DE3821205A1 - Kombiniertes daempf- und heissumluftgeraet - Google Patents
Kombiniertes daempf- und heissumluftgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Dämpf- und Heißumluft-
Gerät gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Es ist bei derartigen, insbesondere gewerblich genutzten Geräten
ganz allgemein bekannt, einer beheizten Muffel zur thermischen
Behandlung von Lebensmitteln ein angetriebenes Gebläserad zuzuord
nen, das die Luft innerhalb der Muffel über ein Heizelement, die
Muffelwandungen und das zu garende, zu backende oder zu dämpfende
Gargut fördert. Außerdem ist die Muffel über eine Verbindungs
leitung mit einem Dampferzeuger verbunden, wenn der Dampf nicht
unmittelbar in der Muffel erzeugt wird. Besonders in gewerblichen
Betrieben mit in kurzen Zeitabschnitten wechselnden Forderungen
über die Höhe der Muffeltemperatur zeigt es sich, daß nach einem
Behandlungsvorgang mit relativ hoher Muffeltemperatur lange
Abkühlzeiten in Kauf genommen werden müssen, wenn der folgende
Behandlungsvorgang nur demgegenüber niedrige Temperaturen zuläßt.
Wird die Behandlung aus Zeitmangel dennoch durchgeführt, ergeben
sich unbefriedigende Ergebnisse. Bleibt zur rascheren Abkühlung
die Tür der Muffel offen, entsteht eine erhöhte Unfallgefahr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gerät gemäß
dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch
die eine beschleunigte Absenkung der Muffeltemperatur ermöglicht
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung eines Dampf- und Heißumluft-Gerätes gemäß
der Erfindung wird durch die Zuordnung einer Kühleinrichtung die
Möglichkeit geschaffen, im Bedarfsfall die Muffeltemperatur durch
Einschalten der Kühleinrichtung schnell abzusenken. Als Kühlein
richtung eignet sich dabei insbesondere eine Wassersprühvorrich
tung, mit der vorzugsweise die Muffelwandungen und das Heizelement
geduscht werden. Der dabei zunächst entstehende Dampfüberdruck
kann durch ein besonderes Sicherheitsventil abgeführt und danach
eventuell auftretender Unterdruck durch ein Belüftungsventil
ausgeglichen werden. Die Möglichkeit zum Einschalten der Kühlein
richtung kann besonders auf den Solltemperaturbereich bis 100°C
beschränkt werden. Die Kühleinrichtung kann demnach nur dann akti
viert werden, wenn nach einem Behandlungsgang mit einer Solltempe
ratur über 100°C ein entsprechender Sollwertgeber auf einen
Temperaturwert unter 100°C gestellt wird und ein der Muffel
zugeordneter Istwertsensor noch eine Muffeltemperatur über 100°C
ermittelt. Das Einschalten der Kühleinrichtung erfolgt dann vor
zugsweise automatisch, um die Bedienungsperson von einem entspre
chend manuell auszuführenden Steuervorgang zu entlasten und um
ungünstige Garergebnisse zu vermeiden. Die Temperaturabweichung
zwischen dem Soll- und dem Istwert, bei welcher die Einschaltung
der Kühleinrichtung erfolgt, ist größer gewählt als das Tempera
turspiel zwischen den dem Regelschalter eigenen Ein- und Aus
schaltwert, um Fehleinschaltungen der Kühleinrichtung zu vermei
den. Um das Kühlwasser abführen zu können, kann in der Bodenwand
der Muffel eine Ablauföffnung vorgesehen werden, die in eine nach
Art eines Syphons ausgebildete Wasservorlage mündet, die an ein
Abwassersystem angeschlossen werden kann.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren
Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Prinzipskizzen eines als
Ausführungsbeispiels dargestellten Dämpf- und Heißumluft-Gerätes
näher erläutert.
Bei einem Dämpf- und Heißumluft-Gerät befindet sich in einer das
zu garende Gut aufnehmenden Muffel 1 im Bereich einer senkrechten
Rückwand 2, der eine nicht dargestellte Zugangstür gegenübersteht,
ein Gebläserad 3 eines Elektrogebläses. Konzentrisch zum Gebläse
rad 3 ist ein aus mehreren Heizstäben gebildetes Heizelement 4
angeordnet, das in Abhängigkeit von der Temperatur an einem
Istwertsensor 5 über einen üblichen Temperaturregler mit einem
manuell einstellbaren Sollwertgeber gesteuert ist. Der Istwert
sensor 5 erfaßt die Temperatur der in der Muffel 1 umströmenden,
vom Gebläserad 3 geförderten Luft bzw. der Wände der Muffel 1.
In die Muffel 1 mündet eine Verbindungsleitung 6, die zu einem
Dampferzeuger 7 führt, in dem sich Tauchheizkörper 8 befinden und
in dem eine Wasserzuleitung 9 mit vorgeschlagenem Magnetventil 10
endet. Das Füllniveau wird im Dampferzeuger 7 mit Hilfe von zwei
Tauchelektroden 11 auf einer Höhe gehalten, die über einem ober
halb der anderen Tauchheizkörper 8 angeordneten Pilotheizkörper
8.1 liegt. Über diese Tauchelektroden wird im Bedarfsfall das
Magnetventil 10 für den Zufluß von Wasser geöffnet. Die Temperatur
des Wassers wird in einer Bereitschaftsstufe mittels eines Thermo
stats 12 auf ca. 95°C gehalten. Soll Dampf in die Muffel strömen,
werden die Tauchheizkörper 8, 8.1 ungeregelt eingeschaltet. Ein
dem Pilotheizkörper 8.1 zugeordneter Sicherheitsthermostat 13, der
den Stromkreis aller Tauchheizkörper 8, 8.1 beherrscht, verhindert
bei Wassermangel eine Überhitzung. Ein weiterer Sicherheitsthermo
stat 14 befindet sich in der Muffel 1, der eine Abschaltung des
Heizelementes 4 und ggf. der Tauchheizkörper 8 bewirkt, wenn in
der Muffel eine unzulässig hohe Temperatur auftritt.
Im normalen Betrieb wird mit Hilfe des Sollwertgebers am Tempera
turregler eine auf das zu behandelnde, in die Muffel 1 eingebrach
te Gut abgestimmte Temperatur vorgegeben. Liegt diese Temperatur
beachtlich über der Sollwerttemperatur, die in einem nachfolgenden
Behandlungsgang in der Muffel 1 herrschen soll, dann wird eine
Kühleinrichtung eingeschaltet, die vorliegend eine Sprühdüse 15
mit vorgeschaltetem, an eine Druckwasserleitung 16 angeschlossenem
Magnetventil 17 und eine weitere Schwalldüse 18 mit ebenfalls vor
geschaltetem Magnetventil 19 aufweist. Die Sprühdüse 15 ist auf
das Gebläserad 3 gerichtet, das bei seiner Drehung das auftreffen
de Wasser in der Muffel 1 auf deren Wände und auf das Heizelement
4 verteilt. Hierdurch wird eine rasche zuverlässige Abkühlung der
Muffel 1 erreicht. Bei großer Temperaturdifferenz zwischen der am
Istwertsensor 5 erfaßten Temperatur und der am Temperaturregler
danach eingestellten niedrigeren Sollwerttemperatur kann auch die
Schwalldüse 18 eingeschaltet werden, die den Boden 20 der Muffel 1
bespült und zu einer rapiden Abkühlung der Muffel 1 beiträgt. Das
Einschalten der Kühleinrichtung erfolgt aber nicht bei jedem Über
schreiten der Istwerttemperatur gegenüber der eingestellten Soll
werttemperatur, sondern nur dann, wenn die Istwerttemperatur um
mehr als einen vorbestimmten, z.B. durch das Regelspiel des Tempe
raturreglers vorgegebenen Differenzbetrag über der Sollwerttempe
ratur liegt. Dann nämlich würde der Sollwertgeber manuell auf
einen niedrigeren Wert eingestellt, um einen anderen Garvorgang
einzuleiten. Eine Abkühlung der Muffel 1 ist dann angezeigt. Vor
zugsweise wird die Kühleinrichtung jedoch nur dann aktiviert, wenn
die Sollwerttemperatur unter 100°C abgesenkt wird, also empfind
liche Nahrungsmittel in der Muffel 1 behandelt werden sollen. Dem
Temperaturregler kann hierzu z.B. ein Kontakt zugeordnet sein, der
bei eingestellten Sollwerten über 100°C das Öffnen der Magnetven
tile 17, 19 zu den Düsen 15, 18 unterbindet. Bei Sollwerttempera
turen über 100°C oder einem anderen zweckmäßigen Temperaturwert
kann dann die Kühleinrichtung 15, 17, 18, 19 nicht mehr automa
tisch eingeschaltet werden.
Beim Einschalten der Kühleinrichtung kann zunächst infolge der
Verdampfung des eingespritzten Kühlwassers an den noch heißen
Teilen ein unzulässiger Überdruck und beim Kondensieren des
Dampfes infolge der weiteren Kühlung ein Unterdruck auftreten.
Es ist daher ein Sicherheits- und Belüftungsventil 22 vorgesehen,
das hier an die Verbindungsleitung 6 angeschlossen ist und das
Überdruck abläßt bzw. bei Unterdruck Luft zuströmen läßt. Das
Ventil 22 kann aus Einzelteilen bestehen, zu einer Baueinheit
zusammengefaßt und ggf. auch als Kombination ausgebildet sein.
Damit das für den Abkühlvorgang eingesprühte Wasser nicht manuell
aus der Muffel 1 entfernt werden muß, ist im Boden 20 der Muffel 1
eine Ablauföffnung 23 vorgesehen, die in eine nach Art eines
Syphons ausgebildete Wasservorlage 24 mündet. Die Überlaufkante 25
derselben liegt im Niveau unterhalb des Bodens 20 und unter einem
Notüberlaufbogen 26. Der Syphon 24 ist so bemessen, daß seine
Überdruckhöhe größer ist, als der Ansprechwert des Sicherheits
ventils. Auch seine Unterdruckhöhe ist größer als der Ansprechwert
des Belüftungsventils. Die Wasservorlage bleibt daher als Ver
schluß bei normalen Betriebsbedingungen erhalten, die Ablauföff
nung 23 also geschlossen. Der Syphon 24, der in einen Ablaufkanal
27 frei ausmündet, kann mit Hilfe einer einmündenden Druckstrahl
leitung 28 mit Strahldüse 29, die zum Überlaufbogen 25 gerichtet
ist, durchgespült werden, wenn ein an eine Druckwasserleitung
angeschlossenes Magnetventil 30 geöffnet wird. Eine entsprechende
Druckspülvorrichtung 31, 32, 33 ist einer Ablaufleitung 34 zuge
ordnet, über die das Wasser aus dem Syphon 24 über ein Absperr
ventil 35 in den Kanal 27 abgelassen werden kann. In den Kanal 27
kann auch über ein Absperrventil 36 der Dampferzeuger 7 entleert
werden.
Im Syphon 24 ist nahe an der Überlaufkante 25 ein Thermoschalter
37 angeordnet, der bei Wassertemperaturen von mehr als 50°C das
Magnetventil 30 einschaltet und dadurch verhindert, daß zu heißes
Wasser aus der Wasservorlage in den Abwasserkanal 27 abfließt,
indem frisches Kaltwasser zugelassen wird. Es ist auch eine
zusätzliche Kondensationseinrichtung in einem Abzweig 38 der
Verbindungsleitung 6 vorgesehen, in der eine über ein Magnetventil
39 mit Kaltwasser speisbare Dusche 40 angeordnet ist und die in
den Syphon 24 unterhalb des Niveaus der Wasservorlage mündet.
Diese Kondensationseinrichtung 38, 40 gestattet das Niederschlagen
von Dampf aus der Muffel 1 und des Restdampfes aus dem Dampfer
zeuger 7 vor dem Öffnen der Tür der Muffel 1 und auch das Nieder
schlagen von Schwaden beim Backen feuchter Backwaren durch Öffnen
des Magnetventils 39.
Zusätzlich ist eine Vakuumpumpe 41 im Bereich der Kondensations
einrichtung an den Abzweig 38 angeschlossen, die als Injektions
pumpe ausgebildet ist, welche über ein Magnetventil 42 mit Wasser
betrieben werden kann und die über ein Ablaufrohr 43 oberhalb des
Niveaus der Wasservorlage in den Syphon 24 mündet. Dadurch kann
das Kondensieren und Entfernen von Dampf aus der Muffel und dem
Dampferzeuger unterstützt werden, besonders wenn hohe Dampfmengen
beim Einschalten der Kühleinrichtung auftreten. Im übrigen wird
die Temperatur des in der Muffel 1 vorhandenen Dampfes über eine
Meßleitung 44 mit darin angeordnetem Temperaturfühler 45 ermittelt.
Die Meßleitung 44 führt im Bereich der Ablauföffnung 23 aus der
Muffel 1 und endet in der Wasservorlage des Syphons 24. Die
Meßleitung 44 wird dadurch gekühlt, so daß stets Dampf nachströmt,
so daß der Maßfühler 45 am Anfang der Meßleitung 44 stets mit der
aktuellen Dampftemperatur beaufschlagt ist.
Claims (15)
1. Kombiniertes Dämpf- und Heißumluft-Gerät zur thermischen
Behandlung von Lebensmitteln, mit einer Muffel, der ein Gebläserad
und benachbart ein Heizelement zugeordnet ist, mit einem Dampfer
zeuger, aus dem eine Verbindungsleitung in die Muffel mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine in die Muffel (1)
wirkende Kühleinrichtung (15, 18) vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Muffel (1)
ein Istwertsensor (5) zugeordnet ist, daß ein manuell einstell
barer Sollwertgeber vorgesehen ist und daß bei einem Istwert, der
um mehr als einen vorbestimmten Wert über dem eingestellten
Sollwert liegt, die Kühleinrichtung (15, 18) eingeschaltet wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühleinrichtung (15, 18) nur bei Sollwerttemperaturen unter 100°C
aktivierbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Muffel (1) als Kühleinrichtung eine steuerbare
Wassersprühvorrichtung (15, 17, 18, 19) zugeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassersprüh
vorrichtung (15, 17, 18, 19) Wasser auf das Heizelement (4)
und/oder auf Muffelwände (20) verteilt.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühleinrichtung ein an eine Druckwasserleitung (16) angeschlossenes
Magnetventil (17) mit einer Sprühdüse (15) aufweist, die auf das
Lüfterrad (3) gerichtet ist und daß das Lüfterrad (3) so in der
Muffel (1) angeordnet ist, daß auftreffendes Wasser auf das
Heizelement (4) und/oder Muffelwände (20) geschleudert wird.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heizelement (4) konzentrisch zum Lüfterrad (3) angeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kühleinrichtung ein Magnetventil (19) mit einer
auf den Boden (20) der Muffel (1) gerichteten Düse (18) aufweist.
9. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich
net, daß der Muffel (1) oder dem Dampferzeuger (7) ein Sicherheits-
und Belüftungsventil (22) zugeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheits
ventil ein Überdruckventil und das Belüftungsventil ein Unterdruck
ventil ist.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventile zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
12. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich
net, daß im Boden (20) der Muffel (1) eine Ablauföffnung (23)
vorgesehen ist, die in eine nach Art eines Syphons (24) ausge
bildete Wasservorlage mündet.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhöhe
des Syphons (24) größer ist als der Ansprechwert des Sicherheits
ventils und seine Unterdruckhöhe größer als der Ansprechwert des
Belüftungsventils ist.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Syphon (24) eine Druckstrahlleitung (28, 29, 30) mündet, die eine
zum Ausgang (25) des Syphons (24) gerichtete Strahlrichtung
aufweist.
15. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer aus der Muffel (1) wegführenden und in dem
Syphon (24) endenden Meßleitung (44) ein Temperatur
fühler (45) zur Ermittlung der Dampftemperatur des in der Muffel
(1) vorhandenen Dampfes vorgesehen ist und daß der Temperaturfühler
(45) die Tauchheizkörper (8, 8.1) steuert.
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