DE3818336C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kühl- oder Gefrierschrank gemäß dem
Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Bei einem bekannten Kühl- oder Gefrierschrank dieser Art
(DE-OS 14 51 127) sind an der rückwärtigen, senkrechten Seitenwand des
Innenbehälters mehrere waagerechte, parallel zueinander verlaufende
Führungsleisten festgesetzt, deren freie Enden senkrecht nach oben
abgewinkelt sind. Mit diesen Führungsleisten stehen seitlich oder in der
Tiefe verkürzte Kühlgutablagen in lösbarem Eingriff, wobei die
Kühlgutablagen Haltemittel in Form von nach unten gerichteten Haken
besitzen, welche die als Hinterschnittkanten dienenden Abwinkelungen der
Führungsleisten hintergreifen. Um ein Abkippen der Kühlgutablage zu
verhindern, sind die Haltemittel noch so ausgebildet, daß ein Stützarm
nach unten zur jeweils darunter liegenden Führungsleiste greift und an
deren Frontseite anliegt. Bei dieser Ausgestaltung genügt eine vertikale
Höhenverstellung der jeweiligen Kühlgutablage um die Höhe eines Hakens,
um den Eingriff zu lösen. Dabei besteht die Gefahr, daß bei Handhabung
von Kühlgut ein versehentlicher Stoß von unten an die jeweilige
Kühlgutablage zur Lösung des Eingriffs führen kann.
Es ist bei einem Kühlschrank auch bekannt (DE-GM 86 16 360), in den
Kühlraum eine seitlich verkürzte Kühlgutablage einzubringen, welche
einseitig am vorderen wie am hinteren Ende auf einer Führungsschiene der
senkrechten Seitenwand eines Innenbehälters aufliegt und an der hinteren
Seite einen Stab aufweist, welcher bis auf die an der gegenüberliegenden
Seitenwand angeordnete Führungsleiste reicht. Aus Festigkeitsgründen ist
hierbei der Tragrahmen aus Metalldraht hergestellt, so daß sich ein
mehrteiliger Aufbau ergibt. Soll die so ausgebildete Kühlgutablage aus
dem Kühlschrank entnommen werden, müssen beispielsweise Flaschen oder
dergleichen hohe Aufbewahrungsgefäße ebenfalls entnommen werden, wenn
sie bis in den Bereich der hinteren quer verlaufenden Abstützung ragen.
Zudem wird diese Kühlgutablage auf Grund ihrer asymmetrischen
Dreipunktauflage durch aufgestelltes Kühlgut Verwindungskräften
unterworfen.
Daneben ist es bei einem Kühlschrank auch bekannt (DE-GM 18 08 739), an
gegenüberliegenden Seitenwänden eines Innenbehälters einander
zugeordnete Führungsleisten vorzusehen, die zum Ausgleich von
Entformungsschrägen absatzförmige Ausformungen aufweisen. Hierdurch wird
erreicht, daß eine Kühlgutablage mit parallelen Rändern sowohl vorn wie
auch hinten im Innenbehälter gleichmäßig auf den Führungsleisten
aufliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kühl- oder
Gefriergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu treffen,
durch welche bei einfachem Aufbau eine erhöhte Sicherheit gegen
unbeabsichtiges Ausheben der Hakenverbindung erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einer Ausgestaltung eines Kühl- oder Gefriergerätes gemäß der
Erfindung wird erreicht, daß vertikal nach oben gerichtete Stoßkräfte
lediglich zu einer entsprechenden erhöhten mechanischen Belastung der
Hakenverbindung zwischen der Führungsleiste am Innenbehälter und den
Haltemitteln an der Kühlgutablage führen. Nur ein Schwenken der
Kühlgutablage um einen solchen Winkel, daß die Führungsstege der
Haltemittel sich von der Führungsleiste entfernen, auf welcher sie im
Betrieb aufliegen, führt zu einem Lösen des Eingriffs zwischen der
Kühlgutablage und den beiden für ihre Halterung erforderlichen
Führungsleisten am Innenbehälter. Dabei trägt die untere Führungsleiste
die Gewichtskraft der gegebenenfalls bestückten Kühlgutablage, während
die die Hinterschnittkante bildende Stützleiste
der oberen Führungsleiste nur von der das Kippen der Kühlgutauflage
verhindernden Stützkraft beaufschlagt wird. Die Kippbewegung wird zudem
von einem dem Haken zugeordneten Hakenschenkel unterbunden, der im Raum
zwischen den beteiligten Führungsleisten mit dem betreffenden Abschnitt
der Seitenwand des Innenbehälters in Anlage steht. Dabei kann sich das
einem Seitenrand der Kühlgutablage zugeordnete Haltemittel in
Längsrichtung der betreffenden Führungsleiste erstrecken, so daß die
Krafteinleitung der Kräfte über einen entsprechend langen Abschnitt auf
die Führungsleiste erfolgt. Dabei kann das Haltemittel zu einer offenen
Griffmulde geformt sein, so daß die Kühlgutablage nach dem Entfernen aus
der Führungsleiste einfach zu handhaben ist. Wenn die Kühlgutablage für
schwere zu kühlende Güter bestimmt ist, kann eine senkrechte Stützwand
der Kühlgutablage nach unten gezogen werden, so daß sie sich an der
unteren oder einer der unteren Führungsleisten zusätzlich abstützen
kann. Dabei kann es zweckmäßig sein, bei einer als waagerechte Platte
ausgebildeten Kühlgutablage einen Stützbügel an der Unterseite
vorzusehen.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen
Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kühlgerätes mit abgenommener
Tür und mit Blick auf im Innenbehälter angeordnete, in Führungsleisten
eingesetzte Kühlgutablagen,
Fig. 2 einen vergrößerten Teilausschnitt in Draufsicht auf die
Stirnseiten von Führungsleisten,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer becher- oder schalenförmigen
Kühlgutablage,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kühlgutablage nach Fig. 3,
Fig. 5 eine als Platte ausgebildete Kühlgutablage mit eingeklipstem
Stützbügel,
Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie A-A nach Fig. 5 mit
Raststegen für den Stützbügel,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Formteil, an dem Führungsleisten
ausgebildet sind und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Haltemittels an einer
Kühlgutablage.
Bei einem Kühl- oder Gefrierschrank ist innerhalb eines Außengehäuses
ein wärmeisolierter Innenbehälter 2 angeordnet, der an seiner dem
Benutzer zugewandten Seite offen ist und mit einer nicht dargestellten
Tür verschlossen werden kann. Der Innenbehälter 2 weist an seinen sich
gegenüberstehenden senkrechten Seitenwänden 3 jeweils eine Mehrzahl von
übereinander mit Abstand angeordneten, waagerecht verlaufenden
Führungsleisten 4 auf, die zur offenen Seite des Innenbehälters 2 hin
ebenfalls offen sind und vorliegend mit Abstand von einer Rückwand 5 des
Innenbehälters 2 enden. An vorzugsweise alle Führungsleisten 4 ist eine
nach unten gerichtete Hinterschnittkante 6 angeformt, die durch eine mit
Abstand von der Ebene der zugehörigen Seitenwand 3 an die Führungsleiste
4 angeformte Stützleiste 7 gebildet ist. Diese Stützleiste 7 erstreckt
sich über die gesamte freie, in die Tiefe des Innenbehälters
hineingerichtete Länge der jeweiligen Führungsleiste und ist zur jeweils
darunter liegenden Führungsleiste gerichtet. In einige dieser
Führungsleisten 4 sind Kühlgutablagen 8 eingehängt, die von der
zugehörigen Seitenwand 3 aus lediglich über einen Teil der gesamten
lichten Breite des Innenbehälters 2 reichen, also mit Abstand von der
gegenüberliegenden Seitenwand 3 enden. Dabei können an beiden
Seitenwänden 3 Kühlgutablagen 8 einseitig angeordnet werden. Ferner ist
eine übliche Kühlgutablage 9 vorgesehen, die von einer Führungsleiste 4
an einer Seitenwand 3 bis zur entsprechenden Führungsleiste auf der
gegenüberliegenden Seitenwand 3 reicht und so an beiden, in der
Breitenrichtung außen liegenden Enden unterstützt ist. Die
Kühlgutablagen 8 können als Ablageplatte mit unterschiedlichen Tiefen
und Breitenabmessungen ausgebildet sein. Die Kühlgutablagen 8 können
jedoch auch schalen- oder becherförmig gestaltet sein, so daß darin
Kleinteile, beispielsweise Tuben, Filme, Arzneien usw. geordnet
untergebracht werden können.
Die seitlich bzw. in der Breite und gegebenenfalls in der Tiefe
verkürzten Kühlgutablagen 8 brauchen für ihre Halterung an den
Führungsleisten 4 lediglich an einer Seite mit Haltemitteln 10 versehen
zu sein, die die jeweilige Führungsleiste 4 mit der ihr zugeordneten
Hinterschnittkante 6 hintergreifen. Diese Haltemittel 10 erstrecken sich
in Längsrichtung der Führungsleiste 4 und bilden zusammen mit dieser
Führungsleiste 4 eine Hakenverbindung. Hierzu ist bei jeder der
verkürzten Kühlgutablagen 8 das Haltemittel 10 an eine senkrechte
Stützwand 11 angeformt. Außerdem ist das Haltemittel mit einem
Führungssteg 24 versehen, der auf der Führungsleiste 4 aufsitzt und der
über die Kontur der Kühlgutablage 8 bzw. ihrer Stützwand 11 waagerecht
übersteht. Außerdem weist der Haken 12 einen parallel zur benachbarten
Seitenwand 3 des Innenbehälters 2 gerichteten Hakenschenkel 13 auf, der
bis an die Seitenwand 3 reicht. Das Haltemittel 10 hintergreift somit
mit dem Haken 12 die Hinterschnittkante 6 an der Stützleiste 7 im oberen
Bereich, während der untere Bereich über den Führungssteg 24 auf der
Führungsleiste 4 aufruht. Bei leichten, kleinen Kühlgutablagen 8 reicht
dabei die Stützkraft, mit welcher sich der Hakenschenkel 13 an der
Seitenwand 3 abstützt, um die Kühlgutablage 8 nicht abkippen zu lassen.
Vorzugsweise ist jedoch die senkrechte Stützwand 11 über den
Führungssteg 24 nach unten verlängert, so daß sie sich bei Belastung auf
der Stirnseite der zugehörigen Führungsleiste 4 oder anderer darunter
angeordneter Führungsleisten 4 als Kippsicherung abstützt.
Bei dieser Ausgestaltung kann die Kühlgutablage mit dem Haltemittel 10
von der offenen Seite des Innenbehälters 3 aus waagerecht in die
Führungsleiste mit der zugeordneten Hinterschnittkante 6 in waagerechter
Richtung eingeschoben werden. Die Kühlgutablage 8 kann jedoch auch bei
nach oben gerichtetem Haken 12 an ihrem freien Ende nach oben gekippt
werden, so daß der Haken 12 vor dem Eingriff des Führungssteges 24 mit
der zugeordneten Führungsleiste 4 die Hinterschnittkante 6 an der
Stützleiste 7 beim Einsetzen hintergreifen kann. Durch Abschwenken des
freien Endes der Kühlgutablage 8 kommt dann auch der Führungssteg 24 auf
der Führungsleiste 4 zu liegen. Damit ist die Kühlgutablage 8 ebenfalls
sicher gehalten. Die aus der Handhabe und der
Führungsleiste mit der Stützleiste gebildete Hakenverbindung kann jedoch
auch schwalbenschwanzförmig im Querschnitt sein, so daß sie als
Schiebeführung nur von der offenen Seite des Innenbehälters aus bestückt
werden kann.
Die Führungsleisten 4 sind vorliegend einstückig mit der Seitenwand 3
des Innenbehälters ausgeformt. Es ist jedoch auch möglich, die
Führungsleisten 4 gemäß Fig. 7 an einem Formteil 14 auszubilden, das an
der jeweiligen Seitenwand 3 gesondert befestigt wird. Außerdem ist es
zweckmäßig, die Haltemittel 10 hinter dem Hakenschenkel 13 hohl
auszubilden und so eine offene Griffmulde zu schaffen, damit die
Kühlgutablage 8 bequem zu handhaben ist, wenn sie nicht in eine
Führungsleiste 4 eingeschoben ist. Das Haltemittel 10 kann im übrigen
durchgehend über die Länge der tragenden Stützwand 11 reichen oder aus
mehreren Teilstücken bestehen, die in einer Flucht liegen und mit
Abstand voneinander angeordnet sind.
Die Kühlgutablage 8 kann als Schale oder Becher ausgebildet sein, wie es
insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen. Es können darin kleine zu
kühlende Güter aufbewahrt werden, wobei bei der Verwendung für Medizin
und Tabletten ein gegebenenfalls verschließbarer Deckel vorgesehen
werden kann.
Wird die Kühlgutablage 8 als waagerechte Platte ausgebildet, wie es
insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist, dann ist zweckmäßig an die
Platte eine das Haltemittel 10 tragende senkrechte Seitenwand 11
angeformt, die insbesondere senkrecht nach unten weist. Dabei ist
vorzugsweise zur Versteifung unter der Platte ein einstückiger,
abgewinkelter U-förmiger Stützbügel 16 festgesetzt, der entlang des
Außenrandes der Platte und nach Abwinkelung seiner freien Enden an der
senkrechten Seitenwand 11 verläuft. Zur Befestigung des Stützbügels 16
sind dabei an die Platte wie an die senkrechte Seitenwand 11 Raststege
17 angeformt, hinter welche die Schenkel des Stützbügels 16 geschnappt
werden. Die Stirnflächen der abgewinkelten Schenkelabschnitte stehen
dabei dicht auf einem Ansatz 18 auf, so daß eine Parallelverschiebung
des Stützbügels 16 zur Stützwand 11 in senkrechter Richtung unterbunden
ist. Dabei reicht die Stützwand 11 auch hier zumindest in den Bereich
der dem Halteelement 10 zugeordneten Führungsleiste 4, vorzugsweise
jedoch über zwei dieser Stützstege 4. Dadurch wird die Anlagekraft, mit
welcher die Stützwand 11 gegen die Führungsleisten drückt, gemäß den
Hebelgesetzen vermindert.
Gemäß Fig. 7 ist das Formteil 14 als separates Bauteil ausgebildet und
an die Seitenwände 3 des Innenbehälters 2 anschraubbar. Dieses Formteil
weist mehrere waagerecht verlaufende, untereinander angeordnete
Führungsleisten 4 auf, an welche an das innenseitige Ende je eine nach
unten gerichtete Stützleiste mit einer Hinterschnittkante 6 angeformt
ist. Dabei ist anhand einer in gestrichelten Linien dargestellten
Kühlgutablage 8 gezeigt, wie durch Schrägstellen derselben das
zugehörige Halteelement 10 von unten mit dem Haken hinter die
Hinterschnittkante 6 geführt werden kann, so daß anschließend durch
Absenken der Kühlgutablage 8 der Führungssteg 24 in Auflage mit der
Führungsleiste 4 gelangt, ohne daß der Haken 12 außer Eingriff mit der
Hinterschnittkante 6 kommt. Wenn sich die Hinterschnittkante 6 dabei
über die gesamte Länge der Führungsleiste 4 erstreckt, kann die
Kühlgutablage 8 auch in Längsrichtung der Führungsleiste 4 zur Öffnung
des Innenbehälters hin herausgezogen bzw. von dort aus eingesetzt
werden.
Gemäß Fig. 8 ist an die Kühlgutablage 8 ein im Querschnitt im
wesentlichen hammerkopfförmiges Halteelement 10 angeformt, dessen nach
unten gerichteter Schenkel ebenfalls mit Abstand von der Stützwand 11
angeordnet ist und so eine Griffmulde 15 bildet.
Claims (7)
1. Kühl- oder Gefrierschrank mit wenigstens einer seitlich
verkürzten Kühlgutablage, die lediglich an einer Seite
Haltemittel für den lösbaren Eingriff mit mehreren
waagrechten, parallel zueinander an einer senkrechten
Seitenwand eines Innenbehälters angeordneten
Führungsleisten aufweist, welchen senkrecht gerichtete
Hinterschnittkanten zugeordnet sind, die ihrerseits von dem
als Haken ausgebildeten Haltemittel hintergriffen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (12) nach oben und
die Hinterschnittkanten (6) nach unten gerichtet sind, daß
der Haken (12) einen parallel zur Seitenwand (3)
gerichteten Hakenschenkel (13) aufweist, welcher über die
Kontur der Kühlgutablage (8) übersteht sowie zwischen zwei
benachbarten, übereinander angeordneten Führungsleisten (4)
an der Seitenwand (3) anliegt, daß der Haken (12) in seinem
unteren Bereich einen über die Kontur der Kühlgutablage (8)
waagerecht überstehenden Führungssteg (24) aufweist, der auf
der unteren Führungsleiste (4) aufruht und daß der freie
Abstand zwischen der Hinterschnittkante (6) und der unteren
Führungsleiste (4) kleiner als die Gesamthöhe des Hakens
(12) ist.
2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsleisten (4) einstückig mit der Seitenwand (3)
ausgebildet sind.
3. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Haken ausgebildeten Haltemittel (10) sich in
Längsrichtung der Führungsleisten (4) erstrecken sowie
hinter dem Hakenschenkel (13) hohl sind und eine offene
Griffmulde (15) bilden.
4. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (10) zeitlich an einer
senkrechten Stützwand (11) der Kühlgutablage (8) vorgesehen
sind, daß die Stützwand (11) unterhalb der Haltemittel (10)
endet, und daß wenigestens eine der übrigen an der Seitenwand (3) vorgesehenen
Führungsleisten (4) bis an die Stützwand
(11) reicht.
5. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlgutablage (8) als
waagerechte Platte ausgebildet ist, an der die das
Haltemittel (10) tragende senkrechte Stützwand (11)
vorgesehen ist, und daß unter der Platte und an der Stützwand (11)
ein einstückiger abgewinkelter Stützbügel (16) festgesetzt
ist.
6. Kühlgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützbügel (16) U-förmig ausgebildet ist und die Platte
in der Randzone untergreift und daß die freien Enden der U-Schenkel
parallel zur senkrechten Stützwand (11)
abgewinkelt sind.
7. Kühlgerät nach Anspruch 5 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Kühlgutablage (8)
Raststege (17) angeformt sind, die den Stützbügel (16)
halten.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AEG HAUSGERAETE GMBH, 90429 NUERNBERG, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |