DE3828980A1 - Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehn- und bewegungsfugen - Google Patents
Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehn- und bewegungsfugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überbrücken von
Dehn- und Bewegungsfugen in einem Bauwerksboden und besteht aus
zwei Verankerungseinheiten und einer Überbrückungseinheit. Die
Überbrückungseinheit ist an ihren Längsrändern gelenkig mit
jeweils einer Verankerungseinheit verbunden und durch zwei
ineinandergreifende Brückenglieder gebildet. Von den
Brückengliedern greift das eine patrizenförmig ausgebildete
Brückenglied mit einer Feder in eine Nut des anderen
entsprechend matrizenförmig ausgebildeten Brückengliedes je
nach dem Breitenzustand der Fuge mehr oder weniger tief ein.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 35 29 877 bekannt,
wobei die Überbrückungseinheit aus zwei in senkrechter Richtung
zur Fugenlängserstreckung und horizontal teleskopartig
ineinanderschiebbaren Überbrückungsgliedern besteht, von denen
das eine im Querschnitt stimmgabelförmig ausgebildete Glied das
andere im Querschnitt rechteckförmig ausgebildete Glied
zwischen seinen Schenkeln aufnimmt. Die voneinander abgewandten
äußeren Randstreifen der Brückenglieder sind zylinderförmig
gestaltet und lagern gelenkig in entsprechend schalenförmig
ausgebildeten Nuten der Verankerungseinheiten.
Mit der bekannten Vorrichtung kann nicht nur die Überbrückung
einer sich in der Breite verändernden Fuge zwischen zwei
Bauwerksteilen aufrechterhalten werden, sondern auch ein
Niveauausgleich erfolgen, wenn sich die den Bauwerksboden
bildenden Teile relativ zueinander in vertikaler Richtung
verlagern. Während nämlich die Verankerungseinheiten an den
Fugenlängsrändern mit den jeweiligen Bauwerksteilen starr
verbunden sind, ist der Überbrückungseinheit eine
Schwenkbewegung um die Mittelachse der durch die Nuten
gebildeten Lagerschalen in den Verankerungseinheiten
ermöglicht, wenn die Bauwerksteile ihr Niveau relativ
zueinander verändern. Bei einer Veränderung der Fugenbreite
wird die Überbrückung dadurch aufrechterhalten, daß die beiden
die Überbrückungseinheit bildenden Brückenglieder mehr oder
weniger tief teleskopartig in Eingriff bleiben.
In Abhängigkeit von der Querschnittsstärke der Brückenglieder
entsteht bei der bekannten Vorrichtung zwangsläufig eine mehr
oder weniger tiefe offene Rinne insbesondere zwischen der
Stirnseite eines oberen Schenkels des stimmgabelförmigen
Überbrückungsgliedes und der dieser Stirnseite
gegenüberliegenden Seite eines oberen Randstreifens der
Verankerungseinheit. Je nach Breitenzustand der Fuge erfährt
die Rinne zudem eine mehr oder weniger große Verbreiterung.
Es ist nicht nur aufwendig, die Rinnen bei der bekannten
Vorrichtung ständig sauberzuhalten, um die Funktionsfähigkeit
der Vorrichtung nicht zu beeinträchtigen, sondern auch
nachteilig, daß durch die Rinnen eine stoßfreie Befahrbarkeit
eines mit derartigen Überbrückungsvorrichtungen ausgestatteten
Bodens vereitelt ist. Fahrzeugrollen können je nach ihrem
Außendurchmesser in die Rinnen einsinken und die
Gleichförmigkeit der Fahrbewegung erheblich stören. Die dabei
auftretenden Stoßbelastungen können zu Beschädigungen sowohl an
den Fahrzeugen wie auch an den die Fugen abdeckenden
Vorrichtungen führen. Es kann sich aber auch die Unfallgefahr
beim Begehen der so ausgerüsteten Böden erhöhen, da in den
Rinnen Schuhabsätze festklemmbar sind. Ganz allgemein
verursachen die Rinnen mangels eines fließenden Übergangs
Stolperstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabile
Vorrichtung zum Überbrücken von Dehn- und Bewegungsfugen aus
zwei Verankerungseinheiten und einer nur aus zwei Gliedern
bestehenden Überbrückungseinheit zu schaffen, bei der auch
entsprechend kräftig dimensionierte Glieder der
Überbrückungseinheit einen über Fugen hinweg durchgehenden
fließenden Übergang von einem Bauwerksteil zu einem anderen
ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Vorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art
ausgegangen, welche erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil
desselben angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Neigung der Nut und Feder in einem
spitzen Winkel zur Ebene des Bauwerksboden kann nicht nur der
untere Schenkel des matrizenförmigen Brückenglieds, sondern
auch der die Nut abdeckende Schenkel von seinem freien Ende aus
zunehmend stärker ausgebildet sein und dadurch dem
Biegemomentverlauf angepaßt werden. Am freien Ende kann die
Schenkelstärke dagegen so sehr reduziert sein, daß die
Oberseite des die Nut abdeckenden Schenkels ohne eine
ausgeprägte Stufenbildung in die Oberseite der Feder übergeht.
Je großer der Neigungswinkel der Nut und Feder gewählt wird, um
so kräftiger lassen sich die Schenkel des matrizenförmigen
Brückenglieds keilförmig ausbilden, wobei ein durchgehender,
nahezu völlig niveaugleicher fließender Übergang von einem
Bauwerksteil zum anderen gewährleistet bleibt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind der Nut bzw. Feder
abgewandte Randstreifen der Brückenglieder jeweils bogenförmig
zum Bauwerksboden hinweisend ausgebildet und greifen in eine
entsprechend bogenförmig verlaufende Nut ein, die in jeder
Verankerungseinheit vorgesehen ist.
Durch diese Ausbildung lassen sich die Brückenglieder mit den
Verankerungseinheiten so gelenkig verhaken, daß im montierten
Zustand die Brückenglieder gegenüber den Verankerungseinheiten
in ausreichendem Maße verschwenkbar bleiben, jedoch nicht
unbefugterweise aus den Nuten der Verankerungseinheiten
entfernt werden können.
Vorzugsweise ist dazu die in den Verankerungseinheiten jeweils
vorgesehene Nut zur Fugenseite hin durch ein Walzenstück und
von der Fugenseite weg durch ein Schalenstück begrenzt. Dieses
übergreift jeweils einen bogenförmigen Randstreifen eines
Brückenglieds und bildet mit diesem gleichfalls einen
fließenden Übergang von der Oberseite des Brückenglieds zu
einer Stirnfläche der Verankerungseinheit.
Vorzugsweise ist jede Verankerungseinheit aus einem
Winkelprofil gebildet, an dessen zum Bauwerksboden senkrecht
ausgerichteten und nach oben weisenden Schenkel das Walzenstück
und das Schalenstuck angeformt sind.
Soll die Vorrichtung in Bauwerksböden eingesetzt werden, wobei
unterschiedlich starke Bodenbeläge in Betracht kommen, kann es
sich zur Reduzierung einer Vielzahl von Verankerungseinheiten
aus unterschiedlichen Winkelprofilen empfehlen, die
Verankerungseinheit aus einem Winkelprofil zu bilden, auf
dessen zum Bauwerksboden senkrecht ausgerichteten und nach oben
weisenden Schenkel ein Zwischenprofil aufsetzbar ist, an dem
das Walzenstück und das Schalenstück angeformt sind.
Bei einer derartigen Ausbildung genügt es, zur Berücksichtigung
unterschiedlich starker Bodenbeläge verschieden hohe
Zwischenprofile auf einheitliche Winkelprofile aufzusetzen, um
die Verankerungseinheiten an die jeweils geforderte Belagstärke
anzupassen.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor,
daß die Querschnittsmittelachse der Nut und Feder in einem
konkaven oder konvexen Bogen verläuft, dessen Radius mindestens
der zweifachen maximalen Fugenbreite entspricht.
Durch diese Ausgestaltung kann der fließende Übergang von einem
Bauwerksteil zum anderen noch dadurch verbessert werden, daß
die Oberseite der Brückenglieder in einem entsprechend konkaven
oder konvexen Bogen verlaufen, der bei einer Niveauveränderung
eines Bauwerksteils gegenüber dem anderen und auch bei sich
ändernder Fugenbreite zwischen den Bauwerksteilen den
fließenden Übergang zwischen diesen weiterhin garantiert.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich wie
folgt zusammenfassen:
- - Die Vorrichtung stellt ein zweigelenkiges Teleskopsystem dar, wobei die Überbrückungseinheit aus nur zwei Brückengliedern besteht und die beiden Verankerungseinheiten wahlweise jeweils ein- oder zweiteilig ausgebildet sein können.
- - Die Vorrichtung ermöglicht eine weitgehend ebene Sichtfläche, wobei selbst bei dreidimensionalen Relativbewegungen der durch die Fugen getrennten Bauteile ein stoßfrei überfahrbarer Übergang aufrechterhalten wird.
- - Die gelenkige hakenförmige Verbindung zwischen der Überbrückungseinheit und den Verankerungseinheiten führt zu einem sehr günstigen Verhältnis zwischen der Sichtbreite und der maximalen Fugenbreite.
- - Die Vorrichtung läßt sich in einer geringen Bauhöhe ausführen, wobei sich zudem aufeinanderfolgende Längen der Vorrichtungseinzelteile versetzt zueinander anordnen lassen, so daß sich eine seiten- und höhengleiche Verbindung der Vorrichtungseinzelteile über die volle Fugenlänge gewährleisten läßt.
- - Schließlich läßt sich die Vorrichtung besonders vorteilhaft in Hartestrichen einsetzen, ohne daß Aussparungen im Bauwerksboden erforderlich sind.
In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in jeweils einem Querschnitt
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einer zweiteiligen
Überbrückungseinheit und zwei einteiligen
Verankerungseinheiten;
Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit zwei
zweiteiligen Verankerungseinheiten;
Fig. 3 eine Vorrichtung mit einer konkav gebogenen
Überbrückungseinheit;
Fig. 4 eine Vorrichtung mit einer konvex gebogenen
Überbrückungseinheit.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einer
Überbrückungseinheit 1, die aus zwei Brückengliedern 2 und 3
zusammengesetzt ist, und zwei Verankerungseinheiten 4, die
jeweils aus einem Winkelprofil 5 gebildet sind.
Das Brückenglied 2 weist eine Nut 6 auf, worin eine Feder 7 des
Brückenglieds 3 je nach dem Breitenzustand einer Nut 8 mehr
oder weniger tief teleskopartig eingreift. Durch die Nut 8 sind
zwei Teile 9 eines abgebrochen dargestellten Bauwerksbodens so
voneinander getrennt, daß die Teile sich unabhängig voneinander
dreidimensional verlagern können.
Über einen bogenförmig nach unten weisenden Randstreifen 10 ist
das Brückenglied 2 bzw. 3 gelenkig mit einem der
Verankerungswinkel 5 verbunden. Dazu ist in einem vertikal nach
oben weisenden Schenkel 12 jedes Verankerungswinkels 5 eine
Nut 12 vorgesehen, die einerseits durch ein am Schenkel 11
angeformtes Walzenstück 13 und andererseits durch ein am
Schenkel 11 angeformtes Schalenstück 14 begrenzt ist.
Über die Länge der Vorrichtung reichende Dichtungsschnüre 15
sind in entsprechend profilierte Nuten an der Oberseite der
Feder 7 und an der dem Randstreifen 10 zugewandten Seite der
Schalenstücke 14 eingelassen, um dadurch die Vorrichtung gegen
Spritzwasser dicht auszuführen.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 besteht jeder Verankerungs
winkel 4′ aus einem Winkelprofil 5′, auf dessen vertikal nach
oben gerichtetem Schenkel 11′ ein Zwischenprofil 16
formschlüssig aufgesetzt ist. Wie im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 der Schenkel 11 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
das Zwischenprofil 16 in gleicher Weise mit einer Nut 12
versehen, die seitlich durch ein Walzenstück 13 und ein
Schalenstück 14 begrenzt ist.
Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 3 und 4 entsprechen die
Verankerungseinheiten 4′′ bis auf eine gedrungenere Ausbildung
der Schenkel 11′′ der Winkelprofile 5′′ denen im
Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Die Querschnittsmittelachsen
der Nut 6 und der Feder 7 verlaufen jedoch abweichend von den
in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen nicht
geradlinig, sondern von oben betrachtet in Fig. 1 konkav und in
Fig. 4 konvex entsprechend einem Radius R.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Überbrücken von Dehn- und Bewegungsfugen in
einem Bauwerksboden, bestehend aus zwei
Verankerungseinheiten und einer Überbrückungseinheit, die
an ihren Längsrändern gelenkig mit jeweils einer
Verankerungseinheit verbunden und durch zwei
ineinandergreifende Brückenglieder gebildet ist, von denen
das eine patrizenförmig ausgebildete Brückenglied mit einer
Feder in eine Nut des anderen entsprechend matrizenförmig
ausgebildeten Brückenglieds je nach dem Breitenzustand der
Fuge mehr oder weniger tief eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnittsmittelachse der Nut (6)
und Feder (7) in einem spitzen Winkel zur Ebene des
Bauwerksbodens verläuft und ein die Nut (6) abdeckender
Schenkel des matrizenförmigen Brückenglieds (2) so
keilförmig ausgebildet ist, daß seine der Nut (6)
abgewandte Oberseite im wesentlichen in einer Ebene
verläuft, die durch die Oberseite eines auf den
Bauwerksboden aufzubringenden Belages definiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nut (6) bzw. Feder (7) abgewandte Randstreifen (10) der
Brückenglieder (2, 3) jeweils bogenförmig zum Bauwerksboden
hinweisend ausgebildet sind und in eine entsprechend
bogenförmig verlaufende Nut (12) eingreifen, die in jeder
Verankerungseinheit (4) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Verankerungseinheiten (4) jeweils
vorgesehene Nut (12) zur Fugenseite hin durch ein
Walzenstück (13) und von der Fugenseite weg durch ein
Schalenstück (14) begrenzt ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Verankerungseinheit (4)
aus einem Winkelprofil (5) gebildet ist, an dessen zum
Bauwerksboden senkrecht ausgerichteten und nach oben
weisenden Schenkel (11) das Walzenstück (13) und das
Schalenstück (14) angeformt sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Verankerungseinheit (4′)
aus einem Winkelprofil (5′) gebildet ist, auf dessen zum
Bauwerksboden senkrecht ausgerichteten und nach oben
weisenden Schenkel (11′) ein Zwischenprofil (16) aufsetzbar
ist, an dem das Walzenstück (13) und das Schalenstück (14)
angeformt sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsmittelachse der
Nut (6) und Feder (7) in einem konkaven oder konvexen Bogen
verläuft, dessen Radius (R) mindestens der zweifachen
maximalen Fugenbreite entspricht.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8141 | Disposal/no request for examination |