DE3827175A1 - Verfahren und vorrichtung zur endbearbeitung der zahnoberflaeche eines zahnrades - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur endbearbeitung der zahnoberflaeche eines zahnradesInfo
- Publication number
- DE3827175A1 DE3827175A1 DE3827175A DE3827175A DE3827175A1 DE 3827175 A1 DE3827175 A1 DE 3827175A1 DE 3827175 A DE3827175 A DE 3827175A DE 3827175 A DE3827175 A DE 3827175A DE 3827175 A1 DE3827175 A1 DE 3827175A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- master gear
- work
- work gear
- tooth surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 24
- 238000011161 development Methods 0.000 claims description 6
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 5
- 229910003460 diamond Inorganic materials 0.000 abstract description 4
- 239000010432 diamond Substances 0.000 abstract description 4
- 230000003534 oscillatory effect Effects 0.000 description 3
- 230000003746 surface roughness Effects 0.000 description 3
- 238000007796 conventional method Methods 0.000 description 2
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 2
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 2
- 238000007730 finishing process Methods 0.000 description 2
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 2
- 229910052582 BN Inorganic materials 0.000 description 1
- PZNSFCLAULLKQX-UHFFFAOYSA-N Boron nitride Chemical compound N#B PZNSFCLAULLKQX-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N Tin Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910001315 Tool steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000002679 ablation Methods 0.000 description 1
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000000151 deposition Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000010687 lubricating oil Substances 0.000 description 1
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 description 1
- 239000010721 machine oil Substances 0.000 description 1
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
- B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
- B21H5/022—Finishing gear teeth with cylindrical outline, e.g. burnishing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/05—Honing gear teeth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1237—Tool holders
- B23F23/1281—Honing, shaving or lapping tool holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Endbearbeitung
der Zahnoberfläche eines Zahnrades gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Oberbegriffen der
Patentansprüche 8 und 16.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Endbearbeitung der Oberfläche eines
Zahnradzahns, wobei das entsprechende Zahnrad im Betrieb
einen geringeren Geräuschpegel aufweist und weniger
Wärme erzeugt.
Werkzeugmaschinen und Automobile enthalten eine große Anzahl
von Zahnrädern. Diese Zahnräder werden mit Hilfe eines
Zahnradschneidprozesses hergestellt, bei dem eine Zahnradabwälzfräsmaschine
oder ein Zahnradhobel zum Einsatz kommen.
Im Anschluß daran erfolgt eine Zahnoberflächen-Endbearbeitung
mittels einer Zahnradschleifmaschine, die z. B.
eine Zahnrad-Schabeinrichtung oder eine Zahnrad-Schleifeinrichtung
enthält.
Bei einer derartigen Vorgehensweise hängt die Güte der bearbeiteten
Zahnoberfläche in starker Weise von der Genauigkeit
der Form der Zahnrad-Schabeinrichtung oder der Zahnrad-Schleifeinrichtung,
von der Qualität der Werkzeuge der
verschiedenen Maschinen sowie von der Genauigkeit ab, mit
der ihre Rotationsbewegungen synchronisiert sind. Die End
bearbeitung einer Zahnoberfläche mit Hilfe einer Zahnrad-
Schleifmaschine weist den Nachteil auf, daß Irregularitäten
oder Fehlstellen in vorbestimmten Intervallen auf der Zahnoberfläche
entstehen, und zwar in Übereinstimmung mit einem
festen Teilungsvorschub. Die Formen der Teile in der Nähe
des Zahnes sind ferner begrenzt, und zwar infolge der Notwendigkeit,
ein Relief für die Schleifeinrichtung zu bilden.
Die Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Teils eines hergestellten
Zahnrades 1, das auch als Werkstückzahnrad bezeichnet
werden kann. Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der
Linie II-II in Fig. 1. Bei der Endbearbeitung der Zahnoberflächen
30 des Zahnrades 1 wird ein für die Endbearbeitung
geeignetes Werkzeug, z. B. ein Schleifwerkzeug, in Zahnspurrichtung
bewegt, also im wesentlichen senkrecht zur
Zeichenebene in Fig. 1. Die Zahnspurrichtung ist in Fig. 2
mit dem Pfeil 6 bezeichnet. Das Schleifwerkzeug wird also
entlang des Pfeils 6 in Fig. 2 bewegt, um die Endbearbeitung
der Zahnoberflächen 30 durch den Schleifvorgang vorzunehmen.
Bei einer derartigen Endbearbeitung werden Ungleichmäßigkeiten
auf der Zahnoberfläche 30 infolge eines Teilungsfehlers
hervorgerufen, wobei sich ein Zahnprofilfehler mit einer
im µm-Bereich liegenden Genauigkeit korrigieren läßt.
Da jedoch das Schleifwerkzeug in Zahnspurrichtung 6 in Fig. 2
verschoben wird, werden weiterhin laterale Ungleichmäßigkeiten
der Oberfläche des Schleifwerkzeugs auf die Zahnoberfläche
30 übertragen, die in Fig. 3 mit den Bezugszeichen
e und v markiert sind. Diese Oberflächenunebenheiten
auf der Zahnoberfläche 30 können durch Nivellierung der
Oberfläche des Schleifwerkzeugs vermindert werden. Die
Kornlücken der Oberfläche des Schleifwerkzeugs verschmutzen
bzw. verstopfen dann aber relativ schnell, so daß die Oberfläche
des Zahnrads 1 nicht mehr exakt korrigiert werden
kann. Es ist daher schwierig, die Zahnoberflächen 30 des
Zahnrads 1 so endzubearbeiten, daß sie jeweils der gleichen
glatten Kurve oder Linie folgen.
Ferner lassen sich die einzelnen Zahnoberflächen 30 auch
nicht in exakt gleicher Weise herstellen, da das Schleifwerkzeug
selbst im allgemeinen leichte Ausnehmungen bzw.
Ausfälle aufweist und sich Ungleichmäßigkeiten auf einer
Zahnoberfläche 30 des Zahnrads 1 von denen unterscheiden,
die auf anderen Zahnoberflächen 30 des Zahnrads 1 erzeugt
werden. Die Zahnoberflächen 30 der jeweiligen Zähne des
konventionellen Zahnrads 1 weisen somit verschiedene Formen
auf. Die Zahnoberflächen 30 besitzen darüber hinaus keine
befriedigende Oberflächenrauhigkeit entlang ihrer Zahnoberflächenkurven,
z. B. entlang der Involuten bzw. Abwicklungskurven.
Ihre Endformen unterscheiden sich letztlich
stark voneinander.
Die Fig. 4 zeigt ein anderes konventionelles Verfahren zur
Endbearbeitung eines herzustellenden bzw. Werkstückzahnrads
1, das mit einem Lehrzahnrad 2 in Eingriff steht. Bei diesem
konventionellen Verfahren schwingt bzw. vibriert das
Lehrzahnrad 2 (master gear) entlang der Linie X, die die
Zentrumsachsen 4, 5 des Lehrzahnrads 2 und des Werkstückzahnrads
1 schneidet. Auf diese Weise läßt sich die Endgüte
der Zahnoberflächen 30 ein wenig verbessern.
Bei dem zuletzt beschriebenen Verfahren treten jedoch weiterhin
Schwierigkeiten auf, da der tatsächliche Kontaktpunkt
C der miteinander in Eingriff stehenden Zahnradoberflächen
der Zahnräder 1 und 2 einen Kontakt mit einem bestimmten
Winkel α bildet. Dieser Winkel α wird als sogenannter
"Eingriffswinkel" (pressure angle) bezeichnet. Vibrieren
bzw. schwingen daher die Zahnräder 1 und 2 entlang
der Verbindungsachse X, so stößt die Zahnradoberfläche 30′
des Lehrzahnrads 2 in die Zahnradoberfläche 30 des Werkstückzahnrads
1, und gleitet nicht über diese hinweg, so
daß durch resultierende Schwingungsbewegung unnötige
Unebenheiten auf der Zahnradoberfläche 30 hervorgerufen
werden. Die Zahnradoberfläche 30 weist somit letztlich
nicht die ideale Involute bzw. Abwicklungskurve auf.
Um das oben genannte Problem zu beseitigen, sollte der Kontaktpunkt
C nicht unterhalb der Involute des Werkstückzahnrads
liegen und vorzugsweise entlang der Involute der Werkstückzahnradoberfläche
oder entlang der Eingriffs- bzw.
Drucklinie gleiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Endbearbeitung der Zahnoberfläche eines Zahnrades zu schaffen,
bei dem das Werkstückzahnrad und das Lehrzahnrad so
relativ zueinander in Schwingungen versetzt werden, daß die
Zahnfläche 30′ des Lehrzahnrads nicht mehr unterhalb der
Involute bzw. Abwicklungskurve der Zahnoberfläche 30 des
Werkstückzahnrads zu liegen kommt und vorzugsweise auf
letzterer entlanggleitet.
Ziel der Erfindung ist es ferner, eine geeignete Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Die verfahrensseitige Lösung der gestellten Aufgabe ist im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Vorrichtungsseitige
Lösungen sind den kennzeichnenden Teilen
der nebengeordneten Patentansprüche 8 und 16 zu entnehmen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils
nachgeordneten Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert,
die auch eine Darstellung des Standes der Technik umfaßt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines konventionell hergestellten
Zahnrades,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des konventionell hergestellten
Zahnrads entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf konventionell miteinander in
Eingriff stehende Zähne zweier Zahnräder,
Fig. 5 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des
der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips,
Fig. 6 eine Draufsicht auf zwei nach der Erfindung in
Eingriff miteinander stehende Zahnräder,
Fig. 7 eine genauere Darstellung zur Erläuterung des der
Erfindung zugrundeliegenden Prinzips,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
nach der Erfindung,
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 8,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf das in Fig. 10 dargestellte
Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 12,
Fig. 14 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII in
Fig. 12, und
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in
Fig. 12.
Die Fig. 5 zeigt das Grundkonzept der Erfindung. Die Zahnoberfläche
30 des Zahnrades weist eine ideal gekrümmte
Oberfläche auf, die als Involute bezeichnet wird. Anhand
dieser Fig. 5 läßt sich erkennen, daß das Werkstückzahnrad
1 (zu bearbeitendes Zahnrad) und das Lehrzahnrad 2 (master
gear) so zueinander schwingen bzw. vibrieren, daß der Kontaktpunkt
C exakt entlang der Involute I bewegt wird. Das
Werkstückzahnrad 1 und das Lehrzahnrad 2 lassen sich ferner
entlang jeder beliebigen Richtung in Schwingungen zueinander
setzen, z. B. entlang der Eingriffs- bzw. Drucklinie P,
oder bei Betrachtung der Schwingungsbewegung des Lehrzahnrads
2 allein auch in Richtung R oder R′, solange die Zahnoberfläche
30′ des Lehrzahnrads 2 nicht in die Involute I
bzw. Abwicklungskurve der Zahnoberfläche 30 des Werkstückzahnrads
1 eindringt. Mit anderen Worten läßt sich die
Zahnoberfläche 30′ des Lehrzahnrads 2 so bewegen, daß sie
nicht unterhalb der Involute bzw. Abwicklungskurve der
Zahnoberfläche zu liegen kommt, die endbearbeitet werden
soll. Beide Kurven R und R′ stellen Kreise dar, die jeweils
den Kontaktpunkt C passieren und eine Tangente P aufweisen,
die durch den Kontaktpunkt C hindurchläuft.
Es können somit verschiedene Schwingungs- bzw. Vibrationsbewegungen
ausgeführt werden, z. B. entlang der Involute I
des Werkstückzahnrads 1, entlang der Involute I′ des Lehrzahnrads
2, entlang der Drucklinie P, entlang jeder Kurve
im schraffiert eingezeichneten Bereich zwischen den beiden
Involuten I und I′, der die Tangente P enthält, oder bei
Betrachtung der Bewegung des Lehrzahnrads 2 allein auch
entlang der Kurven R und R, da am Knotenpunkt C beide
Kurven R und R′ miteinander koinzidieren. Im Kontaktpunkt C
stellt somit die Tangente P eine Tangente für alle Kurven
R, R′, I und I′ dar.
Die Fig. 6 zeigt das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip.
Entsprechend der Fig. 6 befinden sich ein Werkstückzahnrad
1 und ein Lehrzahnrad 2, das der Endbearbeitung
dient, in Eingriff miteinander. Beide Zahnräder kämmen miteinander
und berühren sich am Gleitkontaktpunkt C. Das
Lehrzahnrad 2 wird in Richtung des Pfeils B gedreht, und
zwar durch die Rotation des Werkstückzahnrads 1. An die
Drehachse 4 des Lehrzahnrads 2 wird eine Bremskraft angelegt,
derart, daß eine geeignete Oberflächenlast auf den
Kontaktpunkt C wirkt. Auf die Zahnflächen des Lehrzahnrads
2 können Diamantkörnchen galvanisch niedergeschlagen sein,
so daß das Lehrzahnrad 2 eine bessere Endbearbeitungseigenschaft
aufweist. Die Zahnoberflächen des Werkstückzahnrads
1 werden dabei durch gleitenden Kontakt mit dem Lehrzahnrad
2 endbearbeitet.
Ein Winkel α liegt zwischen der Linie X, die die Drehachse
5 des Werkstückzahnrads 1 und die Drehachse 4 des Lehrzahnrads
2 schneidet, und der Tangente P. Dieser Winkel α ist
der bereits erwähnte Eingriffswinkel. Die Drehachse 4 des
Lehrzahnrads 2 schwingt vor und zurück in Richtung des
Pfeils S, der parallel zur Drucklinie P (Tangente) liegt.
Die Schwingungsbewegung des Lehrzahnrads 2 braucht nicht
unbedingt eine geradlinige Bewegung zu sein. Sie kann vielmehr
entlang irgendeiner Bahn bzw. Richtung erfolgen, die
innerhalb des Bereichs zwischen der Linie P und der Linie I
liegt, wie bereits zuvor erwähnt. Die Bewegung des Lehrzahnrads
2 kann auch entlang der Kurve R erfolgen, wie die
Fig. 5 zeigt.
Die Fig. 7 zeigt genauer, wie das Lehrzahnrad und/oder das
Werkstückzahnrad in Schwingungen versetzt werden. Dreht
sich die Zahnoberfläche 30 des Werkstückzahnrads 1 im Gegenuhrzeigersinn,
so dreht sich die Zahnoberfläche 30′ des
Lehrzahnrads 2 im Uhrzeigersinn. Wird die Zahnoberfläche 30
des Werkstückzahnrads 1 vom Punkt 30₁ über den Punkt 30₂
zum Punkt 30₃ bewegt, so bewegt sich die Zahnoberfläche 30′
des Lehrzahnrads 2 vom Punkt 30′₁ über den Punkt 30′₂ zum
Punkt 30′₃. Die Drucklinien P₁, P₂ und P₃ (Tangenten) zwischen
diesen Oberflächen bleiben parallel. Der Kontaktpunkt
C zwischen den Zahnoberflächen 30 und 30′ verschiebt sich
entlang der Zahnoberflächen und wandert entlang einer Tangente
T, die eine Tangente an die Grundkreise der Zahnräder
1 und 2 ist. Werden daher beide Zahnräder 1 und 2 entlang
der Drucklinie zwischen diesen Zahnrädern hin- und herbewegt
bzw. in Schwingungen versetzt, so schwingt der Kontaktpunkt
C zwischen den Zahnoberflächen 30 und 30′ entlang
der Drucklinien P₁, P₂ und P₃, unabhängig von seiner Position.
Der Punkt Y ist der Interferenzpunkt oder Zentrumspunkt der
Kurve der Involute I der Zahnoberfläche 30 des Werkstückzahnrads
1. Werden daher das Werkstückzahnrad 1 und/oder
das Lehrzahnrad 2 um den Interferenzpunkt Y herum in
Schwingungen versetzt, so schwingt der Kontaktpunkt C immer
entlang der Involute der Zahnoberfläche 30 des Werkstückzahnrads
1. Werden dagegen das Werkstückzahnrad 1 oder das
Lehrzahnrad 2 um einen Punkt herum in Schwingungen versetzt,
der auf der Tangente T liegt, jedoch vom Interferenzpunkt
Y und bezüglich des Zähnekontaktpunkts beabstandet
ist, so wird der Kontaktpunkt C innerhalb eines Bereichs
hin- und herbewegt, der unterhalb der Drucklinie P
im schraffierten Bereich in Fig. 5 liegt. Je weiter der
Schwingungs- bzw. Drehpunkt vom Interferenzpunkt Y entfernt
ist, je mehr nähert sich die Schwingungsbewegung der Drucklinie
P an. Gemäß der Fig. 7 wird das Lehrzahnrad 2 an einem
Punkt 16 um einen Punkt 8 hin- und herbewegt. Es ist
aber ersichtlich, daß die relative Hin- und Herbewegung am
Kontaktpunkt C immer tangential zur Zahnoberfläche am Kontaktpunkt
C verläuft, solange die Zahnräder um irgendeinen
Punkt auf der Tangente T herum relativ zueinander hin- und
herbewegt werden.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Endbearbeitung der
Zahnoberflächen eines Werkstückzahnrads wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 15 näher beschrieben.
Entsprechend Fig. 8 ist ein Werkstückzahnrad 12 bzw. zu bearbeitendes
Zahnrad fest auf einer Antriebsachse 11 montiert,
die durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor
angetrieben wird. Ein Lehrzahnrad 13 bzw. Master Gear, das
in Eingriff mit dem Werkstückzahnrad 12 steht, ist fest auf
einer drehbar angeordneten Lagerachse 14 montiert.
Eine Drehachse 8 befindet sich an einer geeigneten Position
auf einer Tangente T und im Abstand zum Lehrzahnrad 13. Die
Position der Drehachse 8 läßt sich durch eine konventionelle
Einrichtung einstellen bzw. justieren. Zwei vertikal
voneinander beabstandete Schwingungshebel 15 sind auf der
Drehachse 8 gelagert und an jeder Seite des Lehrzahnrads 13
positioniert, so daß das Lehrzahnrad 13 über die Drehachse
8 in Schwingungen versetzt werden kann. Die Lagerachse 14
wird durch die beiden Schwingungshebel 15 getragen. Eine
Einstelleinrichtung 25 dient zum Einstellen der jeweiligen
Länge eines Schwingungshebels 15. Ein Längsschlitz 16 ist
am hinteren Ende eines jeden Schwingungshebels 15 vorhanden,
also an dem der Drehachse 8 abgewandten Ende.
Ein verlängerter Stift 17 greift lose in die Schlitze 16,
16 ein. Der Stift 17 ist mit einem Antriebsmotor 19 über einen
Kurbelarm 18 verbunden. Wird der Antriebsmotor 19 angetrieben
bzw. gedreht, so dreht sich auch der verlängerte
Stift 17 über den Kurbelarm 18. Der Stift 17 verursacht daher
eine Schwing- bzw. Vibrationsbewegung der Schwingungs
hebel 15, 15 in Richtung des Pfeils 20 um die Drehachse 8
herum. Die hin- und hergehende Bewegung der Schwingungshebel
15 verursacht eine entsprechende Schwingungsbewegung
des Lehrzahnrads 13. Es sei darauf hingewiesen, daß die
hin- und hergehende Bewegung des Lehrzahnrads 13 sich der
geraden Drucklinie P (Tangente) um so mehr annähert, je
größer der Abstand zwischen der Drehachse 8 und dem Stift
17 ist.
Die Schwingungsbewegung des Kontaktpunkts C wird durch den
Bogen I′ dargestellt. Befindet sich die Drehachse 8 am Interferenzpunkt
Y des Werkstückzahnrads 12, so ist I′ immer
identisch mit der Involute I der Zahnoberfläche 30 des
Werkstückzahnrads 12.
Wird daher die Schwingungsbewegung des Werkstückzahnrads 12
allein betrachtet, so kann die Position der Drehachse 8
auch innerhalb des Interferenzpunkts Y liegen. Andererseits
muß die Position der Drehachse 8 das Lehrzahnrad 13 auf dem
Interferenzpunkt Y oder an einer anderen Position liegen,
die vom Interferenzpunkt Y entfernt ist.
Befindet sich jedoch die Drehachse 8 am Punkt 8′′ bzw. auf
der rechten Seite der in Fig. 8 dargestellten Linie X auf
der Tangente T, und wird das Werkstückzahnrad 12 allein
hin- und herbewegt, so muß die Position der Drehachse 8′′
auf dem Interferenzpunkt Z des Lehrzahnrads 13 oder an einer
Position liegen, die von diesem Interferenzpunkt Z entfernt
ist. Wird andererseits das Lehrzahnrad 13 allein hin-
und herbewegt, so kann die Position der Drehachse 8′′ auch
zwischen dem Kontaktpunkt C und dem Interferenzpunkt Z
liegen.
Eine Bremseinrichtung 35 ist vorhanden, um das Lehrzahnrad
13 abzubremsen. Der Kontaktdruck der Bremseinrichtung 35
auf das Lehrzahnrad 13 läßt sich auf einen gewünschten Wert
einstellen, wenn sich das Lehrzahnrad 13 dreht und mit dem
Werkstückzahnrad 12 kämmt.
Soll das Werkstückzahnrad 12 endbearbeitet werden, so wird
das Lehrzahnrad 13 vorzugsweise um einen solchen Betrag
hin- und herbewegt, der etwa zwischen 1/10 bis 1/50 des Moduls
des Lehrzahnrads 13 liegt. Dieser Modul wird wie folgt
definiert:
Die erforderliche Anzahl der hin- und hergehenden Bewegungen
des Standard- bzw. Lehrzahnrads 13 zur Endbearbeitung
des Werkstückzahnrads 12 wird vorzugsweise so gewählt, daß
sie etwa 200- bis 300mal so groß wie die Anzahl der Umdrehungen
des Werkstückzahnrads 12 ist. Das Lehrzahnrad 13 und
das Werkstückzahnrad 12 stehen vorzugsweise so in Eingriff
miteinander, daß am Ende der hin- und hergehenden Bewegung
des Lehrzahnrads 13 in Richtung auf das Werkstückzahnrad 12
das Lehrzahnrad 13 vorzugsweise im tiefstmöglichsten Eingriffszustand
mit dem Werkstückzahnrad 12 steht, und zwar
bezogen auf einen normalen Eingriffszustand zwischen beiden
Zahnrädern.
Die Positionen und Winkel von Werkstückzahnrad und Lehrzahnrad
lassen sich in Übereinstimmung mit den Zahnradtypen
einstellen, bei denen es sich um ein kegelförmiges Zahnrad,
Spiralzahnrad, oder dergleichen, handeln kann. Die Einstellung
erfolgt in der Weise, daß die Zahnoberfläche des Lehrzahnrads
nicht in die Involute bzw. Abwicklungskurve der
Zahnoberfläche des Werkstückzahnrads eindringt.
Das Lehrzahnrad 13 kann ferner ein modifiziertes Zahnprofil
neben einem theoretisch genauen Zahnprofil aufweisen und
ein Zahnrad mit einer Form sein, die keine zylindrische
Form ist. Beispielsweise kann es sich um ein stangenförmiges
oder um ein ovales Zahnrad handeln. Auch das Werkstückzahnrad
12 kann eine andere als zylindrische Form aufweisen,
z. B. eine stangenförmige, eine ovale oder eine innenverzahnte
bzw. Hohlzahnradform. Die Bremseinrichtung 35
kann auch fortgelassen werden, während die Lagerachse 14
antreibbar sein kann. Die Antriebsachse 11 und die Lagerachse
14 können mittels einer Synchronisationseinrichtung
22 synchron gesteuert bzw. angetrieben werden, so daß die
gewünschte Bremskraft oder Drehung auf die Zahnräder 12 und
13 übertragen werden können, ohne eine Bremseinrichtung 35
vorsehen zu müssen. Statt der Bremseinrichtung 35 oder der
Synchronisationseinrichtung 22 können auch Servomotoren 50
zum Einsatz kommen, die mittels eines Computers numerisch
gesteuert werden, um die Drehzahl der Zahnräder einstellen
zu können. Der Betrieb der Bremseinrichtung 35, der Synchronisationseinrichtung
22 oder der Servomotoren 50 läßt
sich mit Hilfe einer Rotationssteuereinrichtung steuern.
Das Lehr- bzw. Standardzahnrad 13 wird aus einer Platte aus
einer gesinterten, harten Legierung herausgeschnitten, und
zwar mit Hilfe eines Verfahrens unter Anwendung von elektrisch
erzeugten Funken, wobei anschließend die Zähne des
Lehrzahnrads 13 endbearbeitet werden. Es kann auch dadurch
erzeugt werden, daß auf ein Basiszahnrad aus einem speziellen
Zahnstahlmaterial Diamantstaub galvanisch niedergeschlagen
oder CBN (kubisches Bornitrid) aufgebracht wird.
Ferner läßt sich das Lehrzahnrad 13 dadurch herstellen, daß
auf ein Zahnradelement aus Werkzeugstahl mit galvanisch abgeschiedenem
Diamant bzw. CBN weiterhin als Abdeckung TiC
oder TiN aufgebracht werden.
In den Fig. 8 und 9 bezeichnen die Bezugsziffern 23 und 24
jeweils Sicherungsstifte und eine Führung für die Schwingungshebel
15.
Die Bremseinrichtung 35 besitzt zwei Bremselemente 36 und
37, die jeweils um einen Drehstift 38 drehbar sind. Jedes
Bremselement 36 oder 37 ist mit einer kreisförmigen Ausnehmung
41 oder 42 an seiner inneren Seitenfläche 3 versehen,
und zwar im wesentlichen am mittleren Punkt des Bremselements
37. An der Spitze des Bremselements 37 ist eine
Durchgangsbohrung 43 vorgesehen. Die Durchgangsbohrung 43
weist ein Innengewinde auf. An der gegenüberliegenden Seite
des Bremselements 37 ist ein Bolzen 39 mit einer Feder 40
innerhalb des Bremselements 36 vorhanden. Die auf die Lagerachse
14 wirkende Bremskraft läßt sich daher über den
Bolzen 39 einstellen.
Statt der Bremseinrichtung 35 kann auch irgendeine andere
geeignete, konventionelle Bremseinrichtung 21 entweder auf
der Lagerachse 14 oder der Antriebsachse 11 vorhanden sein.
Im folgenden wird das Verfahren zur Endbearbeitung einer
Zahnoberfläche eines Zahnrades genauer erläutert. Das Standard-
oder Lehrzahnrad 13 wird in kämmenden Kontakt mit dem
Werkstückzahnrad 12 gebracht, und zwar mit oder ohne Anwendung
einer Arbeitsflüssigkeit zwischen diesen beiden Zahnrädern
12 und 13, wobei die Antriebsachse 11 gedreht wird,
um das Werkstückzahnrad 12 mit einer Rotationsgeschwindigkeit
zu drehen, die beispielsweise 100 Umdrehungen pro Minute
beträgt.
Das mit dem Werkstückzahnrad 12 kämmende Lehrzahnrad 13
wird gedreht, während durch die Rotationssteuereinrichtung
21 oder 22 eine Bremskraft an das Lehrzahnrad 13 angelegt
wird. Zwischenzeitlich dreht sich der Drehstift 17 in den
Schlitzen 16, wobei der Drehstift 17 über den Antriebsmotor
19 angetrieben wird. Infolge der Drehung des Stifts 17 bewegen
sich die Schwingungshebel 15 in Richtung des Pfeils
20 um die Drehachse 8 hin und her, wie in Fig. 8 zu erkennen
ist. Infolge der hin- und hergehenden Bewegung der
Schwingungshebel 15 bewegt sich das Lehr- bzw. Standardzahnrad
13 1000- bis 3000mal pro Minute in Richtung auf
das Werkstückzahnrad zu und von diesem weg. Vom Beginn bis
zum Ende des Eingriffs zwischen dem Lehrzahnrad 13 und dem
Werkstückzahnrad 12 steht somit das Lehrzahnrad 13 in
gleichförmigem Reibkontakt mit der anliegenden Zahnfläche
30 des Werkstückzahnrads 12 in Richtung des Pfeils I′, um
alle konvexen Bereiche der Zahnoberfläche 30 des Werkstückzahnrads
12 abzutragen bzw. zu polieren. Die hin- und hergehende
Bewegung des Lehrzahnrads 13 in Richtung des Pfeils
I′ führt nicht zu einer lokalen Schwächung oder zu einem
Bruch der Zahnoberfläche 30 des Werkstückzahnrads 12. Nach
Beendigung der Endbearbeitung des Werkstückzahnrads 12 in
der oben beschriebenen Weise wird das Werkstückzahnrad 12
von der Antriebsachse 11 abgenommen, wobei es nach einem
Umklappen wieder auf der Antriebsachse 11 montiert wird. Es
wird jetzt der oben beschriebene Endbearbeitungsprozeß noch
einmal durchgeführt, um die andere Oberfläche 30₁ der Zähne
des Werkstückzahnrads 12 zu bearbeiten. Statt das Werkstückzahnrad
12 umzuklappen kann es auch in der entgegengesetzten
Richtung gedreht werden.
In einem solchen Fall sollte die Antriebsachse 8 auf einer
anderen Tangente T′ liegen, wie durch das Bezugszeichen 8′′′
angegeben ist.
Mit Hilfe des oben beschriebenen Endbearbeitungsverfahrens
lassen sich die Zahnoberflächen 30 oder 30′ des Werkstückzahnrads
12 insgesamt und gleichförmig durch die entsprechenden
Zähne des Lehrzahnrads 13 in Zahntiefenrichtung
oder in Radialrichtung des Werkstückzahnrads 12 endbearbeiten
bzw. polieren. Es entstehen keine Unebenheiten in Breitenrichtung
der Fläche und in Axialrichtung des Werkstückzahnrads
12, so daß die Zahnoberfläche 30 insgesamt glatt
endbearbeitet bzw. poliert ist. Da mit Hilfe der Bremseinrichtung
35 oder 21 oder durch die Synchronisationseinrich
tung 22 eine bestimmte Bremskraft auf das Lehrzahnrad 13
ausgeübt wird, stehen die ineinandergreifenden Oberflächen
von Lehrzahnrad 13 und Werkstückzahnrad 12 in engem Radkontakt
miteinander, ohne daß ein Spiel zwischen ihren Zähnen
auftritt, was ebenfalls zur einheitlichen und glatten Endbearbeitung
der Zahnoberflächen 30 des Werkstückzahnrads
12 beiträgt.
Die Fig. 10 bis 15 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Die Vorrichtung enthält ein Bett 208, eine Säule 209, ein
Trägerelement 210, ein hin- und herbewegbares Element 211
und eine exzentrische Kurvenscheibe 212 zur hin- und hergehenden
Bewegung des Elements 211.
Das hin- und herbewegbare Element 211 wird in schwimmender
Weise bezüglich eines am oberen Ende liegenden Empfängers
230 und bezüglich eines Elements 215 durch ein Luftlager
gelagert, wie in den Fig. 12 bis 15 dargestellt ist. Das
Luftlager wird zur Reibungsverminderung verwendet und verhindert,
daß Staub zwischen die gleitenden Teile tritt.
Die Verwendung eines Luftlagers erlaubt eine Endbearbeitung
mit hohem Grad an Genauigkeit und über eine lange Zeit. Die
Luftkompressorquelle für das Luftlager ist nicht im einzelnen
dargestellt, weist aber einen üblichen Aufbau auf
und versorgt das Luftlager mit Abluft. Auf eine detaillierte
Beschreibung wird an dieser Stelle verzichtet.
Wie den Fig. 12 und 13 zu entnehmen ist, wird von der nicht
dargestellten Luftkompressorquelle Luft, die etwa unter einem
Druck von 5 Atmosphären steht, zu Eingangsöffnungen 220
und 220′ geliefert. Die zugeführte Luft strömt durch Luftführungsfurchen
219 und 219′ in Richtungen, die mit den
Pfeilen F angegeben sind, wobei sich die Luft über die Lagerfläche
D verteilt, um einen Luftfilm zu bilden.
Schmieröl kann der unter Druck stehenden Luft zugemischt
werden, um eine zusätzliche Schmierung und einen Korrosionsschutz
zu erhalten.
Das Lehrzahnrad 202 wird mit Hilfe der exzentrischen Kurvenscheibe
212 hin- und herbewegt, die innerhalb einer Kurvenscheibenausnehmung
213 drehbar gelagert ist, wobei sich
die Kurvenscheibenausnehmung 213 in einer geeigneten Position
am Arm 214 befindet, der am Element 211 befestigt ist,
wie die Fig. 13 zeigt. Die Kurvenscheibe 212 wird mit Hilfe
eines Motors M₁ gedreht, und zwar über eine flexible Achse
G, wie die Fig. 10 und 12 zeigen.
Das Element 211 ist im drehbaren Schwenkelement 215 mit einem
dazwischenliegenden Luftlager so gelagert, daß eine
Trägerachse 216 des Lehrzahnrads 202 jede gewünschte Winkelposition
einnehmen kann, z. B. in Richtung des Eingriffswinkels
α₁ im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie
die Fig. 13 zeigt.
Eine Bremse 221 oder eine Synchronisationseinrichtung 222
sind vorhanden, um eine geeignete Bremskraft bzw. Feststellkraft
auf jedes Zahnrad ausüben zu können.
Im folgenden wird der Betrieb der oben beschriebenen Einrichtung
näher erläutert.
Entsprechend den Fig. 10 und 12 sind das Lehrzahnrad 202
und das Werkstückzahnrad 201 so eingestellt, daß ein Winkel
zwischen der Achse des Trägerelements 210 und dem Element
214 einen Eingriffswinkel a₁ bzw. Druckwinkel bezüglich der
Achse des Trägerelements 210 bildet. Das Werkstückzahnrad
210 wird durch einen Motor M₂ gedreht, während die Drehung
des Lehrzahnrads 202 durch die Bremse 221, durch eine Syn
chronisationseinrichtung 222 oder durch Servomotoren 250
vermindert wird, die ihrerseits durch eine computergesteuerte,
numerische Einrichtung kontrolliert werden.
Zur selben Zeit wird die Kurvenscheibe 212 durch den Motor
M₁ über die flexible Achse G gedreht. Daher wird das Lehrzahnrad
202 entlang der Drucklinie P hin- und herbewegt
bzw. in Schwingungen versetzt.
Auf diese Weise wird eine Seite der Zahnfläche des Zahnrads
201 durch das Lehrzahnrad 202 endbearbeitet, welches sich
dreht und zur selben Zeit in Richtung der Drucklinie P hin-
und herbewegt wird.
Im vorliegenden Fall kann Maschinenöl verwendet werden,
jedoch ist kein Schleifmittel erforderlich.
Damit die andere Seite der Zahnfläche des Werkstückzahnrads
201 endbearbeitet werden kann, wird das Element 211 unter
einem Eingriffs- bzw. Andruckwinkel α₂ bezüglich der Linie
207 positioniert. Anschließend wird das Werkstückzahnrad 1
in entgegengesetzter Richtung wie zuvor gedreht.
Wird das Zahnrad 201 in die oben beschriebene zweite Position
bewegt, wenn es ebenfalls umgeklappt worden ist, so
ist es nicht nötig, die hin- und hergehende Bewegung des
Lehrzahnrads 2 zu ändern.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Linie
217 oder die Richtung der hin- und hergehenden Bewegung gegenüber
der Linie 207 um den Eingriffswinkel α₁ verschoben
bzw. versetzt, wobei der Winkel jedoch auch auf einen Wert
eingestellt werden kann, der ein wenig verschieden vom Eingriffswinkel
ist.
Wie der vorhergehenden Beschreibung zu entnehmen ist, wird
das Lehrzahnrad relativ zum Werkstückzahnrad hin- und herbewegt.
Auf diese Weise wird vermieden, daß keine Irregularitäten
(Ausnehmungen v und Vorsprünge e in Fig. 3) auf der
Zahnoberfläche 30 des Werkstückzahnrads verbleiben. Die Genauigkeit
des endbearbeiteten Zahnrads kann somit die Klasse
1 bis 3 nach DIN erreichen, was zuvor nicht der Fall
war. Ferner läßt sich der Geräuschpegel in großem Umfang
vermindern.
Es wurde ein Teilungstest mit den erfindungsgemäß endbearbeiteten
Zahnrädern entsprechend den Fig. 8 und 9 sowie mit
einem Zahnrad durchgeführt, das nur mit Hilfe eines
Schleifvorgangs endbearbeitet wurde. Es wurde bei diesem
Teilungstest beim Lesen der Skala eines Meßinstruments ein
Punkt auf einem ersten Zahn eines jede Zahnrads als Nullpunkt
gewählt. Anschließend wurden bei Drehung der Zahnräder
die jeweils gleichen Punkte der aufeinanderfolgenden
Zähne bis zum 23. Zahn ausgemessen. Auf der Grundlage der
erhaltenen Daten wurde ein Nachbarschaftsteilungsfehler,
ein Einzelteilungsfehler und ein akkumulierter Teilungsfehler
berechnet, und zwar für jedes Zahnrad. Die Tabelle 1
zeigt die Daten für dasjenige Zahnrad, das nur durch einen
Schleifvorgang endbearbeitet wurde. Dagegen zeigt die Tabelle 2
die Daten für das nach der Erfindung endbearbeitete
Zahnrad.
Folgende Größen wurden beim durchgeführten Experiment eingestellt:
Abstand der Lagerachse 14 von der Drehachse 8|= 80 mm | |
Abstand der Lagerachse 14 vom Schlitz 16 | = 120 mm |
Werkstückzahnrad: Wälzkreisdurchmesser (pitch circle diameter) | = 51,75 mm |
Zahl der Zähne | = 23 |
Modul | = 2,25 |
Lehrzahnrad: Wälzkreisdurchmesser (pitch circle diameter) | = 92,25 mm |
Anzahl der Zähne | = 41 |
Modul | = 2,25 |
Vibrationsgeschwindigkeit | = etwa 1200 Hübe/min |
Hubbreite | = 0,2 mm |
Anhand der Tabellen 1 und 2 läßt sich erkennen, daß die
Werte bezüglich des Nachbarschaftsteilungsfehlers, des Einzelteilungsfehlers
und des akkumulierten Teilungsfehlers,
die jeweils nach der Endbearbeitung gemessen worden sind,
sehr viel kleiner sind als diejenigen vor der Endbearbeitung,
wie die Tabelle 3 zeigt.
Ferner wurden ein Zahnprofilfehler (Fehler in Zahntiefenrichtung)
und ein Zahnspurfehler (Fehler in Zahnspurrichtung)
für ein Zahnrad an vier Punkten vor und nach der Endbearbeitung
gemäß der Erfindung gemessen. Danach nimmt der
Zahnprofilfehler von maximal 12 µm auf maximal 11 µm ab,
während der Zahnspurfehler von maximal 5 µm
abnimmt. Weiterhin wurde die Oberflächenrauhigkeit bei
einem nach der Erfindung behandelten Zahnrad vor und nach
der Endbearbeitung an fünf Zahnflächen gemessen. Die Oberflächenrauhigkeit
nahm demnach von maximal 2,5 µm auf maximal
1,5 µm ab. Auch wurde das Kämmgeräusch in einem schalldichten
Raum vor und nach der Bearbeitung des Zahnrads mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren gemessen, wobei festgestellt
wurde, daß der Schalldruck bei 8000 Hz von 42 dB auf
35 dB abnahm.
Entsprechend der Erfindung wird ein Lehr- bzw. Standardzahnrad
aus sehr hartem Material mit einem Werkstückzahnrad
bzw. zu verarbeitendem Zahnrad in Eingriff gebracht und in
Richtung auf das Werstückzahnrad hin- und herbewegt, um
die Zahnoberflächen des Werkstückzahnrads durch Reibkontakt
mit den Zahnoberflächen des Lehrzahnrads zu bearbeiten bzw.
zu polieren. Die Zahnoberflächen des Werkstückzahnrads lassen
sich daher gleichförmig und glatt endbearbeiten, wobei
sich Unebenheiten entlang der Zahntiefe minimieren lassen.
Auch das Zahnprofil des Werkstückzahnrads kann gleichzeitig
mit der Endbearbeitung der Zahnoberflächen korrigiert werden.
Das nach der Erfindung endbearbeitete Zahnrad weist
somit ein Zahnprofil auf, das sehr nah am idealen Zahnprofil
liegt und nur minimale Unebenheiten auf der Zahnoberfläche
zeigt. Kommt daher das Zahnrad in einer Werkzeugmaschine
oder in einem Automobil zum Einsatz, so kommt es
glatt mit dem zugeordneten anderen Zahnrad in Eingriff,
ohne daß ein lautes Kämmgeräusch beim Drehen der Zahnräder
entsteht. Ferner sind nur sehr einfache Einrichtungen erforderlich,
um das Verfahren nach der Erfindung durchzuführen,
wobei diese Einrichtungen leicht auch durch ungeschulte
Personen gehandhabt werden können, um ein Zahnrad endzubearbeiten.
Besondere Erfahrungen und Fachkräfte sind nicht
erforderlich, um Zahnräder nach der Erfindung herzustellen.
Beim obigen Ausführungsbeispiel können als mechanische
Schwingeinrichtungen eine Kurvenscheibe, ein Ölhydraulikzylinder
oder ein pneumatischer Zylinder zum Einsatz kommen,
um die hin- und hergehende Bewegung des Lehrzahnrads relativ
zum Werkstückzahnrad zu erzeugen. Zu diesem Zweck lassen
sich aber auch unltraschallbetriebene oder elektrisch
gesteuerte Schwingeinrichtungen verwenden.
Verschiedene Experimente haben gezeigt, daß es nicht unbedingt
erforderlich ist, die hin- und hergehende bzw.
Schwingbewegung auf einen Bereich auf der oberhalb der Involute
der Zahnoberfläche des Werkstückzahnrads zu beschränken.
Solange die hin- und hergehende Bewegung im wesentlichen
entlang der Involute bzw. Abwicklungskurve oder
entlang der Druckkurve P verläuft, ist jeder Eintritt in
einen Bereich unterhalb der Involute so klein, daß der Anteil
der Abtragung keinen ernsten Effekt auf der endbearbeiteten
Zahnoberfläche des Zahnrads hervorruft. Die hin-
und hergehende Bewegung ist unschädlich, solange sie nicht
wesentlich unterhalb der Involute bzw. Abwicklungskurve der
Zahnoberfläche des Werkstückzahnrads liegt.
Claims (19)
1. Verfahren zur Endbearbeitung der Zahnoberfläche (30)
eines ein Werkstück darstellenden Zahnrades (1), gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
- - das Werkstückzahnrad (1) wird mit einem Lehrzahnrad (2) in kämmenden Eingriff gebracht, um das Werkstückzahnrad (1) mit dem Lehrzahnrad (2) zu drehen, und
- - wenigstens eines der Zahnräder (1, 2) wird gleichzeitig relativ zum anderen hin- und herbewegt, derart, daß ein durch die Relativbewegung zwischen den beiden Zahnrädern (1, 2) gebildeter Kontaktpunkt (C) praktisch nicht hinter der Involute bzw. Abwicklungskurve (I) der Zahnoberfläche (30) und damit innerhalb des Werkstückzahnrads (1) zu liegen kommt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die hin- und hergehende Bewegung im wesentlichen entlang
einer Tangente (P) an die Zahnoberfläche (30, 30) von
Werkstückzahnrad (1) und Lehrzahnrad (2) im Kontaktpunkt
(C) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die hin- und hergehende Bewegung im wesentlichen entlang
einer Drucklinie zwischen dem Werkstückzahnrad (1) und
dem Lehrzahnrad (2) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die hin- und hergehende Bewegung im wesentlichen entlang
der Involute der Zahnoberfläche (30) des Werkstückzahnrads
(1) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die hin- und hergehende Bewegung im wesentlichen in einem
Bereich erfolgt, der durch die beiden Involuten (30, 30′)
der Zahnoberflächen von Werkstückzahnrad (1) und Lehrzahnrad
(2) eingeschlossen ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die hin- und hergehende Bewegung 1000
mal pro Minute oder häufiger durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehungen von Werkstückzahnrad (1)
und Lehrzahnrad (2) synchron gesteuert sind.
8. Vorrichtung zur Endbearbeitung der Zahnoberfläche
(30) eines ein Werkstück darstellenden Zahnrads (1), gekennzeichnet
durch:
- - ein drehbares Werkstückzahnrad (1),
- - ein drehbares Lehrzahnrad (2), das mit dem Werkstückzahnrad (1) in kämmenden Eingriff bringbar ist,
- - eine Schwingungshebeleinrichtung (15, 15) zur Hin- und Herbewegung wenigstens eines der Zahnräder (1, 2), die einen Drehpunkt (8) an einem ihrer Enden sowie einen Träger aufweist, der wenigstens eines dieser Zahnräder (1, 2) trägt,
- - eine Antriebseinrichtung zur Drehung wenigstens eines der Zahnräder (1, 2),
- - eine Drehsteuerung zur Steuerung der Drehung wenigstens eines der Zahnräder (1, 2), und
- - eine Einrichtung (16 bis 19) zur Erzeugung der hin- und hergehenden Bewegung der Schwingungshebeleinrichtung (15, 15) um die Drehachse (8), wobei die Drehachse (8) im wesentlichen auf einer Tangente (T) an die Grundkreise von Werkstückzahnrad (1) und Lehrzahnrad (2) liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt (8) im wesentlichen an einem Interferenzpunkt
(Y) (Schnittpunkt zwischen Tangente T und Radius von
1) des Werkstückzahnrads (1) liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt (8) im wesentlichen in einem Interferenzpunkt
(Z) (Schnittpunkt zwischen Tangente T und Radius von
2) des Lehrzahnrads (2) liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehsteuerung eine Bremse (35) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremse (35) zwei Bremselemente (36, 37) aufweist,
die jeweils um eines ihrer Enden an der Schwingungshebeleinrichtung
(15, 15) drehbar gelagert sind, und die
eine Verschlußeinrichtung (39, 40) an ihrem anderen Ende
aufweisen, so daß der Öffnungsgrad der Bremselemente (36, 37)
einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehsteuerung eine Synchronisationseinrichtung (22)
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehsteuerung durch Servomotoren (50) gebildet
wird, welche durch einen Computer numerisch steuerbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungshebeleinrichtung (15, 15) eine Längeneinstelleinrichtung
(25) aufweist.
16. Vorrichtung zur Endbearbeitung der Zahnoberfläche
(30) eines ein Werkstück darstellenden Zahnrads (1), gekennzeichnet
durch:
- - ein Bett (208),
- - eine Säule (209), die im Bett (208) steht,
- - ein von der Säule (209) abstehendes Trägerelement (210), das einen Empfänger (230) an seinem oberen Ende aufweist,
- - eine drehbare Schwenkeinrichtung (215) innerhalb des Empfängers (230),
- - ein gleitend verschiebbares Element (211), das innerhalb der drehbaren Schwenkeinrichtung (215) positioniert und durch ein Luftlager abgestützt ist,
- - eine Einrichtung (212) zur Hin- und Herbewegung des gleitend verschiebbaren Elements (211),
- - ein Lehrzahnrad (202) auf einer Achse (216) des gleitend verschiebbaren Elements (211),
- - ein Werkstückzahnrad (201), das mit dem Lehrzahnrad (202) in Eingriff bringbar ist,
- - eine Antriebseinrichtung zur Drehung wenigstens eines der Zahnräder (201, 202), und
- - eine Drehsteuerung (221, 222, 250) zur Steuerung der Drehung wenigstens eines der Zahnräder (201, 202).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehsteuerung eine Bremse (221) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehsteuerung eine Synchronisationseinrichtung
(22) ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehsteuerung durch Servomotoren (250) gebildet
wird, welche durch einen Computer numerisch steuerbar
sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP19829187A JPS6445518A (en) | 1987-08-10 | 1987-08-10 | Finishing method for tooth surface of toothed wheel |
JP63017963A JPH01193118A (ja) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | 歯車歯面の仕上げ装置 |
JP17922688A JPH0230420A (ja) | 1988-07-20 | 1988-07-20 | 歯車歯面の仕上げ装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3827175A1 true DE3827175A1 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=27282032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3827175A Ceased DE3827175A1 (de) | 1987-08-10 | 1988-08-10 | Verfahren und vorrichtung zur endbearbeitung der zahnoberflaeche eines zahnrades |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3827175A1 (de) |
FR (1) | FR2621509A1 (de) |
GB (1) | GB2208485A (de) |
IT (1) | IT8821690A0 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0815984A1 (de) * | 1996-06-25 | 1998-01-07 | Kapp GmbH & Co KG, Werkzeugmaschinenfabrik | Verfahren und Vorrichtung für die Feinbearbeitung der Zahnflanken eines Zahnrades auf einer Werkzeugmaschine |
US5988358A (en) * | 1997-03-19 | 1999-11-23 | Sunds Defibrator Woodhandling Oy | Screw conveyor |
EP2022576A1 (de) * | 2007-08-03 | 2009-02-11 | Wolfgang Linnenbrink | Arbeitsverfahren zur Verbesserung des Laufverhaltens von Zahnrädern und Glättvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2105896A (en) * | 1935-01-04 | 1938-01-18 | Fellows Gear Shaper Co | Method and means for honing gears, and for truing the honing means |
US2658259A (en) * | 1950-07-03 | 1953-11-10 | Charles J Aldino | Apparatus for finishing gears |
DE3447124C1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-01-23 | Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München | Abrasives Werkzeug zum Feinbearbeiten der Zahnflanken von insbesondere gehaerteten Zahnraedern |
-
1988
- 1988-08-10 GB GB8819031A patent/GB2208485A/en not_active Withdrawn
- 1988-08-10 IT IT8821690A patent/IT8821690A0/it unknown
- 1988-08-10 FR FR8810806A patent/FR2621509A1/fr not_active Withdrawn
- 1988-08-10 DE DE3827175A patent/DE3827175A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2105896A (en) * | 1935-01-04 | 1938-01-18 | Fellows Gear Shaper Co | Method and means for honing gears, and for truing the honing means |
US2658259A (en) * | 1950-07-03 | 1953-11-10 | Charles J Aldino | Apparatus for finishing gears |
DE3447124C1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-01-23 | Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München | Abrasives Werkzeug zum Feinbearbeiten der Zahnflanken von insbesondere gehaerteten Zahnraedern |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0815984A1 (de) * | 1996-06-25 | 1998-01-07 | Kapp GmbH & Co KG, Werkzeugmaschinenfabrik | Verfahren und Vorrichtung für die Feinbearbeitung der Zahnflanken eines Zahnrades auf einer Werkzeugmaschine |
US5988358A (en) * | 1997-03-19 | 1999-11-23 | Sunds Defibrator Woodhandling Oy | Screw conveyor |
EP2022576A1 (de) * | 2007-08-03 | 2009-02-11 | Wolfgang Linnenbrink | Arbeitsverfahren zur Verbesserung des Laufverhaltens von Zahnrädern und Glättvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US8069566B2 (en) | 2007-08-03 | 2011-12-06 | Wolfgang Linnenbrink | Operating method for improving the running behavior of gearwheels and burnishing device for performing the method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8821690A0 (it) | 1988-08-10 |
GB2208485A (en) | 1989-04-05 |
FR2621509A1 (fr) | 1989-04-14 |
GB8819031D0 (en) | 1988-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1719585B1 (de) | Maschine zur Bearbeitung von optischen Werkstücken, namentlich Kunststoff-Brillengläsern | |
DE69127833T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung gerad- und schrägzahnstirnräder | |
DE19706867B4 (de) | Profiliermethoden zur Erzeugung modifizierter Schleifschnecken | |
DE3134147C2 (de) | ||
DE102012015846A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Hartfeinbearbeiten von modifizierten Verzahnungen | |
EP3325203B1 (de) | Verfahren zum honen von zahnrädern | |
DE102010024366A1 (de) | Verfahren zum Profilieren eines Honwerkzeugs für die Honbearbeitung einer Verzahnung eines Werkstücks | |
DE10344945B4 (de) | Verfahren zum Teil-Wälzschleifen der Zahnflanken und zusätzlich Schleifen der Zahnköpfe von verzahnten Werkstücken, insbesondere Schabrädern in einer Aufspannung mit einer scheibenförmigen Schleifscheibe | |
EP1319457A2 (de) | Verfahren zum spanenden Bearbeiten im wesentlichen zylindrischer, innen- oder aussenverzahnter Zahnräder | |
EP0311778B1 (de) | Verfahren zum Feinbearbeiten von balligen Zahnflanken an insbesondere gehärteten Zahnrädern | |
EP3348354A1 (de) | Verfahren zum bearbeiten von kegelrädern unter einsatz einer exzentrisch bewegten, abrichtbaren topfschleifscheibe | |
DE102007021659B4 (de) | Flachschleifverfahren und Flachschleifmaschine | |
DE2641554A1 (de) | Waelzverfahren und vorrichtung zum schleifen zylindrischer zahnraeder | |
EP0360953B1 (de) | Maschine zum Feinbearbeiten der Zahnflanken von verzahnten Werkstücken | |
DE4122461C1 (de) | ||
DE4313535A1 (de) | Fünf-Achsen-Verzahnmaschine zur Herstellung von Bogenzahnrädern und Verfahren zum Betreiben der Maschine | |
DE69405218T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines kronenrades | |
DE102021132246A1 (de) | Zahnradbearbeitungsverfahren und Zahnradbearbeitungsvorrichtung | |
DE3827175A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur endbearbeitung der zahnoberflaeche eines zahnrades | |
EP1319458B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines innenverzahnten Honrings | |
DD279627A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum erzeugen von gerad- oder schraegverzahnten stirnraedern mit laengs- und hoehenballig modifizierten zahnflanken | |
EP4066974A1 (de) | Verfahren zum erzeugen von verschränkungen an den zahnflanken eines innenverzahnten werkstücks | |
DE102018126259A1 (de) | Verfahren zum Abrichten einer Schleifschnecke und Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifschnecke | |
DE10144508A1 (de) | Verfahren zur Steuerung von Relativbewegungen eines Werkzeuges gegen ein Werkstück | |
DE3309424C2 (de) | Verfahren zum Schleifen eines konischen Nockens sowie Maschine zum Durchführen des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
|
8131 | Rejection |