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DE3828059A1 - Verfahren zur herstellung von seitenkettenhalogenierten alkylbenzolderivaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von seitenkettenhalogenierten alkylbenzolderivaten

Info

Publication number
DE3828059A1
DE3828059A1 DE19883828059 DE3828059A DE3828059A1 DE 3828059 A1 DE3828059 A1 DE 3828059A1 DE 19883828059 DE19883828059 DE 19883828059 DE 3828059 A DE3828059 A DE 3828059A DE 3828059 A1 DE3828059 A1 DE 3828059A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nickel
chloride
bromine
chlorine
copper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883828059
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Dr Kirsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19883828059 priority Critical patent/DE3828059A1/de
Publication of DE3828059A1 publication Critical patent/DE3828059A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C43/00Ethers; Compounds having groups, groups or groups
    • C07C43/02Ethers
    • C07C43/257Ethers having an ether-oxygen atom bound to carbon atoms both belonging to six-membered aromatic rings
    • C07C43/29Ethers having an ether-oxygen atom bound to carbon atoms both belonging to six-membered aromatic rings containing halogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
    • C07B39/00Halogenation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C255/00Carboxylic acid nitriles
    • C07C255/49Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
    • C07C255/54Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton containing cyano groups and etherified hydroxy groups bound to the carbon skeleton

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von seitenkettenhalogenierten Alkylbenzolderivaten.
Es ist bekannt, daß die Umsetzung von Alkylbenzolderivaten mit Chlor oder Brom in Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen zu verschiedenen Produkten führt. Bei hohen Temperaturen, gegebenenfalls unter Belichtung, werden vorwiegend seitenkettenhalogenierte Produkte gebildet; bei tiefen Temperaturen, gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren, erhält man dagegen vorwiegend kernhalogenierte Produkte.
Es wurde nun ein neues Verfahren zur Herstellung von seitenkettenhalogenierten Alkylbenzolderivaten der allgemeinen Formel (I)
in welcher
R für Wasserstoff, Cyano, Carboxy, Alkoxycarbonyl oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht,
X für Chlor oder Brom steht,
Y für Wasserstoff oder Halogen steht und
Z für Wasserstoff, Halogen, Cyano oder gegebenenfalls substituiertes Phenoxy steht,
durch Umsetzung von Alkylbenzolderivaten der allgemeinen Formel (II)
in welcher
R, Y und Z die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Chlor oder Brom, gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, gefunden,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators bei Temperaturen zwischen 0°C und 150°C durchführt.
Es ist als ausgesprochen überraschend anzusehen, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren seitenkettenhalogenierte Alkylbenzolderivate hochselektiv und in sehr guten Ausbeuten erhalten werden, da erfahrungsgemäß bei Einsatz von Katalysatoren eher Kernhalogenierung zu erwarten war (J. March, Advanced Organic Chemistry, 3rd Edition, 1985, 476-479; John Wiley and Sons, New York).
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen neben der einfachen Durchführung hauptsächlich in der ausgezeichneten Selektivität der Halogenierung und in den hohen Ausbeuten, die dabei erzielt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt somit eine wertvolle Bereicherung der Technik dar.
Verwendet man als Ausgangsstoffe beispielsweise 3-[3-(2- Chlor-6-fluor-4-trifluormethyl-phenoxy)-phenyl]-propionsäure- methylester und Chlor sowie Platin als Katalysator, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema skizziert werden:
Die in den Definitionen aufgezählten Kohlenwasserstoffketten wie Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl sind jeweils geradkettig oder verzweigt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich bevorzugt die seitenkettenhalogenierten Alkylbenzolderivate der Formel (I) herstellen, in welcher
R für Wasserstoff, Cyano, Carboxy, C₁-C₆-Alkoxy-carbonyl oder gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano und/oder C₁-C₄-Alkoxy-carbonyl substituiertes C₁-C₆-Alkyl steht,
Y für Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom steht,
Z für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Cyano oder für gegebenenfalls einfach bis fünffach, gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Halogen- C₁-C₄-alkyl, Halogen-C₁-C₄-alkoxy, Halogen-C₁- C₄-alkylthio, Halogen-C₁-C₄-alkylsulfinyl und Halogen-C₁-C₄-alkylsulfonyl substituiertes Phenoxy steht.
Besonders bevorzugt herstellbar sind Verbindungen der Formel (I), in welcher
R für Wasserstoff, Cyano, Carboxy, C₁-C₄-Alkoxy-carbonyl oder gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Carboxy und/oder C₁-C₄-Alkoxy-carbonyl substituiertes C₁-C₄-Alkyl steht,
Y für Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom steht und
Z für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Cyano oder für gegebenenfalls einfach bis vierfach, gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Difluormethyl, Chlordifluormethyl, Fluordichlormethyl, Trifluormethyl, Difluormethoxy, Chlordifluormethoxy, Fluordichlormethoxy, Trifluormethoxy, Difluormethylthio, Chlordifluormethylthio, Fluordichlormethylthio, Trifluormethylthio, Difluormethylsulfinyl, Chlordifluormethylsulfinyl, Fluordichlormethylsulfinyl, Trifluormethylsulfinyl, Difluormethylsulfonyl, Chlordifluormethylsulfonyl, Fluordichlormethylsulfonyl und Trifluormethylsulfonyl substituiertes Phenoxy steht.
Ganz besonders bevorzugt sind diejenigen Verbindungen der Formel (I) herstellbar, in welcher
R für Wasserstoff, Cyano, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Ethoxycarbonylmethyl, Propoxycarbonylmethyl oder Isopropoxycarbonylmethyl steht,
Y für Wasserstoff, Chlor oder Brom steht und
Z für einfach bis vierfach, gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Cyano und Trifluormethyl oder Trifluormethylsulfonyl substituiertes Phenoxy steht.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangsstoffe benötigten Alkylbenzolderivate sind durch die Formel (II) definiert. In dieser Formel (II) stehen R, Y und Z vorzugsweise für diejenigen Reste, die bereits bei der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt für diese Substituenten genannt wurden.
Beispiele für die Ausgangsstoffe der Formel (II) sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
Beispiele für die Ausgangsstoffe der Formel (II)
Die Ausgangsstoffe der Formel (II) sind bekannt und/oder können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden (vgl. DE-AS 23 04 006, DE-OS 34 19 952, EP-A 23 890, EP-A 56 119).
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise unter Verwendung von Verdünnungsmitteln durchgeführt. Als Verdünnungsmittel kommen dabei neben Wasser praktisch alle relativ inerten organischen Lösungsmittel in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Chloroform, Tetrachlormethan, Chlorbenzol und o-Dichlorbenzol sowie Carbonsäuren, vorzugsweise aliphatische Carbonsäuren, wie Essigsäure und Propionsäure, Tetrachlormethan wird als Lösungsmittel für das erfindungsgemäße Verfahren besonders bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt. Als Katalysatoren kommen hierbei vorzugsweise Metalle in Betracht, welche im allgemeinen als Katalysatoren bei katalytischen Hydrierungen verwendet werden, aber auch deren Salze.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren seien genannt: Nickel, insbesondere Raney- Nickel, Nickel(II)-acetat, Nickel(II)-bromid, Nickel(II)- chlorid, Nickel(II)-nitrat, Nickel(II)-sulfat, Cobalt, Cobalt(II)-acetat, Cobalt(II)-chlorid, Cobalt(II)- nitrat, Cobalt(II)-sulfat, Kupfer, Kupfer(II)- acetat, Kupfer(II)-bromid, Kupfer(II)-chlorid, Kupfer(II)- nitrat, Kupfer(II)-oxid, Kupfer(II)-sulfat, Kupferchromit, Palladium, Palladium(II)-acetat, Palladium(II)- chlorid, Palladium(II)-nitrat, Palladium(II)-oxid, Platin, Platin(II)-chlorid, Platin(IV)-chlorid und Platin(IV)- oxid, wobei die Metallsalze gegebenenfalls als Hydrate eingesetzt werden.
Vorzugsweise verwendet man Nickel, Raney-Nickel, Nickel(II)- chlorid und Nickel(II)-sulfat sowie deren Hexahydrate und Palladium(II)-chlorid.
Die Reaktionstemperaturen können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 0°C und 150°C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 20°C und 100°C.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen unter Normaldruck durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich, unter erhöhtem oder vermindertem Druck zu arbeiten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man auf 1 Mol Alkylbenzolderivat der Formel (II) im allgemeinen zwischen 0,9 und 1,5 Mol, vorzugsweise zwischen 1,0 und 1,2 Mol, Chlor oder Brom, und zwischen 0,001 und 0,1 Mol, vorzugsweise zwischen 0,005 und 0,05 Mol, Katalysator ein.
Die Reaktionskomponenten werden im allgemeinen bei Raumtemperatur oder unter leichtem Kühlen zusammengegeben und, gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur, bis zum Ende der Umsetzung gerührt. Die Aufarbeitung kann nach üblichen Methoden durchgeführt werden. Im allgemeinen wird, gegebenenfalls nach Einengen, mit Wasser und einem mit Wasser praktisch nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, wie z. B. Methylenchlorid, Chloroform oder Tetrachlormethan, geschüttelt, die organische Phase abgetrennt, gegebenenfalls getrocknet und filtriert. Vom Filtrat wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck sorgfältig abdestilliert, wobei das Produkt der Formel (I) im Rückstand verbleibt. Die weitere Reinigung kann nach üblichen Methoden, beispielsweise durch Säulenchromatographie durchgeführt werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellenden Verbindungen der Formel (I) können als Herbizide oder als Zwischenprodukte für Herbizide verwendet werden (vgl. EP-A 23 890, EP-A 56 119, DE-P 38 12 768 vom 16. 04. 1984 und DE-P 37 36 089 vom 24. 10. 1987).
Herstellungsbeispiele Beispiel 1
Eine Mischung aus 5,9 g (0,015 Mol) 3-[3-(2,6-Dichlor-4- trifluormethyl-phenoxy)-phenyl]-propionsäure-methylester, 0,1 g Raney-Nickel, 2,4 g (0,015 Mol) Brom und 100 ml Tetrachlormethan wird 60 Minuten unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Dann wird die Reaktionslösung mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Vom Filtrat wird das Lösungsmittel im Wasserstrahlvakuum sorgfältig abdestilliert.
Man erhält 7,0 g (99% der Theorie) 3-Brom-[3-(2,6- dichlor-4-trifluormethyl-phenoxy)-phenyl]-propionsäure- methylester als öligen Rückstand.
Beispiel 2
Eine Mischung aus 16,4 g (0,046 Mol) 3-(2,3,6-Trichlor- 4-trifluormethyl-phenoxy)-toluol, 0,1 g Nickel(II)- chlorid-Hexahydrat, 8 g (0,05 Mol) Brom und 200 ml Tetrachlormethan wird 15 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und dann wie bei Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet.
Man erhält 19,5 g (98% der Theorie) 3-(2,3,6-Trichlor- 4-trifluormethyl-phenoxy)-benzylbromid als öligen Rückstand.
Bei Verwendung von Palladium(II)-chlorid an Stelle von Nickel(II)-chlorid-Hexahydrat wird das gleiche Produkt in ebenso hoher Ausbeute (98% der Theorie) erhalten.
Beispiel 3
Bei Einsatz von 3-[2-Chlor-5-(2,6-dichlor-4-trifluormethyl- phenoxy)-phenyl]-propionsäure-methylester und Brom in äquimolaren Mengen wird analog Beispiel 1, mit einer Ausbeute von 99,2% der Theorie, 3-Brom-3-[2- chlor-5-(2,6-dichlor-4-trifluormethyl-phenoxy)-phenyl]- propionsäure-methylester als gelbliches Öl erhalten.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung von seitenkettenhalogenierten Alkylbenzolderivaten der Formel (I), in welcher
R für Wasserstoff, Cyano, Carboxy, Alkoxycarbonyl oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht,
X für Chlor oder Brom steht,
Y für Wasserstoff oder Halogen steht und
Z für Wasserstoff, Halogen, Cyano oder gegebenenfalls substituiertes Phenoxy steht,
durch Umsetzung von Alkylbenzolderivaten der allgemeinen Formel (II) in welcher
R, Y und Z die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Chlor oder Brom, gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators bei Temperaturen zwischen 0 und 150°C durchführt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitenkettenhalogenierten Alkylbenzolderivate der Formel (I), in welcher
R für Wasserstoff, Cyano, Carboxy, C₁-C₆-Alkoxycarbonyl oder gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano und/oder C₁-C₄-Alkoxycarbonyl substituiertes C₁-C₆-Alkyl steht,
Y für Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom steht,
Z für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Cyano oder für gegebenenfalls einfach bis fünffach, gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Halogen-C₁-C₄-alkyl, Halogen-C₁- C₄-alkoxy, Halogen-C₁-C₄-alkylthio, Halogen- C₁-C₄-alkylsulfinyl und Halogen-C₁-C₄-alkylsulfonyl substituiertes Phenoxy steht,
hergestellt werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Nickel, Nickel(II)-acetat, Nickel(II)-bromid, Nickel(II)-chlorid, Nickel(II)-nitrat, Nickel(II)- sulfat, Cobalt, Cobalt(II)-acetat, Cobalt(II)- chlorid, Cobalt(II)-nitrat, Cobalt(II)-sulfat, Kupfer, Kupfer(II)-acetat, Kupfer(II)-bromid, Kupfer(II)-chlorid, Kupfer(II)-nitrat, Kupfer(II)- oxid, Kupfer(II)-sulfat, Kupferchromit, Palladium, Palladium(II)-acetat, Palladium(II)-chlorid, Palladium(II)-nitrat, Palladium(II)-oxid, Platin, Platin(II)-chlorid, Platin(IV)-chlorid und Platin(IV)-oxid - die Metallsalze gegebenenfalls als Hydrate - als Katalysatoren verwendet werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Nickel, Raney-Nickel, Nickel(II)-chlorid und Nickel(II)-sulfat sowie deren Hexahydrate und Palladium(II)-chlorid als Katalysatoren verwendet werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart eines Verdünnungsmittels durchgeführt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser, halogenierte Kohlenwasserstoffe oder Carbonsäuren als Verdünnungsmittel verwendet werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Chloroform, Tetrachlormethan, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Essigsäure oder Propionsäure als Verdünnungsmittel verwendet wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf 1 Mol Alkylbenzolderivat der Formel (II) 0,9 bis 1,5 Mol Chlor oder Brom und 0,001 bis 0,1 Mol Katalysator eingesetzt wird.
DE19883828059 1988-08-18 1988-08-18 Verfahren zur herstellung von seitenkettenhalogenierten alkylbenzolderivaten Withdrawn DE3828059A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7601774B2 (en) 2004-07-19 2009-10-13 Bromine Compounds Ltd. Synthesis of aromatic polyhalogenated halomethyl compounds

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US7601774B2 (en) 2004-07-19 2009-10-13 Bromine Compounds Ltd. Synthesis of aromatic polyhalogenated halomethyl compounds

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