DE3818691C2 - Nähgutvorschubvorrichtung für eine Nähmaschine - Google Patents
Nähgutvorschubvorrichtung für eine NähmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähgutvorschubvorrichtung für eine
Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine für eine Nähmaschine bestimmte Nähgutvorschubvorrichtung
ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 37 14 554 A1
bekannt. Diese Nähgutvorschubvorrichtung besitzt einen
verhältnismäßig komplizierten Aufbau mit einem Zahnradgetriebe
mit mehreren, an Schwenkhebeln angeordneten, ein- und
auskuppelbaren Zahnrädern und erfordert im Bewegungsbereich
der Nähnadel der Nähmaschine einen besonders raumgreifenden
säulenförmigen Aufbau.
Ferner ist es aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 35 46 541 A1 prinzipiell bekannt, bei Nähmaschinen mit einer
Nähgutvorschubvorrichtung den Vorwärts- und Rückwärtstransport
mit Transporträdern zu bewerkstelligen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für
eine Nähmaschine eine Nähgutvorschubvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die einen vergleichsweise einfachen
und kompakten Aufbau aufweist, so daß sie verhältnismäßig
kostengünstig herstellbar ist und in Nähmaschinen leicht
eingebaut werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die erfindungsgeinäße Nähgutvorschubvorrichtung ermöglicht
einen schonenden Vorschub des Nähgutes intermittierend in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben, desgleichen
eine Modifikation dieser Ausführungsform.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Nähmaschine mit einer erfindungsgemäßen
Nähgutvorschubvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 von der Unterseite aus
gesehen,
Fig. 3 Teile des Gegenstandes von Fig. 1 bei Betrachtung
von der linken Seite her im Längsschnitt,
Fig. 4 Teile des Gegenstandes von Fig. 1 bei Betrachtung
von der rechten Seite her im Längsschnitt,
Fig. 5 Teile des Gegenstandes von Fig. 1 mit der
Nähgutvorschubvorrichtung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 6 Teile des Gegenstandes von Fig. 5 im Betriebszustand
für den Vorschub des Nähgutes in Transportrichtung
"vorwärts" bei Darstellung im Schnitt längs der
Linie VI-VI,
Fig. 7 Teile des Gegenstandes von Fig. 6 im Schnitt längs
der Linie VII-VII,
Fig. 8 Teile des Gegenstandes von Fig. 5 im Betriebszustand
für den Vorschub des Nähgutes in Transportrichtung
"rückwärts" bei Darstellung im Schnitt längs der
Linie VIII-VIII,
Fig. 9 Teile des Getriebes der Nähgutvorschubvorrichtung
gemäß Fig. 6 und 8 in der Ansicht von links und
Fig. 10 Teile des Getriebes der Nähgutvorschubvorrichtung
gemäß Fig. 6 und 8 in der Ansicht von rechts.
In den Zeichnungen sind für gleiche Bauteile jeweils gleiche
Bezugszeichen verwendet.
Die in Fig. 1 dargestellte Nähmaschine besitzt eine
Antriebswelle 1, an deren einem Ende ein Schwungrad 2
befestigt ist. Dieses ist über einen nicht dargestellten
Antriebsriemen mit einer ebenfalls nicht dargestellten
Antriebseinrichtung verbunden. In einem mittleren
Abschnitt sind auf der Antriebswelle 1 zwei Zahnriemenscheiben
3, 4 befestigt. Die Zahnriemenscheibe 3 ist über einen
Zahnriemen 7 mit einer Zahnriemenscheibe 6 verbunden, die auf
einer Maschinenwelle 5 befestigt ist. Hingegen ist die
Zahnriemenscheibe 4 über einen Zahnriemen 10 mit einer
Zahnriemenscheibe 9 verbunden, die auf einer unteren Welle 8
der Nähmaschine fest gelagert ist. Diese untere Welle 8 ist im
folgenden auch Basiswelle genannt. Bei Drehung der
Antriebswelle 1 drehen sich die Maschinenwelle 5 und die
Basiswelle 8, wobei bei jeder Umdrehung der Maschinenwelle 5
eine Nadel N einen aus Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung
bestehenden Hub ausführt und dabei mit ihrer Spitze aus einem
Loch MA₁ einer Stichplatte eines an einer Grundplatte MB der
Nähmaschine befestigten Nähgutsupports MA auftaucht bzw. darin
wieder eintaucht.
Gemäß Fig. 3 und 5 sitzt auf der Basiswelle 8 ein Exzenter 11
mit einer hieran drehbar gelagerten Exzenterstange 12, die mit
ihrem anderen Ende an einem auf einer Schwenkwelle 13
befestigten Schwenkarm 14 befestigt ist. Bei Drehung der
Basiswelle 8 führt der Schwenkarm 14 eine Schwingbewegung aus,
wodurch die Schwenkwelle 13 sich innerhalb eines vorgegebenen
Drehwinkels hin- und herdreht. An einem Ende der Schwenkwelle
13 ist ein Arm 15 vorgesehen, der über ein Verbindungselement
19a mit einem Schwenkarm 18 verbunden, der als Schwingelement
wirkt und auf einer Vorschubwelle 16 angeordnet ist.
Der sich als Schwingelement hin- und herbewegende Schwenkarm
18 ist mit der Vorschubwelle 16 über eine einseitig wirkende
Kupplung 17 verbunden, welche eine Drehung der Vorschubwelle
16 durch den Schwenkarm 18 nur dann bewirkt, wenn sich der
Schwenkarm 18 in vorbestimmter Drehrichtung dreht, in der
Darstellung gemäß Fig. 5, z. B. im Uhrzeigersinn. Die
Vorschubwelle 16 bildet somit eine Antriebseinrichtung, welche
sich intermittierend in vorbestimmter Richtung synchron zur
Rotation der Antriebswelle 1 der Nähmaschine dreht.
Die Vorschubwelle 16 ist gemäß Fig. 6 als Hohlwelle
ausgebildet. Sie ist an ihrem äußeren Umfang mittels eines
Lagers 21 und einer Lagerbüchse 20 am Rahmen M der Nähmaschine
gelagert, wobei die Lagerbüchse 20 am Außenumfang einer
einseitig wirkenden Kupplung 19b befestigt ist. Diese
einseitig wirkende Kupplung 19b ist so ausgebildet, daß sie
eine Drehung entgegen dem Drehsinn der einseitig wirkenden
Kupplung 17 zuläßt, wodurch die Vorschubwelle 16 daran
gehindert wird, sich bei Drehung des Schwenkarms 18 in
entgegengesetzter Richtung zu drehen.
Auf der Vorschubwelle 16 ist ein Zahnrad 16a angeordnet, das
in ein Zwischenzahnrad 23 eingereift, welches auf einer Welle
22 gelagert ist, die ihrerseits am Nähmaschinenrahmen M
gelagert ist. Das Zwischenzahnrad 23 kämmt mit einem Zahnrad
27a, das ebenso wie ein weiteres Zahnrad 27b in einem
bestimmten gegenseitigen Abstand auf einer Welle 26 befestigt
ist, die in Lagern 24, 25 drehbar gelagert ist.
Eine ebenfalls als Hohlwelle ausgebildete Vorschubumkehrwelle
28 ist längs der Achse der Vorschubwelle 16 angeordnet und am
Nähmaschinenrahmen M mittels eines Lagers 29 gelagert. Ein auf
dieser Vorschubumkehrwelle 28 angeordnetes Zahnrad 28a kämmt
mit dem auf der Welle 26 befestigten Zahnrad 27b. Somit wirken
die Zahnräder 16a, 23, 27a, 27b und 28a zusammen mit den
Wellen 22 und 26 als eine Drehbewegungsübertragungseinrichtung T₁.
Ferner sind die Wellen 16, 28 an einander zugekehrten Enden
mit konisch verlaufenden Kupplungsflächen 16b bzw. 28b
ausgestattet. Eine einen Kupplungskörper bildende
Kupplungswelle 30 mit konischen Kupplungswellenabschnitten
30c, 30d, die mit ihren konusförmigen Flächen den jeweils
zugeordneten konusförmigen Kupplungsflächen 16b, 28b
entsprechen, ist zwischen den längs einer gemeinsamen Achse
hintereinander angeordneten Wellen 16, 28 derart vorgesehen,
daß Wellenabschnitte 30c, 30d der Kupplungswelle 30 in
Laufbüchsen 16c bzw. 28c drehbar und axial verschiebbar
gelagert sind, wobei die Laufbüchsen 16, 28c in den Hohlwellen
16 bzw. 28 vorgesehen sind. Dazu greift die Kupplungswelle 30
mit ihren Wellenabschnitten 30c, 30d in die koaxialen
Hohlwellen 16 bzw. 28 ein. Der Wellenabschnitt 30d der
Kupplungswelle 30 greift durch die Hohlwelle 28 hindurch.
Im Inneren des Wellenabschnittes 30c der Kupplungswelle 30 ist
eine axial verlaufende Öffnung 30e zur Aufnahme einer
Druckfeder 33 ausgebildet. Ferner ist eine Keilverzahnung 30f
an der Innenfläche eines Endabschnittes der Öffnung 30e
vorhanden. An einem Ende einer Getriebewelle 32 ist eine
Keilverzahnung 32a vorgesehen, in welche die Keilverzahnung
30f eingreift. Die Druckfeder 33 liegt mit ihrem einen Ende in
der Öffnung 30e der Kupplungswelle 30 bzw. des
Kupplungswellenabschnittes 30c an der Stirnseite der
Getriebewelle 32 an und stützt sich mit ihrem anderen Ende am
Grund der Öffnung 30e der Kupplungswelle 30 ab.
Wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, ist auf der
Getriebewelle 32 am anderen Ende derselben ein Zahnrad 34
befestigt, das in Eingriff mit einem Zahnrad 36 steht, das auf
einer weiteren Getriebewelle 35 befestigt ist. Die auf das
Zahnrad 36 übertragene Drehbewegung wird ihrerseits auf eine
weitere Getriebewelle 38 über ein Kegelzahnrad 37 übertragen,
das an der Getriebewelle 35 befestigt ist, sowie über ein
weiteres Kegelzahnrad 39, das auf der Getriebewelle 38 am Ende
derselben sitzt, womit die Drehung eines Kegelrades 38a
veranlaßt wird. Dieses Kegelrad 38a sitzt auf der
Getriebewelle 38 und greift in ein Kegelrad 41a ein, das
seitlich an einem Transportrad 41 der
Nähgutvorschubvorrichtung vorhanden ist.
Das den Vorschub des Nähgutes bewirkende Transportrad 41 dreht
sich also entsprechend dem Drehsinn des Kegelrades 41a auf
einer Achse 40. Somit wirken die Zahnräder 34, 36, 37, 39, 38a
und 41a sowie die Wellen 32, 35 und 38 als eine zweite
Drehbewegungsübertragungseinrichtung T₂, das ein
Vorschubgetriebe zum Antrieb des Transportrades 41 bildet.
Wie Fig. 5 zeigt, ist zur Umschaltung der Nährichtung ein
Umschalthebel 42 vorgesehen, der an einem Ende einer am
Nähmaschinenrahmen M gelagerten Welle 43 befestigt ist. Am
anderen Ende der Welle 43 befindet sich ein Nocken mit zwei
Vorsprüngen 44a, 44b. Zwei gekrümmte Verbindungselemente 46,
47 sind auf einer Achse 45 drehbar gelagert und liegen unter
der Wirkung nicht dargestellter Federn mittels endseitig
angeordneter Rollen 48 bzw. 49 am Nocken 44 derart an, daß sie
durch gegensinniges Drehen der Welle 43 in Vorwärts- bzw.
Rückwärtsrichtung drehbar sind. Das andere Ende des
Verbindungselementes 46 ist mit dem einen Ende einer Stange 52
verbunden, die mit ihrem anderen Ende mit einem Arm eines
Winkelstückes 51 in Verbindung steht, das am
Nähmaschinenrahmen M um eine Achse 50 in entgegengesetzten
Richtungen schwenkbar gelagert ist. Der andere Arm des
Winkelstückes 51 ist über eine Stange 54 mit einem Ende eines
um eine rahmenfeste Achse 52a schwenkbaren Hebels 53
verbunden.
Wie insbesondere aus Fig. 6 und 8 erkennbar ist, greift in das
gabelförmige andere Ende 53a des Hebels 53 eine Achse 55 ein,
die mit einem kragenförmigen Abschnitt 55a in der
Vorschubwelle 16 angeordnet ist und unter der Wirkung einer
Rückholfeder 56 steht, die an einem auf der Achse 55 axial
verschiebbar gelagerten Andruckblock 57 anliegt, welcher am
gabelförmigen Ende 53a des Hebels 53 anliegt und dort durch
eine Mutter 58 gesichert ist. Deshalb wird die Feder 56 bei
Drehung des Hebels 53 um seine Achse 52a in der Darstellung in
Fig. 6 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers l
zusammengedrückt. Hierzu liegt der kragenförmige Abschnitt 55a
der Achse 55 mit einer stirnseitig angeordneten konkaven
Ausnehmung 55a1 an einem Kugelkörper 59 an, der seinerseits in
eine konkave Ausnehmung 30c1 an der Stirnseite des
Kupplungswellenabschnittes 30c der Kupplungswelle 30 eingreift
und zwischen diesem und dem kragenförmigen Abschnitt 55a der
Achse 55 unter der Wirkung der Druckfeder 56 gehalten ist. Die
konkaven Ausnehmungen 33c1 und 55a1 weisen gleiche
Krümmungsradien auf.
Der Umschalthebel 42 bildet eine Einrichtung zur Auswahl der
Transportrichtung für das Nähgut, wobei je nach Stellung des
Umschalthebels das Vorschubgetriebe T2 entweder über den einen
oder anderen von zwei nebeneinander und angeordneten
Getriebezüge in der einen oder anderen Drehrichtung
angetrieben wird, wie dies im folgenden noch näher erläutert
ist.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ist an an einem Tragarm
61 ein Andruckrad 60 derart angeordnet, daß es dem darunter
angeordneten Transportrad 41 gegenüberliegt und das dazwischen
angeordnete, in den Zeichnungen nicht dargestellte Nähgut an
das Transportrad 41 andrückt. Das Andruckrad 60 kann
entsprechend dem jeweiligen Drehsinn des Transportrades 41
vorwärts oder rückwärts mitlaufen.
Somit bilden das Transportrad 41 und das Andruckrad 60 ein
Räderpaar zum Halten des dazwischen angeordneten Nähgutes und
zu dessen Vorschub bei rotierendem Antrieb des Transportrades
41.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen
Nähgutvorschubvorrichtung ist folgendermaßen.
Bei Rotation der Antriebswelle 1 durch Antrieb mittels eines
Motors oder einer sonstigen nicht dargestellten
Antriebseinrichtung drehen sich die Maschinenwelle 5 und die
Basiswelle 8 synchron mit. Die Rotation der Basiswelle 8
bewirkt eine Drehung des Exzenters 11, wodurch die
Exzenterstange 12 hin- und herschwingt. Die Schwingbewegung
wird über den Schwenkarm 14 auf die Schwenkwelle 13 übertragen
und weiter über den Arm 15 und das Verbindungselement 19a auf
den Schwenkarm 18, der seinerseits eine Schwingbewegung
ausführt. Diese führt über die einseitig wirkende Kupplung 17
und im Zusammenwirken mit der einseitig wirkenden Kupplung 19b
zu einer intermittierenden Drehung der Vorschubwelle 16 nur in
einer Drehrichtung.
Der Vorwärtstransport des Nähgutes findet wie folgt statt.
Soll die intermittierende Drehung der Vorschubwelle 16 zu
einem Vorschub eines zwischen dem Räderpaar 41, 60
angeordneten Nähgutes in Vorwärtsrichtung führen, so ist der
Umschalthebel 42 vom Bediener der Nähmaschine in die obere
Position einzustellen, bei welcher die Rollen 48, 49 der
Verbindungselemente 46, 47 zwischen den Vorsprüngen 44c, 44d
am Nockens 44 anliegen und die Getriebeelemente die in Fig. 6
dargestellte Position einnehmen.
In dieser Position übersteigt die Kraft der in der Hohlwelle
28 angeordneten Druckfeder 33 die Kraft, die von der in der
hohlen Vorschubwelle 16 angeordneten Druckfeder 56 ausgeht.
Dadurch wird die Kupplungswelle 30 axial zur Vorschubwelle 16
hin verschoben, wobei die Kupplungsfläche 30b der
Kupplungswelle 30 an dem Kupplungsabschnitt 16b der
Vorschubwelle 16 zum Anliegen kommt und hieran angedrückt
wird. Gleichzeitig bildet sich ein Abstand zwischen der
Kupplungsfläche 30a der Kupplungswelle 30 und dem
Kupplungsabschnitt 28b der Vorschubumkehrwelle 28.
Somit wird die Drehbewegung der Vorschubwelle 16 auf die
Kupplungswelle 30 und von ihr aus über deren Keilverzahnung
30f auf über die Keilverzahnung 32a auf die Getriebewelle 32
übertragen. Von dort aus wird die Drehbewegung über die
Zahnräder 34, 36, die Getriebewelle 35, die Kegelräder 37, 39,
die Getriebewelle 38 und die Kegelräder 38a, 41a auf das
Transportrad 41 übertragen, das sich folglich in
Vorwärtsrichtung, also in Richtung des Pfeiles C in Fig. 5,
dreht, so daß das zwischen dem Räderpaar 41, 60 angeordnete
Nähgut in Vorwärtsrichtung vorgeschoben wird. Gleichzeitig
führt die Nadel N über die synchron zur Basiswelle 8
angetriebene Maschinenwelle 1 der Nähmaschine Auf- und
Abwärtsbewegungen zur Bildung von Nähstichen aus.
Beim oben beschriebenen Vorwärtsantrieb des Transportrades 41
bildet der Getriebezug von der Vorschubwelle 16 über die
Kupplungswelle 30 und die Antriebswelle 32 eine erste
Bewegungsübertragungseinrichtung. Bei diesem Vorwärtsantrieb
läuft zwar der hierzu seitlich und parallel verlaufende
Getriebezug, der durch die Zahnräder 16a, 23, 27a, die Welle
26 und die Zahnräder 27b, 28a und die Welle 28 gebildet wird,
d. h. die Drehbewegungsübertragungseinrichtung T₁, leer mit,
kann sich aber auf die Antriebswelle 32 nicht auswirken, da
die Kupplungsfläche 28b der Hohlwelle 28 aufgrund des
Abstandes von der Kupplungsfläche 30a von der Kupplungswelle
30 abgekuppelt ist.
Der Rückwärtstransport des Nähgutes findet wie folgt statt.
Soll die intermittierende Drehung der Vorschubwelle 16 zu
einem Vorschub eines zwischen dem Räderpaar 41, 60
angeordneten Nähgutes in Rückwärtsrichtung führen, so ist der
Umschalthebel 42 vom Bediener der Nähmaschine in die untere
Position einzustellen, bei welcher die Rollen 48, 49 der
Verbindungselemente 46, 47 auf die Vorsprünge 44c, 44d des
Nockens 44 auflaufen. Dies bewirkt eine Drehung des
Verbindungselementes 46 um die Achse 45, wodurch die Stange 52
in der Darstellung in Fig. 5 nach oben gezogen und das hiermit
verbundene Winkelstück 51 gedreht wird. Dadurch wird über die
Stange 54 der Hebel 53 um das Lager 52a gedreht, wodurch der
Andruckblock 57 gegen die Kraft der Druckfeder 56 zu einem
größeren Teil in das Innere der hohlen Vorschubwelle 16
gedrückt wird, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
In dieser Position übersteigt die Kraft der in der Hohlwelle
16 angeordneten Druckfeder 56 die Kraft, die von der in der
hohlen Welle 28 angeordneten Druckfeder 33 ausgeht. Dadurch
löst sich die Kupplungswelle 30 mit ihrem Kupplungskörper von
der Vorschubwelle 16 und kommt mit der Kupplungsfläche 30a an
der Kupplungsfläche 28b der Hohlwelle 28 unter Druck zum
Anliegen. Gleichzeitig bildet sich ein Abstand zwischen der
Kupplungsfläche 30b der Kupplungswelle 30 und dem
Kupplungsabschnitt 16b der Vorschubwelle 16.
Somit wird die Drehbewegung der Vorschubwelle 16 über die
Zahnräder 16a, 23, 27a, die Welle 26 und die Zahnräder 27b,
28a auf die Hohlwelle 28, d. h. über die
Drehbewegungsübertragungseinrichtung T₁, und von ihr aus über
die Kupplungsflächen 28b, 30a auf die Kupplungswelle 30
übertragen. Von dort aus wird die Drehbewegung über deren
Keilverzahnung 30f auf die Keilverzahnung 32a der
Getriebewelle 32 übertragen und dann über die Zahnräder 34,
36, die Getriebewelle 35, die Kegelräder 37, 39, die
Getriebewelle 38 und die Kegelräder 38a, 41a auf das
Transportrad 41, das sich in Rückwärtsrichtung, also in
Richtung des Pfeiles R in Fig. 5, dreht, so daß das zwischen
dem Räderpaar 41, 60 angeordnete Nähgut in Rückwärtsrichtung
vorgeschoben wird. Gleichzeitig führt die Nadel N über die
synchron zur Basiswelle 8 angetriebene Maschinenwelle 1 der
Nähmaschine Auf- und Abwärtsbewegungen aus.
Beim oben beschriebenen Rückwärtsantrieb des Transportrades 41
bildet der Getriebezug von der Vorschubwelle 16 über die
Bewegungsübertragungseinrichtung T₁ zur
Bewegungsübertragungseinrichtung T₂ ein Umkehrgetriebe, das
die Drehrichtung des Antriebsrades 41 umkehrt und eine weitere
Bewegungsübertragungseinrichtung darstellt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform bilden innerhalb des
Räderpaares 41, 60 das angetriebene untere Rad 41 ein
Vorschubelement und das nicht angetriebene obere Rad 60 ein
Andruckelement für das dazwischen angeordnete Nähgut. Statt
dessen kann auch das obere Rad 60 angetrieben und das untere
Rad 41 nicht angetrieben sein oder es können auch beide Räder
41, 60 mit einer Antriebseinrichtung verbunden sein, um einen
wünschenswerten Vorschub des Nähgutes zu erzielen.
Ferner ist es (bei Modifikation/Verlassen der Erfindung bzw. von deren
beispielsgemäßer Ausführungsform) möglich, anstelle der durch die
Kupplungsflächen 28b, 30a bzw. 16b, 30b jeweils gebildeten lösbaren
Reibungskupplung eine lösbare Klauenkupplung vorzusehen, um
die Wellen 16 und 28 wechselweise über die eine oder andere
der Bewegungsübertragungeinrichtungen zwischen der
Vorschubwelle 16 und der Bewegungsübertragungseinrichtung T₂
zu verbinden.
Claims (8)
1. Nähgutvorschubvorrichtung für eine Nähmaschine,
umfassend
- (a) ein Räderpaar (41, 60) zum Halten eines dazwischen angeordneten Nähgutes und zu dessen Vorschub bei rotierendem Antrieb eines Rades (41) des Räderpaares,
- (b) ein mit dem einen Rad (41) des Räderpaares (41, 60) verbundenes Vorschubgetriebe (T₂),
- (c) eine Antriebseinrichtung (16), welche sich intermittierend in vorbestimmter Richtung synchron zur Rotation einer Antriebswelle (1) der Nähmaschine dreht,
- (d) eine an das Vorschubgetriebe (T₂) anschaltbare erste Übertragungseinrichtung zur Übertragung der Drehbewegung der Antriebseinrichtung (16) an das Vorschubgetriebe (T₂) derart, daß es sich in einer ersten Richtung dreht,
- (e) eine an das Vorschubgetriebe (T₂) anschaltbare zweite Übertragungseinrichtung zur Übertragung der Drehbewegung der Antriebseinrichtung (16) an das Vorschubgetriebe derart, daß es sich in einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Richtung dreht,
- (f) eine Auswahleinrichtung (42) zum wahlweisen Anschalten der ersten und zweiten Übertragungseinrichtung an das Vorschubgetriebe (T₂),
dadurch gekennzeichnet, daß
- (g) zwischen der Antriebseinrichtung (16) und dem Vorschubgetriebe (T₂) eine Kupplungswelle (30) vorgesehen ist, die mit einem Kupplungskörper zwischen zwei koaxialen Kupplungsflächen (16b, 28b) relativ zu diesen verstellbar ist, so daß der Kupplungskörper wechselweise mit der einen oder anderen Kupplungsfläche in Mitnahmeverbindung tritt,
- (h) die eine Kupplungsfläche (16b) mit der Antriebseinrichtung (16) verbunden ist und zur Bildung der ersten Übertragungseinrichtung dient,
- (i) die zweite Kupplungsfläche (28b) mit einer koaxial zur Antriebseinrichtung (16) angeordneten Welle (28) verbunden ist und mit einem mit der Antriebseinrichtung (16) verbundenen Umkehrgetriebe (T₁) zur Bildung der zweiten Übertragungseinrichtung dient, und
- (j) die Auswahleinrichtung (42) durch eine Stelleinrichtung (42) gebildet ist, durch welche die Kupplungswelle (30) mit ihrem Kupplungskörper wahlweise mit der einen Kupplungsfläche (16b) oder mit der anderen Kupplungsfläche (28b) in Mitnahmeverbindung tritt.
2. Nähgutvorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungswelle (30) in beiden
Kupplungspositionen mit dem Vorschubgetriebe (T₂)
verbunden ist.
3. Nähgutvorschubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungswelle (30) in
die als koaxiale Hohlwelle ausgebildete, mit der zweiten
Kupplungsfläche (28b) verbundene Welle (28) ragt.
4. Nähgutvorschubvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungswelle (30)
durch die als koaxiale Hohlwelle ausgebildete, mit der
zweiten Kupplungsfläche (28b) verbundene Welle (28)
hindurchragt.
5. Nähgutvorschubvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungswelle (30) mit
ihren beidseits des Kupplungskörpers angeordneten Enden
in der als koaxiale Hohlwelle ausgebildeten
Antriebseinrichtung (16) bzw. in der mit der zweiten
Kupplungsfläche (28b) verbundenen, als Hohlwelle
ausgebildeten Welle (28) gelagert ist.
6. Nähgutvorschubvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Übertragungseinrichtung einen seitlich zur
Kupplungswelle (30) sich erstreckenden Getriebezug (16a,
23, 27a, 26, 27b, 28a) aufweist, der in der zweiten
Übertragungseinrichtung eine Umkehrung der durch die
erste Übertragungseinrichtung bestimmten Drehrichtung
bewirkt.
7. Nähgutvorschubvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorschubgetriebe (T₂) mit dem unteren Rad (41) des
Räderpaares (41, 60) verbunden ist.
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DE3818691A Expired - Fee Related DE3818691C2 (de) | 1986-11-29 | 1988-06-01 | Nähgutvorschubvorrichtung für eine Nähmaschine |
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