DE3818697C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Heizgerät dieser Art ist in der EP 01 98 675 A2 beschrieben und dargestellt. Mit
diesem Gerät kann das in einem oder mehreren Behältern angeordnete Probenmaterial
aufgeschlossen werden, wobei durch die Erhitzung der Druck in den Behältern ansteigt.
Um zu verhindern, daß ein Behälter explodiert, ist bei dem bekannten Heizgerät jedem
Behälter ein Sicherheitsventil zugeordnet, das öffnet, wenn der Innendruck im Behälter
einen vorbestimmten Wert übersteigt. Beim Öffnen des Sicherheitsventils entweicht ein
Teil der im Behälter vorhandenen Substanzen.
Bei der bekannten Ausgestaltung ist nachteilig, daß solche Verluste beim Öffnen des
Sicherheitsventils nicht erkannt werden können, da das Sicherheitsventil nach
Minderung des Überdruckes wieder in seinen Normalzustand zurückkehrt, also schließt.
Da Substanz aus dem Behälter auszutreten vermag, treten Fehlmessungen auf.
Aus der DE 27 45 211 A1 ist eine Vorrichtung zum Entwässern und Veraschen von
Materialproben, insbesondere kontaminierten Tierabfällen, zu entnehmen. Bei dieser
bekannten Vorrichtung wird die Materialprobe in einer nicht druckdicht
abgeschlossenen Unterdruckkammer erhitzt, wobei gleichzeitig ein Luftstrom durch die
Unterdruckkammer geleitet wird. Bei dieser Behandlung verdampft die Feuchtigkeit in
der Materialprobe, und sie verläßt die Unterdruckkammer in Form von Dampf in einer
besonderen Dampfleitung. Die Behandlung ist dann abgeschlossen, wenn die in der
Materialprobe enthaltene Feuchtigkeit verdampft ist. Dies läßt sich durch einen im
Dampfleitungsbereich vorhandenen Detektor ermitteln, der eine abrupte Abnahme des
Dampfdruckes anzeigt. Daraufhin wird die Heizung dieser bekannten Vorrichtung
automatisch abgeschaltet.
Aus der DE 26 05 560 A1 ist ein Aufschlußgefäß zum Aufschließen von
Biomaterialien, insbesondere Fleisch, zu entnehmen. Bei diesem Aufschluß wird eine
feuchte Probe des Biomaterials in einem geschlossenen Druckgefäß vorgetrocknet und
anschließend in Sauerstoff verbrannt. In dem verschließbaren Aufschlußgefaß ist eine
Hochfrequenzinduktionsheizung, insbesondere eine Widerstandsheizung mit einem das
Aufschlußgefäß durchquerenden Heizdraht vorgesehen. Außerdem ist ein
Thermoelement im Aufschlußgerät angeordnet. Zur Verbrennung sind weiterhin ein
Sauerstoffeinlaß und -auslaß vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heizgerät der eingangs bezeichneten Art
so auszugestalten, daß ein Innendruckanstieg über einen vorgegebenen Wert verhindert
ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Heizgerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei dieser Vorrichtung erfolgt eine Reduzierung der Heizleistung in Abhängigkeit des
Innendrucks im Behälter, so daß ein übermäßiger oder schädlicher Innendruck gar nicht
entstehen kann. Bei dem hierzu verwendeten Druckindikator kann es sich um einen
solchen handeln, der einen bestimmten Druckwert feststellt und oberhalb diesem die
Heizung abstellt, oder es kann sich auch um einen den Druck kontinuierlich
feststellenden Druckindikator im Sinne eines Druckmessers handeln, der die
Heizleistung in Abhängigkeit vom Druckverlauf steuert, d. h. verringert, wenn der
Druck einen bestimmten Wert übersteigt und vergrößert, wenn der Druck sinkt.
Vorzugsweise wird das Heizgerät durch einen Mikrowellenofen gebildet, wodurch nicht
nur eine vorteilhafte Erhitzung des Probenmaterials sondern auch eine einfache und
wirksame Steuerung der Heizleistung und somit der wirksamen Erhitzung erreicht wird.
Weitere, in den Unteransprüchen gekennzeichnete Merkmale verbessern die
Funktionssicherheit und führen zu einfachen und kostengünstig herstellbaren
Ausgestaltungen, wobei auch die Abdichtung des Behälters verbessert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Heizgerät in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 einen Behälter zum Erhitzen von Probenmaterial im vertikalen Schnitt.
Das vereinfacht dargestellte und mit 1 bezeichnete Heizgerät weist ein den Heizraum 2
umschließendes Gehäuse 3 mit einer Tür 4 an der Frontseite auf. Im Bodenbereich des
Heizraumes 2 ist ein Tragteil 5, vorzugsweise in Form einer runden Scheibe, um eine
vertikale Achse 6 entweder kontinuierlich oder um einen bestimmten Winkel vor- und
zurückdrehbar bzw. schwenkbar. Auf dem Tragteil 5 sind vorzugsweise auf einem
Teilkreis gleichmäßig verteilte Stellplätze 7 vorhanden, auf denen eine Mehrzahl
Behälter 8 aufstellbar sind. Im Zentrum des Tragteils 5 befindet sich ein weiterer
zentraler Stellplatz 9 auf einem stationären, d. h. nicht drehbaren Tragteil 10 für einen
Referenz-Behälter 11, dem eine allgemeine mit 12 bezeichnete Druckmeßeinrichtung
für den Innendruck im Behälter 11 zugeordnet ist.
Der Druckindikator 12 ist in den Behälter 11 integriert, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Druckindikator 12 weist einen vom Druck beaufschlagbaren Schieber 24 auf, der
einen Schalter oder einen Drucksensor 16 betätigt. Der Drucksensor 16 ist durch eine
elektrische Leitung mit einer elektronischen Steuerschaltung verbunden, die in
Abhängigkeit des vom Drucksensor 16 abgegebenen Signals die Heizleistung des
Heizgerätes 1 schwellenmäßig oder kontinuierlich in Abhängigkeit des Drucks steuert.
Der Behälter 11 (Fig. 2) besteht aus einem topfförmigen Gehäuse 21 und einem
Verschlußglied, hier in Form eines auf das Gehäuse 21 aufschraubbaren Deckels 22.
Zwischen dem Deckel 22 und dem oberen Rand des Gehäuses 21 ist ein im Sinne einer
Membran elastisch biegsames Wandteil in Form einer Scheibe 23 eingesetzt,
vorzugsweise eingespannt, von deren Oberseite zentral ein Schieber in Form eines
Stößels 24 ausgeht, der in einer zentralen vertikalen Führungsbohrung 25 im Deckel 22
vertikal verschiebbar geführt ist, die innerhalb einer nabenförmigen Deckelverlängerung
verläuft. Die Scheibe 23 ist aufgrund eigener Elastizität und aufgrund einer nach unten
wirksamen Federkraft in ihre dargestellte Ausgangslage vorgespannt, in der sie einen
Abstand von der Unterseite des Deckels 22 aufweist. Durch einen bestimmten
Innendruck im Behälter 11 wird die Scheibe 23 hochgedrückt und der Stößel 24
hochgeschoben, wobei er eine Anzeige für das Vorhandensein eines erhöhten
Überdrucks abgibt oder den Schalter oder Drucksensor 16 zu betätigen vermag. Die
Elastizität der Scheibe 23 bzw. die auf sie wirkende Beaufschlagungskraft ist so zu
bemessen, daß die Verschiebung des Stößels 24 erst bei Überschreiten eines bestimmten
Druckwerts erfolgt. Der Schalter bzw. Drucksensor 16 kann am Gehäuse 3 oder auch
direkt an bzw. auf dem Deckel 22 angeordnet bzw. gehalten sein.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird ein mittels des
Druckindikators 12 drucküberwachter Behälter als Referenz-Behälter 11 im Heizgerät 1
angeordnet und vorteilhafterweise auf dem zentralen Stellplatz 9 abgestellt. Die übrigen
Behälter können Behälter 8 mit einer Sollbruchstelle sein. Durch die Steuerung der
Heizleistung in Abhängigkeit vom Druck im Referenz-Behälter 11 läßt sich damit auf
einfache Weise ein über einen bestimmten Wert hinausgehender Druck im Referenz-
Behälter 11 und somit auch in den anderen Behältern 8 vermeiden.
Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, mehrere oder alle Behälter 8, 11
mit einem Druckindikator 12 zu versehen, von denen jeder unabhängig von den jeweils
anderen Druckindikatoren die Heizleistung steuert.
Dabei erfolgt die Steuerung der Heizleistung in Abhängigkeit des Behälters 8, 11, in dem
der größte Druck vorhanden ist, wobei durch die Heizleistungssteuerung ein bestimmter
Druck im betreffenden Behälter angesteuert werden kann.
Das Heizgerät 1 wird vorzugsweise durch einen Mikrowellenofen gebildet. Ein hierzu
erforderliches Magnetron ist in Fig. 1 an der Oberseite des Heizgerätes 1 angeordnet
und mit 35 bezeichnet.
Der Behälter 11 besteht aus Kunststoff, nämlich Polytetrafluoräthylen (PTFE-Teflon).
Dadurch können praktisch alle Laborchemikalien für den Aufschluß des
Probenmaterials verwendet werden. Die Teile des Behälters 11 sind vorzugsweise
isostatisch gepreßt. Hierdurch wird eine sehr dichte und glatte Oberfläche erreicht,
wodurch Adsorptionseffekte extrem niedrig werden. Außerdem werden
Kristallvorzugsrichtungen (amorphe Struktur) vermieden, wodurch ein ungleiches
thermisches Verziehen verhindert und die Abdichtung verbessert wird. Außerdem lassen
sich hohe Aufschlußtemperaturen verwirklichen, was einen schnellen und
kontinuierlichen Aufschluß des Probenmaterials ermöglicht.
Claims (17)
1. Heizgerät (1) zum Erhitzen von Probenmaterial, welches sich in mindestens einem
im Heizbereich (2) des Heizgerätes (1) anzuordnenden drucksicheren Behälter (11)
befindet, wobei der Behälter (11) ein Gehäuse (21) und einen Deckel (22) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (11) mit einem Druckindikator (12) und dieser mit einer
Steuerschaltung für die Heizleistung des Heizgerätes (1) verbunden ist,
daß der Behälter (11) einen Schieber (24) aufweist und daß der Druckindikator (12)
durch einen Drucksensor (16) oder Schalter und den Schieber (24) gebildet ist, wobei
der Schieber (24) durch den Druck im Behälter (11) verschiebbar ist und den
Drucksensor (16) beaufschlagt oder den Schalter betätigt.
2. Heizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizgerät (1) ein Mikrowellenofen ist.
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein schwenk- oder drehbarer Träger (5) zur Aufnahme mehrerer Behälter (8, 11)
vorgesehen ist.
4. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (24) des Druckindikators (12) an einem durch den Innendruck im Behälter (11)
beaufschlagbaren Wandteil (23) des Behälters (11), vorzugsweise in dessen oberem
Bereich, angeordnet ist.
5. Heizgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wandteil (23) zwischen dem Deckel (22) und dem Gehäuse (21) des
Behälters (11) gehalten, vorzugsweise eingespannt ist.
6. Heizgerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (24) in einer vertikalen Führungsbohrung (25) in dem Deckel (22)
vertikal verschiebbar geführt ist.
7. Heizgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wandteil (23) durch eine Scheibe gebildet ist.
8. Heizgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe elastisch biegsam ist.
9. Heizgerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe durch eine nach unten wirksame Federkraft in ihre Ausgangslage
vorgespannt ist.
10. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (21) ein durch den Deckel (22) das Verschlußglied verschließbares,
topfförmig ausgebildetes Teil ist.
11. Heizgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (22) auf das Gehäuse (21) aufschraubbar ist.
12. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (11) aus Polytetrafluoräthylen (PTFE-Teflon) besteht.
13. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drucksensor (16) ein piezoelektrisches Element ist.
14. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drucksensor (16) oder der Schalter am Gehäuse (3) des Heizgerätes oder direkt
an bzw. auf dem Deckel (22) des Behälters (11) angeordnet bzw. gehalten ist.
15. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (11) in einer Wand, vorzugsweise in seinem oberen Bereich eine
Sollbruchstelle aufweist, die bei Überschreitung eines vorgegebenen Druckes im
Behälter (11) öffnet.
16. Heizgerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstelle in einem den Aufnahmeraum (14) des Behälters (11) von einer
weiteren Innenkammer trennenden Wandteil angeordnet ist.
17. Heizgerät nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstelle in einem zwischen dem Gehäuse (21) und dem Deckel
(22) angeordneten, vorzugsweise eingespannten Wandteil vorgesehen ist.
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