DE3830392C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entsorgen
von schadstoffhaltigem Schüttgut, insbesondere Filterstäu
ben und Schlämmen, bei dem das Entsorgungsgut in eine
schmelzflüssige Ofenschlacke eingetragen und in der
Schlacke verglast wird.
Bei einer Vielzahl großtechnischer Verfahren fallen bei
spielsweise in der Abgasreinigung erhebliche Mengen an Fil
terstäuben und Schlämmen an, die neben Wertstoffen zumeist
auch eine Reihe von nicht deponiefähigen Schadstoffen ent
halten. Dabei wird sich der Anfall solcher Stäube und
Schlämme und deren Schadstoffbelastung noch in dem Maße
erhöhen, wie sich die Bestimmungen zur Reinerhaltung der
Luft verschärfen und immer mehr verunreinigte Altmateria
lien, beispielsweise verzinktes Stahlblech bei der Gußei
sen- oder Stahlherstellung eingesetzt werden. Schon heute
beträgt die Menge der allein in der Stahl- und der Gießerei
industrie anfallenden, Zink, Blei, Cadmium, Schwefel, Phos
phor, Natrium und Kalium als Schadstoffe enthaltenden Stäu
be und Schlämme mehrere Millionen Tonnen, von denen allen
falls die Hälfte für eine metallurgische Nutzung infrage
kommen. Der Grund dafür sind die Schadstoffe und die sehr
stark schwankende Zusammensetzung sowie die zum Teil
äußerst geringe Teilchengröße, die eine Handhabung sehr
erschweren.
Soweit der Wertstoffanteil Konzentrationen erreicht, die
eine wirtschaftliche Wiedergewinnung erlauben, kann das Ab
fallgut entweder repetiert oder einem speziellen Verfahren
zur Wiedergewinnung der Wertstoffe zugeführt werden. Bei
zahlreichen staub- oder schlammförmigen Abfallstoffen ist
die Wertstoffkonzentration jedoch so gering und/oder die
Schadstoffkonzentration so hoch, daß aus wirtschaftlichen
Gründen oder aus Gründen des Umweltschutzes ein Repetieren
oder eine Wiederaufbereitung nicht in Frage kommt. Derartige
Abfallstoffe müssen dann deponiert werden, was, wenn ihre
Gehalte an wasserlöslichen Schadstoffen die gesetzlich vor
geschriebenen Höchstgrenzen übersteigen, Sonderdeponien er
fordert. Damit sind jedoch zunehmend höhere Kosten verbun
den, da der zur Verfügung stehende Deponieraum immer knap
per wird und gleichzeitig der Staubanfall wegen der schär
feren Bestimmungen zur Luftreinhaltung und der verbesserten
Abgasreinigung immer größer wird.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, Stäube und Schläm
me metallurgisch zu nutzen. So wurde beispielsweise bereits
vorgeschlagen, Stäube aus der Abgasreinigung durch die Wind
düsen in einen produzierenden Schachtofen einzublasen. Das
ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß die Schachtofen
schmelze mit den im Staub enthaltenen Schadstoffen in Be
rührung kommt und sich außerdem mit der Zeit eine Aufkon
zentration der Schadstoffe im Staub der Abgasreinigung des
betreffenden Schachtofens ergibt.
Andere Verfahren zielen darauf ab, die äußerst feinkörnigen
Abfallstoffe mit einer Teilchengröße von beispielsweise un
ter 10 µm zu agglomerieren, um sie alsdann im Schachtofen
einzusetzen. Das ist jedoch zumeist ohne einen erheblichen
Energieaufwand nicht möglich und setzt eine ausreichende
Festigkeit des Agglomerats voraus, löst aber nicht das
Schadstoffproblem, da die Schadstoffe, wie insbesondere
Zink und Blei, leicht flüchtig sind und daher beim Agglome
rieren, beispielsweise Sintern und beim Einschmelzen ver
dampfen; sie finden sich dann angereichert erneut im Staub
der Abgasreinigung.
Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn die Stäube oder
Schlämme lediglich kaltpelletiert oder mit Hilfe eines här
tenden Zusatzes agglomeriert werden. Die Grünfestigkeit sol
cher Pellets ist jedoch für die weitere Handhabung und
insbesondere für einen Einsatz im Schachtofen zumeist nicht
ausreichend, während die Verwendung härtender Zusatzstoffe
mit erheblichen Kosten verbunden ist. Hinzu kommt, daß die
Schadstoffe auf diese Weise nicht aus dem Produktionskreis
lauf entfernt werden, sich vielmehr in zunehmendem Maße im
Staub oder Schlamm der Abgasreinigung anreichern. Um das zu
vermeiden, bietet es sich zwar an, die Stäube und Schlämme
zunächst zum Entfernen der Schadstoffe zu laugen, die damit
verbundenen Kosten sind jedoch erheblich, zumal die bei der
Laugung anfallende Schadstofflösung ihrerseits aufbereitet
werden muß.
Bekannt ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 46 408
auch ein Verfahren zum Beseitigen pulverförmiger Abfall
stoffe durch Eintragen in eine Schmelze aus silikathaltigem
Material, beispielsweise eine metallurgische Schlacke. Ein
ähnliches, jedoch auf der Verwendung vorgewärmter Schad
stoffe basierendes Verfahren beschreibt die europäische
Offenlegungsschrift 1 86 224, während nach einem in der
deutschen Offenlegungsschrift 37 24 563 beschriebenen Ver
fahren beim thermischen Behandeln von Abfallstoffen anfal
lender Flugstaub in die bei demselben Verfahren anfallende,
gegebenenfalls mittels Gasbrennern nachgeheizte Schlacke
beispielsweise durch Aufblasen eingetragen wird. Ein wesent
licher Nachteil dieser Verfahren besteht jedoch darin, daß
das Aufnahmevermögen der Schlacke für das in aller Regel
kalte, allenfalls vorgewärmte Entsorgungsgut begrenzt ist
und beim Eintragen zu großer Schadstoffmengen die Gefahr
eines Einfrierens besteht. Dies ist um so gravierender, als
bei allen metallurgischen Prozessen, insbesondere aber im
Hüttenwerk und in der Gießerei, die Schlacke ohnehin nur in
begrenzter Menge, teilweise aber auch nur kalt zur Verfü
gung steht. Kommt es zu einem Einfrieren, dann ist damit
ein erheblicher Arbeits- und Zeitaufwand verbunden, da sich
eine einmal eingefrorene, zumindest aber nicht mehr fluide
Schlacke kaum noch aufschmelzen läßt; denn die geringe
Wärmeleitfähigkeit der Schlacke läßt ein Aufschmelzen mit
tels Brennern innerhalb vernünftiger Zeiten nicht zu. Das
dürfte der Grund dafür sein, daß sich die Schadstoffentsor
gung mit Hilfe flüssiger Schlacken bislang nicht durchge
setzt hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren zu schaffen, das es erlaubt, schadstoffhaltiges Entsor
gungsgut bei verhältnismäßig geringem Energieaufwand in ei
ner Weise zu stabilisieren und damit deponiefähig zu ma
chen, die ein Entsorgen auf Sonderdeponien erübrigt und bei
großem Schluckvermögen die Gefahr eines Einfrierens der
Schlacke vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Ver
fahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß das Ent
sorgungsgut in eine sich oberhalb eines Eisensumpfs in
einem Elektroofen befindende Schlackenschicht eingetragen
wird. Die Schlacke kann unmittelbar aus einem metallurgi
schen Aggregat stammen oder verflüssigt werden. In jedem
Falle dient der Eisensumpf nicht nur als elektrischer Lei
ter bzw. Wärmelieferant, sondern auch als Wärmereservoir,
was insofern von erheblicher Bedeutung ist, als beim Eintra
gen des Entsorgungsguts je nach dessen Zusammensetzung,
Konsistenz und zeitlicher Menge zur Schlacken
menge die Gefahr eines Einfrierens besteht. Der Eisensumpf
verhindert dies in Anbetracht des im Vergleich zur Schlacke
hohen Schmelzpunkts des Eisens, da im Falle einer zu star
ken Abkühlung des Systems Eisensumpf/Schlacke zunächst das
Eisen seine Dünnflüssigkeit verliert und gegebenenfalls er
starrt; dem läßt sich jedoch ohne weiteres durch ein ver
stärktes Nachheizen begegnen, ohne daß die Schlacke bis
unterhalb der zulässigen Grenztemperatur abkühlt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Teilchen des
Entsorgungsguts in einer verhältnismäßig wasserundurchlässi
gen Bettungsmasse aus der Schlacke eingekapselt. Der hohe
Wärmeinhalt und die Fluidität der Schlacke gewährleisten
eine vollständige Aufnahme und eine gute Ver
teilung der Entsorgungspartikeln; dies insbesondere wenn das
Entsorgungsgut in eine fließende Schlacke, beispielsweise
in unmittelbarer Nähe des Schlackenabstichs eines Schacht-
oder Herdofens eingetragen wird.
Da die Schlackenmenge bei den herkömmlichen Schachtofenver
fahren etwa 50 bis 80 kg/t beträgt und die Staubmenge je
Tonne Eisen etwa 7-10 kg ausmacht, reicht die fühlbare
Wärme der Schlacke in jedem Falle für eine Vollentsorgung
des Staubs aus der Abgasreinigung aus.
Im einzelnen kann das Entsorgungsgut mit Hilfe eines Träger
gases oder mechanisch in die Schlacke eingetragen werden,
beispielsweise mit Hilfe eines Injektors, einer Tauchlanze,
eines Schneckenförderers oder eines Rührwerks. Um die Hand
habung zu erleichtern, kann das Entsorgungsgut auch zu
nächst kompaktiert, beispielsweise pelletiert oder verpreßt
werden. Die damit verbundene höhere Dichte des Entsorgungs
guts erlaubt ein besseres Verhältnis Entsorgungsgut/
Schlacke und erhöht damit die Wirtschaftlichkeit des Verfah
rens.
Um ein Aufschmelzen des Entsorgungsguts und damit ein beson
ders gutes Einbinden in die Schlacke zu gewährleisten, kann
es sich empfehlen, dem Entsorgungsgut ein Flußmittel, bei
spielsweise Natrium- oder Kaliumoxid, Borax, Basaltmehl
oder Soda zuzusetzen. Auf diese Weise läßt sich der Schmelz
punkt auf etwa 700 bis 800°C senken. Übliche Hüttenstäube
bestehen im wesentlichen aus Kieselsäure, Tonerde, Kalzium
oxid, Eisenoxid, Zinkoxid, Cadmiumoxid, Kaliumoxid, Natrium
oxid und Kohlenstoff; sie besitzen einen Schmelzpunkt von
850 bis 950°C. Um das Einbringen und die Verteilung in der
Schlacke zu verbessern, kann im Bereich der Eintragsstelle
aber auch ein Brenner angeordnet sein, dessen Flamme eine
lokale Überhitzung der Schlacke bewirkt. Auf diese Weise
läßt sich gleichzeitig auch das Entsorgungsgut vorwärmen,
um ein allzuschnelles, insbesondere lokales Abkühlen der
Schlacke zu vermeiden.
Eine weitere Erleichterung des Einbringens und der Vertei
lung des Entsorgungsguts in dem Schlackenbad ergibt sich,
wenn das Entsorgungsgut mit einem Netzmittel beispielsweise
versetzt ist.
Sofern die Schlacke freien Kalk enthält, empfiehlt sich ein
Zusatz kieselsaurer Stoffe, insbesondere Abfallstoffe, um
den freien Kalk stabil abzubinden.
Das Einbringen des Entsorgungsguts in die Schlacke kann in
einem geschlossenen, mit einer Gasabsaugung versehenen
Raum, beispielsweise in einer mit einem Deckel versehenen
Pfanne oder auch in einem Durchlaufbehälter geschehen. Auf
diese Weise lassen sich beim Einbringen des Entsorgungsguts
entstehende Dämpfe absaugen. Das Entstehen solcher Dämpfe
läßt sich aber auch vermeiden, wenn dem Entsorgungsgut vor
dem Eintragen zunächst einzelne Komponenten, beispielsweise
die Schadstoffe, entzogen werden. Das kann durch Rösten,
Laugen oder Flotieren geschehen.
Ein Aufheizen der Schlackenschmelze durch innere Verbren
nung ist möglich, wenn das Entsorgungsgut mit Brennstoffen,
beispielsweise Kohlenstaub versetzt ist. Da die Schlacke
bei hoher Temperatur ein erhebliches Oxidationspotential be
sitzt, verbrennt der Kohlenstaub in der Schlacke. Mit der
Verbrennung ist eine Desoxidation der Schlacke verbunden,
die zu einer Erhöhung der Festigkeit und der Dichte der
erstarrten Schlacke führt. Die Kohlenstaubverbrennung läßt
sich durch Einblasen von Luft oder Sauerstoff noch verbes
sern.
Zusatzwärme läßt sich jedoch auch mit dem Entsorgungsgut
selbst in die Schlackenschmelze einbringen, wenn das Ent
sorgungsgut vorgewärmt oder auch aufgeschmolzen wird.
Insgesamt bietet somit das erfindungsgemäße Verfahren die
Möglichkeit, ein feinkörniges, gegebenenfalls zerkleinertes
Entsorgungsgut lösungsbeständig in eine deponiefähige
Schlacke einzubinden, ohne daß damit ein hoher apparativer
Aufwand oder Energieverbrauch verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels des
näheren erläutert.
Im Rahmen eines Laborversuches wurden feingemahlene
Schlacke und Filterstaub eines Kupolofens im Verhältnis
100 : 15 gemischt und das Gemisch eingeschmolzen sowie etwa
10 min bei 1400°C gehalten. Nach dem Abkühlen auf Raumtem
peratur ergab sich eine glasig-grüne Schlacke, in die der
Staub vollständig eingebunden war.
Bei einer Eluatanalyse mit entsalztem Wasser 1 + 10 gemäß
DIN 38 414-S 4 ergaben sich die folgenden Werte:
Wie sich aus einem Wertevergleich ergibt, übersteigt die
Schadstoffkonzentration in keinem Falle die für Deponien
der Klasse 1 (Bodenaushub) nach den Bestimmungen des Landes
Nordrhein-Westfalen zulässigen Grenzwerte; sie lag in allen
Fällen unter der Nachweisgrenze.
Claims (10)
1. Verfahren zum Entsorgen von schadstoffhaltigem Schütt
gut, insbesondere Filterstäuben und Schlämmen, bei dem
das Entsorgungsgut in eine schmelzflüssige Ofenschlacke
eingetragen und in der Schlacke verglast wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entsorgungsgut in eine sich
oberhalb eines Eisensumpfs in einem Elektroofen befindende
Schlackenschicht eingetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Entsorgungsgut mit Hilfe eines Trägergases in die
Schlacke eingeblasen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Entsorgungsgut mechanisch in die Schlacke ein
getragen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entsorgungsgut vor dem Einbringen
in die Schlacke kompaktiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Entsorgungsgut vor dem Einbrin
gen in die Schlacke ein Fluß- und/oder ein Netzmittel
zugesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Entsorgungsgut einzelne Kompo
nenten entzogen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entsorgungsgut mit Brennstof
fen versetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entsorgungsgut vorgewärmt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Sauerstoff in die Schlacke einge
blasen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entsorgungsgut zunächst ge
trocknet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883830392 DE3830392A1 (de) | 1988-09-07 | 1988-09-07 | Verfahren zum entsorgen von schadstoffhaltigem schuettgut |
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