DE3814581A1 - Abtast- und halteschaltung - Google Patents
Abtast- und halteschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abtast- und Halteschaltung gemäß
Oberbegriff des Patetanspruchs 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Abtast- und Halte
schaltung für die Schwarzwertpegel-Klemmschaltung eines
Fernsehempfängers.
Üblicherweise wird die Schwarzwertpegel-Klemmschaltung bei
Fernsehempfängern von einer Abtast- und Halteschaltung
gebildet. Ein zusammengesetztes Videosignal wird durch
Abstimmung des Fernsehempfängers erhalten. Der Schwarzwertpegel
dieses zusammengesetzten Videosignals wird durch die Abtast-
und Halteschaltung immer wieder hergestellt.
Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel einer bekannten Abtast-
und Halteschaltung, wie sie in einer integrierten Schaltung
von Toshiba mit der Bezeichnung TA 7777 eingesetzt wird.
Die bekannte Abtast- und Halteschaltung besitzt eine
Eingangssignalquelle 10, einen Differentialkreis 12, einen
Schalter 14 und einen Kondensator 16.
In der Differentialschaltung 12 sind ein erster und zweiter
Transistor 18 und 20 als Paar in Differentialschaltungen
gekoppelt. Dies bedeutet, daß die Emitter der beiden
Transistoren 18 und 20 verbunden sind.
Ein Verbindungsknoten 22 zwischen den Emittern der Transistoren
18 und 20 ist an einen Schalter 14 angeschlossen. Der
Schalter 14 ist an eine Versorgungsspannung 24 über eine
Konstantstromquelle 26 angeschlossen. Ferner ist eine Steuer
klemme 14 a des Schalters 14 mit einer Abfrageimpulsquelle 28
verbunden.
Die Basis des ersten Transistors 18 ist über eine
Reihenschaltung von Eingangssignalquelle 10 und Bezugspan
nungsquelle 32 mit Erde 30 verbunden. Der Kollektor des
ersten Transistors 18 liegt über eine Diode 34 an Erde 30.
Die Basis des zweiten Transistors 20 ist über einen Konden
ator 16 mit Erde 30 verbunden. Ferner ist die Basis des
zweiten Transistors 20 an eine Ausgangsklemme 36 angeschlossen.
Der Kollektor des zweiten Transistors 20 ist über einen
dritten Transistor 38 an Erde 30 angeschlossen. Ferner ist
der Kollektor des zweiten Transistors 20 mit dem Kondensator
16 gekoppelt.
Die Diode 34 und der dritte Transistor 38 sind derart
miteinander verbunden, daß eine Stromspiegelschaltung 40
gebildet ist.
Die Funktion der aus Fig. 1 bekannten Schaltung ist
folgendermaßen:
Die Eingangssignalquelle 10 liefert ein Eingangssignal, d. h.
ein zusammengesetztes Videosignal Sv. Das zusammengesetzte
Videosignal Sv wird an die Basis des ersten Transistors 18
zusammen mit einer Bezugsspannung Vref gelegt, die von der
Bezugsspannungsquelle 32 geliefert wird.
Die Abfrageimpulsquelle 28 liefert Abfrageimpulse SP, welche
sich periodisch zwischen "H" oder "1" und "L" oder "0"
verändert. Bei einem Fernsehempfänger kann ein Stoßimpuls von
einem Gate als Abfrageimpuls SP verwendet werden. Daher wird
ein in dem Fernsehempfänger vorgesehener Stoßimpulsgenerator
auch als Abfrageimpulsquelle 28 verwendet.
Die Abfrageimpulse SP steuern den Schalter 14 derart, daß
sich der Betriebszustand der Abtast- und Halteschaltung
zwischen den Zuständen "Abtasten" und "Halten" verändert.
Darauf wird später eingegangen.
Wenn der Schalter 14 durch ein "H"-Signal in den Zustand
"EIN" schaltet, dann gelangt die Abtast- und Halteschaltung
in den Abtastmodus. In diesem Modus führt die Konstant
stromquelle 26 der Differentialschaltung 12 einen bestimmten
konstanten Strom Ic zu. Somit wird die Differentialschaltung
12 aktiviert.
Der erste Transistor 18 nimmt an seiner Basis das zusammen
gesetzte Videosignal Sv und die Bezugsspannung Vref auf.
Darauf fließt ein Kollektorstrom I 18 durch den ersten
Transistor 18 gemäß dem zusammengesetzten Videosignal Sv mit
der Vorspannung Vref. Der Strom I 18 fließt durch die Diode 34
der Stromspiegelschaltung 40. Demzufolge fließt ein Spiegel
strom I 38 durch den dritten Transistor 38, der gleich groß
wie der Strom I 18 ist.
Der zweite Transistor 20 nimmt an seiner Basis einen Strom
I ch auf, der einer Spannung V 16 zugeordnet ist, die zu der
Zeit an den Kondensator 16 gelegt wird. Dann fließt ein
Kollektorstrom I 20 durch den zweiten Transistor 20, und zwar
in Abhängigkeit von der Spannung V 16.
Die Kollektoren der zweiten und dritten Transistoren 20 und
38 sind mit dem Kondensator 16 gekoppelt. Auf diese Weise
fließt ein Strom I d , d. h. eine Differenz zwischen dem
Spiegelstrom I 38 durch den dritten Transistor 38 und dem
Kollektorstrom I 20 durch den zweiten Transistor 20. Der
Differenzstrom I d fließt in den Kondensator 16 und lädt
diesen. Die beiden Transistoren 18 und 20 gleichen einander
ab, wenn das Basispotential des zweiten Transistors 20, d. h.
die an den Kondensator 16 gelegte Spannung V 16 die Basisspan
nung des ersten Transistors 18 erreicht hat. Als Folge davon
wird der Kondensator 16 auf die Spannung V 16 geladen, die dem
zusammengesetzten Videosignal Sv mit der Vorspannung Vref
entspricht.
Wenn der Schalter 14 in die Stellung "AUS" gebracht wird,
dann tritt die Abtast- und Halteschaltung in den Haltemodus.
Im Haltemodus ist die Differentialschaltung 12 von der
Konstantstromquelle 26 getrennt, so daß sie deaktiviert ist.
Im deaktivierten Zustand sind der Transistor 20 und der
Transistor 38 vom Kondensator 16 getrennt. Im "AUS"-Zustand
des Schalters 14 wird daher die Ladung am Kondensator 16
festgehalten, ohne daß dieser entladen wird.
Entsprechend den EIN- und AUS-Zuständen des Schalters 14 wird
ein vorgegebener Pegel des zusammengesetzten Videosignals Sv
von der Differentialschaltung 12 abgetastet und dann im
Kondensator 16 gespeichert.
Die bekannte Abtast- und Halteschaltung nach Fig. 1 hat
jedoch den folgenden Nachteil:
Der Schwarzwertpegel des zusammengesetzten Videosignals Sv steigt gelegentlich auf einen verhältnismäßig hohen Wert an. Demgemäß muß der Konstantstrom Ic verhältnismäßig groß sein, um einen hinreichend großen Kollektorstrom I 18 in Abhängig keit von einer maximalen Änderung des Schwarzwertpegels des zusammengesetzten Videosignals Sv zu liefern. Ein derart großer Konstantstrom Ic wird daher immer im Abtastmodus zugeführt.
Der Schwarzwertpegel des zusammengesetzten Videosignals Sv steigt gelegentlich auf einen verhältnismäßig hohen Wert an. Demgemäß muß der Konstantstrom Ic verhältnismäßig groß sein, um einen hinreichend großen Kollektorstrom I 18 in Abhängig keit von einer maximalen Änderung des Schwarzwertpegels des zusammengesetzten Videosignals Sv zu liefern. Ein derart großer Konstantstrom Ic wird daher immer im Abtastmodus zugeführt.
Wenn sich jedoch der Schwarzwertpegel des Videosignals auf
einem sehr kleinen Wert befindet, dann wird eine unverhältnismäßig
große Konstantstrommenge vergeudet. Bei einem typischen Fern
sehempfänger ist die Konstantstromquelle so ausgelegt, daß
der konstante Strom Ic die Größenordnung von mehreren 100 bis
1000 µA hat. In der Praxis wird jedoch in nahezu allen
Abtastperioden nur ein Kollektorstrom Ic in der Größenordnung
von einigen 10 µA benötigt.
Es ist daher zweckmäßig, die Konstantstromquelle zu verklei
nern, und zwar insbesondere für batteriebetriebene tragbare
Fernsehgeräte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abtast- und Halteschaltung
zu schaffen, die weniger Strom vergeudet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patent
anspruchs 1.
Mit der Erfindung soll außerdem ein verhältnismäßig geringer
Kontaktstrom erreicht werden.
Ziel der Erfindung ist es auch, eine Abtast- und Halteschal
tung zu schaffen, bei der der Stromverbrauch in Abhängigkeit
von einem Eingangssignal verändert werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Abtast- und Halteschaltung; und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind Teile, die mit
der bekannten Ausführungsform nach Fig. 1 übereinstimmen,
mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dies soll zur verein
fachten Erläuterung der Erfindung dienen.
Soweit nichts anderes gesagt ist, bezieht sich die nach
folgende Beschreibung ausschließlich auf Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Abtast- und Halteschaltung weist eine
Eingangssignalquelle 10, einen Differentialkreis 12, einen
Stromverstärker 100, einen Schalter 14 und einen Kondensator
16 auf.
Der Differentialkreis 12 besteht aus einem Paar von
Transistoren 18 und 20. Sie werden als erste und zweite
Transistoren bezeichnet. Die Transistoren 18 und 20 sind auf
differentielle Weise miteinander gekoppelt, wie dies bereits
erläutert wurde.
Ein zwischen den Emittern der Transistoren 18, 20 liegender
Verbindungsknoten 22 ist über eine erste Konstantstromquelle
26 an Versorgungsspannung 24 angeschlossen.
Die Basis des ersten Transistors 18 liegt über eine Reihen
schaltung von Eingangssignalquelle 10 und Bezugsspannungs
quelle 32 an Erde 30. Der Kollektor des ersten Transistors 18
ist über einen ersten Widerstand 104 des Stromverstärkers 100
an Erde 30 angeschlossen. Die Basis des zweiten Transistors
20 ist über den Kondensator 16 mit Erde verbunden. Ferner
liegt die Basis des zweiten Transistors 20 an einer Klemme
36. Der Kollektor des zweiten Transistors 20 ist über einen
ersten Widerstand 102 des Stromverstärkers 100 an Erde 30
gelegt.
Der Stromverstärker 100 ist folgendermaßen aufgebaut: Ein
dritter und ein vierter Transistor 106 und 108 sind mit ihren
Basen verbunden. Ein zwischen den Basen liegender Anschluß
knoten 110 ist an die Kollektoren des dritten bzw. vierten
Transistors 106 bzw. 108 angeschlossen, und zwar über einen
dritten Widerstand 112 bzw. einen vierten Widerstand 114. Der
Anschlußknoten 110 ist ferner mit einem Schalter 14
verbunden. Der Schalter 14 liegt über eine Konstantstrom
quelle 116 an der Versorgungsspannung 24. Die Steuerklemme
14 a des Schalters 14 liegt an der Abtastimpulsquelle 28.
Die Emitter der dritten und vierten Transistoren 106 und 108
sind über die ersten und zweiten Widerstände 102 und 104 an
Erde 30 gelegt. Somit sind der erste Transistor 18 des
Differentialkreises 12 und der vierte Transistor 108 des
Stromverstärkers 100 gemeinsam über den zweiten Widerstand
104 an Erde 30 angeschlossen. Ferner sind der zweite Tran
sistor 20 des Differentialkreises 12 und der dritte Tran
sistor 106 des Stromverstärkers 100 über den ersten Wider
stand 102 gemeinsam an Erde 30 gelegt.
Die Kollektoren der dritten und vierten Transistoren 106 und
108 sind außerdem jeweils an die Basis eines fünften bzw.
sechsten Transistors 118 bzw. 120 angeschlossen. Der Emitter
des fünften bzw. des sechsten Transistors 118, 120 liegt an
Erde 30. Die Kollektoren der fünften und sechsten Transistoren
118, 120 sind über einen siebenten bzw. einen achten
Transistor 122 bzw. 124 an die Versorgungsspannung 24 gelegt.
Ferner ist ein Anschlußknoten, der zwischen den Kollektoren
des sechsten und achten Transistors 120 und 124 liegt, mit
dem Kondensator 16 und der Klemme 36 verbunden.
Die Basen der siebenten und achten Transistoren 122 und 124
sind miteinander verbunden. Ferner liegt die Basis des
siebenten Transistors 122 an dessen Kollektor, und zwar über
einen neunten Transistor 126. Auf diese Weise ist die
Emitter-Kollektor-Strecke des neunten Transistors 126
zwischen die Basis des siebenten Transistors 122 und Erde 30
gelegt, während die Basis des neunten Transistors 126 an den
Kollektor des siebenten Transistors 122 angeschlossen ist.
Auf diese Weise bilden der siebente, achte und neunte
Transistor 122, 124 und 126 einen Stromspiegelkreis 38 a.
Der Stromspiegelkreis 38 a kann durch direkte Kopplung von
Basis und Kollektor des siebenten Transistors 122 verändert
werden. Mit anderen Worten kann der siebente Transistor 122
in diesem Fall beispielsweise wie eine Diode geschaltet
werden.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Abtast- und Halteschaltung erläutert. Diese wird unter fol
genden Bindungen erläutert:
- I. Die erste Konstantstromquelle Ic 1 ist doppelt so groß wie die zweite Konstantstromquelle Ic 2 (Ic 1 = 2 · Ic 2);
- II. Die Widerstandswerte R 1 und R 2 der ersten und zweiten Widerstände 104 und 102 sind gleich groß (R 1 = R 2);
- III. Die Widerstandswerte R 3 und R 4 der dritten und vierten Widerstände 112 und 114 sind gleich, und sie sind dreimal so groß wie die Widerstandswerte R 1 oder R 2 der ersten und zweiten Widerstände 104, 102 (R 3 = R 4 = 3 R 1 oder 3 · R 2); und
- IV. Die dritten bis sechsten Transistoren 106, 108, 118 und 120 des Stromverstärkers 100 haben nahezu die gleichen Kennlinien. Dies läßt sich leicht dadurch erreichen, daß man sie auf dem gleichen integrier ten Baustein bildet.
Die Eingangssignalquelle 10 liefert ein Eingangssignal, d. h.
ein bereits erwähntes zusammengesetztes Videosignal Sv.
Dieses Videosignal wird an die Basis des ersten Transistors
10 des Differentialkreises 12 zusammen mit einer Bezugsspan
nung Vref gelegt, die von der Bezugsspannungsquelle 32
erzeugt wird.
Die Abtastimpulsquelle 28 liefert Abtastimpulse SP, die sich
periodisch zwischen "H" oder "1" und "L" oder "0" ändern. Bei
einem Fernsehempfänger kann ein Burst-Gate-Impuls als
Abtastimpuls SP verwendet werden. In diesem Fall kann der in
dem Fernsehempfänger vorhandene Burst-Gate-Impulsgenerator
auch als Abtastimpulsquelle 28 eingesetzt werden.
Die Abtastimpulse SP steuern den Schalter 14 derart, daß
periodisch zwischen Abtasten und Halten umgeschaltet wird.
Wenn der Schalter 14 in der Stellung "EIN" ist, was einem
"H"-Pegel des Abtastimpulses SP entspricht, dann arbeitet die
Abtast- und Halteschaltung im Abtastmodus.
Es wird nun die Abtastfunktion erläutert, wenn das Basis
potential Vb 1 des ersten Transistors 18, d. h. der Pegel des
zusammengesetzten Videosignals Sv mit der Bezugsspannung Vref
kleiner als die im Kondensator 16 bei einer vorhergehenden
Abtastung gespeicherte Ladespannung V 16 ist. Das zusammen
gesetzte Videosignal Sv soll im folgenden die an die Basis
des ersten Transistors 18 gelegten Spannungen bezeichnen,
damit die Beschreibung einfacher ist.
Der erste Transistor 18 steuert durch, während der zweite
Transistor 20 in Abhängigkeit von den Pegelunterschieden
zwischen Videosignal Sv und Ladespannung V 16 sperrt.
Der erste Transistor 18 liegt am zweiten Widerstand 104 des
Stromverstärkers 100, wie dies bereits erwähnt wurde. Somit
fließt der gesamte konstante Strom Ic 1 der ersten Konstant
stromquelle 26 in den zweiten Widerstand 104 des Stromver
stärkers 100, und zwar durch den ersten Transistor 18 des
Differentialkreises 12. Das Emitterpotential Ve 4 des vierten
Transistors 108 erhöht sich dann auf den Wert gemäß
R 2 · Ic 1 (oder R 1 · Ic 1), so daß der vierte Transistor 108
gesperrt wird.
Der zweite Transistor 20 ist dabei gesperrt. Das Emitter
potential Ve 3 des dritten Transistors 106 liegt dann auf
Erdpotential, da er an Erde 30 angeschlossen ist. Auf diese
Weise ist der dritte Transistor 106 durchgesteuert.
Der gesamte Konstantstrom Ic 2 der zweiten Stromquelle 116
fließt dann durch den dritten Widerstand 112 und den dritten
Transistor 106 in den ersten Widerstand 102. Das Basis
potential Vb 3 des dritten Transistors 106 setzt sich fol
gendermaßen zusammen:
Vb 3 = R 1 · Ic 2 + Vbe 3,
worin Vbe 3 der Basis-Emitter-Spannungsabfall in Vorwärtsrich
tung am dritten Transistor 106 ist.
Das Kollektorpotential Vc 3 des dritten Transistors 106 sinkt
unter das Basispotential Vb 3 um den Wert R 3 · Ic 2 ab. Es läßt
sich daher folgendermaßen ermitteln:
Vc 3 = Vb 3 - R 1 · Ic 2 = R 1 · Ic 2 + Vbe 3 -
R 3 · Ic 2 = Vbe 3 - 2 · R 1 · Ic 2.
Das Kollektorpotential Vc 3 des dritten Transistors 106 wird
an die Basis des fünften Transistors 118 gelegt. Somit fällt
das BasispotentialVb 5 des fünften Transistors 118 unter das
Basispotential Vb 3 des dritten Transistors 106 ab, und zwar
um den Wert R 3 · Ic 2. Das verkleinerte Basispotential
Vb 5 sperrt den fünften Transistor 118. Als Folge kann die mit
dem fünften Transistor 118 gekoppelte Stromspiegelschaltung
38 a keinen Strom durch den siebenten oder achten Transistor
122 oder 124 leiten.
Der vierte Transistor 108 wird in der zuvor beschriebenen
Weise deaktiviert. Dadurch wird das Basispotential Vb 6 des
sechsten Transistors 120 gleich wie das Basispotential Vb 4 des
vierten Transistors 108, so daß der sechste Transistor 120
nahezu in den Sättigungszustand aufgesteuert wird. Als Folge
fließt sehr viel Strom I 6 durch den sechsten Transistor 120.
Der Strom I 6 durch den sechsten Transistor 120 wird von dem
Kondensator 16 als Entladestrom von einer Ladung zugeführt,
die zuvor während des Abtastmodus gespeichert wurde und die
daher nicht von der Versorgungsspannung 24 stammt. Dies ist
deswegen der Fall, weil der Stromspiegelkreis 38 a keinen
Strom fließen läßt. Der während des Abtastmodus fließende
Strom I 6 wird nachfolgend als I 6 (s) bezeichnet.
Der Strom I 6 (s), also der Entladestrom vom Kondensator 16
kann leicht dem Entladestrom einer bekannten Abtast- und
Halteschaltung entsprechend gemacht werden.
Das Basispotential Vb 6 (s) des sechsten Transistors 120 ist im
Abtastmodus höher als das Basispotential Vb 6 (h) des sechsten
Transistors 120 im Haltemodus, und zwar um R 1 · Ic 2. Die
erhöhte Spannung R 1 · Ic 2 kann konstant gehalten werden, ob
gleich der konstante Strom Ic 2 der zweiten Konstantstrom
quelle 116 verringert wurde. Für diesen Zweck werden die
Widerstandswerte R 1 des Widerstandes 102 sowie die Wider
standswerte R 2, R 3 und R 4 der Widerstände 104, 112 und 114
gemäß den obigen Annahmen I und II vergrößert. Als Folge ist
der Stromverbrauch im Abtastmodus gegenüber einer bekannten
Schaltung reduziert.
Das Entladen des Kondensators 16 ist beendet, wenn die
Ladespannung V 16 des Kondensators 16 die gleiche Spannung wie
das zusammengesetzte Videosignal Sv erreicht hat, die an die
Basis des ersten Transistors 18 gelegt wird. Somit wird der
Abtastmodus der Schaltung derart beendet, daß das zusammen
gesetzte Videosignal Sv an der Basis des ersten Transistors
18 als Ladespannung V 16 des Kondensators 16 abgetastet wird.
Nun wird der Abtastvorgang der erfindungsgemäßen Abtast- und
Halteschaltung in Einzelheiten erläutert, wenn der Pegel des
zusammengesetzten Videosignals Sv höher als die Ladespannung
V 16 ist, die bei einem vorhergehenden Abtastvorgang im
Kondensator 16 gespeichert wurde.
Dabei sperrt der erste Transistor 18, aber der zweite
Transistor 20 steuert in Abhängigkeit von dem Pegelunter
schied zwischen dem zusammengesetzten Videosignal Sv und der
geladenen Spannung V 16 durch.
Der zweite Transistor 20 wird dabei in der zuvor erwähnten
Weise mit dem ersten Widerstand 102 des Stromverstärkers
gekoppelt. Der gesamte Konstantstrom Ic 1 der ersten Konstant
stromquelle 26 fließt jetzt in den ersten Widerstand 102, und
zwar durch den zweiten Transistor 20 des Differentialkreises
10. Das Emitterpotential Ve 3 des dritten Transistors 106
erhöht sich dabei um R 1 · Ic 1, so daß der dritte Transistor 106
gesperrt wird.
Der erste Transistor 18 ist dabei gesperrt. Das Emitter
potential Ve 4 des vierten Transistors 108 liegt dann auf Erde
30. Auf diese Weise ist der vierte Transistor 108 durchge
steuert.
Der gesamte Konstantstrom Ic 2 der zweiten Stromquelle 116
fließt dann durch den vierten Widerstand 114 und den vierten
Transistor 108 in den zweiten Widerstand 104. Das Basispoten
tial Vb 4 des vierten Transistors 108 berechnet sich dann
folgendermaßen:
Vb 4 = R 2 · Ic 2 + Vbe 4.
Darin ist Vbe 4 der Vorwärtsspannungsabfall über die Basis-
Emitterstrecke des vierten Transistors 108.
Das Kollektorpotential Vc 4 des vierten Transistors 108 fällt
unter das Basispotential Vb 4 ab, und zwar um den Wert R 4 · Ic 2.
Man kann dann das Kollektorpotential Vc 4 folgendermaßen
berechnen:
Vc 4 = Vb 4 - R 4 · Ic 2 = R 1 · Ic 2 + Vbe 4 -
R 4 · Ic 2 = Vbe 4 - 2 · R 1 · Ic 2.
Da R 4 = 3 · R 1.
Das Kollektorpotential Vc 4 des vierten Transistors 108 wird
an die Basis des sechsten Transistors 120 gelegt. Dadurch
fällt die Basisspannung Vb 6 am sechsten Transistor 120 unter
das Basispotential Vb 4 des vierten Transistors 8 um den Wert
R 4 · Ic 2 ab. Das verringerte Basispotential Vb 6 sperrt den
sechsten Transistor 120.
Der dritte Transistor 106 wird auf zuvor beschriebene Weise
gesperrt. Das Basispotential Vb 5 des fünfsten Transistors 118
ist gleich wie das Basispotential Vb 3 des dritten Transistors
106, so daß der fünfte Transistor 118 bis nahezu in die
Sättigung aufgesteuert wird. Als Folge davon kann eine große
Strommenge I 5 durch den fünften Transistor 118 fließen. Der
Strom I 5 durch den fünften Transistor 118 wird über den
siebenten Transistor 122 des Stromspiegelkreises 38 a zuge
führt. Der Stromspiegelkreis 38 a führt einen Strom I 8, der
gleich groß wie der Strom I 5 ist, und zwar wird der Strom
durch den Transistor 124 geleitet. Der Strom I 8 durch den
achten Transistor 124 fließt in den Kondensator 16, jedoch
nicht in den sechsten Transistor 20, da dieser, wie bereits
erwähnt, gesperrt ist. Die Größe des Stroms I 8 im Abtastmodus
wird nachfolgend zweckmäßigerweise mit I 8 (s) bezeichnet.
Der Strom I 8 (s) durch den achten Transistor 124, also der in
den Kondensator 16 fließende Ladestrom kann leicht gleich
groß wie der Ladestrom bei einer bekannten Abtast- und Halte
schaltung gemacht werden, indem man die Schaltung entspre
chend anpaßt.
Das Basispotential Vb 5 (s) am fünften Transistor 118 ist im
Abtastmodus höher als das Basispotential Vb 5 (h) am fünften
Transistor 118 im Haltemodus, und zwar um R 1 · Ic 2. Dieses
erhöhte Potential kann konstant gehalten werden, obgleich der
Konstantstrom Ic 2 von der zweiten Konstantstromquelle 116,
wie bereits erwähnt, reduziert worden ist.
Als Folge ist der Stromverbrauch in allen Zuständen des
Abtastmodus gegenüber einer bekannten Schaltung verringert.
Das Laden des Kondensators 16 ist beendet, wenn die Lade
spannung V 16 des Kondensators 16 die gleiche Spannung wie das
zusammengesetzte Videosignal Sv erreicht hat, das an der
Basis des ersten Transistors 18 liegt. Somit wird die
Abfragefunktion der Schaltung beendet, damit der Pegel des
zusammengesetzten Videosignals Sv als Ladespannung V 16 für
den Kondensator 16 abgetastet wird.
Sobald die Abtastfunktion im Abtastmodus beendet ist,
gleichen die beiden Transistoren 18 und 20 einander in dem
Differentialkreis 12 aus. Dadurch fließt der konstante Strom
Ic 1 der ersten Stromquelle 26 in zwei Hälften durch den
ersten und zweiten Transistor 18 und 20, d. h. in Form von
Ic 1/2. Gleiche Ströme Ic 1/2 von den ersten und zweiten
Transistoren 18 und 20 werden an die zweiten und ersten
Widerstände 104 und 102 gelegt. Der dritte und vierte
Transistor 106 und 108 werden dann durch das gleiche Emitter
potential vorgespannt. Auf diese Weise gleichen sich auch der
dritte und vierte Transistor 106 und 108 ab.
Zu dem Zeitpunkt fließt konstanter Strom Ic 2 von der zweiten
Stromquelle 116 durch den dritten und vierten Transistor 106
und 108 in zwei Hälften, nämlich Ic 2/2. Die Emitterpotentiale
Ve 3 und Ve 4 des dritten und vierten Transistors 106 und 108
lassen sich folgendermaßen aus den Spannungsabfällen über den
ersten und zweiten Widerstand 102 und 104 ermitteln:
Ve 3 = Ve 4 = (Ic 1/2 + Ic 2/2) · R 1 = (3/2) · Ic 2
· R 1
Die Basispotentiale Vb 5 und Vb 6 des fünften und sechsten
Transistors 118 und 120 lassen sich folgendermaßen ermitteln:
Vb 5
= Vb 3 + Vbe 3 - (Ic 2/2) · R 3
= (3/2) · Ic 2 · R 1 + Vbe 3 - (Ic 2/2) · 3 · R 1
= Vbe 3
Vb
5
= Ve 4 + Vbe 4 - (Ic 2/2) · R 4
= (3/2) · Ic 2 · R 1 + Vbe 4 - (Ic 2/2) · 3 · R 1
= Vbe 4
Die Basis-Emitter-Vorwärtsspannungen Vbe 3 und Vbe 4 können als
gleich angenommen werden, wenn die Schaltung auf dem gleichen
integrierten Baustein aufgebaut wird. Auf diese Weise sind
die Ströme I 5 und I 6 durch den fünften und sechsten Tran
sistor 118 und 120 gleich groß wie die Ströme I 3 und I 4, d. h.
es fließt Ic 2/2 durch den dritten und vierten Transistor 106
und 108.
Der Strom I 5 des fünften Transistors 118 wird durch den
siebenten Transistor 122 des Stromspiegelkreises 38 a
zugeführt. Daher fließt der gleiche Strom Ic 2/2 durch den
achten Transistor 124 des Stromspiegelkreises 38 a.
Der Stromanteil Ic 2/2 des Stroms I 6, der durch den sechsten
Transistor 120 fließt, stimmt mit dem Strom I 8 durch den
achten Transistor 124 überein. Somit wird der Strom I 6 des
sechsten Transistors 120 lediglich vom achten Transistor 124,
jedoch von keiner anderen Schaltung oder Schaltkreiselementen
wie dem Kondensator 16 zugeführt.
Wie bereits erwähnt, arbeiten der Differentialkreis 12 und
der Stromverstärker 100 jeweils in abgeglichenen Zuständen.
Die Ladespannung V 16 des Kondensators 16 wird auf der
gleichen Spannung wie das zusammengesetzte Videosignal Sv
gehalten, das an die Basis des Transistors 18 gelegt wird.
Der Stromverbrauch im abgeglichenen Zustand hängt von dem
Konstantstrom Ic 2 der zweiten Konstantstromquelle 116 ab. Die
Größe des Stroms Ic 2 kann gegenüber einer bekannten Schaltung
auf einen verhältnismäßig kleinen Wert reduziert werden.
Im folgenden wird die Haltefunktion der erfindungsgemäßen
Abtast- und Halteschaltung erläutert.
Wenn der Schalter 14 öffnet oder abschaltet, dann gelangt die
Abtast- und Halteschaltung in den Haltezustand. Im Halte
zustand sind die Kollektoren und Basen des dritten und
vierten Transistors 106 und 108 von der zweiten Stromquelle
116 getrennt. Ferner ist die Basis des fünften und sechsten
Transistors 118 und 120 von der zweiten Stromquelle 116
getrennt. Daher sind der dritte bis sechste Transistor 106,
108, 118 und 120 deaktiviert. Der Stromspiegelkreis 38 a
leitet ebenfalls keinen Strom durch den siebenten oder achten
Transistor 122 bzw. 124. Als Folge davon ist der Stromver
stärker 100 im Haltemodus im wesentlichen vom Kondensator 16
abgehängt.
Der Kondensator 16 liegt an der Basis des zweiten Transistors
20 des Differentialkreises 12. Der Basisstrom des Transistors
ist in jedem Zustand extrem klein, so daß eine Entladung des
Kondensators 16 darüber vernachlässigt werden kann.
Als Folge davon wird die Ladespannung des Kondensators 16,
d. h. das zusammengesetzte Videosignal Sv, das von der Abtast-
und Halteschaltung abgetastet wird, im Haltezustand im Konden
sator 16 unverändert gehalten. In jedem Modus, also im
Abtastmodus oder im Haltemodus, kann die erfindungsgemäße
Abtast- und Halteschaltung somit den Stromverbrauch gegenüber
einer bekannten Schaltung reduzieren.
Claims (13)
1. Abtast- und Halteschaltung zum Abtasten eines Eingangs
signals von veränderlicher Eingangsspannung, mit
Eingabemitteln (10) für das Zuführen des Eingabesignals,
mit einem Haltekondensator (16) zum Speichern einer
Ladespannung in Abhängigkeit von einem Ladestrom, der
dann zugeführt wird, wenn eine zuvor gespeicherte Lade
spannung kleiner als die Eingabespannung ist, und zur
Erzeugung eines Entladestroms, wenn die zuvor gespeicherte
Ladespannung größer als die Eingangsspannung ist; und
mit einem Differentialkreis (12) zum Vergleichen der
Spannungspegel der Eingabespannung und der Ladespannung,
sowie zur Erzeugung eines Differentialstroms in
Abhängigkeit davon,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und Halteschal
tung ferner einen Stromverstärker (100) zur Erzeugung
des Ladestroms in Abhängigkeit von dem Differentialstrom
aufweist, wenn die zuvor gespeicherte Ladespannung
kleiner als die Eingabespannung ist und zum Verstärken
des Entladestroms, wenn die zuvor gespeicherte Lade
spannung größer als die Eingabespannung ist, und daß ein
Schalter (14) vorgesehen ist, um den Stromverstärker
(100) gesteuert zu aktivieren oder zu deaktivieren.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Differentialkreis (12) einen ersten und einen
zweiten Differentialtransistor (18, 20) aufweist, die an
das Eingabemittel (10) und an den Haltekondensator (16)
angeschlossen sind, und daß eine erste Konstantstromquelle
(26) vorgesehen ist, um den ersten und zweiten
Transistor (18, 20) mit einem ersten Konstantstrom zu
versorgen.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromverstärker (100) einen Entlade- und einen
Lade-Pfad (120, 124) aufweist, um den Haltekondensator
(16) in Abhängigkeit von dem ersten oder zweiten
Transistor (18, 20) zu entladen oder zu laden.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Entlade- und Lade-Pfad von Entlade- und Lade-Tran
sistoren (120, 124) gebildet ist, die den Haltekonden
sator (16) an entgegengesetzten Enden einer Potential
quelle (24, 30) anschließen, um die Abtast- und Halte
schaltung mit Strom zu versorgen.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromverstärker (100) Entlade- und Lade-Steuerkreise
(108, 106) zum Koppeln der Entlade- und Lade-Transistoren
(120, 124) an den ersten bzw. zweiten Differential-
Transistor (18, 20) aufweist, und daß eine zweite
Konstantstromquelle (116) mit dem Schalter (14) in Reihe
geschaltet ist, um die Entlade- und Lade-Steuerkreise
(108, 106) mit einem zweiten Konstantstrom zu versorgen.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entlade- und Ladesteuerkreise einen ersten und
zweiten Steuertransistor (108, 106) aufweisen, die mit
ihren Kollektor-Emitter-Strecken (120, 124) zwischen die
Spannungsquelle (24, 30) und die Basis des Entlade- oder
Lade-Transistors (120, 124) geschaltet sind.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und zweite Steuertransistor (108, 106) jeweils
mit seinem Kollektor an die zweite Konstantstromquelle
(116) gemeinsam über einen dritten bzw. vierten Wider
stand (112, 114) angeschlossen sind, daß die Basen
unmittelbar an die zweite Konstantstromquelle (116)
gemeinsam angeschlossen sind und daß die Emitter über
einen ersten bzw. zweiten Widerstand (102, 104) mit der
Spannungsquelle (24, 30) verbunden sind.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kollektor des ersten bzw. zweiten Differential-
Transistors (18, 20) jeweils über den zweiten bzw.
ersten Widerstand (104, 102) an die Spannungsquelle (24,
30) angeschlossen sind.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ladepfad einen Stromspiegelkreis (38 a) aufweist, der
von einem Ladetransistor (124) und einem Stromspiegel
transistor (122) gebildet ist, die zur Erzeugung eines
Spiegelstroms in dem Ladetransistor (124) gekoppelt
sind, und daß ein Koppel-Transistor (118) zwischen den
Stromspiegeltransistor (122) und den zweiten Steuertransistor
(106) geschaltet ist.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromspiegeltransistor (122) und der zweite
Steuertransistor (106) in Reihe über die Spannungsquelle
(24, 30) gelegt sind.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der dritte und vierte Widerstand (112, 114) einen ersten
gleichen Widerstandswert und der erste und zweite Wider
stand (102, 104) einen zweiten gleichen Widerstandswert
haben.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Widerstandswert für den dritten und vierten
Widerstand (112, 114) M mal so groß wie der zweite
Widerstandswert des ersten und zweiten Widerstandes
(102, 104) ist, wobei M größer als 1 ist, und daß der
erste Konstantstrom der ersten Konstantstromquelle (26)
N mal so groß wie der zweite Konstantstrom der zweiten
Konstantstromquelle (116) ist, wobei N ebenfalls größer
als 1 ist.
13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
N = 3 und M = 2 ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR. |
|
D2 | Grant after examination | ||
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