DE3820548A1 - Maschine zum pressen von schleifscheiben - Google Patents
Maschine zum pressen von schleifscheibenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Maschine
zum Pressen von Schleifscheiben. Diese Schleifscheiben, die
durch Pressen einer Mischung aus einem abrasiven Pulver und
einem Pulver eines wärmeaushärtenden Harzes, das auf einem
Bindermaterial basiert, mit nachfolgender Aushärtebehandlung
gebildet werden, sind mit wenigstens zwei
Verstärkungsgittern oder -netzen versehen, die
beispielsweise aus gewebten Fäden aus harzimprägnierten
Glasfasern bestehen, welche während des Pressens in den
beiden Seiten der Scheibe eingebettet sind, um dem
fertiggestellten Produkt die erforderliche mechanische
Widerstandsfähigkeit zu geben. Die Scheiben sind ebenfalls
versehen mit einer Metallunterlegscheibe, um ein zentrales
Loch zum Befestigen der Scheibe auf einer Welle zu
verstärken.
Die verschiedenen Teile müssen systematisch in einer
geeigneten Form gemäß einer richtigen Reihenfolge angeordnet
werden, bevor mittels einer Einrichtung einer angepaßten
Platte, die an einer verschiebbaren Platte einer Presse
vorgesehen ist, kalt gepreßt wird. Schleifscheiben sind
Verbrauchswerkzeuge und müssen preisgünstig hergestellt
werden, und deshalb müssen die Maschinen und Vorrichtungen,
die bei dem Herstellungsverfahren von Schleifscheiben
verwendet werden, eine hohe Produktivität aufweisen und in
der Lage sein, eine gute Reproduzierbarkeit der
Scheibeneigenschaften zu gewährleisten. Insbesondere sind
die für diesen Zweck verwendeten Formen im allgemeinen mit
Vorrichtungen versehen, die ein Eingeben einer
voreingestellten Menge einer Pulvermischung mittels
automatischer Zufuhrsysteme des volumetrischen Typs zu
ermöglichen. Dies bedeutet die Verwendung von Formen, die
eine verschiebbare Bodenplatte innerhalb eines zylindrischen
Hohlraums des Formenkörpers aufweisen, welcher angehoben
werden kann mittels eines anhebenden Stempels, der durch
Löcher des Bodens des Formkörpers hindurchtreten kann, auf
eine gewünschte Höhe, um die Beschickung durch Abfüllen einer
vorbestimmten Menge (Volumen) des Pulvers zu bewirken, und
um anschließend wieder abgesenkt zu werden in die normale
Ruhestellung auf den Boden des Formkörpers vor dem Pressen.
Notwendigerweise sind diese Formen relativ schwer und müssen
vollständig gereinigt werden von abrasiven und/oder
Binderrückständen, die innerhalb des Hohlraumes der Form
nach Entfernung der gepreßten Schleifscheibe zurückgelassen
wurden und welche auf den Boden des Formkörpers fallen,
wobei sie durch den unvermeidbaren Zwischenraum gelangen,
der zwischen der verschiebbaren Bodenplatte der Form und der
zylindrischen Wand des Formhohlraumes vorhanden ist.
Eine vollständige Automatisierung des Fabrikationsprozesses
von derartigen Schleifscheiben konnte bis jetzt nur sehr
schwierig erreicht werden infolge der Schwierigkeit einer
zufriedenstellenden hohen Produktivität der Maschine und des
Erfordernisses der Durchführung einer Anzahl von
Reinigungstätigkeiten der Form, bevor die Form wieder in der
geeigneten Abfolge mit den verschiedenen Komponenten gefüllt
werden kann, die in einem einzelnen Preßschritt
zusammengepreßt werden. Zur Reduzierung des Auftretens von
Totzeiten bezüglich der verschiedenen durchzuführenden
Reinigungstätigkeiten muß in einem vollständig automatischen
Herstellungssystem eine relativ große Anzahl von Formen
verwendet werden. Wegen ihres relativ großen Gewichts und
Größe sind diese Formen nur sehr schwierig in
Übereinstimmung mit den Erfordernissen eines vollständig
automatischen Systems zu handhaben.
Bekannte Maschinen verwenden eine begrenzte Anzahl von
Formen, die auf einer unteren Platte einer Presse montiert
sind, welche horizontal verschiebbar in Seitenrichtung der
Presse ist zum Entfernen der gepreßten Scheiben, zum
Reinigen der Formen und zum Beschicken der verschiedenen
Komponenten in die Formen. Die erforderliche Zeit zur
Durchführung dieser Tätigkeitsfolge verringert die
Produktivität der Presse bezüglich ihrer wirklichen
Leistungsfähigkeit.
Es ist Hauptaufgabe der Erfindung, diese Nachteile der
bekannten Maschinen durch Schaffung einer vollautomatischen
Maschine zum Pressen von Schleifscheiben mit einer stark
erhöhten Produktivität gegenüber bekannten Maschinen zu
überwinden.
Dazu wird eine vollständig automatische Maschine zum Pressen
von Schleifscheiben geschaffen, welche charakterisiert ist
durch Verwendung einer gewissen Anzahl von verschiebbaren
Formen, die kontinuierlich längs eines geschlossenen Weges
durch synchronisiertes Verschieben zirkulieren und die
periodisch nacheinander laufen durch eine erste Station zum
Eingeben eines Verstärkungsnetzes (auf dem Boden des
Formhohlraumes), eine Station zum Eingeben durch Einfüllen
einer voreingestellten Menge einer Mischung aus einem
abrasiven Pulver und einem Binderpulver, eine Station zum
Eingeben eines zweiten Verstärkungsnetzes über der Lage aus
Pulvermaterial, eines Papieretikettes und einer
Verstärkungsunterlegscheibe für das zentrale Loch der
Schleifscheibe (in dieser Reihenfolge), eine Preßstation,
eine Entnahmestation zum Entnehmen der gepreßten
Schleifscheibe aus dem Formhohlraum und durch wenigstens
eine Reinigungsstation zum Entfernen von Rückständen aus der
Form, bevor diese durch die Stationen rezirkuliert. Die
verschiebbaren Formen haben "männliche" und "weibliche"
Eingriffseinrichtungen an gegenüberliegenden Seiten zum
Befestigen untereinander, um einen Zug aus Formen zu bilden,
der standfest vorwärts verschiebbar durch wenigstens eine
gewisse Anzahl von beabstandeten Stationen mittels
momentaner zeitlich begrenzter Verschiebungen ist, die
gleich sind dem Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt der
Formen, die zusammengehakt sind, (und der Stationen), längs
wenigstens eines geradlinigen Abschnitts des geschlossenen
Weges oder Pfades. Jede Vorwärtsverschiebung des Zuges aus
Formen bestimmt die Verschiebung jeder Form des Zuges von
einer Station zu einer nachfolgenden Station.
Die erfindungsgemäße Maschine ermöglicht eine Verringerung
des Zeitintervalls zwischem jedem Preßvorgang hauptsächlich
wegen der Zeit, die erforderlich ist zur Durchführung der
längsten unter den erwähnten Tätigkeiten der Beschickung,
der Entnahme und der Reinigung der Formen, welcher im
allgemeinen repräsentiert ist durch den Befüllungsvorgang
durch Einfüllen einer vorbestimmten Menge der Mischung aus
Pulvermaterial plus der Zeit, die ein Vorwärtsverschieben
des Zuges aus Formen erfordert. In der Praxis kann die
Gesamtpreßdauer zur Herstellung von Scheiben mit einem
Durchmesser zwischen 115 und 300 mm und einer Dicke zwischen
3 und 10 mm um etwa 6 Sekunden verringert werden. Eine
derartige Produktionsrate kann mit den bekannten Maschinen
nicht erreicht werden, auch wenn diese automatische
Vorrichtungen zur Durchführung der Basisoperationen, wie sie
vorstehend beschrieben wurden, verwenden.
Die verschiedenen baulichen und funktionellen Aspekte der
erfindungsgemäßen Maschine und der damit verbundenen
Vorteile gegenüber den bekannten Maschinen werden durch die
nachfolgende Beschreibung einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine leichter
verständlich, die in der Zeichnung gezeigt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht einer
erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht der Maschine nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine
zirkulierende Form, die bei der erfindungsgemäßen
Maschine verwendet wird, und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Form nach Fig. 3.
Aus Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die erfindungsgemäße
Maschine einen Gesamtaufbau aufweist, der ein im wesentlichen
langgestrecktes Gestell 1 umfaßt, das mit wenigstens einer
horizontalen geradlinigen Laufbahn 2 versehen ist, längs
welcher eine Vielzahl von Stationen S 1 a, S 2, S 3, S 4, S 5, S 6
und S 7 angeordnet sind, die in den Figuren durch die relativen
Mittelachsen angedeutet sind. Station S 5 entspricht der
Preßstation der Maschine. Wie aus Fig. 1 und 2 zu entnehmen
ist, weist die Preßstation S 5 einen Preßrahmen auf, der von
vier Säulen 3 gebildet wird, die auf vier Winkels des
Gestelles 1 befestigt sind und welche den Preßzylinder 5 und
den Hydraulikantriebsmechanismus 6 für den Betrieb der
Presse abstützen. Fest mit dem Preßkolben ist eine obere
verschiebbare Platte 7 verbunden, an deren Unterseite eine
geeignete angepaßte Platte 8 befestigt ist, die derart
ausgebildet ist, daß sie mit einer Form zum Pressen von
Material zusammenwirkt, das in dem Hohlraum der Form
eingefüllt ist.
Ein Zug aus verschiebbaren Formen M 2, M 3, M 4, M 5 und M 6
schreitet schrittweise längs der horizontalen Laufbahn 2 des
Gestells in Richtung des Pfeils F 1 vor. Jede Form ist mit
einer Rollengleiteinrichtung 9, beispielsweise vier
Kugellagern, versehen, die längs zweier Grundschienen 2 a und
2 b der horizontalen Laufbahn 2 laufen.
Jede Form ist ferner versehen mit "männlichen" und
"weiblichen" Eingriffseinrichtungen an gegenüberliegenden
Seiten, die nachstehend im Detail näher beschrieben werden,
und die zur Verbindung von einer Form mit der anderen
dienen, um einen Zug aus Formen zu bilden, welcher standfest
längs der Laufbahn in zeitlich abgestimmten Verschiebungen
gleichen Abstands vorschreiten, der im wesentlichen gleich
ist dem Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt der Formen,
die untereinander verbunden sind, und dem Abstand von
Mittelpunkt zu Mittelpunkt der Aufeinanderfolge von
Stationen, die längs der horizontalen Laufbahn angeordnet
sind. Auf diese Weise ist eine einzige periodisch wirkende
Verschiebungseinrichtung für den Zug aus Formen ausreichend.
Die Verschiebungseinrichtung in der gezeigten
Ausführungsform besteht aus einem Mechanismus, der über
einen Hydraulikzylinder (in den Figuren nicht gezeigt)
angetrieben wird, der innerhalb des Gestells 1 unterhalb der
horizontalen Laufbahn 2 angeordnet ist, und der an dem
Untergestell der Form angreift, die in der Station S 4
angeordnet ist, um diese zu der Preßstation S 5 zu
verschieben, und ferner erfolgt eine genaue Zentrierung der
Form unter der angepaßten Platte 8 der Presse mittels zweier
oder mehrerer rückziehbarer Zentrierungssperrzapfen, die im
Stand der Technik bekannt sind. Wie nachstehend näher
erläutert bewirkt die periodische Verschiebung einer Form
von der Station S 4 zu der Station S 5 und das Zentrieren der
Form unter der letzteren Station gleichzeitig die
Verschiebung des gesamten Zuges aus Formen, die
zusammengehakt sind, längs der Laufbahn 2 des Gestells 1
über einen Abstand, der dem Abstand zwischen den
Mittelachsen benachbarter Formen entspricht, welcher
ebenfalls gleich ist dem Abstand zwischen den Achsen
benachbarter Stationen längs der geradlinigen Laufbahn 2 des
Gestells und damit eine genaue Verschiebung aller Formen des
Zuges von einer Station zu einer anschließenden Station.
In Übereinstimmung mit der letzten Station S 7 a, d.h. der
extremen Position, die von der vorangehenden Form des
periodisch vorschreitenden Zuges aus Formen längs der
Laufbahn 2 erreicht wird, ist die Maschine mit einer ersten
vertikalen Verschiebungseinrichtung für die Form versehen,
die die Station erreicht, die nachstehend bezeichnet wird
als "Absenker" und die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10
bezeichnet ist.
Eine derartige Vertikalverschiebungseinrichtung 10 wird über
einen Hydraulikzylinder 11 angetrieben, an dessen Kolben ein
gabelartiger Arm 12 befestigt ist. Der Arm weist
Grundflächen auf, welche, wenn der Arm vollständig angehoben
ist (bereit zur Aufnahme der vorderen verschiebbaren Form
des Zuges aus Formen, die schrittweise auf dem Gestell
vorschreiten), geeignete Verlängerungen der Laufschienen
bilden, auf welchem die Räder 9 der verschiebbaren Formen
laufen. Während einer gewissen Pause des schrittweise
periodischen Vorschreitens des Zuges aus verschiebbaren
Formen längs der Laufbahn 2 auf dem Gestell senkt die
vertikale Verschiebungseinrichtung 10 die auf dem Arm 12
aufgenommene Form ab und lagert sie auf einer ersten
Ladeplattform einer Formenrezirkulierungseinrichtung ab.
Eine derartige Rezirkulierungseinrichtung für die Formen
besteht aus einer Gleitbahn 13, die verschiebbar mittels
Gleitbuchsen 14 auf zwei horizontalen rohrförmigen Trägern
15 angeordnet ist, die im unteren Teils des Gestells 1 der
Maschine vorgesehen sind und die im wesentlichen parallel zu
der oberen Laufbahn 2 sind. Die Gleitbahn 13 ist mit
wenigstens zwei Ladeplattformen 13 s und 13 d versehen. Über
beiden Ladeplattformen 13 s und 13 d sind zwei zentrierende
Sperrzapfen (in den Figuren nicht gezeigt) vorgesehen, welche
durch Zusammenwirken mit Zentrierungslöchern, die in der
Unterseite des Untergestellkörpers der verschiebbaren Formen
ausgebildet sind, eine korrekte Positionierung der Form auf
der Ladeform gewährleisten durch Blockieren der Form in
Position während der Horizontalverschiebung der
Rezirkulierungsgleitbahn 13 für die Formen. Die Gleitbahn 13
weist eine horizontal hin- und hergehende Bewegung auf und
läuft parallel zu der horizontalen Laufbahn 2 und direkt
unterhalb dieser. Der Trennungsabstand zwischen den beiden
Ladeplattformen 13 s und 13 d der Rezirkulierungsgleitbahn ist
ein ganzzahlig Vielfaches des Abstandes von Mittelpunkt zu
Mittelpunkt zwischen benachbarten verschiebbaren Formen des
Zuges, der zunehmend längs der Laufbahn 2 des Gestells
vorschreitet und entspricht exakt dem Lauf der Gleitbahn
während jeder Horizontalbewegung unter der Betätigung eines
hydraulischen Antriebszylinders (in den Figuren nicht gezeigt).
Auf diese Weise wird die Ladeplattform 13 d der
Rezirkulierungsgleitbahn 13 abwechselnd von einer Position
direkt unterhalb der Station S 4 zu einer Position direkt
unterhalb der Station 7 a verschoben und umgekehrt, während
die Ladeplattform 13 s abwechselnd von einer Position direkt
unterhalb der Station S 1 a zu einer Position direkt unterhalb
der Station S 4 und umgekehrt verschoben wird während der
hin- und hergehenden periodischen Horizontalbewegung der
rezirkulierenden Gleitbahn 13, was in den Figuren durch den
Pfeil F 2 angedeutet ist.
Natürlich ist, wie nachstehend näher beschrieben wird, die
hin- und hergehende Bewegung der Rezirkulierungsgleitbahn 13
geeignet synchronisiert mit der zunehmenden Vorwärtsbewegung
des Zuges aus Formen längs der oberen Laufbahn 2 des
Gestells und mit der Bewegung der ersten vertikalen
Verschiebungseinrichtung (Absenker) 10, als auch mit der
Bewegung einer zweiten vertikalen Verschiebungseinrichtung
("Anheber") 14. Die zweite vertikale
Verschiebungseinrichtung der zirkulierenden verschiebbaren
Formen ist im wesentlichen identisch zu der Vorrichtung 10
(Formabsenker). Wie letztere wird sie von einem
Hydraulikzylinder 15 angetrieben und ist mit einem
gabelförmigen Arm 16 versehen, der fest an dem
verschiebbaren Kolben angeordnet ist und Grundflächen
aufweist, die im wesentlichen eine Verlängerung der Schienen
für die Räder 9 der verschiebbaren Formen der oberen
horizontalen Laufbahn 2 des Gestells 1 bilden. Die Funktion
des Formanhebers 14 ist, eine verschiebbare Form, die über
dem Arm 16 angeordnet ist, mit der Ladeplattform 13 s der
Rezirkulierungsgleitbahn 13 zu der Höhe der horizontalen
Laufbahn 2 anzuheben.
Direkt über einer Position, die abwechselnd entweder von der
Ladeplattform 13 s oder 13 d eingenommen wird (d.h. direkt
unterhalb der Station S 4), ist eine automatische
Reinigungsvorrichtung für den Hohlraum der verschiebbaren
Formen angeordnet, die mit A 6 bezeichnet ist. Dieses
automatische Reinigungssystem ist mit einer Einrichtung
zum momentanen Anheben der Form versehen, die an einer
derartigen Reinigungsstation S 8 durch die hin- und
hergehende Bewegung der Ladeplattform 13 d der
Rezirkulierungsgleitbahn 13 geliefert wird. Die
Anhebeeinrichtung kann aus zwei Zangenarmen 18 bestehen, die
von einem Hydraulikzylinder 19 angetrieben werden und die in
der Lage sind, die Form aus dem Eingriff mit den
Zentrierungs- und Festhaltesperrzapfen anzuheben, die an den
Ladeplattformen der Gleitbahn vorgesehen sind, wodurch der
Hohlraum der Form nahe an darüberhängende
Reinigungseinrichtungen gebracht werden kann, welche
geeignetermaßen aus rotierenden Bürsten mit oder ohne
Vakuumabsaugung zur Entfernung der Rückstände der gepreßten
Materialien bestehen können.
Die erfindungsgemäße Maschine faßt die Verwendung einer
Anzahl von automatischen Handhabungssystemen ins Auge,
welche einen vollständigen automatischen Betrieb des ganzen
Systems ermöglichen.
Der Gesamtaufbau der vollautomatischen Maschine ist in den
Fig. 1 und 2 klar gezeigt. Zur Vereinfachung sind, wenn
nicht ausdrücklich in der nachfolgenden Beschreibung
erwähnt, derartige automatische Handhabungssysteme als auch
deren Komponenten oft in ihrer Gesamtheit bezeichnet und
eine genaue Beschreibung der Steuerungs- und
Betätigungseinrichtungen jedes der automatischen
Handhabungssysteme ist für ein Verständnis durch den
Durchschnittsfachmann der beanspruchten Erfindung nicht
erforderlich. Derartige automatische Systeme sind an sich
bekannt, falls der Durchschnittsfachmann nicht damit
vertraut ist.
Die italienische Patentanmeldung 26 688 A/79, angemeldet am
22. Oktober 1979, jetzt italienisches Patent Nr. ...., die
dem Anmelder gehört, beschreibt ein verbessertes
automatisches System zur Aufnahme von Verstärkungsnetzen
aus einem Magazin und deren Positionierung innerhalb einer
Form. Ein derartiges automatisches System wird ebenfalls in
der erfindungsgemäßen Maschine verwendet und eine eingehende
Beschreibung der älteren italienischen Patentanmeldung wird
hiermit einbezogen, indem darauf Bezug genommen wird.
Im wesentlichen umfassen derartige automatische Gruppen oder
Systeme eine erste Gruppe, die in ihrer Gesamtheit mit A 1
bezeichnet ist, zum Eingeben einer vorzusammengebauten
"Packung", die aus einem Papierblatt und einem
Verstärkungsnetz besteht, auf den Boden des Formhohlraums.
Diese Gruppe führt ihre Funktion entsprechend der Station S 2
durch, zu welcher die verschiebbaren Formen periodisch längs
der oberen horizontalen Laufbahn des Gestells der Maschine
vorschreiten und nacheinander abstoppen.
Eine zweite automatische Gruppe, die in ihrer Gesamtheit mit
A 2 bezeichnet ist, wirkt in Übereinstimmung mit der Station
S 3 zum volumetrischen Eingeben (durch Abstreichen eines
Überschusses aufgehäuften Materials gleichmäßig mit dem Rand
des Formhohlraumes mittels eines Schüttelkastens, der mit
einem Gurtförderer versehen ist).
Eine dritte automatische Gruppe, die in ihrer Gesamtheit mit
A 3 bezeichnet ist, ordnet über der abgeglichenen Lage aus
der Pulvermischung, die gleichförmig innerhalb des
Formhohlraumes in der vorhergehenden Station S 3 angeordnet
wurde, eine vorgeschichtete "Packung" an, die
zusammengesetzt ist aus einem zweiten Verstärkungsnetz,
einem Papieretikett und einer Unterlegscheibe aus Metall für
das zentrale Loch der Schleifscheibe. Diese Gruppe wirkt in
Übereinstimmung mit der Station S 4.
Eine vierte automatische Gruppe, die in ihrer Gesamtheit mit
A 4 bezeichnet ist, bewirkt die Entnahme der gepreßten
Schleifscheibe aus der Form und ordnet die Scheibe auf einer
Waage 38 an.
Eine fünfte automatische Gruppe, die in ihrer Gesamtheit mit
A 5 bezeichnet ist, nimmt die Scheibe von der Waagschale und
überführt die Scheibe in ein Magazin oder einen anderen
Lageraum.
Eine Zentralrechnereinheit (CPU) ist geeignetermaßen in
einer Konsole 19 aufgenommen, welche auch die Hauptschalter
und andere Steuereinrichtungen und Datenanzeigen der
gesamten Maschine aufnimmt.
Die Gruppe A 1 weist einen schrittweise sich bewegenden
Förderer 20 auf, über welchem ein erster pneumatisch
betätigbarer mechanischer Arm 21 eine aufgenommene
Papierscheibe 22 mittels eines Saugkopfes aus einem Magazin
23 entnimmt und ablegt. Ein zweiter mechanischer Arm 24
nimmt mittels eines expandierbaren Zangenkopfes ein
Verstärkungsnetz aus dem Magazin 25 auf und deponiert das
Netz auf der Oberseite der Papierscheibe 22, die längs des
Förderers 20 vorgeschritten ist. Ein dritter mechanischer
Arm 26 nimmt mittels eines Saugkappenkopfes die auf diese
Art vorgeschichtete Packung, die aus der Papierscheibe und
dem Verstärkungsnetz besteht, von der extremen
Abgabestellung auf, die auf dem schrittweise vorschreitenden
Förderer 20 erreicht wird, und setzt diese auf dem Boden des
Hohlraums der Form ab, die an der Station S 2 der Maschine
angeordnet ist.
Gleichzeitig füllt die automatische Beschickungsgruppe A 2
auf bekannte Weise den zylindrischen Hohlraum 27 der Form,
die an der Station S 3 der Maschine angeordnet ist, mit einer
Mischung aus einem abrasiven Pulver und einem Bindermaterial
(beispielsweise einem wärmehärtenden Harzpulver), durch eine
Verschiebung eines Beschickungsschüttelkastens 28, wie sie
durch Pfeil F 3 gezeigt ist, der mit einem
Gurtbeschickungsboden zum gleichförmigen Befüllen des
Formhohlraumes bis zu dem Rand mit Pulvermaterial und zum
Abstreichen überschüssigen Materials versehen ist.
Zur gleichen Zeit ordnet die Gruppe A 3 mittels eines
verlängerbaren mechanischen Arms 33 b mit Zangenkopf über der
Lage aus Pulvermaterial, die innerhalb des Hohlraums der
Form angeordnet ist, die an der Station S 4 der Maschine
vorgesehen ist, eine vorgeschichtete Packung aus einem
Verstärkungsnetz, einer Papierscheibe, welche vorzugsweise
ein gedrucktes Papieretikett sein kann, und aus einer
Verstärkungsmetallunterlegscheibe an. Die Packung wird
ausgebildet durch Aufnahme eines Verstärkungsnetzes auf
einem Netzmagazin 30 mittels eines mechanischen Armes 29 und
Ablegen des Netzes auf einem Förderer 31 mit schrittweiser
Bewegung, durch Aufnahme einer Papierscheibe (Etikett) aus
einem Etikettmagazin 32 mittels eines mechanischen Armes 33
mit Saugkopf und Ablegen der Papierscheibe auf dem
Verstärkungsnetz, das längs des Förderers vorgewandert ist,
und gleichzeitig durch Anordnen einer verstärkenden
Metallunterlegscheibe 34 über einer Zentralöffnung des
Verstärkungsnetzes und der Papierscheibe mittels einer
vibrierenden Beschickungstrommel 35.
Gleichzeitig wird eine andere Form, die bereits mit den
vorstehend erwähnten Komponenten gefüllt und in der
Preßstation S 5 angeordnet wurde, über die angepaßte Platte
oder Formplatte 8 geschlossen, wobei die verschiebbare
Platte 7 der Presse nach unten kommt und das innerhalb der
Form enthaltene Material mit einem voreingestellten Druck
von etwa 200 bis 300 bar gepreßt wird. Vorzugsweise wird der
maximale Druck über einen gewissen Zeitraum zwischen 1 und 4
Sekunden aufrechterhalten, bevor die Presse entlastet wird
und die mobile Platte 7 aus der Presse wieder in ihre
Ausgangsstellung angehoben wird. In Übereinstimmung mit
Station S 6 der Maschine hält ein mechanischer Arm 36 mittels
eines mit Saugkappen ausgebildeten Kopfes die gepreßte
Schleifscheibe, welche gegen die Saugkappen durch
automatische Betätigung einer Ausstoßeinrichtung 37 (Fig. 2)
gestoßen wird, welche den verschiebbaren Boden des
Formhohlraumes anhebt und die Schleifscheibe wird auf der
Schale einer Kontrollwaage 38 abgelegt, von welcher die
Schleifscheibe von einem Förderer 39 mit schrittweiser
Bewegung aufgenommen wird, welcher zu einer komplexen
automatischen Gruppe A 5 gehören kann, die eine Einrichtung
aufweist (nicht gezeigt) für ein sauberes Aufstapeln der
gepreßten Schleifscheiben auf geeigneten Metallplatten,
beispielsweise Aluminiumplatten, die geeignet sind für eine
endgültige thermische Behandlung der gepreßten
Schleifscheiben in einem Ofen zum Aushärten des polymeren
wärmehärtenden Bindermaterials.
Die mechanischen Arme der automatischen Gruppen werden
herkömmlich angetrieben über Pneumatikzylinder gemäß
bekannter Techniken. Zwei Kontrollpulte 40 und 41 für die
automatischen Gruppen A 1 und A 3 sind ebenfalls in Fig. 1
angedeutet. Die verschiebbaren Formen, die in der
erfindungsgemäßen Maschine verwendet werden, sind
schematisch in den Fig. 3 und 4 gezeigt, wobei gleiche
Bezugszeichen verwendet werden zum Bezeichnen gleicher Teile
in den beiden Figuren.
Jede verschiebbare Form weist einen im wesentlichen hohlen
quaderförmigen Körper 42 auf, der auf vier Rädern
(beispielsweise Rollen oder Kugellagern) 43 angeordnet ist.
Der zylindrische Hohlraum 27 der Form wird begrenzt über
einen verschiebbaren Boden 44, dessen Oberfläche eine hohe
Härte aufweist und aus einem nicht klebenden polymeren
Material besteht und welcher innerhalb einer Zylinderwand
verschoben wird, die von einem geeigneten ringförmigen
Einsatz 45 gebildet wird, der ebenfalls aus einem sehr
harten nicht klebenden polymeren Material besteht. Ein
zentral befestigter Zapfen oder Stift 46 ist an einem
Unterträger der Form befestigt, der von dem Boden des
quaderförmigen Körpers 42 gebildet wird. Der Unterträger der
Form ist mit zwei oder mehreren Löchern 47 versehen, durch
welche, wie nachstehend beschrieben wird, Anhebestößel
verlaufen zum Anheben des verschiebbaren Bodens der Form
44 während des Füllschrittes des Formhohlraumes mit dem zu
pressenden Pulvermaterial (Station S 3 von Fig. 1 und 3) und
zum Anheben des verschiebbaren Bodens 44 der Form und des
frisch gepreßten Schleifrades darauf, um letzteres gegen die
Saugkappen des mechanischen Armes 46 der automatischen
Gruppe A 4 zur Entnahme des frisch gepreßten Schleifrades
(Station S 6 in Fig. 1 und 2) zu drücken. Der Boden des
quaderförmigen Körpers 42 ist ferner versehen mit wenigstens
zwei Zentrierlöchern 48, 49, in welche automatisch
ausgefahrene und zurückgezogene Zentriersperrzapfen oder
-stifte hineinpassen, die unter der Preßstation S 5
angeordnet sind, und Sperrstifte, die auf den
Ladeplattformen 13 s und 13 d der Rezirkulierungsgleitbahn 13
vorgesehen sind.
Eine Zurückzieheinrichtung aus Permanentmagneten kann
innerhalb der Form angeordnet sein, um den verschiebbaren
Boden genau innerhalb der Form zurückzuziehen in Anlage mit
einer Gegenbodenebene der Form nach Zurückziehung der
vorstehend beschrieben Anhebeeinrichtung gemäß der dem
Durchschnittsfachmann bekannten Technik. Der Boden 42 kann
ebenfalls versehen sein mit seitlichen Öffnungen zum
automatischen Einleiten von Saugschnäbeln eines
Vakuumreinigungssystems während des Anhaltens der Form in
der Befüllstation S 3 zum Entfernen von Teilchen des
abrasiven und/oder Bindermaterials, welches sich innerhalb
der Form an gewissen Stellen angesammelt hat, das sich durch
den Abstand eingeschlichen hat, der zwischen dem
verschiebbaren Boden 44 und der Zylinderwand 45 des
Formhohlraumes besteht.
Jede verschiebbare Form ist mit einer "männlichen" und einer
"weiblichen" Eingriffseinrichtung an gegenüberliegenden
Seiten versehen zum Verhaken untereinander, um einen Zug aus
Formen zu bilden, welcher gleichmäßig über die Laufbahn 2
des Gestells 1 der Maschine vorgeschoben werden kann. Die
weibliche Einrichtung, die in ihrer Gesamtheit mit 50
bezeichnet ist, weist wenigstens zwei Metallplatten 51 und
52 auf, die parallel und im Abstand voneinander an der
Vorderseite des quaderförmigen Körpers 42 der verschiebbaren
Formen angeordnet sind. Beide Platten sind geeignetermaßen
versehen mit Einlaß- und Freigebeschrägflächen 53 zur
Aufnahme und Führung der männlichen Hakeneinrichtung. Diese
männliche Hakeneinrichtung ist an der nachfolgenden oder
hinteren Seite des quaderförmigen Körpers 42 der
verschiebbaren Formen angeordnet (bezüglich der
Bewegungsrichtung der Formen über das Gestell 1 der
Maschine) und sie ist in ihrer Gesamtheit mit 54 bezeichnet.
Diese männliche Einrichtung weist zwei L-förmige Arme 55 und
56 auf, die jeweils versehen sind mit wenigstens zwei
Führungskugeln oder Kugellagern 57, 58 und 59, 60, welche
zwischen gegenüberliegenden vertikalen Grundlaufbahnen der
Platten 51 und 52 der weiblichen Hakeneinrichtung 50 laufen.
Der Eingriff und das Lösen zwischen benachbarten Formen
erfolgt mittels einer relativen Vertikalverschiebung der
einen Form gegenüber der anderen.
Die Betätigung der automatischen erfindungsgemäßen Maschine
ergibt sich leicht aus der vorgehenden Beschreibung und die
Abfolge der zunehmenden periodischen Verschiebung der
zirkulierenden verschiebbaren Formen durch den geschlossenen
Weg, der bestimmt wird von den Stationen S 1 a bis S 7 a der
oberen Laufbahn des Gestells durch die Station S 7 b relativ
zu der Position, die von einer Form auf einer Ladeplattform
13 d der Gleitbahn 13 eingenommen wird, wenn letztere nach
rechts in Fig. 2 verschoben wird, durch die Station zur
Durchführung der Reinigung des Formhohlraumes S 8, relativ zu
der Position, die von einer Form eingenommen wird, wenn sie
von der Anhebeeinrichtung 18 innerhalb der automatischen
Reinigungsgruppe 17 (Fig. 2) angehoben wird, und durch die
Station S 1b relativ zu der Position, die von einer Form auf
der Ladeplattform 13 s der Gleitbahn 13 eingenommen wird,
wenn letztere nach links in Fig. 2 verschoben wird, wie
in dieser Figur gezeigt ist, ist symbolisch gezeigt in der
nachstehenden Tabelle, in welcher die Angabe "0" die
Abwesenheit einer Form in der jeweiligen Station bezeichnet,
während die Angabe "1" die Anwesenheit einer Form in der
jeweiligen Station bedeutet.
Zur Vereinfachung ist der Zustand in den Stationen S 2, S 3,
S 4, S 5 und S 6, welche immer von einer verschiebbaren Form
besetzt sind, in der nachstehenden Tabelle mittels einer
einzigen Spalte angezeichnet und ferner ist in einer
zusätzlichen Spalte rechts von der Tabelle die relative
Position der Gleitbahn 13 angegeben, wobei die gleiche
Bezeichnung von "0" und "1" verwendet zur Anzeige der
Abwesenheit oder der Anwesenheit einer Form auf der
jeweiligen Ladeplattform der Gleitbahn (13 s und 13 d von
Fig. 2).
Das systematische gleichzeitige Absenken und Anheben der
beiden vertikal verschiebbaren Arme 12 und 14 und der
Formanhebezangenarme 18 der automatischen Reinigungsgruppe
A 6 ist ebenfalls in der Tabelle angegeben, deren vertikale
Anordnungen zwei komplette Zyklen der synchronisierten
Bewegung der zirkulierenden Formen wiederspiegeln. Der
Zustand, der in Fig. 2 gezeigt ist, entspricht der Phase III
(oder VII).
Natürlich ist zu bemerken, daß die Maschine der gezeigten
Ausführungsform sieben verschiebbare Formen verwendet.
Die männlichen und weiblichen Hakenelemente der
beschriebenen verschiebbaren Formen sind derart, daß die
verschiebbare Form, welche Station S 7 a erreicht, sich
automatisch von der nachfolgenden Form in der Folge von
Formen löst, die längs der oberen Laufbahn des Gestells
vorschreiten, wenn die Plattform 12 der vertikalen
Verschiebungseinrichtung 10 abgesenkt wird. Ähnlich wird
die weibliche Hakeneinrichtung der Form, welche von der
Station S 1 b zu der Station S 1 a mit Hilfe der vertikalen
Verschiebungseinrichtung 14 angehoben wird, mit der
männlichen Einrichtung der Form in Eingriff gebracht, die an
der Station S 2 angeordnet ist, wenn die angehobene Form die
Höhe der oberen Laufbahn 2 des Gestells 1 der Maschine
erreicht. Natürlich erfolgen alle Tätigkeiten, die von den
automatischen Gruppen A 1, A 2, A 3, A 4 und A 5 durchgeführt
werden, und auch das Pressen des Materials, das in die Form
eingefüllt wird, welche an der Preßstation S 5 der Maschine
angeordnet ist, in dem Zeitintervall (Pause) zwischen den
periodischen Vorwärtsverschiebungen des Zuges aus
verschiebbaren Formen längs der Laufbahn 2 des Gestells 1
der Maschine. Damit sind die Perioden der Betätigung der
verschiedenen mechanischen Arme und Förderer der
verschiedenen automatischen Gruppen, die hydraulischen
Zylinder, welche die Vorwärtsverschiebung des Zuges aus
Formen bewirken, das Absenken und das Anheben der Formen,
das Anheben der Formbodenplatte, das Anheben der Form in der
Reinigungsstation S 8 von der Gleitplattform, die hin- und
hergehende Bewegung der Gleitbahn und alle anderen
Automatismen der Maschine geeignet synchronisiert unter der
Steuerung der Zentralrechnereinheit (CPU).
Mit der CPU sind auch verbunden alle Prüfvorrichtungen der
Maschine. Unter diesen ist eine kontinuierliche
Qualitätsprüfung der gepreßten Schleifscheiben, die von der
Maschine hergestellt wurden, und welche eine Dicken- und
Gewichtsprüfung der erzeugten Scheiben umfassen kann. Ein
Qualitätssteuersystem dieses Typs kann verwirklicht werden
durch Verwendung eines elektronischen Höhendetektors,
welcher das tatsächliche Ende der Hubhöhe abliest, welche
von der verschiebbaren Oberplatte der Presse erreicht wird
(und liefert damit eine Anzeige der tatsächlichen Dicke der
gerade gepreßten Scheibe), eine elektronische Waage (liefert
eine Anzeige des tatsächlichen Gewichts der gepreßten
Scheibe) und einen zweiten elektronischen Höhendetektor,
welcher das Ende der Hubhöhe abliest, die von der
Anhebeeinrichtung erreicht wird (angezeigt mit 37′ in Fig.
2), welche den verschiebbaren Boden der Form nach oben
stößt, die in der Befüllstation S 3 angeordnet ist, bis auf
eine Höhe, um die Befüllung mit einem Volumen aus der
Pulvermischung zu bestimmen, welches der erforderlichen
Menge entspricht, um eine Schleifscheibe mit der geforderten
Dicke und dem geforderten Gewicht zu pressen. Die CPU erhält
konstant für jede gepreßte Scheibe Signale entsprechend der
jeweiligen Dicken- und Gewichtswerte; im Falle einer oder
beide dieser Werte wesentlich von den entsprechenden
voreingestellten Werten abweicht, reagiert die CPU auf die
Anhebeeinrichtung 37′ und verändert das Ende der Hubhöhe, um
eine berechnete Menge an Pulvermaterial zu erhöhen oder zu
verringern, das durch Einfüllen in den zylindrischen
Hohlraum der Form in der Befüllstation S 3 eingegeben wird
(neben einer eventuellen Ablagerung von Scheiben, die als
fehlerhaft erfaßt worden sind).
Die Maschine kann ausgerüstet werden mit einer vollen Reihe
anderer Einrichtungen und Steuervorrichtungen zur
Gewährleistung des genauen automatischen Betriebs der
gesamten Maschine. Ein nützliches Hilfsmittel ist das der
Anordnung einer Bürste an der vorangehenden oberen
Seitenkante jeder verschiebbaren Form, mit welcher die
Oberfläche der angepaßten Platte oder Formplatte 8
abgebürstet werden kann, wenn die Form nach dem Preßschritt
aus der Preßstation S 5 zu der nachfolgenden Station S 6
verschoben wird. Auf diese Weise wird die Oberfläche der
Formplatte 8 ständig gereinigt und frei von eventuellen
Rückständen des gepreßten Materials gehalten. Periodisch
kann eine gründlichere Reinigung der Oberfläche der
Formplatte durchgeführt werden mittels einer speziellen
Reinigungseinrichtung, die mit rotierenden Bürsten versehen
ist, welche nach einer gewissen Anzahl von Preßvorgängen
automatisch einschreiten kann, um eine gründlichere
Reinigung der Preßplattenoberfläche durchzuführen, welche
zu diesem Zweck automatisch in eine größere Höhe angehoben
wird, um den Eingriff einer derartigen periodisch
betriebenen Reinigungseinrichtung zu ermöglichen.
Auf diese Weise wird auf einfache und wirksame Art die
Aufgabe gelöst, wie sie in der Einleitung der vorliegenden
Beschreibung dargelegt ist, und zwar mit offensichtlichen
Vorteilen.
Die erfindungsgemäße Maschine ist vollständig automatisch
und in der Lage, über lange Zeiträume mit einer hohen
Produktionsrate zu arbeiten, ohne daß ein Eingriff von Hand
über den Operator erfolgen muß. Das Problem der
leistungsfähigen Handhabung rezirkulierender verschiebbarer
Formen auf einem geschlossenen Weg wird von der
erfindungsgemäßen Maschine zuverlässig gelöst. Die Formen
sind in der Tat immer von perfektem Vorteil während jeder
Bewegung und halten an jeder beschriebenen Station an unter
Verwendung im wesentlichen einer einzigen
Zentriereinrichtung (zurückziehbare Zentriersperrstifte, die
unter dem Gestell 1 der Maschine in Übereinstimmung mit der
Preßstation S 5 an einer Form des Zuges wirken).
Claims (3)
1. Automatische Maschine zum Pressen von Schleifscheiben, in
welchen wenigstens zwei Verstärkungsgitter und wenigstens
eine Unterlegscheibe zur Verstärkung eines Zentralloches
für die Schleifscheibe enthalten sind, mit einer
Preßstation, die von einem Preßrahmen gebildet wird, mit
einer verschiebbaren oberen Platte, die von einem
Hydraulikzylinder angetrieben wird, und mit einem Gestell
zum Abstützen wenigstens einer Form, die direkt unter der
verschiebbaren Platte angeordnet ist und die einen
zylindrischen Hohlraum aufweist, der systematisch mit den
Verstärkungsgittern, der Unterlegscheibe und mit einer
voreingestellten Menge einer Mischung eines abrasiven
Pulvers und eines Pulvers eines Bindermaterials gefüllt
wird, die zusammengepreßt werden, um die Schleifscheibe
zu bilden, gekennzeichnet durch
ein Gestell oder eine Bank (1), das wenigstens eine
geradlinige horizontale Laufbahn (2) aufweist, längs
welcher eine Vielzahl von Stationen (S 1 a, S 2, S 3, S 4, S 5,
S 6 und S 7 a) angeordnet sind, wobei eine der Stationen die
Preßstation (S 5) ist,
durch eine Vielzahl von verschiebbaren Formen (M 1, M 2, M 3,... und M 7), von denen jede eine Gleiteinrichtung (9) in Art von Rollen aufweist, die auf der Laufbahn (2) laufen, wobei eine "weibliche" Hakeneinrichtung an einer Seite und eine damit zusammenwirkende "männliche" Hakeneinrichtung auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, die miteinander in Eingriff bringbar und voneinander lösbar sind über eine vertikale Relativverschiebung einer Form gegenüber einer benachbarten Form, um einen Zug aus Formen zu bilden, welcher standfest auf der Laufbahn (2) vorgeschoben wird durch periodische Verschiebungen, die im wesentlichen gleich sind dem Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen benachbarten Formen des Zuges aus Formen und dem Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen benachbarten Stationen, die längs der Laufbahn (2) angeordnet sind, wodurch die Verschiebung jeder Form in Aufeinanderfolge von einer Station zu einer darauffolgenden Station längs der Laufbahn (2) bewirkt wird, durch eine synchronisierte Einrichtung, die in der Lage ist, eine Form des Zuges aus Formen zu der Preßstation (S 5) von einer vorhergehenden Station (S 4) zu verschieben und die Form genau unter einer passenden Platte oder Formplatte (8) zu zentrieren, die an der verschiebbaren oder beweglichen oberen Platte befestigt ist,
durch eine erste synchronisierte vertikale Verschiebungsvorrichtung (10), mit welcher die führende Form des Zuges aus Formen von der Endstation (S 7 a), die auf der Laufbahn (2) erreicht wird, zu einer Ladeplattform einer synchronisierten Formrezirkulierungseinrichtung heruntergefahren wird, durch eine zweite synchronisierte vertikale Verschiebungseinrichtung (14), mit welcher eine Form von einer Ladeplattform der Formrezirkulierungseinrichtung zu der Höhe der horizontalen Laufbahn (2) angehoben wird, wodurch der Eingriff der angehobenen Form mit der letzten gezogenen Form bewirkt wird, die in der zweiten (S 2) der Stationen angeordnet ist, die längs der horizontalen Laufbahn (2) des Zuges aus Formen vorgesehen sind, durch eine erste automatische Gruppe, die auf dem Boden des zylindrischen Hohlraums einer Form des Zuges, die an der zweiten Station (S 2) vorgesehen ist, ein erstes Verstärkungsgitter anordnet,
durch eine zweite automatische Gruppe, die eine voreingestellte Menge einer Mischung eines abrasiven Pulvers und eines Bindermaterialpulvers innerhalb des zylindrischen Hohlraums einer Form einbringt, die an einer dritten Station (S 3) vorgesehen ist und die vorher mit dem ersten Verstärkungsgitter versehen worden ist,
durch eine dritte automatische Gruppe, die über der Mischung der Pulver innerhalb des zylindrischen Hohlraums einer Form, die an einer vierten Station (S 4) vorgesehen ist und die mit dem ersten Verstärkungsgitter und mit der voreingestellten Menge der Pulvermischung gefüllt ist, ein zweites Verstärkungsgitter und wenigstens eine verstärkende Unterlegscheibe für eine Zentralbohrung der herzustellenden Schleifscheibe einbringt,
durch eine vierte automatische Gruppe, die eine frisch gepreßte Schleifscheibe an einer sechsten Station (S 6) aus einer Form entnimmt sitzt,
durch eine automatische Gruppe, die den Hohlraum einer rezirkulierenden Form reinigt, die an einer dazwischen liegenden Station (S 8) angeordnet ist, die von der synchronisierten Formrezirkulierungseinrichtung überquert wird,
wobei jede automatische Gruppe ihre Funktion in Übereinstimmung mit einer jeweiligen Station durchführt, die vor und nach der Preßstation (S 5) betätigbar sind und die in Aufeinanderfolge von jeder der verschiebbaren Formen eingenommen werden, die kontinuierlich durch eine synchronisierte Verschiebung längs des geschlossenen Weges zirkulieren, der von der horizontalen Laufbahn (2), der ersten (12) und der zweiten (14) synchronisierten vertikalen Verschiebungseinrichtung und der synchronisierten Formrezirkulierungseinrichtung bestimmt ist.
durch eine Vielzahl von verschiebbaren Formen (M 1, M 2, M 3,... und M 7), von denen jede eine Gleiteinrichtung (9) in Art von Rollen aufweist, die auf der Laufbahn (2) laufen, wobei eine "weibliche" Hakeneinrichtung an einer Seite und eine damit zusammenwirkende "männliche" Hakeneinrichtung auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, die miteinander in Eingriff bringbar und voneinander lösbar sind über eine vertikale Relativverschiebung einer Form gegenüber einer benachbarten Form, um einen Zug aus Formen zu bilden, welcher standfest auf der Laufbahn (2) vorgeschoben wird durch periodische Verschiebungen, die im wesentlichen gleich sind dem Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen benachbarten Formen des Zuges aus Formen und dem Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen benachbarten Stationen, die längs der Laufbahn (2) angeordnet sind, wodurch die Verschiebung jeder Form in Aufeinanderfolge von einer Station zu einer darauffolgenden Station längs der Laufbahn (2) bewirkt wird, durch eine synchronisierte Einrichtung, die in der Lage ist, eine Form des Zuges aus Formen zu der Preßstation (S 5) von einer vorhergehenden Station (S 4) zu verschieben und die Form genau unter einer passenden Platte oder Formplatte (8) zu zentrieren, die an der verschiebbaren oder beweglichen oberen Platte befestigt ist,
durch eine erste synchronisierte vertikale Verschiebungsvorrichtung (10), mit welcher die führende Form des Zuges aus Formen von der Endstation (S 7 a), die auf der Laufbahn (2) erreicht wird, zu einer Ladeplattform einer synchronisierten Formrezirkulierungseinrichtung heruntergefahren wird, durch eine zweite synchronisierte vertikale Verschiebungseinrichtung (14), mit welcher eine Form von einer Ladeplattform der Formrezirkulierungseinrichtung zu der Höhe der horizontalen Laufbahn (2) angehoben wird, wodurch der Eingriff der angehobenen Form mit der letzten gezogenen Form bewirkt wird, die in der zweiten (S 2) der Stationen angeordnet ist, die längs der horizontalen Laufbahn (2) des Zuges aus Formen vorgesehen sind, durch eine erste automatische Gruppe, die auf dem Boden des zylindrischen Hohlraums einer Form des Zuges, die an der zweiten Station (S 2) vorgesehen ist, ein erstes Verstärkungsgitter anordnet,
durch eine zweite automatische Gruppe, die eine voreingestellte Menge einer Mischung eines abrasiven Pulvers und eines Bindermaterialpulvers innerhalb des zylindrischen Hohlraums einer Form einbringt, die an einer dritten Station (S 3) vorgesehen ist und die vorher mit dem ersten Verstärkungsgitter versehen worden ist,
durch eine dritte automatische Gruppe, die über der Mischung der Pulver innerhalb des zylindrischen Hohlraums einer Form, die an einer vierten Station (S 4) vorgesehen ist und die mit dem ersten Verstärkungsgitter und mit der voreingestellten Menge der Pulvermischung gefüllt ist, ein zweites Verstärkungsgitter und wenigstens eine verstärkende Unterlegscheibe für eine Zentralbohrung der herzustellenden Schleifscheibe einbringt,
durch eine vierte automatische Gruppe, die eine frisch gepreßte Schleifscheibe an einer sechsten Station (S 6) aus einer Form entnimmt sitzt,
durch eine automatische Gruppe, die den Hohlraum einer rezirkulierenden Form reinigt, die an einer dazwischen liegenden Station (S 8) angeordnet ist, die von der synchronisierten Formrezirkulierungseinrichtung überquert wird,
wobei jede automatische Gruppe ihre Funktion in Übereinstimmung mit einer jeweiligen Station durchführt, die vor und nach der Preßstation (S 5) betätigbar sind und die in Aufeinanderfolge von jeder der verschiebbaren Formen eingenommen werden, die kontinuierlich durch eine synchronisierte Verschiebung längs des geschlossenen Weges zirkulieren, der von der horizontalen Laufbahn (2), der ersten (12) und der zweiten (14) synchronisierten vertikalen Verschiebungseinrichtung und der synchronisierten Formrezirkulierungseinrichtung bestimmt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Formrezirkulierungseinrichtung eine Gleitbahn (13) mit einer synchronisierten hin- und hergehenden Horizontalbewegung parallel zu der horizontalen Laufbahn (2) und direkt unterhalb dieser aufweist,
daß die Gleitbahn (13) mit einer ersten (13 d) und einer zweiten (13 s) Beladungsplattform versehen ist, die voneinander einen Abstand aufweisen, der im wesentlichen gleich ist dem Gleitweg bzw. der Hälfte des Abstandes, der die beiden extrem erreichten Positionen trennt von einer und der anderen der beiden Ladeplattformen (13 s, 13 d) während der hin- und hergehenden Bewegung der Gleitbahn (13), wobei die beiden extremen Positionen ebenfalls direkt unterhalb der ersten (S 1a) und der letzten (S 7a) der Stationen liegen, die längs der oberen horizontalen Laufbahn (2) vorgesehen sind,
daß jede Ladeplattform mit wenigstens zwei zentrierenden Sperrzapfen versehen ist, die mit Löchern zusammenwirken, die an einem Untergestellbereich jeder der verschiebbaren Formen ausgebildet sind und mit welchen eine Form blockiert werden kann, die auf den Ladeplattformen der Gleitbahn ruht,
daß die erste Ladeplattform (13 d) eine Form von der ersten vertikalen Verschiebungseinrichtung (10) erhält, wenn die Gleitbahn (13) in ihrer hin- und hergehenden Bewegung in einer ersten Position ist,
daß die zweite Ladeplattform (13 s) eine Form an die zweite vertikale Translationseinrichtung (14) abgibt, wenn die Gleitbahn (13) in einer zweiten Position ihrer hin- und hergehenden Bewegung ist,
daß die automatische Reinigungsgruppe (A 6) in einer dazwischen-liegenden Position gegenüber den beiden extremen Positionen angeordnet ist, die abwechselnd von der ersten und der zweiten Ladeplattform der Gleitbahn erreicht werden,
daß die erste Ladeplattform (13 d) eine Form, die darauf ruht, an die automatische Reinigungsgruppe abgibt, wenn die Gleitbahn (13) in der zweiten Position ist,
daß die zweite Ladeplattform (13 s) eine Form von der automatischen Reinigungsgruppe aufnimmt, wenn die Gleitbahn (13) in der ersten Position ist,
und daß die automatische Reinigungsgruppe eine Einrichtung aufweist, die in der Lage ist eine Form, die in dieser entsprechenden Zwischenposition zu der Reinigungsstation ist, durch die erste Ladeplattform (13 d) der Formrezirkulierungsgleitbahn (13), in eine angehobene Reinigungsstellung anzuheben, und die in der Lage ist, die gereinigte Form auf der zweiten Ladeplattform (13 s) der Gleitbahn (13) abzulegen, nachdem die Gleitbahn in ihre erste Position zurückgekehrt ist.
daß die Formrezirkulierungseinrichtung eine Gleitbahn (13) mit einer synchronisierten hin- und hergehenden Horizontalbewegung parallel zu der horizontalen Laufbahn (2) und direkt unterhalb dieser aufweist,
daß die Gleitbahn (13) mit einer ersten (13 d) und einer zweiten (13 s) Beladungsplattform versehen ist, die voneinander einen Abstand aufweisen, der im wesentlichen gleich ist dem Gleitweg bzw. der Hälfte des Abstandes, der die beiden extrem erreichten Positionen trennt von einer und der anderen der beiden Ladeplattformen (13 s, 13 d) während der hin- und hergehenden Bewegung der Gleitbahn (13), wobei die beiden extremen Positionen ebenfalls direkt unterhalb der ersten (S 1a) und der letzten (S 7a) der Stationen liegen, die längs der oberen horizontalen Laufbahn (2) vorgesehen sind,
daß jede Ladeplattform mit wenigstens zwei zentrierenden Sperrzapfen versehen ist, die mit Löchern zusammenwirken, die an einem Untergestellbereich jeder der verschiebbaren Formen ausgebildet sind und mit welchen eine Form blockiert werden kann, die auf den Ladeplattformen der Gleitbahn ruht,
daß die erste Ladeplattform (13 d) eine Form von der ersten vertikalen Verschiebungseinrichtung (10) erhält, wenn die Gleitbahn (13) in ihrer hin- und hergehenden Bewegung in einer ersten Position ist,
daß die zweite Ladeplattform (13 s) eine Form an die zweite vertikale Translationseinrichtung (14) abgibt, wenn die Gleitbahn (13) in einer zweiten Position ihrer hin- und hergehenden Bewegung ist,
daß die automatische Reinigungsgruppe (A 6) in einer dazwischen-liegenden Position gegenüber den beiden extremen Positionen angeordnet ist, die abwechselnd von der ersten und der zweiten Ladeplattform der Gleitbahn erreicht werden,
daß die erste Ladeplattform (13 d) eine Form, die darauf ruht, an die automatische Reinigungsgruppe abgibt, wenn die Gleitbahn (13) in der zweiten Position ist,
daß die zweite Ladeplattform (13 s) eine Form von der automatischen Reinigungsgruppe aufnimmt, wenn die Gleitbahn (13) in der ersten Position ist,
und daß die automatische Reinigungsgruppe eine Einrichtung aufweist, die in der Lage ist eine Form, die in dieser entsprechenden Zwischenposition zu der Reinigungsstation ist, durch die erste Ladeplattform (13 d) der Formrezirkulierungsgleitbahn (13), in eine angehobene Reinigungsstellung anzuheben, und die in der Lage ist, die gereinigte Form auf der zweiten Ladeplattform (13 s) der Gleitbahn (13) abzulegen, nachdem die Gleitbahn in ihre erste Position zurückgekehrt ist.
3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
jede verschiebbare Form einen hohlen quaderförmigen Körper (42) aufweist, der auf wenigstens vier rollenartigen Gleiteinrichtungen (43) befestigt ist,
daß die "weibliche" Einrichtung für den Eingriff und das Lösen an der führenden Seite des Körpers (42) bezüglich der Richtung der stufenweisen Bewegung der Laufbahn (2) angeordnet ist und zwei parallele vertikale Grundflächen aufweist, die einander gegenüberliegen und die mit geneigten Einlaß- und Auslaßflächen versehen sind,
und daß die "männliche" Einrichtung für den Eingriff und das Lösen an der nachfolgenden oder hinteren Seite des Körpers (42) angeordnet ist und wenigstens zwei L-förmige Arme aufweist, wobei jeder mit wenigstens zwei rollenartigen Gleiteinrichtungen versehen ist, die einen Durchmesser aufweisen, der im wesentlichen gleich ist dem Abstand zwischen den gegenüberliegenden parallelen vertikalen Bodenflächen der "weiblichen" Einrichtung.
jede verschiebbare Form einen hohlen quaderförmigen Körper (42) aufweist, der auf wenigstens vier rollenartigen Gleiteinrichtungen (43) befestigt ist,
daß die "weibliche" Einrichtung für den Eingriff und das Lösen an der führenden Seite des Körpers (42) bezüglich der Richtung der stufenweisen Bewegung der Laufbahn (2) angeordnet ist und zwei parallele vertikale Grundflächen aufweist, die einander gegenüberliegen und die mit geneigten Einlaß- und Auslaßflächen versehen sind,
und daß die "männliche" Einrichtung für den Eingriff und das Lösen an der nachfolgenden oder hinteren Seite des Körpers (42) angeordnet ist und wenigstens zwei L-förmige Arme aufweist, wobei jeder mit wenigstens zwei rollenartigen Gleiteinrichtungen versehen ist, die einen Durchmesser aufweisen, der im wesentlichen gleich ist dem Abstand zwischen den gegenüberliegenden parallelen vertikalen Bodenflächen der "weiblichen" Einrichtung.
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- 1987-06-18 IT IT8783637A patent/IT1217111B/it active
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- 1988-06-16 DE DE3820548A patent/DE3820548A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |