DE3815632A1 - Verfahren zum schmelzen von asche und anderen keramischen materialien mit schaedlichen bestandteilen - Google Patents
Verfahren zum schmelzen von asche und anderen keramischen materialien mit schaedlichen bestandteilenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmelzen
von Asche und anderen keramischen Materialien mit schädlichen
Bestandteilen wie z.B. radioaktiven oder toxischen Stoffen als
Rückstände einer Verbrennungsanlage mit nachgeschalteter Ab
gasreinigung. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrich
tung zur Durchführung eines solchen Schmelzverfahrens.
Die bei der Verbrennnung z.B. radioaktiver Abfälle entstehende
Asche ist weitgehend staubförmig und von Schlackebrocken sowie
von Metallteilen durchsetzt. Dieses Material muß in einen end
lagerfähigen Zustand versetzt werden. Dafür sollte das Mate
rial möglichst nicht staubförmig sein und eine Auslaugbestän
digkeit gegen alle während des Transports und bei der Endlage
rung vorkommenden Flüssigkeiten aufweisen.
Bisher wurde die Asche und der Kerzenfilterbruch der Abgasrei
nigungsanlage in Lochblechkörbe eingefüllt. Diese Lochblech
körbe wurden wiederum in ein 200 Literfaß gestellt. Der Zwi
schenraum zwischen Lochblechkörben und Asche wurde mit Zement
leim aufgefüllt. Auf diese Weise drang ein Teil des Zement
leims in die Asche ein und ergab eine teilweise Fixierung, die
jedoch nicht homogen und unbefriedigend war. Weiterhin wurde
versucht, die Asche mechanisch zu mahlen und sie homogen mit
Zement zu fixieren. Das Verfahren mittels Umbetonieren ergibt
jedoch keinen homogenen Block. Bei einer Zerstörung des im
Block enthaltenden Fasses können staubförmige Schadstoffe aus
treten. Die Auslaugbeständigkeit eines solchen Produktes ist
schlecht. Das Fixieren der vorher gemahlenen Asche mit Hilfe
von Zement hat zwei gravierende Nachteile:
Durch die in der Asche enthaltenen Metallbrocken kommt es wie
derholt zu Schwierigkeiten bei der Zerkleinerung. Das Abschei
den dieser Metallbrocken durch Magnetabscheider ist wegen der
darin enthaltenen nichtmagnetischen Metallteile nicht möglich.
Das Aussortieren auch nur der größeren Metallteile ist mit
Handarbeit verbunden, die eine zusätzlichen Strahlenbelastung
des Bedienungspersonals darstellt. Derartig erzeugte Produkte
können nicht in ein Endlager eingelagert werden. Das homogene
Zementieren der Asche ist außerdem wegen der notwendigen Zer
kleinerung und der mechanischen Zementiervorrichtung mit mehr
eren mechanischen Schritten verbunden, die einen zusätzlichen
Aufwand bedeuten.
Weiterhin ist bekannt, daß Asche und ähnliche keramische Pro
dukte durch Aufheizen auf Temperaturen über 800°C unter
gleichzeitiger Zugabe von Glasbildnern in ein glasähnliches
Produkt überführt werden kann. Um dies zu erreichen werden
aufwendige Induktionsöfen benötigt, die einen sehr hohen An
schlußwert haben, so daß ein zusätzlicher Energievebrauch ge
geben ist. Diese Einrichtungen benötigen außerdem wegen der
dabei entstehenden Abgase eine zusäztliche Abgasreinigung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, aus der Asche
einer Verbrennungsanlage durch Schmelzen ein möglichst homo
genes und nicht mehr auslaugfähiges Produkt zu erzeugen, wel
ches unter geringem mechanischem Aufwand durchgeführt werden
kann und welches möglichst wenig zusätzliche Energie benötigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt nun die vorliegende Erfin
dung vor, daß die in den Rauchgasen hinter der Verbrennungsan
lage selbst enthaltene Wärmeenergie unmittelbar zum Schmelzen
der Asche bzw. Verbrennungsrückstände verwendet wird und -
nach einem weiteren Gedanken der Erfindung, daß neben der
Asche aus der Verbrennungsanlage selbst auch Asche aus anderen
Anlagen auf diese Weise geschmolzen wird.
Eine erfindungsgemäß vorgesehene Anlage zur Durchführung die
ses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Rauch
gasleitung einer Verbrennungsanlage unmittelbar hinter dieser
ein die Rückstände aufnehmendes Schmelzrohr vorhanden ist,
welches von den heißen Rauchgasen umspült wird. Weitere vor
teilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens ergeben sich aus den Kennzeichen
der Unteransprüche 4 und 5.
Mit der Erfindung wird nun erstmals ohne zusätzliche Energie
die in der Anlage produzierte Asche geschmolzen, wobei die
vorhandene Abgasreinigungseinrichtung die beim Schmelzen ent
stehenden Abgase übernimmt, so daß eine solche zusätzliche
Reinigungsvorrichtung gespart werden kann. Die Verwendung von
Rauchgas zum Schmelzen der Asche ist dabei neu. Bei bekannten
Anlagen, die geschmolzene Asche produzieren, werden zusätz
liche Ölbrenner benützt, um die Asche über einen Schmelzpunkt
zu bringen. Mit der erfindungsgemäßen Anlage ist es möglich,
auch Aschen aus anderen Anlagen sowie andere keramische Pro
dukte mit Hilfe des im Ofen während des Betriebes vorhandenen
Rausgases zu schmelzen und in eine schwer auslaugbare Form zu
überführen.
Als besonderen Vorteil stellt nun die Erfindung eine einfache
und bildlich herstellbare und betreibbare Vorrrichtung dar, mit
der ohne zusätzlichen Energieaufwand und ohne zusätzlichen
Aufwand für die Abgasreinigung ein schwer auslaugbares Produkt
erzielt werden kann. Die Asche wird dabei in seinem Volumen
etwa um den Faktor 3 verringert, wodurch die Wirtschaftlich
keit einer Verbrennungsanlage erheblich erhöht wird.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden im fol
genden und anhand der Figur näher erläutert:
Die Vorrichtung, in welcher das eingangs erwähnte Verfahren
durchgeführt werden soll, besteht im wesentlichen aus einem
Gehäuse 1, das ein Stück der Rauchgasleitung eines Verbren
nungsofens selbst sein kann, mit einem Eintrittsstutzen 2 und
einem Austrittsstutzen 3, durch welchen das Rauchgas 4 aus ei
ner nicht dargestellten Rausgasleitung den Innenraum 7 des Ge
häuses 1 durchströmt. Oberhalb und unterhalb sind an das Ge
häuse 1 ein oberer und ein unterer Handschuhkasten 5 und 6 an
geflanscht. Der Innenraum 7 des Gehäuses 1 wird von oben nach
unten nach einem Schmelzrohr 8 durchsetzt, welches senkrecht
stehen kann und die beiden Handschuhkästen 5 und 6 verbindet
und im Innenraum 7 vom Rauchgas 4 umspült wird. Zum oberen
Handschuhkasten 5 hin ist das Schmelzrohr 8 an seinem oberen
Ende 9 mittels eines Stopfens 10 verschlossen, der manuell -
wie dargestellt - oder aber auch mechanisch oder pneumatisch
betätigt wird. Das untere Ende 12 des Schmelzrohres 8 ist mit
einer Verschlußkappe 11 verschlossen, die geöffnet und nach
unten oder seitlich in den unteren Handschuhkasten 6 ge
schwenkt werden kann. Unter diesem unteren Ende 12 und unter
dem Handschuhkasten 6 ist ein Transportbehälter 13 ange
flanscht, der einen Innenbehälter 14 zur Aufnahme der Schmelze
15 aufweist, wenn diese aus dem Schmelzrohr 8 abgelassen wird.
Das Anflanschen des Behälters 13 kann mittels eines nicht dar
gestellten Doppeldeckelsystemes erfolgen. Die untere Hand
schuhbox 6 besitzt darüber hinaus noch Schaugläser 16, die
eine Beobachtung des Austragvorganges aus dem Schmelzrohr 8 in
den Behälter 14 ermöglichen. Der untere Teil des Gehäuses 1
bzw. sein Innenraum 7 ist gegenüber dem unteren Handschuhka
sten 6 durch eine Platte 17 verschlossen, damit die Rauchgase
nicht in den Handschuhkasten 16 gelangen können. Das Schmelz
rohr 8 durchdringt dabei abgedichtet diese Platte 17.
Die Funktion der Anlage ist nun wie folgt:
Die Asche wird mittels eines Doppeldeckelsystemes oder einer
ähnlichen bekannten Schleuseneinrichtung dem oberen Handschuh
kasten 5 zugeführt. In diesem Handschuhkasten 5 kann der Stop
fen 10 mit Hilfe eines pneumatischen Zylinders oder anderer
mechanischer Vorrichtungen aus dem Rohr 8 gehoben und dieses
geöffnet werden. Über das obere Ende 9 des Rohres 8 wird ihm
nun Asche in der vorliegenden Form d.h. einschließlich der
darin enthaltenen metallischen Bestandteile zugeführt. Dieses
Rohr besteht aus einem hitzebeständigen Material. Gleichzeitig
wird der Asche über eine nicht dargestellte Dosiereinrichtung
ein Fließmittel, wie z.B. Borax zugegeben. Das Rohr 8 befindet
sich in dem Gehäuse 1 z.B. als Erweiterung der Rauchgasleitung
eines Verbrennungsofens. Die Vorrichtung kann direkt hinter
dem Ofen oder nach dem Nachbrenner installiert werden. Das
Rauchgas strömt durch den Eintrittstutzen 2 ein und umströmt
dabei das metallische Schmelzrohr 8. Am oberen Ende des Gehäu
ses 1 tritt das Rauchgas durch den Stutzen 3 wieder aus. Die
Rauchgastemperatur beträgt im Normalbetrieb zwischen 800° und
1000°C. Das Schmelzrohr 3 besitzt am oberen Ende einige Ent
lüftungsöffnungen 18, über die eventuell beim Schmelzen auf
tretende Gase mit dem Rauchgas 4 abgezogen werden können. Über
diese Öffnungen 18 strömt auch aufgrund des in der Anlage vor
handenen Unterdruckes beim Öffnen des Stopfens 10 kalte Luft
in das eigentliche Schmelzrohr 8. Die in dem Schmelzrohr S
enthaltene Asche 19 schmilzt bei den dort vorhandenen Tempera
turen und bildet eine Schmelze 20, die sich am Boden des Roh
res 8 ansammelt. Aufgrund der am unteren Teil 12 dieses Rohres
8 niedrigeren Temperatur wird die Schmelze 20 dort erstarren,
so daß sie zugleich einen Abschluß des Schmelzrohres 8 nach
unten bildet.
Nach dem Wegschwenken der Klappe 11 wird eine am unteren Ende
12 des Schmelzrohres 8 befindliche Heizeinrichtung 21 einge
schaltet. Diese kann z.B. aus einem ringförmigen Gasbrenner
oder aus einer elektrischen Widerstandsheizung bestehen. Nach
Aufheizen des unteren Rohrteiles über 800°C löst sich der am
unteren Ende 12 befindliche Schmelzstopfen 22 und die gesamte
geschmolzene Asche 15 kann in den Behälter 13 bzw. 14 auslau
fen.
Nun wird die Klappe 11 wieder geschlossen und die Befüllung
des Schmelzrohres 8 kann erneut erfolgen. Aufgrund der beim
Schmelzen auftretenden Volumenreduktion wird sich das Rohr 8
jeweils nur teilweise füllen, so daß auch ein Nachfüllen des
Rohres 8 mit Asche und Schmelzhilfsmitteln möglich ist.
Bezugszeichenliste:
1 Gehäuse
2 Eintrittsstutzen
3 Austrittsstutzen
4 Rauchgas
5 oberer Handschuhkasten
6 unterer Handschuhkasten
7 Innenraum
8 Schmelzrohr
9 oberes Ende
10 Stopfen
11 Verschlußkappe
12 unteres Ende
13 Transportbehälter
14 Innenbehälter
15 Schmelze
16 Schauglas
17 Platte
18 Entlüftungsöffnungen
19 Asche
20 Schmelze
21 Heizeinrichtung
22 Schmelzstopfen
2 Eintrittsstutzen
3 Austrittsstutzen
4 Rauchgas
5 oberer Handschuhkasten
6 unterer Handschuhkasten
7 Innenraum
8 Schmelzrohr
9 oberes Ende
10 Stopfen
11 Verschlußkappe
12 unteres Ende
13 Transportbehälter
14 Innenbehälter
15 Schmelze
16 Schauglas
17 Platte
18 Entlüftungsöffnungen
19 Asche
20 Schmelze
21 Heizeinrichtung
22 Schmelzstopfen
Claims (5)
1. Verfahren zum Schmelzen von Asche und anderen keramischen
Materialien mit schädlichen Bestandteilen, wie z.B.
radioaktiven oder toxischen Stoffen als Rückstände einer
Verbennungsanlage mit nachgeschalteter Abgasreinigung, da
durch gekennzeichnet, daß die in den Rauchgasen hinter der
Verbrennungsanlage selbst enthaltene Wärmeenergie unmittel
bar zum Schmelzen der Asche bzw. der Verbrennungsrückstände
verwendet wird.
2. Schmelzverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Asche aus der Verbrennungsanlage selbst auch
Asche aus anderen Anlagen geschmolzen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch
1 oder Anspruch 2 in der Rauchgasleitung einer Verbren
nungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter
dieser ein die Rückstände (19) aufnehmendes Schmelzrohr (8)
vorhanden ist, welches von den heißen Rauchgasen (4) um
spült wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schmelzrohr (8) senkrecht in einem Gehäuse (1) steht,
dessen Innenraum (7) über Stutzen (2, 3) in die Rauchgas
leitung eingeflanscht ist, die Enden (9, 10) des Schmelz
rohres (8) mit dessen verschließbaren Öffnungen nach oben
und unten aus dem Gehäuse (1) ragen und dort jeweils ein
dichter Handschuhkasten (5, 6) darübergesetzt ist, aus wel
chem das Schmelzrohr (8) beschick- sowie entleerbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schmelzrohr (8) im oberen Bereich des Innenraumes (7)
zu diesem hin geöffnete Entlüftungsöffnung (18) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3815632C2 DE3815632C2 (de) | 1991-08-08 |
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ID=6353882
Family Applications (1)
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KR (1) | KR920009568B1 (de) |
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JPH01320074A (ja) | 1989-12-26 |
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