DE3830119A1 - Optische koppelvorrichtung - Google Patents
Optische koppelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Koppelvorrichtung,
wie sie in Lasermodulen zur Kopplung des Laserlichtes in
eine Glasfaser oder zur Kopplung von Licht zwischen zwei
Wellenleitern benutzt wird.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP-A2-01 43 739
sind eine optische Koppelvorrichtung sowie ein Verfahren
zur Herstellung einer solchen Koppelvorrichtung bekannt.
Bei der bekannten Koppelvorrichtung befindet sich ein
Halbleiterlaser, dessen Licht in eine Glasfaser
eingekoppelt werden soll, auf einem Wärmesenkenblock,
der starr mit einem Halteklotz verbunden ist. Der
Halteklotz hält eine Glasfaser, in die das Laserlicht
eingekoppelt werden soll. Die Glasfaser, eine
Monomodefaser, ist mit einer transparenten
Kunstharzmasse an den Halbleiter-Laser geklebt. Diese
Kunstharzmasse fixiert die Lage der Glasfaser gegenüber
dem Laser und dient gleichzeitig als optisches
Koppelmedium. Als Kunstharzmasse dient Oligoacrylat. Die
Glasfaser wird auf dem Halteklotz ebenfalls mit der
Kunstharzmasse fixiert.
Die bekannte optische Koppelvorrichtung hat den
Nachteil, daß der Koppelwirkungsgrad klein ist. Außerdem
können Zugbeanspruchungen der Glasfaser oder auch
Temperatureinflüsse Verschiebungen der Faser gegenüber
dem Laser hervorrufen, wobei auch ein Bruch der Faser
oder ein Spalt zwischen Laser und Faser auftreten kann,
was starke Auswirkungen auf den Koppelwirkungsgrad hat.
Bei der Herstellung einer solchen Kopplung läuft die
Faser während des Aushärtens der Kunstharzmasse weg, was
bei engen Justiertoleranzen ein Abnehmen des
Koppelwirkungsgrades bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine optische
Koppelvorrichtung mit einem gegen äußere Einflüsse
relativ unempfindlichen Koppelwirkungsgrad zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Einrichtung mit der
Merkmalskombination des Hauptanspruches. Die
Unteransprüche enthalten Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der optischen Koppelvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, mit
einfachen Mitteln das vom Halbleiterlaser emittierte
Licht in eine Glasfaser zu koppeln. Dies wird dadurch
erreicht, daß eine asphärisch geformte plankonvexe Linse
direkt auf den Laser aufgesetzt wird, wobei sich die
plane Fläche unmittelbar am Laser befindet. Die Linse
bildet die Lichtaustrittsfläche des Lasers auf die
Stirnfläche der Glasfaser ab. Die direkt auf dem Laser
aufgesetzte - geklebt oder in anderer Weise an der
Halterung des Lasers befestigte - Linse vereinfacht
außerdem den Justiervorgang, da die Justiertoleranzen
größer sind als bei optischen Koppelvorrichtungen, bei
denen das Ende der Glasfaser zur Linse umgearbeitet ist
oder bei denen gar keine Linse benutzt wird. Die
asphärische, plankonvexe Linse läßt sich auch zur
Kopplung zweier Wellenleiter gleichen oder
unterschiedlichen Querschnitts verwenden. Ein weiterer
Vorteil ist darin zu sehen, daß als asphärische Linse
eine aus Plexiglas oder Glas gepreßte Linse benutzt
werden kann. Aus Plexiglas oder Glas gepreßte Linsen
sind erheblich preiswerter als geschliffene Linsen. Wird
die Linse aus einem bezüglich der Polarisation des
Lichtes nicht reziproken Material gefertigt,
beispielsweise Yttrium-Eisen-Granat (YIG), kann auf
recht einfache Weise eine von der Faser ausgehende
Rückwirkung auf den Laser vermindert werden.
Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen 1 bis 6
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1a eine Anordnung von Laser, Linse und Glasfaser
in einem Sendemodul,
Fig. 1b eine Anordnung zweier Wellenleiter
unterschiedlichen Querschnitts,
Fig. 1c eine Anordnung zweier Wellenleiter gleichen
Querschnitts,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Linse mit
geometrischen Abmessungen,
Fig. 3 den Einfluß des radialen Versatzes von Laser
und Faser,
- - für eine Linse am Ende der Glasfaser
- - für die direkt am Laser angeklebte Linse,
Fig. 4 eine Linse mit Halterung,
Fig. 5 einen Sendemodul, bei dem eine aus YIG
gefertigte Linse benutzt wird,
Fig. 6 verschiedene Möglichkeiten zum Entspiegeln des
Faserendes
- a) Entspiegelungsschicht auf dem Faserende;
- b) angeschrägtes Faserende;
- c) Keil am Faserende;
- d) planparallele Platte am Faserende;
Fig. 1a zeigt einen Schnitt durch einen Sendemodul, in
dem nur die für die Erfindung wesentlichen Elemente
enthalten sind. Mit 10 ist eine asphärisch geformte
Linse bezeichnet, die das aus einem Laserchip 11
austretende Licht auf das Ende einer mit 12 bezeichneten
Lichtleitfaser abbildet. Die Lichtleitfaser ist auf
mit 15 bezeichneten Modulgehäuses festverbunden ist.
Ebenfalls mit dem Boden des Modulgehäuses verbunden ist
ein Halteelement 14 - auch als Submount bezeichnet - auf
dem der Laserchip 11 befestigt ist. Bezugszeichen 17
bezeichnet eine Stelle, an der das vom Laser erzeugte
Licht in die Linse 10 eindringt. Ein mit 16 bezeichneter
Kreis kennzeichnet den Krümmungsradius der Linse 10.
Im Gegensatz zu bekannten Lösungen, das von einem Laser
erzeugte Licht in eine Glasfaser einzukoppeln, ist hier
die Linse 10 unmittelbar am Laserchip befestigt. Dabei
kann die Linse mit Hilfe eines Klebstoffes auf den
Laserchip geklebt sein, kann aber auch am Trägerelement
14 befestigt werden. Um Reflexionen von der planen, dem
Laser zugewandten Linsenfläche zu vermeiden, muß der
Brechungsindex des verwendeten Klebstoffes ungefähr
gleich dem Brechungsindex des Linsenmaterials sein. Bei
einer Befestigung der Linse an Trägerelement 14 ist es
unter Umständen erforderlich, zwischen Linse und Laser
ein Material einzubringen, das zur Vermeidung von
Reflexionen denselben oder nahezu gleichen
Brechungsindex wie das Linsenmaterial besitzt. Der
Abstand zwischen Linse und Ende der Glasfaser wird durch
das Abbildungsverhältnis und die Linsegröße bestimmt.
Das Abbildungsverhältnis ist der Quotient aus den
Fleckgrößen von Laser und Faser bzw. beider Wellenleiter.
In Fig. 1b ist die Kopplung zweier Wellenleiter
aneinander dargestellt. Hier wie im folgenden gilt, daß
gleiche Bezugszeichen dieselben Elemente bezeichnen. Auf
dem mit 15 bezeichneten Modulgehäuse befinden sich der
Halteklotz 13 und das Halteelement 14. Auf dem
Halteklotz 13 ist ein mit 18 bezeichneter Wellenleiter
angebracht, auf dem Halteelement 14 ein mit 19
bezeichneter Wellenleiter. Die Wellenleiter können
sowohl Lichtleitfasern als auch integriert optische
Wellenleiter sein. Der Querschnitt des Wellenleiters 18
ist kleiner als der des Wellenleiters 19. Am
Wellenleiter 18, also am Wellenleiter mit dem kleineren
Querschnitt, ist die asphärische Linse 10 angebracht,
die das aus dem Wellenleiter austretende Licht auf den
Wellenleiter 19 abbildet. Fig. 1c zeigt eine weitere
Möglichkeit der Verwendung der asphärischen Linse 10.
Hier soll Licht von einem der beiden Wellenleiter 20 in
den anderen gekoppelt werden. Die Wellenleiter haben
gleichen Querschnitt. An jedem Wellenleiter ist je eine
asphärische Linse 10 angebracht.
In Fig. 2 ist ein spezielles Ausführungsbeispiel für die
Linse 10 gegeben. Bei einem Brechungsindex des
Linsenmaterials von 1,447, einem Verhältnis der
Fleckgrößen von Laser und Faser von 0,149, einer
Linsenlänge von 1000 um und einem Krümmungsradius der
Linse von 269 um ergibt sich ein optimaler Abstand von
Faser und Linse von 4630 um. Die geometrischen
Abmessungen der Linse werden aus Fig. 2 entnommen.
Wie bereits erwähnt, läßt sich ein Sendemodul mit direkt
am Laser befestigter Linse einfacher justieren als
andere Laserfaserkopplungen. Fig. 3 zeigt den relativen
Koppelwirkungsgrad in Abhängigkeit von radialen Versatz
zwischen Lichtaustrittsfläche am Laser und Faserachse.
Die mit 30 bezeichnete Kurve gibt die Abhängigkeit des
Koppelwirkungsgrades vom radialen Versatz für eine
Anordnung wieder, bei der eine asphärishe Linse direkt
am Laser befestigt ist. Für einen Versatz von 2 um
(+ oder -; Bezugszeichen 33) verringert sich der
Koppelwirkungsgrad um 1 dB (Bezugszeichen 32). Bei einer
Laser-Faserkopplung mit einem zur Linse umgearbeiteten
Faserende führt ein radialer Versatz von 2 um zu einem
relativen Koppelwirkungsgrad von 0. Dies geht aus der
mit 31 bezeichneten Kurve in Fig. 3 hervor. Eine
Absenkung des Koppelwirkungsgrades um 1 dB wird bereits
bei einem radialen Versatz von 0,5 um erreicht
(Bezugszeichen 34). Die Kurven 30 und 31 zeigen damit
deutlich, daß eine Laser-Glasfaser-Kopplung, bei der
eine asphärisch geformte Linse direkt am Laser
angebracht wird, erheblich einfacher zu justieren ist.
In Fig. 4 ist mit 40 ein anderes Ausführungsbeispiel für
die asphärische Linse bezeichnet. Der eigentliche
Linsenkörper bildet mit zwei Halteelementen, hier mit 41
und 42 bezeichnet, eine Einheit. Der Vorteil einer
solchen Ausführungsform liegt darin, daß diese Linse
sehr einfach zu handhaben ist. Die Linsen nach Fig. 1
und 2 und auch die Linse nach Fig. 4 können aus
Kunststoff, beispielsweise Plexiglas oder auch aus
Preßglas bestehen. Ihre Herstellung ist damit einfach
und kostengünstig. Es sei noch angemerkt, daß es für
eine optimale Auskopplung des Laserlichtes wesentlich
ist, daß Wellenleiter des Laserchip und Linse zentrisch
zu einander positioniert sind.
Mit Hilfe der direkt am Laser angebrachten asphärischen
Linse läßt sich auch ein Lasermodul mit integriertem
optischen Isolator herstellen. Ein Beispiel dafür ist in
Fig. 5 wiedergegeben. 15 bezeichnet, wie bereits in Fig.
1, den Boden des Lasermodulgehäuses. Auf dem
Trägerelement 14 ist der Laserchip 11 befestigt, an den
eine mit 50 bezeichnete asphärische Linse aus
Yttrium-Eisen-Granat (YIG) geklebt ist. Die Linse ist
von einem Magneten 52 umgeben, dessen Feld die Linse in
Längsrichtung durchsetzt. Vor der mit 12 bezeichneten
Glasfaser befindet sich ein mit 51 bezeichneter
Analysator. Yttrium-Eisen-Granat hat die Eigenschaft,
bezüglich der Polarisation nicht reziprok zu sein
(Faraday-Rotator). Der Vorteil einer solchen Anordnung
liegt darin, daß das Licht vom Laser über die Linse zwar
in die Faser eingestrahlt wird, daß aber die von der
Faser oder Faserstrecke ausgehenden Rückstreuungen nicht
wieder in den Laser gelangen. Ein weiterer Vorteil ist
darin zu sehen, daß der optische Weg des Lichtes durch
die Linse für alle Abstrahlwinkel nahezu gleich ist, so
daß dadurch für alle Abstrahlwinkel dieselben
Polarisationsdrehungen zu erwarten sind. Dies ergibt
einen hohen Wirkungsgrad des optischen Isolators.
Außerdem tritt keine sphärische Aberration wie bei
Kugellinsen auf.
Bei der Kopplung von Laserlicht in eine Glasfaser oder
von Licht eines Wellenleiters in einen anderen
Wellenleiter ist darauf zu achten, daß keine oder nur
vernachlässigbar wenig Lichtleistung zurück in die
aktive Zone des Lasers oder in den Licht emittierenden
Wellenleiter fällt.
Fig. 6 zeigt verschiedene Möglichkeiten zur Vermeidung
störender Reflexionen vom Faserende. Mit 12 ist wie
bereits in den Fig. 1 bis 5, die Glasfaser bezeichnet.
Die einfachste Lösung, dargestellt in Fig. 6a), besteht
darin, auf dem Faserende eine Entspiegelungsschicht,
hier mit 60 bezeichnet anzubringen. Der Lichteinfall,
hier mit 61 bezeichnet, ist dabei senkrecht zur
Faserendfläche. Fig. 6b zeigt eine Lösung, bei der die
Faserendfläche schräg angeschliffen und die Faserachse
gegenüber der Lichteinfallsrichtung 61 geneigt ist. Das
unter dem Winkel Alpha (α) bezüglich der Normalen der
Faserendfläche einfallende Licht wird um den Winkel -
abgelenkt, wobei Beta (β) den Brechungswinkel darstellt.
Die Normale der Faserendfläche schließt mit der
Faserachse den Winkel β ein. Eine dritte Möglichkeit zur
Vermeidung von den Laser störenden Reflexionen zeigt
Fig. 6c), in der einmal ein prismenförmiger Keil 62 auf
das nicht angeschrägte Faserende aufgesetzt wird. Eine
weitere Möglichkeit besteht darin, einen prismenförmigen
Keil 63 auf ein angeschrägtes Faserende zu setzen. Fig.
6d) zeigt eine letzte Möglichkeit. Hierbei wird an das
Faserende eine planparallele Glasplatte 64 gesetzt. Die
Deckflächen der Glasplatte und des Faserendes stehen
senkrecht zur Einfallsrichtung des Lichtes 61. Eine
weitere Maßnahme zur Reflexionsunterdrückung besteht
darin, die asphärische Linse (Bezugszeichen 10 in Fig.
1, Bezugszeichen 40 in Fig. 4 und Bezugszeichen 50 in
Fig. 5) auf ihrer gekrümmten Seite ganz oder teilweise
mit einer Entspiegelungsschicht zu versehen.
Claims (21)
1. Optische Koppelvorrichtung, bei der Licht aus einem
ersten Element ausgekoppelt und in ein zweites Element
eingekoppelt wird, gekennzeichnet
durch eine direkt am ersten Element angebrachte
Linse.
2. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linse asphärisch und plankonvex
ist.
3. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linse mit ihrer planen Seite zum
ersten Element zeigt.
4. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Element ein
Halbleiterlaser und das zweite Element eine
Lichtleitfaser oder ein Wellenleiter ist.
5. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Element
Wellenleiter unterschiedlichen Querschnittes sind, wobei
das erste Element den kleineren Querschnitt hat.
6. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Element
Wellenleiter gleichen Querschnitts sind.
7. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zum ersten Element auch
das zweite Element mit einer asphärischen Linse versehen
ist.
8. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine aus Kunststoff gepreßte Linse.
9. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine aus Glas geschliffene oder aus
Glas gepreßte Linse.
10. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linse mit ihrer planen Seite an
das erste Element angeklebt ist.
11. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linse an einem Trägerelement
(Submount) befestigt ist.
12. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brechungsindizes von
Linsenmaterial und Klebstoff nahezu gleich sind.
13. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich eine transparente Füllung
zwischen erstem Element und Linse befindet, deren
Brechungsindex dem der Linse entspricht.
14. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Element an seiner
Endfläche entspiegelt ist.
15. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Element an seinem Ende
mit einem Schrägschliff versehen ist.
16. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende des zweiten Elementes einen
transparenten Keil trägt.
17. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linse an ihrer konvexen Seite
entspiegelt ist.
18. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linse mit einem Halteelement
versehen ist.
19. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß Linse und Halteelement eine
Einheit bilden.
20. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linse aus optisch nicht
reziprokem Material gefertigt ist.
21. Optische Koppelvorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linse aus
Yttrium-Eisen-Granat (YIG) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883830119 DE3830119A1 (de) | 1988-09-05 | 1988-09-05 | Optische koppelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883830119 DE3830119A1 (de) | 1988-09-05 | 1988-09-05 | Optische koppelvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830119A1 true DE3830119A1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=6362314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830119 Withdrawn DE3830119A1 (de) | 1988-09-05 | 1988-09-05 | Optische koppelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALCATEL SEL AKTIENGESELLSCHAFT, 7000 STUTTGART, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |