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DE381598C - Abschlussmuffe fuer elektrische Leitungsrohre - Google Patents

Abschlussmuffe fuer elektrische Leitungsrohre

Info

Publication number
DE381598C
DE381598C DEW61219D DEW0061219D DE381598C DE 381598 C DE381598 C DE 381598C DE W61219 D DEW61219 D DE W61219D DE W0061219 D DEW0061219 D DE W0061219D DE 381598 C DE381598 C DE 381598C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
grommet
electrical conduits
connection
terminating sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW61219D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEW61219D priority Critical patent/DE381598C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE381598C publication Critical patent/DE381598C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die elektrischen Leitungsrohre, d. h. die Rohre, in welchen die elektrischen Leitungen verlegt werden, sind an ihren Enden durch Muffen abgeschlossen. Die Muffen, durch welche die Leitungen aus den Rohren heraustreten, müssen ihrerseits wiederum mit einer Tülle aus nicht leitendem Material, insbesondere mit einer Porzellantülle o. dgl., ausgefüttert sein, und zwar derart, daß die Tülle nicht ίο nachträglich aus der Aluffe wieder herausfallen kann.
Bisher stellte man die Verbindung zwischen Muffe und Tülle durch Kitten her. Diese Verbindungsart erfordert jedoch einerseits einen erheblichen Arbeitsaufwand und ist außerdem nicht sicher genug. Eingekittete Tüllen fallen beim Warmwerden des Kittes und bei Montage der Rohre vielfach von selbst aus der Muffe heraus.
Die Erfindung beseitigt die erwähnten Mißstände bei der Verbindung von Tülle und Muffe dadurch, daß die Muffe auf ihrer Umfläche ein oder mehr nach innen \Orspringende Zungen und die Tülle entsprechende Rasten erhält, derart, daß die Zungen nach dem Einschieben der Tülle in die Muffe sich in die Rasten legen und dadurch eine Trennung beider Teile verhindern.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι die Tülle im Achsialschnitt, Abb. 2 die Muffe im Achsialschnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht von Muffe und Tülle im zusammengeschobenen Zustande und Abb. 4 eine Aufsicht auf Abb. 3. Die aus Porzellan oder einem anderen isolierenden Stoff bestehende Tülle 1 besitzt die übliche Formgebung, ist jedoch im Gegensatz zu den bekannten Tüllen mit einer keilförmigen Rast i° auf ihrer Umfläche versehen, welche von unten nach oben, d. h. vom Leitungsrohr nach dessen Mündung zu, ansteigt.
Aus der Seitenwandung der Muffe 2 ist eine federnde Zunge 2ß ausgestanzt, welche nach innen abgebogen ist und nach unten hin vorsteht.
Beim Einschieben der Tülle in die Muffe wird der Lappen zunächst nach außen in die Ebene des Muffenmantels zurückgedrängt, bis er in die Rast der Tülle einspringen kann und sich mit seinem freien Ende gegen die Stirnfläche derselben legt. Hierdurch ist eine sichere Verbindung zwischen Tülle und Muffe geschaffen, welche eine Trennung beider Teile unmöglich macht. Die Verbindung kann noch zu einer besseren gestaltet werden, wenn man nicht eine Rast und eine federnde Zunge, sondern eieren mehrere anbringt. Auch kann die Rast der Tülle als rings um die Außenfläche laufende Nut ausgebildet werden, in welche die auf den Umfang der Muffe verteilten federnden Zungen einspringen.
Der zur Verbindung von Tülle und Muffe erforderliche Arbeitsaufwand ist durch die Erfindung auf ein Mindestmaß reduziert. Die \~erbindung ist auch aus dem Grunde billiger als die Kittverbindung, weil an Kitt gespart wird. Vor allen Dingen ist die neue Verbindung aber sicherer als die bisherige. Die Tülle selbst kann naturgemäß irgendeine der bekannten Formgebungen erhalten, sie kann also z. B. auch als Bogen, als Pfeife o. dgl. gestaltet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abschlußmuffe für elektrische Leitungsrohre, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach innen vorspringende federnde Lappen besitzt, und daß die an sich bekannte, in die Muffe eingesetzte Endtülle entsprechende Rasten besitzt, in welche die Zungen beim Ineinanderschieben beider Teile einspringen, zum Zwecke, ein Herausziehen der Tülle aus der Muffe unmöglich zu machen.
DEW61219D Abschlussmuffe fuer elektrische Leitungsrohre Expired DE381598C (de)

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DEW61219D DE381598C (de) Abschlussmuffe fuer elektrische Leitungsrohre

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Publications (1)

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DE381598C true DE381598C (de) 1923-09-22

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