DE3817113A1 - Strahlheizkoerper - Google Patents
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
- H05B3/748—Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater
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- H05B2213/07—Heating plates with temperature control means
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strahlheizkörper, der zweckmä
ßig wenigstens einen Träger für eine insbesondere elektrisch
zu betreibende Beheizung aufweist und in der Regel im Falle
einer oder mehrerer Kochstellen an der Unterseite bzw. im
Falle einer Backofenmuffel an der Außenseite einer strah
lungsdurchlässigen Platte, beispielsweise aus Glaskeramik,
also an deren vom zu beheizenden Bereich abgekehrten Rück
seite angeordnet ist.
Derartige Strahlheizkörper sind zweckmäßig so ausgebildet,
daß sie mit der Platte mindestens einen nach außen im we
sentlichen geschlossen begrenzten Trägerraum bilden, in wel
chem und durch welchen hindurch die Beheizung mit Strah
lungswärme gegen die Platte wirkt, wobei die Beheizungsele
mente, z.B. mindestens ein Strahlheizwiderstand, zweckmäßig
gegenüber der Platte im wesentlichen vollständig berührungs
frei sind bzw. im Abstand von der Platte etwa in einer zu
dieser parallelen Ebene liegen. Der Trägerraum ist zweckmä
ßig im Bereich des Strahlheizkörpers von zumindest wärmeiso
lierendem, zweckmäßig aber auch elektrisch isolierendem,
z.B. eine flache Schalenform bildenden Material begrenzt,
das im wesentlichen aus relativ locker verpreßtem minerali
schem Fasermaterial, einem Blähglimmer oder ähnlichem so
hergestellt sein kann, daß es zumindest im Bereich einer für
die Anlage an der Platte bestimmten Anlagefläche nach Art
einer Dichtung druckelastisch rückfedernde bzw. nachgiebige
Eigenschaften hat.
Durch die DE-PS 30 04 187 sind derartige Strahlheizkörper
z.B. in der Art bekannt, daß ein einziger Träger zwei oder
mehr seitlich aneinanderschließende Heiz- bzw. Kochstellen
bereiche bildet, so daß durch wahlweisen gesonderten Betrieb
eines, zweier oder mehrerer Heizbereiche ein und dieselbe
Kochstelle an unterschiedliche Gefäßgrößen und/oder Formen
angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck ist der die beiden
benachbarten Heizbereiche bzw. Trägerräume voneinander tren
nende Rand als Steg so ausgebildet, daß er zumindest im mon
tierten Zustand des Strahlheizkörpers im wesentlichen dich
tend an der Platte anliegt. Aus fertigungtechnischen bzw.
Toleranzgründen kann dieser Rand allerdings vor der Montage
des Strahlheizkörpers etwas niedriger als ein sämtliche
Kochstellenbereiche umgebender gemeinsamer Außenrand ausge
bildet sein, wobei jedoch seine Höhe zur Erzielung der beab
sichtigten optimalen Wirkung so groß ist, daß ein seitlicher
Wärmeverlust über diesen Rand hinweg zwischen den Trägerräu
men vermieden ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß eine solche Ausbildung in zu
mindest einigen Anwendungsfällen ungünstig sein kann, z.B.
dann, wenn einander umgebende Heizbereiche je Flächeneinheit
unterschiedlich starke Strahlungsleistung haben oder wenn
ein Temperaturfühler z.B. eines Überhitzungsschutzschalters
nur im wesentlichen außerhalb mindestens eines Heizbereiches
bzw. nicht an alle vorhandenen Heizbereiche thermisch reak
tiv angekoppelt ist.
Ist ein zentraler Heizbereich am Außenumfang von einem Zu
satz-Heizbereich umgeben, der für die Beheizung größerer
Kochgefäße dem zentralen Heizbereich zugeschaltet wird, so
ist es zweckmäßig, die spezifische Strahlheizleistung des
zentralen Heizbereiches verhältnismäßig hoch bzw. höher als
diejenige des benachbarten äußeren Heizbereiches zu wählen,
um beim alleinigen Betrieb des zentralen Heizbereiches für
ein entsprechend kleines Kochgefäß eine möglichst kurze An
kochzeit zu erreichen. Sind beide bzw. alle Heizbereiche in
diesem Fall gemeinsam in Betrieb, so ist die spezifische
Strahlheizdichte im Zentrum der Kochstelle entsprechend grö
ßer als in deren äußerem Bereich. Da Kochgefäße in der Regel
überwiegend nur mit dem äußeren Randbereich ihres Bodens in
Berührung mit der Kochfläche stehen, kann dies zu Nachteilen
führen. Ist hierzu der Temperaturfühler so angeordnet bzw.
ausgebildet, daß er im wesentlichen nur mit dem zentralen
Heizbereich thermisch reaktiv gekoppelt ist, so spricht bei
dem zuletzt beschriebenen Betrieb der Überhitzungsschutz
schalter zu früh an, was die Ankochzeit wesentlich erhöhen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strahlheiz
körper der genannten Art zu schaffen, welcher über minde
stens einen Trägerraum hinaus eine von diesem Trägerraum
ausgehende und genau bestimmbare Beheizungswirkung im Be
reich seitlich außerhalb des Randes ermöglicht, so daß z.B.
bei Betrieb eines Heizbereiches von diesem die Platte auch
seitlich außerhalb des zugehörigen Trägerraumes beheizt wer
den kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Strahlheizkörper der
beschriebenen Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß durch
Inbetriebnahme mindestens einer Wärmeschleuse aus dem be
heizten Trägerraum heraus außerhalb von diesem Wärmeenergie
an die Platte abgegeben wird. Dadurch kann z.B. zwischen be
nachbarten Trägerräumen, die mit einem Leistungsgefälle be
trieben werden können, auf thermischem Wege ein Leistungs
ausgleich geschaffen werden, ohne daß ein Aufheben des Ge
fälles durch entsprechende elektrische Schaltung der Strahl
heizwiderstände erforderlich wäre.
Es ist denkbar, die Wärmeschleuse zumindest teilweise wärme
konduktiv, z.B. mit wärmeleitfähigen Elementen aus Metall
oder einem anderen geeigneten Material auszubilden, so daß
dann eine Luftströmung zwischen den beiden Trägerräumen im
Bereich dieser Elemente verhindert wäre oder sogar der ge
samte Trägerraum im wesentlichen strömungsdicht nach außen
abgeschlossen sein kann. In besonders vorteilhafter Weise
ist es aber auch statt dessen oder zusätzlich hierzu mög
lich, die Wärmeschleuse wenigstens teilweise oder insgesamt
wärmekonvektiv und/oder wärmestrahlungsdurchlässig wirkend
auszubilden, wofür vorteilhaft wenigstens eine Schleusenöff
nung bzw. mindestens ein Schleusenfenster außerhalb der
Platte in der Begrenzung des Trägerraumes vorgesehen ist.
Für manche Anwendungsfälle könnte die Wärmeschleuse wenig
stens teilweise außerhalb des Randes oder nur teilweise im
Rand, beispielsweise in dem den Rand tragenden Boden des
Trägers vorgesehen sein. Ist die Wärmeschleuse durch Schleu
senöffnungen gebildet, so ist die Wärmeschleuse zweckmäßig
im wesentlichen vollständig bzw. ausschließlich im Rand vor
gesehen, wobei sie zweckmäßig näher bei der Platte als beim
Boden des Trägers liegt. Die Wärmeschleuse kann in einfacher
Weise durch eine Mehrzahl gleichmäßig verteilter bzw. im Ab
stand nebeneinander liegender Schleusenöffnungen gebildet
sein.
Sind die einzelnen Elemente bzw. Schleusenöffnungen der Wär
meschleuse gegenüber der Stirnfläche des Randes zurückver
setzt und ggf. über ihren gesamten Umfang begrenzt, so kann
der Rand mit seiner Stirnfläche im wesentlichen ununterbro
chen unter Vorspannung an der Rückseite der Platte anliegen,
was insbesondere bei mechanisch hoch beanspruchten Platten
zweckmäßig sein kann. Eine besonders einfache Herstellung
der Wärmeschleuse ergibt sich jedoch, wenn ihre Elemente
bzw. Schleusenöffnungen bis zur Stirnfläche des Randes rei
chen, so daß sich z.B. eine mäanderförmige Ausbildung über
einen Teil der Höhe des Randes ergibt. Eine noch einfachere
Ausbildung könnte dadurch erreicht werden, daß die Stirnflä
che des Randes im wesentlichen über dessen gesamte Er
streckung gegenüber der Platte annähernd ununterbrochen und
ggf. gleichabständig zurückversetzt ist, so daß die Wärme
schleuse z.B. durch einen durchgehenden, zwischen der Stirn
fläche und der Platte begrenzten Spalt, wie einen Ringspalt,
gebildet ist; dies könnte jedoch bei manchen Strahlheizkör
pern durch thermische Verformungen im Laufe von deren Le
bensdauer zu einer Verengung der Schleusenöffnung führen.
Eine einfache Herstellung der Wärmeschleuse sowie eine si
chere Abstützung der Platte lassen sich gemäß der Erfindung
dadurch erreichen, daß der Rand über Teile seiner Längs-
bzw. Umfangserstreckung im Abstand zueinanderliegende Ein
zel-Anlageflächen für die vorgespannte Anlage an der Platte
bildet, wobei diese Anlageflächen zweckmäßig über die Dicke
des Randes bzw. die zugehörige Erstreckung von dessen Stirn
fläche durchgehen.
Die Erstreckung der Wärmeschleuse bzw. von deren Elementen
rechtwinklig zur Platte bzw. in Höhenrichtung des Randes ist
zweckmäßig wesentlich oder mehrfach kleiner als die Höhe des
Randes bzw. der lichte Abstand der Beheizung gegenüber der
Platte, so daß die Wärmeschleuse gegenüber der Beheizung und
im Abstand zu dieser zur Platte hin versetzt sein kann und
die Beheizung selbst seitlich vollständig und ununterbrochen
vom Rand abgeschirmt ist. Im Falle mindestens einer Schleu
senöffnung ist deren Weite rechtwinklig zur Platte zweckmä
ßig in der Größenordnung zwischen 1 und 7 mm, insbesondere
zwischen 2 und 5 mm, vorgesehen, wobei sich eine Weite von
etwa 3 mm als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Parallel
zur Platte weist die Schleusenöffnung dagegen zweckmäßig
eine wesentlich größere, beispielsweise etwa vierfach größe
re Weite auf. Außerdem kann die Weite der Schleusenöffnungen
parallel zur Platte größer als die entsprechende Erstreckung
der Anlageflächen sein. Im Falle eines ringförmig im wesent
lichen geschlossenen Randes ist zweckmäßig eine gleiche An
zahl von Elementen der Wärmeschleuse, wie von Einzel-Anlage
flächen, vorgesehen, wobei diese geradzahlige oder ungerad
zahlige Anzahl jeweils in der Größenordnung von etwa fünf
bis sieben liegen kann.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Ausbildung
jedoch für solche Anordnungen, bei denen benachbarte, anein
anderschließende bzw. ineinanderliegende oder einander ring
förmig umgebende Heizbereiche mit gesonderten Trägerräumen
vorgesehen sind, die jeweils einen eigenen Beheizungsteil
aufweisen und von denen mindestens zwei von einem gemeinsa
men Außenrand des Trägers umgeben sind, wobei dieser Außen
rand im wesentlichen strömungsdicht geschlossen an der Rück
seite der Platte anliegt, so daß die über mindestens eine
bzw. auf einem Teil des Umfanges vorgesehene Wärmeschleuse
kommunizierenden Trägerräume vollständig abgeschlossen in
nerhalb des vom Außenrand des begrenzten Raumes liegen.
Zweckmäßig ist dabei ein Haupt-Heizbereich vorgesehen, des
sen Beheizungsteil so geschaltet ist, daß der bei jeder Be
triebsart des Strahlheizkörpers eingeschaltet ist. An diesen
Haupt-Heizbereich könnte ggf. seitlich mindestens ein Zu
satz-Heizbereich symmetrisch oder unsymmetrisch anschließen,
dessen Beheizungsteil wahlweise zugeschaltet werden kann und
der beispielsweise mit dem achssymmetrischen bzw. runden
Haupt-Heizbereich einen länglichen bzw. ovalen Gesamt-Heiz
bereich ergibt. Zusatz-Heizbereiche können dabei an vonein
ander abgekehrten Seiten des Haupt-Bereiches vorgesehen
sein, wobei die Trägerräume der Zusatz-Heizbereiche jeweils
über einen mit seinen Enden an die Längsabschnitte des Au
ßenrandes anschließenden Querrand ggf. sogar mit zugeordne
ter Wärmeschleuse gegenüber dem Haupt-Heizbereich abgegrenzt
sein könnten.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form
von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin
dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteil
hafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen
können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge
stellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeich
nungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Strahlheizkörper im
wesentlichen im Axialschnitt;
Fig. 2 einen Ausschnitt des Strahlheizkörpers gemäß
Fig. 1 in Draufsicht.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist ein erfindungsgemäßer
Strahlheizkörper 1 als in sich geschlossene Baueinheit dafür
vorgesehen, an der ebenen Rückseite 4 einer beispielsweise
transluzenten oder aus Gußeisen-Werkstoff bestehenden fla
chen Platte 2 angeordnet zu werden, wobei die Platte 2 im
Falle beispielsweise ihrer Verwendung als Kochplatte davon
abgekehrt eine zur im wesentlichen glatt durchgehenden Rück
seite 4 parallele, ebenfalls ebene Vorderseite 3 als Koch
bzw. Standfläche für Kochgefäße aufweist. An der Platte 2
können zwei oder mehr im Abstand nebeneinander liegende, je
weils eine Kochstelle bildende Strahlheizkörper 1 vorgesehen
sein oder der bzw. ein einziger Strahlheizkörper 1 kann mit
der Platte 2 zu einer in sich geschlossenen Baueinheit zu
sammengefaßt sein.
Der Strahlheizkörper 1 weist zweckmäßig einen flachen, im
wesentlichen schalenförmigen und parallel zur Platte 2 lie
genden Träger 5 auf, dessen Schalen-Innenumfang das beheiz
bare Feld begrenzt. Der Träger 5 ist mit einem die haupt
sächliche statische Festigkeit bestimmenden Tragkörper 6
versehen, der flach schalenförmig, etwa parallel zur Platte
2 plattenförmig oder ähnlich aus Blech ausgebildet sein kann
und zweckmäßig wenigstens teilweise bzw. am Außenumfang und/
oder an der von der Platte 2 abgekehrten Seite die Außensei
te des Trägers 5 bildet sowie gegenüber der Platte 2 in je
dem Fall berührungsfrei ist. Der Tragkörper 6 nimmt zweckmä
ßig vollständig in seinem Inneren einen ein- oder mehrteili
gen Isolationsträger 7 aus einem oder mehreren unterschied
lichen keramischen Isolationswerkstoffen auf, die durch
Schüttung, Verpressung und ggf. Trocknung in eine mehr oder
weniger locker strukturierte Form gebracht werden können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Isolationsträ
ger 7 zweiteilig aus einem Beheizungsträger 8 und einem zu
sätzlichen Isolationskörper 9 zusammengesetzt, deren Trenn
ebene etwa parallel zur Platte 2 liegt. Der mechanisch weni
ger feste, jedoch druckelastischere und hinsichtlich seiner
Isoliereigenschaften wirksamere Isolationskörper 9, dessen
Dicke gegenüber der Bauhöhe des Beheizungsträgers 8 kleiner
ist, liegt im wesentlichen ganzflächig an der Bodenwand des
Tragkörpers 6 sowie an der Innenseite von dessen Umfangswand
an und hat an seiner von dieser Bodenwand abgekehrten Seite
eine im wesentlichen ebene Oberfläche, an der der Behei
zungsträger 8 mit seinem gegenüber dem Isolationskörper 9
dünneren Tragboden 10 im wesentlichen ganzflächig derart an
liegt, daß auch der Tragboden 10 wenigstens annähernd am In
nenumfang der Umfangswand des Tragkörpers 6 angelegt ist.
Der Isolationsträger 7 weist ferner im Bereich seines Außen
umfanges einen über seine Vorderseite, also die der Platte 2
zugekehrte Seite, vorstehenden, gegenüber dem Tragboden 10
dickeren Außenrand 11 auf, der etwa rechtwinklig zur Platte
2 mit seiner von dieser abgekehrten Seite gegenüber dem üb
rigen Isolationsträger 7 und damit gegenüber dem Tragkörper
6 abgestützt ist. Obwohl der Außenrand 11 durch einen geson
derten, beispielsweisen ringförmigen Bauteil gebildet sein
kann, ist er zweckmäßig einteilig mit dem Tragboden 6 ausge
bildet, so daß er dessen Außenumfang bildet. Der Außenrand
11 weist an seiner vom Tragboden 10 abgekehrten Seite eine
durchgehend ebene, ringförmige Stirnfläche 12 auf, die über
die gesamte Dicke des Außenrandes 11 reicht und für die
ganzflächige Anlage an der Rückseite 4 der nur in Fig. 1
strichpunktiert angedeuteten Platte 2 bestimmt ist. Durch
die druckelastischen Eigenschaften des Isolationskörpers 9
und/oder des Werkstoffes des Beheizungsträgers 8 bzw. des
Außenrandes 11 selbst, ist letzterer im Bereich seiner
Stirnfläche 12 gegenüber dem Tragkörper 6 federelastisch
nachgiebig, so daß die Stirnfläche 12 des federnd angedrück
ten Tragkörpers 6 mit einer gewissen Vorspannung an der
Rückseite 4 auch dann anliegt, falls der Außenrand 11 durch
Schrumpfung oder Alterungsverdichtung von Teilen des Isola
tionsträgers 7 nachgibt. Die zugehörige Stirnfläche des Um
fangsrandes des Tragkörpers 6 ist zu diesem Zweck von Anfang
an um ein entsprechendes Maß gegenüber der Rückseite 4 bzw.
der Stirnfläche 12 zurückversetzt.
Im Abstand innerhalb des Außenrandes 11 sowie beispielsweise
konzentrisch zu diesem ist ein weiterer, über die Vordersei
te des Tragbodens 10 vorstehender, über den Umfang im we
sentlichen geschlossener Rand 13 vorgesehen, der ebenfalls
durch einen gesonderten, über den Tragboden 10 bzw. den Iso
lationskörper 9 am Boden des Tragkörpers 6 abstützenden,
ringförmigen Bauteil gebildet oder bevorzugt einteilig mit
dem Beheizungsträger 8 ausgebildet sein kann. Der gegenüber
dem Außenrand 11 dünner ausgebildete Rand 13 steht im we
sentlichen gleich weit wie der Außenrand 11 vor, so daß auch
der Rand 13 mit seiner über seine Dicke durchgehenden, im
wesentlichen ebenen und in einer Ringzone liegenden Stirn
fläche Anlageflächen 14 für eine relativ großflächige Anlage
an der Rückseite 4 der Platte 2 bildet.
Der Rand 13 begrenzt in seinem Inneren mit dem Tragboden 10
und der Platte 2 einen ersten, von seinem Zentrum bis zum
Außenumfang ununterbrochen durchgehenden Trägerraum 15, des
sen zur Platte 2 parallele Weite größer als seine rechtwink
lig zur Platte 2 liegende lichte Höhe ist und der vom Trag
boden 10 im wesentlichen eben sowie parallel zur Platte 2
begrenzt ist. Zwischen dem Außenrand 11 und dem Rand 13 ist
ein weiterer, gemäß Fig. 1 ringförmig den Trägerraum 15 um
gebender und daher im Zentrum durch letzteren unterbrochener
zweiter Trägerraum 16 begrenzt, dessen Außenumfang etwa dop
pelt so groß wie der Außenumfang des Trägerraumes 15 sein
kann und dessen lichte Höhe zweckmäßig gleich wie die des
ersten Trägerraumes 15 ist, so daß der Trägerraum 16 in der
selben Ebene wie der Trägerraum 15 vom Tragboden 10 begrenzt
ist. Die beiden Trägerräume 15, 16 sind nur durch den aus
geeignetem, bevorzugt druckelastischem und vorgespannt an
der Platte 2 anliegenden Rand 13 voneinander getrennt.
Der Strahlheizkörper 1 weist eine elektrische Beheizung 17
auf, die wenigstens teilweise durch z.B. von Quarzkolben um
schlossene Strahlheizlampen und/oder teilweise durch im we
sentlichen freiliegende Strahlheizwiderstände 18, 19 gebil
det sein kann. Ein Teil der Beheizung, nämlich mindestens
ein beispielsweise spiralförmig verlegter und durch eine
Drahtwendel gebildeter Strahlheizwiderstand 18 ist im Trä
gerraum 15 vorgesehen und zweckmäßig durch teilweise Einbet
tung o.dgl. gegenüber dem Tragboden 10 derart verankert, daß
dieser Teil der Beheizung in einer zur Platte 2 parallelen
Ebene sowie in einem gegenüber der Hälfte der lichten Höhe
des Trägerraumes 15 größeren Abstand von der Platte 2 liegt.
Ein anderer Teil der Beheizung, nämlich mindestens ein
zweckmäßig spiralförmig um den Rand 13 verlegter Strahlheiz
widerstand 19 in Form beispielsweise einer Drahtwendel ist
in dem Trägerraum 16 angeordnet und zweckmäßig in einer zur
Platte 2 etwa parallelen Ebene durch wenigstens teilweise
Einbettung gegenüber dem Tragboden 10 so verankert, daß sein
Abstand von der Platte 2 größer als die Hälfte der lichten
Höhe des Trägerraumes 16 ist, wobei der Strahlheizwiderstand
19 zweckmäßig in der Ebene des Strahlheizwiderstandes 18
liegt. Der Strahlheizwiderstand 18 reicht bis nahe an die
zugehörige Seite, nämlich den Innenumfang des Randes 13,
ebenso wie der Strahlheizwiderstand 19 bis nahe an die zu
gehörigen Seiten, nämlich den Innenumfang des Außenrandes 11
und den Außenumfang des Randes 13 reicht. Die spezifische
Leistung des Strahlheizwiderstandes 18 kann in der Regel hö
her sein als die des Strahlheizwiderstandes 19.
Die beiden Trägerräume 15, 16 sind über eine Wärmeschleuse
20 miteinander verbunden, wobei die räumliche Anordnung,
elektrische Schaltung und Auslegung der Strahlheizwiderstän
de 18, 19 in Bezug auf die Ausbildung der Wärmeschleuse 20
zweckmäßig so getroffen sind, daß der größere Wärmefluß vom
Trägerraum 15 in Richtung zum Trägerraum 16, d.h. im wesent
lichen nur in eine Richtung fließen kann. Es ist zwar denk
bar, die Wärmeschleuse 20 manuell und/oder temperatur- bzw.
temperaturgefälleabhängig verschließbar auszubilden, jedoch
ist in besonders vorteilhafter Weise auch eine Ausbildung
möglich, die keiner bewegbaren Teile der Wärmeschleuse be
darf, so daß diese vollständig lagefest ausgebildet werden
kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Wär
meschleuse 20 angrenzend an die Rückseite 4 der Platte 2
ausschließlich im Rand 13, wobei sie im wesentlichen durch
eine Mehrzahl gleichmäßig über den Umfang des Randes 13 ver
teilter Schleusenöffnungen 21 gebildet ist. Die zur Stirn
fläche 12 parallel länglichen, gleich großen Schleusenöff
nungen 21 weisen mit Abstand der Rückseite 4 der Platte 2
gegenüberliegende Begrenzungsflächen 22 auf, die im darge
stellten Ausführungsbeispiel parallel zur Stirnfläche 12
liegen, jedoch auch von einer Seite, beispielsweise vom In
nenumfang des Randes 13 zur anderen Seite ansteigend geneigt
sein können und die in seitliche Begrenzungsflächen 23 über
gehen. Die in einer gemeinsamen Ebene liegenden Begrenzungs
flächen 22 haben einen Abstand von dem Strahlheizwiderstand
18, der mindestens in der Größenordnung der Hälfte der lich
ten Höhe des Trägerraumes 15 liegt, so daß sich ein entspre
chend größerer Abstand vom Tragboden 10 ergibt. Zwischen be
nachbarten Schleusenöffnungen 21 bildet der Rand 13 zur
Platte 2 vorspringende, in Ansicht parallel zur Platte 2
längliche, etwa rechteckige, stegförmige Vorsprünge bzw.
Höcker 24, die gleiche Dicke wie der Rand 13 haben und ent
sprechend den Schleusenöffnungen 21 über den Umfang des Ran
des 13 verteilt sind. Die Höcker 24 bilden jeweils über ihre
gesamte Länge und Dicke einen Abschnitt der Anlagefläche 14,
so daß die Schleusenöffnungen 21 an ihren von der Beheizung
17 abgekehrten Seiten nur und ausschließlich von der Platte
2 begrenzt sind.
Die Wärmeschleuse 20 ist so ausgebildet, daß bei Betrieb so
wohl des leistungsstärkeren Strahlheizwiderstandes 18 als
auch des Strahlheizwiderstandes 19 Wärmeenergie vom Träger
raum 15 in den Trägerraum 16 abfließen kann, so daß der
Strahlheizwiderstand 18 den dem Trägerraum 16 zugehörigen
Heizbereich mitheizt und sich so eine über den gesamten, an
nähernd vom Innenumfang des Außenrandes 11 begrenzten Heiz
bereich vergleichmäßigte Wärmebeaufschlagung trotz höherer
spezifischer Leistung des Strahlheizwiderstandes 18 ergibt.
Die Wärmeschleuse 20 kann dabei so ausgebildet sein, daß bei
alleinigem Betrieb des Strahlheizwiderstandes 18 praktisch
kein oder nur ein wesentlich geringerer Wärmefluß stattfin
det oder daß durch den Strahlheizwiderstand 18 auch ein
kleiner, außerhalb des Randes 13 liegender Ringbereich mit
beheizt wird.
Mit dem Strahlheizkörper 1 ist ein Temperaturschalter 25
baulich vereint, der einen die Trägerräume 15, 16 freilie
gend durchsetzenden, verhältnismäßig dünnen Fühlerstab 26
aufweist und im wesentlichen durch Halterung dieses Fühler
stabes 26 im Außenrand 11 und/oder im Rand 13 und/oder in
der Umfangswand des Tragkörpers 6 befestigt bzw. montiert
ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel durchsetzt der pa
rallel zur Stirnfläche 12 und etwa in der Mitte zwischen der
Beheizung 17 und der Stirnwand 12 sowie annähernd diametral
zu mindestens einem Trägerraum 15 bzw. 16 liegende Fühler
stab 26 Öffnungen im Außenrand 11 und/oder im Rand 13 und/
oder in der Umfangswand des Tragkörpers 6, wobei mindestens
eine Öffnung zweckmäßig über den Umfang geschlossen und/oder
eng an den Außenumfang des Fühlerstabes 26 angepaßt ist. Der
Fühlerstab 26 liegt gegenüber der Wärmeschleuse 20 bzw. de
ren Begrenzungsflächen 22 etwa um seinen Außendurchmesser
zurückversetzt, so daß er zwischen der Wärmeschleuse 20 und
der Beheizung 17 sowie im Abstand gegenüber beiden vorgese
hen ist.
Der Fühlerstab 26 ist so ausgebildet, daß er thermisch reak
tiv im wesentlichen nur an den Trägerraum 15 bzw. den
Strahlheizwiderstand 18 angekoppelt ist, während er hin
sichtlich seiner Schaltfunktion auf Temperaturänderungen im
Trägerraum 16 nicht oder nur allenfalls geringfügig an
spricht. Zu diesem Zweck weist der Fühlerstab 26 ein über
seine Länge reichendes Außenrohr 27 aus Metall oder einem
Quarzwerkstoff sowie einen in diesem liegenden Innenstab
auf, der wenigstens über einen Teil seiner Länge einen ge
genüber dem Außenrohr 27 signifikant unterschiedlichen Tem
peraturausdehnungskoeffizienten hat. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel ist der Innenstab durch mehrere, nämlich
drei in Längsrichtung aneinander gereihte Innenstabteile 28,
29 gebildet, von denen einer im Bereich des Trägerraumes 15
liegt, während die beiden anderen, beiderseits an diesen In
nenstabteil 28 anschließenden Innenstabteile 29, die im we
sentlichen gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie das Außen
rohr 27 aufweisen können, im Bereich zweier einander bei
derseits des Trägerraumes 15 liegender Ringabschnitte des
Trägerraumes 16 liegen und jeweils wenigstens annähernd bis
zum zugehörigen Ende des Außenrohres 27 reichen.
An einem, über den Außenumfang des Tragkörpers 6 vorstehen
den Ende des Außenrohres 27 ist ein Schaltergehäuse 30 mit
innenliegendem Schaltkontakt 31 in Form beispielsweise eines
Schnappkontaktes befestigt, wobei auf den bewegbaren Kon
taktteil dieses Schaltkontaktes 31 der Innenstab wirkt. Am
anderen, in entsprechender Weise ebenfalls vorstehenden Ende
des Außenrohres 27 ist eine Justierschraube für die ein
stellbare Abstützung des Endes des zugehörigen Innenstabtei
les 29 angeordnet. Dadurch, daß beim gleichzeitigen Betrieb
beider Strahlheizwiderstände 18, 19 ein Teil der Wärmeener
gie aus dem Trägerraum 15 in den Trägerraum 16 abfließen
kann, reagiert der an den Trägerraum 15 thermisch reaktiv
eng angekoppelte Temperaturfühler nicht so schnell im Sinne
einer Öffnung des Schaltkontaktes 31, wie er es tun würde,
wenn der Trägerraum 15 ohne Vorsehen einer Wärmeschleuse
vollständig geschlossen wäre. Dadurch ergibt sich eine län
gere Betriebszeit während der Ankochphase bei Betrieb des
Strahlheizkörpers 1 als flächenmäßig größerer Heizbereich,
so daß die Ankochzeit wesentlich verkürzt werden kann. Es
hat sich gezeigt, daß die dadurch denkbare Verlängerung der
Ankochzeit bei alleinigem Betrieb des Strahlheizwiderstandes
18 äußerst gering, nämlich praktisch zu vernachlässigen ist.
Durch die Abstützung des Randes 13 mit den Höckern 24 an der
Platte 2 wird auch eine Durchbiegung des Trägers 5 gegen die
Platte 2 im mittleren Bereich und damit eine Verengung der
Wärmeschleuse insbesondere in solchen Fällen verhindert, in
denen durch thermisch bedingte Verformung oder durch Angrei
fen einer gegen die Platte 2 gerichteten Spannkraft im Mit
telfeld des Trägers 5 eine Aufwölbung des Isolationsträgers
7 vorkommen könnte.
Claims (10)
1. Strahlheizkörper (1), insbesondere für benachbarte ge
sonderte Heiz-, wie Kochstellenbereiche, einer Platte
(2), mit wenigstens einem Träger (5) für mindestens
einen Strahlheizwiderstand (18, 19) einer Beheizung
(17), wobei an der zur Platte (2) weisenden Vorderseite
des Trägers (5) wenigstens ein zur Platte (2) mit einer
Stirnfläche vorstehender Rand (13) zur seitlichen Be
grenzung eines mindestens einem Teil (17) zugehörigen
Trägerraumes (15) vorgesehen ist, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine aus dem Trägerraum (16) her
ausführende Wärmeschleuse (20) vorgesehen ist.
2. Strahlheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wärmeschleuse (20) wenigstens teilweise
durch mindestens eine insbesondere im Rand (13) vorge
sehene Schleusenöffnung (21), vorzugsweise durch eine
Mehrzahl gleichmäßig verteilter Schleusenöffnungen
(21), gebildet ist und daß insbesondere wenigstens eine
Schleusenöffnung (21) nutartig zur Stirnfläche des Ran
des (13) offen ist.
3. Strahlheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rand (13) an seiner Stirnfläche
mindestens eine wenigstens über einen Teil seiner Er
steckung reichende Anlagefläche (14) für die Platte (2)
aufweist, insbesondere jeweils zwischen benachbarten
Schleusenöffnungen (21) und im wesentlichen über seine
Dicke durchgehend als Anlagefläche (14) ausgebildet
ist.
4. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Schleusenöffnung (21) quer zur Platte (2) eine wesent
lich kleinere Erstreckung von insbesondere etwa 3 mm
aufweist als parallel zur Platte (2) und daß vorzugs
weise die Schleusenöffnungen (21) länger als die Anla
geflächen (14) sind.
5. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13) wenig
stens einen Haupt-Heizbereich von mindestens einem da
mit wahlweise zuschaltbaren Zuschalt-Heizbereich
trennt, der vorzugsweise den Haupt-Heizbereich umgibt
oder mindestens einseitig symmetrisch bzw. unsymmet
risch ergänzt.
6. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13) ringför
mig, insbesondere annähernd kreisrund im wesentlichen
geschlossen und vorzugsweise im Abstand von einem Au
ßenrand (11) umgeben ist, der mit dem Rand (13) einen
ringförmigen, einen inneren Trägerraum (15) umgebenden
äußeren Trägerraum (16) begrenzt, welcher über minde
stens eine Wärmeschleuse (20) mit dem inneren, bis auf
die Wärmeschleuse (20) im wesentlichen geschlossenen
Trägerraum (15) verbunden ist.
7. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß außer auf einer Seite
des Randes (13) bzw. der Wärmeschleuse (20) auch auf
dessen anderer Seite ein Teil der Beheizung (17), vor
zugsweise jeweils mindestens ein gesondert schaltbarer
Heizwiderstand (18, 19) vorgesehen ist.
8. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tempe
raturfühler (26) eines Temperaturschalters (25), insbe
sondere für beide Seiten des Randes (13) bzw. der Wär
meschleuse (20) ein gemeinsamer durchgehender Tempera
turfühler, vorzugsweise ein beide Trägerräume (15, 16)
etwa diagonal und parallel zur Platte (2) durchsetzen
der Fühlerstab (26) vorgesehen ist.
9. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tempe
raturfühler (26) zumindest überwiegend bzw. im wesent
lichen nur an den inneren bzw. dem Haupt-Heizbereich
zugehörigen Trägerraum (15) thermisch reaktiv angekop
pelt ist, wobei der Fühlerstab (26) vorzugsweise im
wesentlichen nur im Bereich des inneren Trägerraumes
(15) einen sich bezüglich seines Temperaturausdehnungs
koeffizienten gegenüber einem Außenrohr (27) unter
scheidenden Innenstabteil (28) aufweist.
10. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tempe
raturfühler (26) im wesentlichen berührungsfrei mit
Abstand zwischen der Platte (2) und der Beheizung (17),
insbesondere gegenüber der Wärmeschleuse (20) in Rich
tung auf die Beheizung (17) versetzt vorgesehen ist und
vorzugsweise mindestens einen Rand (13) benachbart zur
Wärmeschleuse (20) durchsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817113 DE3817113A1 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 | Strahlheizkoerper |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883817113 DE3817113A1 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 | Strahlheizkoerper |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817113A1 true DE3817113A1 (de) | 1989-11-30 |
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ID=6354729
Family Applications (1)
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DE19883817113 Withdrawn DE3817113A1 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 | Strahlheizkoerper |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3817113A1 (de) |
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