DE3809549A1 - Betonformstein fuer landschaftsgestaltung - Google Patents
Betonformstein fuer landschaftsgestaltungInfo
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- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/39—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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- E04B2002/0202—Details of connections
- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
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Description
Die Erfindung betrifft einen Betonformstein für Garten-,
Park- und Landschaftsgestaltung mit gleicher Höhe und
einseitig einlegbarer Bodenplatte.
Mauern aus Betonfertigteilen dienen als Böschungsbefestigungen
wie auch zum Sicht- und Lärmschutz.
Sie haben neben der Stützfunktion bzw. dem Sichtschutz die
Aufgabe ein reizvolles Erscheinungsbild zu vermitteln. Durch
eine Bepflanzbarkeit soll das Bauwerk den "Mauercharakter"
verlieren.
Es ist bekannt, daß zur Sicherung von Böschungen, sowie für
Sicht- und Lärmschutzmauern Betonformsteine
in unterschiedlichster Art Verwendung finden.
Durch Drehen und Verschieben der Betonformsteine ent
stehen Pflanzebenen, durch die das Bauwerk begrünt werden
kann. Durch die Eigenart der beschriebenen Betonform
steine wird jeweils eine Pflanzebene durch die nächste, darüber
liegende Pflanzebene überdeckt. Die Gefahr einer geringen Regen
wasseraufnahme ist somit gegeben. Die Betonformsteine müssen
jedoch immer in ihrem System bleibend gegeneinander verschoben
oder aber gedreht angeordnet werden, so daß eine schachbrett
artige Begrünung daraus zwangsläufig resultiert. Durch diese Bau
weise ist die Gefahr des Austrocknens der einzelnen Pflanzebenen
gegeben.
Ein erhöhter Pflegeaufwand muß somit betrieben werden.
Weiterhin ist durch den Anmelder ein Umwandungsstein
aus Beton bekannt, bei dem im Grundriß an einem ge
dachten Quadrat jeweils zwei benachbarte Seiten nach
außen und die beiden anderen Seiten nicht über ihre ge
samte Länge, jedoch mittig nach innen gekrümmt sind.
Dieser eine Stein machte es erstmals möglich, an be
liebiger Stelle in einer geschlossenen Mauer Pflanzebenen
zu schaffen.
Bei der Drehung dieses Steines um 90° kragt die Pflanz
ebene über den darunterliegenden Stein aus. Dadurch wird
die Standfläche des auskragenden Steines eben um die Aus
kragung vermindert. Dies wiederum schlägt sich in einem
geringeren Standmoment nieder und schwächt die Stütz
kraft einer solchen Mauer erheblich. Die maximalen Höhen
solcher Mauern sind somit nicht all zu hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen einzigen
Betonformstein zu entwickeln, der im Verband versetzt werden
kann und der die Möglichkeit bietet, geschlossene Mauern
zu erstellen, bei denen an beliebiger Stelle Pflanzebenen
geschaffen werden können, die natürliches Regenwasser
besser auffangen.
Er soll gleichermaßen bei der Schaffung von Pflanzflächen
ein höheres Standmoment erhalten, das große Höhen möglich
macht.
Diese Aufgabe wird mit dem in den Ansprüchen beschriebenen
Betonformstein gelöst.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 den Betonformstein (1) nach der Erfindung
im Grundriß.
Bei einem gedachten Rechteck (2) (Strich
Punkt Strich dargestellt) ist die Wandung
einer Schmalseite (3) parallel und im rechten
Winkel nach innen verschoben. An den beiden
Langseiten (4) und an der nicht verschobenen
Schmalseite sind fest angeformt eine beliebige
Anzahl von Federn (5), die jeweils durch die
passenden Nuten (6) von einander getrennt sind.
Dargestellt sind hier Betonformsteine (1), die
an den beiden Langseiten (4) lediglich zwei
Federn (5) und eine eingschlossene Nut (6)
besitzen und deren eine nicht verschobene
Schmalseite nur eine gleichgroße Feder (5)
mittig an dieser Seite hat.
Es können aber beliebig viele Federn und Nuten
auf den dafür aufgezeigten Seiten angeordnet
werden.
Die Federn (5) der beiden Langseiten (4) sind
spiegelbildlich zur Längsachse des Betonform
steines (1) angeordent.
Die Federn (5) können im Grundriß gleich
schenklige Trapeze oder aber Kreisabschnitte
sein.
In Fig. 2 und Fig. 3 wird d. Möglichkeit aufge
zeigt, daß die allseitig durch Wandung umschlossene
Rechteckfläche mittels eines Trapezes oder Kreis
abschnittes vergrößert werden kann.
Fig. 4 zeigt eine mögliche Aneinanderreihung
der Betonformsteine (1) der Fig. 2.
Es wird deutlich, daß beim Drehen eines
Steines um 180° die Verbandwirkung nicht
beeinträchtigt wird.
So können an beliebiger Stelle in der Wand
Pflanzebenen geschaffen werden, die eine
optimale Regenwasseraufnahme garantieren.
Durch die Drehung eines Steines um 180°
ist die Standfläche dieses Steines auf dem
darunterliegenden über die gesamte Stein
länge (ohne die Feder an der einen nicht
verschobenen Schmalseite) belassen. Das
Standmoment der Mauer wird durch das
Schaffen von Pflanzebenen somit nicht ge
mindert und es können große Höhen er
zielt werden.
Betonformsteine (1) nach der Erfindung
werden nach dem Stand der Technik versetzt
und mit Pflanzerde verfüllt.
Claims (6)
1. Betonformstein für Garten-, Park- und Landschaftsgestaltung
mit gleicher Höhe und einseitig einlegbarer Bodenplatte, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandung des Betonformsteines
(1) im Grundriß ein gedachtes Rechteck (2) besitzt, dessen
eine Schmalseite (3) parallel und im rechten Winkel nach
innen verschoben ist und der an den beiden Langseiten (4) und
an der nicht verschobenen Schmalseite festangeformt eine
beliebige Anzahl von Federn erhält, die jeweils durch die
passenden Nuten (6) von einander getrennt sind.
2. Betonformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (5) der beiden Langseiten (4) spiegelbild
lich zu Längsachse des Betonformsteines (1) angeordent
sind.
3. Betonformstein nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (5) im Grundriß gleichschenklige Trapeze
sind.
4. Betonformstein nach Aspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (5) im Grundriß Kreisabschnitte darstellen.
5. Betonformstein nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden Langseiten (4) lediglich zwei Federn (5)
eine Nut (6) einschließen und an der nicht verschobenen
Schmalseite eine gleichgroße Feder (5) mittig an dieser
Seite ist.
6. Betonformstein nach Anspruch 5 dadruch gekennzeichnet,
daß die allseitig durch Wandung umschlossene Rechteck
fläche mittels eines Trapezes oder Kreisabschnittes ver
größert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809549 DE3809549C2 (de) | 1988-03-22 | 1988-03-22 | Betonformstein zur Schaffung von Pflanzebenen für die Garten-, Park- und Landschaftsgestaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883809549 DE3809549C2 (de) | 1988-03-22 | 1988-03-22 | Betonformstein zur Schaffung von Pflanzebenen für die Garten-, Park- und Landschaftsgestaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3809549A1 true DE3809549A1 (de) | 1989-10-05 |
DE3809549C2 DE3809549C2 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6350336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883809549 Expired - Fee Related DE3809549C2 (de) | 1988-03-22 | 1988-03-22 | Betonformstein zur Schaffung von Pflanzebenen für die Garten-, Park- und Landschaftsgestaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3809549C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5601384A (en) * | 1995-06-07 | 1997-02-11 | Keystone Retaining Wall Systems, Inc. | Plantable retaining wall |
US5913790A (en) * | 1995-06-07 | 1999-06-22 | Keystone Retaining Wall Systems, Inc. | Plantable retaining wall block |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD387434S (en) | 1996-01-03 | 1997-12-09 | Keystone Retaining Wall Systems, Inc. | Front face of a plantable retaining wall block |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8305162U1 (de) * | 1983-02-24 | 1983-06-16 | Mall Beton GmbH, 7710 Donaueschingen | Beton-pflanzstein |
DE3303144A1 (de) * | 1983-01-31 | 1984-08-02 | Tubag Trass-, Zement- Und Steinwerke Gmbh, 5473 Kruft | Bepflanzbarer werkstein und bepflanzbare wand |
DE8702842U1 (de) * | 1987-02-25 | 1987-05-27 | Sf-Vollverbundstein-Kooperation Gmbh, 2820 Bremen | Hohlkörperstein für (bepflanzbare) Stütz- oder freistehende Wände |
CH671991A5 (de) * | 1985-08-16 | 1989-10-13 | Roth Reiner |
-
1988
- 1988-03-22 DE DE19883809549 patent/DE3809549C2/de not_active Expired - Fee Related
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US5913790A (en) * | 1995-06-07 | 1999-06-22 | Keystone Retaining Wall Systems, Inc. | Plantable retaining wall block |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3809549C2 (de) | 1995-02-23 |
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