DE3817347A1 - Bedieneinrichtung fuer handgefuehrte schleifgeraete - Google Patents
Bedieneinrichtung fuer handgefuehrte schleifgeraeteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung an handgeführten
Bearbeitungsgeräten, insbesondere zahntechnischen Handschleifgerä
ten nach den oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruchs 1.
Eine derartige Bedienvorrichtung dient zur Anpassung der Geräte
drehzahl an den jeweils verwendeten Werkzeugeinsatz wie verschie
denartige Fräs- und Schleifköpfe unterschiedlicher Durchmesser und
Werkzeugmaterialien.
In der Zahntechnik werden beispielsweise einerseits Scheibenfräser
oder Trennscheiben mit etwa 50 mm Durchmesser und andererseits
Polierköpfe mit einigen Millimetern Durchmesser verwendet. Je nach
eingesetztem Werkzeugschneidmaterial z. B. Hartmetall oder
diamantbeschichtet, sind unterschiedlich hohe Schnittgeschwindig
keiten, die vom Hersteller empfohlen werden, einzuhalten. Hierzu
muß je nach Werkzeugdurchmesser die entspechende Gerätedrehzahl
bestimmt und eingestellt werden.
Diese Drehzahlbestimmung wird entsprechend der Schnittgeschwindig
keitformel berechnet oder aus Tabellen oder Nomogrammen entnommen,
während erfahrene Zahntechniker meist überschlagmäßig schätzen
und den geforderten Drehzahlwert dann am Steuergerät des Hand
schleifers einstellen.
Diese bisher gebräuchlichen Methoden sind umständlich, zeitauf
wendig und/oder mit Rechen- oder Schätzfehlern behaftet. Erfah
rungsgemäß treten besonders bei noch unerfahreren Personen Re
chenfehler bis zu 50% auf, so daß die zulässige Umfangsgeschwindig
keit entweder deutlich überschritten wird oder aber in einem
unwirtschaftlichen Drehzahlbereich gearbeitet wird. Ein über
schreiten der zulässigen Umfangsgeschwindigkeit an Werkzeugen kann
zu extrem hohen Zentrifugalkräften führen, so daß Schneidplatten
oder Diamantteilchen abgeschleudert werden und damit die
Arbeitssicherheit stark gefährten.
Andererseits ist bei zu geringer Umfangsgeschwindigkeit als der
Funktion der Drehzahl die Arbeitsleistung sowohl in Oberflä
chengüte als auch Abtragleistung stark herabgesetzt, da der Fräs-
oder Schleifkopf nicht mit der empfohlenen, optimalen Schnittge
schwindigkeit arbeitet.
Demzufolge liegt die Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Bedieneinrichtung zu schaffen, die diese Nachteile
vermeidet und eine einfache, schnelle und sichere Drehzahlein
stellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Durch diese Ausbildung der Bedieneinrichtung erübrigt sich jede
Rechenarbeit für die Bedienperson und die damit verbundene
Fehlerquelle bei der Drehzahlbestimmung wird sicher vermieden.
Dies ergibt eine erhebliche Steigerung sowohl der Arbeitssicher
heit, als auch der Wirtschaftlichkeit, da der jeweilige Fräskopf
immer mit der vom Hersteller empfohlenen optimalen Drehzahl, je
doch keinesfalls darüber betrieben wird.
Somit eignet sich diese Bedieneinrichtung auch für unerfahrene
Bedienpersonen, daß die optische Erkennung des jeweils eingespann
ten Bearbeitungswerkzeuges, ggf. durch Durchmesserangaben unter
stützt, keine Schwierigkeiten macht. Hierbei kommt der Erfindung
die Tatsache zugute, daß z. B. im Zahnlabor für die häufigsten
Arbeiten nur relativ wenige in Form und Größe sehr verschiedene
Grundwerkzeuge verwendet werden, so daß eine hinreichende
Unterscheidung zwischen den einzelnen Werkzeugeinsätzen ohne
weiteres möglich ist.
Diese Bedieneinrichtung erlaubt zudem eine sehr schnelle Bedie
nung, da ein einziger Tastendruck genügt, um die zu dem jeweiligen
Werkzeugeinsatz passende Drehzahl zu wählen und das Gerät somit in
Betrieb zu nehmen. Zudem ist jedes Werkzeug durch den Tastendruck
genau identifiziert, so daß neben dem passenden Drehzahlwert auch
die jeweilige Standzeit oder der maximal zulässige Drehzahlabfall
oder das Drehmoment für dieses Werkzeug abgespeichert und im
Bedarfsfall selbsttätig oder manuell aufgerufen werden kann.
Weiterhin ermöglicht diese Bedienvorrichtung mit spezifisch für
das jeweils angewählte Werkzeug abgespeicherte Daten auch für die
Verknüpfung mit weiteren Geräten, da bestimmte Werkzeugtypen wie
z. B. der große Scheibenfräser, nur für Gipsarbeiten verwendet wird
und somit beim Drücken dieser Symboltaste, neben der Drehzahlein
stellung des Schleifgerätes gleichzeitig die Absaugeinrichtung mit
erhöhter Drehzahl betrieben wird, da diese Gipsarbeiten besonders
staubintensiv sind. Somit kann zugleich jedem Werkzeugeinsatz das
zu diesem passende Absaugvolumen zugeordnet werden.
Neben den Wartungshinweisen für das Werkzeug selbst können auch
gezielte Wartungshinweise für das Bearbeitungsgerät und die
Absaugfilter durch die Steuerung der Bedieneinrichtung gegeben
werden, da mittels dem Tastendruck nicht nur die Drehzahl, sondern
auch die Bearbeitungsaufgabe z. B. Grob- oder Feinschleifen, der
dabei entstehende Staubanfall und das zu bearbeitende Material für
die Steuerung erkennbar sind. Damit können bedeutend differen
ziertere Standzeitberechnungen z. B. für den Filter oder die Lager
des Handschleifers durchgeführt werden, als wenn nur eine
bestimmte Umdrehungszahl als Anzeige des Wartungsintervalls
herangezogen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Un
teransprüche und werden in der Beschreibung erläutert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Bedieneinrichtung 1 mit einer
Tastatur 2, die mit einer Ablagevorrichtung 3 in Form einer Mulde
als bauliche Einheit ausgeführt ist. In diese Ablagemulde wird ein
Bearbeitungsgerät 4 mit einem eingespannten Bearbeitungswerkzeug
6, z. B. ein Handschleifgerät mit einem Schleifstift außerhalb der
Bearbeitung z. B. eines Zahnprothesemodells, abgelegt.
Die Tastatur 2 besteht aus mehreren Tasten 2′, die Symbole 5 für
die Bearbeitungswerkzeuge 6 aufweist. Die Symbole 5 können bild
liche Darstellungen und/oder Kennziffern wie z. B. Formdurch
messerangaben sein. Zwischen Tastatur 2 und Ablagevorrichtung 3
für das Bearbeitungsgerät 4 mit Bearbeitungswerkzeug 6 ist eine
Anzeigevorrichtung 7 angeordnet, den mittels Tastendruck ange
wählten Drehzahlwert anzeigen kann. Der jeweils zu dem symboli
sierten Werkzeug 6 passende Drehzahlwert ist im Speicher der elek
tronischen Steuerung oder Bedieneinrichtung einprogrammiert und
kann mit einer Korrekturtaste 8 ggf. verändert werden. Im Sinne
der Arbeitssicherheit kann dieser Drehzahlwert jedoch lediglich
verringert oder nur um einige Prozente erhöht werden, so daß kein
Überschreiten der maximal zulässigen Umfangsgeschwindigkeit des
jeweiligen Werkzeuges erfolgen kann.
Für spezielle Sonderwerkzeuge kann an der Bedieneinrichtung 1 eine
Sondertaste 9 vorgesehen sein, deren passender Drehzahlwert einem
berechnet und dann für jede Bearbeitung abrufbar im Datenspeicher
abgespeichert wird. Dies kann beispielsweise mit einer numerischen
Eingabetastatur erfolgen und dadurch erfolgen, daß der
Sondertaste 9 der Maximaldrehzahlwert des Antriebsmotors des
Handschleifers z. B. 40 000 Umdrehungen zugeordnet ist und dann
durch die Korrekturtaste 8 auf den passenden Drehzahlwert redu
zier- und abspeicherbar ist.
Eine weitere Möglichkeit nicht nur einen Drehzahlbereich zu än
dern, besteht darin ein Steckmodul mit dem entsprechenden Dreh
zahlbereich in die Bedienvorrichtung einzustecken. Hiermit können
in Abhängigkeit von der Symbolik auf der Tastatur mehrere Dreh
zahlbereiche direkt abgeändert werden, je nach Tastaturbelegung
der Werkzeuge.
Über die Korrekturtaste 8 ist eine sogenannte Sanfttaste 10
vorgesehen, mit der das Drehmoment des Handschleifers z. B. für
Feinstbearbeitung herabgesetzt werden kann. Auf diese Sanfttaste
kann aber auch verzichtet werden, wenn Steuerungsintern für das
jeweilige Bearbeitungswerkzeug 6 ein entsprechender Drehmomentwert
abgespeichert ist und somit über die zugeordneten Drehzahl- und
Drehmomentwerte die elektrische Leistung des Bearbeitungsgerätes
gesteuert wird. Damit wird die Tatsache zunutze gemacht, daß be
stimmte Werkzeugeinsätze 6 nur für Feinarbeiten und andere nur für
Grobarbeiten mit entsprechend höherem Drehmomentbedarf verwendet
werden. Durch die eindeutige Identifizierung des eingespannten
Werkzeugeinsatzes 6 wird mittels eines einzigen Tastendrucks somit
passend zum Werkzeugeinsatz 6 Drehzahl und Drehmoment vom Speicher
abgerufen und automatisch am Handschleifer eingestellt.
Diese Parameter können an der Anzeigevorrichtung 7, hier in Form
eines Displays, nacheinander oder bei entsprechender Dimensionie
rung gleichzeitig signalisiert werden. Neben diesen Betriebsbe
dingungen können durch die Identifizierung des jeweiligen Werk
zeugeinsatzes 6 mittels des Tastendrucks auch dessen im Speicher
abgelegte Standzeit angezeigt werden, z. B. mit dem Signal
"Standzeit zu 90% erreicht", so daß für rechtzeitigen Ersatz ge
sorgt werden kann. Der Wartungshinweis kann selbstverständlich
auch durch ein entsprechendes akustisches Signal erfolgen. Der
Wartungshinweis für die Standzeit der Lager und/oder der
Spannzange kann z. B. mittels einfacher Signallampe erfolgen.
Der Bedieneinrichtung 1 ist hier eine Absaugvorrichtung 11 zuge
ordnet, die schematisch mit dem Saugmotor 11 a, Gebläserad und
mehreren Filtern mit z. B. Klappen dargestellt ist. Durch die Be
stimmung des eingespannten Werkzeugeinsatzes 6 mittels Tastendruck
kann entsprechend der dabei jeweils anfallenden Staubmenge die
Absaugmenge über Drehzahlerhöhung bzw. -verringerung an die
jeweilige Bearbeitungsaufgabe angepaßt werden. Ebenso kann durch
den einzigen Tastendruck an der Tastatur 2 auf verschiedene Filter
11 b z. B. Grobfilter für Gipsarbeiten umgeschaltet werden und damit
dem jeweiligen Werkzeugeinsatz 6 und der damit durchgeführten
Bearbeitungsaufgabe die dazupassenden Absaugvolumen und Ab
filtergrade automatisch zuzuordnen. Dies kann durch Ansteuerung
von schematisch angedeuteten Klappen 11 c im Absaugkanal zu den
einzelnen Filtern 11 b erfolgen.
Das Bearbeitungsgerät 4 kann durch Tastendruck auf die jeweilige
Tastaturtaste 2′ unmittelbar in Betrieb gesetzt werden oder auch
damit die Drehzahl und ggf. Drehmoment und dgl. des eingespannten
Werkzeuges 6 vorgewählt werden (Stand-byBetrieb) und dann mittels
eines Tastschalters 12 beim Abnehmen von der Ablagevorrichtung 3
in Rotation gesetzt werden.
Claims (12)
1. Bedieneinrichtung an handgeführten Bearbeitungsgeräten,
insbesondere zahntechnischen Handschleifgeräten, zur Anpassung
insbes. Drehzahleinstellung, für verschiedene
Bearbeitungswerkzeuge mittels einer Tastatur, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Tastatur (2) jeweils mit Symbolen (5) für die
verschiedenen Bearbeitungswerkzeuge (6) versehen ist und jeder
Tastaturtaste (2′) wenigstens ein dem symbolisierten
Bearbeitungswerkzeug (6) entsprechender Drehzahlwert zugeordnet
ist.
2. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils maximal zulässige Drehzahlwert des angewählten
Bearbeitungswerkzeugs (6) zugeordnet ist.
3. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigevorrichtung (7), insbes. zur Anzeige des
zugeordneten Drehzahlwertes, vorgesehen ist.
4. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zugeordnete, abgespeicherte Drehzahlwert durch eine
Korrekturtaste (8) verringerbar ist.
- 4.1 Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgespeicherte Drehzahlwert ein Maximalwert ist, der mit dem Fußanlasser entsprechend verringert ist.
5. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Sondertaste (9) für Sonderwerkzeuge
vorgesehen ist, deren jeweils zugeordneter Drehzahlwert frei
einstellbar ist.
6. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastatur (2) eine Taste (10) zur Drehmomentbegrenzung
aufweist.
7. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastatur (2) als Folientastatur ausgebildet ist und
die Symbole (5) für die Bearbeitungswerkzeuge (6) aufgedruckt
sind.
- 7.1 Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (2) als Folientastatur ausgebildet ist und die aufgedruckten Symbole (5) für die Bearbeitungswerkzeuge wechselbar sind.
- 7.2 Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der aufgedruckten Symbole auf der Tastatur ein der Symbolik entsprechender Drehzahlbaustein in die Bedienvorrichtung einsteckbar ist, in welchem die zur Symbolik gehörenden Drehzahlbereiche abgelegt sind.
8. Bedienvorrichtung wenigstens nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß den verschiedenen Bearbeitungswerkzeugen (6) entsprechende
Wartungshinweise wie Standzeitende, Nachschleifen, zugeordnet sind
und an der Anzeigevorrichtung (7) anzeigbar sind.
- 8.1 Bedienvorrichtung wenigstens nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß über die Anzeigevorrichtung (7) ein Abruf möglich ist, der Wartungshinweise z. B. für die Lager des Schleifers und der Spannzange gibt.
9. Bedienvorrichtung wenigstens nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß den verschiedenen Bearbeitungswerkzeugen (6) entsprechende
Betriebsbedingungen wie Motordrehmoment, zulässiger Drehzahlabfall
zugeordnet sind und bei Abweichung Störhinweise an der
Anzeigevorrichtung (7) signalisierbar sind.
10. Bedienvorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß dem Bearbeitungsgerät (4) eine Absaugvorrichtung (11)
zugeordnet ist, deren Betriebsdaten, insbesondere Drehzahl des
Saugmotors (11 a), durch die Tastatur angesteuert sind.
11. Bedienvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaugvorrichtung (11) auf verschiedene Filter (11 b)
umschaltbar ist.
12. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastatur (2) als Drehzahlvorwahlschalter ausgebildet
ist und das Bearbeitungsgerät (4) durch einen Tastschalter (12)
(Ruhekontakt) an der Anlage (3) beim Abnehmen des
Bearbeitungsgerätes (4) mit der vorgewählten Drehzahl in Betrieb
gesetzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3817347A DE3817347A1 (de) | 1988-05-20 | 1988-05-20 | Bedieneinrichtung fuer handgefuehrte schleifgeraete |
US07/353,561 US5033238A (en) | 1988-05-20 | 1989-05-18 | Dental technician's work station |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3817347A DE3817347A1 (de) | 1988-05-20 | 1988-05-20 | Bedieneinrichtung fuer handgefuehrte schleifgeraete |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817347A1 true DE3817347A1 (de) | 1989-11-23 |
DE3817347C2 DE3817347C2 (de) | 1991-09-26 |
Family
ID=6354856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3817347A Granted DE3817347A1 (de) | 1988-05-20 | 1988-05-20 | Bedieneinrichtung fuer handgefuehrte schleifgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3817347A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0553692A1 (de) * | 1992-01-29 | 1993-08-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Bedienpaneel für ein zahnärztliches Gerät |
US5754016A (en) * | 1996-09-18 | 1998-05-19 | Dentsply Research & Development Corp | Method of continuous control of tip vibration in a dental scalar system |
DE20302762U1 (de) | 2003-02-20 | 2003-05-08 | Muss Dental GmbH, 30974 Wennigsen | Vorrichtung zum Einstellen der Drehzahl für ein motorbetriebenes Handstück |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3329971A1 (de) * | 1983-08-19 | 1985-03-07 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuer- und bedienvorrichtung fuer ein elektrisches handwerkzeug |
DE8700968U1 (de) * | 1987-01-21 | 1987-03-26 | August Sauter Gmbh, 7470 Albstadt | Tastatur-Matte |
-
1988
- 1988-05-20 DE DE3817347A patent/DE3817347A1/de active Granted
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DE20302762U1 (de) | 2003-02-20 | 2003-05-08 | Muss Dental GmbH, 30974 Wennigsen | Vorrichtung zum Einstellen der Drehzahl für ein motorbetriebenes Handstück |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3817347C2 (de) | 1991-09-26 |
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