DE3822640C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeuges
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Antriebsaggregat ist aus DE-A-34 17 227 bekannt.
Aus DE-A-21 49 091 ist es ferner bereits bekannt, die Gelenkwelle
eines Fahrzeuges mit einer Rohrhülse zu versehen und so
auszugestalten, daß sie bei einem Fahrzeugcrash Stoß- in Verformungsenergie
umwandeln kann. Diese Hülse stellt jedoch insbesondere
keine starre Rohrverbindung zwischen einer Motor-Getriebe-Einheit
und einem davon entfernt liegenden Achsgetriebe
dar. Jene bekannte Hülse soll im Crash-Falle wellrohrförmig
zusammenschiebbar sein. Das in Verformungsenergie umwandelbare
Maß an Stoßenergie ist bei einer solchen Ausführungsart relativ
gering, da ein Wellrohr sich axial unter relativ geringer
Kraft zusammenschieben läßt. Auch, wenn dort ein zunächst noch
nicht gewelltes Rohr verwendet wird, bei dem jedoch für die
Erzeugung eines Rollbalges vorgesehene Stellen angeformt sind,
ist noch immer nur eine im Vergleich zu der Erfindung relativ
geringe Verformungsenergie erzielbar.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit dem Problem,
die Verbindung zwischen der Motor-Getriebe-Einheit einerseits
und dem Achsgetriebe derart auszubilden, daß diese
bei einem Fahrzeugcrash in der Lage ist, Crash-Energie durch
eine gezielt eingestellte axiale Nachgiebigkeit in möglichst
hohem Maße in Verformungsenergie umzuwandeln und damit zu
absorbieren.
Eine Lösung für dieses Problem bietet eine nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildete gattungsgemäße
Verbindung.
Hierdurch ist es möglich, bei einem Fahrzeugcrash die auf den
Fahrgastinnenraum einwirkende Stoßenergie erheblich zu vermindern.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht dabei darin,
daß das Verbindungsrohr auf die anzubindenden Teile verdrehfest
aufgesteckt oder in diese hineingesteckt wird und daß
ferner axial für eine Verschiebung in dieser Richtung plastisch
verformbare Materialabschnitte vorgesehen werden und
zwar derart, daß ein axiales Verschieben nur in Richtung auf
eine Verkleinerung des Abstandes zwischen Motor-Getriebe-Einheit
und Achsgetriebe möglich ist.
Konkrete Ausführungsformen für die erfindungsgemäß plastisch
verformbaren Bereiche in den Anbindungszonen enthalten die
Unteransprüche 2 bis 4.
Die angestrebte plastische Verformung stellt sich in den Bereichen
des Verbindungsrohres besonders dann recht vorteilhaft
ein, wenn dieses gemäß dem Anspruch 5 ein Stahlrohr ist,
das insbesondere aus gezogenem Material besteht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 6
werden die plastischen Verformungszonen zusätzlich noch in die
Antriebswelle integriert. Eine gute axiale Führung der ineinander
zu schiebenden Teile wird bei einem Crash-Fall durch
eine Ausgestaltung nach Anspruch 7 gewährleistet.
Um die erfindungsgemäße Verformung des starren Verbindungsbe
reiches erzielen zu können, ist es selbstverständlich bei
allen Ausführungsformen erforderlich, daß auch die innerhalb
des starren Verbindungsrohres liegende Antriebswelle axial
kürzbar ist.
Verschiedene vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine starre Verbindung
zwischen der Motor-Getriebe-Einheit und dem
Achsgetriebe eines Antriebsaggregates,
Fig. 2a einen Schnitt durch den Endbereich eines Ver
bindungsrohres,
Fig. 2b einen Ausschnitt aus einer Ansicht auf das
Rohrende nach Fig. 2a,
Fig. 3a einen Schnitt durch den Endbereich einer
alternativen Ausführungsform des Verbindungs
rohres nach Fig. 2a,
Fig. 3b einen Ausschnitt aus einer Ansicht auf das
Rohrende nach Fig. 3a,
Fig. 4a einen Schnitt durch den Endbereich einer
weiteren Ausführungsvariante des Verbindungs
rohres,
Fig. 4b einen Ausschnitt aus einer Ansicht auf das
Rohrende nach Fig. 4a,
Fig. 4c, d Ausschnitte aus je einer Ansicht gemäß Fig. 4b
in bezug auf alternative Verzahnungsprofile,
Fig. 5 einen Ausschnitt nach Linie V in Fig. 1 für
eine alternative Ausgestaltung des dortigen
Verbindungsbereiches,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine alternative Ausbildung
einer starren Verbindung gemäß Fig. 1, bei der
das Verbindungsrohr in sich geteilt und an der
Teilungsstelle in sich axial verkürzbar ist.
Von dem Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeuges ist mit der
Motor-Getriebe-Einheit 1 starr verbunden ein Achsgetriebe
2 (Fig. 1). Das Kernstück der starren Verbindung ist ein Verbin
dungsrohr 3, das über Flansche 4 und 5 mit der Motor-
Getriebe-Einheit 1 und dem Achsgetriebe 2 fest verbunden
ist. Das Verbindungsrohr 3 ist ein gezogenes Stahlrohr. Die
Flansche 4 und 5 können Aluminium-Druckgußteile sein.
In dem Flansch 4 und 5 ist das Verbindungsrohr 3 verdreh
fest, jedoch unter Kraft axial verschiebbar eingesetzt. Die
Ausbildung der Verbindungsbereiche ist in den Fig. 2-4
dargestellt.
In dem Verbindungsbereich ist das Verbindungs-Rohr 3
jeweils über den Umfang mit einem gezahnten Mantelprofil
versehen. Die Flansche 4 und 5 enthalten jeweils ein ent
sprechend formschlüssig abschließendes Gegenprofil, wobei
das Verzahnungsprofil in den Flanschen axial jeweils offen
auslaufen kann, jedoch nicht unbedingt muß. Erforderlich
ist lediglich, daß das Verbindungsrohr 3 mit seinem
gezahnten Profilende in den entsprechenden Aufnahmeflansch
einschiebbar ist.
Bei der Ausführungsform des Verbindungsbereiches des Ver
bindungsrohres 3 nach Fig. 2a sind Zahnrippen 6 nach radial
außen über den nicht gezahnten Bereich des Rohres hinaus
gehend angeformt. In diesem Fall wird dieses Rohr mit einer
Preßpassung in den betreffenden Aufnahme-Flansch 4, 5 einge
fügt. Bei einem Aufprall des Fahrzeuges kann sich das Ver
bindungsrohr in den betreffenden Aufnahme-Flansch 4, 5
hinein verschieben. Durch die Preßpassung, mit der das Rohr
in den betreffenden Flansch eingesetzt ist, wird durch den
Einstauchvorgang bei einem Aufprall Verformungsenergie ab
sorbiert.
Soll ein höheres Maß an Verformungsenergie absorbiert
werden, so können Verzahnungsformen an dem Verbindungsrohr
nach den Fig. 3a und 4 gewählt werden. Bei der Ausführung
nach Fig. 3a ist am Übergang zu dem unverzahnten Rohrbereich
eine über den äußeren Zenit der einzelnen Zahnrippen
hinausgehende Erhöhung 7 angeformt. Bei in einem Flansch
4, 5 montierten Verbindungsrohr 3 ragen diese Erhöhungen 7
aus dem Flansch heraus, wobei sie axial direkt an das
Flanschende angrenzen. Bei einem Fahrzeugaufprall müssen zu
einem Einschieben des Verbindungsrohres 3 in den betreffen
den Flansch die Erhebungen 7 verformt werden, wodurch ein
entsprechendes Maß an Aufprallenergie absorbiert werden
kann.
Die Ausführungsform der Verbindungsrohr-Verzahnung nach
Fig. 4a ist ebenfalls dazu geeignet, im Falle eines Fahr
zeugaufpralles Aufprallenergie durch eigene Verformung zu
absorbieren. Bei jener Ausführung sind die Zahnrippen von
der unverzahnten Mantelfläche des Verbindungsrohres aus
gesehen nach radial innen eingeformt. Dabei können die
äußeren Zenite der Zahnrippen entsprechend Fig. 4b auf der
Mantelfläche des ungezahnten Verbindungsrohres liegen. Es
ist aber auch möglich, die äußeren Zenite der Zahnrippen 6
- wie in den Fig. 4c, d gezeigt - radial innerhalb der
Mantelfläche des unverzahnten Verbindungsrohres 3 enden zu
lassen. In diesen Fällen entsteht ein Ringabsatz 8 zwischen
dem verzahnten und unverzahnten Bereich des Verbindungs
rohres 3. Der Ringabsatz 8 hat ebenso wie die Erhebungen 7
die Aufgabe, bei einem Aufprall des Fahrzeuges beim Ein
schieben des Verbindungsrohres in den jeweiligen Aufnahme
flansch die dafür erforderliche Verformungsenergie zu erhö
hen.
Außerdem eignet sich die Ausführungsform der Verzahnung
nach Fig. 4b dazu, das Verbindungsrohr zusätzlich zu seinem
verzahnten Bereich auch noch mit einem zylindrischen Man
telbereich in den betreffenden Aufnahmeflansch 4, 5 einzu
bringen. Durch den zylindrischen Mantelbereich läßt sich
eine besonders gute Abstützung des Verbindungsrohres in dem
jeweiligen Flansch gegen auf die starre Verbindung wirken
de Biegemomente erreichen. Eine solche Art der Verbindung,
bei der das Verbindungsrohr 3 sowohl mit einem gezahnten
als auch mit einem zylindrischen Mantelbereich in einem
Flansch gelagert ist, zeigt der in Fig. 5 dargestellte Ver
bindungsbereichsausschnitt.
Die das Achsgetriebe 2 mit dem Getriebe der Motor-Getriebe-
Einheit verbindende Antriebswelle 9 ist ebenfalls ein gezo
genes Stahlrohr. Die Anbindung an die jeweiligen Antriebs
aggregateteile erfolgt über keilverzahnte Schiebesitze. Die
Keilverzahnung sichert einerseits eine verdrehsteife Ver
bindung und gestattet andererseits im Falle eines Fahrzeug
aufpralles die für eine Verkürzung der starren Verbindung
zwischen Motor-Getriebe-Einheit 1 und Achsgetriebe 2 erfor
derliche Axialverschiebung der Antriebswelle gegenüber den
angrenzenden Antriebsaggregateteilen.
Die Antriebswelle 9 kann über ein Wälzlager 10 in dem Ver
bindungsrohr 3 gelagert sein. Zur akustischen und schwin
gungsmäßigen Abkopplung zwischen Antriebswelle 9 und Ver
bindungsrohr 3 ist zwischen dem Wälzlager 10 und dem Auf
nahmebereich des Verbindungsrohres 3 eine elastische Ring
einlage 11 vorgesehen. Die Anlagebereiche für das Wälzla
ger 10 in dem Verbindungsrohr 3 einerseits und an der An
triebswelle 9 andererseits, die jeweils als gezogene Stahl
rohe ausgebildet sind, können als Absätze angeformt sein.
Hierdurch ergibt sich eine einfache und kostengünstige Her
stellbarkeit.
Sind an den Verbindungsstellen des Verbindungsrohres 3 mit
den Flanschen 4, 5 hohe Biegekräfte zu übertragen, und soll
keine Lösung mit einer Ausführung nach Fig. 4b gewählt
werden, bei der das Rohr neben der Verzahnung zusätzlich
noch mit einem zylindrischen Bereich in den Flansch einge
paßt ist, so kann die Verzahnung über die axiale Länge des
Flanschaufnahmebereiches in einem axial mittleren Bereich
unterbrochen sein. Auf diese Weise entstehen bei dem Ein
fügen des Verbindungsrohres in einen Flansch 4, 5 bei der
Montage nicht zu große axiale Fügekräfte.
Die Anbindung der Antriebswelle 9 an die jeweiligen An
triebsaggregateteile kann in ähnlicher Weise erfolgen wie
die Anbindung des Verbindungsrohres 3 an die Flansche 4, 5,
wodurch auch die Anbindungsstellen der Antriebswelle zur
Aufnahme von Verformungsenergie im Falle eines Fahrzeug
aufpralles beitragen können.
Bei einer Verkürzung der starren Verbindung zwischen Motor-
Getriebe-Einheit 1 und Achsgetriebe 2 kann auch dadurch
Verformungsenergie absorbiert werden, daß das Verbindungs
rohr 3 axial geteilt und dort über eine gezahnte Verbindung
miteinander verbunden ist. Bei dieser in Fig. 6 gezeigten
Ausführungsform sind die beiden Einzelstücke 12, 13 des Ver
bindungsrohres so ineinander verzahnt gehalten, wie es bei
der Verbindung des Verbindungsrohres 3 mit den Flanschen
4, 5 weiter oben eingehend beschrieben ist.
In einer von einer Manschette 14 abgedeckten Ringfuge 15
kann ein Druckschmiermittel (z. B. Zinksulfitpaste) vorge
sehen sein, um bei einem Ineinanderstauchen der Rohr-Ein
zelstücke 13, 14 einen definierten Reibwert einstellen zu
können.
In der gleichen Weise, in der das Verbindungsrohr 3 geteilt
und miteinander verbunden ist, kann auch die Antriebswelle
9 geteilt und miteinander verbunden werden.
Claims (7)
1. Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeuges mit einer Motor-
Getriebe-Einheit und einem über ein starres Verbindungsrohr
verdrehfest, jedoch axial verschieblich, mit der Motor-Getriebe-Einheit
verbundenen Achsgetriebe,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einem der Verbindungsbereiche des quer zu
seiner Längsrichtung ein- oder mehrteiligen Verbindungsrohres
(3) mit der Motor-Getriebe-Einheit (1) und dem Achsgetriebe
(2) eine Verbindung vorgesehen ist, bei der das Verbindungsrohr
(3) oder eines seiner Einzelteile (12, 13) im Verbindungsbereich
mit einer Unrundmantelfläche versehen ist und mit
dieser in oder auf einen in Umfangsrichtung formschlüssig angepaßten
Aufnahmebereich der Motor-Getriebe-Einheit (1), des
Achsgetriebes (2) oder der Einzelteile (12, 13) des Verbindungsrohres
(3) axial ein- oder übergreift, wobei die umfangsmäßig
formschlüssig ineinanderliegenden Verbindungsbereiche
axial an einem ein mit geringer Kraft weiteres Ineinanderschieben
verhindernden Anschlag anliegen und daß die miteinander
verbundenen Teile des Antriebsaggregats (1, 2, 3; 12,
13) durch bei einem Fahrzeugaufprall frei werdende Stoßenergie
unter plastischer Verformung ihrer übereinandergreifenden Verbindungsbereiche
über den jeweiligen Anschlag hinaus ineinander
einschiebbar sind.
2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsbereiche des Verbindungsrohres (3) für eine
keilverzahnungsartige Verbindung ausgebildet sind, wobei an
dem Verbindungsrohr (3) beschränkt auf diese Verbindungsbereiche
Zahnrippen (6) nach radial außen über den Außenumfang des
sich axial anschließenden ungezahnten Bereiches des Verbindungsrohres
(3) hinaus angeformt sind, über die das zu verbindende
Teil des Antriebsaggregats (1, 2, 3; 12, 13) mit einem
formschlüssigen Gegenbereich überschiebbar ist, und daß zwischen
diesen Zahnrippen (6) und dem sich axial anschließenden
ungezahnten Bereich des Verbindungsrohres (3) nach radial außen
über die Zahnrippen (6) überstehende radial plastisch verformbare
Erhebungen (7) angeformt sind.
3. Antriebsaggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsbereiche des Verbindungsrohres (3) für eine
keilverzahnungsartige Verbindung ausgebildet sind, wobei an
dem Verbindungsrohr (3) beschränkt auf diese Verbindungsbereiche
Zahnrippen (6) nach radial außen über den Außenumfang des
sich axial anschließenden ungezahnten Bereiches des Verbindungsrohres
hinaus angeformt sind, in die das zu verbindende
Teil des Antriebsaggregats (1, 2; 12, 13) mit einem formschlüssigen
Gegenbereich einschiebbar ist.
4. Antriebsaggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsbereiche des Verbindungsrohres (3) für eine
keilverzahnungsartige Verbindung ausgebildet sind, wobei an
dem Verbindungsrohr (3) beschränkt auf diese Verbindungsbereiche
Zahnrippen (6) nach radial innen über den Innenumfang des
sich axial anschließenden ungezahnten Bereiches des Verbindungsrohres
(3) hinaus angeformt sind, auf die das anzubindende
Teil des Antriebsaggregats (1, 2; 12, 13) mit einem formschlüssigen
Gegenbereich aufschiebbar ist.
5. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsrohr (3) ein Stahlrohr, insbesondere ein
gezogenes Stahlrohr ist.
6. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Antriebsenergie von der Motor-Getriebe-Einheit
an das Achsgetriebe (2) übertragende Antriebswelle (9) innerhalb
des Verbindungsrohres (3) verläuft und als zumindest
an einem Ende als Rohr über eine axial verschiebliche
Verzahnung nach den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche
2 bis 4 mit den zugehörigen Antriebsaggregateteilen verbunden
ist.
7. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu verbindenden Teile (1, 2; 12, 13) in den jeweiligen
Verbindungsbereichen in zwei axial benachbarten Bereichen
abwechselnd verzahnt und unverzahnt ineinandergreifen.
Priority Applications (1)
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DE19883822640 DE3822640A1 (de) | 1988-07-05 | 1988-07-05 | Antriebsaggregat eines kraftfahrzeuges mit starrer verbindung zwischen motor und achsgetriebe |
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Publications (2)
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DE3822640A1 DE3822640A1 (de) | 1990-01-18 |
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Family
ID=6357944
Family Applications (1)
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