer Schrau
bendruckfeder 80 angehoben, und ein in einer Zu
haltungsnische 82 der Zuhaltung 78 gefangener Bol
zen 84 eines Zusatzriegels 88 freigegeben, so daß
bei weiterer Drehung des Schließbarts 76 dieser in
eine Ausnehmung 86 des Zusatzriegels 88 eingreifend
den Zusatzriegel dann in Richtung nach links ver
schieben kann. Der so nach links vorgeschlossene
Zusatzriegel 88 hintergreift dann mit einem Finger
90 den treibstangenfesten Bolzen 92, wodurch die
Treibstange 10 gegen unbefugtes Verschieben aus
der Verschlußstellung nach oben in die Offenstel
lung blockiert ist.
In Fig. 2 ist weiterhin dargestellt, wie der treib
stangenfeste Bolzen 92 hinter die Riegelschulter 94
gefahren ist, um ein unerlaubtes Zurückdrücken des
Riegels 54 schloßeinwärts zu unterbinden. In
der vorgeschlossenen linken Endstellung des Zusatz
riegels 88 wird der Bolzen 84 des Zusatzriegels 88 von
der vorgespannten Zuhaltung 78 durch eine weitere Zu
haltungsnische 82′ gehalten, so daß auch der Zusatz
riegel 88 wieder eine gesicherte Lage einnimmt.
In den Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß der Zusatz
riegel 88 nur dann durch den Schließbart 76 betätigt
werden kann, wenn zuvor die Treibstange 10 und der Rie
gel 54 in die Verschlußstellungen gebracht worden sind,
da ein unter dem Riegelschwanz 60 liegender abgewinkel
ter Zuhaltungslappen 96 der Zuhaltung 78 am Riegel
schwanz 60 anliegend ein Anheben der Zuhaltung 78 durch
den Schließbart 76 verhindert, solange der Riegel 54
zurückgeschlossen ist. Es sei noch erwähnt, daß die
Zuhaltung 78 und auch der Zusatzriegel 88 über Stift
schlitzführungen 97 verschiebbar geführt sind.
In Fig. 1 ist das Treibstangenschloß mit in Offenstel
lung befindlicher Treibstange 10 dargestellt. Bei Be
tätigung des Drückers im Uhrzeigersinn wird nur die
Falle 52 (Fig. 3) zurückgezogen, und die Tür kann ge
öffnet werden. Hierbei wird der Linearschieber 16 ent
gegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 38 nach un
ten verschoben, ohne daß dabei ein Drehmoment auf den
Übersetzungshebel 42 ausgeübt wird, da zwischen dem
kreisförmigen Hebelende 46 und der Randausnehmung 40
ein Spiel (Leerhub) vorgesehen ist. Wird der Drücker
wieder losgelassen, dann verschiebt sich der vorge
spannte Linearschieber 16 wieder nach oben und schwenkt
den Drücker wieder in die Horizontallage.
Bei einer Drückerbetätigung (Fig. 2) entgegen dem
Uhrzeiger um ca. 45° wird das Steuerelement 16 nach
oben gezogen, und durch die Anlage des kreisförmigen
Hebelendes 46 an der unteren Begrenzungsfläche 40′′
der Randausnehmung 40 wird der Übersetzungshebel 42
entgegen dem Uhrzeiger um den Bolzen 44 aus der in
Fig. 1 gezeigten Lage in die Position gemäß Fig. 2
verschwenkt. Durch die Zapfenschlitzverbindung 48, 50
wird die Treibstange 10 in die Verschlußstellung ver
schoben. Wird nun der Drücker wieder losgelassen,
dann bewirkt die zwischen den Zapfen 32, 32′ einge
spannte Schraubendruckfeder 38 ein Zurückschwenken
des Türdrückers in die horizontale Ruhelage, da sich
die Schraubendruckfeder einerseits an dem Zapfen 32
und andererseits an den schmalen Seitenbereichen 28b
des Federaufnahmerahmens 30 abstützt. Der Übersetzungs
hebel 42 bleibt jedoch in der Schwenklage gemäß Fig. 2,
bedingt durch den bereits erwähnten Leerhub
zwischen dem Linearschieber 16 und dem Übersetzungs
hebel 42.
Bei gesicherter Verriegelung der Treibstange 10
und des Riegels 54 durch den Zusatzriegel 88 ist
eine Betätigung des Drückers nach unten blockiert,
weil dann die Endfläche 40′ der Ausnehmung 40 an
dem Ende 46 des Übersetzungshebels 42 anliegt, der
Hebel 42 aber nicht im Uhrzeigersinn verschwenkt
werden kann, nachdem er über die Zapfenschlitzver
bindung 48, 50 mit der Treibstange 10 verbunden
ist, diese aber durch den Zusatzriegel 88 über
die Nase 90 gesperrt ist. Hierin liegt eine
Kontrollwirkung für das Vorliegen der Ver
riegelungsstellung.
In Fig. 1 und 2 erkennt man zwei Treibstangen
anschlagstifte 21, 23, die an der Deckplatte be
festigt sind. Der Stift 21 begrenzt die Bewegung
der Treibstange 10 nach oben und der Stift 23 begrenzt
die Bewegung der Treibstange 10 nach unten.
In Fig. 1a erkennt man eine an dem Schloßboden 3a be
festigte Rastfeder 25, welche am Schloßboden 3a einsei
tig eingespannt ist und zwischen die Treibstangenaus
kragung 27 und dem Übersetzungshebel 42 hineingreift.
Diese Rastfeder 25 liegt in der oberen, d. h. der Offen
stellung der Treibstange 10 mit einer Ausbuchtung 29
an dem Umfang des Stiftes 50 der Zapfenschlitzverbindung
48, 50 an, so daß die Treibstange 10 in ihrer oberen
oder Offenstellung gegen unbeabsichtigte Verschiebung
in Richtung auf die untere oder Verschlußstellung ge
sichert ist. Diese Rastfeder 25 kann durch jede be
liebige andere Schnappvorrichtung ersetzt sein.
Die Anbringung dieser Rastfeder 25 oder sonstiger Schnapp
vorrichtungen ist deshalb geboten, weil sonst die
Treibstange 10 sich aus dem Zustand gemäß Fig. 1
unbeabsichtigter Weise nach unten bewegen könnte,
etwa bei raschem Bewegen einer Tür in Richtung auf
die Schließstellung oder beim Transport des noch
nicht eingebauten Schlosses.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist ein für eine Mehrfach
verriegelung vorgesehenes Zusatzschloß 104 darge
stellt, welches mit einem hakenförmigen Schwenkrie
gel 106 ausgerüstet ist. Die Treibstange 10 ist im
Bereich des Zusatzschlosses 104 mit ihrer Schmal
seite an der Stulpschiene 1 geführt und derart
abgekröpft, daß sie unmittelbar an der Deckplatte
verschiebbar anliegt. Auf der von der Deckplatte
abgewandten Breitseite der Treibstange 10 ist inner
halb des Zusatzschlosses eine Zahnstange 108 be
festigt (angenietet), welche mit einem an dem
Schwenkriegel 106 angeformten Zahnsegment 110 in
Eingriff steht. Der ausgefahrene Schwenkriegel 106
greift in bekannter Weise in ein rahmenseitiges Schließ
blech 112 ein.
In Fig. 6 sind die hakenförmigen Schwenkriegel 106 im
Vergleich zur Anordnung gemäß Fig. 5 gegenläufig an
geordnet, wobei ein herkömmliches Umkehrgetriebe erfor
derlich ist.
In Fig. 7 sind die zusätzlichen Riegel als bekannte,
schwenkbare Riegelzungen 114 und in Fig. 8 als Schließ
kloben 116 ausgebildet.
Claims (14)
1. Treibstangenverschluß für Türen oder Fenster mit einem Gehäuse
(3), einer in dem Gehäuse (3) um eine zur Tür- bzw. Fenster
fläche senkrechte Achse drehbar gelagerten, durch einen
Drücker oder Knauf drehbare Drückernuß (12), einer Rück
stellfederung (38), welche die Drückernuß (12) derart in eine
Ruhelage (Fig. 1) vorspannt, daß sie in entgegengesetzten
Drehrichtungen aus der Ruhelage verdreht werden kann, einer
zur Steuerung von Verschlußelementen dienenden, längs einer
Stulpschiene (1) des Gehäuses (3) geführten Treibstangenbau
gruppe (10) und einer die Drückernuß (12) mit der Treib
stangenbaugruppe (10) verbindenden, spielbehafteten, eine
Hebelübersetzung (42) einschließenden Übertragungselementen
kette (28, 42) zum Verschieben der Treibstangenbaugruppe (10),
sowie gegebenenfalls mit einer Falle (52), einem Riegel (54)
und einer Anbringungsstelle für einen Schließzylinder (74),
wobei die Verdrehung der Drückernuß (12) in einer ersten
Drehrichtung (Gegenzeigersinn) zum Verschieben der Treib
stangenbaugruppe (10) in eine Verschlußstellung (Treib
stangenbaugruppe 10 unten) und die Verdrehung der Drückernuß
(12) in einer zweiten Drehrichtung (Uhrzeigersinn) zum
Verschieben der Treibstangenbaugruppe (10) in eine Öffnungs
stellung (Treibstangenbaugruppe 10 oben) führt und das Spiel
(40′, 40′′, 46) in der Übertragungselementenkette (28, 42) nach
Eintritt der jeweiligen Treibstangenstellung bei Loslassen des
Drückers bzw. Knaufs eine Rückführung der Drückernuß (12)
durch die Rückstellfederung (38) in ihre Ruhelage unter
Belassung der Treibstangenbaugruppe (10) in der jeweils
erreichten Treibstangenstellung gestattet, wobei weiter die
Rückstellfederung (38) auf einen Linearschieber (28) einwirkt,
welcher in der Nähe einer rückwärtigen Schloßschmalseite (3c)
des Gehäuses (3) parallel zu der Treibstangenbaugruppe (10)
geführt ist, daß dieses Linearschieber (28) mit der Drückernuß
(12) im wesentlichen spielfrei gekoppelt ist, und wobei die
Hebelübersetzung (42) von einem Übersetzungsglied (42)
hergeleitet ist, welches an mittlerer Stelle zwischen der
Treibstangenbaugruppe (10) und dem Linearschieber (28) an dem
Gehäuse (3) gelagert ist, einen ersten kürzeren Kraftarm (46)
in Getriebeverbindung mit der Drückernuß (12) aufweist und
einen zweiten längeren Kraftarm (48) in Eingriff mit der
Treibstange (10) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drückernuß (12) als ein in sich drehstarrer Drehkörper
(12) ausgebildet ist, daß das Übersetzungsglied (42) als ein
im wesentlichen geradliniger, zweiarmiger Übersetzungshebel
ausgebildet ist, daß der erste Kraftarm (46) des Übersetzungs
hebels mit dem Linearschieber (28) in Eingriff steht und daß
das Spiel an der Eingriffsstelle zwischen dem ersten kürzeren
Kraftarm (46) und dem Linearschieber (28) vorgesehen ist.
2. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der senkrecht zur Stulpschine (1) in dem Gehäuse (3)
verschiebbar geführte Riegel antriebsmäßig mit der Treibstan
genbaugruppe gekoppelt und zwischen der Verschluß
stellung der Treibstangenbaugruppe (10) entsprechenden
vorgeschlossenen Stellung (Fig. 3) und einer der Offenstel
lung der Treibstangenbaugruppe (10) entsprechenden zurückge
schlossenen Stellung (Fig. 1) beweglich ist.
3. Treibstangenverschluß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Treibstangenbaugruppe (10) und dem Riegel
(54) ein totgangbehaftetes Übertragungsgetriebe (58, 64, 68, 72,
72′) vorgesehen ist, derart, daß beim Verschieben der Treib
stangenbaugruppe (10) in Richtung ihrer Verschlußstellung der
durch die Treibstangenbaugruppe (10) angetriebene Riegel (54)
seine vorgeschlossene Stellung erreicht, bevor die Treib
stangenbaugruppe (10) ihre Verschlußstellung erreicht, und daß
an der Treibstangenbaugruppe (10) und dem Riegel (54) Riegel
sicherungselemente (92, 94) angebracht sind, welche nach Ein
tritt des Riegels (54) in seine vorgeschlossene Stellung bei
der dann noch stattfindenden Restbewegung der Treibstangen
baugruppe (10) in Richtung auf ihre Verschlußstellung zum
Eingriff kommen und die Rückkehr des Riegels (54) in seine
zurückgeschlossene Stellung unterbinden.
4. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearschieber (28) mit entsprechenden Schlitzen
(34, 34′) auf zwei Zapfen (32, 32′) des Gehäuses (3) geführt ist
und daß die Rückstellfederung (38) von einer Schraubendruck
feder (38) gebildet ist, welche in einer der Ruhelage der
Drückernuß (12) entsprechenden Ruhestellung des Linearschie
bers (28) mit beiden Enden an je einem Zapfen (32, 32′) und je
einem Anschlag (28a, 28b) des Linearschiebers (28) anliegt.
5. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearschieber (28) einen Mitnehmerzapfen (18)
aufweist, welcher in eine radial längliche Randausnehmung (14)
der Drückernuß (12) eingreift.
6. Treibstangenverschluß nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ruhelage der Drückernuß (12) die Verbindungslinie
der Drehachse der Drückernuß (12) und der Achse des
Mitnehmerzapfens (18) annähernd senkrecht auf der Verschiebe
richtung des Linearschiebers (28) steht.
7. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drückernuß (12) zur Herbeiführung der Verschlußstel
lung bzw. Offenstellung der Treibstangenbaugruppe (10) jeweils
um ca. 45° aus der Ruhelage verdrehbar ist.
8. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drücker bzw. Knauf in der gesperrten Verschlußstellung
der Treibstangenbaugruppe (10) durch die Treibstangenbaugruppe
(10) über den Übersetzungshebel (42) gegen eine Verdrehung aus
der Ruhelage in der zweiten Drehrichtung gesperrt ist.
9. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibstangenbaugruppe (10) in der Offenstellung durch
eine überwindbare Verrastung (25, 29, 50) gegen unbeabsichtigte
Verschiebung gesichert ist.
10. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibstangenbaugruppe (10) in der Offenstellung und
der Verschlußstellung durch Anschläge (21, 23) festgelegt ist.
11. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das totgangbehaftete Übertragungsgetriebe (58, 64, 72, 72′)
einen Winkelhebel (58) aufweist, welcher an dem Gehäuse (3)
schwenkbar gelagert ist, einen ersten Hebelarm (62) in
Zapfen-Schlitzverbindung (bei 64) mit dem Riegel (54) auf
weist und ferner einen zweiten Hebelarm (66) in Abwälzein
griff mit einem Steuerprofil (68, 72, 72′, 70, 70′) der Treib
stangenbaugruppe (10) aufweist.
12. Treibstangenverschluß nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerprofil in Verschieberichtung der Treibstangen
baugruppe (10) beabstandete Profilnocken (72, 72′) und zwischen
dieser eine totganggewährende Profilausnehmung (68) aufweist,
wobei zumindest einer (72) der Profilnocken (72, 72′), welcher
in der vorgeschlossenen Stellung des Riegels (54) mit dem
zweiten Hebelarm (66) in Eingriff steht, ein zur Verschiebe
richtung der Treibstangenbaugruppe im wesentlichen paralleles
Plateau für diesen Eingriff aufweist.
13. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußstellung der Treibstangenbaugruppe (10)
deren unterster Stellung entspricht.
14. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herbeiführung der Verschlußstellung der
Treibstangenbaugruppe (10) die Drückernuß (12) in einem der
üblichen Drehrichtung für Fallenrückzug entgegengesetzten
Drehsinn verdrehbar ist.
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