DE3829011A1 - Vorrichtung zum erzeugen und darstellen insbesondere dreidimensionaler bilder - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen und darstellen insbesondere dreidimensionaler bilderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeu
gen und Darstellen insbesondere dreidimensionaler Bilder.
Zum Erzeugen und Darstellen von zweidimensionalen Bildern
sind bildgebende Systeme bekannt, z.B. ortsfeste oder por
table Fernseher und Monitore, Projektionssysteme, bei de
nen von einem Projektor das Bild auf eine Leinwand abgebil
det wird, kleine Flachbildschirme, z.B. aus elektrooptisch
ansteuerbaren Flüssigkristallen usw. Die von solchen bild
gebenden Systemen erzeugten Bilder werden von beiden Augen
eines Betrachters aufgenommen. Hiermit ist lediglich eine
nichträumlich wirkende Darstellungsform möglich.
Zu einer dreidimensionalen räumlich wirkenden Darstellung
sind zwei Bilder unterschiedlichen Informationsgehaltes
notwendig, die auf verschiedene Weise dem Betrachter darge
boten werden. Entweder wird ein die beiden Informationsge
halte vereinigendes Bild aus zwei Teilbildern in unter
schiedlichen Spektralbereichen dargeboten, die erst vor
dem Auge des Betrachters, z.B. mittels einer Farbtrennbril
le, üblicherweise einer Rot/Grünbrille getrennt werden.
Ebenso ist es bekannt, dem Betrachter zwei Bilder mit un
terschiedlichen Informationsgehalten in schneller, für das
Auge des Betrachters nicht wahrnehmbarer Folge abwechselnd
darzubieten. Die beiden Bilder werden ebenfalls vor dem Au
ge des Betrachters z.B. mit Hilfe einer Polarisationsbrille
getrennt. Mit diesen beiden
Verfahren können auch bewegte räumlich wirkende Bilder er
zeugt werden.
Des weiteren sind Stereokameras bekannt, mit denen von ei
nem Objekt zwei Bilder aus unterschiedlichen Blickwinkeln
aufgenommen werden. Jedes Bild wird dann mittels eines ent
sprechenden optischen Gerätes in ein Auge des Betrachters
eingespiegelt, wodurch von dem Objekt ein dreidimensiona
ler Eindruck entsprechend etwa des normalen Seheindruckes
vermittelt wird. Solche Stereokameras können jedoch nur
zur Darstellung eines nichtbewegten Objektes verwendet wer
den.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen anderen
Weg zum Erzeugen und Darstellen von Bildern, insbesondere
dreidimensionaler Bilder anzugeben, wobei eine solche Vor
richtung mit einfachen konstruktiven Mitteln verwirklicht
werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkma
le gelöst.
Demgemäß werden zwei Bilder direkt vor den Augen des
Betrachters gleichzeitig und getrennt dargeboten. Dies
ist somit weder eine Mischung von Teilbildern noch eine
zeitlich getrennte Darstellung. Die Zuordnung je eines
eigenständigen Bildes pro Auge ermöglicht auch eine
dreidimensional wirkende Darstellung. Die bildgebende
Einrichtung kann z.B. aus Flüssigkristallen, Licht
emittierenden Dioden, einem Flachbildschirm, einer
Kombination von ladungsgekoppelten Speichern und Flüssig
kristallen bzw. Licht emittierenden Dioden sowie eine
Anordnung optischer Systeme aus Linsen und Lichtwellen
leitern sein.
Die bildgebenden Einrichtungen werden vorzugsweise in ein
brillen- oder helmähnliches Trägergestell eingesetzt, das
direkt vom Betrachter aufgesetzt werden kann. Die bildge
benden Einrichtungen können dabei mit Justiervorrichtungen
so eingestellt werden, daß die beiden Bilder eindeutig
jeweils einem Auge des Betrachters zugeordnet sind. Mit den
Justiervorrichtungen wird einmal das Trägergestell an die
Kopfform des Betrachters angepaßt, außerdem ist hier ein
Feinabstimmung der bildgebenden Einrichtungen auf die
Augenakkommodationseigenschaft des Betrachters möglich.
Werden die bildgebenden Einrichtungen in die Linsenöffnun
gen eines brillenähnlichen Gestells eingesetzt, so daß die
gesamte Vorrichtung sozusagen als bildgebende elektronische
Brille zu bezeichnen ist, dann ist der Abstand zwischen den
bildgebenden Einrichtungen und dem Auge des Betrachters zu
klein, um das Bild scharf zu erfassen. Aus diesem Grunde
wird in den bildgebenden Einrichtungen jeweils ein virtuel
les Bild in einem Abstand erzeugt, auf den das Auge des
Betrachters akkommodiert werden kann. Dies erfolgt z.B.
durch ein abgestimmtes Linsen- bzw. Prismen- oder Spiegel
system. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die den
bildgebenden Einrichtungen zugeführten Bilddaten so umge
setzt werden, daß ein vorverzerrtes Bild generiert wird,
das sich für den Betrachter scharf abbildend darstellt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die bildgebenden
Einrichtungen in einer z.B. helmartigen Konstruktion so
weit vom Auge des Betrachters abzusetzen, daß sich das Auge
akkommodieren kann. Eine weitere Möglichkeit ist die
Erzeugung eines virtuellen Bildes nach bekannten Hologra
fieverfahren. Auch Kombinationslösungen aus den genannten
Prinzipien sind denkbar.
Die Ansteuerung der bildgebenden Einrichtung erfolgt mit
einer Verarbeitungseinrichtung. Die Informationseinspei
sung erfolgt z.B. über elektromagnetische Welleneinkopp
lung, über ein magnetisches Speichermedium oder Halbleiter
speicher wie Nurlesespeicher (ROM) oder Zugriffsspeicher
(RAM), die programmierbar und löschbar ausgestattet werden
können. Die Verarbeitungseinrichtung wandelt die digital
und/oder analog angebotenen Informationen in Ansteuersigna
le für die bildgebende Einrichtung um. Als solche Wandler
können Decoder, Mikroprozessoren, Digital/Analog- bzw.
Analog/Digitalwandler, elektrisch oder optisch arbeitende
Wandler, optische Signalverarbeitungseinrichtungen oder
Einrichtungen mit implementierten Datenverarbeitungsalgo
rithmen, z.B. Datenexpansion, Datenreduktion oder Interpo
lation verwendet werden. Die Verarbeitungseinrichtung
setzt die Daten aus der Informationseinspeisung gegebenen
falls unter Einbeziehung entsprechender Algorithmen in die
für die Ansteuerung der bildgebenden Einheit benötigte Sig
nalform um. Die Informationseinspeisung kann durch kontinu
ierliche Signale von systemexternen Sendern erfolgen, die
z.B. elektromagnetische Wellen oder Infrarotlicht zur Ver
arbeitungseinrichtung senden. Ebenso ist eine systeminterne
Informationseinspeisung mit Hilfe der oben angegebenen
Speicher möglich. Kombinationen von Speichermedien sind
denkbar. Die Informationseinspeisung erfolgt vorzugsweise
digital, da sich hiermit flexiblere Verarbeitungsmöglich
keiten ergeben.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch mit akusti
schen System verbunden werden, so daß zusätzlich zu der
Bildinformation akustische Informationen vorhanden sind.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann z.B. ähnlich wie
ein herkömmliches Fernsehgerät eingesetzt werden. Ein viel
fältiger Einsatz in der Unterhaltungsbranche ist möglich,
so z.B. in Zusammenhang mit Videospielen. Die Vorrichtung
kann jedoch auch zur räumlichen Darstellung von Gegenstän
den im Bereich etwa des rechnerunterstützten Konstruierens
benutzt werden. Ebenso ist sie als mobiles Sichtgerät zur
Beobachtung großer Datenmengen z.B. in der industriellen
Fertigung zur Prozeßüberwachung und zur mobilen Monitor
überwachung im Sicherheitsdienst, etwa beim Werkschutz,
einsetzbar. Ferner können digital, z.B. in Halbleiterspei
chern vorliegende Informationen bzw. Nachrichten mit der
Vorrichtung gemäß der Erfindung dargeboten werden. Auf die
se Weise könnten z.B. herkömmliche Zeitungen ersetzt wer
den. Die bisher in Zeitungen enthaltenen Informationen kön
nen auf einen mehrfach programmierbaren Halbleiterchip ein
gespeichert werden, der dann an die Vorrichtung in Form ei
ner bildgebenden elektronischen Brille angeschlossen wird.
Durch entsprechende Ansteuerung können hierbei auch selek
tiv Nachrichten ausgewählt und z.B. für schwachsichtige
Personen auch in vergrößerter Darstellung als Lesehilfe
dargeboten werden. Ein vorteilhafter Nebeneffekt ist auch
die Verringerung der Abfallprodukte und das drastisch re
duzierte Abfallvolumen, das durch nicht mehr aktuelle Zei
tungen heutzutage auftritt.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann z.B. auch auf
unkonventionelle Weise in Zusammenhang mit Fahr- und
Flugsimulatoren eingesetzt werden. In diesem Falle werden
über die bildgebenden Einrichtungen sowohl die darzustel
lende Umgebung als auch ein Bedienerfeld eingesetzt. Dieses
Bedienerfeld kann dann z.B. elektronisch mit Hilfe eines
Cursors von dem Betrachter angesteuert werden.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist flexibel einsetz
bar, da die Vorrichtung nicht an einen bestimmten Ort
gebunden ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unter
ansprüchen hervor.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Einrichtung gemäß
der Erfindung in Art einer bildgebenden elektroni
schen Brille;
Fig. 2 eine Teilansicht einer bildgebenden Einrichtung in
der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
In einer Art Brillengestell 1 sind in den Linsenöffnungen
zwei bildgebende Einrichtungen 2 eingesetzt. Jede bildge
bende Einrichtung 2 weist in einem Gehäuse 3 eine matrixar
tige Anordnung von bildgebenden Elementen 4, z.B. Licht
emittierenden Dioden auf, die von einer Ansteuerschaltung 5
entsprechend vorgegebenen und verarbeiteten Informationen
angesteuert werden. Die von den Licht emittierenden Dioden
4 abgegebenen Signale können von einem Betrachter, der die
Brille aufsetzt, über eine Linsenanordnung 6 wahrgenommen
werden, die ein virtuelles Bild in einem Abstand erzeugt,
an den sich das Auge des Betrachters akkommodieren kann.
Auf der Oberseite des Gehäuses 3 weisen die bildgebenden
Einrichtungen 2 Einsteckschlitze 7 auf, die einen elektri
schen oder optischen Kontakt mit der Ansteuerschaltung 5
herstellen. In diese Schlitze können entsprechend geformte
Kopplungsstecker 8 einer Verarbeitungseinrichtung 9 einge
steckt werden. Diese Verarbeitungseinrichtung 9 erhält
Bildinformationen von einem Informationsträger. Als mögli
che Informationsträger sind hier ein Halbleiterspeicher,
z.B. ein PROM-Baustein 10 a dargestellt, der mit einem
Kopplungsstecker 11 in einen Schlitz 12 der Verarbei
tungseinrichtung eingesteckt wird. Als eine weitere Mög
lichkeit eines Informationsträgers ist ein Sender 10 b dar
gestellt, der drahtlos Bildinformationen an einen Empfän
ger 13 der Verarbeitungseinrichtung sendet. Die von den In
formationsträgern 10 a bzw. 10 b gelieferten Bildinformatio
nen werden in der Verarbeitungseinrichtung 9 in Signale um
gewandelt, mit denen über die Ansteuerschaltung 5 die
Licht emittierenden Dioden 4 so angesteuert werden, daß
diese ein Bild entsprechend der gelieferten Bildinformatio
nen abgeben. Mit der Verarbeitungseinrichtung 9 kann auch
ein Handgerät 14 verbunden sein, mit dem ein Träger der
bildgebenden elektronischen Brille die darzustellenden
Bilder durch Drücken von Eingabetasten 15 beeinflussen
kann. Der Betrachter kann z.B. aus einer angebotenen
Bildermenge bestimmte Bilder auswählen oder auch den
Abbildungsmaßstab verändern. Die eindeutige Zuordnung der
von den beiden bildgebenden Einrichtungen zwei erzeugten
Bilder zu je einem Auge des Betrachters kann elektronisch
oder mechanisch durch Justiervorrichtungen erfolgen. Eine
elektronische Anpassung erfolgt z.B. über die Eingabetasten
15 des Handgerätes 14. Ebenso kann hierdurch der Abstand
des erzeugten virtuellen Bildes eingestellt werden, auf den
sich das Auge des Betrachters akkommodieren kann.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Erzeugen und Darstellen insbesondere
dreidimensionaler Bilder für einen Betrachter, gekenn
zeichnet durch zwei aufgrund von Bildinformationen
ansteuerbare bildgebende Einrichtungen (2), deren Bilder
jeweils einem Auge des Betrachters zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die bildgebenden Einrichtungen (2) in einem vom Betrach
ter aufsetzbaren Trägergestell (1) eingesetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägergestell (1) die Form eines Brillengestells
aufweist, und daß die bildgebenden Einrichtungen (2) in
die Linsenöffnungen des Brillengestells (1) eingesetzt
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die bildgebenden Einrichtungen (2)
jeweils virtuelle Bilder erzeugen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die bildgebenden Einrichtun
gen (2) mit einer Verarbeitungseinrichtung (9) verbunden
sind, die die von einem Informationsträger (10 a, 10 b)
gelieferten Bildinformationen in Ansteuersignale für die
bildgebenden Einrichtungen (2) umwandelt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die bildgebende Einrichtung
(2) als bildgebende Elemente (4) Flüssigkristalle,
Licht emittierende Dioden, Lichtleitfasern oder ladungs
gekoppelte Speicher aufweist.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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1988
- 1988-08-26 DE DE3829011A patent/DE3829011A1/de active Granted
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