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DE381638C - Lenkstangenbefestigung - Google Patents

Lenkstangenbefestigung

Info

Publication number
DE381638C
DE381638C DEL53723D DEL0053723D DE381638C DE 381638 C DE381638 C DE 381638C DE L53723 D DEL53723 D DE L53723D DE L0053723 D DEL0053723 D DE L0053723D DE 381638 C DE381638 C DE 381638C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
handlebar
control column
attachment according
column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL53723D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE381638C publication Critical patent/DE381638C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Lenkstangenbefestigung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkstangenbefestigung für Fahrräder und Motorräder. Der Zweck der Erfindung ist, die Lenkstange und die dazugehörigen Befestigungsorgane so auszubilden, daß die Schwierigkeiten beim Zusammensetzen und beim Nacharbeiten der zusammengesetzten Teile, die bei den bekannten Anordnungen auftreten, fortfallen.
  • Bisher wurde die Steuersäule und die Lenkstange mit einer Verbindungsschelle zusammengeschweißt oder zusammengelötet.
  • Um nach dem Lötvorgang das überflüssige Xletall zu entfernen, wurde das Werkstück einer Säurebehandlung oder einem Sandstrahlgebläse ausgesetzt. Alsdann erfolgte das Abschleifen des noch sich an dem Werkstück befindlichen überschüssigen Metalls, bevor ein Polieren des Werkstücks stattfand. Abgesehen von der durch diese Arbeitsvorgänge bestehenden Zeitverschwendung ergibt sich noch der Nachteil, daß beim Abschleifen des überschüssigen Metalls die Rohre der Lenkstange und der Steuersäule an der Verbindungsstelle geschwächt werden. Der darauffolgende Poliervorgang ist verhältnismäßig schwierig auszuführen, da die Oberflächen der Rohre durch den Schleifvorgang stark angegriffen sind.
  • Das Ziel der Erfindung ist, eine Lenkstange zu bauen, bei .der .die Lenkstange selbst und die Steuersäule auf einfachem mechanischen Wege unlösbar miteinander verbunden werden durch ein Arbeitsverfahren ohne jeden Löt-oder Schweißvorgang. Gemäß der Erfindung wird eine Schelle in die erforderliche Form gepreßt und so mit der Steuersäule und der Lenkstange in Eingriff kommend gebogen, daß eine feste und direkte Verbindung der Teile miteinander stattfindet. Es können auch zwischen die zu verbindenden Glieder Verriegelungsstücke gebracht werden, um eine feste Verbindung der Teile zu gewährleisten. Die einzelnen zur Verbindung dienernden Teile können vor dem Zusammensetzen jeder Teil für sich bearbeitet und poliert werden. Die Schelle, welche zur Verbindung der Lenkstange mit der Steuersäule verwendet wird, besteht aus einem mittleren Teil, .der um die Lenkstange herumgebogen wird, und aus zwei Endstücken, :die mit Kantenflanschen versehen sind und welche gegeneinandergebogen mit dem oberen Teil der Steuersäule in Eingriff kommen. Das eine der Endstücke ist mit einem Loch versehen, welches von einem Flansch umgeben ist. Dieser Flansch wird so mit Bezug zur Kante eines Flansches auf der Stirnseite der Steuersäule umgebördelt, daß eine feste, unlösbare Verbindung entsteht. Es kann auch ein Verriegelungsglied innerhalb der Schelle vorgesehen sein. Dieses Verriegelungsglied kommt mit Vorsprüngen mit dem oberen Teil der Steuersäule und mit der Lenkstange in Eingriff. Die Löcher, durch welche solche Vorsprünge hindurchgehen, sind wiederum von Flanschen um- "eben, uin eine größttn i>glicli,- Auflagefläche für die Verriegelungsvorsprünge zu bilden. Der mittlere Teil der Schelle, welche die Lenkstange und die Steuersäule miteinander verbindet, kann mit Kantenvorsprüngen versehen sein, die als Lagerstücke für einen Bremshebel dienen.
  • Die Lenkstange kann entweder dicht an dem oberen Teil der Steuersäule oder in einer gewissen Entfernung von dieser angeordnet sein, in welchem Falle dann der mittlere Teil der Verbindungsschelle länger ausfällt. Die Stoßkanten der Verbindungsschelle können lnit abwechselnd einander in Eingriff stehenden Vorsprüngen und Ausnehmungen ausgerüstet sein. Das obere Ende der Steuersäule ist finit einem äußeren Bund versehen, der durch Nachaußendrücken des -Materials gebildet wird.
  • An Stelle eines oben beschriebenen Verriegelungsgliedes kann auch ein Keilstück vorgesehen sein, welches, über die Steuersäule geschoben, -zwischen den Kanten der Schelle zu liegen kommt. Ein derartiges Keilstück ist znit einem vorspringenden Teil ausgerüstet: <<er in einen Schlitz oder eine Oifnung der Lenkstange eingreift.
  • Um eine feste Verbindung zwischen der Schelle, der Steuersäule und der Lenkstange zu gewährleisten, kann das obere Ende der Steuersäule und der mittlere Teil der Lenkstange gerillt ausgebildet oder aufgerauht sein, wobei die entsprechenden Teile der Schelle ebenso bearbeitet sind. Das obere Ende der Steuersäule kann in der Längsrichtung geschlitzt sein und können diese Schlitze mit "-'eilen der Schelle in Eingriff stehen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine Hinteransicht der Abb. i. Abb.3 ist eine Seitenansicht im Querschnitt.
  • Abb. .M ist ein wagerechter Längsschnitt. Abb.5 ist eine schaubildliche Darstellung der Verbindungsschelle.
  • Abb.6 ist eine schaubildliche Darstellung des Verriegelungsgliedes.
  • Abh.7 ist eine schaubildliche Darstellung des oberen Teiles der Steuersäule bei der Ausführungsform der Abb. i.
  • Abb. 8 ist ein senkrechter Schnitt mit dem Verriegelungsstück der Abb. 3 in seiner Eingriffslage.
  • Abb.9 ist eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. io ist eine Seitenansicht der Abb. 9. Abb. i i ist eine Aufsicht.
  • Abb. 12 ist eine schaubildliche Darstellung der für die in der Abb.9 veranschaulichte Ausführungsform verwendeten Verbindungsschelle.
  • Abb. 13 ist eine weitere Ausführungsform (]er Erfindung.
  • Abb. 1.4 ist eine Seitenansicht. Abb. 15 ist ein Längsschnitt.
  • Abb. 16 ist eine Aufsicht auf das Verriegelungsglied, welches in der Ausführungsform nach den Abb. 1.1 und 15 Verwendung findet.
  • Abb. 17 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Abb. 18 ist ein wagerechter Schnitt. Abb. i 9 ist eine schaubildliche Darstellung des Verschlußstücks, «-elches bei der Ausführungsform nach den Abb. 17 und 18 Verwendung findet.
  • Abb. 2o ist eine schaubildliche Darstellung (les oberen Teiles der Steuersäule bei der Ausführungsform nach der Abb. 17.
  • Abb.21 ist eine Aufsicht in teilweisem Schnitt der Abb. 17.
  • Abb. 22 ist ein Längsschnitt einer «-eiterei \usführungsforin. . Abb. 23 ist ein wagerechter Schnitt.
  • Ab b. 24 ist eine schaubildliche Darstellung des in der Ausführungsform nach den Abb. 22 und 23 verwendeten Keilstücks.
  • Abb.25 ist ein senkrechter Schnitt einer weiteren Ausführungsform.
  • Abb. 26 ist eine schaubildliche Darstellung des olleren Teiles der in der Abb. 25 verwen-(leten Steuersäule.
  • Abb.27 ist ein senkrechter Schnitt einer anderen Ausführungsform.
  • Abb.28 ist eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Lenkstange, die hei der Konstruktion der Abb. 27 Verwendung findet.
  • Abb. 29 ist eine schaubildliche Darstellung der Verbindungsschelle, welche in den Ausführungsformen nach Abb. 25, 26, 27 und 28 verwendet wird.
  • Abb.3o ist ein senkrechter Schnitt einer weiteren Ausführungsform.
  • Abb. 31 ist eine Seitenansicht im Ouerschnitt. Abb. 32 ist eine schaubildliche Darstellung des oberen Teiles der in den Abb. 30 und 31 verwendeten Steuersäule.
  • Abb.33 ist ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Abb.3d ist eine Aufsicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Abb.35 ist ein senkrechter Schnitt der Abb. 3d..
  • Abb.36 ist ein senkrechter Schnitt einer weiteren Ausführungsform.
  • Abb.37 ist ein senkrechter Schnitt einer anderen :lusführungsforni.
  • Abb.38 ist die Aufsicht auf das bei der Ausführungsform nach der Abb. 37 verwen-(letc Keilstück. Abb. 39 ist ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • In der in den Abb. i bis 7 dargestellten Ausführungsform ist die Lenkstange i unl5sbar mit der Steuersäule 2 durch eine Schelle verbunden, die schaubildlich in der Abb. 5 dargestellt ist. Diese Schelle besteht aus einem Mittelteil 3 und einem Endteil 4.. welcher mit einem Loch 5 ausgerüstet ist. Das Ende q. der Schelle wird von einem Flansch 6 umgeben. Das andere Ende 7 der Schelle ist mit einem Loch 8 versehen, welches von einem Flansch 9 umgeben ist. Um die Kante des Endes 7 läuft ebenfalls ein senkrechter Flansch i o. Die Steuersäule 2 ist mit einem Bund oder Ansatz ii ausgerüstet, welcher durch Nachaußendrücken bei 12 des Rohrstücks gebildet wird. Die Schelle wird so gebogen, daß sie die in der Abb. i dargestellte Lage einnimmt, so daß ihr mittlerer Teil 3 die Lenkstange umschließt, während die beiden Enden der Schelle aufeinanderliegend mit dem oberen Teil der Steuersäule 2 in Eingriff stehen. Aus der Abb. i ist ersichtlich, daß der Teil q. auf dem Bund i i aufliegt, während der Teil 7 dicht auf dem Teil ¢ ruht.
  • Der Flansch 9 geht durch ein auf der Stirnseite der Steuersäule 2 vorgesehenes Loch hindurch. Dieses Loch sitzt in einem nach innen gebogenen Flansch 13 auf der Stirnseite der Steuersäule. Nachdem der Flansch 9 durch das Loch in den Flansch 13 gesteckt worden ist, wird der Flansch 9, wie in der Abb.3 dargestellt, umgebördelt, so daß er fest mit der Steuersäule in Eingriff kommt. Ein Verriegelungsglied 14 befindet sich zwischen der Lenkstange und dem oberen Ende der Steuersäule 2. Dieses Verriegelungsglied wird vollständig durch die Schelle eingeschlossen. Das V erriegelungsglied ist mit einer konkaven Fläche 15 ausgerüstet, die sich gegen die Lenkstange legt, während sich die konkave Fläche 16 gegen die Steuersäule legt. Die Flächen 15 und 16 sind mit konischen Vorsprüngen i7 besetzt, welche in entsprechende konische Löcher der Lenkstange und im oberen Teile der Steuersäule eingreifen.
  • Der mittlere Teil der Lenkstange kann durch Anbringung einer Buchse 18 versteift werden. Die Buchse kann in ihrer Stellung festgehalten werden, indem sie fest in die Lenkstange eingepreßt wird, besonders bei den Ausführungsformen, wo das Äußere der Lenkstange geriffelt ausgebildet ist. Die Lenkstange i kann auch in der Mitte verstärkt sein. Das Loch 8 wird durch einen geeigneten Stöpsel verschlossen.
  • Wie in der Abb.8 dargestellt, können die Löcher, durch welche die Stifte 17 hindurchgehen, so gestanzt sein, daß an den Löcherkanten Flanschen stehenbleiben, welche mit der Büchse 18 in Eingriff kommen und eine möglichst große Auflagefläche für die Stifte 17 gewährleisten.
  • Mit Bezug auf die Abb. 9, io, ii und 12 ist der mittlere Teil der Schelle mit zwei Ansätzen i9 versehen, so daß Lager für einen Bremshebel gebildet werden.
  • Bei den in den Abb. 13, 14., 15 und 16 dargestellten Ausführungsformen befindet sich die Lenkstange i in einer gewissen Entfernung von der Steuersäule 2, indem der mittlere Teil 3 der Schelle länger ausgebildet ist, so daß nach dem Zusammensetzen ein Halsstück 2o entsteht. Bei dieser Bauart wird das Verriegelungsglied 21, welches ähnlich ausgebildet ist wie der Teil 1q., verlängert und ist mit einem sich verbreiternden Kopf 22 versehen, der mit dem oberen Teil der Steuersäule in Eingriff kommt.
  • Die Kanten der Schelle können mit einander abwechselnd in Eingriff stehenden Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sein, die sches albenschwanzförmig ausgebildet sind, wie es bei 23 und 2:4 dargestellt- ist.
  • Mit Bezug auf die Abb. 17, 18, 19; 20 und 21 ist die obere Kante der Steuersäule mit Schlitzen 25 versehen, die mit geeigneten Teilen 26 der Schelle in Eingriff treten. Bei dieser Bauart ist das obere Ende der Steuersäule nach außen aufgetrieben. Das obere Ende der Steuersäule wird durch einen mit einem Flansch 29 versehenen Fitting 28 abgeschlossen, welcher einen Schlitz 30 trägt, der über die Stifte 17 hinweggreift. Der Fitting 28 kann durch Einschlagen oder auf andere Weise befestigt werden.
  • Mit Bezug auf die Abb. 22,23 und 24 wird (las Verriegelungsglied durch einen Keil 3r ersetzt, der über den oberen Teil der Steuersäule gesteckt wird. Dieser Keil ist mit einer Zunge 32 versehen, .die in einen Längsschlitz der Lenkstange eingreift. Der Keil 31 ist zwischen den Kanten der Schelle befestigt. Der Keil kann mit einem Vorsprung versehen sein, um mit einer Ausnehmung in der Steuersäule in Eingriff zu kommen.
  • Anstatt bei dieser Ausführungsform eine nach außen gedrückte Schulter oder einen Bund auf der Steuersäule vorzusehen, ist eine Nut 33 angebracht, in welche die Kante der zur Verbindung dienenden Schelle eingedrückt wird. Bei dieser Ausführungsform kann das obere Ende der Steuersäule durch ein Loch in der Schelle hindurchgehen und auf der Oberseite der Schelle umgebördelt werden. Das Loch auf der Stirnseite der Steuersäule kann durch einen Stöpsel verschlossen werden, der in geeigneter Weise gesichert wird.
  • Die in den Abb. 25 und 26 dargestellte Ausführungsform ist ähnlich der in den Abb. i bis 7 veranschaulichten Anordnung mit Ausnahme, daß die Stirnfläche 35 der Steuersäule gerillt oder aufgerauht ausgebildet ist, ebenso wie der entsprechende Teil der Schelle. Durch die Riffelung wird eine feste Verbindung zwischen der Schelle und der Steuersäule gewährleistet.
  • Bei der in deal Abb. 27 und 28 dargestellten Ausführungsform ist der mittlere Teil 36 der Lenkstange ebenfalls geriffelt. Die Stirnseite der Steuersäule und der mittlere Teil können mit Riefen versehen sein oder unrund ausgebildet werden, um einen sicheren Eingriff zwischen den einzelnen Teilen zu gewährleisten.
  • In der Abb. 29 ist eine Schelle schaubildlich dargestellt, deren Teil 37 mit Riefen versehen ist, die mit den Riefen 36 in Eingriff kommen. Gleichzeitig ist der Teil 38 geriffelt ausgebildet, welcher mit der Riffelung 35 in Eingriff tritt. Ein ähnliches Keilstück, wie oben beschrieben, kann verwendet werden, jedoch ist dasselbe ohne irgendwelche Vorsprünge ausgebildet. Ein derartiger Teil würde gleichzeitig als Distanzstück dienen, um die Steuersäule in der richtigen Entfernung zur Lenkstange zu halten und um zu verhindern, daß die Riffelungen zwischen der Schelle und der Lenkstange übereinander weggleiten können. Bei einer anderen Anordnung kann der mittlere Teil der Stange oder ein entsprechender Teil der Steuersäule so abgeschnitten werden, daß der eine Teil in den anderen hineingreift, uin Längs- oder Winkelbewegungen zwischen der Lenkstange und der Steuersäule zu verhindern.
  • Mit Bezug auf die Abb. 30, 31 und 32 ist der obere Teil der Steuersäule mit Längsschlitzen 39 ausgerüstet, während die entsprecheirdeil Teile :Io der Schelle in diese Längsschlitze eingedrückt werden. Zusätzlich zu diesem Eingriff zwischen der Schelle und der Steuersäule ist die Stirnseite der Schelle finit einem Flansch versehen, der mit der Kante eines nach innen gerichteten Flansches auf der Stirnseite der Stettersätile, wie oben beschrieben, in Eingriff kommt. Wenn eine Einstellschraube vorgesehen ist, die nach unteil zu durch die Steuersäule geht, kann das Loch auf der Stirnseite der Steuersäule offen gelassen «-erden, um den Durchgang einer derartigen Schraube zu gewährleisten. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Steuersäule und die Lenkstange finit nach außen gerichteten Vorsprüngen versehen, die in entsprechende Ausnehmungen oder öffnungen der Schelle eingreifen. Diese Vorsprünge können gebildet werden, während sich die Schelle in ihrer richtigen Stellung befindet. Es ist ersichtlich, fiaß die Schelle selbst notwendigerweise nicht mit der Lenkstange oder der Steuersäule in Eingriff tritt, sondern es können ein oder mehrere besondere Glieder für diesen Zweck Verwendung finden.
  • In der Abb.33 ist das obere Ende der Schelle anstatt als Buchse 9 (Abb. 5) so ausgebildet, daß es einfach auf der Stirnseite der Steuersäule aufliegt. Ein Hohlniet 5o oder ein ähnlicher Teil wird durch das Loch 8 uni durch das Loch in dem Flansch 13 der Steuersäule gesteckt und der Niet 50 umgebördelt, um auf diese `''eise die Schelle mit der Steuersäule mechanisch zu verbinden.
  • Mit Bezug auf die Abb. 34 und 35 wird die Schelle mit der Steuersäule und mit der Lenkstange so vereinigt, daß eine Bewegung zwischen diesen Teilen unmöglich ist. Ein Verriegelungsglied ist bei dieser Ausführungsform nicht notwendig, da Teile der Schelle 51 in Ausnehmungen 52 der Lenkstange gedrückt werden. Die Schelle ist mit wenigstens zwei nach innen gebogenen Teilen 5iu versehen, so daß eine Bewegung nach irgendeiner Richtung zwischen derLenkstange und der Schelle verhindert wird. Ein geeignetes Verfahren kann angewendet werden, um die Schelle mit der Steuersäule zu vereinigen. Die Art und Weise der Befestigung ist in der Abb.35 dargestellt und ist diese Ausführungsform ähnlich der in fier Abb. 3 veranschaulichten.
  • In der Abb.36 ist eine ähnliche Anordnung dargestellt, bei welcher die Teile 53 der Schelle nach innen durch die Löcher 54 in fier Lenkstange gezogen werden.
  • Mit Bezug auf die Abb. 37 und 38 wird ein besonderes Keilstück 55 verwendet, das über das Ende der Steuersäule gesteckt wird, so daß die nach innen gerichteten Ansätze 5; mit Schlitzen 58 der Steuersäule in Eingriff ;<#iminen. Dieses Keilstück ist ferner ini einem Ansatz 59 versehen, der -zwischen der Steuersäule und der Lenkstange zu liegen kommt, während eine Schraube 6o in eine :Mutter 61 eingeschraubt wird, die in die Lenkstange eingesetzt ist. Dieses Keilstück vereinigt die Lenkstange mit der Steuersäule. Wenn dieses Keilstück angewendet wird. kann die Schelle mit der Steuersäule auf irgendeine der oben beschriebenen Arten verbunden werden.
  • Mit Bezug auf die Abb. 39 ist fier obere Teil 62 der Steuersäule eingezogen, so dai3 eine konische Schulter 63 gebildet wird. Die Schelle ist entsprechend geformt. Der untere Teil der Schelle ruht auf der konischen Schulter 63. Das obere Ende der Steuersäule ist aufgetrieben, so daß eine zweite konische Schulter 64 entsteht, wodurch die Büchse 65 all der. Schelle nach unten gezogen wird. Bei dieser Ausführungsform ist ein Befestigungsglied verwendet, welches ähnlich gestaltet ist, wie in der Abb.3 dargestellt. Das obere Ende der Steuersäule kann durch einen Pflock 66 verschlossen werden.

Claims (12)

  1. PATENT-ANsPRÜc$E:. i. Lenkstangenbefestigung für Fahrräder und Motorräder, bei welcher das rechtwinklig zum Steuerrohr gelegene Lenkrohr mit einer umgebördelten Schelle fest verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschelle (3) mit dem Steuerrohr (2) und dem Handrohr (i) allein nur auf mechanischem Wege unter Vermeidung aller bisher üblichen Löt- und Schweißverfahren in unlösbare Verbindung gebracht wird.
  2. 2. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle mit einem mittleren Teil (3) versehen ist, der die Lenkstange umschließt, während die beiden Enden der Schelle Randflanschen (7,4) aufweisen, die mit ihren Kanten aufeinanderstoßen (Abb. i ) und auf der Stirnseite der Steuersäule befestigt werden.
  3. 3. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Schelle (3) mit einer Büchse (9) (Abb. 5) versehen ist, die durch ein Loch auf der Stirnseite der Steuersäule hindurchgeht und welche unterhalb des Stirnflansches umgebördelt wird, um die Schelle mit der Steuersäule zu verbinden (vgl. Abb.3).
  4. 4. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Vorsprüngen (17) o. dgl. versehenes Verriegelungsglied (14i 22) einerseits in das Steuerrohr (2) und andererseits in die Lenkstange (i) zur Befestigung der betreffenden Teile untereinander eingreift, wobei das Verriegelungsglied selbst eine solche Form besitzt, daß es durch die Verbindungsschelle (3) in seiner Lage gehalten wird.
  5. 5. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (14) mit Vorsprüngen (17) versehen ist, die durch mit Randflanschen versehene Löcher in der Steuersäule und der Lenkstange hindurchgehen (vgl. Abb. 8).
  6. 6. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle mit Vorsprüngen (i9) an ihren Kanten ausgerüstet ist, die umgebogen als Lagerstücke für die Bremsanordnung dienen (vgl. Abb. 9 bis 12).
  7. 7. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Stirnseite der Steuersäule mit Schlitzen (25, 39) oder Ausnehmungen versehen ist und daß diese Schlitze mit vorspringenden Teilen (26, 40) der Schelle in Eingriff kommen (vgl. Abb. 2o, 21 und 3o bis 32). B.
  8. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keilstück (31, 55). vorgesehen ist, das, über den oberen Teil der Steuersäule geschoben, zwischen den beiden Enden der Schelle zu liegen kommt und das Keilstück mit der Lenkstange in Eingriff tritt (Abb. 22 bis 24 und 37, 38).
  9. 9. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersäule mit der Schelle durch Auftreiben des oberen Teiles (64) der Steuersäule verbunden wird (Abb. 39). io.
  10. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle mit der Steuersäule oder mit der Lenkstange durch ein besonderes Glied, beispielsweise einen Hohlniet (So) o. dgl., vereinigt wird (Abb. 33). i i.
  11. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (55) mit einem Schraubenschaft (6o) versehen ist, der mit einer Mutter (61) innerhalb der Lenkstange in Eingriff kommt (Abb. 37, 38).
  12. 12. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle mit der Lenkstange dadurch verbunden wird, daß Teile der Schelle nach innen gedrückt werden, um eine Formveränderung (51a) der Schelle und der Lenkstange . hervorzurufen (Abb. 35)-13. Lenkstangenbefestigung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Steuersäule zusammengezogen ist, um eine Schulter (63) zu bilden, auf welcher das eine Ende .der Schelle sitzt, während das andere Ende der Schelle als konisch verlaufende .Büchse (65) ausgebildet ist, in welche das obere Ende (64) :der Steuersäule gesteckt und aufgetrieben wird, um die beiden Enden der Schelle gegeneinanderzuziehen und mit der Steuersäule zu verbinden (Abb.39).
DEL53723D 1921-03-21 1921-08-07 Lenkstangenbefestigung Expired DE381638C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB381638X 1921-03-21

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DEL53723D Expired DE381638C (de) 1921-03-21 1921-08-07 Lenkstangenbefestigung

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DE (1) DE381638C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK85667C (da) * 1955-02-08 1958-06-02 S N Simonsen & Co Fa Indstilleligt cykelstyr.
DE1048173B (de) * 1954-03-16 1958-12-31 Iahawegia Metallwarenfabrik Ge Lenker fuer Fahr- und Motorraeder
US5195394A (en) * 1992-04-07 1993-03-23 Latta Richard S Bicycle handlebar extension

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