DE3829276A1 - Anordnung zum anstellen von auf einem tragkoerper angeordneten laufrollen - Google Patents
Anordnung zum anstellen von auf einem tragkoerper angeordneten laufrollenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum
Anstellen von auf einem Tragkörper angeordneten Laufrollen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Anordnung der genannten Gattung werden
die Laufrollen entlang der Führungsschiene auf einem Bolzen
gelagert, der am Tragkörper befestigt ist (DE-OS 25 30 907).
Zum Anstellen der Laufrollen gegen die zugehörige Laufbahn der
Führungsschiene muß dieser Bolzen radial verlagerbar
angeordnet werden. Eine solche Anstellbewegung des Bolzens ist
jedoch nur mit aufwendig herzustellenden Stellelementen zu
erzielen.
Bei einer anderen bekannten Anordnung wird die Anstellung
des Bolzens mindestens einer der Laufrollen durch eine
Exzenterbüchse bewerkstelligt (DE-GM 86 01 141). Wegen der
komplizierten Herstellung der Exzenterbüchse und entsprechend
umständlichen Verstellung dieser Büchse ist das bekannte
Verfahren aufwendig und teuer. Überdies kann die Laufrolle
der bekannten Anordnung nur schwierig mit einer bestimmten
Vorspannung gegen die zugehörige Laufbahn der Schiene
angestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der
genannten Art zu schaffen, mit der sämtliche Laufrollen auf
dem Tragkörper einfach befestigt werden können, so daß diese
mit einer bestimmten Vorspannung gegen die Führungsschiene
drücken.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1
gelöst.
Mit der Anordnung der Erfindung wird erreicht, daß der auf
dem Tragkörper in radialer Richtung verschiebbar gehaltene
Lagerinnenring beim Ansetzen der Führungsschiene gegen die
Elastizität des Federringes radial verlagert wird. Die
Laufrolle wird dabei mit entsprechender Vorspannung gegen die
zugehörige Laufbahn auf der Führungsschiene angestellt und
vorgespannt.
In diesem vorgespannten Zustand kann der Bolzen mit dem
Tragkörper fest verbunden werden. Der Lagerinnenring wird
somit in seiner vorgeschriebenen Stellung auf dem Tragkörper
befestigt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung
besteht darin, daß zum Befestigen der Laufrollen einfach
herstellbare Bolzen und Federelemente verwendet werden können.
Die Größe der elastischen Verformung des bzw. der
Federelemente wird durch die radiale Verlagerung der Laufrolle
beim Einbau der Führungsschiene, z. B. beim Einführen der
Führungsschiene zwischen gegenüberstehende Laufrollen,
bestimmt. Diese Verformung ist im wesentlichen von den
Fertigungstoleranzen der Schiene und Laufrolle unabhängig. Die
Befestigung der Laufrolle kann mit beliebig hohen
Anziehkräften des Bolzens vorgenommen werden, ohne daß sich
dabei die Größe der Vorspannung der Laufrolle auf der
Führungsschiene ändert. Diese Befestigung ist dementsprechend
von ungeübten Kräften herstellbar.
Die Größe der Vorspannung der Laufrolle ändert sich übrigens
auch dann nicht, wenn diese ausgebaut und anschließend wieder
eingebaut wird.
Die Ansprüche 2 und 3 kennzeichnen jeweils ein relativ
billiges, herkömmliches federelastisches Element, das zwischen
dem Bolzen und dem Lagerinnenring leicht eingebaut werden kann.
Mit der Anordnung nach Anspruch 4 ist der Vorteil gegeben,
daß der Lagerinnenring der Laufrolle zwischen zwei
Anlageschultern auf dem Tragkörper axialspielfrei festgehalten
ist.
Die Anordnung nach Anspruch 5 bewirkt, daß der Lagerinnenring
der Laufrolle durch Einschrauben eines einfachen
Gewindebolzens in das Gewindeloch des Tragkörpers auf einer
Aufspannfläche des Tragkörpers befestigt werden kann.
Bei dieser Befestigung wird mindestens ein radial
federelastisches Element zwischen dem Bolzen und dem
Lagerinnenring eingebracht. Dann wird das Gewindeende des
Bolzens in das Gewindeloch des Tragkörpers zunächst nur
teilweise eingeschraubt, so daß der Lagerinnenring zwischen
der nach innen weisenden Anlageschulter des Kopfendes des
Bolzens radial gleitend verschiebbar geführt wird.
Anschließend wird die Führungsschiene eingebaut, so daß der
Lagerinnenring gegen die Elastizität der Federelemente etwas
radial verlagert wird und die Laufrolle dementsprechend mit
einer bestimmten Vorspannung gegen die zugehörige Laufbahn der
Führungsschiene gedrückt wird.
Schließlich wird das Gewindeende des Bolzens in das Gewindeloch
des Tragkörpers fertig eingeschraubt, so daß der Lagerinnenring
zwischen der nach innen weisenden und der nach außen weisenden
Anlageschulter festgeklemmt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung
sind in den Unteransprüchen 6 bis 10 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Anstellen von auf einem
Tragkörper angeordneten Laufrollen wird in der nachfolgenden
Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die in den
Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Anordnung mit jeweils
einer Laufrolle und dazwischen angeordneter
Führungsschiene,
Fig. 2 den vergrößerten teilweisen Längsschnitt durch die
in Fig. 1 dargestellte Anordnung, jedoch nach dem
teilweisen Einschrauben des Gewindeendes des Bolzens
in das Gewindeloch des Tragkörpers,
Fig. 3 den vergrößerten teilweisen Längsschnitt durch die
in Fig. 1 dargestellte Anordnung, jedoch nach dem
Einführen der Führungsschiene zwischen die beiden
in Fig. 1 dargestellten Laufrollen,
Fig. 4 den vergrößerten teilweisen Längsschnitt durch die
in Fig. 1 dargestellte Anordnung, jedoch nach dem
Fertigeinschrauben des Gewindeendes des Bolzens in
das Gewindeloch des Tragkörpers,
Fig. 5 den teilweisen Längsschnitt durch eine abgeänderte
Anordnung mit einer Führungsschiene und
Fig. 6 die Seitenansicht des in Fig. 5 dargestellten
Federringes im ausgebauten Zustand.
Mit 1 und 2 sind in Fig. 1 die Laufrollen eines der entlang
einer Führungsschiene 3 angeordneten Paare von Laufrollen
einer Anordnung zum Anstellen der Laufrollen 1 bezeichnet. Die
Führungsschiene 3 ist durch Schrauben 4 mit einem entlang der
Führungsschiene 3 hin- und herbewegbaren Schlittenelement 5
fest verbunden.
Jede Laufrolle 1, 2 ist als Außenring eines zweireihigen
Schrägkugellagers mit einem Lagerinnenring 6 ausgebildet.
Die Kraftwirkungslinien der zwei Reihen von Kugeln von diesem
Schrägkugellager verlaufen nach innen auseinandergehend. Die
Mantelfläche jeder Laufrolle 1, 2 trägt eine Umfangsrille 7.
Jede Laufrolle 1, 2 ist auf ihrem Lagerinnenring 6 radial und
axial gelagert.
Die beiden quer zu Führungsschiene 3 einander
gegenüberstehenden Laufrollen 1, 2 rollen mit ihrer
Umfangsrille 6 auf jeweils einer geradlinig verlaufenden
Laufbahn 8 bzw. 9 der Führungsschiene 3. Die zwei Laufbahnen
8, 9 verlaufen parallel zueinander und sind im Querschnitt
dachförmig ausgebildet. Jede Laufbahn 8, 9 ragt in die
gegenüberstehende Umfangsrille 7 der betreffenden Laufrolle 1
bzw. 2 hinein. Im vorliegenden Fall ist die Führungsschiene 3
so ausgebildet, daß die beiden Laufbahnen 8 und 9 gegenseitig
voneinander weg weisen.
Der Lagerinnenring 6 jeder Laufrolle 1, 2 ist mit einem
Bolzen 10 auf der ebenen Aufspannfläche 11 eines als
Montageplatte 12 ausgebildeten Tragkörpers befestigt.
Der Bolzen 6 hat einen durch die Bohrung des Lagerinnenringes 6
gesteckten Schaft 13 sowie ein Kopfende 14 und ein
Gewindeende 15.
Auf dem Schaft 13 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete
Umfangsrillen eingearbeitet, in denen jeweils ein radial
elastisch nachgiebiger Federring, nämlich ein Rundschnurring 16
aus Gummi, eingeschnappt ist. Jeder Federring 16 sitzt mit
radialer Spannung zwischen dem Schaft 13 und der Bohrung des
Lagerinnenringes 6.
Im fertig befestigten Zustand der Laufrollen 1, 2 auf der
Montageplatte 12 - siehe Fig. 4 - ist der Bolzen 10 mit seinem
Gewindeende so weit in ein Gewindeloch 17 der Montageplatte 12
eingeschraubt, daß der Lagerinnenring 6 zwischen einer axial
nach innen weisenden Anlageschulter 18 des Kopfendes 14 und
einer dieser gegenüberstehenden axial nach außen weisenden
Anlageschulter 19 der Montageplatte 12 geklemmt und somit
reibschlüssig festgehalten ist.
Die nach innen weisende Anlageschulter 18 ist durch eine auf
den Schaft 13 aufgefädelte, axial elastisch nachgiebige
Tellerfeder gebildet, welche zwischen dem Kopfende 14 des
Bolzens 10 und der gegenüberstehenden ebenen Stirnfläche des
Lagerinnenringes 6 eingebaut ist.
In ähnlicher Weise ist die nach außen weisende
Anlageschulter 19 durch eine auf den Schaft 13 aufgefädelte
Tellerfeder gebildet, welche zwischen der Aufspannfläche 11
und der dieser gegenüberstehenden ebenen Stirnfläche des
Lagerinnenringes 6 eingesetzt ist.
Die zwei Laufrollen 1, 2 jedes Paares der Laufrollen stehen
einander derart gegenüber, daß ihre Rollkontakte mit der
zugehörigen Laufbahn 8 bzw. 9 auf einer Verbindungsebene
liegen, welche durch die Achse 20 des Bolzens 10 jeder der
beiden Laufrollen 1, 2 hindurchgeht.
Das Befestigen der Laufrollen auf der Montageplatte 12
erfolgt durch:
- - Aufstecken der Laufrollen 1, 2 mit ihrem Lagerinnenring 6 und mit den beiden Anlageschultern 18, 19 auf jeweils einen Schaft 13 des Bolzens 10, wobei zwischen dem Schaft 13 und dem Lagerinnenring 6 zwei Rundschnurringe 16 als radial elastisch nachgiebiger Federring eingebracht werden.
- - Teilweises Einschrauben des Gewindeendes 15 des Bolzens 10 in das Gewindeloch 17, so daß der Lagerinnenring 6 zwischen der nach innen weisenden Anlageschulter 18 und der nach außen weisenden Anlageschulter 19 mit geringer axialer Vorspannung radial gleitend verschiebbar geführt ist und die Laufrollen 1, 2 demgemäß einen etwas größeren Abstand 21 von der Aufspannfläche 11 der Montageplatte 12 haben (Fig. 2).
- - Einführen der Führungsschiene 3 zwischen gegenüberstehende Laufrollen 1, 2, so daß der Lagerinnenring 6 der Laufrolle 1 gegen die Elastizität der Rundschnurringe 16 in Richtung des Pfeiles 22 (Fig. 3) radial verlagert wird, so daß die beiden gegenüberstehenden Laufrollen 1, 2 jedes Paares von Laufrollen mit bestimmter Vorspannung gegen die zugehörige Laufbahn 8 bzw. 9 drücken, und
- - Fertigeinschrauben des Gewindeendes 15 in das Gewindeloch 17, so daß der Lagerinnenring 6 an seinen ebenen Stirnflächen zwischen der nach außen weisenden Anlageschulter 19 und der nach innen weisenden Anlageschulter 18 eingeklemmt werden. Sowohl die nach außen als auch die nach innen weisende Anlageschulter 18, 19 werden dabei eben gedrückt, so daß der Lagerinnenring 6 an seinen beiden Anlageschultern 18, 19 reibschlüssig und unnachgiebig festgehalten wird. Dabei erhalten die Laufrollen 1, 2 einen kleinen Abstand 23 (Fig. 4) von der Aufspannfläche 11. Die Dicke der nach außen weisenden Anlageschulter 19 entspricht genau diesem Abstand 23.
In Fig. 5 ist eine abgeänderte Anordnung der Erfindung
dargestellt.
Der Federring dieser Anordnung ist durch ein, mit am Umfang
angeordneten Ausbeulungswellen 24 versehenen, dünnwandigen
Federblechring 25 gebildet (Fig. 6). Die Ausbeulungswellen 24
geben biegeelastisch nach, wenn die Führungsschiene 3 zwischen
die beiden gegenüberstehenden Laufrollen 1 und 2 eingeführt
und der Lagerinnenring 6 dementsprechend gegen die Elastizität
dieses Federblechringes 25 radial verlagert wird.
Die nach innen weisende Anlageschulter 18 ist wiederum durch
eine auf den Schaft 13 aufgefädelte Tellerfeder hergestellt,
welche in auf der Montageplatte 12 befestigtem Zustand der
Laufrolle 1, 2 unnachgiebig eben gedrückt ist.
Die nach außen weisende blechringförmige Anlageschulter 19
hat im vorliegenden Fall einen in Richtung des
Lagerinnenringes 6 vorragenden Vorsprung 26, der in eine in
Umfangsrichtung begrenzte seitliche Vertiefung 27 des
Lagerinnenringes 6 mit Radialspiel eingreift. Außerdem hat
diese Anlageschulter 19 einen in Richtung der Montageplatte 12
weisenden Vorsprung 28, der in eine in die Aufspannfläche 11
eingebohrte Vertiefung 29 formschlüssig eingreift. Auf diese
Weise ist die nach außen weisende Anlageschulter 19 mit der
Montageplatte 12 drehfest verbunden. Der Lagerinnenring 6 ist
an der Anlageschulter 19 nach dem teilweisen Einschrauben des
Gewindeendes 15 in das Gewindeloch 17 auf der Montageplatte 12
verdrehsicher festgehalten, kann sich jedoch in radialer
Richtung zwischen der nach innen weisenden Anlageschulter 18
und der nach außen weisenden Anlageschulter 19 etwas
verschieben.
Im übrigen sind beide Laufrollen 1, 2 wiederum als Außenring
eines zweireihigen Schrägkugellagers mit zugehörigem
Lagerinnenring 6 ausgebildet. Auch stehen die beiden
Laufrollen 1, 2 derart einander gegenüber, daß ihre
Rollkontakte mit der zugehörigen Laufbahn 8, 9 auf einer
Verbindungsebene liegen, welche durch die Achse 20 des
Bolzens 10 der beiden Laufrollen 1, 2 geht.
Die Laufbahnen der Schiene 3 sind durch Rundstangen 30 aus
gehärtetem Stahl gebildet, die in Längsvertiefungen der
Schiene 3 befestigt sind.
Die Befestigung der in 5 dargestellten Laufrollen auf der
Montageplatte 12 entlang der Schiene 3 erfolgt analog zum
vorhergehend beschriebenen Fall.
Im Rahmen der Erfindung können die vorstehend beschriebenen
Anordnungen weiter abgewandelt werden. Aus diesem Grund kann
auch eine im Querschnitt U-förmige Schiene 31 (siehe
strichpunktierte Darstellung in Fig. 1) angewendet werden,
bei der die Paare der Laufrollen zwischen zwei parallel
angeordnete, nach innen weisende Laufbahnen der Schiene zu
liegen kommen.
Die Laufbahnen der Führungsschiene brauchen nicht geradlinig
zu verlaufen. Vielmehr können diese auch kreisabschnittförmig
und parallel zueinander gerichtet sein, so daß die betreffende
Schiene dann als Lagerelement eines mittenfreien Schwenklagers
dienen kann.
Zusätzlich zu den beiden, in Fig. 1 dargestellten
Rundschnurringen 16 kann der in Fig. 5 eingezeichnete
Federblechring 25 zwischen die beiden Rundschnurringe 16
eingebracht sein, so daß auf dem Schaft des betreffenden
Bolzens ein kombinierter Federring sitzt, der besonders
gute schwingungsdämpfende Eigenschaften aufweist.
Die Federelemente brauchen nicht ringförmig ausgebildet zu
sein, diese können nämlich auch als federelastische Segmente
aus Gummi oder dgl. zwischen dem Bolzen und dem Lagerinnenring
der Laufrolle angeordnet sein.
Claims (10)
1. Anordnung zum Anstellen von auf einem Tragkörper
angeordneten Laufrollen gegen eine Führungsschiene,
wobei mindestens eine Laufrolle einen Lagerinnenring
aufweist, der mittels eines durch den Lagerinnenring
axial hindurchgreifenden Bolzens auf dem Tragkörper
befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein radial federelastisches Element (16, 24)
zwischen dem Bolzen (10) und dem Lagerinnenring (6) der
Laufrolle (1, 2) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das federelastische Element durch ein, auf dem Bolzen
(10) aufgefädelten Rundschnurring (16) aus Gummi oder
dgl. gebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das federelastische Element durch ein dünnwandigen,
auf dem Bolzen (10) aufgefädelten Federblechring (25),
der in radialer Richtung biegeelastisch verformbare
Ausbeulungswellen (24) aufweist, gebildet ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerinnenring (6)
zwischen einer, mit dem Bolzen (10) verbundenen, axial
nach innen weisenden Anlageschulter (18) und einer mit
dem Tragkörper (12) verbundenen, axial nach außen
weisenden Anlageschulter (19) festgeklemmt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzen (10) ein, mit der nach innen weisenden
Anlageschulter (19) verbundenes Kopfende (14) und ein in
ein Gewindeloch (17) des Tragkörpers (12) einschraubbares
Gewindeende (15) aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die nach innen weisende Anlageschulter des Tragkörpers
(12) und/oder die nach außen weisende Anlageschulter des
Bolzens (23) durch mindestens eine, auf einen Schaft (13)
des Bolzens (12) aufgefädelte, durch Einschrauben in das
Gewindeloch (17) des Tragkörpers (12) in axialer Richtung
elastisch spannbare Tellerfeder (18, 19) gebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Tellerfeder (18, 19) des Bolzens (12) im in das
Gewindeloch (17) des Tragkörpers (12) fertig
eingeschraubten Zustand des Gewindeendes (15) des
Bolzens (10) unnachgiebig eben gedrückt ist.
8. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerinnenring (6)
zwischen der nach innen weisenden Anlageschulter (18)
und der nach außen weisenden Anlageschulter (19)
reibschlüssig festgehalten ist.
9. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerinnenring (6)
durch mindestens einen, in eine seitliche Vertiefung
(27) des Lagerinnenringes (6) mit Radialspiel
eingreifenden Vorsprung (26) der nach innen weisenden
Anlageschulter (18) des Bolzens (10) und/oder der nach
außen weisenden Anlageschulter (19) des Tragkörpers (12)
drehfest gehalten ist.
10. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nach
außen weisende Anlageschulter (19) mindestens einen, in
eine Vertiefung (29) des Tragkörpers (12) formschlüssig
eingreifenden Vorsprung (28) aufweist.
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