DE3823391A1 - Transportables bandschleifgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein transportables Bandschleif
gerät, mit in Vorschubrichtung beabstandet zueinander
angeordneten und um quer zur Vorschubrichtung des Geräts
gerichtete Achsen drehbaren Rollen, mit einem um die
Rollen geschlungenen, im Betrieb umlaufenden endlosen
Schleifband, und mit einem Motor für den Rollendreh
antrieb.
Derartige Bandschleifgeräte werden vorwiegend in der
Holzbearbeitung verwendet. Bisherige Ausführungsformen
enthalten ein Gehäuse mit einer Seitenwand, an der zwei
Rollen drehbar gelagert sind, um die sich das Schleifband
herumschlingt. Die Gehäusewand ist mit einem Handgriff
verbunden, der die Handhabung des Gerätes erlaubt und
mit dem es bei rotierendem Schleifband auf einem zu
bearbeitenden Werkstück in Vorschubrichtung entlang
geführt werden kann. Eine der Rollen ist als Antriebs
rolle ausgestaltet und ist über einen Motor von der
wandseitigen Axialseite her in Rotation versetzbar.
Die entsprechenden Maßnahmen für diesen seitlichen Rollen
antrieb führen zu einer relativ großen Baubreite des
Gerätes, die erheblich über der eigentlichen Schleifband
breite liegt. Ein Schleifeinsatz unter beengten Platz
verhältnissen ist daher relativ problematisch, außerdem
läßt sich die antriebsseitige Schleifbandkante nur schwer
einsehen, so daß hier ein zielgenaues Schleifen ausge
schlossen ist. Ferner hat die bisherige Antriebsart
eine asymmetrische Gewichtsverteilung zur Folge, so
daß die Handhabung durch nicht geübtes Personal einen
nachteilig ungleichförmigen Materialabtrag zur Folge
haben kann.
Der Erfindung liegt daher das Ziel zugrunde, ein Band
schleifgerät gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen,
das bei verringerter Baubreite einfacher handzuhaben
ist und wobei zusätzlich die Herstellungskosten reduziert
werden können.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß zwei um eine
gemeinsame, quer zur Vorschubrichtung verlaufende Quer
achse drehbare Antriebs-Einzelrollen vorhanden sind,
an denen das Schleifband mit Antriebskontakt abläuft,
und daß eine vom Motor getriebene Antriebswelle vorhanden
ist, die mit den beiden Antriebs-Einzelrollen zu deren
gleichsinnigem Drehantrieb in einem sie in Umfangsrichtung
voneinander trennenden axialen Zwischenraum in treibender
Verbindung steht. An die Stelle einer bisher verwendeten
gleichförmigen Antriebsrolle mit seitlichem Drehantrieb
tritt also nunmehr eine aus zwei Einzelrollen bestehende
Anordnung mit zwischen den Rollen liegendem Drehantrieb.
Dadurch erübrigt sich ein seitlich neben den Rollen
verlaufender Antriebsstrang so daß sich die Baubreite
des Geräts im wesentlichen auf die Schleifbandbreite
beschränkt. Seitliche Überhänge sind im wesentlichen
vermieden, so daß die Schleifbandkanten beidseits gut
sichtbar sind, was akkurate Schleifarbeiten begünstigt.
Zudem ergibt sich eine gleichmäßige Gewichtsverteilung,
was gleichförmige Schliffe gewährleistet und den Geräte
einsatz z. B. im Über-Kopf-Betrieb wesentlich vereinfacht.
Die radiale Tiefe des Zwischenraumes zwischen den Einzel
rollen kann hierbei entsprechend dem jeweils gewählten
Antriebsprinzip unterschiedlich ausfallen, und man wird
die Zwischenraumbreite im Bereich des jeweils partiell
in Antriebskontakt mit dem Schleifband tretenden Umfanges
der Einzelrollen möglichst gering wählen, so daß das
Schleifband trotz der Unterteilung eine ausreichend
präzise Führung erhält.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 5 zeichnet für eine
konstruktiv besonders einfache Lösung bei der Ausgestal
tung der Einzelrollen und ihrer Lagerung verantwortlich.
Mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 7 ergibt sich eine
präzise Übertragung des Antriebsdrehmomentes bei gleich
zeitiger Reduzierung der Baugröße des Gerätes.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 8 bis 10 be
ziehen sich auf vorteilhafte Anordnungen zur Kraftüber
tragung.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 12 wird die Bau
breite des Gerätes weiter reduziert, da sich seitliche
Lagerstellen für die Einzelrollen erübrigen.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 15 ermöglicht eine
nochmalige Verringerung der Gerätebreite quer zur Vorschub
richtung.
Bei gleichzeitiger Darlegung weiterer Vorteile wird
die Erfindung nachfolgend anhand der Zeich
nung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erste Bauform des erfindungsgemäßen Band
schleifgerätes in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 das Bandschleifgerät gemäß Fig. 1 in Seiten
ansicht bei entferntem Gehäuse gemäß Schnitt
linie II-II aus Fig. 3, teilweise stark schema
tisiert,
Fig. 3 eine Untersicht des Bandschleifgerätes gemäß
Pfeil III aus Fig. 2, wobei der rückwärtige
Gerätebereich zur Verdeutlichung aufgebrochen ist,
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht des Bandschleif
gerätes im Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV
aus Fig. 1 und
Fig. 5 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
eines kombinierten Lager- und Getriebegehäuses
in perspektivischer Darstellung.
Das in den Fig. 1 bis 4 beispielhaft abgebildete trans
portable Bandschleifgerät verfügt über ein Gehäuse 1
mit einer einen Werkzeugraum 2 nach oben hin abschließen
den Gehäusedecke 3, an der ein Handgriff 4 mit Bedien
schaltern 5 angeordnet ist. An einer Längskante der
Gehäusedecke 3 schließt sich eine z. B. rechtwinkelig
angeordnete Seitenwand 6 des Werkzeugraumes 2 an, wobei
Decke 3 und Wand 6 des Gerätegehäuses 1 einstückig aus
gebildet sein können.
Im Werkzeugraum 2 befinden sich mehrere Rollen 7, 8,
9, die drehbar gelagert sind und deren Drehachsen 14,
15, 16 parallel zueinander verlaufen. Um diese Rollen
7, 8, 9, die man auch als Walzen bezeichnen kann, ist
ein in sich geschlossenes, endloses Schleifband 17 herum
geschlungen, das z. B. unter Vermittlung geeigneter,
nicht dargestellter Spanneinrichtungen jeweils satt
an Umfangsabschnitten der einzelnen Walzen anliegt.
Ein gerätegehäusefest angeordneter Motor 18 findet sich
ebenfalls im Werkzeugraum 2, der zum Drehantrieb von
zweckmäßigerweise einer der Rollen um deren Drehachse
dient. Die Drehlagerung der Rollen 7, 8, 9 erfolgt mittel
bar oder unmittelbar gegenüber dem Gerätegehäuse 1.
Im Betrieb des Bandschleifgerätes übt das Schleifband
17 eine unidirektionale Umlaufbewegung um die Rollen
7, 8, 9 aus, wobei die Übertragung des Antriebsmoments
durch den anliegenden Antriebskontakt zwischen der Band-
Innenfläche 19 und dem Außenumfang 20 der angetriebenen
Rolle vermittelt wird. Zur Bearbeitung beispielsweise
der Oberfläche 21 eines Werkstückes wird das Bandschleif
gerät mit dem an der dem Griff 4 entgegengesetzten Unter
seite angeordneten Schleifband-Trum 22 auf diese Ober
fläche 21 flächig aufgesetzt und sodann gemäß Pfeil
23 (Vorschubrichtung) verschoben. Die Vorschubrichtung
23 verläuft hierbei rechtwinkelig zu den Rollendreh
achsen 14, 15, 16. Durch diese Vorschubbewegung erfolgt
wegen des an der Außenseite mit Schleifmitteln besetzten
Schleifbandes ein Materialabtrag an der Oberfläche 21.
Zweckmäßigerweise ist nur eine der Rollen als Antriebs
rolle ausgebildet, beim Ausführungsbeispiel handelt
es sich um die der entgegen der Vorschubrichtung 23
weisenden Geräte-Rückseite zugeordnete Antriebsrolle
7. Die beiden weiteren Rollen 8, 9 sind einfache antriebs
lose Umlenkrollen und der Geräte-Vorderseite zugeordnet,
wo sie mit Abstand übereinander sitzen. Ihre Durchmesser
sind jeweils geringer als derjenige der größeren Antriebs
rolle 7, anstelle zweier einzelner Rollen 8, 9 kann aber
durchaus auch eine einzige Rolle mit dann größerem Durch
messer treten, in welchem Falle lediglich zwei Rollen
für das Schleifband 17 vorhanden wären. Je nach Ausfüh
rungsform kann eine der Rollen als Spannrolle ausge
staltet sein oder aber eine zusätzliche Spannrolle vor
gesehen werden.
Die Antriebsrolle 7 ist in Vorschubrichtung 23 mit Abstand
zu den beiden Umlenkrollen 8, 9 angeordnet, deren Dreh
achsen 15, 16 sich zweckmäßigerweise unter- bzw. oberhalb
der Drehachse 14 für die Antriebsrolle 7 befinden.
In Fig. 1 erkennt man oberhalb der Gehäusedecke 3 einen
zusätzlichen vorderen knebelförmigen Griff 24 zum zusätz
lichen Führen und Andrücken des Gerätes gegen die zu
bearbeitende Oberfläche 21.
Die Antriebsrolle 7 ist beim Ausführungsbeispiel von
zwei Antriebs-Einzelrollen 25, 25′ gebildet, die ko
axial zueinander angeordnet sind und denen die nachfolgend
als Querachse 29 bezeichnete Drehachse 14 gemeinsam
ist. Zwischen diesen Antriebs-Einzelrollen 25, 25′ be
findet sich ein sich mit Bezug zur Querachse 29 in Umfangs
richtung durchgehend erstreckender Zwischenraum 30,
der die beiden Einzelrollen 25, 25′ voneinander trennt,
so daß sie in Axialrichtung einander gegenüber beabstandet
sind. In diesen Zwischenraum 30 führt ausgehend von
dem vom Schleifband umschlossenen Raum 31 eine Antriebs
welle 32 hinein, die vom Motor 18 drehangetrieben wird
und im Zwischenraum 30 in treibender Verbindung mit
den beiden Einzelrollen 25, 25′ steht, so daß diese
zu einer gleichsinnigen Drehbewegung mit identischer
Geschwindigkeit antreibbar sind. Der Motor 18 befindet
sich vorzugsweise ebenfalls in dem Schleifbandraum 31,
so daß sich zumindest eine Komponente der Antriebswellen-
Längsrichtung parallel zur Vorschubrichtung 23 erstreckt,
wobei allerdings zweckmäßigerweise die Antriebswelle
32 in Geräte-Längsrichtung, d. h. in Vorschubrichtung
23, ausgerichtet ist.
Infolge des Zwischenraumes 30 ist der wirksame Antriebs
kontakt zwischen der Band-Innenfläche 19 und dem sich
nunmehr in zwei Axialabschnitte aufteilenden wirksamen
Außenumfang 20 der beiden Einzelrollen 25, 25′ gering
fügig verringert, was sich allerdings nicht negativ
auswirkt, da der Zwischenraum 30 zumindest im Nahbereich
des Außenumfanges 20 der beiden Einzelrollen 25, 25′
auf ein Minimum reduziert ist, so daß die geeignet dimen
sionierte Antriebswelle 32 gerade noch mit Spiel hindurch
treten kann.
Bei der Gestaltung der Antriebs-Einzelrollen 25, 25′
ergeben sich grundsätzlich mehrere Möglichkeiten, wobei
die in Radialrichtung gemessene Tiefe des Zwischenraumes
30 jeweils unterschiedlich ausfallen kann.
Bei der abgebildeten bevorzugten Bauform stellt die
Querachse 29 die Längsachse einer sich quer zur Vorschub
richtung 23 erstreckenden, drehbar gelagerten Querwelle
33 dar, an deren beiden axialen Endbereichen 34, 34′
jeweils eine der beiden als separate Bauteile ausgeführten
Einzelrollen 25, 25′ drehfest angeordnet ist. Beim
Ausführungsbeispiel sind die Rollen 25, 25′ auf die
Wellenendabschnitte 34, 34′ aufgepreßt. Es ist allerdings
auch möglich, die Einzelrollen lösbar und insbesondere
auswechselbar an der Querwelle 33 zu haltern, z. B. unter
Vermittlung einer drehfesten Keilverbindung oder im
Rahmen eines rastenden Schnellverschlusses. Jedenfalls
erstreckt sich der Zwischenraum 30 beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel vom Außenumfangsbereich 20 der Antriebs-
Einzelrollen 25, 25′ bis hin zur zentralen Querwelle
33, so daß praktisch, abgesehen von der Querwelle, ein
durchgehender Zwischenraum bzw. Spalt vorliegt, da die
beiden Einzelrollen 25, 25′ einander gegenüber in Achs
richtung 29 beabstandet sind.
Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Querwelle hingegen einstückig mit der einen
Einzelrolle ausgebildet, und die gegenüberliegende Einzel
rolle ist im Bereich des freien Achsendes festgelegt.
Es ist unter Umständen auch möglich, beide Einzelrollen
zusammen mit der Querwelle in Gestalt eines einzigen
einstückigen Bauteils auszubilden, wobei dann der Zwischen
raum 30 beispielsweise nutartig eingebracht sein kann.
Die axial gemessene Breite der beiden Einzelrollen 25,
25′ wird man vor allem im Bereich des Außenumfanges
20 zweckmäßigeweise identisch halten, so daß zum einen
die Lagerhaltungskosten sehr gering sind und zum andern
eine zentrale Krafteinleitung in Richtung der Geräte-
Längsachse erfolgen kann. Es stellt sich hierbei zusätz
lich eine die Handhabung erleichternde, gleichmäßige
Gewichtsverteilung ein. Allerdings ist es bei speziellen
Anwendungsmöglichkeiten durchaus machbar, den Einzelrollen
verschiedene Axialabmessungen zu verleihen, wobei dann
die Lage der Antriebswelle 32 zu einer der seitlichen
Geräteseiten hin verlagert ist.
Bei der in der Zeichnung abgebildeten bevorzugten Art
der Kraftübertragung vom Motor 18 zu den Antriebs-Einzel
rollen 25, 25′ ist im Bereich des Einzelrollen-Zwischen
raums 30 ein Getriebe 35 angeordnet. Dieses ist bevorzugt
gekapselt, was eine Dauerschmierung erleichtert, zu
welchem Zwecke es in einem Getriebegehäuse 36 aufgenommen
ist. Um die Baubreite trotzdem so gering wie möglich
zu halten, sind die beiden Einzelrollen 25, 25′ an der
der jeweils anderen Einzelrolle zugewandten inneren
axialen Rollenseite mit einer sich um die Querwelle
33 erstreckenden ringförmigen, zur gegenüberliegenden
Rolle hin offenen Aussparung 37 versehen. Auf diese
Weise verfügt der Zwischenraum 30 in Radialrichtung
über einen abgestuften Verlauf, wobei sich an den Außen
umfang 20 zunächst ein Spalt geringer Breite und geringer
axialer Erstreckung anschließt, der sich sodann unter
Bildung der Aussparungen 37 axial erweitert. Man erreicht
mit dieser Maßnahme, daß die seitlichen Bereiche 38
des Getriebegehäuses 36 in die Aussparungen 37 eintauchen
können, so daß der Getriebedimensionierung keine rollen
seitigen baulichen Beschränkungen auferlegt sind.
Vorteilhafterweise bildet das Getriebegehäuse 36 gleich
zeitig ein Lagergehäuse 39 für die Drehlagerung der
Antriebswelle 32 und der Querwelle 33.
Beim Ausführungsbeispiel trägt die Querwelle 33 im Inneren
des Gehäuses 36, 39 eine Abtriebsverzahnung 40 in Gestalt
einer Schrägverzahnung. Sie ist am Umfang eines Wellen
bundes angeordnet, kann jedoch auch Teil eines auf die
Welle drehfest aufgezogenen Zahnrades sein. Die Antriebs
welle 32, die die Querwelle 33 in Geräte-Draufsicht
gesehen kreuzt, ist im Kreuzungsbereich mit einer komple
mentären Antriebsverzahnung 41 versehen, die mit der
Abtriebsverzahnung 40 kämmt. Auch die Antriebsverzahnung
41 kann einstückig an der Antriebswelle 32 ausgebildet
oder aber Teil eines aufgezogenen Zahnrades sein. Die
Antriebswelle 32 kreuzt die Querwelle 33 unterhalb dieser
an der dem Handgriff 4 entgegengesetzten Seite, wobei
die beiden Wellenachsen einander gegenüber beabstandet
sind. Zur Lagerung der Antriebswelle 32 können im Gehäuse-
Innern zwei beidseits der Querwelle angeordnete Lager
böcke 44 vorgesehen sein, während die Querwelle 33 vorzugs
weise im Bereich der seitlichen Gehäusedurchbrechungen
45 gelagert sein kann.
Die gewählte Getriebeart mit Schrägverzahnungen hat
den Vorteil einer kompakten Bauweise, gleichwohl auch
andere Getriebe-Bauarten möglich sind, bei denen die
erforderliche Kraftumlenkung stattfindet. Möglich ist
z. B. auch die Verwendung eines Kegelradgetriebes.
Beim Ausführungsbeispiel macht man sich bei der Lagerung
der Querwelle die Einzelrollen 25, 25′ zunutze, die
zentral jeweils eine die ringförmige Aussparung 37 nach
radial innen begrenzende Hülsenpartie 55 enthalten, die
ein Stück weit in die die Querwelle 33 durchlassende
Gehäusedurchbrechung 45 an der zugehörigen Gehäuseseite
eintauchen. Dort können sie als Lagerbuchsen für die
Drehlagerung dienen.
Zur Lagerung der Querwelle 33 können selbstverständlich
auch separate Lagerböcke verwendet werden oder aber
im Bereich der Gehäusedurchbrechungen 45 können Gleit-
oder Wälzlager eingesetzt werden.
Der Eintritt der Antriebswelle 32 ins Innere des Gehäuses
36, 39 erfolgt ebenfalls über eine Gehäusedurchbrechung
42 an der dem Motor 18 zugewandten Gehäuseseite, und
es versteht sich, daß sämtliche der Gehäusedurchbrechun
gen zweckmäßigerweise schmiermitteldicht abgedichtet
sind.
Das Getriebegehäuse 36 bzw. Lagergehäuse 39 ist geräte
fest abgestützt, was beim Ausführungsbeispiel mittelbar
am Gerätegehäuse 1 erfolgt. Zu diesem Zwecke greifen
am Gehäuse zwei ober- und unterhalb der Antriebswelle
32 verlaufende strebenförmige Verbindungsteile 46 an,
die bevorzugt in einer auch die Drehachse der Antriebs
welle enthaltenden Radialebene mit Bezug zur Querachse
29 angeordnet sind. Sie erstrecken sich aus dem Zwischen
raum 30 heraus in den vom Schleifband 31 umgebenen Raum
und sind dort am Gehäuse 47 des ebenfalls in dem Raum
31 befindlichen Motors 18 befestigt (bei 48). Der Motor
18 selbst ist, wie Fig. 4 gut zeigt, an der Geräteseiten
wand 6 festgelegt, die gleichzeitig das Drehlager für
die Umlenkrollen 8, 9 bildet. Dadurch ist eine starre
und zuverlässige Aufhängung für das Gehäuse 36, 39 ge
geben, das, wie man in Fig. 2 gut sieht, nach Art eines
Auslegers vom Motor 18 in Richtung zur Geräte-Rückseite
weggehalten wird.
Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Abstützung des Gehäuses 36, 39 unmittelbar
am Gerätegehäuse 1, indem die Verbindungsteile im Raum
31 seitlich abgehen und z. B. an der Seitenwand 6 festgelegt
sind.
Die Verbindungsteile 46, die in Fig. 3 nicht dargestellt
sind, entsprechen hinsichtlich ihrer Breite maximal
dem Durchmesser der Antriebswelle 32, so daß der Zwischen
raum 30 nicht unnötig verbreitert werden muß. Im übrigen
können auch weniger oder mehr Verbindungsteile für das
Gehäuse 36, 39 verwendet werden.
Wie eben schon erwähnt, sind die vorhandenen Umlenkrollen
8, 9 nur an einer Axialseite an der Seitenwand 6 drehbar
gelagert. Diese Seitenwand 6 erstreckt sich zweckmäßiger
weise seitlich über die gesamte Gerätelänge und bildet
eine Schutzabdeckung, die gleichzeitig als tragendes
Verbindungsteil zwischen dem an ihr angeordneten Motor
18 und dem Handgriff 4 dient. Da die Antriebsverbindung
zwischen dem im Raum 31 angeordneten Motor 18 und den
Einzelrollen 25, 25′ im Innern dieses Raumes 31 erfolgen
kann, kann die Seitenwand 6 relativ dünn sein, und mangels
ausragender Teile baut das Schleifgerät relativ schmal.
Als Motor kann beispielsweise ein einfacher Stabmotor
eingesetzt werden.
Zweckmäßigerweise bleiben alle Rollen an der der Seiten
wand 6 entgegengesetzten Seite 12 unabgedeckt, was das
Auswechseln des Schleifbandes 17 erleichtert; allerdings
können die Bereiche zwischen den einzelnen Rollen durchaus
mit einer Abdeckung versehen sein.
In Fig. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines
kombinierten Getriebe- und Lagergehäuses 36, 39 abgebildet.
In Achsrichtung 29 gesehen hat es beispielsweise eine
parabelförmige Kontur und besteht aus zwei axialen Gehäuse
hälften 49, 49′. Die eine Gehäusehälfte 49′ bildet einen
lösbar aufgesetzten Gehäusedeckel. Beide Gehäusehälften
49, 49′ sind jeweils mit einer Gehäusedurchbrechung
45 für den Durchtritt der Querwelle 33 ausgestattet.
Die Trennlinie 50 zwischen den beiden Gehäusehälften
49, 49′ durchläuft die weitere Gehäusedurchbrechung
42 für die Antriebswelle 32, die sich daher bei abge
nommenem Gehäusedeckel 49′ bequem einsetzen läßt. Im
Bereich dieser Durchbrechung 42 erfolgt die Gehäuse
trennung zweckmäßigerweise gehäusemittig, während die
Trennlinie daran anschließend sowohl nach oben als auch
nach unten hin seitlich abgesetzt ist, so daß genügend
Platz zum Anbringen der beiden Verbindungsteile 46 an
der Gehäusehälfte 49 besteht. Diese Verbindungsteile
46 verlaufen bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
5 zweckmäßigerweise parallel zur Längsachse der Antriebs
welle 32, während sie beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 2 in Richtung zum Motor hin leicht auseinander
gehen.
Zweckmäßigerweise ist im Bereich der Geräte-Unterseite
eine innerhalb des Raumes 31 angeordnete Band-Stützplatte
51 vorgesehen, an deren vom Gerät wegweisender, in der
Gebrauchslage der Oberfläche 21 zugewandter Andrückfläche
52 das Stützband 17 beim Umlauf entlanggeleitet. Dem
Band wird dadurch ein fester, ebener Arbeitsbereich
zugewiesen. Die Platte 51 wird beim Ausführungsbeispiel
vom Motor 18 bzw. von dessen Gehäuse 47 getragen, sie
kann aber auch unmittelbar an der Gehäuse-Seitenwand
6 befestigt sein.
An der mit bezug zur Vorschubrichtung 23 gesehenen vorderen
und hinteren Kante 53, 53′ der Stützplatte 51 knickt
das Schleifband 17 auf dem Weg zu den Rollen 7, 8, 9
mehr oder weniger stark ab. Dies hat beim Umlaufen des
Bandes ein Abschälen anhaftender, von der Oberfläche
21 abgenommener Materialpartikel zur Folge. Beim Aus
führungsbeispiel, bei dem die Antriebsrolle 7 der Geräte-
Rückseite zugeordnet ist, ist hauptsächlich die zugeordnete
rückwärtige Plattenkante 53′ als Abschälkante ausgebildet,
weshalb hier das Band 17 relativ stark und wesentlich
stärker als im Bereich der Vorderkante 53 abknickt.
Hier ist der rechtwinkelig zur Platte 51 gemessene Abstand
zwischen der Andrückfläche 52 und dem Außenumfang 20
der Einzelrollen 25, 25′ relativ groß. Um eine best
mögliche Abschälwirkung zu erzielen, ist die Stützplatte
am zugeordneten rückwärtigen Endbereich 53′ relativ
scharfkantig ausgeführt, und um den Bandverschleiß sowie
die zu erwartende Temperaturentwicklung bestmöglich
zu reduzieren, ist die Platte 51 in diesem Bereich mit
einer entsprechend geformten Band-Umlenkpartie 54 aus
verschleißfestem Material versehen. Diese Umlenkpartie
54 kann beispielsweise eine Leiste aus verschleißfestem
Material sein, die an der Platte zusätzlich angebracht
ist. Die Platte kann auch mit einer Ausnehmung versehen
sein, in der entsprechendes Material angeordnet ist.
Als verschleißfestes Material wird man zweckmäßigerweise
Keramik oder Graphit verwenden.
In Untersicht gemäß Pfeil III gesehen befindet sich
die Stützplatte 51 zwischen den Rollen 7 bzw. 8, 9 an
der Rück- bzw. Vorderseite des Gerätes, wobei die Dreh
achsen 14, 15, 16 mit Bezug zur Platte 51 zurück- bzw.
vorgelagert sind.
Bezüglich des Getriebes 35 sei noch nachgetragen, daß
die Antriebswelle 32 die Querwelle 29 selbstverständlich
auch oberhalb kreuzen kann. Der bevorzugte, unterhalb
der Querwelle 29 gewählte Antriebswellenverlauf hat
allerdings den Vorteil, daß die Einzelrollen 25, 25′
bei Verwendung üblicher Motoren 18 automatisch und ohne
zusätzliche Zwischenstücke eine Höhe oberhalb der Auflage
fläche 52 einnehmen, die bei Wahl eines entsprechend
günstigen, in Vorschubrichtung gemessenen Abstandes
zwischen der Drehachse 14 und der zugeordneten Platten
kante 53′ in deren Bereich einen Bandknick zur Folge
hat, der im Betrieb die besten Bandreinigungsergebnisse
vorweisen kann.
Claims (23)
1. Transportables Bandschleifgerät, mit in Vorschub
richtung beabstandet zueinander angeordneten und um
quer zur Vorschubrichtung des Geräts gerichtete Achsen
drehbaren Rollen, mit einem um die Rollen geschlungenen,
im Betrieb umlaufenden endlosen Schleifband, und mit
einem Motor für den Rollendrehantrieb, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei um eine gemeinsame, quer zur Vorschub
richtung (23) verlaufende Querachse (29) drehbare Antriebs-
Einzelrollen (25, 25′) vorhanden sind, an denen das
Schleifband (17) mit Antriebskontakt abläuft, und daß
eine vom Motor (18) getriebene Antriebswelle (32) vor
handen ist, die mit den beiden Antriebs-Einzelrollen
(25, 25′) zu deren gleichsinnigem Drehantrieb in einem
sie in Umfangsrichtung voneinander trennenden axialen
Zwischenraum (30) in treibender Verbindung steht.
2. Bandschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Antriebs-Einzelrollen (25,
25′) an einer quer zur Vorschubrichtung (23) verlaufenden
Querwelle (33) in Achsrichtung (29) einander gegenüber
beabstandet drehfest angeordnet sind, wobei die Quer
welle (33) mit der Antriebswelle (31) in treibender
Verbindung steht.
3. Bandschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Zwwischenraum (30) in Radial
richtung vom Außenumfangsbereich (20) der Rollen (25,
25′) bis hin zur zentralen Querwelle (33) erstreckt.
4. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Antriebs-
Einzelrolle einstückig mt der Querwelle ausgebildet
ist.
5. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebs-Einzel
rollen (25, 25′) an den beiden Endbereichen der separaten
Querwelle (33) insbesondere lösbar befestigt sind, z. B.
im Rahmen eines rastenden Schnellverschlusses.
6. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die motorisch antreibbare
Antriebswelle (32) aus dem vom Schleifband (17) umschlosse
nen, zweckmäßigerweise den Motor (18) zumindest teilweise
aufnehmenden Raum (31) in den Einzelrollen-Zwischenraum
(30) führt, wo sie mit den beiden Einzelrollen (25,
25′) insbesondere über die Querwelle (33) in treibender
Verbindung steht.
7. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einzelrollen-
Zwischenraumes (30) ein den Drehantrieb von der Antriebs
welle (32) auf die Antriebs-Einzelrollen (25) übertragen
des Getriebe (35) angeordnet ist.
8. Bandschleifgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebswelle (32) eine insbesondere
schneckenförmig oder schräg verlaufend ausgestaltete
Antriebsverzahnung (40) zugeordnet ist, die mit einer
der Querwelle (33) zugeordneten komplementären Abtriebs
verzahnung (40) kämmt.
9. Bandschleifgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebswelle (32) und der Querwelle
(33) jeweils ein Kegelrad zugeordnet ist, welche beiden
Räder miteinander kämmen.
10. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsachse der
Antriebswelle (32) und die Querachse (29) mit Abstand
zueinander kreuzen.
11. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebswelle
(32) zumindest annähernd in Längsrichtung (23) des Gerätes,
d. h. in Vorschubrichtung (23), erstreckt.
12. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehlagerstelle
für die beiden Antriebs-Einzelrollen (25, 25′) im Einzel
rollen-Zwischenraum (30) befindet.
13. Bandschleifgerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Einzelrollen-Zwischenraum (30) ein
Lagergehäuse (39) angeordnet ist, an dem die Einzelrollen
(25, 25′) drehgelagert sind und das sich gerätefest,
vorzugsweise am Motorgehäuse (47), abstützt.
14. Bandschleifgerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lagergehäuse gleichzeitig ein die
Antriebsverbindung bzw. das Getriebe (35) zwischen der
Antriebswelle (32) und der Querwelle (33) aufnehmendes
Getriebegehäuse (36) ist.
15. Bandschleifgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Antriebs-
Einzelrollen (25, 25′) an der der jeweils anderen Einzel
rolle zugewandten Rollenseite eine Aussparung zur zu
mindest teilweisen Aufnahme des Lager- bzw. Getriebe
gehäuses (39, 36) aufweist.
16. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 13 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (36, 39)
gerätefest gelagert ist, wobei zweckmäßigerweise mindestens
ein vorzugsweise als Stützstrebe ausgebildetes Verbindungs
teil (46) für das Lager- bzw. Getriebegehäuse (39, 36)
vorhanden ist, das einerseits am Lager- bzw. Getriebe
gehäuse (36, 39) und andererseits außerhalb des Einzel
rollen-Zwischenraumes (30) gerätefest und hierbei ins
besondere motorgehäusefest angeordnet ist.
17. Bandschleifgerät nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Verbindungsteile (46) vorhanden sind,
die in Gebrauchslage des Gerätes gesehen ober- und unter
halb der Antriebswelle (32) verlaufen und in einer mit
dieser gemeinsamen Ebene liegen.
18. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7, 8, 9)
zumindest an ihren einen, in die gleiche Richtung weisenden
Rollenseiten frei und unabgedeckt sind.
19. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß am Motorgehäuse (47)
ein in Gebrauchslage gesehen das Schleifband (17) nach
oben hin umgreifendes Geräteteil (6, 3) angeordnet ist,
an dem vorzugsweise ein Handgriff (4) angeordnet ist.
20. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Schleifseite
bildenden Unterseite des Gerätes eine vom Schleifband
(17) im Betrieb überstrichene Band-Stützplatte (51)
angeordnet ist, die gerätefest und hierbei vorzugsweise
am Motor (18) befestigt ist und die zumindest an einer
in Band-Längsrichtung weisende Endkante (53′), vorzugs
weise an der Geräte-Rückseite, eine aus verschleißfestem
Material wie Keramik oder Graphit bestehende, das Band
unter Abknicken umlenkende Band-Umlenkpartie (54) auf
weist.
21. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs-Einzel
rollen (25, 25′) der mit Bezug zur Vorschubrichtung
(23) gesehenen Vorder- oder Rückseite des Gerätes zugeord
net sind.
22. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebs-
Einzelrollen (25) zumindest im bandnahen Außenbereich
gleiche Axialabmessungen aufweisen und vorzugsweise
identisch ausgebildet sind.
23. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Vorschub
richtung (23) gemessene Breite des Zwischenraumes (30)
zwischen den beiden Antriebs-Einzelrollen (25, 25′) im
Bereich des Rollen-Außenumfanges (20) geringfügig größer
ist als der Durchmesser der Antriebswelle (32).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823391 DE3823391A1 (de) | 1988-07-09 | 1988-07-09 | Transportables bandschleifgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823391 DE3823391A1 (de) | 1988-07-09 | 1988-07-09 | Transportables bandschleifgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823391A1 true DE3823391A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6358389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823391 Withdrawn DE3823391A1 (de) | 1988-07-09 | 1988-07-09 | Transportables bandschleifgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823391A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7235005B2 (en) | 2005-03-24 | 2007-06-26 | Black & Decker Inc. | Belt sander |
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DE102009059336A1 (de) | 2009-01-16 | 2010-10-28 | Fg Maschinenbau Gmbh | Fußboden-Randbandschleifmaschine mit einem um eine Antriebsrolle und einer spannbaren Umlenkrolle geführten Endlosschleifband |
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